DE2020130A1 - Druckfluessigkeitsgetriebe - Google Patents
DruckfluessigkeitsgetriebeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/4043—Control of a bypass valve
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Description
819 221
Sylvester Ray Cudnohufsky
Pontiac / Michigan, U.S.A.
Pontiac / Michigan, U.S.A.
Druckflüssigkeitsgetriebe
Die Erfindung betrifft ein Druckflüssigkextsgetriebe und insbesondere eine Bremseinrichtung hierfür.
Ein Druckflüssigkeitsgetriebe ist in seiner häufigsten Form · eine hydraulische Anlage, bei welcher eine Kraftmaschine,
z.B. ein Elektromotor, eine Brennkraftmaschine u. dgl., ä
eine Hydraulikpumpe antreibt, die ihrerseits in einen
geschlossenen Kreislauf mit einem Hydraulikmotor geschaltet ist, Im besonderen ist bei einem Druckflüssigkeitsgetriebe
der Auslaß der Pumpe mit dem Einlaß des Motors verbunden,
und der Auslaß des Motors ist mit dem Einlaß der Pumpe verbunden. Die Pumpe ist gewöhnlich von der Bauart mit
veränderlicher Verdrängung und der Motor ist entweder
von fester oder veränderlicher Verdrängung, Solche Getriebe zeichnen sich dadurch aus, daß sie eine sehr hohe
Leistung über einen sehr weiten Drehzahlbereich erzeugen.
Aus diesem Grunde werden Druckflüssigkeitsgetriebe häufig für den Betrieb von Werkzeugmaschinen, insbesondere für
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einige Bauarten von Drehbänken, verwendet.
Obwohl sich die Verwendung von Bruckflüssigkeitsgetrieben
in vielen Fällen als ideal erwiesen hat, bestehen nichtsdestoweniger bei solchen Getrieben gewöhnlich mehrere praktische
Probleme. In erster Linie findet ein gewisses Lecken aus der Pumpe oder aus dem Motor statt, so daß es üblich
geworden ist, eine Hilfspumpe vorzusehen, die ebenfalls
durch die Kraftmaschine angetrieben wird, um die Anlage mit Ergänzungsöl zu beliefern. Ein weiteres bei Getrieben
der erwähnten Art auftretendes Problem ergibt sich aus' den sich verändernden Belastungsbedxngungen des Motors,
welche manchmal zum Entstehen sehr hoher Gegendrücke führen, welche den Einbau von Entlastungsventilen erfordern, die
an geeigneter Stelle in der Anlage angeordnet sind.
Eines der ernstesten Probleme, die bei Druckflüssigkeitsgetrieben auftreten, ist das der Schaltung, Bei einer Anordnung
der erwähnten Art muß der pumpengetriebene Motor in Gang gesetzt, abgestellt und gewöhnlich umgeschaltet
werden. Dies geschieht manchmal mit einem herkömmlichen, jedoch grossen Vierwegeventil in Kombination mit einem
oder mehreren Druckminderventilen. Die Verwendung solcher Ventile ist jedoch keine gute Lösung des Schaltungsproblems,
da solch gros'se Ventile teuer sind und auch weil bei solchen Ventilen ein gewisses Lecken stattfindet. Wenn der Motor
abgestellt werden soll, wird das Vierwegeventil betätigt, um den Flüssigkeitsstrom aus der Pumpe zum Motor zu surren,
und es werden Druckminderventile verwendet, um die Bremskraft zu liefern. Jedes Lecken durch das Vierwegeventil
führt jedoch gewöhnlich dazu, daß dar Motor unter einer ausreichenden Druckdifferenz steht, um in der Richtung
des maximalen Leckverlustes zu driften. Wenn jemand veroucht,
tsimm Teil in das Spannfutter einer Drehbank einanspannenj,
woLcha von ainem Druckflüssigkeitsgetriebe ange-
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trieben wird, die auf diese Weise gebremst wird, stellt
das Kriechen des Spannfutters ein sehr ernstes Problem dar. In gleicher Weise kann bei einer Anordnung, bei welcher die
Bremsung durch ein herkömmliches Vierwegeventil und ein oder mehrere Druckminderventile bewirkt wird, wenn aus
irgendeinem Grunde die Vierwegeventile versagen, ein hydraulischer Stoß von beträchtlichem Ausmaß durch die Bauelemente der Anlage fortgepflanzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schalteinrichtung für ein Druckflüssigkeitsgetriebe, welche das Abstellen
oder Umschalten des Motors rasch und ohne hydraulischen Stoß ermöglicht und gleichzeitig jede Neigung des
Motors, zu kriechen, ausschaltet, wenn die Schaltung in die Bremsstellung gebracht wird.
Im besonderen soll durch die Erfindung eine Bremsregelung
für ein Druckflüssigkeitsgetriebe geschaffen werden, für welchen Zweck lediglich eine Umgehungsleitung zwischen der
Hochdruckseite und der Niederdruckseite der Anlage eingebaut ist, wobei sich ein Ventil in der Umgehungsleitung
befindet, welches normalerweise die Hochdruckseite von der Niederdruckseite der Anlage isoliert und welches zum
öffnen Und Angleichen der Drücke am Einlaß und am Auslaß
des Motors betätigtwerden kann.
Die beiliegende einzige Figur zeigt ein erfindungsgemässes
Druckflüssigkeitsgetriebe in schematischer Darstellung mit
einer Kraftmaschine 10 für den Antrieb einer Pumpe 12, die
in einen geschlossenen hydraulischen Kreislauf mit dem
Motor IU durch Leitungen 16 und 18 geschaltet ist. Der Motor
IU dient zum Antrieb der Spindel, die bei 20 schematisch dargestellt
ist, einer Drehbank od. dgl.. Die Pumpe 12 ist vorzugsweise umkehrbar und von der Bauart mit veränderlicher ■
Verdrängung. In der Zeichnung sind die Mittel zur Veränderung
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der Verdrängung der Pumpe und zur Umsteuerung derselben lediglich zur Erläuterung als Hebel 22 dargestellt.
Die Pumpe für die Zufuhr von Ergänzungsöl zur Anlage ist mit 2*+ bezeichnet und ist an ihrem Einlaß mit einem Tank 26
durch eine Leitung 28 und ein Filter 30 verbunden. Die Förderseite
der Pumpe 24 ist durch eine Leitung 32 mit einem Druckminderventil 31 verbunden, das seinerseits mit dem Tank 26
durch eine Leitung 36 und einen Wärmeaustauscher 38 verbunden ist. Die Leitung 32 steht ferner mit einer Leitung 40 in
Verbindung, die sich zwischen den Leitungen 16 und 18 erstreckt. In der Leitung 40 sind Rückschlagventile 42 und 44 auf entgegengesetzten
Seiten ihrer Verbindung 46 mit der Leitung 32 angeordnet, wie in der Zeichnung gezeigt. Die Rückschlagventile
42, 44 sind so angeordnet, daß das Ergänzungsöl aus der Pumpe 24 immer der Niederdruck-Rückführleitung der
Anlage zugeführt wird. Daher öffnet, wenn die Pumpe 12 so in Betrieb ist, daß die Leitung 16 die Hochdruckforderleitung
ist und die Leitung 18 die Niederdruckrückführleitung, dann das Rückschlagventil 44, um die Niederdruckseite des Kreislaufs
durch die Rückführleitung 18 so lange aufzufüllen,
bis der Druck in der Rückführleitung 18 gleich der Einstellung des Ventils 34 ist,
psi) betragen kann.
psi) betragen kann.
des Ventils 34 ist, welche beispielsweise 10,50 kg/cm (150
Die Leitungen 16 und 18 sind ferner durch Leitungen 48 und
50 miteinander verbunden. In der Leitung 48 befindet sich ein Hochdruck-Entspannungsventil 52 und ein ähnliches Hochdruck-Entspannungsventil
54 ist in der Leitung 50 vorgesehen. Die Druckminderventile 52s 54 dienen dazu, Drücke,
die einen bestimmten hohen Wert überschreiten, "kurzzuschliessen"
und können so eingestellt werden, daß sie beispielsweise bei einem Druck von 350 kg/cm (5000 psi) öffnen.
Die Bremseinrichtung, auf welche die Erfindung im besonderen gerichtet ist, umfaßt eine Umgehungsleitung 56,die sich zwi-
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sehen den Leitungen 16 und 18 erstreckt und ein Schalt- '
ventil 58 in der Leitung 56. Die eine Seite des Kugel- ■
Verschlußstücks im Ventil 58 ist über eine Leitung 60
mit der öffnung A eines Vierwegeventils 62 verbunden,
welches durch eine Magnetspule 64 betätigbar ist. Die andere Seite des Kugelverschlußstücks im Ventil 58 ist über
eine Leitung 66 mit der öffnung B des Ventils 62 verbunden.
Die Drucköffnung P des Ventils 62 ist durch eine Leitung
68 mit der Leitung 32 verbunden, und die Tanköffnung T
ist mit dem.Tank 26 durch eine Leitung70 verbunden. Bei ^
der dargestellten Anlage liefert bei geschlossenem Ventil . ' ' ™
58 die Leitung 16 öl mit dem durch die Pumpe 12 erzeugten
hohen Druck zum Motor I1I, während die Leitung 18 eine Niederdruck-RückfÜhrleitung
bildet. Das Ventil 58 wird durch den niedrigen Förderdruck aus der Pumpe 24 in der Schließstellung
gehalten.
Bei der dargestellten Anordnung kann die Magnetspule 64
durch die Mittel zur Regelung der Verdrängung der Pumpe 12 betätigt werden, welche, wie erwähnt, für die Zwecke der
Erläuterung lediglich durch einen Hebel 22 dargestellt ist. In der Praxis wird normalerweise ein Hydrozylinder
für den Hub der Pumpe 12 verwendet. Die Magnetspule 64 ist |
durch eine Leitung 72 mit einem Schalter oder anderen geeigneten Mitteln 74 dargestellt, die durch den Hebel 22
betätigt werden können, wenn dieser so eingestellt wird, daß die Pumpenverdrängung Mull ist oder einen anderen verhältnismässig
niedrigen Wert hat.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Arbeitsweise der Anlage
wird angenommen, daß die Leitung 16 die Hochdruckförderleitung Ist »-.so daß das öl aus der Pumpe 12 dem Einlaß
des Motors zugeführt wird und der Motor zum Einlaß der
Pumpe 12 über dieNiederdruck-Kückfuhrleitung 18 abgeleitet
wird. Die Niederdruckseite der Anlage wird mit Ergänzungs-
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ORIÖINÄL
öl aus der Pumpe 24 über das Rückschlagventil 44 aufgefüllt.
Das Ventil 58 wird in der Schließstellung durch den durch die Pumpe 24 erzeugten Niederdruck über das
Ventil 62 und die Leitung 60 gehalten. Wenn der Motor 14 abgestellt werden soll, wird der Hebel 22 zur Stellung
für die Verdrängung Null bewegt, in welcher Stellung er den Schalter 74 betätigt, wodurch die Magnetspule 64 erregt
wird.
Sobald die Pumpe in ihre Stellung mit der Verdrängung ™ Null gebracht wird, beginnt der Motor· 14 sofort als Pumpe
zu arbeiten, wodurch ein hoher Gegendruck wegen der hohen Trägheitsbelastung am Motor erzeugt wird. Dieser Gegendruck
wird sehr rasch über das Entspannungsventil 52 bzw. 54 abgeleitet, je nachdem, ob die Leitung 16 oder die Leitung 18
die Niederdrück-Rückfuhrleitung ist. Dies hat zur Folge,
daß der Motor sehr rasch verlangsamt wird und zwar fast genauso schnell wie die Pumpe 12 in ihre Stellung mit der
Förderung Null gebracht wird. In der Praxis kann diese Periode eine Dauer von nur 1-3 Sekunden im Falle einer
Anlage mit einem Durchsatz von etwa 380 Liter in der Minute (etwa 100 Gallonen je Minute) haben.
Wenn fast die ganze in der Last gespeicherte Energie verbraucht worden ist, fällt der durch den Motor 14 erzeugte
Druck unter die Einstellung der Entspannungsventile 52, 54 ab. Sobald jedoch die Magnetspule 64 erregt wird, spricht
das Ventil 62 an, wodurch sofort das Ventil 58 geöffnet wird, so daß die Umgehungsleitung 56 eine freie Verbindung
zwischen den Leitungen 16 und 18 herstellen kann. Wenn dies gescheht, wird der Druck auf den entgegengesetzten
Seiten des Motors sofort angeglichen und der Motor 14 arbeitet lediglich gegen seine statische und Dichtunpsreibungs·
belastung» Solche Druckflüssigkeitsgetriebe arbeiten gewöhn-
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lieh mit solch hohen Leistungen, daß die statische Reibung
ausreichend hoch ist, die restliche Energie der Lastträgheit sehr rasch aufzuheben und dadurch einen verhältnismässig
kurzen Bremszyklüs zu bewirken. Im gebremsten Zustand des
Motors 14--haben die Leitungen 16 und 18 gleiche Drücke
(Einstellung des Ventils 34) und besteht beim Motor 14 keine
Neigung zum Kriechen. Das Fehlen eines Antriebsdruckes am Motor ermöglicht es der statischen Reibung, den Motor fest
in seiner Stellung zu sichern. Obwohl der Motor durch eine
äussere Kraft ausreichend gedreht werden kann, um die statische Reibung zu überwinden, wird er nicht von sich aus
anlcuf en, - so daß die Drehbankspindel oder andere vom Motor
14 angetriebene Vorrichtung voll stationär bleibt.
Die Vorteile der vorangehend beschriebenen Anordnung sind
offensichtlich. Wenn das Ventil 58 offen ist, findet keinerlei
Lecken statt, das beim Motor die Neigung zum Kriechen hervorruft. Wenn die Pumpe nicht voll in ihre Förderstellung
gebracht wird, bevor das Ventil 58 geöffnet wird, entstehen
keine Schäden, da die Pumpe und der Motor kurzgeschlossen sind. In manchen Fällen kann es sogar wünschenswert sein,
das Ventil 58 zu öffnen, während die Pumpe 12 immer noch eine bestimmte geringe Menge Öl fördert, welche natürlich
einen vernachlässigbaren Druck hat. Ferner ist zu erwähnen, daß, da das Ventil 58 die Strömung im System nicht unterbricht
, sondern lediglich umleitet, dieses Ventil sogar geöffnet werden kann, wenn die Pumpe mit ihrer vollen Belastungsfähigkeit fördert, ohne daß schädliche Wirkungen
hervorgerufen werden.
Durch die Verwendung der vorangehend beschriebenen Anordnung
werden auch teuere Ventile von grosser Kapazität und ein
grosser Teil großkalibriger Hochdruckleitungen vermieden. Ausserdem wird durch den Betrieb der Anlage bei sich nicht
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drehendem Motor 14, unabhängig davon, ob die Pumpe sich
im Förderzustand 0 oder nicht befindet, keine wesentliche Erwärmung des Öls verursacht. So lange das Schaltventil 58
offen ist, liefert die Pumpe 12 eine vernachlässigbare Leistung und das öl hierfür läuft durch die Umgehungsleitung
56 mit dem verhältnismässig niedrigen Druck um, der durch die Einstellung des Ventils 34 bestimmt wird.
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Claims (1)
- 20201Patentansprüche/ 1,1 Druckflüssigkeitsgetriebe mit einer Pumpe und einem Motor, die in einem geschlossenen Kreislauf hydraulisch gekuppelt sind, wobei der Pumpenauslaß mit dem Motoreirikß verbunden ist, um die Hochdruckseite des Kreislaufs zu bilden, und der Motorauslaß mit dem Pumpeneinlaßverbunden ist, um die Niederdruckseite des Kreislaufs zu bilden, gekennzeichnet durch eine Umgehungsleitung, die sich zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite des Kreislaufs erstreckt und diese miteinander verbindet, ein Ventil in dieser Umgehungsleitung zur Regelung der Strömung durch diese, welches Ventil in seiner Schließstellung eine Strömung durch die Umgehungsleitung verhindert, und eine Einrichtung zum öffnen des Ventils, um eine freie Verbindung zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite des Kreislaufs herzustellen und dadurch den Druck auf den entgegengesetzten Seiten des Motors anzugleichen.2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umgehungsleitung so angeordnet ist, daß, wenn das erwähnte Ventil offen ist, die Umgehungsleitung den Motoreinlaß mit dem Motorau8laß und den Pumpeneinlaß mit dem Pumpenauslaß unmittelbar miteinander verbindet*BADORiGINAL3. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Organ zur Veränderung der Leistung der Pumpe und Mittel, welche das Leistungsveränderungsorgan .mit der Ventilöffnungseinrichtung verbinden, um das Ventil zu öffnen, wenn das Leistungsveränderungsorgan betätigt wird, um die Pumpenleistung auf einen bestimmten niedrigen Wert herabzusetzen.4. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe von der Bauart mit veränderlicher Verdrängung ifit und ein verstellbares Organ zur Veränderung ihrer Verdrängung besitzt und Mittel das Verstellorgan und das Ventil zur Betätigung miteinander verbinden, um das Ventil zu öffnen, wenn das Verstellorgan betätigt wird, um die Verdrängung der Pumpe auf einen bestimmten niedrigen Wert herabzusetzen.5. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Ventil durch ein hydraulisch betätigbares Ventil in der Umgehungsleitung gebildet wird, dessen Schaltung von der Niederdruckseite des Kreislaufs aus geschieht.Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe von der Bauart mit veränderlicher Verdrängung ist und ein Verstellorgan zur Veränderung der Verdrängung derselben besitzt, das .erwähnte Ventil durch ein Schaltventil gebildet wird, welches normalerweise eine Strömung in dar Umgehungsleitung verhindert, während die Ventil-ü 0 9 8 4 h 1 1 2 9 5BAD ORIGINALöffnungseinrichtung durch ein zweites Ventil gebildet
wird, welches das Schaltventil zur Schaltung durch den
Druck auf der Niederdruckseite des Kreislaufs verbindet, und Mittel, welche das zweite Ventil und das verstellbare Organ zur Betätigung des zweiten Ventils miteinander verbindet, wenn die Verdrängung der Pumpe auf einen
bestimmten niedrigen Wert verstellt wird.Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
hydraulische Betätigungseinrichtung für das Ventil,
wobei die Einrichtung zum öffnen des Ventils ein zweites Ventil aufweist, das, wenn es betätigt wird, die Niederdruckseite des Kreislaufs mit der Betätigungseinrichtung für das Ventil verbindet, um dadurch das Letztere zu
öffnen, und Mittel zur Betätigung des zweiten Ventils
vorgesehen sind.Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Organ zur Veränderung der Leistung der Pumpe, welche Mittel
zur Betätigung das zweiten Ventils durch ein Organ gebildet werden, welches das Leistungsveränderungsorgan und das
zweite Ventil miteinander verbinden, um die hydraulische Betätigungseinrichtung mit der Niederdrückseite der
Anlage zu verbinden, wenn das LeistungsVeränderungsorgan betätigt wird, um die Leistung der Pumpe auf einen bestimmten niedrigen Wert herabzusetzen.9. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entspannungsventilanordnung, unabhängig von dem ersten Ventil zwischen der Hochdruckseite und der Niederdruckseite009844/1295des Kreislaufs, welche Entspannungsventilanordnung dazu dient, die Niederdruckseite und die Hochdruckseite des Kreislaufs miteinander zu verbinden, wenn der Druckunterschied zwischen beiden einen bestimmten hohen V.'ert überschreitet.10. Getriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Entspannungsventilanordnung, welche die Hochdruckseite und die Niederdruckseite des Kreislaufs miteinander verbindet und öffnet, wenn der Druck auf der Niederdruckseite des Kreislaufs über einen bestimmten hohen Wert ansteigt, uir. dadurch die mit dem Motor gekuppelte Lastenergie zu absorbieren«Getriebe nach Anspruch;; 1, -dadurch gekennzeichnet , > daß das erwähnte Ventil durch ein Schaltventil gebildet wird und die Ventilöffnungseiilrichtunr. eine Leitung aufweist, welche sich von dem erwähnten Ventil zur Niederdruckseitc des Kreislaufs erstreckt, und in der letzterwähnten Leitung ein Ventil vorgesehen ist, welches die Strömung durch diese letzterwähnte Leitung zuläßt und blockiert,;um die Arbeitsweise des Schaltventils zu steuern.12. Getriebe nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet,daß die Pumpe eine umschaltbare Pumpe von veränderlicher Verdrängung ist und ein verstellbares Organ zur Regelung der Verdrängung der Pumpe besitzt, wobei die letzterwähnten Mittel dazu dienen, die Ventilöffnungseinrichtung zu betätigen, wenn die Pumpe so eingestellt ist, daß sie Pl mit einer bestimmten niedrigen Menge liefert.0 0 9 8 Λ Λ / 1 2 9 5BAD
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