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Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder Pflegebereich, mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende zumindest teilweise relativ zu dem zweiten Ende bewegbar ist.
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Eine Leuchte im Sinne der Erfindung, fachsprachlich gelegentlich auch als Luminaire bezeichnet, ist ein Gegenstand, der der Beleuchtung dient. Neben der Verwendung in Wohn- und Geschäftsgebäuden und vielen anderen Bereichen werden Leuchten häufig im medizinischen Bereich oder Pflegebereich eingesetzt. Im medizinischen Bereich oder Pflegebereich werden Leuchten beispielsweise dazu verwendet einen Teil des menschlichen Körpers während der Untersuchung oder Behandlung zu beleuchten. Um den von der Leuchte abgegebenen Lichtkegel direkt auf den zu untersuchen bzw. behandelnden Bereich des menschlichen Körpers auszurichten, sind die im medizinischen Bereich oder Pflegebereich verwendete Leuchten üblicherweise schwenk- und/oder drehbar ausgebildet. Dazu weisen die Lampen beispielsweise einen flexiblen Bereich und/oder Gelenke auf. In den beweglichen Bereichen der Lampe unterliegen die zur Energieversorgung verwendeten Leitungen einer erhöhten Beanspruchung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Leuchte, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder Pflegebereich bereitzustellen, welche eine erhöhte Beanspruchung von zur Energieversorgung verwendeten Zuleitungen, verursacht durch flexible Bereiche und/oder Gelenke, vermieden wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Leuchte, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder Pflegebereich, mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende zumindest teilweise relativ zu dem zweiten Ende bewegbar ist, umfassend eine Aufnahme für ein Leuchtmittel oder ein Leuchtmittel an dem ersten Ende der Leuchte, eine Befestigungsvorrichtung, ein zum Eingreifen in eine Befestigungsvorrichtung ausgebildeten Abschnitt oder einen Standfuß an dem zweiten Ende der Leuchte, eine Sendeeinrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie, angeordnet an oder in der Nähe des zweiten Endes der Leuchte und eine Empfangseinrichtung zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung übertragenen elektrischen Energie, angeordnet an oder in der Nähe des ersten Endes der Leuchte, wobei die elektrische Energie mittels einer elektromagnetischen Induktion von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung übertragbar ist. Mittels der Sendeeinrichtung und der Empfangseinrichtung wird die vom Leuchtmittel benötigte elektrische Energie von dem zweiten Ende der Leuchte an das erste Ende der Leuchte übertragen, so dass keine elektrische Leitung zwischen dem zweiten Ende der Leuchte und dem ersten Ende der Leuchte erforderlich ist. Im Bereich des zweiten Endes der Leuchte wird die Sendeeinrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie mit einer Energieversorgung verbunden, beispielsweise mittels einer elektrischen Leitung oder einer weiteren induktiven Übertragung von elektrischer Energie.
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Die Sendeeinrichtung und die Empfangseinrichtung sind dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass unabhängig von der Position des ersten Endes der Leuchte zu dem zweiten Ende der Leuchte elektrische Energie von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung übertragen wird.
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Gemäß einer bevorzugten Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin einen wenigstens teilweise flexiblen Leuchtenarm, angeordnet zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Leuchte. Mittels des wenigstens teilweise flexiblen Leuchtenarms kann der von der Leuchte abgegebene Lichtkegel auf einen gewünschten Bereich ausgerichtet werden.
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Nach einer alternativen Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin einen wenigstens zweiteiligen Leuchtenarm, angeordnet zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Leuchte, wobei die Teile des Leuchtenarms über wenigstens eine Gelenkvorrichtung miteinander verbunden sind. Dadurch kann der von der Leuchte abgegebene Lichtkegel ebenfalls auf gewünschte Bereiche ausgerichtet werden. In einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin ein Drehgelenk an dem ersten und/oder dem zweiten Ende der Leuchte, wodurch die Flexibilität in der Ausrichtung des abgegebenen Lichtkegels weiter erhöht wird.
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Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Variante umfasst die Leuchte weiterhin eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie, beispielsweise einen Akkumulator, vorzugsweise angeordnet am ersten Ende der Leuchte. Mittels der Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie, welche vorzugsweise am ersten Ende der Leuchte angeordnet ist, kann sichergestellt werden, dass selbst bei einer Unterbrechung der Übertragung von elektrischer Energie von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung das Leuchtmittel an dem ersten Ende der Leuchte mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin einen Ein-/Ausschalter, vorzugsweise angeordnet am ersten Ende oder am zweiten Ende der Leuchte. Die Anordnung des Ein-/Ausschalters am zweiten Ende der Leuchte hat den Vorteil, dass im ausgeschalteten Zustand der Leuchte die Sendeeinrichtung am zweiten Ende der Leuchte von der Energieversorgung getrennt ist, wodurch der Stromverbrauch im Ruhezustand minimiert wird.
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Zweckmäßigerweise wird mittels des Ein-/Ausschalters die Sendeeinrichtung oder die Empfangseinrichtung mit einer Spannungsversorgung verbunden bzw. von dieser getrennt.
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Nach einer bevorzugten Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin eine Anzeigeeinrichtung an der Sendeeinrichtung und/oder der Empfangseinrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt, wenn die Empfangseinrichtung in Reichweite der Sendeeinrichtung ist und/oder wenn elektrische Energie von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung übertragen wird. Mittels der Anzeigeeinrichtung lässt sich somit auf einfache Art und Weise sicherstellen, dass elektrische Energie von der Sendeeinrichtung an die Empfangseinrichtung übertragen werden kann bzw. übertragen wird.
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Nach einer zweckmäßigen Variante der Erfindung umfasst die Leuchte weiterhin eine Überspannungsschutzeinrichtung. Dadurch wird die erfindungsgemäße Leuchte vor Beschädigungen durch eventuell auftretende Spannungsspitzen geschützt.
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Nachfolgend wir die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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2 eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte,
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3 eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte, und
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4 eine schematische Ansicht einer viertel Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte.
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In 1 ist eine erfindungsgemäße Leuchte 1, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder Pflegebereich, dargestellt. Die Leuchte 1 hat ein erstes Ende 2 und ein zweites Ende 3, wobei das erste Ende 2 zumindest teilweise relativ zu dem zweiten Ende 3 bewegbar ist. Die Leuchte 1 aus 1 umfasst eine Aufnahme 4 für ein Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1, eine Befestigungsvorrichtung 5 an dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1, eine Sendeeinrichtung 7 zur Übertragung von elektrischer Energie, angeordnet in der Nähe des zweiten Endes 3 der Leuchte 1, und eine Empfangseinrichtung 8 zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung 7 übertragenen elektrischen Energie, angeordnet an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1. Erfindungsgemäß ist die elektrische Energie mittels einer elektromagnetischen Induktion von der Sendeeinrichtung 7 an die Empfangseinrichtung 8 übertragbar.
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Gemäß der Ausführungsform aus 1 ist die Empfangseinrichtung 8 als Handgriff ausgebildet, angeordnet an der Aufnahme 4 für ein Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1.
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Die Leuchte 1 gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein wenigstens teilweise flexiblen Leuchtenarm 9, angeordnet zwischen dem ersten Ende 2 und dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1. Mittels des flexiblen Leuchtenarms 9 lässt sich das erste Ende 2 der Leuchte 1 relativ zu dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1 bewegen, so dass der von der Leuchte 1 abgegebene Lichtkegel auf einen gewünschten Bereich gerichtet werden kann.
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An dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1 ist zwischen der Befestigungsvorrichtung 5 und dem wenigstens teilweise flexiblen Leuchtenarm 9 ein Drehgelenk 13 angeordnet, wodurch die Flexibilität beim Ausrichten des von der Leuchte 1 abgegebenen Lichtkegels weiter erhöht wird.
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Die Leuchte 1 aus 1 umfasst weiterhin eine Einrichtung zur Speicherung (nicht dargestellt) von elektrischer Energie. Die Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie ist als Akkumulator ausgebildet und am ersten Ende 2 der Leuchte 1 angeordnet. Durch die Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie ist gewährleistet, dass selbst bei einer Unterbrechung der Verbindung zwischen der Sendeeinrichtung 7 und der Empfangseinrichtung 8 das Leuchtmittel der Leuchte 1 mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Die Leuchte 1 aus 1 umfasst weiterhin einen Ein-/Ausschalter, welcher beispielsweise am ersten Ende 2 oder zweiten Ende 3 der Leuchte 1 angeordnet ist. Ein Ein-/Ausschalter am zweiten Ende 3 der Leuchte 1 verbindet bzw. trennt beispielsweise die Sendeeinrichtung 7 mit einer Spannungsversorgung. Ein Ein-/Ausschalter am ersten Ende 2 der Leuchte 1 verbindet bzw. unterbricht beispielsweise die elektrische Verbindung zwischen der Empfangseinrichtung 8 und dem Leuchtmittel bzw. der Aufnahme für ein Leuchtmittel 4 der Leuchte 1.
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Zweckmäßigerweise umfasst die Leuchte 1 aus 1 eine Anzeigeeinrichtung an der Sendeeinrichtung 7 und/oder der Empfangseinrichtung 8, wobei die Anzeigeeinrichtung ein optisches und/oder akustisches Signal erzeugt, wenn die Empfangseinrichtung 8 in Reichweite der Sendeeinrichtung 7 ist und/oder wenn elektrischer Energie von der Sendeeinrichtung 7 an die Empfangseinrichtung 8 übertragen wird.
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In einer zweckmäßigen Variante der Leuchte 1 aus 1 umfasst die Leuchte 1 weiterhin eine Überspannungsschutzeinrichtung, um die Leuchte 1 vor eventuell auftretenden Spannungsspitzen und daraus möglicherweise resultierenden Beschädigungen zu schützen.
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In 2 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder im Pflegebereich, dargestellt. Die Leuchte 1 aus 2 weist ein erstes Ende 2 und ein zweites Ende 3 auf, wobei das erste Ende 2 zumindest teilweise relativ zu dem zweiten Ende 3 bewegbar ist.
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Die Leuchte 1 aus 2 umfasst eine Aufnahme 4 für ein Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1, einem zum Eingreifen in eine Befestigungsvorrichtung ausgebildeten Abschnitt 6 an dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1, eine Sendeeinrichtung 7 zur Übertragung von elektrischer Energie angeordnet in der Nähe des zweiten Endes 3 der Leuchte 1 und eine Empfangseinrichtung 8 zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung 7 übertragenen elektrischen Energie, angeordnet in der Aufnahme 4 für ein Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1.
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Erfindungsgemäß ist die elektrische Energie mittels einer elektromagnetischen Induktion von der Sendeeinrichtung 7 an die Empfangseinrichtung 8 übertragbar.
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Der Leuchtenarm der Leuchte 1 aus 2 umfasst einen ersten Leuchtenarmteil 10 und einen zweiten Leuchtenarmteil 11. Zwischen dem ersten Leuchtenarmteil 10 und dem zweiten Leuchtenarmteil 11 und zwischen dem zweiten Leuchtenarmteil 11 und dem zum Eingreifen in eine Befestigungsvorrichtung ausgebildeten Abschnitt 6 ist jeweils eine Gelenkvorrichtung 12 angeordnet. Weiterhin ist eine Gelenkvorrichtung 12 zwischen dem ersten Gelenkarmteil 10 und der Aufnahme für ein Leuchtmittel 4 vorgesehen. Mittels der Gelenkvorrichtungen 12 lässt sich der von der Leuchte 1 abgegebene Lichtkegel auf einen gewünschten Bereich ausrichten. Zur Erhöhung der Flexibilität beim Ausrichten des von der Leuchte 1 abgegeben Lichtkegels ist zwischen dem zum Eingreifen in eine Befestigungsvorrichtung ausgebildeten Abschnitt 6 und dem zweiten Leuchtenarmteil 11 weiterhin ein Drehgelenk 13 angeordnet.
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Weiterhin umfasst die Leuchte 1 aus 2 eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie, wie einen Akkumulator. Dieser Akkumulator ist vorzugsweise am ersten Ende 2 der Leuchte 1 angeordnet, so dass es bei einer Unterbrechung der Verbindung zwischen der Sendeeinrichtung 7 und der Empfangseinrichtung 8 das Leuchtmittel der Leuchte 1 mit elektrischer Energie versorgt wird.
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Wie bereits bezüglich der Ausführungsform aus 1 ausgeführt, kann die Leuchte 1 einen Ein-/Ausschalter am ersten Ende 2 oder zweiten Ende 3 der Leuchte 1 umfassen.
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Wie ebenfalls bezüglich der Ausführungsform aus 1 beschrieben, kann die Leuchte 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 2 ebenfalls eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Überspannungsschutzeinrichtung umfassen.
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3 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1, insbesondere zur mobilen Verwendung im medizinischen Bereich oder Pflegebereich. Die Leuchte 1 aus 3 weist ein erstes Ende 2 und ein zweites Ende 3 auf, wobei das erste Ende 2 zumindest teilweise relativ zu dem zweiten Ende 3 bewegbar ist.
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Die Leuchte 1 aus 3 umfasst ein Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1, einen Standfuß 14 mit Rollen an dem zweiten Ende 3 der Leuchte 1, eine Sendeeinrichtung 7 zur Übertragung von elektrischer Energie angeordnet in der Nähe des zweiten Endes 3 der Leuchte 1 und eine Empfangseinrichtung 8 zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung 7 übertragenen elektrischen Energie, angeordnet an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1 in unmittelbarer Nähe zu dem Leuchtmittel 4.
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Erfindungsgemäß ist die elektrische Energie mittels einer elektromagnetischen Induktion von der Sendeeinrichtung 7 an die Empfangseinrichtung 8 übertragbar.
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Die Leuchte 1 aus 3 ist als mobile Standleuchte ausgebildet und umfasst einen ersten Leuchtenarmteil 10 und einen zweiten Leuchtenarmteil 11. Zwischen dem ersten Leuchtenarmteil 10 und dem zweiten Leuchtenarmteil 11 und zwischen dem ersten Leuchtenarmteil 10 und dem Leuchtmittel 4 ist jeweils eine Gelenkvorrichtung 12 angeordnet. Weiterhin ist zwischen dem zweiten Leuchtenarmteil 11 und dem Standfuß mit Rollen 14 ein Drehgelenk vorgesehen. Mittels der Gelenkvorrichtungen 12 und dem Drehgelenk 13 lässt sich der von der Leuchte 1 abgegebene Lichtkegel auf einen gewünschten Bereich ausrichten.
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Weiterhin kann die Leuchte 1 aus 3 wie zuvor bezüglich der Leuchten aus den 1 und 2 beschrieben, eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie, einen Ein-/Ausschalter, eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Überspannungsschutzeinrichtung umfassen.
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Die Leuchte 1 aus 3 kann mittels einer elektrischen Anschlussleitung 15 mit einem Stromnetz verbunden werden oder mittels einer weiteren induktiven elektrischen Energieübertragung mit elektrischer Energie versorgt werden. Bei der Versorgung der Leuchte 1 aus 3 mit elektrischer Energie über eine weitere induktive Energieübertragung ist es besonders vorteilhaft, wenn die Leuchte 1 eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie aufweist, so dass das Leuchtmittel 4 selbst dann mit elektrischer Energie versorgt wird, wenn die Leuchte 1 nicht innerhalb der Reichweite einer Sendeeinrichtung für elektrische Energie angeordnet ist.
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In 4 ist eine vierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1, insbesondere zur Verwendung im medizinischen Bereich oder im Pflegebereich dargestellt. Die Leuchte 1 aus 4 ist als Deckenleuchte ausgebildet und umfasst zwei Leuchten 1, welche an einer Deckenaufhängung 16 befestigt sind. Die beiden Leuchten 1 an der Deckenaufhängung 16 weisen jeweils ein erstes Ende 2 und ein zweites Ende 3 auf, wobei die ersten Enden 2 zumindest teilweise jeweils relativ zu den zweiten Enden 3 bewegbar sind.
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Die Leuchten 1 aus 1 umfassen jeweils eine Aufnahme 4 für ein Leuchtmittel jeweils an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1, eine Sendeeinrichtung 7 zur Übertragung von elektrischer Energie angeordnet jeweils in der Nähe des ersten Endes 3 der Leuchte 1 und jeweils eine Empfangseinrichtung 8 zum Empfangen der von der Sendeeinrichtung 7 übertragenen elektrischen Energie, wobei die Empfangseinrichtung 8 jeweils an der Aufnahme 4 für das Leuchtmittel an dem ersten Ende 2 der Leuchte 1 angeordnet ist und als Handgriff ausgebildet ist.
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Erfindungsgemäß ist die elektrische Energie mittels einer elektromagnetischen Induktion von der Sendeeinrichtung 7 jeweils an eine Empfangseinrichtung 8 übertragbar.
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Die Leuchtenarme der beiden Leuchten 1 aus 4 umfassen jeweils einen ersten Leuchtenarmteil 10 und einen zweiten Leuchtenarmteil 11. Zwischen dem ersten Leuchtenarmteil 10 und dem zweiten Leuchtenarmteil 11 ist jeweils eine Gelenkvorrichtung 12 und ein Drehgelenk 13 angeordnet. Weiterhin ist jeweils zwischen dem zweiten Leuchtenarmteil 11 und der Aufnahme 4 für das Leuchtmittel eine weitere Gelenkvorrichtung 12 angeordnet. Die Leuchten 1 sind zusätzlich über ein weiteres Drehgelenk 13 mit der Deckenaufhängung 16 verbunden. Mittels der Gelenkvorrichtungen 12 und der Drehgelenke 13 lassen sich die von den Leuchten 1 abgegebenen Lichtkegel auf gewünschte Bereiche ausrichten.
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Wie bereits zu den Ausführungsformen aus den 1 bis 3 beschrieben, können die Leuchten 1 aus 4 weiterhin eine Einrichtung zur Speicherung von elektrischer Energie, wie ein Akkumulator einen Ein-/Ausschalter, eine Anzeigeeinrichtung und/oder eine Überspannungsschutzeinrichtung umfassen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leuchte
- 2
- erstes Ende
- 3
- zweites Ende
- 4
- Aufnahme für Leuchtmittel/Leuchtmittel
- 5
- Befestigungsvorrichtung
- 6
- Abschnitt für Befestigungsvorrichtung
- 7
- Sendeeinrichtung
- 8
- Empfangseinrichtung
- 9
- flexibler Leuchtenarm
- 10
- erster Leuchtenarmteil
- 11
- zweiter Leuchtenarmteil
- 12
- Gelenkvorrichtung
- 13
- Drehgelenk
- 14
- Standfuß mit Rollen
- 15
- Anschlussleitung
- 16
- Deckenaufhängung