DE202013101724U1 - Rückstellelement mit integrierter Bremsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Rückstellelement aufweisend eine Schiene und ein auf der Schiene bewegbares Schieberelement (3) sowie eine Rollfeder (2), wobei die Rollfeder (2) an mindestens einer Stelle relativ zur Schiene festgelegt ist und mit einem ihrer Enden an einer im Schieberelement befindlichen Achse (6) festgelegt ist, auf der die Rollfeder (2) in ihrem Ruhezustand zumindest teilweise aufgerollt ist und wobei das Schieberelement (3) ein Bremselement (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollfeder (2) in ihrer Längserstreckung hintereinander angeordnete Aussparungen (8) aufweist und dass das Bremselement (5) mit einem Zahnrad (4) so gekoppelt ist, dass das Zahnrad (4) zumindest in einer Drehrichtung des Zahnrades (4) durch das Bremselement (5) gebremst wird und dass das Zahnrad (4) so angeordnet ist, dass es zumindest bei einer Bewegung des Schiebeelements (3) in einer Richtung entlang der Schiene in die Aussparungen (48 eingreift.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Rückstellelement, insbesondere in Form eines Warenschiebers sowie ein Regal aufweisend mindestens einen solchen Warenschieber.
  • Rückstellelemente sind aus dem Stand der Technik aus verschiedenen Anwendungen und in unterschiedlichen Formen bekannte. Sie werden beispielsweise als Tür- oder Schubladenschließer oder in Warenschiebern eingesetzt. Warenschieber sind aus dem Stand der Technik zahlreich bekannt, so beispielsweise aus der DE 78 21 075 U1 . Sie werden verwendet, um Waren, meist in Regalen, nach vorne zu schieben, wenn die erste Ware entnommen worden ist. Zum Diebstahlschutz und aus anderen Gründen wurden zahlreiche Abwandlungen entwickelt. So sind die hintereinander angeordneten Waren meistens so durch Begrenzungselemente eingeschlossen, dass nur das erste Element zugänglich ist, oder sind auch weitere Schutzmaßnahmen, wie beispielsweise Klappen oder Ähnliches bekannt, so beispielsweise aus der DE 78 17 393 U1 oder der DE 20 2007 016 474 U1 . Auch sind automatische Vorrichtungen zur Ausgabe solcher hintereinander angeordneter Waren bekannt, beispielsweise aus der DE 10 2011 102 784 A1 . Auch weitere Fortbildungen, wie beispielsweise Einrastelemente zum einfachen Auffüllen sind bekannt; dies beispielsweise aus der US 5,450,969 .
  • Darüber hinaus sind auch weitere Vorkehrungen wie beispielsweise schrittweises Vorschieben oder Geschwindigkeitsbegrenzungen und auch Erfassungen des Vorschubes bekannt, dies beispielsweise aus der WO 2010/141 552 A2 .
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein solches Rückstellelement mit Geschwindigkeitsbegrenzung dahin gehend fortzubilden, dass er in einer kleineren Bauweise auf einfachere Weise preisgünstig und technisch zuverlässig produzierbar ist. Eine Funktionsweise soll ebenfalls einfach und fehlerunanfällig sein.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Rückstellelement gemäß Anspruch 1, einen einen Warenschieber nach Anspruch 18 sowie eine Schublade nach Anspruch 19, eine Tür oder Klappe nach Anspruch 20, einen Korpus nach Anspruch 21 und ein Regal gemäß Anspruch 22. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 17 geben vorteilhafte Weiterbildungen an.
  • Gelöst wird die Aufgabe insbesondere dadurch, dass die Rollfeder selbst Aussparungen, insbesondere Löcher aufweist, in die ein gebremstes Zahnrad eingreift. Dadurch lässt sich die Konstruktion deutlich verkleinern und insbesondere der ohnehin für die Aufrollung der Rollfeder benötigte Bauraum auch für die Bremsung ausnutzen. Somit werden auch keine weiteren Elemente benötigt, an die die Bremsvorrichtung angreift. Diese wird vielmehr an dem ohnehin schon vorhandenen Element der Rollfeder angreifen. Dies ist durch eine spezielle Ausbildung der Rollfeder durch entsprechende Aussparungen oder Löcher realisiert. Das Einbringen dieser Aussparungen ist beispielsweise auf einfache Weise durch Stanzen möglich.
  • Die Erfindung liegt also darin, der Rollfeder eine Doppelfunktion als Feder und Angriffselement für die Bremsung oder Dämpfung zuzuordnen und dadurch Bauraum und Material einzusparen.
  • Auch kann das Zahnrad in beiden Drehrichtungen gebremst werden. Entscheidend ist jedoch, dass es in eine Richtung gebremst wird, die insbesondere mit der Richtung übereinstimmt, in die das Zahnrad dreht, wenn die Rollfeder eine Rückstellung, also beispielsweise einen Vorschub von Waren, bewirkt.
  • Auch ist die Bremsung auf verschiedene Arten realisierbar. Auch ihre Stärke ist den entsprechenden Waren bzw. der gewählten Rollfeder anpassbar.
  • Auch sind mit dem erfindungsgemäßen Rückstellelement weitere Zusatzfunktionen verbindbar, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. So ist beispielsweise eine Messtechnik zur Erfassung der Bewegung, beispielsweise des Vorschubes von Waren, denkbar oder auch eine schrittweise Vorführung sowie ein Festhalten des Rückstellelements in der gespannten Position, beispielsweise zum Bestücken eines Warenschiebers in einer zurückgezogenen Position.
  • Die Aussparungen weisen vorteilhafterweise im Querschnitt eine Kreisform auf. Durch die Wahl des Durchmessers der Aussparungen von 1 bis 5 mm kann eine besonders sichere Bremsung bei kleinen Abmessungen gewährleistet werden.
  • Die Ausbildung der Zähne als sphärische bzw. halbkugelförmige Elemente verringert die Reibung, die Abnutzung und erhöht die Lebensdauer.
  • Besonders bevorzugt wird es, die Rollfeder innerhalb der Schiene anzuordnen. Dadurch können Verletzungsgefahr, Verklemmungen und andere Probleme vermieden und der Bauraum reduziert werden. Auch wird die Stabilität des Rückstellelements dadurch erhöht, insbesondere wenn die Schiene mit ihren zur Führung des Schiebeelementes wirksamen Elementen so ausgebildet ist, dass diese beidseits der Rollfeder angeordnet sind.
  • Mit besonderem Vorteil wird die Rollfeder, insbesondere mit einem ihrer Enden direkt an der Schiene bzw. innerhalb der Schiene an der Schiene festgelegt. Dies kann beispielsweise durch Verschrauben oder Verkleben erfolgen.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Aussparungen entlang einer Geraden auf der Rollfeder angeordnet. Dies ermöglicht eine genaue Ausrichtung und Anpassung des Zahnrades bzw. dessen Zähne auf die Aussparung mit minimalem Spiel.
  • Mit besonderem Vorteil verläuft die Zahnradachse, auf der das Zahnrad gelagert ist, parallel zur Achse. Dadurch lässt sich eine besonders gute Eingriffssicherheit des Zahnrades realisieren. Auch kann dadurch ein Verdrehen der Rollfeder vermieden werden.
  • Mit Vorteil weist das Zahnrad auch eine umlaufende Fläche auf, auf der die Rollfeder aufliegend geführt wird und aus der sich die Zähne heraus erstrecken.
  • Mit Vorteil wird die Rollfeder über das Zahnrad umgelenkt. Dadurch lässt sich ein sicherer Eingriff des Zahnrades in die Aussparungen gewährleisten und der Bauraum reduzieren und eine besonders schonende Aufwicklung der Rollfeder realisieren.
  • Dazu wird die Rollfeder durch das Zahnrad vorteilhafterweise um 20 bis 70° umgelenkt.
  • Dabei wird die Umlenkung vorteilhafterweise so bewirkt, dass sie in Richtung der Achse erfolgt und insbesondere in Richtung der Aufrollrichtung der Rollfeder auf die Achse. Dadurch kann gewährleistet werden, dass die Rollfeder lediglich in eine Richtung umgelenkt bzw. aufgerollt wird. Dies schont die Rollfeder.
  • Mit besonderem Vorteil wird als Bremselement eine Silikonbremse verwendet. Diese sind besonders zuverlässig und günstig sowie platzsparend ausbildbar.
  • Mit besonderem Vorteil ist das Bremselement innerhalb einer Zahnradachse angeordnet, auf der das Zahnrad angeordnet ist. Durch eine solche Anordnung lässt sich der Bauraum weiter verkleinern. Auch ist eine gewisse Größe des Umfanges des Zahnrades vorteilhaft, da dadurch die Umlenkung der Rollfeder besonders schonen erfolgen kann und der Eingriff der Zähne in die Aussparung besonders gesichert ist.
  • Mit besonderem Vorteil sind die Achse und das Zahnrad innerhalb eines Gehäuses angeordnet. Dadurch lässt sich die Baugröße beschränken und ein ungewollter Eingriff verhindern. In einer gewählten Ausführung kann das Bremselement außerhalb eines das Zahnrad und die Achse umschließenden Gehäuses angeordnet sein. Dies ermöglicht die Verwendung von Standardbremselementen und die Zugänglichkeit des Bremselementes, ohne das Gehäuse öffnen zu müssen.
  • In einer anderen Ausführung ist vorteilhafterweise das Bremselement innerhalb eines das Zahnrad und die Achse umgebendes Gehäuse angeordnet. Dies ermöglicht es, den Bauraum zu verringern.
  • Gelöst wird die Aufgabe auch durch einen Warenschieber aufweisend mindestens ein erfindungsgemäßes Rückstellelement. Dabei bildet vorteilhafterweise das Schieberelement auch gleichzeitig die Vorrichtung aus, die zum schieben der Waren verwendet wird.
  • Ebenfalls gelöst wird die Aufgabe durch eine Schublade aufweisend ein erfindungsgemäßes Rückstellelement. In diesem Fall gedrückt Element so angeordnet, dass es ein schließen der Schublade bewirkt. So kann die Schublade geöffnet werden und durch das Rückstellelement so Geschwindigkeit begrenzt wieder automatisch geschlossen werden. Dazu wird das Rückstellungen sowohl an der Schublade angeordnet als auch so ausgebildet, dass sie an einem Element, aus dem die Schublade heraus lieber ist, angreifen kann. Dies ist auf verschiedene Weise möglich. So kann sie mit dem Element entweder fest verbunden werden oder beispielsweise allein hinter oder in einen entsprechenden Vorsprung, eine Aussparung oder eine dafür geeignete Vorrichtung greifen. Dabei können sowohl die Schiene oder das Schieberelement mit der Schublade verbunden sein. Entscheidend ist nur, dass die zwischen dem Schieberelement und der Schiene ausgeübte Kraft auf die Schublade übertragen werden bzw. zwischen der Schublade und dem Element, indem sie angeordnet ist, wirken kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe auch durch eine Tür oder Klappe aufweisend ein erfindungsgemäßes Rückstellelement. Bezüglich der Anordnung gilt oben zur Schublade Ausgeführtes.
  • Ebenfalls gelöst wird die Aufgabe durch einen Korpus aufweisend eine Schublade, Klappe oder eine Tür nach einem der vorstehenden Ansprüche. In diesem Fall handelt es sich bei dem Korpus um das Element, indem die Schublade bzw. an dem die Tür oder Klappe angeordnet ist. Auch hier gilt, dass das Rückstellelement so anzuordnen, dass die Kraft des Rückstellelements zwischen Korpus und Schublade, die oder Klappe ausgeübt werden kann. Auch hier kann das Rückstellelement zum einen mit der Schiene mit dem Korpus und zum anderen mit dem Schieberelement mit der Tür, Klappe oder Schublade verbunden sein oder eine umgekehrte Anordnung gewählt werden. Eine feste Verbindung ist auch hier nicht erforderliche. In das Eingreifen zur Kraftübertragung reicht aus.
  • Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Regal, aufweisend mindestens ein Warenschieber nach den oben stehenden Ausführungen bzw. den vorstehenden Ansprüchen. In einem solchen Regal wird ein Warenschieber besonders vorteilhaft genutzt. Dazu weist das Regal vorteilhafterweise mehrere Warenschieber auf. Auch sind die einzelnen Warenschieber vorteilhafterweise durch entsprechende Wandungen so eingeschlossen, dass Zugriff lediglich auf die vorderste Ware besteht.
  • Weitere Merkmale und mögliche Ausbildungen sowie Vorteile sollen rein exemplarisch und nicht beschränkend an den folgenden Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen die rein schematischen Figuren:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenschiebers, jedoch ohne zweite Gehäusehälfte und Schiene;
  • 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Warenschiebers, wie jedoch ohne zweite Gehäusehälfte und Rollfeder
  • 1 zeigt einen Gehäuseteil 3 eines Schieberelementes eines Warenschiebers. Zu erkennen sind eine Achse 6, auf der eine Rollfeder 2 aufrollt. Die Rollfeder 2 weist Löcher 8 auf, die in einer Geraden parallel zu deren Erstreckung angeordnet sind. Im Gehäuse 3 ist des Weiteren ein Zahnrad 4 angeordnet. Das Zahnrad 4 ist durch einen nicht gezeigten Silikonbremser gebremst. Das Zahnrad 4 lenkt die Rollfeder 2 um und greift mit seinen Zähnen in die Löcher 8 der Rollfeder ein.
  • Das Gehäuseteil 3 weiß an seiner unteren Kante eine Schienenführung 1 auf, in der eine nicht gezeigte Schiene verläuft.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Warenschieber aus 1. In dieser Ansicht ist die Rollfeder nicht gezeigt. Das Gehäuseteil 3 wurde durchsichtig dargestellt.
  • Dadurch ist der Silikonbremser 5 zu erkennen, der über die Zahnradachse mit dem Zahnrad gekoppelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schienenführung
    2
    Rollfeder
    3
    Schiebergehäusehälfte
    4
    Zahnrad
    5
    Silikonbremser
    6
    Achse
    7
    Zahnradachse
    8
    Loch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • DE 102011102784 A1 [0002]
    • US 5450969 [0002]
    • WO 2010/141552 A2 [0003]

Claims (22)

  1. Rückstellelement aufweisend eine Schiene und ein auf der Schiene bewegbares Schieberelement (3) sowie eine Rollfeder (2), wobei die Rollfeder (2) an mindestens einer Stelle relativ zur Schiene festgelegt ist und mit einem ihrer Enden an einer im Schieberelement befindlichen Achse (6) festgelegt ist, auf der die Rollfeder (2) in ihrem Ruhezustand zumindest teilweise aufgerollt ist und wobei das Schieberelement (3) ein Bremselement (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollfeder (2) in ihrer Längserstreckung hintereinander angeordnete Aussparungen (8) aufweist und dass das Bremselement (5) mit einem Zahnrad (4) so gekoppelt ist, dass das Zahnrad (4) zumindest in einer Drehrichtung des Zahnrades (4) durch das Bremselement (5) gebremst wird und dass das Zahnrad (4) so angeordnet ist, dass es zumindest bei einer Bewegung des Schiebeelements (3) in einer Richtung entlang der Schiene in die Aussparungen (48 eingreift.
  2. Rückstellelement nach Anspruch 1, wobei die Aussparungen als Löcher ausgeführt sind.
  3. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen einen Mittelpunktsabstand von 1 bis 10 mm aufweisen.
  4. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei Aussparungen einen Durchmesser von 1 bis 5 mm aufweisen.
  5. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Zahnrad sphärische, insbesondere halbkugelförmige, Zähne aufweist.
  6. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rollfeder innerhalb der Schiene verläuft.
  7. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rollfeder mit dem nicht an der Achse festgelegten Ende an der Schiene, insbesondere einem Ende der Schiene, festgelegt ist.
  8. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aussparungen entlang einer, insbesondere zur Längserstreckung der Rollfeder parallelen, Gerade angeordnet sind.
  9. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Zahnrad so angeordnet ist, dass seine Zahnradachse parallel zur Achse verläuft.
  10. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Rollfeder über das Zahnrad umgelenkt wird.
  11. Rückstellelement nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Rollfeder um 20 bis 70° umgelenkt wird.
  12. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 11, wobei die Rollfeder in Richtung der Achse, insbesondere der Aufrollerrichtung der Rollfeder auf die Achse, umgelenkt wird.
  13. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bremselement eine Silikonbremse beinhaltet.
  14. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bremselement innerhalb einer Zahnradachse angeordnet ist, auf der das Zahnrad angeordnet ist.
  15. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Achse und das Zahnrad innerhalb eines Gehäuses angeordnet sind.
  16. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bremselement außerhalb eines das Zahnrad und die Achse umschließenden Gehäuses angeordnet ist.
  17. Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bremselement innerhalb eines das Zahnrad und die Achse umschließenden Gehäuses angeordnet ist.
  18. Warenschieber beinhaltend mindestens ein Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  19. Schublade aufweisend ein Rückstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei des Rückstellelement so angeordnet ist, dass es das Schließen der Schublade bewirkt.
  20. Tür oder Klappe aufweisend ein Rückstellelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei des Rückstellelement so angeordnet ist, dass es das Schließen der Tür oder Klappe bewirkt.
  21. Korpus aufweisend eine Schublade gemäß Anspruch 19 oder eine Tür oder Klappe gemäß Anspruch 20, wobei das Element so angeordnet ist, dass es einerseits am Korpus und andererseits an der Tür, Klappe oder Schublade angreift.
  22. Regal aufweisend mindestens einen Warenschieber nach Anspruch 18 oder mindestens ein Rückstellelement nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 17.
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