DE202013102776U1 - Schrankelement sowie mit solchen Elementen gebildetes Aufbewahrungssystem - Google Patents

Schrankelement sowie mit solchen Elementen gebildetes Aufbewahrungssystem Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Faltschachtelartiges Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) mit einen Stauraum (11) bildenden vier Mantelseiten (12, 13, 14, 15) sowie einer Vorderseite (16) und einer Rückseite (17), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aneinander angrenzende Mantelseiten (12, 13, 14, 15) jeweils an einer ersten Faltlinie (18, 19, 20, 21) miteinander gelenkig verbunden sind, sodass vier erste Faltlinien (18, 19, 20, 21) zueinander parallel verlaufen, wobei in einem entfalteten Zustand die jeweiligen an einer der ersten Faltlinien (18, 19, 20, 21) miteinander verbundenen Mantelseiten (12, 13, 14, 15) senkrecht zueinander ausgerichtet sind und einen Quader bilden, der eine vordere Öffnung (22) mit einer umlaufenden Vorderkante (23) und eine gegenüberliegende hintere Öffnung (24) mit einer umlaufenden Hinterkante (25) aufweist; und die Rückseite (17) an der Hinterkante (25) mit einer der Mantelseiten (12) und die Vorderseite (16) an der Vorderkante (23) mit einer der Mantelseiten (14) jeweils an einer zweiten Faltlinie (26, 27) gelenkig verbunden sind, wobei ein Außenkantenprofil (28, 29) einer Außenkante (30, 31) der Rückseite (17) und/oder der Vorderseite (16) zu einem Profil der zugeordneten Hinterkante (25) bzw. der Vorderkante (23) derart komplementär ausgestaltetet ist, dass die Rückseite (17) und/oder die Vorderseite (16) in die hinter Öffnung (24) bzw. vordere Öffnung (22) durch Zuklappen entlang der zweiten Faltlinie (26, 27) formschlüssig ein- oder anfügbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft im Allgemeinen ein modulares Aufbewahrungssystem für Gegenstände, insbesondere Gegenstände einer Gattung mit unterschiedlichem Stauraumbedarf. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Schrankelement nach Art einer Faltschachtel sowie ein aus mehreren solchen Schrankelementen modular aufgebautes Aufbewahrungssystem für Gegenstände oder Objekte, wie beispielsweise unterschiedliche Ausführungen von Schuhen und/oder Accessoires, wie Krawatten, Gürtel, Dessous, etc.
  • Hintergrund
  • Es sind unzählige Variationen von Aufbewahrungsmöbeln wie Schränke und Regale zur Aufbewahrung von Gegenständen bekannt. Üblicherweise werden herkömmliche Möbel in einer vorbestimmten Weise aufgebaut bzw. fertig aufgebaut angeliefert und können nur entsprechend der vorbestimmten Gestaltung in Räumen aufgestellt und zur Aufbewahrung von Gegenständen verwendet werden.
  • Aus der DE 20 2012 102 268 U1 ist beispielsweise ein Möbelbauteil bekannt, welches quasi als Einheitsmodul verwendet werden kann, um aus mehreren solchen Möbelbauteilen ein Aufbewahrungssystem zu bilden, wobei in einem bestimmten Rahmen die am Aufbauort bestehenden räumlichen Begebenheiten berücksichtigt werden können. Ein Problem im Zusammenhang mit dem bekannten Möbelbauteil ist, dass es zwar als Einzelelement einfach zu handhaben und transportieren ist, aber dennoch einen erheblichen Transportraum benötigt. Wird das bekannte Möbelbauteil in seine Bestandteile zerlegt transportiert, dann ergibt sich ein erheblicher Aufwand daraus, dass wiederum jedes einzelne Möbelelement zunächst selbst zusammengebaut werden muss.
  • Aus der DE 10 036 145 A1 ist ein Möbelelement zur Bildung eines modularen Schranksystems bekannt. Jedoch besteht auch hier ein hoher Raumbedarf beim Transport der Möbelelemente.
  • Darüber hinaus sind die bekannten Möbelbauteile bzw. Möbelelemente sehr komplex und in der Herstellung teuer.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine mögliche Aufgabe der Erfindung, ein Möbelelement vorzuschlagen, welches sich besonders einfach in einen für einen Transport des leeren Elements vorteilhaften Zustand bringen lässt. Eine weitere mögliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Möbelelement vorzuschlagen, welches zusätzlich geeignet ist, möglichst einfach und flexibel im Verbund mit weiteren Elementen werkzeuglos ein Aufbewahrungssystem zu bilden.
  • Wenigstens eine der Aufgaben wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Schrankelement beschrieben sind, gelten selbstverständlich auch im Zusammenhang mit einem aus solchen Schrankelementen gebildeten Aufbewahrungssystem und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung der einzelnen Aspekte stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, ein Schrankelement nach Art einer Faltschachtel bereitzustellen. Das Schrankelement kann für den Transport ohne Inhalt werkzeuglos lediglich durch Zusammenfalten auf einen minimalen Raumbedarf verkleinert werden. Die notwendige Stabilität der einzelnen Schrankelemente wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dass wenigstens die Rückseite der einzelnen Elemente mittels Formschluss in den von Mantelseiten des Elements gebildeten quaderförmigen Hauptkörper ein- bzw. angefügt werden kann, sodass die Rückseite und/oder Vorderseite im ein- bzw. angefügten Zustand zum einen ein Zusammenklappen bzw. Zusammenfalten des Elements verhindern und zum anderen über die Formschluss-Berührflächen von den Mantelseiten sowohl Druckkräfte aufnehmen als auch in diese ableiten können.
  • Faltschachteln sind per se bekannt, zum Beispiel als industriell vorgefertigte Schachteln, die platzsparend in zusammengelegtem Zustand von einem Hersteller an beispielsweise ein verarbeitendes Unternehmen geliefert werden können, um dort mit einfachen Handgriffen oder maschinell zur Schachtel aufgefaltet zu werden. Eine übliche Ausführung ist eine faltbare Schachtel, die aus einem Faltschachtelrumpf mit seitlicher, parallel zur Höhe verlaufender Verbindung mit anhängenden Boden- und Deckelklappen bzw. anhängendem Einsteckboden und -deckel besteht.
  • Eine einteilige Faltschachtel ist beispielsweise aus der DE 20 2004 000 895 U1 bekannt. Ein Herstellungsverfahren für eine hochwerte Ausführung einer Faltschachtel ist beispielsweise aus der DE 10 2011 108 355 A1 bekannt; diese Faltschachtel lässt sich jedoch nach Zusammenbau nicht mehr zusammenfalten. Hinsichtlich grundsätzlich bekannter technischer Einzelheiten bei der Herstellung von Faltschachteln sei allerdings auf diese Schrift verwiesen.
  • Ein erfindungsgemäßes faltschachtelartiges Schrankelement weist im Wesentlichen vier Mantelseiten, die einen Stauraum bilden, sowie eine Vorderseite und eine Rückseite auf. Jeweils zwei aneinander angrenzende Mantelseiten sind jeweils an einer ersten Faltlinie miteinander gelenkig verbunden, sodass vier erste Faltlinien zueinander parallel verlaufen. In einem entfalteten Zustand sind die jeweiligen an einer der ersten Faltlinien miteinander verbundenen Mantelflächen senkrecht zueinander ausgerichtet und bilden einen Quader, der eine vordere Öffnung mit einer umlaufenden Vorderkante und eine gegenüberliegende hintere Öffnung mit einer umlaufenden Hinterkante aufweist. Die Rückseite und die Vorderseite sind jeweils an der Hinterkante bzw. an der Vorderkante mit einer der Mantelseiten an einer zweiten Faltlinie gelenkig verbunden. Ein Außenkantenprofil einer Außenkante der Rückseite und/oder der Vorderseite ist zu einem Profil der zugeordneten Hinterkante bzw. der Vorderkante derart komplementär ausgestaltetet, dass die Rückseite und/oder die Vorderseite in die hintere Öffnung bzw. in die vordere Öffnung durch Zuklappen entlang der zweiten Faltlinie formschlüssig ein- oder anfügbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Schrankelement ist bevorzugt einteilig ausgeführt. „Einteilig“ bedeutet hier, dass grundsätzlich alle Seiten (Mantelseiten, Vorderseite und Rückseite) des Schrankelements zu einer Einheit – an den Faltlinien – verbunden sind. Somit muss beim Aufbauen eines Schrankelements dieses lediglich auseinandergefaltet werden. Vorteilhaft ist dabei, dass dazu keinerlei Werkzeug erforderlich ist und keine Einzelteile zusammengefügt werden müssen. Ebenso ist das erfindungsgemäße Schrankelement bei geöffneter hinterer Öffnung und vorderer Öffnung aus dem entfalteten Zustand wieder flach zusammenfaltbar bzw. zusammenklappbar. Dies ist besonders praktisch für den Transport oder die Aufbewahrung unbenutzter Schrankelemente, da das Schrankelement im zusammengefalteten bzw. zusammengelegten Zustand im Wesentlichen nur noch den von den Seiten ausgefüllten Stauraum benötigt.
  • In einer Ausführung kann die Außenkante der Vorderseite und/oder Rückseite einen umlaufenden Überschlag aufweisen. „Überschlag“ wird hier wie im Zusammenhang mit einer Tür oder einem Fenster verstanden, d.h. entspricht bei Fenstern und Türen dem Teil des Flügelprofils, der den Rahmen überdeckt. D.h., beim erfindungsgemäßen Schrankelement ist das Außenkantenprofil der Vorderseite und/oder Rückseite in der Art eines Überschlags wie bei einem Fenster oder einer Türe ausgebildet, sodass dieser Überschlag in einem Geschlossen-Zustand des Schrankelements auf der Vorderkante bzw. Hinterkante aufliegt.
  • Der Überschlag bzw. die Außenabmessungen der Vorderseite und/oder Rückseite kann bzw. können so dimensioniert sein, dass er die Vorderkante bzw. Rückkante zumindest teilweise abdeckt. „Teilweise abdeckt“ bedeutet hier, dass bei auf der vorderen bzw. hinteren Öffnung ein- bzw. angefügten Vorderseite bzw. Rückseite Stirnflächen der Vorderkante bzw. Hinterkante sichtbar sind. Bevorzugt sind der Überschlag bzw. die Außenabmessungen der Vorderseite und/oder Rückseite so dimensioniert, dass die Vorderseite bzw. Rückseite die Vorderkante bzw. Rückkante mit einer Außenkontur der Mantelseiten bündig abschließend abdeckt.
  • In einer alternativen Ausführung kann eine dem Inneren des Schrankelements zugewandte Kontaktfläche der Vorderseite und/oder Rückseite formschlüssig in einem komplementär ausgebildeten Kontaktbereich der Vorderkante bzw. Hinterkante einfügbar sein, sodass Außenflächen der Vorderseite und/oder Rückseite mit Stirnflächen der Mantelseiten eine Stufe bilden oder damit bündig abschließen. D.h., das Außenkantenprofil der Rückseite und/oder der Vorderseite und ein Kantenprofil der Hinterkante bzw. der Vorderkante kann derart komplementär ausgestaltetet sein, dass das Schrankelement durch Einfügen der Rückseite und/oder Vorderseite in die hintere bzw. vordere Öffnung bündig verschließbar ist. In dieser Ausführung sind die Außenabmessungen der Vorderseite und/oder Rückseite etwas kleiner als die Außenkontur des von den Mantelseiten im entfalteten Zustand gebildeten Quaders.
  • Der Kontaktbereich der Vorderkante bzw. Hinterkante kann beispielsweise nach Art eines nach innen gerichteten Falzes ausgebildet sein. Unter „Falz“ sei hier eine Stufe im Rand eines flachen Körpers, hier den Vorderkanten bzw. den Hinterkanten der Mantelseiten, verstanden. Solche Falze gibt es speziell an den Rändern von Fenstern und Türen zur besseren Abdichtung.
  • Grundsätzlich kann das Außenkantenprofil beliebig gestaltet sein, bevorzugt hat es jedoch die Form einer Stufe, Nut, Fase oder Ähnlichem bzw. eine Kombination davon. „Fase“ bedeutet, dass das Außenprofil wenigstens teilweise eine abgeschrägte Fläche aufweist, die an der Außenkante erzeugt wurde, bevorzugt wird bei einer Fase ein Winkel von 45° zur von der Rückseite bzw. Vorderseite gebildeten Ebene, jedoch sind auch Winkel im Bereich 30° bis 60° möglich. Besonders bevorzugt ist das Kantenprofil annähernd vollständig entlang der gesamten Außenkante bzw. dann komplementär dazu an der Vorderkante und/oder Rückkante als durchgängige Formgebung vorgesehen.
  • Zusätzlich zur vorstehend beschriebenen Ausführung des Außenkantenprofils der Vorderseite und/oder Rückseite kann an der Innenseite der Rückseite und/oder der Vorderseite eine Materialaufdickung vorgesehen sein. Die Außenkontur dieser Materialaufdickung ist bevorzugt der Innenkontur des von den Mantelseiten im entfalteten Zustand gebildeten Quaders angepasst. Beispielsweise kann auf der Innenseite der Rückseite und/oder der Vorderseite eine Materialplatte angefügt sein, deren Querschnitt im Wesentlichen dem lichten Querschnitt der von den Mantelseiten im aufgefalteten quaderförmigen Zustand gebildeten vorderen bzw. hinteren Öffnung entspricht. Die Materialaufdickung kann beispielsweise durch eine angefügte Materialplatte gebildet sein. Mit anderen Worten kann die Materialaufdickung durch Anfügen einer Materialschicht mit einer kleineren Fläche als die Innenseite der Vorderseite und/oder Rückseite gebildet sein.
  • Die Ausführung mit dem oben beschriebenen Überschlag als Außenkantenprofil kann mittels der vorstehenden Materialaufdickung besonders einfach realisiert werden, indem als Vorderseite und/oder Rückseite im Wesentliche ein plattenförmiges Seitenelement verwendet wird, dessen Außenkontur mindestens den lichten Innenquerschnitt des aufgefalteten Schrankelements überschreitet bzw. maximal mit der von den Mantelseiten definierten Außenkontur bündig abschließt. An eine solche Vorder- bzw. Rückseite ist mittig die Materialaufdickung unlösbar angefügt, wobei diese bevorzugt eine Außenkontur aufweist, die dem lichten Innenquerschnitt des aufgefalteten Schrankelements entspricht.
  • Die komplementäre Ausführung des Außenkantenprofils der Vorder- und/oder Rückseite sowie der Vorder- bzw. Hinterkante der Mantelseiten stabilisiert das entfaltete Schrankelement, da eine geschlossene Rückseite bzw. Vorderseite sich formschlüssig in den von den ersten Seitenflächen gebildeten Quader einfügt und über Flächen der Materialaufdickung Druckkräfte aufnehmen und ableiten kann.
  • Bevorzugt sind erste Verschlussmittel im Bereich der Außenkante der Vorderseite und/oder Rückseite und zweite korrespondierende Verschlussmittel an entsprechenden Stellen benachbart zur Vorderkante bzw. Hinterkante in den Mantelseiten derart vorgesehen, dass eine an- bzw. eingefügte Vorderseite bzw. Rückseite an den Mantelseiten lösbar befestigt ist. Die Verschlussmittel können in die Vorderseite und/oder Rückseite und/oder die Mantelseiten verdeckt integriert sein.
  • „Verdeckt integriert“ bedeutet hier, dass die Verschlussmittel optisch für einen Nutzer nicht sichtbar sind. Beispielswiese können die Verschlussmittel Magnetelemente und/oder Klettverschlusselemente oder dergleichen sein. Für die verdeckte Integration eignen sich am besten Magnetelemente. Andererseits sind mit Klettverschlüssen bei geringen Kosten höhere Haltekräfte erzielbar. Daher ist es durchaus möglich, an der Rückseite und der Hinterkante der Mantelseiten als Verschlussmittel Klettverschlusselemente vorzusehen, da die Rückseite üblicherweise kaum bis überhaupt nicht geöffnet wird und daher nicht leicht zu öffnen und zu schließen ausgeführt sein muss. Die für einen Betrachter gut sichtbare Vorderseite dagegen soll optischen Anforderungen genügen und ebenso leicht zu öffnen sein. Daher eignen sich hier besonders bevorzugt Magnetelemente als Verschlussmittel.
  • Bevorzugt sind in die vier Mantelseiten an vorbestimmten Stellen Verbindungsmittel vorgesehen, sodass ein Schrankelement mit einer entsprechenden Mantelseite eines weiteren Schrankelements lösbar verbunden werden kann. Auch hier können die Verbindungsmittel Magnetelemente und/oder Klettverschlusselemente oder dergleichen sein. Durch diese Verbindungsmöglichkeit können aneinander angrenzende Schrankelemente – beispielsweise übereinander durch Stapeln und nebeneinander geschichtet – lösbar aneinander- bzw. zusammengefügt werden, um beispielsweise einen variablen Schrank als Aufbewahrungssystem aufzubauen. Durch die lösbaren aber dennoch Haltekräfte übertragenden Verbindungselemente wird ein derartiges Aufbewahrungssystem zusätzlich stabilisiert.
  • Die Verbindungsmittel können ebenflächig in die Mantelseiten eingearbeitet sein. Dadurch kann erreicht werden, dass benachbarte Schrankelemente nahezu spaltfrei aneinandergefügt werden können. Die Verbindungsmittel können, besonders im Falle von Magnetelementen als Verbindungsmittel, verdeckt in die Mantelseiten integriert werden. Dadurch sind sie – besonders bei den in Verwendung sichtbaren Außenflächen – optisch nicht wahrnehmbar.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung sind die ersten und zweiten Verschlussmittel in Form von Magnetelementen ausgeführt und so angeordnet, dass sie gleichzeitig als die Verbindungsmittel dienen können bzw. umgekehrt. Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, da die in den Mantelseiten anzuordnenden Verbindungsmittel so nahe an der Vorderkante bzw. Hinterkante angeordnet werden, dass sie als zweite Verschlussmittel fungieren können, wodurch die Anzahl von benötigten Magnetelementen reduziert wird.
  • Hinsichtlich der Herstellung der erfindungsgemäßen Schrankelemente sei angemerkt, dass die vier Mantelseiten sowie die Vorderseite und die Rückseite bevorzugt hauptsächlich. aus Papier, Pappe, Karton bestehen. „Hauptsächlich“ bedeutet hier, dass das entsprechende Material der Hauptbestandteil ist, also noch andere Materialien, beispielsweise zur Verstärkung, eingearbeitet sein können. Beispielsweise kann an den vier Mantelseiten sowie der Vorderseite und der Rückseite zumindest an den Faltlinien zusätzlich ein Material vorgesehen sein, welches hinreichend elastisch ist, um mehrfach unbeschadet durch Falten entlang der Faltlinie geknickt werden zu können. Damit wird sichergestellt, dass ein erfindungsgemäßes Schrankelement mehrmaliges Auf- und Abbauen übersteht, beispielsweise um ein Aufbewahrungssystem umzubauen. Insbesondere an den Faltlinien der gelenkig angeschlagenen Vorderseite und/oder Rückseite kann daher ein besonders widerstandsfähiges und ausreichend elastisches Material, wie ein verstärkendes Gewebe oder Ähnliches, vorgesehen sein. Schließlich kann die Oberfläche eines Schrankelements mit einer Folie beschichtet oder laminiert sein. Dies ermöglicht gleichzeitig die verdeckte Integration der oben genannten Verschlussmittel und/oder Verbindungsmittel.
  • Hinsichtlich der Dimensionierung der erfindungsgemäßen Schrankelemente ist anzumerken, dass die vier parallelen ersten Faltlinien eine Länge von etwa 200 bis 400 Millimeter, bevorzugt etwa 250 bis 350 Millimeter aufweisen, besonders bevorzugt etwa 300 Millimeter lang sein können. Zwei sich gegenüberliegende parallele Kanten der Vorderkante bzw. Hinterkante können eine Länge von etwa 150 bis 750 Millimeter, bevorzugt etwa 200 bis 600 Millimeter, besonders bevorzugt eines von etwa 200, 300 und 600 Millimeter lang sein.
  • Bevorzugt werden Schrankelemente in unterschiedlichen Größen bereitgestellt, um beispielsweise Gegenstände oder Objekte einer Gattung und/oder unterschiedliche Gegenstände oder Objekte mit unterschiedlichem Raumbedarf aufbewahren zu können. Dabei kann es sich beispielsweise um Schuhe und/oder Accessoires, wie Krawatten, Gürtel, Dessous oder der gleichen handeln.
  • Ein besonders bevorzugtes erfindungsgemäßes Aufbewahrungssystem ist ein modularer Schuhschrank. Schuhe als Aufbewahrungsobjekte können je nach Ausführung und Zweck selbst bei gleicher Schuhgröße unterschiedlich viel Stauraum benötigen. Um eine besonders gute Kombinationsmöglichkeit unterschiedlicher Schrankelemente zu einem schrankartigen Aufbewahrungssystem für Schuhe zu schaffen, ist es vorteilhaft, wenn alle Schrankelemente eines solchen Systems die gleiche Tiefenabmessung (erste Faltlinien an den Mantelseiten) besitzen, beispielsweise 300 Millimeter. Weiter bietet es sich an, alle Schrankelemente gleich breit auszuführen, da der Platzbedarf in der Breite bei Schuhen am wenigsten variiert, beispielsweise 200 Millimeter. Da gerade bei verschiedenen Schuhen die Höhe stark variieren kann, ist es vorteilhaft, Schrankelemente mit verschiedenen Höhen vorzusehen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die größte Höhe ein ganzzahliges Vielfaches der kleineren Höhen ist, da die unterschiedlichen Schrankelemente so besonders flexibel kombiniert werden können. Beispielsweise können Schrankelemente mit einer Höhe von 600, 300 und 200 Millimetern vorgesehen werden. Damit entsprechen drei kleine Schrankelemente bzw. zwei mittlere Schrankelemente in der Höhe einem großen Schrankelement.
  • Entsprechend den vorstehend erläuterten Ausführungen erfindungsgemäßer Schrankelemente wird die Aufgabe auch durch ein Aufbewahrungssystem gelöst, bei dem mehrere Schrankelemente nebeneinander und/oder übereinander zu einer Schrankwand zusammengesetzt sind. Bevorzugt bilden dabei die Vorderseiten bzw. Rückseiten der erfindungsgemäßen Schrankelemente jeweils eine Vorderfläche bzw. Rückfläche des Aufbewahrungssystems.
  • Das erfindungsgemäße Schrankelement und damit ebenfalls das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem eignen sich besonders zur geordneten Aufbewahrung von oben genannten Gegenständen oder Objekten. Selbstverständlich sind auch andere Einsatzmöglichkeiten denkbar.
  • In einer besonders bevorzugten Verwendung dient das Aufbewahrungssystem als flexibler Schuhschrank. Dazu sind die erfindungsgemäßen Schrankelemente bevorzugt hinsichtlich Tragfähigkeit und Oberflächenbeschaffenheit zur Aufbewahrung von Schuhen ausgelegt.
  • Das Aufbewahrungssystem kann auch aus einer Kombination von erfindungsgemäßen Schrankelementen gebildet sein, die jeweils für die Aufbewahrung unterschiedlicher Gegenstände oder Objekte ausgelegt sind. So ist beispielsweise vorstellbar, dass die unteren Schrankelemente eines Aufbewahrungssystems für Schuhe und darüber angeordnete Schrankelemente für Accessoires wie Gürtel oder Krawatten ausgelegt sind.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Ebenso können die vorstehend genannten und die hier weiter aufgeführten Merkmale je für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Funktionsähnliche oder identische Bauteile oder Komponenten sind teilweise mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in der Beschreibung der Ausführungsbeispiele verwendeten Begriffe „links“, „rechts“, „oben“, „unten“ beziehen sich auf die Figuren in einer Ausrichtung mit normal lesbarer Figurenbezeichnung bzw. normal lesbaren Bezugszeichen. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Schrankelements;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Schrankelement der 1 im fast vollständig zusammengefalteten Zustand;
  • 3 zeigt verschiedene erfindungsgemäße Schrankelemente mit gleichen Abmessungen in der Tiefe und Breite, aber mit unterschiedlichen Höhen;
  • 4 zeigt ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems als Schuhschrank unter Einsatz der Schrankelemente der 3;
  • 5 veranschaulicht ein erstes Beispiel für eine mögliche Ausführung des Außenkantenprofils einer Vorderseite oder Rückseite an einem erfindungsgemäßen Schrankelement; und
  • 6 veranschaulicht ein zweites Beispiel für eine mögliche Ausführung des Außenkantenprofils einer Vorderseite oder Rückseite an einem erfindungsgemäßen Schrankelement.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren detailliert beschrieben. Die detaillierte Beschreibung dient der Information des Fachmanns und ist nicht beschränkend aufzufassen. In der nachfolgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten dargelegt. Selbstverständlich können Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert sind, auch ohne diese spezifischen Einzelheiten zur Anwendung kommen. Bekannte Strukturen und Verfahren werden hier nicht unnötig im Detail gezeigt oder erläutert, um die vorliegende Beschreibung nicht zu überfrachten und das Verständnis nicht zu erschweren.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten erfindungsgemäßen Schrankelements 10.
  • Das faltschachtelartige Schrankelement 10 besitzt einen Stauraum 11, der im in der 1 gezeigten entfalteten Zustand von vier Mantelseiten 12, 13, 14, 15 sowie der Vorderseite 16 und der Rückseite 17 gebildet wird.
  • Zwei aneinander angrenzende Mantelseiten 12, 13, 14, 15 sind jeweils an einer ersten Faltlinie 18, 19, 20, 21 miteinander gelenkig verbunden. Beispielsweise sind die Mantelseiten 12 und 13 an der ersten Faltlinie 18 miteinander gelenkig verbunden. „Gelenkig verbunden“ bedeutet, dass die Mantelseiten 12 und 13 entlang und um die Faltlinie 18 – ähnlich wie eine Tür entlang der Scharnierachse – geschwenkt werden können. Es gibt insgesamt vier erste Faltlinien 18, 19, 20, 21, die zueinander parallel verlaufen. D.h., die Mantelseiten bilden einen um das Innere 11 geschlossenen Mantel.
  • In dem gezeigten entfalteten Zustand des Schrankelements 10 stehen die jeweiligen an einer der ersten Faltlinien 18, 19, 20, 21 miteinander verbundenen Mantelseiten 12, 13, 14, 15 senkrecht zueinander. Beispielsweise sind die Mantelseiten 12 und 15 an der Faltlinie 21 senkrecht zueinander ausgerichtet. Im entfalteten Zustand bilden die Mantelseiten einen Quader mit einer vorderen Öffnung 22 und einer hintere Öffnung 24.
  • An der vorderen Öffnung 22 befindet sich eine von den freien Kanten der Mantelseiten 12, 13, 14, 15 gebildete umlaufende Vorderkante 23. An der hinteren Öffnung 24 befindet sich ebenfalls eine von den dort freien Kanten der Mantelseiten 12, 13, 14, 15 gebildete, umlaufende Hinterkante 25.
  • Die Rückseite 17 ist an der Hinterkante 25 mit einer der Mantelseiten 12 an der zweiten Faltlinie 26 gelenkig verbunden bzw. angeschlagen. Die Mantelseite 12 ist in der Darstellung eine oben liegende Mantelseite, sodass die Rückseite 17 aufgrund der Schwerkraft selbsttätig in eine Verschlusslage fällt. Dies ist vorteilhaft, da sich dadurch das Schrankelement beim Aufbauen quasi selbst gegen ein Zusammenklappen sichert.
  • Die Vorderseite 16 ist an der Vorderkante 23 mit einer der Mantelseiten 14 an der zweiten Faltlinie 27 gelenkig verbunden. Die Mantelseite 14 ist in der Darstellung eine unten liegende Mantelseite, sodass die Vorderseite 16 aufgrund der Schwerkraft nach einem Aufklappen bzw. Öffnen der Vorderseite 16 selbsttätig offenbleibt. Dies ist beim Gebrauch des Schrankelements vorteilhaft, da ein Verwender bzw. eine Verwenderin beim Herausnehmen bzw. Einstellen eines Objekts die Vorderseite nicht aktiv geöffnet halten muss; damit bleiben beide Hände frei.
  • Ein Außenkantenprofil 28 der Außenkante 30 der Rückseite 17 ist zum Profil der zugeordneten Hinterkante 25 komplementär ausgestaltetet bzw. geformt. Dadurch kann die Rückseite 17 in die hintere Öffnung 24 beim Verschließen durch Zuklappen entlang der zweiten Faltlinie 26 formschlüssig in den von den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 gebildeten Quader ein- oder angefügt werden (vgl. 5 und 6).
  • Entsprechend ist ein Außenkantenprofil 29 der Außenkante 31 der Vorderseite 16 zum Profil der zugeordneten Vorderkante 23 komplementär ausgestaltetet bzw. geformt. So kann die Vorderseite 16 in die vordere Öffnung 22 beim Verschließen durch Zuklappen entlang der zweiten Faltlinie 27 in den von den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 gebildeten Quader formschlüssig ein- oder angefügt werden (vgl. 5 und 6).
  • Die komplementäre Ausführung des Außenkantenprofils 28 bzw. 29 der Rückseite 17 bzw. Vorderseite 16 entsprechend der Hinterkante 25 bzw. Vorderkante 23 ermöglicht das vorstehend beschriebene formschlüssige Einfügen bzw. Anfügen (vgl. 5 und 6) der Rückseite 17 bzw. Vorderseite 16, wodurch das entfaltete Schrankelement 10 stabilisiert wird. Die geschlossene Rückseite 17 bzw. Vorderseite 16 verhindert, dass das Schrankelement in sich zusammenklappen kann. Darüber hinaus können die Rückseite 17 und die Vorderseite 16 Druckkräfte und Gewichtskräfte aufnehmen und ableiten.
  • In der dargestellten Ausführung ist die Innenseite 33 der Rückseite 17 mit einer Materialaufdickung 35 versehen, deren Außenkontur 37 einer Innenkontur des von den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 im entfalteten Zustand gebildeten Quaders entspricht. Entsprechend ist an der Innenseite 34 der Vorderseite 16 eine Materialaufdickung 36 angefügt, deren Außenkontur 38 ebenfalls – wie bei der Rückseite 17 – einer Innenkontur des von den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 im entfalteten Zustand gebildeten Quaders entspricht. Die in den 1 und 2 schematisch vereinfacht angedeuteten Materialaufdickungen 35, 36 sind jeweils durch eine angefügte Materialplatte 39, 40 gebildet. Hinsichtlich der vorteilhaften Funktion und Wirkung der Materialaufdickung sei auf die 5 und 6 verwiesen (vgl. dort Materialaufdickung 36).
  • Erste Verschlussmittel a sind im Bereich der Außenkante 30 der Rückseite 17 und zweite Verschlussmittel b an entsprechenden Stellen benachbart zur Hinterkante 25 derart vorgesehen, dass die an- bzw. eingefügte Rückseite 17 im entfalteten Zustand des Schrankelements 10 lösbar befestigt werden kann. Entsprechend sind erste Verschlussmittel a im Bereich der Außenkante 31 der Vorderseite 16 und zweite Verschlussmittel b an entsprechenden Stellen benachbart zur Vorderkante 23 derart vorgesehen sind, dass die an- bzw. eingefügte Vorderseite 16 ebenso wie die Rückseite 17 lösbar befestigt werden kann.
  • Die vier Mantelseiten 12, 13, 14, 15, die Vorderseite 16 und die Rückseite 17 bestehen hauptsächlich aus Papier, Pappe, Karton oder einem ähnlichen Werkstoff. Die Oberflächen des Schrankelements 10 sind mit einer Folie laminiert. Es sei angemerkt, dass die Oberfläche nicht zwingend durch eine Folie gebildet sein muss. Es ist auch möglich, anstelle einer Folie ein anderes Papier oder ein anderes Material, beispielsweise Stoffgewebe, Kunststoff, Metall oder dergleichen verwenden.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, dass zumindest im Bereich der Faltlinien 18, 19, 20, 21, 26, 27 unter der Folie noch zusätzliches Material in Form eines Gewebes (nicht gezeigt) vorgesehen ist, welches hinreichend elastisch ist, um mehrfach unbeschadet durch Falten entlang der Faltlinie geknickt werden zu können. Dadurch wird eine längere Lebensdauer des Schrankelements 10 sichergestellt.
  • Daher können die ersten und zweiten Verschlussmittel a, b in Form von Magnetelementen in der Vorderseite 16, der Rückseite 17 und den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 verdeckt integriert ausgeführt werden. Dazu sind die Magnetelemente einfach an der jeweils vorgesehen Stelle in Mantelseiten 12, 13, 14, 15 bzw. Vorderseite 16 bzw. Rückseite 17 beispielsweise durch Einpressen oder Einlegen in entsprechende Ausnehmungen integriert. Da die Oberfläche der Seitenteile abschließend, wie oben beschrieben, beschichtet ist, werden die Magnetelemente durch die Folie optisch kaschiert aber auch gegen Verlust gesichert. Damit sind die Verschlussmittel b auch ebenflächig in die Mantelseiten 12, 13, 14, 15 eingearbeitet.
  • Besonders vorteilhaft dienen die zweiten Verschlussmittel b in den Mantelseiten 12, 13, 14, 15 als erfindungsgemäße Verbindungsmittel, mithilfe derer das Schrankelement 10 mit einer entsprechenden Mantelseite eines weiteren Schrankelements (10 oder 10.1, 10.2, 10.3 der 3) lösbar verbunden werden kann. Selbstverständlich können insbesondere wenn verschiedene Schrankelemente mit unterschiedlichen Größen (vgl. 3) vorgesehen sind, entsprechend weitere Verbindungsmittel in den größeren Schrankelementen derart vorgesehen werden, dass eine lösbare Verbindung auch mit kleineren Schrankelementen möglich ist (dies ist in den Figuren nicht dargestellt).
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Schrankelement 10 der 1 im fast vollständig zusammengefalteten Zustand. Das Schrankelement 10 ist einteilig, d.h. die vier Mantelseiten 12, 13, 14, 15, die Vorderseite 16 und die Rückseite 17 bilden ein mehrgliedriges Element, wobei eine Verbindungsstelle zwischen jeweils zwei einzelnen Gliedern jeweils eine der Faltlinien 18, 19, 21, 22, 26, 27 ist. 2 veranschaulicht, dass das Schrankelement 10 bei geöffneter hinterer Öffnung 24 und geöffneter vorderer Öffnung 22 aus dem entfalteten Zustand flach zusammengefaltet werden kann.
  • 3 zeigt drei verschiedene erfindungsgemäße Schrankelemente 10.1, 10.2, 10.3 mit gleichen Abmessungen in der Tiefe und Breite, aber mit unterschiedlichen Höhen. Die gezeigten Schrankelemente 10.1, 10.2, 10.3 können beispielsweise als Set zur flexiblen Gestaltung eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems verwendet werden. Aus Gründen der Vereinfachung sind die Schrankelemente 10.1, 10.2, 10.3 ohne Vorderseiten dargestellt.
  • Die vier parallelen ersten Faltlinien 18, 19, 20, 21 haben in diesem Beispiel eine Länge von etwa 300 Millimeter, die der Tiefenabmessung T des jeweiligen Schrankelements entspricht.
  • Die zwei sich gegenüberliegende parallele Kanten der Vorderkante 23 bzw. Hinterkante 25, welche die Breite B der Schrankelemente bestimmen sind 200 Millimeter lang.
  • Die zwei sich gegenüberliegende parallele Kanten der Vorderkante 23 bzw. Hinterkante 25, welche die Höhe H der Schrankelemente bestimmen, sind bei dem ersten Schrankelement 10.1 etwa 200 Millimeter lang (H1), bei dem zweiten Schrankelement 10.2 etwa 300 Millimeter lang (H2) und bei dem dritten Schrankelement 10.3 600 Millimeter lang (H3). Diese Abmessungen ermöglichen eine besonders flexible Kombination der Schrankelemente zum Aufbau eines Aufbewahrungssystems 100 wie in der 4 gezeigt.
  • 4 zeigt ein einfaches Beispiel für ein erfindungsgemäßes Aufbewahrungssystem als Schuhschrank unter Einsatz der Schrankelemente der 3. Wie bei 3 sei angemerkt, dass aus Gründen der Vereinfachung die Vorderseiten der Schrankelemente nicht dargestellt sind.
  • Das schrankartige Aufbewahrungssystem 100 bestehend aus mehreren Schrankelementen 10.1, 10.2, 10.3, die in der 3 gezeigt sind. Es sind insgesamt sechs Schrankelemente 10.1, 10.2, 10.3 nebeneinander und übereinander zum Aufbewahrungssystem 100 in Form einer Schrankwand zusammengesetzt. Es sei angemerkt, dass das Aufbewahrungssystem der 4 nur ein prinzipielles Beispiel zeigt und ein erfindungsgemäßes Aufbewahrungssystem selbstverständlich weniger oder mehrere Schrankelemente umfassen kann. Die (nicht gezeigten) Vorderseiten bzw. Rückseiten der Schrankelemente 10.1, 10.2, 10.3 bilden dabei die Vorderfläche bzw. Rückfläche des Aufbewahrungssystems 100.
  • Für die besonders bevorzugte Verwendung der Schrankelemente zum Aufbau eines modularen und besonders flexiblen Schuhschranks als Aufbewahrungssystem 100 sind die Schrankelemente hinsichtlich Tragfähigkeit und Oberflächenbeschaffenheit zur Aufbewahrung von Schuhen ausgelegt.
  • 5 veranschaulicht ein erstes Beispiel einer ersten bevorzugten Ausführung eines Außenkantenprofils 30 am Beispiel einer Rückseite 17 eines erfindungsgemäßen Schrankelements 10.1.
  • Die Außenkante 30 der Rückseite 17 ist als umlaufender Überschlag 32 ausgeführt, der in einem Geschlossen-Zustand des Schrankelements 10.1 auf der Hinterkante 25 aufliegt. Der Überschlag 32 ist so dimensioniert, dass die Rückseite 17 im Geschlossen-Zustand des Schrankelements 10.1 mit der Außenkontur der Mantelseiten 14, 15 bündig abschließend die Hinterkante 25 abdeckt.
  • Innen an der Rückseite 17 ist als Materialaufdickung 36 eine Materialplatte 39 angefügt, deren Querschnitt im Wesentlichen dem lichten Querschnitt der von den Mantelseiten 14, 15 (12, 13, nicht gezeigt) im aufgefalteten quaderförmigen Zustand gebildeten hinteren Öffnung 24 entspricht.
  • Die Rückseite 17 ist in der Ausführung der 5 über ein Band 48 mit der Hinterkante 25 der Mantelseite 14 gelenkig verbunden. Das Band 48 erfüllt die Funktion eines Gelenks entlang der Faltlinie 26.
  • 6 veranschaulicht ein zweites Beispiel einer bevorzugten Ausführung des Außenkantenprofils 30 einer Rückseite 17 an einem erfindungsgemäßen Schrankelement 10.2.
  • Eine dem Inneren 11 des Schrankelements 10.2 zugewandte Kontaktfläche 44 der Rückseite 17 kann formschlüssig in einem komplementär ausgebildeten Bereich 45 der Hinterkante 25 eingefügt werden. Auch bei der Ausführung der 6 ist innen an der Rückseite 17 als Materialaufdickung 36 eine Materialplatte 39 angefügt, deren Querschnitt im Wesentlichen dem lichten Querschnitt der von den Mantelseiten 14, 15 (12, 13, nicht gezeigt) im aufgefalteten quaderförmigen Zustand gebildeten hinteren Öffnung 24 entspricht.
  • Im eingefügten Zustand der Rückseite 17 schließt die Außenfläche 46 der Rückseite 17 mit Stirnflächen der Mantelseiten 14, 15 bündig ab. D.h., die Rückseite 17 kann im Vergleich zur Ausführung der 5 eingefügt werden, während die Rückseite der 5 angefügt werden kann.
  • Die Rückseite 17 ist in der Ausführung der 6 wieder über ein Band 48 mit der Hinterkante 25 der Mantelseite 14 gelenkig verbunden. Im Vergleich zur Ausführung der 5 ist die Rückseite 17 mit dem Band 48 von der Hinterkante 25 der Mantelseite 14 beabstandet, um ein Einfügen der Rückseite 17 in die hintere Öffnung zu ermöglichen.
  • Das Band 48 in den 5 und 6 kann beispielsweise ein Gewebeband sein. Es ist auch möglich, die Funktion des Bandes 48 durch das Material, mit dem das Schrankelement beschichtet ist, bereitzustellen. Das Band 48, welches neben der Anbindung der Rückseite 17 an die Mantelseite 14 im Wesentlichen die Funktion eines Gelenks entlang der Hinterkante 25 erfüllt, kann auch im Bereich des Außenkantenprofils 30 der Rückseite 17 sowie im Bereich der Hinterkante 25 der Mantelseite 14 unter dem Material angeordnet sein, mit dem das Schrankelement beschichtet oder laminiert ist.
  • Obgleich in den 5 und 6 das Außenkantenprofil 28 als Überschlag oder Stufe ausgestaltet gezeigt ist, sei angemerkt, dass auch andere Profilformen geeignet sind, wie beispielsweise eine Nut oder eine Fase oder Ähnliches.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202012102268 U1 [0003]
    • DE 10036145 A1 [0004]
    • DE 202004000895 U1 [0010]
    • DE 102011108355 A1 [0010]

Claims (27)

  1. Faltschachtelartiges Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) mit einen Stauraum (11) bildenden vier Mantelseiten (12, 13, 14, 15) sowie einer Vorderseite (16) und einer Rückseite (17), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei aneinander angrenzende Mantelseiten (12, 13, 14, 15) jeweils an einer ersten Faltlinie (18, 19, 20, 21) miteinander gelenkig verbunden sind, sodass vier erste Faltlinien (18, 19, 20, 21) zueinander parallel verlaufen, wobei in einem entfalteten Zustand die jeweiligen an einer der ersten Faltlinien (18, 19, 20, 21) miteinander verbundenen Mantelseiten (12, 13, 14, 15) senkrecht zueinander ausgerichtet sind und einen Quader bilden, der eine vordere Öffnung (22) mit einer umlaufenden Vorderkante (23) und eine gegenüberliegende hintere Öffnung (24) mit einer umlaufenden Hinterkante (25) aufweist; und die Rückseite (17) an der Hinterkante (25) mit einer der Mantelseiten (12) und die Vorderseite (16) an der Vorderkante (23) mit einer der Mantelseiten (14) jeweils an einer zweiten Faltlinie (26, 27) gelenkig verbunden sind, wobei ein Außenkantenprofil (28, 29) einer Außenkante (30, 31) der Rückseite (17) und/oder der Vorderseite (16) zu einem Profil der zugeordneten Hinterkante (25) bzw. der Vorderkante (23) derart komplementär ausgestaltetet ist, dass die Rückseite (17) und/oder die Vorderseite (16) in die hinter Öffnung (24) bzw. vordere Öffnung (22) durch Zuklappen entlang der zweiten Faltlinie (26, 27) formschlüssig ein- oder anfügbar ist.
  2. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankelement einteilig ist und bei geöffneter hinterer Öffnung (24) und vorderer Öffnung (22) aus dem entfalteten Zustand flach zusammenfaltbar bzw. zusammenklappbar ist.
  3. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante (30, 31) der Vorderseite (16) und/oder Rückseite (17) einen umlaufenden Überschlag (31, 32) aufweist, der in einem Geschlossen-Zustand des Schrankelements (10; 10.1, 10.2, 10.3), auf der Vorderkante (23) bzw. Hinterkante (25) aufliegt.
  4. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Überschlag (31, 32) die Vorderseite (16) bzw. Rückseite (17) zumindest teilweise oder mit einer Außenkontur der Mantelseiten (12, 13, 14, 15) bündig abschließend abdeckt.
  5. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Inneren (11) des Schrankelements (10; 10.1, 10.2, 10.3) zugewandte Kontaktfläche der Vorderseite (16) und/oder Rückseite (17) formschlüssig in einen komplementär ausgebildeten Bereich der Vorderkante (23) bzw. Hinterkante (25) einfügbar ist, sodass eine Außenfläche der Vorderseite (16) und/oder Rückseite (17) mit Stirnflächen der Mantelseiten (10; 10.1, 10.2, 10.3) eine Stufe bildet oder bündig abschließt.
  6. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenkantenprofil (28, 29) wenigstens eines oder eine Kombination aus der Gruppe aufweist, die besteht aus: eine Stufe, eine Nut, eine Fase oder Ähnlichem.
  7. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Innenseite (33, 34) der Rückseite (17) und/oder der Vorderseite (16) eine Materialaufdickung (35, 36) aufweist, deren Außenkontur (37, 38) einer Innenkontur des von den Mantelseiten (12, 13, 14, 15) im entfalteten Zustand gebildeten Quaders entspricht.
  8. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialaufdickung (35, 36) durch eine angefügte Materialplatte (39, 40) gebildet ist.
  9. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass innen an der Rückseite (17) und/oder der Vorderseite (16) eine Materialplatte (39, 40) angefügt ist, deren Querschnitt im Wesentlichen dem lichten Querschnitt der von den Mantelseiten (12, 13, 14, 15) im aufgefalteten quaderförmigen Zustand gebildeten vorderen (22) bzw. hinteren (24) Öffnung entspricht.
  10. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenkantenprofil (28, 29) der Rückseite (17) und/oder der Vorderseite (16) und ein Kantenprofil der Hinterkante (25) bzw. der Vorderkante (23) derart komplementär ausgestaltetet sind, dass das Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) durch Einfügen der Rückseite (17) und/oder Vorderseite (16) in die hintere (22) bzw. vordere (24) Öffnung bündig verschließbar ist.
  11. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass erste Verschlussmittel (a) im Bereich der Außenkante (30, 31) der Vorderseite (16) und/oder Rückseite (17) und zweite Verschlussmittel (b) an entsprechenden Stellen benachbart zur Vorderkante (23) bzw. Hinterkante (25) derart vorgesehen sind, dass eine an- bzw. eingefügte Vorderseite (16) bzw. Rückseite (17) lösbar befestigt ist.
  12. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verschlussmittel (a, b) in wenigstens einem von der Vorderseite (16), der Rückseite (17) und den Mantelseiten (12, 13, 14, 15) verdeckt integriert sind.
  13. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verschlussmittel (a, b) Magnetelemente und/oder Klettverschlusselemente oder dergleichen sind.
  14. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den vier Mantelseiten (12, 13, 14, 15) an vorbestimmten Stellen Verbindungsmittel (b) vorgesehen sind, sodass ein Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) mit einer entsprechenden Mantelseite (12, 13, 14, 15) eines weiteren Schrankelements (10; 10.1, 10.2, 10.3) lösbar verbindbar ist.
  15. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (b) Magnetelemente und/oder Klettverschlusselemente oder dergleichen sind.
  16. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Verschlussmittel (a, b) Magnetelemente sind und gleichzeitig als die Verbindungsmittel (b) dienen.
  17. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 14, 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (b) ebenflächig in die Mantelseiten (12, 13, 14, 15) eingearbeitet sind.
  18. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach Schutzanspruch 14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (b) verdeckt in die Mantelseiten (12, 13, 14, 15) integriert sind, sodass sie optisch nicht wahrnehmbar sind.
  19. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Mantelseiten (12, 13, 14, 15) sowie die Vorderseite (16) und die Rückseite (17) hauptsächlich aus Papier, Pappe, Karton bestehen.
  20. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Mantelseiten (12, 13, 14, 15) sowie die Vorderseite (16) und die Rückseite (17) zumindest an den Faltlinien (18, 19, 20, 21, 26, 27) ein Material aufweisen, welches hinreichend elastisch ist, um mehrfach unbeschadet durch Falten entlang der Faltlinie geknickt werden zu können.
  21. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Schrankelements (10; 10.1, 10.2, 10.3) mit einer Folie beschichtet oder laminiert ist.
  22. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die vier parallelen ersten Faltlinien (18, 19, 20, 21) eine Länge von etwa 200 bis 400 Millimeter, bevorzugt etwa 250 bis 350 Millimeter aufweisen, besonders bevorzugt etwa 300 Millimeter lang ist.
  23. Schrankelement (10; 10.1, 10.2, 10.3) nach einem der Schutzsprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwei sich gegenüberliegende parallele Kanten der Vorderkante (23) bzw. Hinterkante (25) eine Länge von etwa 150 bis 750 Millimeter, bevorzugt etwa 200 bis 600 Millimeter aufweisen, besonders bevorzugt eines von etwa 200, 300 und 600 Millimeter lang ist.
  24. Schrankartiges Aufbewahrungssystem (100) bestehend aus mehreren Schrankelementen (10.1, 10.2, 10.3) gemäß einem der Schutzsprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mehrere Schrankelemente (10.1, 10.2, 10.3) nebeneinander und/oder übereinander zu einer Schrankwand zusammengesetzt sind, wobei die Vorderseiten bzw. Rückseiten der Schrankelemente (10.1, 10.2, 10.3) jeweils im Wesentlichen die Vorderfläche bzw. Rückfläche des Aufbewahrungssystems bilden.
  25. Aufbewahrungssystem (100) gemäß Schutzanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem hinsichtlich Tragfähigkeit und Oberflächenbeschaffenheit zur Aufbewahrung von vorbestimmten Objekten ausgelegt ist.
  26. Aufbewahrungssystem (100) gemäß Schutzanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem zur Aufbewahrung von vorbestimmten Objekten bestimmt ist.
  27. Aufbewahrungssystem (100) gemäß Schutzanspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Objekt eines ist aus der Gruppe, die besteht aus: Schuhe, Accessoires, wie Krawatten, Gürtel, Dessous oder der gleichen.
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DE10036145A1 (de) 2000-04-25 2001-12-06 Klaus Ebert Möbelelement
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DE102011108355A1 (de) 2011-07-22 2013-01-24 Kolbus Gmbh & Co. Kg Schachtel sowie Verfahren zur Herstellung einer Schachtel

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