DE202013103890U1 - Adapter zur Anordnung in einem Getränkehalter - Google Patents

Adapter zur Anordnung in einem Getränkehalter Download PDF

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Abstract

Adapter zur Anordnung in einem Getränkehalter, wobei der Adapter (1) als Hohlzylinder mit offenen Stirnseiten (9, 10) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser (D2) einer ersten Öffnung (7) an der ersten Stirnseite (9) größer ist als der Durchmesser (D1) einer zweiten Öffnung (8) an der gegenüberliegenden, zweiten Stirnseite (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Anordnung in einem Getränkehalter.
  • Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, LKW aber auch einer Vielzahl von anderen motorisierten und unmotorisierten Fahrzeugen besitzen Getränkehalter, die regelmäßig so groß bemessen sind, dass auch größere Flaschen oder Becher aufgenommen werden können. Das hat allerdings den Nachteil, dass Behältnisse mit kleineren Durchmessern nicht sicher gehalten werden können und sich beispielsweise beim Bremsen oder Beschleunigen neigen, so dass Flüssigkeiten verschüttet werden können. Im Stand der Technik sind Getränkehalter mit Greifarmen bekannt geworden, die das Behältnis etwa auf mittlerer Höhe umfassen. Bei Getränkehaltern in der Mittelkonsole eines Fahrzeugs handelt es sich oftmals nur um muldenförmige Vertiefungen. Zur Verbesserung der Standsicherheit von Getränkebehältnissen kann an der Mündung dieser Vertiefungen ein federndes Element angeordnet sein. Naturgemäß kann aber auch ein solcher Universalgetränkehalter nicht optimal für alle Behältnisse sein, insbesondere nicht für solche mit besonders kleinen Durchmessern.
  • Der Großteil der Kraftfahrzeuge, insbesondere PKW, wird regelmäßig von derselben Person geführt werden. Menschen haben regelmäßig bestimmte Vorlieben für das ein oder andere Getränk und damit auch für eine bestimmte Art der Verpackung haben. Als Beispiel seien hierbei die 330 ml "Sleek Can" Getränkedosen oder aber 355 ml Energydosen mit einem Außendurchmesser von 58 mm genannt, deren Außendurchmesser somit 9 mm kleiner ist als der Durchmesser der klassischen 330 ml oder 500 ml Dose mit 67 mm und damit nochmals deutlich kleiner ist als der Außendurchmesser einer typischen Getränkeaufnahme, z. B. in einem PKW. Zunehmend haben sich auch schlankere aber dafür höhere Getränkedosen mit einem Inhalt von 250 ml am Markt ebenfalls als Energydose bekannt durchgesetzt, die einen Außendurchmesser von 53 mm besitzen. Diese können wegen des kleineren Durchmessers ebenfalls nicht sicher in Getränkehaltern aufgenommen werden. Unter Energydose ist eine Getränkedose zu verstehen, in der ein Energydrink abgefüllt ist. In der Sleek Can ist zumeist ein Softdrink Getränk bzw. kohlensäurehaltige Limonade abgefüllt.
  • Es wäre wünschenswert, wenn es für Personen, die typischerweise auf eine bestimmte Getränkeverpackung zurückgreifen, wie beispielsweise Dosen, eine Möglichkeit bestehen würde, für den häufigsten Anwendungsfall, nämlich die Halterung einer Dose, einen sicheren Sitz der Dose in dem Getränkehalter zu gewährleisten, ohne dabei irreversible Modifikationen an dem Getränkehalter selbst vornehmen zu müssen.
  • Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit aufzuzeigen, spezifische Getränkeverpackungen sicher in einem Getränkehalter platzieren zu können, wenn der Durchmesser des Getränkehalters größer ist als der Durchmesser der verwendeten Getränkepackung.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Adapter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Der erfindungsgemäße Adapter ist zur Anordnung an bzw. in einem Getränkehalter vorgesehen, z. B. einem Getränkehalter eines PKWs oder auch eines LKWs. Der Adapter ist zur Anordnung in beliebigen Getränkehaltern geeignet, z. B. an Fahrrädern oder anderen motorisierten oder nicht motorisierten Fahrzeugen. Nachfolgend werden die Vorteile der Erfindung beispielhaft bei der Verwendung in einem PKW erläutert, ohne auf diesen Fahrzeugtyp beschränkt zu sein.
  • Der Adapter ist als Hohlzylinder mit offenen Stirnseiten ausgebildet. Der Durchmesser einer ersten Öffnung an der ersten Stirnseite ist größer als der Durchmesser einer zweiten Öffnung an der gegenüberliegenden, zweiten Stirnseite.
  • Dieser Adapter eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Getränken in Dosen, typischerweise von Dosen mit Durchmesser von ca. 58 mm und alternativ zur Aufnahme von Getränkedosen mit einem kleineren Durchmesser von insbesondere ca. 53 mm (Energydose). Mithin ist es möglich den Adapter in einen Dosenhalter bzw. Getränkehalter in einem Kraftfahrzeug einzusetzen und dessen, insbesondere auf die Aufnahme von 67 mm Dosen, optimierte Aufnahmeöffnung auf eine Aufnahmeöffnung für Dosen mit einem Außendurchmesser von 58 mm, bespielweise Sleek Can Dosen oder 355 ml Energydosen zu verkleinern. Durch bloßes Umdrehen des Adapters ist es weiterhin möglich die Aufnahmeöffnung der Getränkehalterung von 67 mm auf 53 mm zu verkleinern, so dass nicht nur die eingangs erwähnten 330 ml Sleek Can oder 355 ml Energydosen mit einem Außendurchmesser von 58 mm aufnehmbar sind sondern auch die 250 ml Energydose mit einem Außendurchmesser von 53 mm. Es müssen erfindungsgemäß nicht mehrfache Adapter verwendet werden, sondern ein Adapter ist ausreichend, der im Bedarfsfalle leicht demontiert werden kann, so dass wiederum eine Dose mit einem Außendurchmesser von 67 mm oder gar ein größeres Getränkebehältnis in den Dosenhalter bzw. den Getränkehalter einsteckbar ist.
  • Der Adapter wird in den Getränkehalter eingesetzt. Der Adapter ist mit seinen Abmessungen so ausgebildet, dass er sicher in dem im Durchmesser größeren Getränkehalter gehalten ist. Der Adapter ist lösbar eingesetzt. Er kann jederzeit zerstörungsfrei aus dem Getränkehalter entfernt werden, so dass es auch bei einem späteren Verkauf oder bei einer Rückgabe des Fahrzeuges keine erkennbaren Veränderungen an dem Fahrzeug gibt. Die Insassen z. B. eines PKWs haben durch die Erfindung den Komfort und die Sicherheit, dass für sie typische Behältnisse, beispielsweise Getränkedosen, absolut sicher und passgenau in dem besagten Getränkehalter mittels des Adapters gehalten sind. Es kann dadurch auch bei starken Verzögerungen, Beschleunigungen oder auch bei der Kurvenfahrt des Kraftfahrzeugs nicht mehr zu einer unerwünschten Verlagerung des Behältnisses innerhalb des Getränkehalters kommen.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass der Getränkehalter auf zwei verschiedene Durchmesser eingerichtet ist. Durch einfaches Wenden innerhalb des Getränkehalters kann die Öffnung mit dem kleinen oder auch die Öffnung mit dem großen Durchmesser nach oben weisen. Dadurch können beispielsweise Getränkedosen unterschiedlicher Durchmesser aufgenommen werden. Weil der kleinere Durchmesser im Bereich der Öffnung ausgebildet ist, wird das obere Ende des eingesteckten Getränkebehältnisses sicher gelagert. Die Reduzierung des Durchmessers behindert auch nicht das Einsetzen des Getränkebehältnisses vom anderen Ende her. Die Durchmesserveränderung befindet sich daher vorzugweise nicht im mittleren Bereich des Getränkehalters, sondern im Endbereich.
  • Damit der Adapter sich an den Getränkehalter anpasst und für unterschiedliche Bauformen von Getränkehaltern geeignet ist, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass der Adapter einen hohlzylindrischen Mantel mit stirnseitigen Öffnungen und wenigstens einem elastischen Ausgleichselement an der Außenseite des hohlzylindrischen Mantels besitzt. Das Ausgleichselement dient zur Anpassung an unterschiedliche Getränkehaltergeometrien. Manche Getränkehalter sind leicht konisch, oval oder von sich aus mit Klemmelementen versehen. Diese Klemmelemente wirken natürlich auch im Zusammenspiel mit dem Adapter und halten nunmehr den Adapter sicher in dem Getränkehalter. Für Getränkehalter, die ohne solche zusätzlichen Sicherungsmittel ausgestattet sind, soll das elastische Ausgleichselement dafür sorgen, dass der Adapter an der Wandung des fahrzeugseitigen Getränkehalters anliegt. Der Adapter muss dabei nicht zentriert werden. Es ist ausreichend, dass an wenigstens einem Teilbereich des Umfangs ein Ausgleichselement vorhanden ist, um den Adapter in dem Getränkehalter in der Lage zu orientieren und um ein Verkippen oder Verlagern unter dem Einfluss von Beschleunigungs- oder Verzögerungskräften des Fahrzeugs zu verhindern. Das wenigstens eine elastische Ausgleichselement kann sich über den Teilbereich des Umfangs erstrecken. Vorzugsweise umgibt das elastische Ausgleichselement den hohlzylindrischen Mantel umlaufend. Dadurch wird eine Zentrierung innerhalb des in der Regel kreisrunden Getränkehalters ermöglicht.
  • Es können mehrere elastische Ausgleichselemente in Längsrichtung oder in Umfangsrichtung verteilt und im Abstand zueinander angeordnet sein.
  • Das wenigstens eine Ausgleichselement kann ringscheibenförmig, aber auch zylindrisch oder henkelförmig ausgebildet sein. Maßgeblich ist seine Eigenschaft, sich an die Geometrie des Getränkehalters anzupassen. Bevorzugt ist das Ausgleichselement als umlaufende Rippe oder Lippe scheibenförmig ausgebildet und sich in Radialrichtung erstreckend.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind elastische Ausgleichselemente jeweils in einem den Stirnseiten benachbarten Endbereich des hohlzylindrischen Mantels angeordnet. Das hat den Vorteil, dass ein Verkippen um die mittlere Länge des Ausgleichselements möglichst vermieden wird. Bevorzugt besitzt der Adapter hierzu eine Länge von 60 +/– 10 mm. Dies reicht aus, um einen Adapter sicher in den üblichen Bauhöhen von Getränkehaltern zu verankern. Bei Getränkehaltern mit geringer Tiefe kann es zweckmäßig sein, ein weiteres Ausgleichselement im Abstand zu und zwischen den beiden im Endbereich angeordneten Ausgleichselementen vorzusehen. Dieses gewissermaßen mittlere Ausgleichselement dient zur Unterstützung, falls das Ausgleichselement am oberen Ende des hohlzylindrischen Mantels aufgrund der geringen Bautiefe des Getränkehalters nicht mit diesem in Eingriff gelangt. Durch die wenigstens zwei Ausgleichselemente, die in Eingriff mit dem Getränkehalter gelangen, wird ein Verkippen des Adapters sicher verhindert.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, den gesamten Außenbereich des Mantels elastisch auszugestalten, beispielsweise durch ein schaumstoffähnliches Material, das insgesamt federt. Denkbar ist auch, das gesamte Ausgleichselement aus einem federnden Werkstoff herzustellen. In diesem Fall ist das Ausgleichselement materialeinheitlich einstückiger Bestandteil des Mantels.
  • Vorzugsweise besteht der Adapter aus Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen. Durch Variation der Wanddicke können die Ausgleichselemente einstückig angeformt werden. Die Elastizität der Ausgleichselemente ergibt sich dabei durch die geringe Wanddicke. Der Außendurchmesser von ca. 67 mm wahlweise plus Ausgleichselement ist derart bemessen, dass er sich für ein Festklemmen in Getränkehaltern, die üblicherweise für 330 ml bzw. 500 ml Dosen mit einem Außendurchmesser von 67 mm ausgebildet sind, eignet. Hier wird der Adapter aufgenommen und durch die Ausgleichselemente besitzt er einen gleichmäßigen Abstand zu den Wänden. Dabei geht der Adapter über die Ausgleichselemente eine formschlüssige Verbindung ein, die eine gewisse Restelastizität aufweist, so dass der Adapter rückstandslos entfernbar ist oder aber Produktionstoleranzen oder aber auch unterschiedliche Herstellergrößen von Getränkehaltern beispielsweise in unterschiedlichen Fahrzeugklassen ausgleichen kann, wobei die Elastizität derart bemessen ist, dass eine hinreichende Steifigkeit erreicht wird, um die kleinere Dose in dem größeren Getränkehalter mittels des Adapters lagezufixieren und zu verhindern, dass beim Herausziehen der Dose aus dem Adapter auch der Adapter mit aus dem Getränkehalter gezogen wird.
  • Der Mantel kann aus einem thermisch isolierenden Werkstoff bestehen oder innenseitig mit einem thermisch isolierenden Werkstoff versehen sein. Dadurch wird bewirkt, dass die Getränke länger heiß oder kalt bleiben. Thermisch isolierende Werkstoffe sind insbesondere Kunststoffe mit Gas- oder Lufteinschlüssen, also Schaumwerkstoffe mit geringer thermischer Leitfähigkeit. Aus Gründen der Materialersparnis kann der Mantel auch lediglich als Stützgerüst ausgebildet sein, also Öffnungen aufweisen. Der hohlzylindrische Mantel kann daher eine offene Wandung besitzen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Durchmesser der ersten Öffnung über einen Längenbereich von 5 % bis maximal 20 % der Länge des Adapters. Dadurch wird sichergestellt, dass eine hinreichende Einstecktiefe für das im Durchmesser größere Getränkebehältnis besteht. Das im Durchmesser kleinere Getränkebehältnis kann hingegen komplett durch den Adapter geführt werden und steht auf dem Boden des fahrzeugseitigen Getränkehalters auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Adapters und
  • 2 den Adapter der 1 in einer Seitenansicht und mit mit unterbrochener Linie angedeuteter Innenkontur.
  • 1 zeigt einen Adapter 1 zur Anordnung in einem Getränkehalter. Der Getränkehalter ist nicht dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine Komponente, die fahrzeugseitig, insbesondere an einem PKW oder LKW vorgesehen ist. Der Getränkehalter besitzt dabei typischerweise den Durchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des dargestellten Adapters 1. Der Adapter besitzt einen hohlzylindrischen Mantel 2 mit drei an seiner Außenseite 3 umlaufenden Ausgleichselementen 4, 5, 6. 2 verdeutlicht, dass die Ausgleichselemente 4, 5, 6 als umlaufende Kragen jeweils im Bereich von ersten und zweiten Öffnungen 7, 8 in Stirnseiten 9, 10 angeordnet sind. Anhand der mit unterbrochener Linie eingezeichneten Innenkontur des Mantels 2 ist zu erkennen, dass die untere, zweite Öffnung 8 einen Durchmesser D1 besitzt, der kleiner ist als der Durchmesser D2 der in der Bildebene oberen, ersten Öffnung 7. Der Durchmesser D1 dient dabei insbesondere zur Aufnahme von 250 ml Energydosen und weist mithin einen Durchmesser von ca. 53 mm auf, beispielsweise geringfügig größer, so dass eine Spielpassung zwischen Dose und Adapter ausgebildet ist. Der Durchmesser D2 dient dabei der Aufnahme von 330 ml Sleek Can Dosen oder aber 355 ml Energydosen und besitzt dabei bevorzugt eine Größe von ca. 58 mm, insbesondere geringfügig größer, so dass eine Spielpassung zwischen Dose und Adapter ausgebildet ist. Der Außendurchmesser D3 ist dann bevorzugt kleiner gleich 67 mm jedoch größer als 58 mm ausgebildet. Insgesamt ergibt sich somit ein Gesamtdurchmesser D4 der größer ist als 67 mm, so dass der Adapter 1 in einem Getränkehalter bzw. Dosenhalter eines Kraftfahrzeuges formschlüssig und aufgrund der Ausgleichselemente 4, 5, 6 sicher lagefixiert einsteckbar ist. Ein handelsüblicher Getränkehalter weist dabei einen Durchmesser größer 67 mm auf, so dass handelsübliche 330 ml bzw. 500 ml Getränkedosen formschlüssig einschiebbar sind, ohne dabei zu verkanten. Eventuelle Federlippen oder Federmechanismen, die in dem Getränkehalter fahrzeugseitig und/oder herstellerseitig vorgesehen sind, aber nicht ausreichend sind, um beispielsweise eine 250 ml Energydose mit 53 mm Außendurchmesser sicher lagezufixieren, halten den erfindungsgemäßen Adapter 1 dabei ebenfalls sicher in Position, wobei gerade die jeweils auf die Einbausituation bezogenen unteren Ausgleichselemente 4, 5, 6, hier dargestellt in der Bildebene die Ausgleichelemente 5, 6 eine sichere Lagefixierung in einem unteren Bereich vornehmen. Ein Verkippen der in dem Halter befindlichen Dose während der Fahrt oder aber durch ein schiefes unabsichtliches Herausziehen wird somit ebenfalls vermieden.
  • Ein Längenbereich L1, der im Durchmesser reduziert ist, erstreckt sich über ca. 17 % (10 mm) der Länge L des Adapters 1. Der Adapter besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel eine Länge L von circa 60 mm. Der Durchmesser D2 beträgt circa 58 mm und ist auf den Durchmesser einer 330 ml-Sleek Can bzw. 355 ml-Energy-Dose abgestimmt. Derartige Dosen besitzen eine Höhe von 146 mm bzw. 157 mm.
  • Der in der Bildebene untere Durchmesser D1 ist für Dosen mit einem Durchmesser von 53 mm vorgesehen, z. B. für Energy-Dosen mit 250 ml Inhalt. Wird der besagte Adapter 1 mit der im Durchmesser kleineren Öffnung 8 nach oben in den Getränkehalter eingesetzt, können die im Durchmesser kleineren Getränkedosen bzw. Behältnisse sicher, d. h. mit weniger umfangsseitigen Spiel aufgenommen werden.
  • Die elastischen Ausgleichselemente 4, 5, 6 fixieren den Adapter 1 in jeder der beiden möglichen Positionen sicher innerhalb des Getränkehalters. Die Wanddicke der Ausgleichselemente 4, 5, 6 ist so gewählt, dass die Ausgleichselemente 4, 5, 6 nachgeben, ohne zu brechen. Bevorzugt handelt es sich bei dem Werkstoff des Adapters 1 um Kunststoff, insbesondere Polypropylen.
  • Die Erfindung ist nicht auf zwei unterschiedliche Durchmesserbereiche beschränkt. Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, zwischen dem kleineren Durchmesser und dem gegenüberliegenden größten Durchmesser einen weiteren Durchmesserbereich vorzusehen, sodass sich eine drei- oder mehrstufige Verjüngung des Durchmessers vom größten Durchmesserbereich zum kleinsten Durchmesserbereich ergibt. Dadurch können auch Behältnisse innerhalb des Adapters aufgenommen werden, die zwar nicht über ihre gesamte Länge unterstützt werden, aber bei entsprechend engen Abmessungen immer noch mehr Standsicherheit haben als bei den im Durchmesser wesentlich größeren Standard-Getränkehaltern.
  • Weiterhin ersichtlich ist gemäß 2, angedeutet, dass die Wanddicke W des Ausgleichselementes 4 in Radialrichtung R nach außen hin abnehmend ausgebildet ist. Bei einer wie hier dargestellt lippenartigen Ausbildung des Ausgleichselementes 4 ist es somit möglich, dass an der Außenseite 3 des Mantels 2 eine höhrere Wanddicke W des Ausgleichselementes 4 vorherrschend ist, wohingegen an der äußeren radialen Spitze des Ausgleichselementes 4 eine geringere Wanddicke W ausgebildet ist. Hierdurch kann sich das Ausgleichselement 4 in Vertikalrichtung V bei Einschieben in einen nicht näher dargestellten Getränkehalter entsprechend Verformen, insbesondere elastisch Verformen, um so einen sicheren Stand innerhalb des nicht näher dargestellten Getränkehalters zu haben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Adapter
    2
    Mantel
    3
    Außenseite
    4
    Ausgleichselement
    5
    Ausgleichselement
    6
    Ausgleichselement
    7
    Öffnung
    8
    Öffnung
    9
    Stirnseite
    10
    Stirnseite
    D1
    Durchmesser
    D2
    Durchmesser
    L
    Länge
    L1
    Längenabschnitt
    R
    Radialrichtung
    W
    Wanddicke
    V
    Vertikalrichtung

Claims (8)

  1. Adapter zur Anordnung in einem Getränkehalter, wobei der Adapter (1) als Hohlzylinder mit offenen Stirnseiten (9, 10) ausgebildet ist, wobei der Durchmesser (D2) einer ersten Öffnung (7) an der ersten Stirnseite (9) größer ist als der Durchmesser (D1) einer zweiten Öffnung (8) an der gegenüberliegenden, zweiten Stirnseite (10).
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (1) einen hohlzylindrischen Mantel (2) mit den stirnseitigen Öffnungen (7, 8) und wenigstens ein elastisches Ausgleichelement (4, 5, 6) an der Außenseite (3) des hohlzylindrischen Mantels (2) besitzt.
  3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elastische Ausgleichelement (4, 5, 6) um den hohlzylindrischem Mantel (2) umlaufend angeordnet ist.
  4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass elastische Ausgleichselemente (4, 6) jeweils in einem den Stirnseiten (9, 10) benachbarten Endbereich des hohlzylindrischen Mantels (2) angeordnet sind.
  5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens ein weiteres Ausgleichselement (5) im Abstand zu, und zwischen den Ausgleichselementen (4, 6) im Endbereich angeordnet ist.
  6. Adapter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichselemente (4, 5, 6) materialeinheitlich einstückiger Bestandteil des Mantels (2) sind.
  7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D2) einer ersten Öffnung (7) sich über einen Längenbereich (L1) von 5 bis 20 % der Länge (L) des Adapters (1) erstreckt.
  8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanddicke (W) eines Ausgleichselementes (4, 5, 6) auf die Radialrichtung (R) bezogen nach außen hin abnimmt.
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