DE202013104992U1

DE202013104992U1 - Spielvorrichtung und Spielbrettvorrichtung davon

Info

Publication number: DE202013104992U1
Application number: DE202013104992.1U
Authority: DE
Original assignee: Ozaki International Co Ltd
Current assignee: Ozaki International Co Ltd
Priority date: 2012-12-28
Filing date: 2013-11-06
Publication date: 2014-01-09
Anticipated expiration: 2023-11-07
Also published as: TWM458239U; US20140187319A1; CN203291494U

Abstract

Eine Spielbrettvorrichtung (200), welche mit einer elektronischen Vorrichtung (400), die einen Bildschirm (410) aufweist, zusammenwirkt, aufweisend: einen als eine Platte ausgebildeten Spielbrettkörper (210), welcher eine Spielbrettfläche (211) und eine untere Fläche (212) aufweist, welche der Spielbrettfläche (211) gegenüber Hegt, wobei die untere Fläche (212) ausgespart ist, um eine Ausnehmung (213) auszubilden, wobei die Spielbrettfläche (211) eine obere Öffnung (2114) aufweist, wobei ein unterer Abschnitt (2131) der Ausnehmung (213) eine untere Öffnung (2133) aufweist, wobei die obere Öffnung (2114) mit der unteren Öffnung (2133) in Verbindung steht, um ein Fenster (214) auszubilden, wobei die Ausnehmung (213) dazu eingerichtet ist, die elektronische Vorrichtung (400) aufzunehmen, und wobei wenigstens ein Teil des Bildschirms (410) durch das Fenster (214) hindurch gezeigt ist.

Description

Querverweis auf bezogene Anmeldungen
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der in Taiwan, R.O.C, am 28.12.2012 eingereichten Patentanmeldung Nr. 101225537 , deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hier aufgenommen ist.
Hintergrund der Erfindung
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterhaltungsvorrichtung und insbesondere eine Spielvorrichtung und eine Spielbrettvorrichtung davon.
Bezogene Technik
Seit uralten Zeiten sind Brettspiele eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Bis heute werden zahlreiche Brettspiele mit unterschiedlichen Regeln und Gegenständen überall auf der Welt geschaffen, wie z. B. chinesisches Schach, Stern-Halma (sog. Chinese Checkers), Schach, japanisches Schach, etc. Jedoch werden all die oben genannten Brettspiele mittels einer ebenen Platte mit darauf dargestellten Richtungslinien und Blöcken gemäß den Spielregeln gespielt. Dadurch platzieren und bewegen mehrere Spieler (zwei Spieler, drei Spieler, etc.) die Spielsteine (Spielfiguren) auf der Spielbrettfläche gemäß den Spielregeln der Brettspiele.
Aufgrund der Entwicklung von digitalen Technologien spielen die meisten Menschen unglücklicherweise gerne Videospiele, welche kraftvolle Audio-Effekte und visuelle Effekte haben. Folglich scheinen die oben genannten Brettspiele im Vergleich zu Videospielen langweiliger zu sein. Außerdem können Menschen, welche vertraut oder besonders geschickt mit den oben genannten Brettspielen sind, die Brettspiele leicht gewinnen. Und zwar kann ein Anfänger-Spieler keine Selbstverwirklichung von den Brettspielen erhalten, weil solche Spieler fast nie gewinnen.
Erläuterung
In Anbetracht dessen schlägt die vorliegende Erfindung eine Spielbrettvorrichtung und eine Spielvorrichtung vor, um die Probleme des Stands der Technik zu lösen.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Spielbrettvorrichtung, welche mit einer elektronischen Vorrichtung, die einen Bildschirm aufweist, integriert ist, einen Spielbrettkörper auf. Der Spielbrettkörper ist als eine Platte ausgebildet und weist eine Spielbrettfläche und eine untere Fläche auf, welche der Spielbrettfläche gegenüber liegt. Die untere Fläche ist ausgespart, um eine Ausnehmung auszubilden. Die Spielbrettfläche weist eine obere Öffnung auf, und ein Bodenabschnitt der Ausnehmung weist eine untere Öffnung auf. Die obere Öffnung steht in Verbindung mit der unteren Öffnung, um ein Fenster auszubilden. Die Ausnehmung ist dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung aufzunehmen, und wenigstens ein Teil des Bildschirms ist durch das Fenster gezeigt bzw. ist durch das Fenster hindurch sichtbar.
in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Spielvorrichtung eine elektronische Vorrichtung und eine Spielbrettvorrichtung auf. Die elektronische Vorrichtung weist einen Bildschirm auf. Die Spielbrettvorrichtung weist einen Spielbrettkörper auf. Der Spielbrettkörper ist als eine Platte ausgebildet und weist eine Spielbrettfläche und eine untere Fläche auf, welche der Spielbrettfläche gegenüber liegt. Die untere Fläche ist ausgespart, um eine Ausnehmung auszubilden. Die Spielbrettfläche weist eine obere Öffnung auf, und der Bodenabschnitt der Ausnehmung weist eine untere Öffnung auf. Die obere Öffnung steht in Verbindung mit der unteren Öffnung, um ein Fenster auszubilden. Die Ausnehmung ist dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung aufzunehmen, und wenigstens ein Teil des Bildschirms ist durch das Fenster gezeigt bzw. ist durch das Fenster hindurch sichtbar.
Gemäß der Spielbrettvorrichtung und der Spielvorrichtung der vorliegenden Erfindung können die Platzierungsbereiche der Spielsteine (Spielfiguren) auf der elektronischen Spielbrettfläche, welche auf der elektronischen Vorrichtung angezeigt ist, erfasst werden, um zahlreiche zufällige Ereignisse während des Spielens auszulösen, so dass die Brettspiele interessanter sein können.
Die detaillierten Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind nachstehend durch die folgenden Ausführungsformen sehr detailliert beschrieben, wobei der Inhalt der detaillierten Beschreibung von diesen für den Fachmann auf dem Fachgebiet ausreicht, um den technischen Inhalt der vorliegenden Erfindung zu verstehen und die vorliegende Erfindung entsprechend dort umzusetzen. Basierend auf dem Inhalt der Beschreibung, der Ansprüche und der Zeichnungen kann der Fachmann auf dem Fachgebiet einfach die relevanten Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung verstehen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die vorliegende Erfindung wird anhand der detaillierten Beschreibung noch besser verstanden, welche hier nachstehend nur zur Veranschaulichung angegeben ist und folglich nicht einschränkend für die vorliegende Erfindung ist, wobei:
1 eine Explosionsansicht einer Spielvorrichtung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
2 eine Draufsicht der Spielbrettvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
3 eine Unteransicht der Spielbrettvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
4 eine Querschnittansicht von 3 entlang Linie 3-3 ist,
5 eine vergrößerte Ansicht des in 4 gezeigten B-Kreises ist,
6 eine Draufsicht der Spielvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
7 eine perspektivische Ansicht der Spielvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
8 eine schematische Blockansicht einer elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
9 eine schematische Blockansicht der Spielbrettvorrichtung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
10 eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
11 eine schematische Ansicht zum Zeigen einer elektronischen Spielbrettfläche der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
12 eine schematische Ansicht zum Zeigen einer interaktiven Information der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
13 eine schematische Ansicht zum Zeigen einer anderen interaktiven Information der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
14 eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
15 eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
16 eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
17 eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
18 eine perspektivische Ansicht einer Spielbrettvorrichtung einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
19 eine Explosionsansicht einer Spielbrettvorrichtung einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und
20 eine Vorderansicht der Spielbrettvorrichtung einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
Detaillierte Beschreibung
1 ist eine Explosionsansicht einer Spielvorrichtung 100 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es ist auf 1 verwiesen, in welcher die Spielvorrichtung 100 eine Spielbrettvorrichtung 200 und eine elektronische Vorrichtung 400 mit einem Bildschirm 410 aufweist. Die Spielbrettvorrichtung 200 wirkt zur Verwendung mit der elektronischen Vorrichtung 400 zusammen.
2 ist eine Draufsicht der Spielbrettvorrichtung 200 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3 ist eine Unteransicht der Spielbrettvorrichtung 200 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4 ist eine Querschnittansicht von 3 entlang Linie 3-3. 5 ist eine vergrößerte Ansicht des in 4 gezeigten B-Kreises.
Es ist auf 2–5 verwiesen, in welchen die Spielbrettvorrichtung 200 einen Spielbrettkörper 210 aufweist. Der Spielbrettkörper 210 ist als eine Platte ausgebildet und weist eine Spielbrettfläche 211 und eine untere Fläche 212 auf, welche der Spielbrettfläche 211 gegenüber liegt. Die untere Fläche 212 ist nach innen ausgespart, um eine Ausnehmung 213 auszubilden, Die Spielbrettfläche 211 weist eine obere Öffnung 2114 auf. Ein unterer Abschnitt 2131 der Ausnehmung 213 weist eine untere Öffnung 2133 auf. Die obere Öffnung 2114 steht mit der unteren Öffnung 2133 in Verbindung, um ein Fenster 214 auszubilden, wie in 5 gezeigt. Die Ausnehmung 213 ist dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung 400 aufzunehmen, und wenigstens ein Teil des Bildschirms 410 der elektronischen Vorrichtung 400 ist durch das Fenster 214 gezeigt bzw. ist durch das Fenster 214 sichtbar.
Bei dieser Ausführungsform sind die Form und die Größe des Fensters 214 dieselben wie die des Bildschirms der elektronischen Vorrichtung 400. Wenn die elektronische Vorrichtung 400 in der Ausnehmung 213 der Spielbrettvorrichtung 200 aufgenommen ist, kann dadurch der angezeigte Bereich des Bildschirms 410 durch das Fenster 214 gezeigt sein bzw. sichtbar sein, jedoch sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Weitere Beispiele sind später beschrieben.
Die elektronische Vorrichtung 400 ist hier im Wesentlichen ein Smartphone, ein Tablet-Computer, eine Medienabspielvorrichtung, etc. In der ersten Ausführungsform ist die elektronische Vorrichtung 400 beispielsweise ein Tablet-Computer.
Wie in 2 gezeigt, weist die Spielbrettfläche 211 eine Mehrzahl von ersten Linien 2111 auf, welche darauf überkreuzen. In dieser Ausführungsform stellt die Spielbrettfläche 211 ein Schachbrett dar. Einige erste Linien 2111 sind parallel zueinander und senkrecht zu den anderen ersten Linien 2111, um dementsprechend eine Mehrzahl von angeordneten Karos (Vierecken, z. B. Quadraten) auszubilden. Hier weist die in 2 gezeigte Schachbrettfläche nicht die Abwechselndes-Schwarz-und-Weiß-Raster-Kennzeichen auf, sondern zeigt nur die ersten Linien 2111 und die Rahmenlinien der Schachbrettfläche.
Das Fenster 214 weist hier eine symmetrische, geometrische Form auf, und zwar kann das Fenster 214 ein symmetrisches Dreieck, Rechteck, Hexagon oder in Form anderer symmetrische Vielecke, Kreise oder anderer regelmäßige Vielecke sein. Jedoch sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Fenster 214 kann beliebig geformt sein mit der Ausnahme, dass die Größe des Fensters 214 kleiner ist als die der Ausnehmung 213, wie in 3 gezeigt. Wie in 7 gezeigt, kann deshalb der Bildschirm 410 der elektronischen Vorrichtung 400 eine elektronische Spielbrettfläche 411 anzeigen, um den leeren Teil der Spielbrettfläche 211, welcher zum Fenster 214 korrespondiert, auszufüllen.
in einer Ausführungsform bedeckt das Fenster 214 einen zentralen Bereich 2113 der Spielbrettfläche 211, wie in 2 gezeigt.
Wie in 2 gezeigt, ist der Wert eines eingeschlossenen Winkels θ₁, wobei der eingeschlossene Winkels θ₁ zwischen je zwei gekreuzten ersten Linien 2111 mit einem Kreuzungspunkt 2112 bzw. zwischen je zwei in einem Kreuzungspunkt 2112 gekreuzten ersten Linien 2111 ausgebildet ist, derselbe wie der eines Innenwinkels θ₂ des Fensters 214 oder derselbe wie der eines Supplementwinkels des Innenwinkels θ₂ ist. Die Form des Fensters 214 ist nämlich abhängig von der Anordnung der ersten Linien 2111. In dieser Ausführungsform ist eine von den zwei gekreuzten ersten Linien 2111 senkrecht zu einer anderen von den zwei gekreuzten ersten Union 2111 angeordnet ist, damit das Fenster 214 rechteckförmig ist.
In einigen Ausführungsformen ist die Form des Fensters 214 abhängig von der Form des Bildschirms 410 der elektronischen Vorrichtung 400. Wie in 1 gezeigt, ist die Form des Bildschirms 410 rechteckig, und auch das Fenster 214 ist rechteckig. Neben der Form des Fensters 214 ist hier auch die Größe des Fensters 214 abhängig von der Größe des Bildschirms 410 der elektronischen Vorrichtung 400. Die Größe des Fensters 214 kann nämlich dieselbe sein wie die des Bildschirms 410 der elektronischen Vorrichtung 400. Basierend hierauf zeigt der Bildschirm 410 der elektronischen Vorrichtung 400 die elektronische Spielbrettfläche 411 an, um den leeren Teil der Spielbrettfläche 211, welcher zu dem Fenster 214 korrespondiert, auszufüllen, wie in 7 gezeigt.
6 ist eine Draufsicht der Spielvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es Ist auf 3, 4 und 6 verwiesen, in welchen der Seitenwandabschnitt 2132 der Ausnehmung 213 einen ausgesparten Abschnitt 216 aufweist, welcher zu dem Umriss von Knöpfen 425 der elektronischen Vorrichtung 400 korrespondiert. Basierend hierauf stoßen die Knöpfe 425 nicht genau gegen den Seitenwandabschnitt 2132 der Ausnehmung 213, so dass die Knöpfe 425 nicht unbeabsichtigt gedrückt werden.
In ähnlicher Weise kann die Ausnehmung 213 den ausgesparten Abschnitt 216 aufweisen, welcher zu dem Umriss eines Verbindungskabels 500 (und des Verbinders davon) korrespondiert. Das Verbindungskabel 500 wird hier verwendet, um in einen Verbindungsanschluss 426 der elektronischen Vorrichtung 400 eingesteckt zu sein. Wenn die elektronische Vorrichtung 400 in der Ausnehmung 213 der Spielbrettvorrichtung 200 aufgenommen ist, kann basierend hierauf die elektronische Vorrichtung 400 noch immer mit einer äußeren Komponente mittels des Verbindungskabels 600 verbunden sein (z. B. um die elektronische Vorrichtung 400 zu aufzuladen oder Daten von der elektronischen Vorrichtung 400 zu lesen). Das Verbindungskabel 500 und der Verbindungsanschluss 426 erfüllen hier die Anforderungen der Kommunikationsprotokolle, wie z. B. Universal Serial Bus (USB), Lighting usw., oder können das Netzkabel bzw. der Netzverbindungsanschluss zur Stromübertragung sein.
Wie in 6 gezeigt, weist die Spielbrettvorrichtung 200 in einer Ausführungsform eine mit dem Spielbrettkörper 200 verbundene Befestigungsstruktur 215 auf, so dass die elektronische Vorrichtung 400 mit der Spielbrettvorrichtung 200 mittels der Befestigungsstruktur 215 befestigt ist, wenn die elektronische Vorrichtung 400 in der Ausnehmung 213 aufgenommen ist. Die Befestigungsstruktur 215 ist hier im Wesentlichen ein ring-förmiges Element, welches zu der Form des Fensters 214 korrespondiert, so dass, nachdem die elektronische Vorrichtung 400 in der Ausnehmung 213 aufgenommen ist, die Befestigungsstruktur 215 eng an das Fenster 214 anliegt, um zu verhindern, dass sich die elektronische Vorrichtung 400 aus der Ausnehmung 213 löst, jedoch sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Befestigungsvorrichtung 215 kann eine Klemmstruktur sein, welche an dem Seitenwandabschnitt 2132 der Ausnehmung 213 angeordnet ist, um die elektronischen Vorrichtung 400 festzuklemmen.
7 ist eine perspektivische Ansicht der Spielvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 7 gezeigt, ist der Bildschirm 410 in der Lage, die elektronische Spielbrettfläche 411 anzuzeigen, so dass die elektronische Spielbrettfläche 411 und die Spielbrettfläche 211 das vollständige Spielbrett bilden. Die elektronische Spielbrettfläche 411 weist hier eine Mehrzahl von zweiten Linien 4111 auf, welche darauf überkreuzen. Die zweiten Linien 4111 sind mit den ersten Linien 2111 der Spielbrettfläche 211 in Ende-zu-Ende-Beziehung und entsprechend verbunden.
Die Spielvorrichtung 100 weist hier ferner eine Mehrzahl von Spielsteinen (Spielfiguren) 300 auf zum Platzieren auf dem Bildschirm 410 oder auf der Spielbrettfläche 211. Der Bildschirm 410 ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm bzw. Berührungsbildschirm (sog. Touchscreen) zum Erfassen der darauf platzierten Spielsteine 300. Der Bildschirm kann mittels verschiedener Berührungstechnologien (sog. Touch-Technologien) ausgeführt sein, um ein resistiver berührungsempfindlicher Bildschirm, ein kapazitiver berührungsempfindlicher Bildschirm, ein elektromagnetischer berührungsempfindlicher Bildschirm, ein optischer berührungsempfindlicher Bildschirm etc. zu sein. Die Struktur der Spielsteine 300 korrespondiert zu der Berührungstechnologie, welche für den Bildschirm 410 verwendet wird. Beispielsweise, wenn der Bildschirm 410 ein kapazitiver berührungsempfindlicher Bildschirm ist, dann sind die Oberflächen der Spielsteine 300 mit elektrisch leitfähigen Materialien beschichtet oder die Spielsteine 300 sind aus elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt.
8 ist eine schematische Blockansicht der elektronischen Vorrichtung 400 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 8 gezeigt, weist die elektronische Vorrichtung 400 neben dem Bildschirm 410, den Knöpfen 425 und dem Verbindungsanschluss 426, welche oben genannt sind, ferner eine Steuereinheit 421, ein Kommunikationsmodul 422, ein Audiomodul 423 und ein Vibrationsmodul 424 auf, jedoch sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Die elektronische Vorrichtung 400 weist ferner ein Speichermodul zum Speichern eines Computerprogramms auf, um die elektronische Spielbrettfläche 411 anzuzeigen, nachdem die Steuereinheit 421 das Computerprogramm geladen hat. Die Steuereinheit 421 weist im Wesentlichen eine Hauptprozessoreinheit (CPU) oder einen Embedded Controller (z. B. einen Mikrocontroller) auf. Das Audiomodul 423 weist Audio-Ausgabeeinheiten auf, wie z. B. Lautsprecher und/oder den Audio-Verbindungsanschluss. Weiterhin weist das Audiomodul 423 ferner eine Audio-Eingabeeinheit auf, wie z. B. ein Mikrofon. Das Vibrationsmodul 424 kann als ein vibrierender (Elektro-)Motor ausgeführt sein.
Es sei auf 7 verwiesen, in welcher die elektronische Spielbrettfläche 411 eine Mehrzahl von Platzierungsbereichen 412 aufweist. Für das Schachbrett sind hier die zweiten Linien 4111 überkreuzt, um die Platzierungsbereiche 412 auszubilden. Wenigstens einer der Platzierungsbereiche 412 ist der Ereignis-Auslösen-Bereich 413. Wenn der Bildschirm 410 erfasst, dass einer der Spielsteine 300 auf dem Ereignis-Auslösen-Bereich 413 platziert ist, wird die interaktive Information von der elektronischen Vorrichtung 400 erzeugt. Mit anderen Worten: wenn die Steuereinheit 421 eine erste Koordinate der elektronischen Spielbrettfläche 411, auf welcher der Spielstein 300 platziert ist, von dem Bildschirm 410 empfängt, wird die Steuereinheit 421 ferner prüfen, ob die erste Koordinate mit einer zweiten Koordinate des Ereignis-Auslösen-Bereichs 413 übereinstimmt, und falls sie das tut, dann steuert die Steuereinheit 421 das Audiomodul 423, das Vibrationsmodul 424 und/oder den Bildschirm 410 an, um die interaktive Information zu erzeugen. Und zwar wird die interaktive Information als Video, Ton, Vibration oder Kombinationen davon präsentiert. Die elektronische Vorrichtung 400 definiert hier den Ereignis-Auslösen-Bereich 413 nach dem Zufallsprinzip.
9 ist eine schematische Blockansicht der Spielbrettvorrichtung 200 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In einer Ausführungsform ist die Spielbrettvorrichtung 200 in der Lage, die Spielsteine 300 zu erfassen. Wie in 9 gezeigt, weist die Spielbrettvorrichtung 200 ferner ein Kommunikationsmodul 222 und ein Erfassungsmodul 223 auf. Die Spielbrettfläche 211 ist eine Berührungserfassungsfläche 2211, wie in 19 gezeigt. Das Erfassungsmodul 223 erfasst den Spielstein 300, welcher auf einem Platzierungsbereich der Spielbrettfläche 2111 platziert ist (für das Schachbrett überkreuzen sich die ersten Linien 2111 (und die zweiten Linien 4111), um die Platzierungsbereiche auszubilden), und überträgt die Koordinate des Platzierungsbereichs an die elektronische Vorrichtung 400 mittels des Kommunikationsmoduls 222. Die elektronische Vorrichtung 400 prüft darum ferner, ob die Koordinate des Platzierungsbereichs mit der Koordinate des Ereignis-Auslösen-Bereichs 413 übereinstimmt, und falls sie das tut, dann wird die oben genannte interaktive Information erzeugt.
Wie in 8 gezeigt, weist hier die elektronische Vorrichtung 400 außerdem das Kommunikationsmodul 422 auf zum kommunikativen Verbinden mit dem Kommunikationsmodul 222 der Spielbrettvorrichtung 200. Die kommunikative Verbindung wird ausgebildet, um Nachrichten mittels drahtgebundenen Kommunikationsverfahren (wie z. B. USB, Ethernet) oder drahtlosen Kommunikationsverfahren (wie z. B. Bluetooth, W-LAN (Wi-Fi)) zu übertragen. Falls die kommunikative Verbindung mittels drahtgebundenen Kommunikationsverfahren ausgebildet ist, kann das Kommunikationsmodul 422 aufweisen Kommunikationsbausteine (sog. Kommunikationschips) (wie z. B. einen USB-Kodier/Dekodier-Baustein) und den Verbindungsanschluss 426 (wie z. B. einen USB-Verbindungsanschluss). Falls die kommunikative Verbindung mittels drahtlosen Kommunikationsverfahren ausgebildet ist, kann das Kommunikationsmodul 422 eine Antenne und einen Kommunikationsschaltkreis aufweisen. Der Grund, weshalb das Kommunikationsmodul 422, welches in 8 gezeigt ist, gestrichelt ist, ist der, dass, sobald in anderen Ausführungsformen die Spielbrettvorrichtung 200 nicht in der Lage Ist, die Spielsteine 300 zu erfassen, das Kommunikationsmodul 422 dann kein essentielles Element für die elektronische Vorrichtung 400 sein wird. Außerdem kann der Verbindungsanschluss 426 für Nicht-Daten-Übertragungen (d. h. Übertragungen, bei welchen keine Daten übertragen werden) verwendet werden, wie z. B. Stromübertragung.
10 ist eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung 200 einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 10 gezeigt, stellt die Spielbrettfläche 211 in dieser Ausführungsform ein chinesisches Schachbrett dar. Das Fenster 214 ist an einem Zentrum der Spielbrettfläche 211 angeordnet, jedoch sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Fenster 214 ist in einigen Ausführungsformen nahe des Rands der Spielbrettfläche 211 angeordnet, wie in 14 und 18 gezeigt. Das heißt, dass das Fenster 214 überall an der Spielbrettfläche 211 mit Ausnahme der Anfangs-Platzierungsbereiche 415 der Spielsteine 300 angeordnet sein kann.
In einer Ausführungsform, wie in 10 gezeigt, weist die Spielbrettfläche 211 eine erste lange Achse (eine Längsachse) und einer erste kurze Achse (eine Querachse) auf, welche senkrecht zu der ersten langen Achse ist. Das Fenster 214 weist eine zweite lange Achse (eine Querachse) und eine zweite kurze Achse (eine Längsachse) auf, welche senkrecht zu der zweiten langen Achse ist. Das heißt, dass die erste lange Achse parallel zu der zweiten kurzen Achse ist und dass die zweite lange Achse parallel zu der ersten kurzen Achse ist.
11 ist eine schematische Ansicht zum Zeigen der elektronischen Spielbrettfläche 411 der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Es ist auf 10–11 verwiesen, in welche die elektronische Spielbrettfläche 411 in 11 vollständig durch das Fenster 214 in 10 gezeigt sein kann bzw. sichtbar sein kann. Außerdem können die zweiten Linien 4111 der elektronischen Spielbrettfläche 411 mit den ersten Linien 2111 der Spielbrettfläche 211 in Ende-zu-Ende-Beziehung verbunden sein, um eine vollständige chinesische Schachbrettfläche auszubilden. Basierend auf den Regeln des chinesischen Schachs, sind die Kreuzungen der zweiten Linien 4111, welche in 11 gezeigt sind, die Platzierungsbereiche 412 der Spielsteine 300. Deshalb kann der Ereignis-Auslöse-Bereich 413 die Kreuzung sein, welche aus irgendwelchen zwei zweiten Linien 4111 gebildet ist. Der Ereignis-Auslöse-Bereich 413 kann hier ein Bereich sein, wobei, wenn Teile der unteren Fläche des Spielsteins 300 mit dem Bereich überlappen, die Steuereinheit 421 auch in der Lage ist, zu erfassen, dass der Spielstein 300 auf dem Ereignis-Auslöse-Bereich 413 platziert ist. Die elektronische Spielbrettfläche 411 weist eine Bedienungsschnittstelle 414 auf (hier ist die Bedienungsschnittstelle 414 ein Symbol (sog. Icon)), welche ein virtueller Knopf für den Spieler ist, um das auf der elektronischen Vorrichtung 400 laufende Computerprogramm einzurichten. Beispielsweise kann der Spieler mittels der Bedienungsschnittstelle 414 auswählen, welche Art von elektronischer Spielbrettfläche 411 gezeigt wird, wo sich der Ereignis-Auslöse-Bereich 413 befindet, was die angezeigt interaktive Information ist, etc.
12 ist eine schematische Ansicht zum Zeigen einer interaktiven Information der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 13 ist eine andere schematische Ansicht zum Zeigen einer anderen interaktiven Information der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wenn der Ereignis-Auslöse-Bereich 413 ausgelöst wird, dann wird eine schematische Animationsansicht, wie in 12 gezeigt, auf dem Bildschirm 410 angezeigt, welche eine verdrehte elektronische Spielbrettfläche 411 ist. Und dann wird die interaktive Information, welche in 13 gezeigt ist, auf dem Bildschirm 410 angezeigt. Wie in 13 gezeigt, ist die interaktive Information, die auf dem Bildschirm 410 angezeigt wird, „Für eine Runde aussetzen”, was bedeutet, dass der Spieler, dessen Spielstein 300 auf dem Ereignis-Auslöse-Bereich 413 platziert ist, für eine Runde aussetzen muss. Basierend hierauf kann die Flexibilität von Brettspielen verbessert werden, und die Brettspiele können interessanter sein. Bevor das Brettspiel gestartet wird, können die Spieler mittels der Bedienungsschnittstelle 414 die interaktive Information, die auf dem Bildschirm 410 angezeigt wird, sobald der Ereignis-Auslöse-Bereich 413 ausgelöst wird, einstellen, wie z. B., dass der tote Spielstein 300 wiederbelebt wird, dass die Spielsteine 300 zwischen den Spielern ausgetauscht werden, usw. Neben dem Anzeigen als Texte kann die interaktive Information hier außerdem in Figuren, Videos, Animationen, usw. angezeigt werden, und ferner können Toneffekte und/oder Vibrationen zu der interaktiven Information hinzugefügt sein.
14 ist eine Draufsicht auf eine Spielbrettvorrichtung 200 einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 14 gezeigt, stellt die Spielbrettfläche 211 ein japanisches Schachbrett dar. Deshalb sind die Platzierungsbereiche (oder die Platzierungsbereiche 412) die Karos (Vierecke, z. B. Quadrate), welche durch das Kreuzen der ersten Linien 2111 (oder der zweiten Linien 4111) gebildet sind. Das Fenster 214 zeigt den Bildschirm 410 der elektronischen Vorrichtung 400. Hier ist die elektronische Vorrichtung 400 ein Mobiltelefon (z. B. ein Smartphone).
15 ist eine Draufsicht auf eine Spielbrettvorrichtung 200 einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 15 gezeigt, stellt die Spielbrettfläche 211 ein Stern-Halmabrett dar. Der eingeschlossene Winkel θ₁ zwischen den ersten Linien 2111 der Spielbrettfläche 211 beträgt 60 Grad, und der Innenwinkels θ₂ des Fensters 214 beträgt 120 Grad. Das heißt, dass der eingeschlossene Winkel θ₁ der Supplementwinkel (Ergänzungswinkel) des Innenwinkels θ₂ des Fensters 214 ist. Falls hier die elektronische Vorrichtung 400 mit einem rechteckigen Bildschirm 410 dazu tendiert, Teile des Stern-Halmabretts auf dem Bildschirm 410 durch ein hexagonales Fenster 214 zu zeigen, dann wird das Fenster 214 Teile des Bildschirms 410 nicht bedecken.
16 ist eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung 200 einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 16 gezeigt, stellt die Spielbrettfläche 211 ebenfalls das Stern-Halmabrett dar. Wenn hier das Fenster 214 nicht vieleckig (z. B. nicht hexagonal) ist, dann kann der eingeschlossene Winkel θ₁ auch der Supplementwinkel (Ergänzungswinkel) des Innenwinkels θ₂ des Fensters 214 sein. Der angezeigte Bereich des Bildschirms 410 ist durch das Fenster 214 teilweise gezeigt bzw. sichtbar.
17 ist eine Draufsicht einer Spielbrettvorrichtung 200 einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 17 gezeigt, stellt die Spielbrettfläche 211 ebenfalls das Stern-Halmabrett dar. Hier ist das Fenster 241 elf Rechteck. Das heißt, dass die Form des Fensters 214 nicht von der Anordnung der ersten Linien 2111 der Spielbrettfläche 211 abhängig sein muss.
18 ist eine perspektivische Ansicht einer Spielbrettvorrichtung 200 einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 18 gezeigt, weist die Spielbrettvorrichtung 200 der siebten Ausführungsform zwei Fenster 214 auf. Die elektronischen Vorrichtungen 400a, 400b sind hier jeweilig unter den zwei Fenstern 214 platziert, um zwei elektronische Spielbrettfläche 411 anzuzeigen und ein vollständiges Spielbrett zu bilden. Die zwei Spieler können die Ereignis-Auslösen-Bereiche 413 durch die Bedienungsschnittstellen 414 der elektronischen Vorrichtungen 400a, 400b einstellen. Da beide Spieler nicht die Position der durch den gegnerischen Spieler festgelegten Ereignis-Auslösen-Bereiche 413 kennen, wird das Brettspiel interessant.
19 ist eine Explosionsansicht einer Spielbrettvorrichtung 200 einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 20 ist eine Vorderansicht der Spielbrettvorrichtung 200 einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in 19 gezeigt, ist der Spielbrettkörper 210 der Spielbrettvorrichtung 200 aus zwei Platten 217 und einer Abdeckung 218 mit einem Durchgangsloch 2181 ausgebildet. Jede Platte 217 weist eine Aussparung 2171 auf. Die zwei Aussparungen 2171, welche zueinander benachbart sind, und die Abdeckung 218, welche die zwei Platten 217 bedeckt, bilden die Ausnehmung 213, wie oben genannt, aus, wobei das Durchgangsloch 2181 das Fenster 214, wie oben genannt, ausbildet. Die Verbindung zwischen den Platten 217 und der Abdeckung 218 kann durch Kleben, Verriegeln, thermisches Verschmelzen, usw. erreicht werden.
In einer Ausführungsform sind die zwei Platten 217 mittels eines Schwenkschafts (z. B. eines Scharniers) 600 schwenkbar miteinander verbunden. Zusätzlich kann die Abdeckung 218 eine biegbare Platte sein und aus Papier, Plastik, Holz oder anderen nachgiebigen Materialen hergestellt sein. Basierend hierauf können die Platten 217 in Richtung zu der Spielbrettfläche 211 gebogen werden, um zum praktischen Aufbewahren der Spielbrettvorrichtung 200 zusammengefaltet zu werden.
In einer Ausführungsform, wie oben genannt, ist die Spielbrettfläche 211 eine Berührungserfassungsfläche 2211. Das heißt, dass die Abdeckung 218 eine Berührungserfassungsplatte 221 und mit dem oben genannten Erfassungsmodul 223 verbunden sein kann.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Spielvorrichtung eine elektronische Vorrichtung und eine Spielbrettvorrichtung auf. Die elektronische Vorrichtung weist einen Bildschirm auf. Die Spielbrettvorrichtung weist einen Spielbrettkörper auf. Der Spielbrettkörper ist als eine Platte ausgebildet und weist eine Spielbrettfläche und eine untere Fläche auf, welche der Spielbrettfläche gegenüber liegt. Die untere Fläche ist nach innen ausgespart, um eine Ausnehmung auszubilden. Die Spielbrettfläche weist eine obere Öffnung auf, und der untere Abschnitt der Ausnehmung weist eine untere Öffnung auf. Die obere Öffnung steht in Verbindung mit der unteren Öffnung, um ein Fenster auszubilden. Die Ausnehmung ist dazu eingerichtet, die elektronische Vorrichtung aufzunehmen, und wenigstens ein Teil des Bildschirms ist durch das Fenster gezeigt bzw. dadurch hindurch sichtbar.
Basierend auf dem obigen kann die Spielbrettvorrichtung 200 und die Spielvorrichtung 100 der vorliegenden Erfindung beim Spielen die Platzierungsbereiche 412 der Spielsteine 300 auf der elektronischen Spielbrettfläche 411, welche auf der elektronischen Vorrichtung 400 angezeigt ist, erfassen, um zahlreiche zufällige Ereignisse auszulösen, so dass das Brettspiel interessanter sein kann.
Obwohl die vorliegende Erfindung beispielhaft und in Form von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es klar, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein muss. Im Gegenteil dazu, ist sie dazu gedacht, um diverse Abwandlungen und ähnliche Einrichtungen abzudecken, welche im Wesen und Umfang der angehängten Ansprüche enthalten sind, deren Umfang die breiteste Interpretation zukommen sollte, um alle solche Abwandlungen und ähnlichen Strukturen zu umfassen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

TW 10122537 [0001]

Claims

Eine Spielbrettvorrichtung (200), welche mit einer elektronischen Vorrichtung (400), die einen Bildschirm (410) aufweist, zusammenwirkt, aufweisend: einen als eine Platte ausgebildeten Spielbrettkörper (210), welcher eine Spielbrettfläche (211) und eine untere Fläche (212) aufweist, welche der Spielbrettfläche (211) gegenüber Hegt, wobei die untere Fläche (212) ausgespart ist, um eine Ausnehmung (213) auszubilden, wobei die Spielbrettfläche (211) eine obere Öffnung (2114) aufweist, wobei ein unterer Abschnitt (2131) der Ausnehmung (213) eine untere Öffnung (2133) aufweist, wobei die obere Öffnung (2114) mit der unteren Öffnung (2133) in Verbindung steht, um ein Fenster (214) auszubilden, wobei die Ausnehmung (213) dazu eingerichtet ist, die elektronische Vorrichtung (400) aufzunehmen, und wobei wenigstens ein Teil des Bildschirms (410) durch das Fenster (214) hindurch gezeigt ist.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß Anspruch 1, wobei das Fenster (214) eine symmetrische, geometrische Form hat.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Spielbrettfläche (211) eine Mehrzahl von ersten Linien (2111) aufweist, welche darauf überkreuzen, wobei der Wert eines eingeschlossenen Winkels (θ₁), welcher zwischen je zwei kreuzenden ersten Linien (2111) mit einem Kreuzungspunkt (2112) ausgebildet ist, der gleiche ist wie der eines Innenwinkels (θ₂) des Fensters (214) oder der gleiche ist wie der eines Supplementwinkels des Innenwinkels (θ₂).
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Größe des Fensters (214) kleiner ist als die Größe der Ausnehmung (213).
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche ferner aufweist eine Befestigungsstruktur (215), welche mit dem Spielbrettkörper (210) verbunden ist, so dass die elektronische Vorrichtung (400) mittels der Befestigungsstruktur (215) befestigt ist, wenn die elektronische Vorrichtung (400) in der Ausnehmung (213) aufgenommen ist.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (213) einen ausgesparten Abschnitt (216) aufweist, welcher zu einem Umriss eines Knopfs (425) der elektronischen Vorrichtung (400) korrespondiert.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (213) einen ausgesparten Abschnitt (216) aufweist, welcher zu einem Umriss eines Verbindungskabels (500) korrespondiert, welches in einen Verbindungsanschluss (426) der elektronischen Vorrichtung (400) eingesteckt ist.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Spielbrettkörper (210) aus zwei Platten (217) und einer Abdeckung (218) mit einem Durchgangsloch (218) gebildet ist, wobei jede Platte (217) eine Aussparung (2171) aufweist, wobei die zwei zueinander benachbarten Aussparungen (2171) und die diese bedeckende Abdeckung (218) die Ausnehmung (213) ausbilden, und wobei das Durchgangsloch (2181) das Fenster (214) ausbildet.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß Anspruch 8, wobei die zwei Platten (217) schwenkbar miteinander verbunden sind.
Die Spielbrettvorrichtung (200) gemäß Anspruch 8, welche ferner ein Kommunikationsmodul (222) und ein Erfassungsmodul (223) aufweist, wobei die Abdeckung (218) eine mit dem Erfassungsmodul (223) verbundene Berührungserfassungsplatte (2211) ist, wobei das Erfassungsmodul (223) einen Spielstein (300), welcher auf einem Platzierungsbereich (412) der Abdeckung (218) platziert ist, erfasst und eine Koordinate des Platzierungsbereichs (412) an die elektronischen Vorrichtung (400) mittels des Kommunikationsmoduls (222) übermittelt.
Eine Spielvorrichtung (100), aufweisend: eine elektronische Vorrichtung (400) mit einem Bildschirm (410), und eine Spielbrettvorrichtung (200) mit einem Spielbrettkörper (210), wobei der Spielbrettkörper (210) als eine Platte ausgebildet Ist und eine Spielbrettfläche (211) und eine untere Fläche (212) aufweist, welche der Spielbrettfläche (211) gegenüber liegt, wobei die untere Fläche (212) ausgespart Ist, um eine Ausnehmung (213) auszubilden, wobei die Spielbrettfläche (211) eine obere Öffnung (2114) aufweist, wobei die Ausnehmung (213) eine untere Öffnung (2133) aufweist, wobei die obere Öffnung (2114) mit der unteren Öffnung (2133) in Verbindung steht, um ein Fenster (214) auszubilden, wobei die Ausnehmung (213) dazu eingerichtet ist, die elektronische Vorrichtung (400) aufzunehmen, und wobei wenigstens ein Teil des Bildschirms (410) durch das Fenster (214) hindurch gezeigt ist.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 11, wobei der Bildschirm (410) eine elektronische Spielbrettfläche (411) anzeigt, wobei die elektronische Spielbrettfläche (411) und die Spielbrettfläche (211) ein vollständiges Spielbrett bilden.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 12, wobei die elektronische Spielbrettfläche (411) eine Mehrzahl von zweiten Linien (4111) aufweist, welche darauf überkreuzen, wobei die zweiten Linien (4111) mit den ersten Linien (2111) der Spielbrettfläche (211) in einer Ende-zu-Ende-Beziehung und entsprechend verbunden sind.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Spielbrettvorrichtung (200) eine erste lange Achse und eine erste kurze Achse aufweist, die senkrecht zur ersten langen Achse ist, wobei das Fenster (214) eine zweite lange Achse und eine zweite kurze Achse aufweist, die senkrecht zur zweiten langen Achse ist, und wobei die erste lange Achse parallel zu der zweiten kurzen Achse ist.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, welche ferner eine Mehrzahl von Spielsteinen (300) aufweist, welche dazu eingerichtet sind, auf dem Bildschirm (410) oder der Spielbrettfläche (211) platziert zu werden, wobei der Bildschirm (410) ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist zum Erfassen der darauf platzierten Spielsteine (410),
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 15, wobei die elektronische Spielbrettfläche (411) eine Mehrzahl von Platzierungsbereichen (412) aufweist, wobei wenigstens einer der Platzierungsbereiche (412) ein Ereignis-Auslösen-Bereich (413) ist, und wobei eine interaktive Information durch die elektronische Vorrichtung (400) erzeugt wird, wenn der Bildschirm (410) erfasst, dass einer oder mehr Spielsteine (300) auf dem Ereignis-Auslösen-Bereich (413) platziert ist.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 16, wobei die interaktive Information als Video, Ton, Vibration oder Kombinationen daraus präsentiert wird.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 15, wobei die Spielbrettvorrichtung (200) ferner aufweist ein Kommunikationsmodul (222) und ein Erfassungsmodul (223), wobei die Spielbrettfläche (211) eine Berührungserfassungsfläche (2211) ist, wobei das Erfassungsmodul (222) einen der auf einen Platzierungsbereich (412) der Abdeckung (218) platzierten Spielsteine (300) erfasst und eine Koordinate des Platzierungsbereichs (412) an die elektronische Vorrichtung (400) mittels des Kommunikationsmoduls (223) überträgt.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 18, wobei die elektronische Vorrichtung (400) prüft, ob die Koordinate des Platzierungsbereichs (412) mit der Koordinate des Ereignis-Auslösen-Bereichs (413) übereinstimmt, und, falls sie das tut, eine interaktive Information erzeugt.
Die Spielvorrichtung (100) gemäß Anspruch 19, wobei die interaktive Information als Video, Ton, Vibration oder Kombinationen daraus präsentiert wird.