DE202013104156U1 - Kombination zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch - Google Patents

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Abstract

Kombination zumindest einer Trennwand (1) mit wenigstens einem Tisch (2), insbesondere Bürotisch (2), wobei die Trennwand (1) mit Hilfe einer Schienenführung (7, 8, 9, 10) an den Tisch (2) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenführung (7, 8, 9, 10) überwiegend horizontal verläuft und dadurch in Aufsicht variable Tisch-/ Trennwand-Konstellationen ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Kombination zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch, insbesondere Bürotisch, wobei die Trennwand mit Hilfe einer Schienenführung an den Tisch angeschlossen ist und dadurch Bewegungen zwischen der Trennwand und dem Tisch in Längsrichtung der Schienenführung zugelassen werden.
  • Moderne Büros und insbesondere Großraumbüros arbeiten oftmals mit Trennwänden zwischen einzelnen Bürotischen, um gleichsam parzellierte Arbeitseinheiten zu schaffen. Dadurch soll verhindert werden, dass sich die Mitarbeiter gegenseitig stören oder durch Telefonate in ihrer Konzentration am Arbeitsplatz behindert werden. Die Trennwände schaffen also gleichsam eine Einzelbüroatmosphäre.
  • Zugleich besteht die Möglichkeit, einzelne Büroarbeitsplätze für die gegenseitige Kommunikation zu öffnen, indem Trennwände entfernt werden. Das lässt sich oftmals durch simples Verstellen oder doch zumindest einfache Handgriffe realisieren. Auf diese Weise können die Mitarbeiter flexibel zu unterschiedlichen Teams im Großraumbüro bei Bedarf zusammengefasst werden. Das hat sich bewährt, wobei die Anwendungen in der Praxis und aufgrund der Flexibilisierung der Arbeitswelt stetig zunehmen.
  • Lösungen mit einzeln aufgestellten Trennwänden und separat hiervon platzierten Tischen und insbesondere Bürotischen sind oftmals fragil und können umfallen sowie im schlimmsten Fall Verletzungen hervorrufen. Aus diesem Grund hat man bereits ein Büroarbeitsplatz-Konglomerat mit wenigstens einem als Vertikalrohr ausgebildeten Zentralelement zur elektrischen Versorgung und Kommunikationsanbindung vorgeschlagen. Das Zentralelement ist mit einer oder mehreren an jeweiligen Anlenkpunkten angeschlossenen Trennwänden ausgebildet, die dadurch eine Stabilisierung erfahren. Innerhalb der dadurch jeweils gebildeten Parzellen lassen sich Bürotische platzieren (vgl. DE 102 22 172 B4 ).
  • Bei einer Kombination zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch nach dem gattungsbildenden Stand der Technik entsprechend der DE 197 00 582 C2 wird so vorgegangen, dass in der Regel eine Mehrzahl von vertikal angeordneten Gleitschienen an einer Hubplatte angeordnet ist. Die Gleitschienen sind in Eingriff mit Konsolen. Auf diese Weise können die Gleitschienen bezüglich der Konsolen auf eine bestimmte Höhe gebracht werden.
  • An die Gleitschiene kann ihrerseits eine Trennwand angeschlossen werden. Die Konsole mag demgegenüber an den Bürotisch bzw. dessen Arbeitsplatte angeschlossen werden. Dadurch lassen sich verschiedene Höhen unterschiedlicher Tischplatten aber auch von Tischplatte und Trennwand realisieren.
  • Der Stand der Technik kann nicht in allen Aspekten zufriedenstellen. So ist zwar ein Höhenausgleich möglich (vgl. DE 197 00 582 C2 ) und besteht auch die Option einer zentralen elektrischen Energieversorgung und mit Datenleitungen ( DE 102 22 172 B4 ) in Gestalt des Zentralelementes. Allerdings lassen die bekannten Konzepte nach wie vor die nötige Flexibilität vermissen, wenn es darum geht, Tische bzw. Bürotische einerseits und Trennwände andererseits in Aufsicht in unterschiedlichen Konstellationen zu formieren und zugleich eine besonders stabile Auslegung zur Verfügung zu stellen. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Kombination zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch so weiterzuentwickeln, dass verschiedene Tisch-/Trennwand-Konstellationen einfach und funktionssicher sowie unter Berücksichtigung eines stabilen Aufbaus realisiert werden können.
  • Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Kombination zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenführung überwiegend horizontal verläuft und dadurch in Aufsicht variable Tisch-/Trennwand-Konstellationen ermöglicht. – Durch den horizontalen Verlauf der Schienenführung lassen sich der Tisch und die Trennwand entlang der Schienenführung größtenteils horizontal bewegen, also in einer Honzrontalebene.
  • Nach vorteilhafter Ausgestaltung setzt sich die Schienenführung größtenteils aus einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Nut und einem in die Nut eingreifenden Schienenelement zusammen. Dabei kann die Auslegung so getroffen werden, dass die Nut tischseitig und das Schienenelement trennwandseitig vorgesehen sind. Genauso gut ist aber auch eine umgekehrte Vorgehensweise denkbar und wird von der Erfindung umfasst. In diesem Fall ist die Nut trennwandseitig realisiert, also beispielsweise in die Trennwand eingelassen. Demgegenüber findet sich das wenigstens eine Schienenelement tischseitig, mag also an den Tisch angeschlossen werden. Selbstverständlich sind auch Kombinationen im Rahmen der Erfindung denkbar und werden umfasst. In diesem Fall wird beispielsweise mit einer tischseitigen Nut und einem trennwandseitigen Schienenelement und zusätzlich einer trennwandseitigen Nut und einem tischseitigen Schienenelement gearbeitet.
  • Dazu wird man meistens auf beispielsweise einen Tisch bzw. Bürotisch und zwei hiermit lösbar koppelbare Trennwände zurückgreifen und diese wie skizziert auslegen. Das heißt, die erfindungsgemäße Kombination der zumindest einen Trennwand mit dem wenigstens einen Tisch und die in diesem Zusammenhang realisierte überwiegend horizontal verlaufende Schienenführung ist insgesamt mechanisch lösbar ausgelegt, um Tisch und Trennwand bedarfsweise miteinander mechanisch koppeln oder voneinander mechanisch lösen zu können. Im Übrigen eröffnet die Schienenführung die Möglichkeit, die gegenseitige Ausrichtung von einerseits den Tisch und andererseits der Trennwand flexibel zu verändern. Dadurch lassen sich die in Aufsicht variablen Tisch-/Trennwand-Konstellationen unschwer realisieren und umsetzen.
  • Die Nut als Bestandteil der Schienenführung kann vorteilhaft in einer Konsole angeordnet sein. Diese Konsole mag tischseitig angeordnet werden. In diesem Fall kann die Konsole an ein Tischgestell und/oder eine Tischplatte angeschlossen werden. Genauso gut lässt sich die Konsole natürlich auch mit der Trennwand kombinieren. Dazu mag die Konsole in die Trennwand eingelassen werden.
  • Die Konsole selbst kann als separates Bauteil ausgeführt werden. Genauso gut kann die Konsole aber auch in die Tischplatte und/oder das Tischgestell und/oder die Trennwand eingelassen werden.
  • Damit über die Schienenführung möglichst keine Kräfte übertragen werden und folglich die Schienenführung größtenteils – bis auf unvermeidliche Reibungskräfte – kraftfrei und folglich verkantungsfrei arbeitet, verfügt die Trennwand über eine oder mehrere Laufrollen. Die Laufrollen sind meistens fußseitig der Trennwand angeordnet. Auf diese Weise kann sich die Trennwand mit Hilfe der einen oder der mehreren Laufrollen an einem Boden abstützen.
  • Außerdem hat es sich bewährt, wenn das in die Nut eingreifende Schienenelement als Laufrolle und/oder Kulissenstein ausgebildet ist. Die Laufrolle arbeitet mit geringen Reibungskräften bei ihrer Bewegung im Innern der Nut. Der Kulissenstein sorgt für eine einwandfreie Führung von Tisch und Trennwand zueinander. Denn hierzu ist der Kulissenstein typischerweise mit einer Kulisse ausgerüstet, die von ihrer Breite her an die lichte Weite der Nut angepasst ist. Dadurch werden Verkantungen des Kulissensteines bei seiner Horizontalbewegung entlang der Nut vermieden. In gleicher Weise mag die Laufrolle als Alternative über einen Rollendurchmesser verfügen, der ebenfalls an die lichte Weite der Nut angepasst ist. Selbstverständlich lassen sich die dargestellten Schienenelemente, das heißt die Laufrolle und der Kulissenstein, auch miteinander kombinieren.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher der Tisch und/oder die Trennwand bogenförmig ausgebildet sind. Meistens ist die Auslegung so getroffen, dass sowohl der Tisch als auch die Trennwand einen Kreisbogen gleichen Radius beschreiben. Dabei hat es sich bewährt, wenn der Tisch und die Trennwand bogenförmig mit übereinstimmendem Zentrum ausgebildet sind.
  • In diesem Zusammenhang werden der Tisch bzw. eine zugehörige Tischplatte einerseits und die Trennwand andererseits vorteilhaft auf konzentrischen Kreisen im Vergleich zum gemeinsamen Zentrum angeordnet. Diese konzentrischen Kreise mögen zu Schalen im Vergleich zum Zentrum gehören. Dadurch lassen sich unschwer verschiedene Tisch-/Trennwand-Konstellationen umsetzen.
  • Denn diese variierenden Konstellationen gehören zu unterschiedlichen Winkelposition von einerseits dem Tisch und andererseits der Trennwand im Vergleich zum gemeinsamen Zentrum. Hierdurch besteht beispielsweise die Möglichkeit, Tisch bzw. Tischplatte und Trennwand in der Konstellation einer geschlossenen Abschirmung zu platzieren. Hierbei ist vorgesehen, dass die Trennwand entlang der Tischplatte verläuft und folglich einen hinter der Tischplatte sitzenden Mitarbeiter abschirmt. Genauso gut lässt sich die fragliche Abschirmung öffnen. In dem Fall blickt der Mitarbeiter nicht auf die Trennwand, sondern ist die eine Trennwand oder sind die beiden oder mehreren Trennwände gleichsam seitlich verschoben, so dass der Mitarbeiter seitlich vor etwaigen Schallquellen, Blicken etc. geschützt wird.
  • Selbstverständlich lassen sich die fraglichen Kombinationen aus der wenigstens einen Trennwand und dem zumindest einen Tisch bzw. Bürotisch auch miteinander verknüpfen. In diesem Fall können sogenannte Teamarbeitsplätze oder Konglomerate geschaffen werden. Diese sind dadurch gekennzeichnet, dass die meistens auf dem äußeren Kreis angeordneten Trennwände der einzelnen Kombinationen jeweils punktuell aneinander stoßen. So sind Konglomerate von zwei, drei oder sogar vier Arbeitsplätzen in kleeblattartiger Anordnung mit den entsprechend sich punktuell berührenden Trennwänden denkbar und werden von der Erfindung umfasst.
  • Im Ergebnis wird die Kombination aus zumindest einer Trennwand mit wenigstens einem Tisch zur Verfügung gestellt, die praktisch beliebige Tisch-/ Trennwand-Konstellationen in Aufsicht ermöglicht. Das wird im Rahmen der Erfindung dadurch erreicht, dass der Tisch einerseits und die Trennwand andererseits mit Hilfe einer überwiegend horizontal angeordneten Schienenführung lösbar miteinander gekoppelt sind und gleichzeitig in Längsrichtung der Schienenführung gegeneinander verfahren werden können. Durch die horizontale Anordnung der Schienenführung können der Tisch einerseits und die Trennwand andererseits relativ zueinander in Aufsicht in der Horizontalebene verschoben werden und lassen sich die verschiedenen Tisch-/Trennwand-Konstellationen unschwer umsetzen.
  • Meistens ist die Schienenführung bogenförmig und insbesondere kreisbogenförmig ausgelegt. Gleiches gilt für den Tisch und die Trennwand. Dadurch bewegen sich der Tisch respektive dessen Tischplatte einerseits und die eine oder die mehreren Trennwände andererseits auf jeweils Kreisen bzw. Schalen um ein gemeinsames Zentrum. Das eröffnet eine einfache Veränderung der jeweiligen Tisch-/Trennwand-Konstellation, die zugleich mechanisch stabil aufgebaut ist. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Kombination wenigstens einer Trennwand mit zumindest einem Tisch teilweise perspektivisch und im Schnitt und
  • 2A bis 2C variierende Tisch-/Trennwand-Konstellationen in Aufsicht sowie die
  • 3A und 3B unterschiedliche Tisch-/Trennwand-Konstellationen, die zu Arbeitsplatzkonglomeraten verschiedener Ausprägung zusammengefasst worden sind.
  • In den Figuren ist die Kombination zumindest einer Trennwand 1 mit wenigstens einem Tisch 2 dargestellt. Bei dem Tisch 2 mag es sich um einen Bürotisch handeln, also einen Tisch mit einer Tischplatte 3 und einem Tischgestell 4. Die Tischplatte 3 kann gegenüber dem Tischgestell 4 in ihrer Höhe verändert werden. Darüber hinaus erkennt man noch wenigstens eine Konsole 5, die im Ausführungsbeispiel an das Tischgestell 4 angeschlossen ist.
  • Die Trennwand 1 mag ihrerseits aus einem schalldämmenden Material hergestellt sein. Auch eine Sandwichauslegung ist denkbar. Fußseitig der Trennwand 1 sind vorliegend Laufrollen 6 vorgesehen, mit deren Hilfe sich die Trennwand 1 an einem Boden abstützt.
  • Von besonderer Bedeutung für die Erfindung ist noch eine Schienenführung 7, 8, 9, 10. Mit Hilfe der Schienenführung 7, 8, 9, 10 ist die Trennwand 1 an den Tisch 2 angeschlossen. Das Ausführungsbeispiel nach den 2B, 3A und 3B macht deutlich, dass auch mehrere Trennwände 1 an einen Tisch 2 mit Hilfe zugehöriger Schienenführungen 7, 8, 9, 10 angeschlossen werden können. Auch der Rückgriff auf nur eine Schienenführung 7, 8, 9, 10 ist in diesem Zusammenhang möglich.
  • Die Schienenführung 7, 8, 9, 10 verläuft größtenteils horizontal. Das erkennt man bei einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2A bis 2B. Im Detail setzt sich die Schienenführung 7, 8, 9, 10 aus einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Nut 7 und einem in die Nut 7 eingreifenden Schienenelement 8, 9, 10 zusammen. Im Ausführungsbeispiel ist die Nut 7 tischseitig realisiert. Tatsächlich findet sich die Nut 7 im Innern der Konsole 5, und zwar an einer der Trennwand 1 zugewandten Kante der betreffenden Konsole 5. Demgegenüber ist das Schienenelement 8, 9, 10 trennwandseitig vorgesehen, wie die 1 deutlich macht. Grundsätzlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden, wie dies in der Einleitung bereits beschrieben wurde.
  • Das Schienenelement 8, 9, 10 kann als Kulissenstein 9 oder auch Laufrolle 10 im Detail realisiert werden oder solche Elemente umfassen. Der Kulissenstein 9 verfügt über eine Kulisse, deren Breite B an eine lichte Weite W der Nut 7 angepasst ist. Vergleichbares gilt für einen Durchmesser D der Laufrolle 10.
  • Anhand der Schnittdarstellung in der 1 erkennt man, dass die Nut 7 jeweils mit trennwandseitig hochgezogenen Flanken 11 ausgerüstet ist, welche verhindern, dass das Schienenelement 8, 9, 10 aus der Nut 7 quer zu deren Längserstreckung herausgezogen werden kann. Selbstverständlich lassen sich das Schienenelement 8, 9, 10 einerseits und die Nut 7 andererseits voneinander trennen. Dazu muss jedoch das Schienenelement 8, 9, 10 bis zum jeweiligen Nutende geführt und aus der Nut 7 herausgefädelt werden.
  • Anhand der 2A bis 2C und 3A bis 3B erkennt man, dass der Tisch 2 einerseits und die Trennwand 1 andererseits im Ausführungsbeispiel jeweils bogenförmig ausgebildet sind. Tatsächlich sind sowohl der Tisch 2 bzw. dessen Arbeitsplatte 3 als auch die Trennwand 1 jeweils kreisbogenförmig mit übereinstimmendem Mittelpunkt 12 ausgebildet. Im Bereich des Mittelpunktes 12 findet sich typischerweise ein Bürostuhl 13 bzw. kann dort der Mitarbeiter vorteilhaft sitzen und Platz nehmen. Dabei ist die Auslegung insgesamt so getroffen, dass der Tisch 2 und die Trennwand 1 jeweils kreisbogenförmig mit übereinstimmendem Zentrum bzw. Mittelpunkt 12 und unterschiedlichen Radien ausgelegt sind. Das erkennt man insbesondere bei einer vergleichenden Betrachtung der 2B und 2C.
  • Tatsächlich umschließt die Trennwand 1 bzw. umschließen die mehreren Trennwände 1 den demgegenüber radial innen weiter angeordneten Tisch 2 ganz oder teilweise. So korrespondiert die in der 2B dargestellte Tisch-/ Trennwand-Konstellation dazu, dass die Abschirmung geöffnet ist, weil die beiden Trennwände 1 jeweils einen ungehinderten Blick des Mitarbeiters von seinem Bürostuhl 13 über den Bürotisch 2 ermöglichen und die Trennwände 1 lediglich für eine seitliche Abschirmung sorgen.
  • Bei der Variante nach der 2C ist jedoch eine geschlossene Abschirmung realisiert, bei welcher die Trennwand 1 und der Tisch 2 in etwa gleiche oder vergleichbare Winkelpositionen im Vergleich zum Zentrum 12 einnehmen. Demgegenüber korrespondiert die Tisch-/Trennwand-Konstellation nach der 2B dazu, dass der Bürotisch 2 und die beiden Trennwände 1 in etwa senkrecht zueinander versetzt sind bzw. nur einen geringfügigen Überlapp zueinander aufweisen. Der Tisch 2 und die Trennwand 1 lassen sich auf den dargstellten konzentrischen Kreisen im Vergleich zu dem gemeinsamen Zentrum 12 in die verschiedenen dargestellten Winkelpositionen innerhalb der gezeigten Horizontalebene verstellen. Daraus resultieren die unterschiedlichen Tisch-/Trennwand-Konstellationen, und zwar in Aufsicht.
  • Darüber hinaus lassen sich mit Hilfe der Erfindung noch verschiedene Arbeitsplatz-Konglomerate darstellen, wie sie die 3A und 3B widerspiegeln. Im Rahmen der beiden 3A und 3B sind jeweils drei Kombinationen einer oder mehrere Trennwände 1 mit wenigstens einem Tisch 2 dargstellt, die zu einem jeweiligen Arbeitsplatz-Konglomerat aus den betreffenden drei Kombinationen korrespondieren. Bei der Darstellung nach der 3A berühren sich die jeweiligen Trennwände 1 der einzelnen Arbeitsplatz-Konglomerate punktuell. Das gilt teilweise auch für die Darstellung nach der 3B.
  • Im Rahmen des Arbeitsplatz-Konglomerates nach der 3A wird jeweils mit einer geschlossenen Abschirmung und folglich Trennwänden 1 und Bürotischen 2 mit maximalem Überlapp gearbeitet. Demgegenüber korrespondiert das Arbeitsplatz-Konglomerat nach der 3B mit den geöffneten Abschirmungen dazu, dass die Trennwände 1 einerseits und die Bürotische 2 andererseits einen nur minimalen Überlapp aufweisen, der sich schlicht und ergreifend daraus erklärt, dass ähnlich wie in der 2B das jeweilige Schienenelement 8, 9, 10 nahezu bis zum Ende der zugehörigen Nut 7 bewegt worden ist. Man erkennt, dass die einzelnen Schienenführungen 7, 8, 9, 10 im Rahmen der Ausführungsbeispiele nach den 2A bis 2C und 3A, 3B jeweils bogenförmig verlaufen.
  • Außerdem sind die Schienenführungen 7, 8, 9, 10 größtenteils horizontal angeordnet und spannen die Horizontalebene auf. Die Schienenführungen 7, 8, 9, 10 verfügen in diesem Fall über ein übereinstimmendes Zentrum 12 mit den Trennwänden 1 und den Bürotischen 2. Das heißt, die Bürotische 2, die Schienenführungen 7, 8, 9, 10 und schließlich die Trennwände 1 sind in dieser Reihenfolge konzentrisch zueinander mit jeweils wachsendem Radius angeordnet. – In der 1 erkennt man noch eine weitere Schiene 14 zur Anhängung zusätzlicher Elemente oberhalb der Tischplatte 3.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10222172 B4 [0004, 0007]
    • DE 19700582 C2 [0005, 0007]

Claims (12)

  1. Kombination zumindest einer Trennwand (1) mit wenigstens einem Tisch (2), insbesondere Bürotisch (2), wobei die Trennwand (1) mit Hilfe einer Schienenführung (7, 8, 9, 10) an den Tisch (2) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenführung (7, 8, 9, 10) überwiegend horizontal verläuft und dadurch in Aufsicht variable Tisch-/ Trennwand-Konstellationen ermöglicht.
  2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schienenführung (7, 8, 9, 10) größtenteils aus einer im Wesentlichen horizontal verlaufenden Nut (7) und einem in die Nut (7) eingreifenden Schienenelement (8, 9, 10), zusammensetzt.
  3. Kombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (7) tischseitig und das Schienenelement (8, 9, 10) trennwandseitig vorgesehen sind, oder umgekehrt.
  4. Kombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (7) in einer Konsole (5) angeordnet ist, die vorzugsweise an ein Tischgestell (4) und/oder an eine Tischplatte (3) und/oder an die Trennwand (1) angeschlossen ist.
  5. Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (5) als separates Bauteil ausgebildet oder in das Tischgestell (4) und/oder die Tischplatte (3) und/oder die Trennwand (1) eingelassen ist.
  6. Kombination nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schienenelement (8, 9, 10) als Laufrolle (10) und/oder Kulissenstein (9) ausgebildet ist.
  7. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trennwand (1) mit einer oder mehreren Laufrollen (6) an einem Boden abstützt.
  8. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (2) und/oder die Trennwand (1) bogenförmig ausgebildet sind.
  9. Kombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Tisch (2) als auch die Trennwand (1) einen Kreisbogen mit in etwa gleichem Radius beschreiben.
  10. Kombination nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (2) und die Trennwand (1) bogenförmig mit übereinstimmendem Zentrum (12) ausgebildet sind.
  11. Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (2) einerseits und die Trennwand (1) andererseits auf konzentrischen Kreisen im Vergleich zum gemeinsamen Zentrum (12) angeordnet sind.
  12. Kombination nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Tisch-/Trennwand-Konstellationen zu variierenden Winkelpositionen von einerseits dem Tisch (2) und andererseits der Trennwand (1) korrespondieren.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10222172B4 (de) 2001-05-23 2005-09-01 Fleischer Büromöbelwerk GmbH & Co. KG Büroarbeitsplatz-Konglomerat

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