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Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbel mit einem kastenförmigen Möbelkorpus, der Seitenwände, eine Bodenwand und eine Deckwandeinheit aufweist.
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Ein Möbel dieser Art ist in der
DE 20 2011 052 531 U1 angegeben. Bei diesem bekannten Möbel ist im Inneren des Möbelkorpus ein Tragerahmen mit mehreren Gefachen angeordnet und in einem unteren Gefach eine Tonabstrahleinheit aufgenommen. Ein derartiger Aufbau ist in vielen Fällen zweckmäßig, z. B. für eine gesicherte Unterbringung von Audiogeräten. Je nach technischer Funktion und Zugänglichkeitsanforderungen können jedoch andere Gestaltungen günstiger sein.
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Ein weiterer Aufbau eines Möbels mit kastenförmigem Möbelkorpus ist in der
DE 20 2012 100 493 U1 gezeigt. Auch hierbei sind im Inneren des Möbelkorpus verschiedene Gefache angeordnet, in denen unter anderem auch Phonogeräte unterbringbar sind.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der eingangs genannten Art bereit zu stellen, mit denen eine Anpassung an andere Einbaubedingungen erreicht wird.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass im oberen vorderen Kantenbereich des Möbelkorpus in einer angepassten Aufnahmeeinheit eine sich längs erstreckende Tonabstrahleinheit aufgenommen ist, deren Gehäuse um ein Mehrfaches länger als hoch und breit ist.
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Mit diesen Maßnahmen ergibt sich ein für die Zugänglichkeit und gegebenenfalls auch für unterschiedliche Abstrahlcharakteristiken vorteilhafter Aufbau. Einen günstigen Einbau bieten insbesondere schlanke, balkenförmig ausgestaltete Tonabstrahleinheiten, die in Längsrichtung eine mehrfach größere Abmessung aufweisen als in Höhe und Breite bzw. in Richtung der Tiefe des Möbelkorpus.
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Der Einbau und die Tonabstrahlung werden dadurch begünstigt, dass die Tonabstrahleinheit nach vorne und/oder oben frei liegt. Beispielsweise kann dabei eine Hauptkomponente der Abstrahlcharakteristik schräg nach vorn oben ausgerichtet sein.
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Für eine eindeutige, geschützte Anordnung Ist des Weiteren der Aufbau von Vorteil, dass die im vorderen oberen Kantenbereich des Möbelkorpus ausgebildete Aufnahmeeinheit in der Deckwandeinheit angeordnet und zumindest nach unten und nach hinten von Wandabschnitten begrenzt ist.
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Dabei ergeben sich weitere Vorteile dadurch, dass die Aufnahmeeinheit auch auf beiden Seiten von Wandabschnitten begrenzt ist und dass die seitlichen Wandabschnitte der Aufnahmeeinheit integrale Teile einer jeweiligen Seitenwand sind.
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Zu einem vorteilhaften, stabilen Aufbau tragen des Weiteren die Maßnahmen bei, dass der untere Wandabschnitt der Aufnahmeeinheit integraler Teil einer tragenden oberen Korpuswand ist.
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Weitere Vorteile für den Aufbau werden dadurch erreicht, dass der hintere Wandabschnitt der Aufnahmeeinheit integraler Teil eines in Längsrichtung des kastenförmigen Möbelkorpus parallel zur Frontseite verlaufenden leistenförmigem Trageelements Ist, das wiederum Teil einer eine äußere obere Abdeckwand tragenden Aufbaueinheit ist.
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Für eine einfache Herstellung bei stabiler Konstruktion sind des Weiteren die Maßnahmen von Vorteil, dass die Aufbaueinheit ein im hinteren Bereich des Möbelkorpus angeordnetes weiteres in Längsrichtung verlaufendes leistenförmiges Tragelement umfasst.
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Der Aufbau wird ferner dadurch begünstigt, dass das vordere und das hintere Tragelement als metallische Hohlprofile gleichen Querschnitts ausgebildet sind.
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Eine für die Anwendung vorteilhafte Gestaltung wird dadurch erhalten, dass die Aufbaueinheit auf ihrer Oberseite mit mehreren Halteeinheiten versehen ist, die mit an der Unterseite der oberen Abdeckwand angeordneten Haltegegenelememten fixierend zusammenwirken, wobei die Verbindung vorzugsweise werkzeuglos herstellbar und lösbar ist.
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Zu einer benutzerfreundlichen Gestaltung tragen des Weiteren die Maßnahmen bei, dass das Gehäuse der Tonabstrahleinheit oben bündig mit der Oberseite der Deckwandeinheit und vorne bündig mit der Frontseite des Möbels, gegebenenfalls mit der Frontseite einer dort vorhandenen Tür abschließt.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels mit einem auf einem Möbelfuß ruhenden kastenförmigen Möbelkorpus mit eingesetzter Tonabstrahleinheit,
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2A den Möbelkorpus von vorn bei abgenommener Frontwand bzw. Tür mit eingesetzter Tonabstrahleinheit in Vorderansicht,
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2B den kastenförmigen Möbelkorpus mit eingesetzter Tonabstrahleinheit nach 2A in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
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3 eine Innenansicht des kastenförmigen Möbelkorpus mit Blick auf die Deckwandeinheit bei abgenommener oberer Abdeckwand und abgenommenen äußeren Seitenwandteilen in perspektivischer Ansicht von schräg vorn oben,
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4 den Möbelkorpus nach 3 mit abgenommener Tonabstrahleinheit in Vorderansicht,
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5 den Möbelkorpus nach 2B in geschnittener perspektivischer Darstellung von schräg vorn oben mit durchsichtiger oberer Abdeckwand,
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6 einen Querschnitt des in 1 gezeigten Möbelkorpus,
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7 eine Explosionsdarstellung des Möbelkorpus nach 1 in perspektivischer Ansicht von schräg vorn oben,
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8 ein kastenförmiges Basisteil des Möbelkorpus nach 7 in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
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9 das Basisteil nach 8 mit aufgebrachten Tragelementen in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
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10 das Basisteil nach 9 mit abgenommenen Tragelementen in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
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11 das Basisteil nach 9 mit den aufgebrachten Tragelementen mit abgenommener Tonabstrahleinheit in perspektivischer Ansicht von schräg vorn,
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12 Einzelteile des Möbels in perspektivischer Ansicht und
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13 weitere Einzelteile des Möbels in perspektivischer Ansicht.
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1 zeigt ein Möbel 1 mit kastenförmigem Möbelkorpus 10, der auf einem Möbelfuß 40 mit einer einzigen Fußstütze 42 und plattenförmigem Fußelement 41 ruht. Die säulenförmige Fußstütze 42 ist bezüglich der Länge des Möbels 1 mittig angeordnet und das z. B. halbmondförmige Fußelement 41 besteht beispielsweise aus Gas, Stein oder Metall.
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Der kastenförmige, insbesondere quaderförmige Möbelkorpus 10 besitzt eine um ein Mehrfaches größere Länge als Höhe und Breite (in Tiefenrichtung des Möbels), so dass sich in der Länge und Breite, also in der horizontalen Ausrichtung große Aufnahmeflächen und Einbauräume im inneren bei flachem Aufbau ergeben. Der Möbelkorpus 10 ist beidseitig von Seitenwänden 12, einer oberen Abdeckwand 11, einer auf der Frontseite angeordneten Tür 3, gegebenenfalls ausgebildet als nach unten schwenkbare Klappe 3, sowie einer (in 1 nicht sichtbaren) Bodenwand 13 und Rückwand 15 zumindest teilweise umgeben. In dem oberen vorderen Kantenbereich des Möbelkorpus 10 ist eine Tonabstrahleinheit 60 eingesetzt, die sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von der rechten bis zur linken Seitenwand 12 bzw. bis nahe der Innenseite von äußeren Seitenwandteilen 122 derselben erstreckt, wie aus einigen der nachfolgenden Figuren und Beschreibung näher ersichtlich ist. Die obere Abdeckwand 11 ist in ihrem hinteren, bezüglich der Länge mittleren Bereich mit einem Loch 111 versehen, durch das eine (nicht dargestellte) Tragesäule für einen Bildschirm geführt werden kann. Die Abdeckwand 11 ist z. B., wie auch die äußeren Seitenwandteile 122, als relativ dünne (beispielsweise dünner als 1 cm) plattenförmiges Abdeckteil ausgebildet, wobei z. B. Glas, Stein oder Metall anstelle von Holz gegebenenfalls auch in Kombination verwendet werden können. Das Loch 111 kann alternativ auch fehlen.
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Die 2A und 2B zeigen den Möbelkorpus 10 bei abgenommener Tür 3 in Vorderansicht (2A) und einer perspektivischen Ansicht schräg von vorn oben (2B). In der Darstellung der 2A, bei der die äußeren Seitenwandteile 122 der Seitenwände 12 weggelassen sind, ist die Rückwand 15 zu erkennen, in der z. B. für Zwecke der Lüftung oder Durchführung von Kabeln rechteckförmige Rückwandöffnungen 151 eingebracht sind. Der Möbelkorpus 10 weist als tragenden Bestandteil ein quaderförmiges Basisteil 30 mit der Bodenwand 13, inneren Seitenwandteilen 121, einer tragenden oberen Korpuswand 14 und der Rückwand 15 auf. In der Bodenwand 13 sind Scharnierteile für eine als Klappe ausgebildete Tür 3 eingebracht, die beim Aufschwenken nach unten von Haltern gesichert wird, welcher auf den Innenseiten der beiden inneren Seitenwandteile 121 befestigt sind.
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Die Deckwandeinheit ist sandwichartig mit einem zwischen der Oberseite der oberen Korpuswand 14 des Basisteils 30 und der Abdeckward 11 gebildeten Zwischenraum ausgebildet, wobei die obere Abdeckwand 11 von der gedachten Verbindungslinie zwischen den beiden oberen Vorderkanten der Seitenwände 12 bzw. deren äußeren Seitenwandteilen 122 um ein bestimmtes Maß mit ihrem Vorderrand zurückversetzt ist. In dem oberen vorderen Kantenbereich der Deckwandeinheit ist die Tonabstrahleinheit 60 eingesetzt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die balkenförmige Tonabstrahleinheit 60 (Lautsprecherbalken) praktisch über die gesamte Länge des Möbelkorpus 10 bis zu den Innenseiten der äußeren Seitenwandteile 122, wobei zum einfachen Einsetzen der Tonabstrahleinheit 60 beidseitig ein kleiner Spalt freigelassen sein kann. Die Tonabstrahleinheit 60 ist dabei vorzugsweise so in die im oberen vorderen Kantenbereich der Deckwandeinheit gebildete Aufnahmeeinheit eingepasst, dass ihre Oberseite bündig in die Oberseite der Abdeckwand 11 und ihre Vorderseite bündig in die Vorderseite des Möbelkorpus 10 bzw. der dort nach unten anschließenden Tür 3 übergeht. Die balkenförmige Tonabstrahleinheit 60 ergänzt somit den Möbelkorpus 10 in ihrem äußeren Erscheinungsbild zu einer Quaderform mit nicht störenden flächigen Übergängen, wobei die Tonabstrahleinheit 60 aber optisch von dem übrigen Möbelkorpus 10 abgesetzt sein kann. Das Gehäuse der Tonabstrahleinheit 60, in dem die Tonabstrahlelemente (insbesondere Lautsprecher) aufgenommen sind, kann ganz oder teilweise mit starren Wandelementen versehen sein und/oder mittels einer flexiblen Abdeckung ganz oder teilweise (insbesondere in den von den starren Abdeckelementen freien Bereichen) überspannt sein.
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Alternativ zu dem vorstehend beschriebenen und gezeigten Ausführungsbeispiel kann die Aufnahmeeinheit für die Tonabstrahleinheit 60 im oberen vorderen Kantenbereich auch seitlich offen ausgestaltet sein, wobei sich das Gehäuse der Tonabstrahleinheit 60 seitlich bis in die äußere Ebene der Seitenwände 12 bzw. äußeren Seitenwandteile 122 erstreckt, wozu die äußeren Seitenwandteile 122 dann im oberen vorderen Kantenbereich ausgespart sind. Eine seitliche Begrenzung kann dann z. B. mit seitlich anschließenden weiteren kastenförmigen Möbeln gebildet sein. Bei einer anderen Ausgestaltungsvariante kann die Aufnahmeeinheit sich auch nur über einen Teilbereich zwischen den Seitenwänden 12 erstrecken und mittels anderer seitlicher Begrenzungselemente, wie Zwischenwänden, begrenzt sein. Solche Ausführungsvarianten ermöglichen auch für unterschiedliche Tonabstrahleinheiten 60 günstige Anpassungsmöglichkeiten.
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Wie aus 2A weiter ersichtlich, besitzt die Tonabstrahleinheit 60 in ihrem unteren Bereich Befestigungsmittel, wie z. B. Gewindeaufnahmen, Klebeelemente oder Magnetelemente, und kann über diese auf der oberen Korpuswand 14 z. B. mittels durch diese von unten durchgeführter Schrauben 51 befestigt werden (vgl. 11).
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In den 3 bis 11 ist die sandwichartige Gestaltung der Deckwandeinheit auf der tragenden oberen Korpuswand 14 des Basisteils 30 näher dargestellt, wobei auch die Ausbildung des oberen vorderen Kantenbereichs mit der Aufnahmeeinheit für die Tonabstrahleinheit 60 ersichtlich ist. In den 12 und 13 sind dabei verwendete einzelne Montageelemente dargestellt.
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Zum Bilden eines Zwischenraums in der sandwichartig aufgebauten Deckwandeinheit zwischen der Oberseite der oberen Korpuswand 14 und der Unterseite der Abdeckwand 11 und der Aufnahmeeinheit im oberen vorderen Kantenbereich für die Tonabstrahleinheit 60 sind auf der oberen Korpuswand 14 zwei in Längsrichtung verlaufende Tragelemente parallel zu den Längsrändern des quaderförmigen Möbelkorpus 10 angebracht, von denen ein hinteres Tragelement 21' mit seiner unteren hinteren Außenkante entlang oder nahe dem hinteren Rand der oberen Korpuswand 14 verläuft und ein vorderes Trageelement 21 die Aufnahmeeinheit für die Tonabstrahleinheit 60 nach hinten begrenzt und dazu vorteilhaft gegebenenfalls mit geringem Spielraum an die Breite der Tonabstrahleinheit 60 bzw. deren Gehäuses angepasst ist. Entsprechend ist auch die Breite der oberen Abdeckwand 11 bemessen, so dass ihr hinterer Längsrand in vertikaler Richtung mit dem hinteren Längsrand der oberen Korpuswand 14 fluchtet und ihr vorderer Längsrand mit der Vorderseite des vorderen Tragelements 21 und/oder mit dem hinteren Längsrand der Tonabstrahleinheit 60 zumindest näherungsweise fluchtet. Die Länge der Tragelemente 21, 21' entspricht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in etwa der Länge der oberen Korpuswand 14.
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Die beiden Tragelemente 21, 21' sind beispielsweise aus einem metallischen Hohlprofil eines gleichen, z. B. quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitts hergestellt, beispielsweise aus Vierkantrohren oder aber einem offenen Profit, wie C-Profil. Auf der Oberseite der Tragteile 21, 21' sind in entsprechend angepassten Ausnehmungen Halteeinheiten 22 eingesetzt, die z. B. als topfförmige, in Draufsicht kreisförmige Halteeinheiten 22 ausgebildet sind. In die topfförmigen Halteeinheiten 22 sind Einsätze 221 eingebracht, die zum Fixieren Magnetelemente oder andere Fixierelemente aufweisen oder selbst bilden. Die Ausnehmungen sind beispielsweise als Durchgangsfräsungen 211 ausgeführt, die an den Umfang eines einzusetzenden zylindrischen Abschnitts der Halteeinheiten 22 angepasst sind, die mit einem umlaufenden Ringbund auf den umgebenden Rändern der Tragelemente 21, 21' aufliegen, wie die 3, 5, 6, 7 und 9 bis 11 zeigen. In 10 sind dabei die betreffenden Teile in Explosionsdarstellung wiedergegeben. Eine topfartige Montageaufnahme 224 ist in 12 näher gezeigt, wobei auch der Ringbund für die Auflage auf den Tragelementen 21, 21' sowie eine zentrale Aufnahme für einen z. B. magnetischen Einsatz 221 dargestellt sind.
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Auf den Tragelementen 21, 21' sind in deren mittleren Abschnitten ferner Halteelemente 23 aus nachgiebigem, vorzugsweise elastischem Material, wie z. B. Moosgummi oder dgl., z. B. durch Kleben aufgebracht, um die Abdeckwand 11 zusätzlich auf der Oberseite der Tragelemente 21, 21' vorzugsweise rutschfest abzustützen und zudem ein Vibrieren der Abdeckwand 11 zu unterbinden bzw. zu dämpfen, wie aus 5 erkennbar ist.
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Wie aus 5, 6 und 7 weiter ersichtlich ist, ist die Abdeckwand 11 an ihrer Unterseite, positionsgenau auf die Halteeinheit 22 abgestimmt, mit Halteelementen 223 versehen, welche mit Haltemitteln 222, wie z. B. doppelseitigen Klebeelementen oder dgl. an der Abdeckwand 11 befestigt sind. Die Halteelemente 223 sind auf die Art der Fixiereigenschaften der Einsätze 221 abgestimmt und bestehen beispielsweise aus ferromagnetischen Scheiben, wenn die Einsätze 221 als Permanentmagnete ausgebildet sind. Alternativ sind z. B. Klips- oder Rastverbindungen denkbar.
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Wie 5 des Weiteren erkennen lässt, ist bei aufgelegter, fixierter Abdeckwand 11 das in ihr ausgebildete Loch 111 für die Tragesäule eines Bildschirms vertikal exakt über einer Durchführung 141 in der oberen Korpuswand 14 ausgerichtet, so dass die Tragesäule durch beide Öffnungen 111, 141 geführt und auf der Oberseite der Bodenwand 13 z. B. drehbar befestigt werden kann. Die Durchführung 141 in der oberen Korpuswand 14 bildet dabei eine stabile Halterung mit einem betreffenden Einsatz. Um eine Durchführung für weitere Leitungen zu bilden, ist in der oberen Korpuswand 14 z. B. in deren hinterem Bereich eine weitere Bohrung 142 eingebracht, wie 8 zeigt.
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Die 9, 10 und 11 zeigen eine weitere Durchgangsfräsung 211 auf der Vorderseite des vorderen Tragelements 21, die mit einer entsprechenden Durchgangsfräsung auf deren Rückseite fluchtet, so dass Leitungen von der Tonabstrahleinheit 60 durch das Tragelement 21 geführt und in dem Freiraum zwischen der oberen Korpuswand 14 und der Abdeckwand 11 durch die Bohrung 142 bzw. Ausfräsung in das Innere des Basisteils 30 zu dort gegebenenfalls vorhandenen Phonogeräten geführt werden können.
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Die 12 und 13 zeigen einzelne Montageteile, wie Befestigungsteile 50 in Form von Einschraubmuffen, die in der oberen Korpuswand 14 zur Befestigung der Trageelemente 21, 21' eingesetzt werden und zur Befestigung mittels Befestigungselementen 24 dienen (vgl. 6 und 8), Schrauben 51 zur Befestigung der Tonabstrahleinheit 60, und weitere Befestigungsteile 52 sowie die als Vierkantrohre ausgebildeten Tragelemente 21, 21'. Die weiteren Befestigungsteile 52 können den Befestigungselementen 24 entsprechen und als Schrauben ausgebildet sein. In 13 sind des Weiteren die Abdeckwand 11, die Tonabstrahleinheit 60, ein Auflageelement 23, eine Befestigungsschraube 51 sowie ein Halteelement 223 und ein zugehöriges Haltemittel 222 dargestellt.
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Das gezeigte Möbel 1 kann mit weiteren angepassten kastenförmigen Möbeln kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202011052531 U1 [0002]
- DE 202012100493 U1 [0003]