DE202013100211U1 - Rundläufer-Tablettenpresse - Google Patents

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    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B11/00Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
    • B30B11/02Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space
    • B30B11/08Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using a ram exerting pressure on the material in a moulding space co-operating with moulds carried by a turntable

Abstract

Rundläufer-Tablettenpresse mit einem drehend antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe mit Matrizenbohrungen, einen oberen Stempelträger mit daran angeordneten Oberstempeln und einen unteren Stempelträger mit daran angeordneten Unterstempeln aufweist, wobei die Stempelträger synchron mit der Matrizenscheibe umlaufen und die Ober- und Unterstempel während des Umlaufs eine axiale Bewegung in Richtung auf die ihnen zugeordneten Matrizenbohrungen in der Matrizenscheibe und zurück ausführen, um das zuvor in die Matrizenbohrungen eingebrachte Material zu verpressen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stempelträger (13) und/oder der untere Stempelträger (14) eine Vielzahl von axial beweglich angeordneten Stempelträgersegmenten (18) aufweist/aufweisen, deren Anzahl an die Anzahl der am Stempelträger angeordneten Stempel (19) angepasst ist, wobei die Stempel (19) an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten (18) axialfest angeordnet oder montierbar sind und ihre Axialbewegung gemeinsam mit den Stempelträgersegmenten (18) ausführen und dass die axiale Bewegung der Stempelträgersegmente (18) von dem oberen und/oder unteren Stempelträger (13, 14) zugeordneten, oberen und/oder unteren Steuerkurven (28) gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rundläufer-Tablettenpresse mit einem drehend antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe mit Matrizenbohrungen, einen oberen Stempelträger mit daran angeordneten Oberstempeln und einen unteren Stempelträger mit daran angeordneten Unterstempeln aufweist, wobei die Stempelträger synchron mit der Matrizenscheibe umlaufen und die Ober- und Unterstempel während des Umlaufs eine axiale Bewegung in Richtung auf die ihnen zugeordneten Matrizenbohrungen in der Matrizenscheibe und zurück ausführen, um das zuvor in die Matrizenbohrungen eingebrachte Material zu verpressen.
  • Tablettenpressen der gattungsgemäßen Art, wie sie beispielsweise aus der DE 10 2011 008 943 A1 bekannt sind, weisen als einen zentralen Bestandteil einen drehend antreibbaren Rotor mit einer Matrizenscheibe auf, die mit einer Vielzahl normalerweise vertikal ausgerichteter Matrizenbohrungen versehen ist. Jeder der Matrizenbohrungen sind ein an einem oberen Stempelträger angeordneter Oberstempel und ein Unterstempel zugeordnet, der sich an einem unteren Stempelträger befindet. Die an dem oberen Stempelträger angeordneten Oberstempel und an dem unteren Stempelträger angeordneten Unterstempel bewegen sich synchron mit der Matrizenscheibe auf einer Kreisbahn und werden bei einem Umlauf des Rotors axial in Richtung auf die ihnen zugeordneten Matrizenbohrungen und zurück bewegt, wobei sie mit ihren jeweils vorderen Enden in die zugeordneten Matrizenbohrungen eingeführt werden und darin ein zuvor in die Matrizenbohrungen eingebrachtes pulverförmiges Material zusammenpressen und hierdurch zu Tabletten formen.
  • Damit die Ober- und Unterstempel ihre Axialbewegung ausführen können, sind Sie bei den bekannten Maschinen in an dem Stempelträger ausgebildeten Stempelführungen axial beweglich gelagert. Mit Hilfe von Steuerkurven, die oberhalb der hinteren bzw. oberen Enden der Oberstempel und unterhalb der hinteren bzw. unteren Enden der Unterstempel ortsfest angeordnet sind, werden die Stempel in ihrer axialen Bewegung gesteuert. Um die Reibung der Stempel in ihren jeweils koaxial zu den Matrizenbohrungen angeordneten Stempelführungen zu minimieren, werden die Stempel ölgeschmiert, wobei sichergestellt sein muss, dass das Öl nicht in den Pressbereich, also an die Tablette oder das Tablettenmaterial gelangt. Umgekehrt ist es auch erforderlich zu gewährleisten, dass der bei dem Pressvorgang unvermeidlich entstehende Staub nicht an die Stempelführungen gelangt, was deren vorzeitigen Verschleiß zur Folge hätte.
  • Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, werden bei den bekannten Tablettenpressen an den unten aus den Stempelführungen vorstehenden unteren Enden der Oberstempel, gegebenenfalls auch an den oberen Enden der Unterstempel hülsenförmige Dichtmanschetten in Form von Faltenbalgen angeordnet. Diese Dichtmanschetten sind nicht unproblematisch, da sich bei ihnen infolge der Auf- und Abbewegung und der damit einhergehenden Volumenänderung eine Pumpwirkung einstellen kann, infolge derer der im Verarbeitungsbereich befindliche Materialstaub zu Bereichen der Maschine geblasen werden kann, die staubempfindlich sind. Infolge der Pumpwirkung besteht auch eine Gefahr, dass Schmieröl an das zu verpressende Material oder die gepressten Tabletten gelangt. Die Dichtungsmanschetten haben auch den Nachteil, den zur Verfügung stehenden Platz zwischen benachbarten Stempeln zu beschränken, da sie den effektiven Durchmesser der Stempel vergrößern. Die Anzahl der über den Umfang verteilt angeordneten Stempel wird also bestimmt durch den Durchmesser der Dichtungsmanschetten und nicht etwa durch den Durchmesser der Matrizenbohrungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tablettenpresse der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass die mit der notwendigen Schmierung insbesondere der Oberstempel verbundenen Nachteile vermieden werden und eine Möglichkeit geschaffen wird, die Abdichtung zwischen den die Beweglichkeit der Stempel in Axialrichtung schaffenden Bestandteilen der Maschine und den gegenüber Verschmutzungen empfindlichen Bereichen der Matrizenscheibe zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass der obere Stempelträger und/oder der untere Stempelträger eine Vielzahl von axial beweglich angeordneten Stempelträgersegmenten aufweist/aufweisen, deren Anzahl an die Anzahl der am Stempelträger angeordneten Stempel angepasst ist, wobei die Stempel an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten axialfest angeordnet oder montierbar sind und ihre Axialbewegung gemeinsam mit den Stempelträgersegmenten ausführen und dass die axiale Bewegung der Stempelträgersegmente von den oberen und/oder unteren Stempelträgersegmenten zugeordneten, oberen und/oder unteren Steuerkurven gesteuert wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den Vorteil, dass hiermit die die Axialbewegung der Stempel steuernde(n) Steuerkurve(n) nicht länger unmittelbar an den Stempeln angreifen, sondern an den erfindungsgemäß vorgesehenen Stempelträgersegmenten, womit es möglich ist, diese für die Bewegungssteuerung der Stempel wichtigen Bestandteile der Maschine besser vor dem Zutritt von Materialstaub oder pulver zu schützen. Insbesondere ist durch die Erfindung eine Anordnung von jeweils einzeln um die Stempel herum platzierten Dichtungsmanschetten entbehrlich, da sich die Führungen, entlang derer die Stempel in Axialrichtung bewegt werden, nicht länger koaxial zu den Matrizenöffnungen, also ober- und unterhalb der Matrizenöffnungen befinden müssen, sondern seitlich versetzt zu diesen angeordnet werden können.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung erhält man, wenn der Rotor um eine zentrale, feststehende Achse umläuft, an deren Umfang die Steuerkurve(n) angeordnet ist/sind, und wenn die Stempelträgersegmente an ihren radial inneren, zur Achse weisenden Enden Steuernocken, vorzugsweise in Form von Kurvenrollen aufweisen, die in die zugeordnete Steuerkurve einfassen.
  • Die Stempelträgersegmente sind vorzugsweise an Axialführungen axial beweglich gelagert, wobei die Anordnung in vorteilhafter Weise so getroffen sein kann, dass die Axialführungen an der Matrizenscheibe oder einem mit dem Rotor umlaufenden Führungsträger angeordnet sind. Dabei können die Axialführungen aus vorzugsweise mehreren, insbesondere drei oder vier Führungsstäben für jedes der Stempelträgersegmente bestehen, die in an den Stempelträgersegmenten angeordnete Führungsbohrungen einfassen.
  • Die Erfindung ermöglicht es in vorteilhafter Weise weiterhin, dass die Stempel an den Ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten auswechselbar befestigt sein können. Es ist aber nicht nur möglich, die Stempel auf diese Weise besonders einfach und schnell auszutauschen, beispielsweise, wenn ein oder mehrere Stempel verschlissen ist/sind oder die Maschine auf Stempel anderer Größe umgerüstet werden soll. Vielmehr vereinfacht die erfindungsgemäße Konstruktionen auch die Einrichtung der Maschine, indem die Stempel an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten in zweckmäßiger Weise einstellbar befestigt sind. Die Befestigung der Stempel an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten kann in besonders bevorzugter Weise mittels einer Klemmbefestigung erfolgen, womit es leicht möglich ist, die Stempel in ihrer gewünschten Höhenlage am zugehörigen Stempelträgersegment zu montieren.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die Stempel radial nach außen von den Axialführungen beabstandet angeordnet. Sie befinden sich somit im radial äußeren Bereich der Stempelträgersegmente. Es ist auch möglich, mehrere, insbesondere zwei Stempel nebeneinander an einem gemeinsamen Stempelträgersegment anzuordnen, vorzugsweise auf verschiedenen Teilkreisen.
  • Vorteilhaft ist es ferner auch, wenn die Stempelträgersegmente an ihrem äußeren oder inneren Umfangsbereich gestuft ausgebildet sind und an ihrer zur Matrizenscheibe hin weisenden Seite eine Aussparung aufweisen, in die die Stempel in Richtung auf die Matrizenbohrungen hineinragen. Wenn dann in bevorzugter, vorteilhafter Weise zwischen der Matrizenscheibe und den Stempelträgersegmenten des oberen und/oder unteren Stempelträgers eine koaxial zur Achse angeordnete Staubdichtung, beispielsweise eine Faltenbalg-Ringdichtung vorgesehen ist, kann diese Staubdichtung in die Aussparung an den Stempelträgersegmenten einfassen.
  • Als vorteilhaft hat es sich schließlich auch erwiesen, wenn die Stempel mit ihren von der Matrizenscheibe abgewandten, rückwärtigen Enden aus den Stempelträgersegmenten herausragen und dort mit Pressköpfen versehen sind, die von einer im Pressbereich der Tablettenpresse angeordneten Druckrolle beaufschlagbar sind. Hierdurch wird sichergestellt, dass die teilweise recht großen Presskräfte, die zur Erzeugung des benötigten Pressdrucks zum Komprimieren des Pulvers zu den gewünschten Tabletten erforderlich sind, koaxial zur Achse der Stempel und der Matrizenbohrungen aufgebracht werden und es somit nicht zu einem Verkanten der Axialführungen kommt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert und dargestellt ist. Es zeigt:
  • 1 einen zentralen Bestandteil einer Rundläufer-Tablettenpresse mit einem um eine zentrale, feststehende Achse drehenden, angetriebenen Rotor in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 ein einzelnes Stempelträgersegment des Rotors der Tablettenpresse nach 1 mit einem daran montierten Oberstempel in perspektivischer Darstellung;
  • 3 den Gegenstand der 1 in einer Seitenansicht; und
  • 4 den Rotor der Tablettenpresse nach 1 zusammen mit weiteren Aggregaten der Tablettenpresse in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt einer in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichneten Rundläufer-Tablettenpresse, von der aus Gründen der Übersichtlichkeit im Wesentlichen nur ein drehend antreibbarer Rotor 11 und eine zentrale Achse 12 dargestellt ist, um die der Rotor 11 umläuft.
  • Der Rotor 11 weist eine zwischen einem oberen Stempelträger 13 und einem unteren Stempelträger 14 angeordnete Matrizenscheibe 15 auf, die benachbart zu ihrem äußeren Umfangsrand mit einer Vielzahl von Matrizenbohrungen 16 versehen ist, wie dies bei Tablettenpressen bekannt ist. Während der untere Stempelträger 14 als einteiliger, über den Umfang des Rotors geschlossener Ring ausgestaltet ist, in dem eine Vielzahl von Unterstempeln 17 in unteren Stempelführungen axial beweglich aufgenommen sind, ist der obere Stempelträger 13 in eine Vielzahl von Stempelträgersegmenten 18 unterteilt, deren Anzahl an die Anzahl der am oberen Stempelträger angeordneten Oberstempel 19 angepasst ist. Jedes dieser Stempelträgersegmente 18 ist relativ zu der Matrizenscheibe 15 axial beweglich angeordnet und trägt an seiner radial außen liegenden Umfangsseite jeweils einen der Oberstempel 19. Die Anordnung ist so getroffen, dass immer ein Oberstempel 19 an dem ihm zugeordneten Stempelträgersegment 18 mittels einer Klemmbefestigung 20 axial fest montiert ist, wobei durch Lösen einer mittels zweier Klemmschrauben 21 angestellten Klemmplatte 22 die Klemmbefestigung 20 gelockert und hierdurch dann der Oberstempel 19 in seiner Höhenlage relativ zum zugehörigen Stempelträgersegment eingestellt oder auch bei Bedarf ausgewechselt werden kann.
  • Jedes der Stempelträgersegmente 18 ist mit jeweils vier radial nach innen vom Oberstempel 19 versetzt angeordneten Führungsbohrungen 23 versehen, in die Führungsstifte 24 einfassen, die an der Matrizenscheibe 15 innerhalb des von den Matrizenbohrungen 16 definierten Teilkreises angeordnet sind und von dort aufragen und von unten in die Führungsbohrungen 23 an den Stempelträgersegmenten 18 einfassen. Die Führungsstifte 24 bilden zusammen mit den Führungsbohrungen 23 Axialführungen 25 für die die Oberstempel 19 tragenden Stempelträgersegmente 18, die somit gemeinsam mit den daran befestigten Oberstempeln 19 eine Axialbewegung parallel zu der zentralen Achse 12 ausführen können.
  • An ihrem inneren Umfangsbereich 26 sind die Stempelträgersegmente 18 jeweils mit einem Steuernocken in Form einer drehbaren Kurvenrolle 27 versehen, wobei diese Steuernocken oder Kurvenrollen 27 von allen Stempelträgersegmenten 18 in eine am Umfang der zentralen, feststehenden Achse 12 angeordnete, endlose Steuerkurve 28 einfassen. Die Steuerkurve 28, deren Höhenabstand relativ zur Matrizenscheibe 15 sich über den Umfang der zentralen Achse 12 ändert, steuert die Axialbewegung der Stempelträgersegmente 18 mit den daran axial fest angeklemmten Oberstempeln 19 beim Umlauf des Rotors um die feststehende, zentrale Achse 12 und bestimmt damit die jeweilige Höhenlage der Stempel während des Umlaufs.
  • Man erkennt insbesondere aus 2, dass die Stempelträgersegmente 18 an ihrem äußeren Umfangsbereich 29 gestuft ausgebildet sind, indem sie an ihrer zur Matrizenscheibe 15 hin weisenden Unterseite 30 eine Aussparung 31 aufweisen, in die der vom jeweiligen Segment 18 gehalterte Oberstempel 19 in Richtung auf die Matrizenbohrungen 16 mit seinem unteren Stempelschaftabschnitt 32 hineinragt. Zwischen dem Stempelschaftabschnitt 32 und dem benachbarten, die Aussparung 31 randseitig begrenzenden Wandabschnitt 33 des Stempelträgersegments 18 bildet sich ein Aufnahmespalt 34 für eine über den gesamten Umfang des oberen Stempelträgers 13 angeordnete Staubdichtung 35, die in den 1, 3 und 4 gut erkennbar ist. Diese als Faltenbalg-Ringdichtung ausgebildete Staubdichtung 35 liegt mit ihrem unteren Rand auf der Matrizenscheibe 15 auf und drückt, da sie in Axialrichtung kompressibel ist, mit ihrem oberen Rand von unten gegen die Stempelträgersegmente 18 im Bereich von deren Aussparung 31, in die die Oberstempel 19 radial ein Stück weit nach außen von der Dichtung beabstandet von oben hineinragen.
  • Die Oberstempel 19 ragen mit ihren von der Matrizenscheibe 15 abgewandten, rückwärtigen Enden oben aus den Stempelträgersegmenten 18 heraus und sind dort mit Pressköpfen 36 versehen, die von einer im Pressbereich der Tablettenpresse 10, also dem Bereich, in dem die Oberstempel ihre axial tiefste Lage haben und mit ihren unteren Enden in die Matrizenbohrungen 16 der Matrizenscheibe einfassen, um darin gemeinsam mit dem jeweils zugeordneten Unterstempel 17 aus dem zuvor in die Matrizenbohrung eingebrachten Tablettenpulver in bekannter Weise eine Tablette zu pressen, angeordneten Druckrolle 37 beaufschlagt sind. Die zum Verpressen der Tabletten in den Matrizenbohrungen erforderliche, auf die Oberstempel 19 auszuübende Kraft wird also nicht über die Kurvensteuerung 27, 28 und die Stempelträgersegmente 18 in die Oberstempel 19 eingeleitet, sondern von der Druckrolle 37, die koaxial von oben auf die Pressköpfe 36 der Stempel 19 drückt, so dass bei dem Pressvorgang keine Querkräfte und Biegemomente auf die Stempelträgersegmente 18 des oberen Stempelträgers wirken. Wie in 3 angedeutet ist, werden auch die Unterstempel von ähnlichen Druckrollen nach oben beaufschlagt und von unten in die Matrizenbohrungen gedrückt, wie dies bei solchen Tablettenpressen bekannt ist. Die Steuerung der Unterstempel erfolgt bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel, wenn auch nicht dargestellt, in bei Tablettenpressen an sich bekannter Weise mittels einer unmittelbar auf die unteren Enden der Unterstempel wirkenden Steuerkurve.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird die Abdichtung der Axialführungen für die Oberstempel bzw. die diese tragenden Stempelträgersegmente im Vergleich zum Stand der Technik erheblich vereinfacht. Während nämlich bei den bekannten Tablettenpressen, bei denen die Oberstempel selbst axial beweglich angeordnet sind, für jeden einzelnen Stempel eine separate Faltenbalgdichtung erforderlich ist, um die Axialführung der Stempel gegenüber der im Pressbereich staubbeladenen Umgebung zu schützen und umgekehrt auch den Austritt von Schmiermittel von den Axialführungen auf die Matrizenscheibe zu unterbinden, ist es bei den beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel radial nach innen verlegten Axialführungen für die Stempelträgersegmente, an denen die Oberstempel fest montiert sind, möglich, mit nur einer, über den gesamten Umfang des Rotors umlaufenden Dichtung auszukommen. Da die Axialführungen für die Oberstempel nicht länger konzentrisch zu den Matrizenbohrungen ausgerichtet sind, in denen die Tabletten gepresst werden, ist die Gefahr, dass Schmiermittel von Axialführungen in die Matrizenbohrungen und damit in das verarbeitete Material gelangt, erheblich verringert.
  • 4 zeigt ergänzend zu den bislang beschriebenen Komponenten noch eine in Umlaufrichtung des Rotors vor dem eigentlichen Pressbereich angeordnete Fülleinrichtung 40, über die das zur Herstellung der Tabletten dienende Pulver zugeführt und in die Matrizenbohrungen der darunter vorbeilaufenden Matrizenscheibe eingefüllt wird. An die Fülleinrichtung 40 schließt sich in Umfangsrichtung des Rotors eine bis zu dem Pressbereich reichende Abdeckeinrichtung 41 mit integrierter Produktrückführung 42 an, die an eine Absaugung (nicht dargestellt) angeschlossen werden kann, um überschüssiges Pulver von der Oberseite der Matrizenscheibe zu entfernen und der Fülleinrichtung wieder zuführen zu können. Die Abdeckeinrichtung 41 deckt die Matrizenbohrungen, die während des Füllvorgangs unten bereits von den Unterstempeln geschlossen sind, an der Oberseite der Matrizenscheibe solange ab, bis die Oberstempel von der Kurvensteuerung 27, 28 soweit abgesenkt sind, dass sie die zugeordneten Matrizenbohrungen von oben verschließen und dann anschließend in den eigentlichen Pressbereich (Druckrolle 37) gelangen, in dem die Tabletten gepresst werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind verschiedene Änderungen und Ergänzungen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise natürlich möglich, nicht nur den oberen Stempelträger 13 in eine Vielzahl von Stempelträgersegmenten zu unterteilen, vielmehr kann genauso auch der untere Stempelträger 14 segmentartig aufgebaut sein, wenn man anstrebt, auch die Axialführungen für die unteren Stempel radial nach innen oder auch nach außen versetzt anzuordnen. Es ist auch nicht erforderlich, dass die Steuernocken für die Kurvensteuerung der Stempelträgersegmente sich an deren radial innen liegenden Umfangsbereichen befinden und die mit diesen zusammenwirkende Steuerkurve an der zentralen, feststehenden Achse ausgebildet ist. Es wäre auch denkbar, die Steuernocken am äußeren Umfangsbereich der Stempelträgersegmente vorzusehen und eine damit zusammenwirkende Steuerkurve am Außenumfang des oberen Stempelträgers anzuordnen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011008943 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Rundläufer-Tablettenpresse mit einem drehend antreibbaren Rotor, der eine Matrizenscheibe mit Matrizenbohrungen, einen oberen Stempelträger mit daran angeordneten Oberstempeln und einen unteren Stempelträger mit daran angeordneten Unterstempeln aufweist, wobei die Stempelträger synchron mit der Matrizenscheibe umlaufen und die Ober- und Unterstempel während des Umlaufs eine axiale Bewegung in Richtung auf die ihnen zugeordneten Matrizenbohrungen in der Matrizenscheibe und zurück ausführen, um das zuvor in die Matrizenbohrungen eingebrachte Material zu verpressen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stempelträger (13) und/oder der untere Stempelträger (14) eine Vielzahl von axial beweglich angeordneten Stempelträgersegmenten (18) aufweist/aufweisen, deren Anzahl an die Anzahl der am Stempelträger angeordneten Stempel (19) angepasst ist, wobei die Stempel (19) an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten (18) axialfest angeordnet oder montierbar sind und ihre Axialbewegung gemeinsam mit den Stempelträgersegmenten (18) ausführen und dass die axiale Bewegung der Stempelträgersegmente (18) von dem oberen und/oder unteren Stempelträger (13, 14) zugeordneten, oberen und/oder unteren Steuerkurven (28) gesteuert wird.
  2. Tablettenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (11) um eine zentrale, feststehende Achse (12) umläuft, an deren Umfang die Steuerkurve(n) (28) angeordnet ist/sind und dass die Stempelträgersegmente (18) an ihren radial inneren, zur Achse (12) weisenden Enden Steuernocken, vorzugsweise in Form von Kurvenrollen (27) aufweisen, die in die zugeordnete Steuerkurve (28) einfassen.
  3. Tablettenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelträgersegmente (18) an Axialführungen (25) axial beweglich gelagert sind.
  4. Tablettenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialführungen (25) an der Matrizenscheibe (15) oder einem mit dem Rotor (11) umlaufenden Führungsträger angeordnet sind.
  5. Tablettenpresse nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialführungen (25) aus vorzugsweise mehreren, insbesondere drei oder vier Führungsstiften (24) für jedes der Stempelträgersegmente (18) bestehen, die in an den Stempelträgersegmenten angeordnete Führungsbohrungen (23) einfassen.
  6. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (19) an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten (18) auswechselbar befestigt sind.
  7. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (19) an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten (18) einstellbar befestigt sind.
  8. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (19) an den ihnen zugeordneten Stempelträgersegmenten (18) mittels einer Klemmbefestigung (20) befestigt sind.
  9. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (19) radial nach außen von den Axialführungen (25) beabstandet angeordnet sind.
  10. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelträgersegmente (18) an ihrem inneren oder äußeren Umfangsbereich (26) gestuft ausgebildet sind und an ihrer zur Matrizenscheibe (15) hin weisenden Seite eine Aussparung (31) aufweisen, in die die Stempel (19) in Richtung auf die Matrizenbohrungen (16) hineinragen.
  11. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Matrizenscheibe (15) und den Stempelträgersegmenten (18) des oberen und/oder unteren Stempelträgers (13, 14) eine koaxial zur Achse (12) angeordnete Staubdichtung (35), vorzugsweise eine Faltenbalg-Ringdichtung vorgesehen ist.
  12. Tablettenpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubdichtung (35) in die Aussparungen (31) oder einen von diesen und den Stempeln (19) begrenzten Aufnahmespalt (34) an den Stempelträgersegmenten (18) einfasst.
  13. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempel (19) mit ihren von der Matrizenscheibe (15) abgewandten, rückwärtigen Enden aus den Stempelträgersegmenten (18) herausragen und dort mit Pressköpfen (36) versehen sind, die von einer im Pressbereich der Tablettenpresse angeordneten Druckrolle (37) beaufschlagbar sind.
  14. Tablettenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise zwei Stempel nebeneinander an einem gemeinsamen Stempelträgersegment vorzugsweise auf verschiedenen Teilkreisen angeordnet sind.
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