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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. November 2012 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-259402 und der am 28. November 2012 eingereichten
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-259410 , deren gesamte Inhalte hier durch Bezugnahme mitaufgenommen werden.
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TECHNISCHES GEBIET
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Aspekte der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Elektrowerkzeug, das ein Schlagwerkzeug umfasst, wie etwa einen Schlagschrauber. Darüber hinaus beziehen sich Aspekte der vorliegenden Erfindung auf ein Elektrowerkzeug, das einen bürstenlosen Motor umfasst.
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HINTERGRUND
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Als Elektrowerkzeug, das in der Lage ist, eine Arbeit wie etwa das Befestigen von Schrauben zu verrichten, indem ein bürstenloser Motor mit einer elektrischen Energie aus einem Batteriesatz in Drehung versetzt wird und eine Schlagkraft mit einem drehenden Schlagmechanismus an ein an einem vorderen Ende befindliches Werkzeug angelegt wird, ist ein Schlagwerkzeug weitverbreitet bekannt (siehe
JP-A-2009-72889 ,
JP-A-2010-99823 ).
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Bei dem oben beschriebenen Schlagwerkzeug besteht insofern ein Problem, als großer Wert auf die pro Charge befestigte Anzahl von Schrauben und die Produktverkleinerung gelegt wird, die Verbesserung einer Schraubenbefestigungsgeschwindigkeit aber von geringer Rangordnung ist, was der vom Markt geforderten Geschwindigkeit nicht gerecht wird.
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Darüber hinaus bedient sich ein Elektrowerkzeug wie etwa ein Schlagschrauber eines bürstenlosen Motors als Antriebsquelle. Der bürstenlose Motor verfügt im Allgemeinen über eine Rotorauslegung, bei der ein flacher Permanentmagnet in eine Magneteinsetzöffnung eines Rotorkerns eingesteckt und darin gehaltert ist, der an einem Außenumfang einer Welle vorgesehen ist (siehe
JP-A-2009-72889 ,
JP-A-2010-99823 ).
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Um eine hohe Leistung zu erzielen, ist es notwendig, einen Flächeninhalt der Außenumfangsseite des Permanentmagneten zu vergrößern, um einen Magnetflussgehalt zu erhöhen. Hier wird eine Auslegung bereitgestellt, in der ein rohrförmiger Magnet an der Oberfläche des Rotorkerns anhaftet. Wegen einer Befestigung, die nur Adhäsion einsetzt, besteht jedoch ein Problem, dass beispielsweise der rohrförmige Magnet untätig ist, wenn ein Schlag an ihn angelegt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorstehenden Umstands gemacht, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Elektrowerkzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, im Vergleich zum Stand der Technik eine Schraubenbefestigungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Darüber hinaus besteht eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Elektrowerkzeug in einer Auslegung bereitzustellen, in der ein Permanentmagnet in einem Magneteinsetzabschnitt eines Rotorkerns eingebaut ist, das in der Lage ist, im Vergleich zu einer Auslegung des Stands der Technik einen Flächeninhalt eines an einer Außenumfangsseite befindlichen Magneten zu vergrößern.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei der Motor so ausgelegt ist, dass eine Drehzahl von diesem während eines praktischen Betriebs in einem Bereich von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn sich ein Motordrehmoment in einem Drehmomentbereich befindet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei der Motor so ausgelegt ist, dass eine Drehzahl von diesem in einem Bereich von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn sich ein Motordrehmoment zumindest innerhalb eines Abschnitts eines Drehmomentbereichs von 0,15 bis 0,20 N·m befindet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei es sich bei dem Motor um einen bürstenlosen Motor handelt, und wobei ein Stator des Motors einen Außendurchmesser von 48,5 ± 2 mm und eine Zahnbreite von 5,4 bis 6,6 mm hat.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei eine außenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten eine gekrümmte Fläche besitzt, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei eine außenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten mehrere plane Flächen besitzt, die entlang einer gekrümmten Fläche vorgesehen sind, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei es sich bei einer außenperipherieseitigen Fläche jedes Permanentmagneten um eine plane Fläche handelt, die entlang einer gekrümmten Fläche vorgesehen ist, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet, und wobei für einen Pol des Rotors zwei oder mehr Permanentmagnete mit demselben Pol vorgesehen sind.
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Optionale Kombinationen der vorstehend erwähnten Bestandteile und Veränderungen der Ausdrücke der vorliegenden Erfindung in Form von Verfahren und Systemen sind auch als Aspekte der vorliegenden Erfindung wirksam.
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Gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ein Schlagwerkzeug bereitgestellt werden, das in der Lage ist, im Vergleich zur Auslegung aus dem Stand der Technik die Schraubenbefestigungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
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Darüber hinaus kann gemäß Aspekten der vorliegenden Erfindung das Elektrowerkzeug, das in der Lage ist, den Flächeninhalt des auf der Außenumfangsseite befindlichen Magneten zu vergrößern, im Vergleich zur Auslegung aus dem Stand der Technik in der Auslegung bereitgestellt werden, in welcher der Permanentmagnet im Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns eingebaut ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Schema des Innenaufbaus eines Elektrowerkzeugs (Schlagschraubers) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine vergrößerte Ansicht um einen bürstenlosen Motor 2 von 1;
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3 (3A bis 3E) ist eine Vorderansicht eines Rotors des bürstenlosen Motors 2 (in einer axialen Richtung gesehen);
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4 ist eine Vorderansicht des bürstenlosen Motors 2 (in der axialen Richtung gesehen);
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5 ist eine Kurve, welche die Kennlinie eines Magnetflussgehalts (vertikale Achse), der in einem Zahnabschnitt 33 fließt, und eine Zahnbreite (horizontale Achse) zeigt;
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6 ist eine Kurve, welche die Kennlinie einer Drehzahl (horizontale Achse) des bürstenlosen Motors 2, eine Zeit (linke vertikale Achse), die zum Befestigen einer Schraube von 120 mm erforderlich ist, und einen Betriebsstrom (rechte vertikale Achse) zeigt;
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7 ist eine Kurve, welche die Kennlinie der Anzahl von Wicklungen einer Spule 35 und die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 zeigt; und
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8 ist eine Kurve, die das Drehmoment und die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Dieselben oder ähnliche Komponenten sind mit denselben Bezugszahlen bezeichnet, und deren redundante Beschreibung wird wie jeweils angemessen weggelassen. Die Ausführungsformen wurden nur zu Beispielszwecken beschrieben und sind keinesfalls dazu gedacht, die vorliegende Erfindung einzuschränken. Auch ist es für die vorliegende Erfindung nicht unbedingt wesentlich, dass alle Merkmale oder eine Kombination von diesen wie in den Ausführungsformen beschrieben bereitgestellt werden.
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1 ist ein Schema des Innenaufbaus eines Elektrowerkzeugs (Schlagschraubers) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Gehäuse 1 des Elektrowerkzeugs enthält einen Elektrowerkzeugkörper 1a und einen Griff 1b. Der Griff 1b erstreckt sich von einem Zwischenabschnitt des Elektrowerkzeugkörpers 1a nach unten und das Gehäuse 1 ist insgesamt im Wesentlichen in einer T-Form ausgebildet. Ein bürstenloser Motor 2 und ein drehender Schlagmechanismus sind im Elektrowerkzeugkörper 1a eingebaut. Das heißt, im Elektrowerkzeugkörper 1a ist eine Spindel 4 über einen Drehzahluntersetzungsmechanismus (z. B. einen Planetengetriebemechanismus) an den bürstenlosen Motor 2 angeschlossen, ein Hammer 7 ist über eine Feder 5 (Druckfeder) und Stahlkugeln 6 an die Spindel 4 angeschlossen, und ein Amboss 8 ist an einer vorderen Endseite des Hammers 7 installiert. Ein vorderes Ende des Ambosses 8 ist mit einer am vorderen Ende befindlichen Werkzeuganbringungsöffnung 9 zum Anbringen eines Werkzeugs am vorderen Ende wie etwa eines Schrauberaufsatzes versehen. Wenn ein/e Benutzer/in bei der Arbeit wie etwa einer Schraubenbefestigung einen Auslöser 10 zieht, während er/sie den Griff mit seiner/ihrer Hand festhält, wird dem bürstenlosen Motor 2 aus dem am unteren Ende des Griffs 1b angebrachten Batteriesatz 11 elektrischer Strom zugeführt, und die Spindel 4 und der Hammer 7 werden durch die Drehung des bürstenlosen Motors 2 gedreht, so dass der Hammer 7 eine Rotationsschlagkraft an den Amboss 8 anlegt. Da der Aufbau und Betrieb des Rotationsschlagmechanismus auf dem Gebiet bekannt sind, wird in diesem Fall deren ausführliche Beschreibung hier weggelassen.
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2 ist eine vergrößerte Ansicht um den bürstenlosen Motor 2 von 1. 3A bis 3E sind Vorderansichten, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Rotors des bürstenlosen Motors 2 (in einer axialen Richtung gesehen) darstellen.
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4 ist eine Vorderansicht des bürstenlosen Motors 2 (in der axialen Richtung gesehen). Jedoch zeigt 4 keinen Isolator 34 und keine Spule 35, die in 2 dargestellt sind. Wie in 2 dargestellt ist, ist der bürstenlose Motor 2 hinter dem Abschnitt des Elektrowerkzeugkörpers 1a des Gehäuses 1, an dem der Griff 1b angebracht ist, vorgesehen bzw. erstreckt sich zu diesem hin.
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Ein Rotorkern 22 ist um eine Welle 21 herum vorgesehen. Der Rotorkern 22 hat eine zylindrische Form, die beispielsweise durch Stapeln elektromagnetischer Stahlbleche gebildet ist. Wie in 3 dargestellt ist, ist der Rotorkern 22 mit einer Welleneinsatzöffnung 27 in seiner Mitte ausgebildet. In dieser Ausführungsform besitzt der Rotor vier Pole, und der Rotorkern 22 besitzt vier Magneteinsetzabschnitte 24 um die Welleneinsatzöffnung 27 herum. Die aneinander angrenzenden Magneteinsetzabschnitte 24 sind durch einen Trennabschnitt 25 getrennt. Die Welle 21 durchdringt die Welleneinsatzöffnung 27, und der Permanentmagnet 23 ist in den Magneteinsetzabschnitt 24 eingesetzt und darin gehaltert.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist ein Statorkern 31 am Außenumfang des Rotorkerns 22 durch den Elektrowerkzeugkörper 1a des Gehäuses 1 gehaltert. Der Statorkern 31 hat einen Jochabschnitt 32 und einen Zahnabschnitt 33. Der Jochabschnitt 32 umgibt den Rotorkern 22 in einer zylindrischen Form, und der Zahnabschnitt 33 erstreckt sich vom Jochabschnitt 32 zum Rotorkern 22. In dieser Ausführungsform besitzt der Stator sechs Schlitze, und sechs Zahnabschnitte 33 erstrecken sich vom Jochabschnitt 32 in einem gleichen Winkelabstand. Ein Isolator 34 ist zwischen den Zahnabschnitten 33 eingesetzt, wie in 2 gezeigt ist, und die Spule 35 ist um die jeweiligen Zahnabschnitte 33 gewickelt.
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Variationen in der Form des Permanentmagneten 23 werden mit Bezug auf 3A bis 3E beschrieben.
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In 3A handelt es sich bei einer außenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 um eine gekrümmte Fläche (vorzugsweise eine um die Welle 21 zentrierte Kreisbogenfläche), die so gekrümmt ist, dass sich ein Zentrum der Krümmung auf der Seite der Welle 21 befindet, und die durch einen Außenperipherieabschnitt 29 des Rotorkerns 22 gekrümmt ist. Die innenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten 23 besitzt drei plane Flächen (drei entlang der um die Welle 21 zentrierten Kreisbogenfläche vorgesehene plane Flächen), denen die Welle 21 direkt zugewandt ist. Ränder beider Enden der außenperipherieseitigen Fläche und der innenperipherieseitigen Fläche des Permanentmagneten 23 sind jeweils abgeschrägt, um einen abgeschrägten Abschnitt 28 zu bilden. Da wie in 3A dargestellt die außenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 als über die gekrümmte Fläche verfügend ausgebildet ist, ist der Flächeninhalt der außenperipherieseitigen Fläche des Permanentmagneten 23 vergrößert, um den Magnetflussgehalt zu erhöhen, was im Hinblick auf eine hohe Leistung im Vergleich zum Fall des Stands der Technik vorteilhaft ist, bei dem ein planer Permanentmagnet verwendet wird. Da darüber hinaus im Vergleich zu dem Fall, bei dem die innenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 in Form einer gerundeten Fläche gebildet ist, die innenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 mit planen Flächen kombiniert ist, die über eine gute Verarbeitungspräzision verfügen, wird der Schlag problemlos durch die Flächen aufgenommen, so dass der Permanentmagnet kaum zu Bruch geht, wenn er mit dem Schlag beaufschlagt wird. Da außerdem die abgeschrägten Abschnitte 28 ausgebildet sind, um einen steil abfallenden Abschnitt zu beseitigen, entfällt eine Belastungskonzentration, so dass der Permanentmagnet 23 kaum zu Bruch geht. Der Abschnitt des Elektrowerkzeugkörpers 1a des Gehäuses 1, der von dem Abschnitt nach hinten vorsteht, an dem der Griff 1b angebracht ist, biegt sich wahrscheinlich, und der bürstenlose Motor 2 erstreckt sich von diesem. Dementsprechend kann, das der Außenperipherieabschnitt 29 als ein Dämpfungsfeder dient, um den an den Permanentmagneten 23 angelegten Schlag in einer radialen Richtung abzufedern, der Permanentmagnet 23 dünner ausgelegt werden, was zur Kostensenkung vorteilhaft ist. Da darüber hinaus die sich in der radialen Richtung erstreckende Abtrennung 25 als die Dämpfungsfeder dient, um den an den Permanentmagneten 23 angelegten Schlag in einer Umfangsrichtung abzufedern, ist es möglich, ein Brachliegen des Permanentmagneten 23 zu reduzieren.
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Der Permanentmagnet 23 dieser Auslegung kann in allgemeinen Elektrowerkzeugen verwendet werden, wird aber effektiv für einen Schlagschrauber verwendet, bei dem im Vergleich zu dem Elektrowerkzeug wie etwa einem Bohrschrauber beim Arbeiten der Motor mit einem schweren Schlag beaufschlagt wird. Wie auf dem Gebiet bekannt ist, ist der Schlagschrauber so ausgelegt, dass der Hammer 7 auf den Amboss 8 schlägt, um eine Drehmoment zu erzeugen und somit eine Drehkraft auf das Werkzeug am vorderen Ende zu übertragen, das an der am vorderen Ende befindlichen Werkzeuganbringungsöffnung 9 angebracht ist. Der Schlag, der durch das Auftreffen des Hammers 7 auf den Amboss 8 erzeugt wird, wird auf den bürstenlosen Motor 2 übertragen. Und dieser Schlag wird auf die in den Magneteinsetzabschnitt 24 eingesetzten Permanentmagnete 23 übertragen. In dem Fall, in dem wie im Stand der Technik der plane Permanentmagnet verwendet wird, hat der Außenperipherieabschnitt 29, der sich auf der Außenumfangsseite des Permanentmagneten befindet, eine Dicke, die von den Permanentmagneten zum Außenperipherieabschnitt in der radialen Richtung dick wird. Die auf den Rotor übertragene Schlagkraft beaufschlagt die Permanentmagnete, da der Außenperipherieabschnitt 29 aber dick ist, kann er durch die Schlagkraft nicht verformt werden, um sie abzufedern. Aus diesem Grund kann der Permanentmagnet zu Bruch gehen. Da der Permanentmagnet in dieser Ausführungsform jedoch in der Kreisbogenform ausgebildet ist, um den Außenperipherieabschnitt 29 dünn auszulegen, wird, selbst wenn der Permanentmagnet mit einem Schlag beaufschlagt wird, der Außenperipherieabschnitt 29 verformt, um den Schlag abzufedern, wodurch verhindert wird, dass der Permanentmagnet zu Bruch geht. Dies ist insbesondere in einem Fall wirksam, in dem ein Samarium/Kobalt-Magnet, der bruchanfällig ist, oder ein dünner Neodym-Magnet als Permanentmagnet verwendet wird. Das heißt, indem die Form und Anordnung der Permanentmagnete auf eine wie vorstehend beschriebene Weise kombiniert wird, können die Permanentmagnete für das Elektrowerkzeug verwendet werden, das in der Lage ist, eine Schlagkraft zu erzeugen, wie etwa ein Schlagschrauber.
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3B zeigt, dass die außenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 drei plane Flächen besitzt, die entlang einer gekrümmten Fläche vorgesehen sind, in der sich im Unterschied zu 3A ein Zentrum der Krümmung auf der Seite der Welle 21 (vorzugsweise einer um die Welle 21 zentrierten Kreisbogenfläche) befindet. In diesem Fall ist der Flächeninhalt der Außenumfangsseite des Permanentmagneten 23 vergrößert, um den Magnetflussgehalt zu erhöhen, was im Hinblick auf eine hohe Leistung im Vergleich zum Fall des Stands der Technik vorteilhaft ist, bei dem ein planer Permanentmagnet verwendet wird. Andere Aspekte in 3B sind identisch zu denjenigen in 3A und zeigen dieselben Arbeitswirkungen von diesen.
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3C zeigt, dass die innenperipherieseitige Fläche des Permanentmagneten 23 im Unterschied zu 3A eine einzige plane Fläche besitzt. Darüber hinaus sind beide Enden der innenperipherieseitigen Fläche des Permanentmagneten 23 nicht mit dem abgeschrägten Abschnitt 28 versehen. Andere Aspekte in 3C sind identisch zu denjenigen in 3A und zeigen dieselben Arbeitswirkungen von diesen.
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3D zeigt, dass im Unterschied zu 3A eine bogenförmig gekrümmte Fläche 30a der Außenumfangsseite des Permanentmagneten 23 vom Rotorkern 22 freiliegt und beide Endseiten der bogenförmig gekrümmten Fläche 30a in einer Richtung um die Achse mit einer gestuften Fläche 30b ausgebildet sind, die ausgehend von der bogenförmig gekrümmten Fläche 30a zurückgesetzt ist. Darüber hinaus handelt es sich bei dem Magneteinsetzabschnitt 24 um die Öffnung in 3A, in 3D ist der Magneteinsetzabschnitt 24 aber eine in der Außenperipheriefläche des Rotorkerns 22 ausgebildete Nut. Der Rotorkern 22 besitzt einen Sperrabschnitt 26, der den gestuften Abschnitt 30b des Permanentmagneten 23 abdeckt. Der Sperrabschnitt 26 versperrt die gestufte Fläche 30b, um zu verhindern, dass der Permanentmagnet 23 zur Außenumfangsseite des Permanentmagneten 23 hin freigesetzt wird. Andere Aspekte in 3D sind identisch zu denjenigen in 3A und zeigen dieselben Arbeitswirkungen von diesen. Da der Sperrabschnitt 26 ähnlich dem Außenperipherieabschnitt 29 in 3A im Vergleich zum Außenperipherieabschnitt aus dem Stand der Technik dünn ist, kann die an den Permanentmagneten angelegte Schlagkraft abgefedert werden, wodurch das Brechen des Permanentmagneten verhindert wird.
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3E zeigt, dass acht plane Permanentmagnete 23 für vier Pole des Rotors verwendet werden, das heißt, zwei Permanentmagnete 23 für einen Pol des Rotors verwendet werden. Zwei Permanentmagnete 23, die ein Paar bilden, sind entlang der gekrümmten Fläche vorgesehen, deren Zentrum der Krümmung sich auf der Seite der Welle 21 (vorzugsweise einer um die Welle 21 zentrierten Kreisbogenfläche) befindet. Vier Magneteinsetzabschnitte 24 (Öffnungen) nehmen zwei Permanentmagnete 23 auf und haltern sie, die demselben Pol jedes Rotors entsprechen. Weil zwei Permanentmagnete 23 für einen Pol des Rotors verwendet werden, wie in 3E gezeigt ist, kann der Flächeninhalt (Flächeninhalt pro Pol) der Außenumfangsseite des Permanentmagneten 23 im Vergleich zu dem Fall vergrößert werden, in dem nur ein Permanentmagnet 23 für einen Pol des Rotors verwendet wird, wodurch der Magnetflussgehalt erhöht wird, was für eine hohe Leistung vorteilhaft ist. Auch da die Dicke des Außenperipherieabschnitts 29 dünn ist, kann der Außenperipherieabschnitt verformt werden, um den Schlag abzufedern, wenn der Schlag an den Permanentmagneten 23 angelegt wird. Deshalb ist es möglich, das Brechen des Permanentmagneten zu verhindern.
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Nun werden verschiedene Parameter der Statorseite beschrieben.
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Der Stator hat einen Außendurchmesser (Außendurchmesser des Statorkerns 31) in einem Bereich von 48,5 ± 2 mm. Wenn der Außendurchmesser des Stators vergrößert wird, wird der Jochabschnitt 32 des Statorkerns 31 dicker, der den (für die hohe Leistung vorteilhaften) Magnetfluss mühelos abgibt. Da die Spule mit einem dicken Drahtdurchmesser gewickelt werden kann, kann auch der Temperaturanstieg durch einen gesenkten Kupferverlust reduziert werden. Herkömmlicherweise ist der maximale Außendurchmesser des den bürstenlosen Motor 2 aufnehmenden Elektrowerkzeugkörpers 1a durch einen Außendurchmesser eines Mechanismusteils (z. B. des Mechanismus vom Drehzahluntersetzungsmechanismus 3 zum Hammer 7) der vorderen Endseite des bürstenlosen Motors 2 bestimmt. Unter der Einschränkung, dass der maximale Außendurchmesser des Elektrowerkzeugkörpers 1a nicht vergrößert werden sollte, weil dies dessen Praktikabilität negativ beeinflusst, ist der Außendurchmesser des Stators im Bereich von 48,5 ± 2 mm angesetzt, was im Wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Mechanismusteils ist. Zusätzlich ist die Dicke (axiale Länge (akkumulierte Dicke) des Statorkerns 31) in einem Bereich von 8 bis 12 mm angesetzt, was unter der Einschränkung bezüglich der Gesamtlänge des Elektrowerkzeugs so lang wie möglich ist.
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Eine Zahnbreite (Breite des Zahnabschnitts 33) ist in einem Bereich von 5,4 bis 6,6 mm angesetzt, und eine Jochbreite (Breite des Jochabschnitts 32) ist auf ½ der Zahnbreite angesetzt. 5 ist eine Kurve, welche die Kennlinie des Magnetflussgehalts (vertikale Achse), der im Zahnabschnitt 33 fließt, und die Zahnbreite (horizontale Achse) zeigt. Die vertikale Achse stellt Verhältnisse der Zahnbreite im Hinblick auf den Magnetflussgehalt dar, wobei der Magnetfluss bei der Zahnbreite von 4,8 mm 100% beträgt. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird bekannt sein, dass selbst, wenn die Zahnbreite um 6 mm oder mehr vergrößert wird, da sich der Magnetflussgehalt kaum verändert und nicht zur hohen Leistung beiträgt, der optimale Wert der Zahnbreite 6 mm ist. Aus diesem Grund liegt die Zahnbreite nahe an 6 mm (6 mm ± 10%). Darüber hinaus beträgt im Statorkern 31 der im Jochabschnitt 32 fließende Magnetflussgehalt ½ des im Zahnabschnitt 33 fließenden Magnetflussgehalts, wie in 4 dargestellt ist.
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6 ist eine Kurve, welche die Kennlinie einer Drehzahl (horizontale Achse) des bürstenlosen Motors 2, eine zum Befestigen einer Schraube von 120 mm erforderliche Zeit (linke vertikale Achse) und einen Betriebsstrom (rechte vertikale Achse) zeigt. Bei der Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 handelt es sich um eine Drehzahl, wenn ein Motordrehmoment des bürstenlosen Motors 0,15 N·m beträgt, die sich während eines praktischen Betriebs innerhalb eines Drehmomentbereichs (z. B. 0,15 bis 0,20 N·m) des bürstenlosen Motors 2 befindet und verändert wird, indem die Anzahl von Wicklungen der Spule 35 verändert wird. In diesem Fall kann die dem gewünschten Drehmoment entsprechende Drehzahl durch eine Motorkennlinienmessvorrichtung gemessen werden. Darüber hinaus beträgt eine an den bürstenlosen Motor 2 angelegte Spannung (Spannung des Batteriesatzes 11) 14,4 V und ein Leistungsverhältnis 100%. Im Allgemeinen besteht insofern ein Verhältnis, dass, wenn die Anzahl der Wicklungen der Spule gesenkt wird, die Drehzahl des Motors zunimmt, während, wenn die Anzahl der Wicklungen der Spule erhöht wird, die Drehzahl des Motors abnimmt. Um die Schraubenbefestigung von beispielsweise 5 Sekunden oder weniger zu beschleunigen, ist es notwendig, die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 auf 14600 min–1 (U/min) oder mehr zu erhöhen, wie aus 6 ersichtlich ist. Wie in 6 dargestellt ist, wird, selbst wenn die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 auf 19000 min–1 oder mehr erhöht wird, die zur Schraubenbefestigung erforderliche Zeit nicht verkürzt, sondern vielmehr verlängert. Der vermutliche Grund dafür ist, dass, wenn die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 zu hoch ist, ein drehender Schlagmechanismus dies nicht nachvollziehen kann. Dementsprechend ist es wichtig, die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 in einem Bereich von 14600 bis 19000 min–1 (innerhalb des in 6 durch eine Strichlinie bezeichneten Bereichs) anzusetzen. Wenn eine Nennspannung des Batteriesatzes 11 in einem Bereich von 14,4 bis 18 V (Höchstspannung 16 bis 20 V) liegt, wird die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt, wenn sich das Motordrehmoment während des praktischen Betriebs innerhalb des gesamten Drehmomentbereichs (z. B. 0,15 bis 0,20 N·m) des bürstenlosen Motors 2 befindet. Aus diesem Grund werden der Außendurchmesser des Stators, die Statordicke, die Zahnbreite und die Jochbreite auf den oben beschriebenen Bereich eingestellt, und die Anzahl der Wicklungen der Spule 35 wird in einem Bereich von 8,5 bis 11,5 Wicklungen/Schlitz eingestellt. Insbesondere ist im Hinblick auf den Ausgleich zwischen dem Betriebsstrom und der Schraubenbefestigungszeit 15600 min–1 am besten für die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2, und 10,5 Wicklungen/Schlitz sind am besten für die Anzahl der Wicklungen der Spule 35.
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7 ist eine Kurve, welche die Kennlinie der Anzahl von Wicklungen der Spule
35 und die Drehzahl des bürstenlosen Motors
2 zeigt. Da die Anzahl von Wicklunen aus dem Stand der Technik (
in der Zeichnung) groß ist, d. h. 12,5 Wicklungen/Schlitz beträgt, ist die Drehzahl gering, d. h. 13500 min
–1. Wird hingegen die Anzahl von Wicklungen der Spule
35 (
in der Zeichnung) auf 8,5 bis 11,5 Wicklungen/Schlitz eingestellt, kann die Drehzahl innerhalb des Bereichs von 14600 bis 19000 min
–1 angesiedet werden. Dabei kann insofern ein Problem auftreten, als, wenn der Betriebsstrom zu hoch ist, eine Temperatur des bürstenlosen Motors
2 ansteigt. Der Drahtdurchmesser der Spule
35 ist vorzugsweise so dick wie möglich, um den Kupferverlust zu reduzieren und wird hier im Hinblick auf das Verhältnis mit der Schlitzgröße in einem Bereich von 1,1 bis 1,3 mm angesetzt. Darüber hinaus ist die Gesamtlänge des Elektrowerkzeugs, wie in
1 dargestellt, in einem Bereich von 120 bis 138 mm angesiedelt. In diesem Fall ist eine Schlitzfläche (Schlitzgröße) proportional zum Quadrat des Außendurchmessers des Stators, wobei der Außendurchmesser des Stators 48,5 ± 2 mm (46,5 mm bis 50,5 mm) beträgt. Da die Schlitzfläche 28,7 mm
2 beträgt, wenn der Außendurchmesser des Stators 48,5 mm beträgt, ist der Mindestwert der Schlitzfläche 28,7 × (46,5/48,5)
2 = 26,4 mm
2, und der Höchstwert ist 31,1 mm
2. Dementsprechend sind 26,4 mm
2 bis 31,1 mm
2 am besten für die Schlitzfläche.
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Ferner ist 8 eine Kurve, welche das Drehmoment und die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 zeigt. Im Stand der Technik (O in der Zeichnung) war es nicht möglich, die Drehzahl mit 14600 min–1 oder darüber anzusetzen, wenn das Drehmoment im Bereich von 0,15 bis 0,20 N·m betrug. Im Gegensatz dazu ist es möglich, die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 im Bereich von 14600 bis 19000 min–1 anzusiedeln, wenn das Drehmoment im Bereich von 0,15 bis 0,20 N·m liegt, indem der Außendurchmesser des Stators, die Statordicke, die Zahnbreite und die Jochbreite innerhalb der vorstehend beschriebenen Bereiche angesiedelt werden (☐ in der Zeichnung). In diesem Fall ist die Kennlinie in dem Fall gezeigt, in dem die Zahnbreite 6,0 mm und die Jochbreite 3,00 mm in dem Zustand beträgt, in dem der Batteriesatz 11, der die Energie an den bürstenlosen Motor 2 anlegt, voll mit der Nennspannung 14,4 V geladen ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform können die folgenden Wirkungen erzielt werden.
- (1) Da wie in 3A bis 3E beschrieben der Flächeninhalt der Außenperipherieseite des Permanentmagneten 23 im Vergleich zum Stand der Technik groß ist, ist der Magnetflussgehalt erhöht, was für eine hohe Leistung vorteilhaft ist. Darüber hinaus kann, auch wenn ein kostengünstiger Magnet, beispielsweise ein Samarium/Kobalt-Magnet anstelle eines kostspieligen Neodym-Magneten verwendet wird, der erforderliche Magnetflussgehalt erzielt werden, was zur Kostensenkung vorteilhaft ist.
- (2) Da die Drehzahl des bürstenlosen Motors 2 während des praktischen Betriebs des Schlagwerkzeugs innerhalb des Bereichs von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn das Motordrehmoment innerhalb eines Drehmomentbereichs liegt, kann die Schraubenbefestigungszeit pro Schraube im Vergleich zur Auslegung aus dem Stand der Technik (12800 bis 13500 min–1) verkürzt werden, wodurch die Arbeitseffizienz erhöht wird.
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Obwohl die Erfindung mit Bezug auf die Ausführungsform beschrieben wurde, wird den Fachleuten auf dem Gebiet klar sein, dass jedes Bestandteil und jeder Prozess innerhalb des in den Ansprüchen dargelegten Umfangs verschiedentlich abgewandelt werden kann. Nachstehend wird nun eine abgewandelte Ausführungsform beschrieben.
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Was die hohe Leistung anbelangt, die durch die Studie über die Formen des Permanentmagneten 23 bewirkt ist, so ist das Elektrowerkzeug nicht auf den in der Ausführungsform dargestellten Schlagschrauber beschränkt, sondern kann auf Elektrowerkzeuge verschiedener Arten angewendet werden, und verschiedene Parameter der Statorseite sind nicht darauf beschränkt.
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Darüber hinaus kann, solange der Permanentmagnet 23 die wie vorstehend beschriebene Leistungsbedingung von 14600 bis 19000 min–1 erfüllen kann, der Permanentmagnet wie im Stand der Technik als ein planer Typ (einer für einen Pol) ausgebildet sein.
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Die vorliegende Erfindung bietet wie folgt veranschaulichende, nicht einschränkende Aspekte:
- (1) In einem ersten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei der Motor so ausgelegt ist, dass eine Drehzahl von diesem während eines praktischen Betriebs in einem Bereich von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn sich ein Motordrehmoment in einem Drehmomentbereich befindet.
- (2) In einem zweiten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei der Motor so ausgelegt ist, dass eine Drehzahl von diesem in einem Bereich von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn sich ein Motordrehmoment zumindest innerhalb eines Abschnitts eines Drehmomentbereichs von 0,15 bis 0,20 N·m befindet.
- (3) In einem dritten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach dem zweiten Aspekt bereitgestellt, wobei der Motor so ausgelegt ist, dass dessen Drehzahl im Bereich von 14600 bis 19000 min–1 angesetzt werden kann, wenn sich ein Motordrehmoment innerhalb des gesamten Drehmomentbereichs von 0,15 bis 0,20 N·m befindet.
- (4) In einem vierten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der ersten bis dritten Aspekte bereitgestellt, wobei ein Leistungsverhältnis einer angelegten Spannung 100% beträgt, wenn die Drehzahl des Motors innerhalb des Bereichs von 14600 bis 19000 min–1 liegt und sich das Motordrehmoment innerhalb des Drehmomentbereichs befindet.
- (5) In einem fünften Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der ersten bis vierten Aspekte bereitgestellt, wobei eine Gesamtlänge des Elektrowerkzeugs in einem Bereich von 120 bis 138 mm hegt.
- (6) In einem sechsten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der ersten bis fünften Aspekte bereitgestellt, wobei eine Höchstspannung einer zum Antrieb des Motors ausgelegten Batterie in einem Bereich von 16 bis 20 V liegt.
- (7) In einem siebten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der ersten bis sechsten Aspekte bereitgestellt, wobei es sich bei dem Motor um einen bürstenlosen Motor handelt, und wobei ein Stator des Motors einen Außendurchmesser von 48,5 ± 2 mm und eine Zahnbreite von 5,4 bis 6,6 mm hat.
- (8) In einem achten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen Motor; und einen drehenden Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den Motor angetrieben zu werden, wobei es sich bei dem Motor um einen bürstenlosen Motor handelt, und wobei ein Stator des Motors einen Außendurchmesser von 48,5 ± 2 mm und eine Zahnbreite in einem Bereich von 5,4 bis 6,6 mm hat.
- (9) In einem neunten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach dem siebten oder achten Aspekt bereitgestellt, wobei der Stator sechs Schlitze hat.
- (10) In einem zehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der siebten bis neunten Aspekte bereitgestellt, wobei eine Anzahl von Wicklungen einer Spule des Stators in einem Bereich von 8,5 bis 11,5 Wicklungen pro Schlitz liegt.
- (11) In einem elften Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der siebten bis neunten Aspekte bereitgestellt, wobei die Spule des Stators einen Drahtdurchmesser in einem Bereich von 1,1 bis 1,3 mm hat.
- (12) In einem zwölften Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei es sich bei einer außenperipherieseitigen Fläche jedes Permanentmagneten um eine gekrümmte Fläche handelt, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet.
- (13) In einem dreizehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach dem zwölften Aspekt bereitgestellt, wobei es sich bei dem Magneteinsetzabschnitt um eine Nut handelt, die an einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns ausgebildet ist, und wobei die gekrümmte Fläche jedes Permanentmagneten vom Magneteinsetzabschnitt freiliegt.
- (14) In einem vierzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach dem dreizehnten Aspekt bereitgestellt, wobei die außenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten mit einer gestuften Fläche versehen ist, die ausgehend von der gekrümmten Fläche an einer Endseite oder beiden Endseiten der gekrümmten Fläche in einer Richtung um eine Achse der Welle nach innen zurückgesetzt ist, und wobei der Rotorkern einen Sperrabschnitt umfasst, der einen Eingriff mit der gestuften Fläche herstellt, um jeden Permanentmagneten daran zu hindern, sich von einer Außenumfangsseite von dieser zu lösen.
- (15) In einem fünfzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei eine außenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten mehrere plane Flächen besitzt, die entlang einer gekrümmten Fläche vorgesehen sind, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet.
- (16) In einem sechzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis fünfzehnten Aspekte bereitgestellt, wobei zumindest ein Abschnitt eines Rands jedes Permanentmagneten in einer axialen Richtung des Permanentmagneten gesehen abgeschrägt ist.
- (17) In einem siebzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis sechzehnten Aspekte bereitgestellt, wobei der Rotorkern eine Trennwand besitzt, welche die aneinander angrenzenden Permanentmagnete voneinander trennt.
- (18) In einem achtzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug bereitgestellt, das umfasst: einen bürstenlosen Motor, der umfasst: eine Welle; einen Rotorkern, der an einem Außenumfang der Welle vorgesehen ist; und mehrere Permanentmagnete, die jeweils in einem Magneteinsetzabschnitt des Rotorkerns angeordnet und entlang einer Außenperipheriefläche des Rotorkerns vorgesehen sind, wobei es sich bei einer außenperipherieseitigen Fläche jedes Permanentmagneten um eine plane Fläche handelt, die entlang einer gekrümmten Fläche vorgesehen ist, die so gekrümmt ist, dass sich das Zentrum der Krümmung auf der Wellenseite befindet, und wobei für einen Pol des Rotors zwei oder mehr Permanentmagnete desselben Pols vorgesehen sind.
- (19) In einem neunzehnten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis achtzehnten Aspekte bereitgestellt, wobei es sich bei der gekrümmten Fläche im Wesentlichen um eine Kreisbogenfläche handelt.
- (20) In einem zwanzigsten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis neunzehnten Aspekte bereitgestellt, wobei eine innenperipherieseitige Fläche jedes Permanentmagneten eine plane Fläche besitzt.
- (21) In einem einundzwanzigsten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis zwanzigsten Aspekte bereitgestellt, darüber hinaus ein im Wesentlichen T-förmiges Gehäuse umfassend, das enthält: einen Elektrowerkzeugkörper; und einen Griff, der sich vom Elektrowerkzeugkörper erstreckt, wobei der bürstenlose Motor hinter dem Abschnitt des Elektrowerkzeugkörpers, an dem der Griff angebracht ist, vorgesehen ist bzw. sich zu diesem hin erstreckt.
- (22) In einem zweiundzwanzigsten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach dem einundzwanzigsten Aspekt bereitgestellt, wobei ein Schlagmechanismus, der dazu ausgelegt ist, durch den bürstenlosen Motor angetrieben zu werden, in den Elektrowerkzeugkörper eingebaut ist.
- (23) In einem dreiundzwanzigsten Aspekt wird ein Elektrowerkzeug nach einem der zwölften bis zweiundzwanzigsten Aspekte bereitgestellt, wobei ein als Energiequelle dienender Batteriesatz dazu ausgelegt ist, am Elektrowerkzeug angebracht zu sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-259402 [0001]
- JP 2012-259410 [0001]
- JP 2009-72889 A [0003, 0005]
- JP 2010-99823 A [0003, 0005]