DE202013011205U1 - "Möbel und Vorrichtung zum Öffnen eines Möbelteils" - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Öffnen eines ersten Möbelteils eines Möbels aus einer Schließposition an dem Möbel, wobei das erste Möbelteil an einem als Möbelkorpus ausgebildeten zweiten Möbelteil des Möbels bewegbar aufgenommen ist, umfassend ein über eine Antriebseinheit verstellbares Öffnungselement (11), das am ersten oder am zweiten Möbelteil anordenbar und mit dem anderen Möbelteil in Anlagekontakt bringbar ist, um das erste Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung des ersten Möbelteils zu bewegen, wobei das Öffnungselement (11) vor dem Öffnen des ersten Möbelteils eine Grundstellung einnimmt, aus welcher das Öffnungselement (11) von der Antriebseinheit in Richtung des anderen Möbelteils derart verstellbar ist, dass das Öffnungselement (11) im Kontakt mit dem anderen Möbelteil das erste Möbelteil in Öffnungsrichtung wegdrückt, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (11) einen elastisch verbiegbaren Anlageabschnitt aufweist, der über voneinander beabstandeten Stellen an Lagerstellen (9, 10) aufgenommen ist, wobei zum Verstellen des Öffnungselements ein Abstand der Lagerstellen (9, 10) zueinander mit der Antriebseinheit veränderbar ist, so dass abhängig vom Abstand der Lagerstellen (9, 10) ausgehend von der Grundstellung des Öffnungselements (11) eine zeitweise räumliche Formveränderung des Anlageabschnitts stattfindet, wobei der Anlageabschnitt in eine in Richtung zum anderen Möbelteil hin vorstehende Form verstellbar ist und damit das Möbelteil in Öffnungsrichtung bewegt.

Description

  • Stand der Technik
  • Im Möbelbereich beispielsweise bei Küchenmöbel sind Öffnungsvorrichtungen zum Öffnen eines Möbelteils aus einer Schließposition an dem Möbel bekannt, wobei das Möbelteil an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommen ist. Die Öffnungsvorrichtung umfasst ein angetrieben verstellbares Öffnungselement, um das Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung zu bewegen, wobei das Öffnungselement vor dem Öffnen des ersten Möbelteils eine Grundstellung einnimmt, aus welcher das Öffnungselement von der Antriebseinheit in Richtung des anderen Möbelteils derart verstellbar ist, dass das Öffnungselement im Kontakt mit dem anderen Möbelteil das erste Möbelteil in Öffnungsrichtung wegdrückt.
  • Bei modernen Möbeln sind insbesondere platzsparende und kostengünstige Lösungen notwendig, wobei diese für eine lange Lebensdauer abgestimmt sein müssen.
  • Aufgabe und Vorteile der vorliegenden Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Vorrichtungen der einleitend genannten Art bzw. entsprechende Möbel technisch und wirtschaftlich zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine einfache und platzsparende Anordnung.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Varianten der Erfindung.
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Öffnen eines ersten Möbelteils eines Möbels aus einer Schließposition an dem Möbel, wobei das erste Möbelteil an einem als Möbelkorpus ausgebildeten zweiten Möbelteil des Möbels bewegbar aufgenommen ist, umfassend ein über eine Antriebseinheit verstellbares Öffnungselement, das am ersten oder am zweiten Möbelteil anordenbar und mit dem anderen Möbelteil in Anlagekontakt bringbar ist, um das erste Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung des ersten Möbelteils zu bewegen, wobei das Öffnungselement vor dem Öffnen des ersten Möbelteils eine Grundstellung einnimmt, aus welcher das Öffnungselement von der Antriebseinheit in Richtung des anderen Möbelteils derart verstellbar ist, dass das Öffnungselement in Kontakt mit dem anderen Möbelteil das erste Möbelteil in Öffnungsrichtung wegdrückt. Das Öffnungselement ist insbesondere als mechanisches Öffnungselement ausgebildet, so dass bei teilweise geöffnetem ersten Möbelteil der Anlagekontakt des Öffnungselements an dem anderen Möbelteil aufhebbar ist. Das erste Möbelteil kann anschließend in eine Öffnungsrichtung weiter bewegt werden, beispielsweise von Hand.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Möbelteil-Öffnungsvorrichtung.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das Öffnungselement einen elastisch verbiegbaren Anlageabschnitt aufweist, der über voneinander beabstandeten Stellen an Lagerstellen aufgenommen ist, wobei ein Abstand der Lagerstellen zueinander mit der Antriebseinheit veränderbar ist, so dass abhängig vom Abstand der Lagerstellen ausgehend von der Grundstellung des Öffnungselements eine zeitweise räumliche Formänderung des Anlageabschnitts stattfindet, wobei der Anlageabschnitt in eine in Richtung zum anderen Möbelteil hin vorstehende Form verstellbar ist und damit das Möbelteil in Öffnungsrichtung bewegt. Vorteilhafterweise wird damit eine platzsparende und einfache aber zuverlässige Anordnung bereitgestellt. Der Anlageabschnitt ist z. B. der Teil des Öffnungselements, der sich zwischen den Lagerstellen erstreckt. Das Öffnungselement kann insbesondere mit dem Anlageabschnitt identisch sein. Der eigentliche Kontakt des Anlageabschnitts bzw. des Öffnungselements mit dem anderen Möbelteil findet in der Regel nur über einen vergleichsweise geringen Abschnitt des Öffnungselements statt.
  • Beim Öffnungsvorgang wird der Abstand der Lagerstellen, ausgehend von einem größeren oder maximal möglichen Abstand in der Grundstellung des Öffnungselements, kontinuierlich verringert. Das Öffnungselement bzw. der Anlageabschnitt weist in der Grundstellung insbesondere eine flache bzw. zumindest nahezu gestreckte bzw. gerade Form auf oder ist vergleichsweise nur gering gewölbt, insbesondere ggf. in Richtung des anderen Möbelteils leicht vorstehend. Beim Öffnungsvorgang mit der dabei stattfindenden Abstandsverringerung der Lagerstellen wird das Öffnungselement kontinuierlich in eine vergleichsweise stärker vorstehende Form gezwungen. Am Ende des vom Öffnungselement bewirkten Öffnungsvorgangs erreicht das Öffnungselement eine in Richtung zum anderen Möbelteil maximal weit vorstehende Form. Das Möbelteil ist dann in die Öffnungsrichtung frei weiterbewegbar. Der Abstand der Lagerstellen kann dabei gegen Null gehen oder es verbleibt ein vergleichsweise geringer Abstand zwischen den Lagerstellen.
  • Das verbiegbare Öffnungselement bzw. dessen Anlageabschnitt ist in der Form insbesondere länglich bzw. schlank ausgebildet, z. B. flach oder in runder Grundform bzw. als Hohlkörper wie einem Schlauch. Bei geringer werdendem Abstand der Lagerstellen wird der Anlageabschnitt kontinuierlich verändert bzw. gestaucht und dabei nach vorne in Richtung des anderen Möbelteils gewölbt bzw. immer weiter vorstehend verformt. Nach der Formveränderung des Öffnungselements beim Öffnungsvorgang ist dieses gemäß seiner elastischen Rückstellfähigkeit wieder in die Form in der Grundstellung bringbar, was mit der Rückstellung bzw. der Vergrößerung des Abstands der Lagerstellen erfolgt, welche von der Antriebseinheit in die zum Öffnungsvorgang entgegengesetzte Richtung verändert werden.
  • Wird die Vorrichtung zum Beispiel zum Ausstoßen einer in einem kastenartigen Möbelkorpus verschieblich aufgenommenen Möbelschublade verwendet, kann die Vorrichtung fest positioniert innenseitig an einer Rückwand des Möbelkorpus angebracht sein, auf vertikaler Höhe der betreffenden Schublade, so dass die Vorrichtung sich gegenüber einer Schubladenrückwand der geschlossenen bzw. eingefahrenen Schublade befindet. Die Schubladenrückwand ist dabei in Kontakt oder wenig beabstandet von der Vorrichtung, so dass das Öffnungselement bei dessen Verstellung in Anlage an der Schubladenrückwand bringbar ist und die Schublade wegdrückend ausstoßen kann.
  • Alternativ kann die Vorrichtung außenseitig an der Schubladenrückwand angeordnet sein, womit das verstellbare Öffnungselement auf die Rückwand des Möbelkorpus beim Öffnungsvorgang einwirkt und die Schublade von Möbelkorpus-Rückwand abstoßen kann. Die Öffnungsvorrichtung wird dabei an der Schublade mitbewegt.
  • Die Abstandsveränderung der Lagerstellen erfolgt zum Beispiel entlang einer Geraden, so dass eine lineare Bewegung der Lagerstellen bzw. von Elementen stattfindet, welche die Lagerstellen bereitstellen.
  • Vorteilhafterweise sind die Lagerstellen derart ausgebildet, dass die Bewegung der Lagerstellen eine wesentliche Bewegungskomponente quer zu der mit dem Öffnungselement bereitstellbaren Öffnungsrichtung umfasst bzw. quer zur Richtung, in welche der Anlageabschnitt beim Öffnungsvorgang vorsteht.
  • Vorteilhafterweise sind die Antriebseinheit und die Lagestellen derart aufeinander abgestimmt, dass mit der Antriebseinheit das Öffnungselement aus der zum anderen Möbelteil hin vorstehenden Form des Anlageabschnitts wieder in die Grundstellung des Öffnungselements zurückverstellbar ist. Damit ist das Öffnungselement definiert rückstellbar und für einen erneuten Öffnungsvorgang des zwischenzeitlich wieder geschlossenen Möbelteils nutzbar. Die Lagerstellen bzw. die sich bewegenden Lagerelemente werden durch eine Bewegung wieder rückgestellt, welche entgegengesetzt ist zur Bewegung, die zum Öffnen des Möbelteils in die Öffnungsrichtung erfolgt. Die zum Beispiel als Elektromotor ausgebildete Antriebseinheit ist daher ausgebildet, in zwei entgegengesetzten Richtungen antreibend zu wirken, insbesondere durch Umkehr der Drehrichtung einer Antriebswelle des Elektromotors.
  • Es ist überdies vorteilhaft, dass die Antriebseinheit und die Lagerstellen derart aufeinander abgestimmt sind, dass mit der Antriebseinheit der Abstand der Lagerstellen zueinander entsprechend dem Zustand des Öffnungselements in der Grundstellung veränderbar ist. Dadurch werden die Lagerstellen nach einem Öffnungsvorgang wieder in einen größeren Abstand zueinander gemäß dem Zustand in der Grundstellung des Öffnungselements versetzt. Das Möbelteil kann nach dem Erreichen der geschlossenen Stellung am Möbelteil mit der Öffnungsvorrichtung wieder geöffnet werden.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass die Antriebseinheit einen Antriebsmotor umfasst. Antriebs- bzw. Elektromotoren sind in einer Vielzahl von verschiedenen Größen und Leistungsstufen handelsüblich erhältlich.
  • Eine vorteilhafte Modifikation des Erfindungsgegenstandes zeichnet sich dadurch aus, dass zur Verstellung des Abstands der Lagerstellen zueinander die Antriebseinheit mit einer Getriebeeinheit zusammenwirkt. So lassen sich insbesondere gewünschte Untersetzungs- oder gegebenenfalls Übersetzungsverhältnisse realisieren.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass zur Verstellung des Abstands der Lagerstellen zueinander die Antriebseinheit zum Drehantrieb eines Spindeltriebs ausgebildet ist. Dies ist eine robuste und platzsparende Anordnung.
  • Vorteilhafterweise ist zumindest eine Lagerstelle des Anlageabschnitts derart ausgebildet, dass die Position der zumindest einen Lagerstelle des Anlageabschnitts entlang einer Führungsbahn veränderbar ist. Insbesondere sind genau zwei Lagerstellen entlang einer Führungsbahn veränderbar. Damit ist auf engstem Raum eine definierte insbesondere stufenlose Positionsveränderung der zumindest einen Lagerstelle möglich. Insbesondere sind beide Lagerstellen entlang einer Führungsbahn zur Positionsänderung bewegbar. Bevorzugt sind beide Lagerstellen entlang einer gemeinsamen räumlichen Achse z. B. gleichartig bewegbar.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest eine Lagerstelle des Anlageabschnitts derart ausgebildet ist, dass die Position der zumindest einen Lagerstelle des Anlageabschnitts entlang einer drehbar antreibbaren Spindel durch Drehen der Spindel veränderbar ist. Insbesondere sind beide Lagerstellen derart positionsveränderbar. Das Drehen der Spindel erfolgt bevorzugt über die Antriebseinheit. Die Lagerstellen können mit einem Innengewindeabschnitt gekoppelt sein, welcher auf ein passendes mit dem Innengewinde kämmendes Außengewinde einer über die Antriebseinheit drehantreibbaren Drehspindel abgestimmt zusammenwirkt. Damit wird abhängig von der Drehrichtung der Drehspindel ein mit dem Innengewindeabschnitt versehenes Element, zum Beispiel eine Gewindemutter, entlang der Drehspindel linear in eine erste oder in eine der ersten entgegengesetzten zweiten Richtung hin- und herbewegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Modifikation der Erfindung sind zwei Lagerstellen des Anlageabschnitts derart ausgebildet, dass die Position jeder der zwei Lagerstellen des Anlageabschnitts entlang eines zu der jeweiligen Lagerstelle dazugehörigen drehbar antreibbaren Spindelabschnitts durch Drehen des dazugehörigen Spindelabschnitts veränderbar ist. Damit werden beide Lagerstellen gleichartig verstellbar. Für jede Lagerstelle ist ein dazugehöriger Spindelabschnitt vorgesehen.
  • Die beiden Spindelabschnitte können an jeweils einer separaten Spindel vorhanden sein, wobei die beiden Spindeln voneinander unabhängig oder abhängig bzw. gemeinsam antreibbar sind.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass zwei Lagerstellen des Anlageabschnitts derart entlang einer gemeinsamen Spindel bewegbar sind, dass die Position jeder der zwei Lagerstellen des Anlageabschnitts entlang der Spindel durch Drehen der Spindel veränderbar ist. Damit können mit genau einer Spindel beide Lagerstellen bedient und damit das Öffnungselement verstellt werden. An der gemeinsamen Spindel kann für die beiden Lagerstellen jeweils ein zugeordneter Spindelabschnitt ausgestaltet sein, so dass die beiden Spindelabschnitte über die Antriebseinheit gemeinsam in die gleiche Richtung drehen.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, dass eine erste Lagerstelle und eine zweite Lagerstelle des Anlageabschnitts auf einer gemeinsamen Spindel aufgenommen sind, wobei die Spindel einen ersten Gewindeabschnitt für das Zusammenwirken mit einem Gegengewinde an der ersten Lagerstelle aufweist und die Spindel einen zweiten Gewindeabschnitt für das Zusammenwirken mit einem Gegengewinde an der zweiten Lagerstelle aufweist, wobei der erste Gewindeabschnitt als rechtsgängiges Gewinde und der zweite Gewindeabschnitt als linksgängiges Gewinde ausgebildet ist. Dies ist einfach, zuverlässig und platzsparend realisierbar. Das Gegengewinde der ersten Lagerstelle ist entsprechend für ein kämmendes Zusammenwirken mit dem ersten Gewindeabschnitt ausgestaltet. Das Gegengewinde der zweiten Lagerstelle ist entsprechend für ein kämmendes Zusammenwirken mit dem zweiten Gewindeabschnitt ausgestaltet. Das Gegengewinde der ersten Lagerstelle und der erste Gewindeabschnitt sind als rechtsgängige Gewinde ausgebildet, wohingegen das Gegengewinde der zweiten Lagerstelle und der zweite Gewindeabschnitt als linksgängige Gewinde ausgestaltet sind oder die Spindel und die Lagerstellen sind umgekehrt gestaltet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste und eine zweite Lagerstelle des Anlageabschnitts auf einer gemeinsamen Spindel aufgenommen sind, wobei die erste Lagerstelle über ein rechtsgängiges Gewinde verfügt, mit welchem die erste Lagerstelle mit einem Gegengewinde der Spindel zusammenwirkt, und wobei die zweite Lagerstelle über ein linksgängiges Gewinde verfügt, mit welchem die zweite Lagerstelle mit einem Gegengewinde der Spindel zusammenwirkt. Insbesondere wirkt entsprechend die erste Lagerstelle mit dem rechtsgängigen Gewindeabschnitt an der Spindel zusammen und wirkt die zweite Lagerstelle mit dem linksgängigen Gewindeabschnitt an der Spindel zusammen.
  • Grundsätzlich wird beim angetriebenen Drehen der gemeinsamen Spindel in eine erste Drehrichtung erreicht, dass die beiden Lagerstellen des Anlageabschnitts sich aufeinander zubewegen, was bei einem gewünschten Öffnungsvorgang für das Möbelteil eingerichtet. ist. Beim angetriebenen Drehen der gemeinsamen Spindel in eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist, bewegen sich die beiden Lagerstellen des Anlageabschnitts voneinander weg, womit das Rückstellen des Anlageabschnitts nach einem Öffnungsvorgang erfolgt.
  • Schließlich ist es auch vorteilhaft, dass am Öffnungselement wirkende Vorgabemittel vorhanden sind, mit denen die Richtung der räumlichen Formveränderung des Anlageabschnitts aus der Grundstellung des Öffnungselements in die vorstehende Form vorgebbar ist. Damit wird sichergestellt, dass der Anlageabschnitt bei der Abstandsverringerung der Lagerstellen sich nicht vom zu öffnenden Möbelteil weg in eine vorstehende Form verstellt, sondern immer in die Richtung zum Möbelteil vorsteht.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Möbel mit einem ersten Möbelteil, das an einem als Möbelkorpus ausgebildeten zweiten Möbelteil des Möbels bewegbar aufgenommen ist, wobei ein über eine Antriebseinheit verstellbares Öffnungselement vorgesehen ist, das am ersten oder am zweiten Möbelteil angeordnet und mit dem anderen Möbelteil in Anlagekontakt bringbar ist, um das erste Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung des ersten Möbelteils zu bewegen. Vorteilhafterweise ist eine der oben genannten Vorrichtungen vorhanden. Damit lassen sich die beschriebenen Vorteile an einem Möbel realisieren. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung insbesondere derart ausgebildet, dass das Öffnungselement fest positioniert am Möbelkorpus auf das bewegbare Möbelteil beispielsweise eine Schublade wirkt.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind anhand eines schematisiert dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene Ansicht von oben auf eine ohne ein Gehäuseteil dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung an einer Korpusrückwand und einen Abschnitt eines bewegbaren Möbelteils,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 in einem späteren Betriebszustand,
  • 3 die Vorrichtung gemäß 1 in einer Rückansicht teilweise geschnitten und
  • 4 eine Schnittansicht der Vorrichtung gemäß der Linie A-A aus 3.
  • 1 zeigt eine als Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 ausgebildete erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung, welche platzsparend und mit vergleichsweise wenigen mechanischen und elektronischen Bauteilen aufgebaut ist. Die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 wirkt gemäß der 1 und 2 mit einem Öffnungselement 11 auf eine Schubladenrückwand 13 einer zu öffnenden Schublade, welche über Führungsschienen an einem Möbelkorpus in Öffnungsrichtung P1 geöffnet bzw. herausfahrbar und in entgegengesetzter Schließrichtung P2 relativ zum Möbelkorpus von Hand geschlossen werden kann.
  • Die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 stellt eine ausreichend hohe Öffnungs- bzw. Ausschiebekraft F bei einem geforderten Ausschiebeweg s und/oder einer notwendigen Ausschiebegeschwindigkeit für die Schublade bereit.
  • Die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 kann außerdem vergleichsweise kompakt beispielsweise in einem bereitgestellten Aufnahmevolumen AV innerhalb einer Nische oder Aussparung einer Möbelkorpusrückwand 14 an dem Möbel untergebracht werden, so dass sämtliche Teile der Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 mit vergleichsweise geringem Einbauraum unterbringbar ist. Gegebenenfalls kann die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 mit ihrer Tiefenabmessung T ohne zusätzliche Einbautiefe zum Beispiel komplett innerhalb einer Wandstärke einer Möbelkorpuswand versenkt montiert sein.
  • Die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 umfasst innerhalb eines Gehäuses 12 einen Antriebsmotor 2 und ein zwischengeschaltetes Getriebe 3 zum Beispiel ein Planetengetriebe, wobei eine Spindel 4 drehbar antreibbar ist. Mit der drehenden Spindel 4 wird das Öffnungselement 11 durch räumliche Formveränderung verstellt, was weiter unten erläutert ist. Die Drehrichtung einer Antriebswelle 2a des Antriebsmotors 2 ist über die Kontrolleinheit kontrolliert vorgebbar. Ein Öffnungsvorgang mit der Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 ist beispielsweise durch einen Auslösebefehl durch eine Bedienperson auslösbar, zum Beispiel über einen bedienbaren Schalter oder über einen Sensor, der auf einen Auslösebefehl am Möbel anspricht, und wird an die Kontrolleinheit weitergeleitet, welche dann den Antriebsmotor 2 ansteuert.
  • Die Drehmomentübertragung zwischen dem Getriebe 3 und der Spindel 4 erfolgt hier beispielsweise über einen Riementrieb 5, welcher eine durchmessergrößere Riemenscheibe 6 und eine weitere durchmesserkleinere Riemenscheibe 7 mit einem um beide Riemenscheiben 6, 7 geschlungenen Riemen 8 umfasst. Auf der Spindel 4 sind in Längsrichtung zwei unterschiedliche Außengewindeabschnitte 4a und 4b, wobei zwei Spindelmuttern 9 und 10 jeweils über daran ausgebildete Innengewinde 9a bzw. 10a drehbar aufgenommen sind. Das Innengewinde 9a der Spindelmutter 9 ist als Linksgewinde und das Innengewinde 10a der Spindelmutter 10 als Rechtsgewinde ausgebildet. Die Spindelmuttern 9, 10 sind fix jeweils mit einem zugehörigen Endabschnitt des Öffnungselements 11 verbunden. Bei geschlossener ruhender Schublade gemäß 1 liegt das biegsame flexible aber biegesteife Öffnungselement 11 leicht gewölbt an der Schubladenrückwand 13 an, so dass ein Abstand a zwischen der Schubladenrückwand 13 und dem Gehäuse 12 verbleibt, wobei durch ein in der Praxis ggf. auftretendes Eindrücken der Schublade in Schließrichtung P2 der Abstand a durch ein reversibles Zurückweichen des Öffnungselements 11 ohne Beschädigung überbrückbar ist.
  • Im Standardfall ist bei geschlossener Schublade das Öffnungselements 11 in Richtung zur Schubladenrückwand 12 leicht konvex vorgewölbt an der Schubladenrückwand 12 rückseitig anliegend (s. 1).
  • Wird nun ein Auslösebefehl eines Bedieners für ein Öffnen des Möbelteils bzw. der Schublade erkannt, wird über die übergeordnete Kontrolleinheit der Antriebsmotor 2 von der Kontrolleinheit angesteuert bzw. bestromt. Der bestromte Antriebsmotor 2 bewirkt über das Getriebe 3 und den Riementrieb 5 ein angetriebenes Drehen der Spindel 4. An der Spindel 4 sind die Außengewindeabschnitte 4a und 4b in ihrer Gewinderichtung entgegengesetzt als Links- und Rechtsgewinde ausgestaltet. Die Spindelmuttern 9, 10 weisen entsprechend jeweils ein passenden Links- bzw. Rechtsgewinde 9a, 10a in deren Gewindebohrung auf.
  • Dies führt bei einer entsprechenden Drehrichtung der drehenden Spindel 4 dazu, dass die darauf befindlichen Spindelmuttern 9 und 10 sich aufeinander zubewegen, ausgehend von der Situation gemäß 1 bei voneinander maximal weit beabstandeten Spindelmuttern 9, 10. Das flexible Öffnungselement 11 wird dabei zwangsweise gestreckt in eine nach vorne zur Schubladenrückwand 13 vorstehende Form gebracht. Durch die vorgegebene Knickrichtung richtet sich das Öffnungselement 11 auf und bewegt durch Einwirken auf die Rückseite der Schubladenrückwand 13 die komplette Schublade in Öffnungsrichtung P1. Bei maximal vorstehendem Öffnungselement 11 steht dieses etwas weniger als eine halbe Länge des Öffnungselements 11 am Gehäuse 12 in Öffnungsrichtung P1 vor. Durch die entsprechende Querschnittsform und/oder die Art des Materials des flexiblen Öffnungselements 11 lassen sich die geforderten Öffnungskräfte problemlos übertragen.
  • In einem in der Praxis auftretenden Anlehn- oder Missbrauchsfall gegen die teilweise geöffnete Schublade bei maximal vorstehendem Öffnungselement 11, was gemäß 2 durch eine entsprechende entgegen der Öffnungskraft F wirkende Belastung B angedeutet ist, nimmt die Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 diese Belastung B auf, ohne dass eine Beschädigung von insbesondere mechanischen Bauteilen auftritt. Dabei wird das vorstehende Öffnungselement 11 der Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 durch seine Biegefähigkeit zum Beispiel seitlich in Richtung P3 umgebogen, wodurch die Schublade nach innen in Schließrichtung P2 ausweichen kann.
  • Vorteilhafterweise ist bei dieser mechanischen Lösung zudem keine Reaktion über eine Software einer Kontrolleinheit (nicht dargestellt) der Möbelteil-Öffnungsvorrichtung 1 notwendig, welche andernfalls zum Beispiel auf eine Antriebseinheit einwirken müsste um Beschädigungen am Möbel und/oder eine Verletzungsgefahr für eine Person zu vermeiden.
  • Eine Software der Kontrolleinheit ist vorteilhafterweise derart gestaltet, dass im Anlehnfall ein vergleichsweise erhöhter Motorstrom zum Antrieb des Antriebsmotors 2 erkannt wird und entsprechend einen Stoppbefehl ausgegeben wird, so dass der Antriebsmotor 2 unmittelbar abschaltet. Damit wird ein bisher notwendiger Software- und/oder Platinenaufwand erniedrigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbelteil-Öffnungsvorrichtung
    2
    Antriebsmotor
    2a
    Antriebswelle
    3
    Getriebe
    4
    Spindel
    4a
    Außengewindeabschnitt
    4b
    Außengewindeabschnitt
    5
    Riementrieb
    6
    Riemenscheibe
    7
    Riemenscheibe
    8
    Riemen
    9
    Spindelmutter
    9a
    Innengewinde
    10
    Spindelmutter
    10a
    Innengewinde
    11
    Öffnungselement
    12
    Gehäuse
    13
    Schubladenrückwand
    14
    Möbelkorpusrückwand

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) zum Öffnen eines ersten Möbelteils eines Möbels aus einer Schließposition an dem Möbel, wobei das erste Möbelteil an einem als Möbelkorpus ausgebildeten zweiten Möbelteil des Möbels bewegbar aufgenommen ist, umfassend ein über eine Antriebseinheit verstellbares Öffnungselement (11), das am ersten oder am zweiten Möbelteil anordenbar und mit dem anderen Möbelteil in Anlagekontakt bringbar ist, um das erste Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung des ersten Möbelteils zu bewegen, wobei das Öffnungselement (11) vor dem Öffnen des ersten Möbelteils eine Grundstellung einnimmt, aus welcher das Öffnungselement (11) von der Antriebseinheit in Richtung des anderen Möbelteils derart verstellbar ist, dass das Öffnungselement (11) im Kontakt mit dem anderen Möbelteil das erste Möbelteil in Öffnungsrichtung wegdrückt, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungselement (11) einen elastisch verbiegbaren Anlageabschnitt aufweist, der über voneinander beabstandeten Stellen an Lagerstellen (9, 10) aufgenommen ist, wobei zum Verstellen des Öffnungselements ein Abstand der Lagerstellen (9, 10) zueinander mit der Antriebseinheit veränderbar ist, so dass abhängig vom Abstand der Lagerstellen (9, 10) ausgehend von der Grundstellung des Öffnungselements (11) eine zeitweise räumliche Formveränderung des Anlageabschnitts stattfindet, wobei der Anlageabschnitt in eine in Richtung zum anderen Möbelteil hin vorstehende Form verstellbar ist und damit das Möbelteil in Öffnungsrichtung bewegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit und die Lagerstellen (9, 10) derart aufeinander abgestimmt sind, dass mit der Antriebseinheit das Öffnungselement (11) aus der zum anderen Möbelteil hin vorstehenden Form des Anlageabschnitts wieder in die Grundstellung des Öffnungselements (11) zurückverstellbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit und die Lagerstellen (9, 10) derart aufeinander abgestimmt sind, dass mit der Antriebseinheit der Abstand der Lagerstellen (9, 10) zueinander entsprechend dem Zustand des Öffnungselements (11) in der Grundstellung veränderbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit einen Antriebsmotor (2) umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Abstands der Lagerstellen (9, 10) zueinander die Antriebseinheit mit einer Getriebeeinheit (3) zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Abstands der Lagerstellen (9, 10) zueinander die Antriebseinheit zum Drehantrieb eines Spindeltriebs ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagerstelle (9, 10) des Anlageabschnitts derart ausgebildet ist, dass die Position der zumindest einen Lagerstelle (9, 10) des Anlageabschnitts entlang einer Führungsbahn veränderbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lagerstelle (9, 10) des Anlageabschnitts derart ausgebildet ist, dass die Position der zumindest einen Lagerstelle (9, 10) des Anlageabschnitts entlang einer drehbar antreibbaren Spindel (4) durch Drehen der Spindel (4) veränderbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagerstellen (9, 10) des Anlageabschnitts derart ausgebildet sind, dass die Position jeder der zwei Lagerstellen (9, 10) des Anlageabschnitts entlang eines zu der jeweiligen Lagerstelle (9, 10) dazugehörigen drehbar antreibbaren Spindelabschnitts (4a, 4b) durch Drehen des dazugehörigen Spindelabschnitts (4a, 4b) veränderbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagerstellen (9, 10) des Anlageabschnitts derart entlang einer gemeinsamen Spindel (4) bewegbar sind, dass die Position jeder der zwei Lagerstellen (9, 10) des Anlageabschnitts entlang der Spindel (4) durch Drehen der Spindel (4) veränderbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lagerstelle (9) und eine zweite Lagerstelle (10) des Anlageabschnitts auf einer gemeinsamen Spindel (4) aufgenommen sind, wobei die Spindel (4) einen ersten Gewindeabschnitt (4a) für das Zusammenwirken mit einem Gegengewinde an der ersten Lagerstelle (9) aufweist und die Spindel (4) einen zweiten Gewindeabschnitt (4b) für das Zusammenwirken mit einem Gegengewinde an der zweiten Lagerstelle (10) aufweist, wobei der erste Gewindeabschnitt (4a) als rechtsgängiges Gewinde und der zweite Gewindeabschnitt (4b) als linksgängiges Gewinde ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lagerstelle (9) und eine zweite Lagerstelle (10) des Anlageabschnitts auf einer gemeinsamen Spindel (4) aufgenommen sind, wobei die erste Lagerstelle (9) über ein rechtsgängiges Gewinde verfügt, mit welchem die erste Lagerstelle (9) mit einem Gegengewinde der Spindel (4) zusammenwirkt, und wobei die zweite Lagerstelle (10) über ein linksgängiges Gewinde verfügt, mit welchem die zweite Lagerstelle (10) mit einem Gegengewinde der Spindel (4) zusammenwirkt.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Öffnungselement (11) wirkende Vorgabemittel vorhanden sind, mit denen die Richtung der räumlichen Formveränderung des Anlageabschnitts aus der Grundstellung des Öffnungselements (11) in die vorstehende Form vorgebbar ist.
  14. Möbel mit einem ersten Möbelteil, das an einem als Möbelkorpus ausgebildeten zweiten Möbelteil des Möbels bewegbar aufgenommen ist, wobei ein über eine Antriebseinheit verstellbares Öffnungselement (11) vorgesehen ist, das am ersten oder am zweiten Möbelteil angeordnet und mit dem anderen Möbelteil in Anlagekontakt bringbar ist, um das erste Möbelteil aus der Schließposition in eine Öffnungsrichtung des ersten Möbelteils zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 vorhanden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006011039U1 (de) * 2006-07-14 2007-12-06 Alfit Ag Vorrichtung zum Bewegen von zueinander bewegbaren Möbelteilen und Möbel
DE202008007432U1 (de) * 2007-06-21 2008-08-14 MEPLA-WERKE LAUTENSCHLäGER GMBH & CO. KG Ausstoßeinrichtung

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