DE202013101262U1 - Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel - Google Patents

Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel Download PDF

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Abstract

Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel, umfassend einen Schlüsselkörper (10), der an einem Ende einen Ratschenkopf (11) aufweist, der einen Aufnahmeraum (12) und ein Rundloch (12) besitzt, die durch eine Aufnahmeausnehmung (14) miteinander verbunden sind, einen Umschlater (20), der eine Rundplatte (21) aufweist, von der sich ein Handgriff (22) erstreckt, wobei die Rundplatte (21) an der anderen Seite ein Stück (23) bildet, das einen U-förmigen Teil (240) besitzt, wobei im U-förmigen Teil (240) eine Feder (25) angeordnet ist, wobei zwischen der Rundplatte (21) und dem U-förmigen Teil (240) eine Begrenungsfläche (26) gebildet ist, wobei der Umschalter (20) im Rundloch (13) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist, wobei der Handgriff (22) außerhalb des Rundloches liegt und der U-förmige Teil (24) und die Begrenungsfläche (26) der Aufnahmeausnehmung (14) zugewandt sind, eine Sperrklinke (30), die an einer Seite ein Zahnsegment (31) und an der anderen Seite einen Begrenzungsteil (32) aufweist, wobei der Begrenzungsteil (32) einen runden Zapfen (33) bildet, wobei die Sperrklinke (30) in der Aufnahmeausnehmung (14) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist, wobei das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) dem Aufnahmeraum (12) zugewandt ist, wobei der Begrenzungsteil (32) an der Begrenzungsfläche (26) anliegt, wobei der Zapfen (33) die Feder (25) des Umschalters (20) drückt, und einen Zahnkranz (40), der im Aufnahmeraum (12) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist und an der Außenseite eine verzahnte Ringfläche (43) aufweist, die mit dem Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) in Eingriff steht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, insbesondere einen richtungsumschaltbaren Ratschenschlüssel, der eine hohe Festigkeit, einen einfachen Aufbau und eine stabile Handhabung aufweist.
  • Stand der Technik
  • 9 zeigt einen herkömmlichen Ratschenschlüssel (50), der an einem Ende einen Zahnkranz (60) aufweist, der beim Drehen des Ratschenschlüssels (50) eine Mutter oder eine Schraube anziehen und lockern kann. Der Zahnkranz (60) besitzt an der Außenseite eine verzahnte Ringfläche (61), die mit einer Sperrklinke (70) in Eingriff steht. Die Sperrklinke (70) ist bewegbar in einer ersten Kammer (51) des Ratschenschlüssels (50) angeordnet. Die Sperrklinke (70) bildet an der dem Zahnkranz (60) abgewandten Seite eine Bogenfläche (71). Die erste Kammer (51) ist mit einer zweiten Kammer (52) verbunden, in der ein Umschalter (80) angeordnet ist. Der Umschalter (80) weist ein Loch (81) auf, in der eine Feder (82) aufgenommen ist. Auf dem Ende der Feder (82) ist eine Kappe (83) vorgesehen, die von der Feder (82) gegen die Bodenfläche (71) der Sperrklinke (70) gedrückt wird. Der Umschalter (80) kann die Sperrklinke (70) mitbewegen, damit die Sperrklinke (70) zu unterschiedlicher Seite der ersten Kammer (51) geneigt wird.
  • Diese herkömmliche Lösung weist jedoch folgende Nachteile auf: (1) die Feder (82) und die Kappe (83) sind zwischen der Sperrklinke (70) und dem Umschalter (80) geklemmt, wobei die Kappe (83) von der Feder (82) gegen die Bogenfläche (71) der Sperrklinke (70) gedrückt wird, wobei wenn die Sperrklinke (70) beim Drehen des Ratschenschlüssels (50) schwankt oder der Umschalter (80) umschaltet wird, die Kappe (83) entlang der Bogenfläche (71) der Sperrklinke (70) verrutschen und andererseits mit dem Loch (81) des Umschalters (80) eine Reibung erzeugen kann, wodurch die Kappe (83) und die Feder (82) aus dem Loch (81) gelöst oder verformt werden können, so dass die Arbeitsstabilität und die Aufbaufestigkeit niedrig ist; (2) bei der Montage des Ratschenschlüssels (50) wird zunächst der Umschalter (80) in die zweite Kammer (52) eingesetzt und begrenzt, damit der Umschalter (80) nur gedreht werden kann; anschließend wird die Feder (82) durch die erste Kammer (51) in das Loch (81) gesteckt und die Kappe (83) auf das Ende der Feder (82) aufgesetzt; da die Öffnung der ersten Kammer (50) dem Zahnkranz (60) zugewandt ist, ist das Stecken der Feder (82) in das Loch (81) schwer, wodurch die Feder (82) und die Kappe (83) herunterfallen oder verlorengehen können, so dass die Montage schwer ist; (3) die Feder (82) und die Kappe (83) sind zwischen der Sperrklinke (70) und dem Umschalter (80) geklemmt, wobei die Kappe (83) von der Feder (82) gegen die Bogenfläche (71) der Sperrklinke (70) gedrückt wird, wodurch die Kappe (83) die Feder (82) zusammendrücken kann, so dass zwischen der Sperrklinke (70) und dem Umschalter (80) ein Bewegungsraum für die Sperrklinke (70) vorhanden ist; da die Kappe (83) und die Feder (82) mit einem größeren Teil aus dem Loch (81) herausragen, ist die Positionierwirkung für die Kappe (83) und die Feder (82) niedrig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen richtungsumschaltbaren Ratschenschlüssel zu schaffen, wobei die Sperrklinke an der Stelle des Begrenzungsteils einen Zapfen aufweist, der ein Ende der Feder drückt, wodurch die Sperrklinke und der Umschalter gekuppelt sind, wobei die Feder an den beiden Seiten von dem U-förmigen Teil begrenzt und somit nicht durch die seitliche Druckkraft verformt oder gelöst wird, so dass die Arbeitsstabilität und die Aufbaufestigkeit erhöht wird.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen richtungsumschaltbaren Ratschenschlüssel zu schaffen, wobei der Umschalter durch das Positionierloch die Feder aufnimmt und der U-förmige Teil die beiden Seiten der Feder begrenzt, wodurch das Stück des Umschalters direkt in das Rundloch des Schlüsselkörpers eingesetzt werden kann, wobei die Sperrklinke durch den Aufnahmeraum in die Aufnahmeausnehmung eingesetzt wird, wobei der Begrenzungsteil von der Begrenzungsfläche des Umschalters begrenzt wird und der Zapfen das Ende der Feder drückt, wodurch die Montage des Schlüsselkörpers erleichtert wird.
  • Der Erfindung liegt eine nochmals weitere Aufgabe zugrunde, einen richtungsumschaltbaren Ratschenschlüssel zu schaffen, wobei der U-förmige Teil an den beiden Seiten der Feder jeweils eine Bogenfläche bildet und die Sperrklinke an der Stelle des Zapfens einen bogenförmigen Raum aufweist, wodurch der Abstand zwischen der Sperrklinke und dem Umschalter verkleinert wird und der U-förmige Teil den Zapfen begrenzen kann, so dass die Positionierwirkung der Sperrklinke erhöht wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Sperrklinke und des Umschalters,
  • 4 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 5 eine Darstellung der Erfindung beim Drehen im Uhrzeigersinn (1),
  • 6 eine Darstellung der Erfindung beim Drehen im Uhrzeigersinn (2),
  • 7 eine Darstellung der Erfindung beim Drehen im Gegenuhrzeigersinn (1),
  • 8 eine Darstellung der Erfindung beim Drehen im Gegenuhrzeigersinn (2),
  • 9 eine Schnittdarstellung der herkömmlichen Lösung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung einen Schlüsselkörper (10), einen Umschalter (20), eine Sperrklinke (30) und einen Zahnkranz (40). Der Schlüsselkörper (10) weist an einem Ende einen Ratschenkopf (11) auf, der einen Aufnahmeraum (12) und ein Rundloch (12) besitzt, die durch eine Aufnahmeausnehmung (14) miteinander verbunden sind. An der Innenseite des Aufnahmeraums (12) ist eine Befestigungsnut (121) vorgesehen. Der Umschlater (20) weist eine Rundplatte (21) auf, von der sich ein Handgriff (22) erstreckt. Die Rundplatte (21) bildet an der anderen Seite ein Stück (23), das einen U-förmigen Teil (240) besitzt. Im U-förmigen Teil (240) ist eine Feder (25) angeordnet. Zwischen der Rundplatte (21) und dem U-förmigen Teil (240) ist eine Begrenungsfläche (26) gebildet. Der Umschalter (20) ist im Rundloch (13) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet, wobei der Handgriff (22) außerhalb des Rundloches liegt und der U-förmige Teil (24) und die Begrenungsfläche (26) der Aufnahmeausnehmung (14) zugewandt sind. Der Umschalter (20) weist weiter an der Stelle des U-förmigen Teils (24) ein Positionierloch (241) auf, in dem die Feder (25) aufgenommen ist, wodurch die Feder (25) positioniert ist. Die Sperrklinke (30) weist an einer Seite ein Zahnsegment (31) und an der anderen Seite einen Begrenzungsteil (32) auf. Der Begrenzungsteil (32) bildet einen runden Zapfen (33). Der Begrenzungsteil (32) und der Zapfen (33) können einteilig ausgebildet oder durch Steckverbindung miteinander verbunden werden. Die Sperrklinke (30) ist in der Aufnahmeausnehmung (14) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet, wobei das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) dem Aufnahmeraum (12) zugewandt ist. Der Begrenzungsteil (32) liegt an der Begrenzungsfläche (26) an. Der Zapfen (33) drückt die Feder (25) des Umschalters (20). Der U-förmige Teil (24) besitzt an den beiden Seiten der Feder (25) jeweils eine Bogenfläche (242). Die Sperrklinke (30) weist an der Stelle des Zapfens (33) einen bogenförmigen Raum (321) auf. Durch den bogenförmigen Raum (321) und die Bogenflächen (242) kann die Sperrklinke (24) bewegt werden. Der Zahnkranz (40) ist im Aufnahmeraum (12) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet und weist eine Ringnut (41) auf, in die ein C-förmiger Ring (42) eingreift, der andererseits in die Befestigungsnut (121) des Aufnahmeraums (12) eingreift, wodurch der Hauptkörper (10) und der Zahnkranz (40) miteinander verbunden sind. Der Zahnkranz (40) weist an der Außenseite eine verzahnte Ringfläche (43) auf, die mit dem Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) in Eingriff steht.
  • Bei der Montage, wie es in den 2 bis 5 dargestellt ist, wird die Feder (25) im Positionierloch (241) des U-förmigen Teils (24) des Umschalters (20) aufgenommen und ragt geringfügig aus dem U-förmigen Teil (24) heraus. Das Stück (23) des Umschalters (20) wird in das Rundloch des Hauptkörpers (10) eingesetzt, wobei der Handgriff (22) außerhalb des Hauptkörpers (10) bleibt. Der U-förmige Teil (24), die Feder (25) und die Begrenzungsfläche (26) sind alle der Aufnahmeausnehmung (14) zugewandt. Anschließend wird die Sperrklinke (30) durch den Aufnahmeraum (12) in die Aufnahmeausnehmung (14) eingesetzt, wobei der Begrenzungsteil (32) der Sperrklinke (30) an der Begrenzungsfläche (26) des Umschalters (25) anliegt und der Zapfen (33) das Ende der Feder (25) drückt, wodurch die Feder (25) zwischen dem Zapfen (33) und dem Positionierloch (241) geklemmt wird und an den beiden Seiten von dem U-förmigen Teil (24) begrenzt wird. Dabei wird der Umschalter (20) von dem Begrenzungsteil (32) der Sperrklinke (30) gesperrt und kann nicht aus dem Rundloch (13) ausgezogen werden. Schließlich wird der Zahnkranz (40) in den Aufnahmeraum (12) des Schlüsselkörpers (10) eingesetzt und durch den C-förmigen Ring (42), der in die Ringnut (41) des Zahnkranzes (40) und die Befestigungsnut (121) des Aufnahmeraums (12) eingreift, mit dem Schlüsselkörper (10) verbunden. Dabei steht die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) mit dem Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) in Eingriff.
  • Beim Einsatz, wie es in den 5 und 6 in Verbindung mit den 2 und 3 dargestellt ist, drückt die Feder (25) des U-förmigen Teils (24) des Umschalters (20) schräg den Zapfen (33) der Sperrklinke (30), wodurch die Sperrklinke (30) zu einer Seite der Aufnahmeausnehmung (14) geneigt wird und mit dem Zahnsegment (31) in die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) eingreift. Dabei wird die Feder (25) zwischen dem Positionierloch (241) und dem Zapfen (33) geklemmt und an den beiden Seiten von dem U-förmigen Teil (24) begrenzt. Beim Umschalten mit dem Umschalter (20) wird die Feder (25) nicht durch die seitliche Druckkraft verformt oder gelöst werden, so dass die Arbeitsstabilität erhöht wird. Wenn der Umschalter (20) durch den Handgriff (22) auf den Uhrzeigersinn umgeschaltet wird, kann der Zahnkranz (40) beim Drehen des Schlüsselkörpers (10) im Uhrzeigersinn eine Gegenkraft erzeugen, wodurch die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) im Gegenuhrzeigersinn drückt, die somit an der Innenwand der Aufnahmeausnehmung angedrückt wird. Dabei kann eine Mutter oder eine Schraube angezogen werden. Wenn der Schlüsselkörper (10) im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, erzeugt der Zahnkranz (40) eine Gegenkraft, wodurch die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) im Uhrzeigersinn drückt. Durch die Elastizität der Feder (25) kann die Sperrklinke (30) gegenüber dem Umschalter (20) in Richtung der anderen Seite der Aufnahmeausnehmung (14) geneigt werden, wodurch der Zapfen (33) der Sperrklinke (30) in den U-förmigen Teil (24) eintritt, so das die Sperrklinke (30) mit dem Zahnkranz (20) außer Eingriff tritt. Zudem kann die Sperrklinke (30) durch die Feder (25) hin und her schwanken, so dass der Schlüsselkörper (10) leerlaufen kann. Wenn der Umschalter (20) durch den Handgriff (22) auf den Gegenuhrzeigersinn umgeschaltet wird, wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, kann der Zahnkranz (40) beim Drehen des Schlüsselkörpers (10) im Gegenuhrzeigersinn eine Gegenkraft erzeugen, wodurch die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) im Uhrzeigersinn drückt, die somit an der Innenwand der Aufnahmeausnehmung angedrückt wird. Dabei kann eine Mutter oder eine Schraube angezogen werden. Wenn der Schlüsselkörper (10) im Uhrzeigersinn gedreht wird, erzeugt der Zahnkranz (40) eine Gegenkraft, wodurch die verzahnte Ringfläche (43) des Zahnkranzes (40) das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) im Gegenuhrzeigersinn drückt. Durch die Elastizität der Feder (25) kann die Sperrklinke (30) gegenüber dem Umschalter (20) in Richtung der anderen Seite der Aufnahmeausnehmung (14) geneigt werden.
  • Zusammenfassend weist die Erfindung folgende Vorteile auf: (1) die Sperrklinke (30) weist an der Stelle des Begrenzungsteils (32) einen Zapfen (33) auf, der ein Ende der Feder (25) drückt, wodurch die Sperrklinke (30) und der Umschalter (20) gekuppelt sind; die Feder (25) ist an den beiden Seiten von dem U-förmigen Teil (24) begrenzt und wird somit nicht durch die seitliche Druckkraft verformt oder gelöst, so dass die Arbeitsstabilität und die Aufbaufestigkeit erhöht wird; (2) der Umschalter (20) nimmt durch das Positionierloch (241) die Feder (25) auf und der U-förmige Teil (24) begrenzt die beiden Seiten der Feder (25), wodurch das Stück (23) des Umschalters (20) direkt in das Rundloch (13) des Schlüsselkörpers (10) eingesetzt werden kann; die Sperrklinke (30) wird durch den Aufnahmeraum (12) in die Aufnahmeausnehmung (14) eingesetzt, wobei der Begrenzungsteil (32) von der Begrenzungsfläche (26) des Umschalters (20) begrenzt wird und der Zapfen (33) das Ende der Feder (25) drückt, wodurch die Montage des Schlüsselkörpers (10) erleichtert wird; (3) der U-förmige Teil (24) bildet an den beiden Seiten der Feder (25) jeweils eine Bogenfläche (242) und die Sperrklinke (30) weist an der Stelle des Zapfens (33) einen bogenförmigen Raum (321) auf, wodurch der Abstand zwischen der Sperrklinke (30) und dem Umschalter (20) verkleinert wird und der U-förmige Teil (24) den Zapfen (33) begrenzen kann, so dass die Positionierwirkung der Sperrklinke (30) erhöht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • in der Erfindung
  • 10
    Schlüsselkörper
    11
    Ratschenkopf
    12
    Aufnahmeraum
    121
    Befestigungsnut
    13
    Rundloch
    14
    Aufnahmeausnehmung
    20
    Umschalter
    21
    Rundplatte
    22
    Handgriff
    23
    Stück
    24
    U-förmiger Teil
    241
    Positionierloch
    242
    Bogenfläche
    25
    Feder
    26
    Begrenzungsfläche
    30
    Sperrklinke
    31
    Zahnsegment
    32
    Begrenzungsteil
    321
    bogenförmiger Raum
    33
    Zapfen
    40
    Zahnkranz
    41
    Ringnut
    42
    C-förmiger Ring
    43
    verzahnte Ringfläche
    im Stand der Technik
    50
    Ratschenschlüssel
    51
    erste Kammer
    52
    zweite Kammer
    60
    Zahnkranz
    61
    verzahnte Ringfläche
    70
    Sperrklinke
    71
    Bogenfläche
    80
    Umschalter
    81
    Loch
    82
    Feder
    83
    Kappe

Claims (6)

  1. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel, umfassend einen Schlüsselkörper (10), der an einem Ende einen Ratschenkopf (11) aufweist, der einen Aufnahmeraum (12) und ein Rundloch (12) besitzt, die durch eine Aufnahmeausnehmung (14) miteinander verbunden sind, einen Umschlater (20), der eine Rundplatte (21) aufweist, von der sich ein Handgriff (22) erstreckt, wobei die Rundplatte (21) an der anderen Seite ein Stück (23) bildet, das einen U-förmigen Teil (240) besitzt, wobei im U-förmigen Teil (240) eine Feder (25) angeordnet ist, wobei zwischen der Rundplatte (21) und dem U-förmigen Teil (240) eine Begrenungsfläche (26) gebildet ist, wobei der Umschalter (20) im Rundloch (13) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist, wobei der Handgriff (22) außerhalb des Rundloches liegt und der U-förmige Teil (24) und die Begrenungsfläche (26) der Aufnahmeausnehmung (14) zugewandt sind, eine Sperrklinke (30), die an einer Seite ein Zahnsegment (31) und an der anderen Seite einen Begrenzungsteil (32) aufweist, wobei der Begrenzungsteil (32) einen runden Zapfen (33) bildet, wobei die Sperrklinke (30) in der Aufnahmeausnehmung (14) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist, wobei das Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) dem Aufnahmeraum (12) zugewandt ist, wobei der Begrenzungsteil (32) an der Begrenzungsfläche (26) anliegt, wobei der Zapfen (33) die Feder (25) des Umschalters (20) drückt, und einen Zahnkranz (40), der im Aufnahmeraum (12) des Schlüsselkörpers (10) angeordnet ist und an der Außenseite eine verzahnte Ringfläche (43) aufweist, die mit dem Zahnsegment (31) der Sperrklinke (30) in Eingriff steht.
  2. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Aufnahmeraums (12) eine Befestigungsnut (121) vorgesehen ist und der Zahnkranz (40) eine Ringnut (41) aufweist, in der ein C-förmiger Ring (42) eingreift, der andererseits in die Befestigungsnut (121) des Aufnahmeraums (12) eingreift, wodurch der Hauptkörper (10) und der Zahnkranz (40) miteinander verbunden sind.
  3. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschalter (20) an der Stelle des U-förmigen Teils (24) ein Positionierloch (241) aufweist, in dem die Feder (25) aufgenommen ist, wodurch die Feder (25) positioniert ist.
  4. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsteil (32) und der Zapfen (33) einteilig ausgebildet sind.
  5. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungsteil (32) und der Zapfen (33) durch Steckverbindung miteinander verbunden werden.
  6. Richtungsumschaltbarer Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der U-förmige Teil (24) an den beiden Seiten der Feder (25) jeweils eine Bogenfläche (242) besitzt und die Sperrklinke (30) an der Stelle des Zapfens (33) einen bogenförmigen Raum (321) aufweist, wobei durch den bogenförmigen Raum (321) und die Bogenflächen (242) die Sperrklinke (24) bewegt werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015055620A1 (de) * 2013-10-15 2015-04-23 Wera - Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Kg Schraubwerkzeug mit richtungsumstellbarem gesperre
DE102014107256B4 (de) * 2013-10-09 2016-05-12 Wei-Chu Chen Umschaltbarer Ratschenschlüssel

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