DE202013011011U1 - Gehörschutzvorrichtung - Google Patents

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    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs
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Abstract

Vorrichtung (2) zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln (3) zum Gehörschutz, die wenigstens eine zumindest teilweise elastische Dichtlippe (3a) zur Abdichtung des Gehörgangs und einen Stab (3b) zur Handhabung aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Klemmhülse (4) mit wenigstens zwei Seitenwänden (5a, 5b, 5c, 5d) umfasst, die so angeordnet sind, dass die wenigstens eine Dichtlippe des Ohrstöpsels klemmend zwischen den beiden Seitenwänden halterbar ist, wenn der Ohrstöpsel in die Klemmhülse geschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln sowie eine Gehörschutzvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise durch die Druckschrift AT 389 636 B Ohrstöpsel aus elastischem Polymermaterial bekannt, die als Gehörschutz eingesetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Handhabung von Flexibilität von Gehörschutzvorrichtungen verbessern zu können.
  • Die Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln sowie einer Gehörschutzvorrichtung der eingangs genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 beziehungsweise die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 9 gelöst.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln zum Gehörschutz eine Klemmhülse mit wenigstens zwei Seitenwänden, die so angeordnet sind, dass die wenigstens eine Dichtlippe des Ohrstöpsels klemmend zwischen den beiden Seitenwänden halterbar ist, wenn der Ohrstöpsel in die Klemmhülse geschoben wird. Der Ohrstöpsel weist wenigstens eine, zumindest teilweise elastische Dichtlippe zur Abdichtung des Gehörgangs auf. Des Weiteren umfasst der Ohrstöpsel einen Stab zur Handhabung, wobei regelmäßig die Dichtlippen und der Stab einteilig ausgebildet sein können, beispielsweise aus einem Polymermaterial. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln ist nicht nur einfach zu bedienen, sondern ermöglicht auch eine praktische Aufbewahrung und Mitnahme der Ohrstöpsel. Die Ohrstöpsel sind fest in der Vorrichtung aufgenommen, können jedoch einfach auch wieder entnommen werden. Zudem kann eine derartige Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpsel sehr kompakt ausgebildet sein, sodass sie gut transportiert werden kann und praktisch überall hin mitnehmbar ist.
  • Bei den in Rede stehenden Ohrstöpseln ist die Dichtlippe elastisch, das heißt sie kann unter Druck verformt werden, nimmt jedoch ihre ursprüngliche Gestalt wieder an, wenn der Druck weggenommen wird. Dieser Gegendruck, den die Dichtlippe ausübt, wenn sie vorübergehend verformt wird, ermöglicht es, eine Anpresskraft auf die Seitenwände der Klemmhülse auszuüben. Es genügt, wenn die Klemmhülse grundsätzlich wenigsten zwei Seitenwände umfasst, insbesondere zwei gegenüberliegende Seitenwände, sodass die Dichtlippe beziehungsweise der Ohrstöpsel zwischen diesen Seitenwänden geklemmt werden kann.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Klemmhülse als Gehäuse ausgebildet, welches an einer Seite eine Öffnung zum Einbringen beziehungsweise Entnehmen des Ohrstöpsels aufweist. Das Gehäuse kann somit einen sicheren Schutz für den Ohrstöpsel bieten. Ist lediglich eine Öffnung vorhanden, so kann die Klemmhülse nach allen anderen fünf Seiten hin den Ohrstöpsel einschließen und somit einen besonders guten Schutz vor Verschmutzungen bieten.
  • Insbesondere kann bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Klemmhülse genau vier Seitenwände umfassen, die so angeordnet sind, dass die wenigstens eine Dichtlippe des Ohrstöpsels klemmen zwischen den jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden halterbar ist, wenn der Ohrstöpsel in die Klemmhülse geschoben wird. Der Ohrstöpsel kann also auch von vier Seitenwänden her, also zwischen jeweils zwei Seitenwandpaaren geklemmt werden. Diese Ausführung ermöglicht eine besonders sichere Halterung des Ohrstöpsels. Zudem kann der Ohrstöpsel zwischen den Seitenwänden besonders gut vor Verschmutzungen geschützt bleiben.
  • Bei herkömmlichen Ohrstöpseln sind die Dichtlippen meist nach hinten gewölbt, das heißt sie besitzen eine Glockenform, deren Öffnung üblicherweise, wenn der Ohrstöpsel ins Ohr gesteckt wurde, vom Gehörgang weg weist. In entsprechender Weise können die Ohrstöpsel auch in die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln beziehungsweise eines der Ausführungsbeispiele der Erfindung eingebracht werden. Damit bei der Entnahme die Dichtlippen nicht infolge der Reibung an den Seitenwänden umklappen, kann wenigstens eine der Seitenwände eine Gleitschiene umfassen, die in Einschubbeziehungsweise in Entnahmerichtung angeordnet ist. Diese Gleitschiene kann zum Beispiel mittig (in Bezug auf die Breite der Seitenwand) angeordnet sein und die Form eines Wulstes oder eines Steges aufweisen. Dieser Wulst oder Steg verläuft genau in der Richtung, in welcher der Ohrstöpsel hineingeschoben oder herausgezogen wird. Diese Führung, die durch die Gleitschienen erreicht wird, erschwert deutlich ein Umklappen der Dichtlippe, weil die Dichtlippe im Randbereich keine starken Reibungskräfte erfährt.
  • Damit der Ohrstöpsel eine feste Position einnehmen kann, kann die Klemmhülse einen Anschlag umfassen, der beim Einbringen des Ohrstöpsels dessen Einschub in die Klemmhülse begrenzt. Hierdurch kann in vorteilhafterweise die Handhabung erleichtert werden.
  • Um die Vorrichtung einfach ohne Aufwand mitnehmen und transportieren zu können, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung eine Haltervorrichtung zur Halterung an einer Kopfbedeckung, insbesondere an einer Mütze vorgesehen. In der Regel werden derartige Ohrstöpsel zum Beispiel beim Arbeiten eingesetzt, insbesondere im Baubereich, sodass die entsprechende Person im Grunde stets eine Kopfbedeckung mit sich führt. Ein anderer Einsatzbereich besteht bei Besuchern öffentlicher Veranstaltungen, insbesondere auch bei Diskothekenbesuchen und Konzerten. Zudem ermöglicht diese Weiterbildung, den Ohrstöpsel in der Nähe des Ohrbereiches zu tragen und ihn somit schnell im Ohr platzieren zu können. Die Vorrichtung kann zudem dezent ausgebildet sein, sodass sie die tragende Person nicht stört und von außen kaum wahrgenommen wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung, die Haltervorrichtung als Klemmvorrichtung zum klemmenden Umgreifen des Randbereichs der Kopfbedeckung vorzusehen, wobei insbesondere die Klemmvorrichtung dazu ausgebildet ist, klemmend von der dem Kopf aufnehmenden Seite der Mütze aufgeschoben zu werden. Gerade Baseballmützen ist es besonders vorteilhaft, die Haltevorrichtung beziehungsweise Klemmvorrichtung einfach auf den Rand der Mütze, der den Kopf umgibt, aufschieben zu können. Die Vorrichtung kann somit problemlos an der Mütze angebracht und sofort wieder abgenommen werden, bietet jedoch ausreichenden Schutz davor, dass die Vorrichtung nicht versehentlich abfällt und verloren geht. Zudem kann ein Nachrüsten der Vorrichtung in einfacher Weise erfolgen, wenn zum Beispiel die Mütze getauscht wird. Diese Weiterbildung der Erfindung kann also problemlos im Zusammenhang mit mehreren Kopfbedeckungen eingesetzt werden, und es wird ein Kostenvorteil ermöglicht, da nicht für jede Kopfbedeckung einzeln eine neue Vorrichtung benötigt wird.
  • Damit die Vorrichtung in einfacher Weise bedient werden kann und keine Probleme bei der Handhabung des Ohrstöpsels bestehen,. kann bei einer Ausführungsform der Erfindung die Klemmhülse, insbesondere das Gehäuse, eine Länge zwischen dem Anschlag und der Öffnung besitzen, die so gewählt ist, dass der Stab des Ohrstöpsels herausragt, wenn der Ohrstöpsel bis zum Anschlag in die Klemmhülse eingebracht ist, damit eine Handhabung des Ohrstöpsel mittels des Stabes ermöglicht wird. Folglich kann der Stab aus dem Gehäuse herausragen und in einfacher Weise vom Benutzer gegriffen werden. Beim Einschieben bis zum Anschlag muss die Bedienperson gleichzeitig den Ohrstöpsel nicht los lassen. Der Ohrstöpsel kann somit auch sicher gehalten werden.
  • Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln sowie deren Ausführungsbeispiele und Weiterbildungen den Vorteil, dass diese einfach aus Kunststoff hergestellt werden können. Sie können im Spritzgussverfahren hergestellt werden und sind somit für die Massenproduktion tauglich, ohne dass teure Produktionskosten anfallen müssten.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Gehörschutzvorrichtung zur Bereitstellung eines tragbaren Gehörschutzes, umfassend ein Ohrstöpsel zum Gehörschutz, der wenigstens eine zumindest teilweise elastische Dichtlippe zur Abdichtung des Gehörgangs und einen Stab zur Handhabung aufweist, dadurch aus, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung des Ohrstöpsels beziehungsweise ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist. Somit können die bereits oben genannten Vorteile für eine derartige Gehörschutzvorrichtung genutzt werden.
  • Grundsätzlich ist es denkbar, die Gehörschutzvorrichtung so auszubilden, dass der Ohrstöpsel und die Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung getrennt sind. Denkbar ist aber auch, dass eine Verbindungsvorrichtung zur halternden Verbindung des Ohrstöpsels und der Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung vorgesehen ist. Durch die entsprechende Verbindungsvorrichtung kann die sichere Halterung verbessert werden, falls der Ohrstöpsel versehentlich aus dem Ohr heraus fällt oder bei der Handhabung aus der Hand rutscht. Wenn aber eine Verbindung zwischen dem Ohrstöpsel, der ins Ohr eingebracht wurde, und der Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung nicht gewünscht ist (etwa aus Sicherheitsgründen), kann diese grundsätzlich auch entfallen.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachtstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine schematiche Darstellung (in Schrägansicht) einer Gehörschutzvorrichtung gem. der Erfindung,
  • 2 eine öffnungsseitige Ansicht der Aufnahme- und Halterungsvorrichtung aus 1, sowie
  • 3 eine schematische Darstellung der an einer Mütze befestigten Gehörschutzvorrichtung aus 1.
  • 1 zeigt eine Gehörschutzvorrichtung 1 mit einer Vorrichtung 2 zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln und einem Ohrstöpsel 3. Die Vorrichtung 2 umfasst ein Gehäuse 4 mit vier Seitenwänden 5a, 5b, 5c und 5d. Zudem ist eine Öffnung 6 vorhanden, in die der Ohrstöpsel eingebracht beziehungsweise aus der er wieder entnommen werden kann. Am gegenüberliegenden Ende, das heißt gegenüberliegend der Öffnung 6, befindet sich ein Anschlag 7, bis zu dem der Ohrstöpsel 3 eingebracht werden kann. In dem Gehäuse sind Gleitschienen 8a, 8b, 8c und 8d angeordnet, die dafür sorgen, dass die Dichtlippen 3a des Ohrstöpsels 3 nicht umklappen. Zur Handhabung umfasst der Ohrstöpsel 3 einen Stab 3b, an dem er zwischen zwei Fingern gegriffen werden kann. Die Gleitschienen 8a, 8b, 8c, 8d verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses 4, das heißt in der Richtung, in der der Ohrstöpsel 3 eingeschoben beziehungsweise entnommen wird, damit die Dichtlippen 3a nicht ohne Weiteres entgegen der Bewegungsrichtung umklappen. Gestrichelt gezeichnet ist eine Verbindungsschnur 9, welche nur optional eingesetzt werden kann und das Gehäuse 4 mit dem Ohrstöpsel 3 verbindet. Zudem ist eine Klemmvorrichtung 10 zur Halterung an einer Mütze vorhanden.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht (öffnungsseitig) der Gehörschutzvorrichtung 1, mit dem Gehäuse 4 und dem in das Gehäuse 4 eingebrachten Gehörschutz 3. In 2 blickt man also direkt in die Öffnung 6 des Gehäuses 4. An den Seitenwänden 5a, 5b, 5c und 5d sind die Gleitschienen 8a, 8b, 8c, 8d angeordnet. Die Seitenwände 5a, 5b, 5c, 5d müssen nicht notwendigerweise streng parallel zueinander ausgerichtet sein. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind lediglich die Seitenpaare 5a, 5c sowie 5b, 5d jeweils gegenüberliegend angeordnet. Gemäß der Ansicht nach 2 sieht somit in der Mitte des Ohrstöpsels 3 den Handhabungsstab 3b und um diesen Stab 3b herum die Dichtlippe 3a, die hinten am Ohrstöpsel 3 angeordnet ist und die, wie die anderen Dichtlippen auch, über die Gleitschienen 8a, 8b, 8c, 8d (elastisch) verformt ist. Der Ohrstöpsel 3 klemmt somit im Gehäuse 4. Greift der Benutzer an den Stab 3b und zieht den Ohrstöpsel 3 wieder heraus, so ermöglichen die Gleitschienen 8a, 8b, 8c, 8d, dass die Dichtlippen 3a nicht entgegen der Bewegungsrichtung des Ohrstöpsels 3 umklappen. An einer Seite des Gehäuses 4 ist ein Klemmbügel 10 angeordnet.
  • In 3 ist dargestellt, wie die Gehörschutzvorrichtung 1 an einer Mütze 11 angebracht werden kann. In der Ansicht nach 3 ist die Gehörschutzvorrichtung 1 gegenüber der Ansicht in 2 umgedreht, sodass man bei der Gehörschutzvorrichtung 1 hier auf die Seite blickt, auf welcher sich der Anschlag 7 befindet (gegenüberliegend zur Öffnung 6). Die Gehörschutzvorrichtung 1 ist auf den Rand 12 einer Mütze 11 von unten aufgesteckt. Der Klemmbügel 10 ist in 3 somit gestrichelt dargestellt, da er durch die Mütze 11 verdeckt wird. Die Gehörschutzvorrichtung 1 kann somit in einfacher Weise mitgeführt werden, problemlos an der Kopfbedeckung angebracht oder wieder entnommen werden, wobei insbesondere diese Art der klemmenden Halterung, sowohl des Gehäuses 4 als auch des Ohrstöpsels 3 in dem Gehäuse 4, eine sichere und zuverlässige Transportmöglichkeit bieten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehörschutzvorrichtung
    2
    Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung
    3
    Ohrstöpsel
    3a
    Dichtlippen
    3b
    Stab
    4
    Gehäuse
    5a
    Seitenwand
    5b
    Seitenwand
    5c
    Seitenwand
    5d
    Seitenwand
    6
    Öffnung
    7
    Anschlag
    8a
    Gleitschiene
    8b
    Gleitschiene
    8c
    Gleitschiene
    8d
    Gleitschiene
    9
    Verbindungsvorrichtung
    10
    Klemmvorrichtung
    11
    Mütze
    12
    Mützenrand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • AT 389636 B [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung (2) zur Aufnahme und Halterung von Ohrstöpseln (3) zum Gehörschutz, die wenigstens eine zumindest teilweise elastische Dichtlippe (3a) zur Abdichtung des Gehörgangs und einen Stab (3b) zur Handhabung aufweisen, wobei die Vorrichtung eine Klemmhülse (4) mit wenigstens zwei Seitenwänden (5a, 5b, 5c, 5d) umfasst, die so angeordnet sind, dass die wenigstens eine Dichtlippe des Ohrstöpsels klemmend zwischen den beiden Seitenwänden halterbar ist, wenn der Ohrstöpsel in die Klemmhülse geschoben wird.
  2. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse als Gehäuse (4) ausgebildet ist, das an einer Seite eine Öffnung (6) zum Einbringen und/oder Entnehmen des Ohrstöpsels (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse genau vier Seitenwände (5a, 5b, 5c, 5d) umfasst, die so angeordnet sind, dass die wenigstens eine Dichtlippe des Ohrstöpsels klemmend zwischen den jeweils gegenüberliegenden Seitenwänden (5a, 5c; 5b, 5d) halterbar ist, wenn der Ohrstöpsel (3) in die Klemmhülse (4) geschoben wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwände ein Gleitschiene (8a, 8b, 8c, 8d) umfasst, die in Einschubrichtung und/oder Entnahmerichtung angeordnet ist, sodass die Dichtlippe (3a) beim Einbringen und/oder Entnehmen des Ohrstöpsels (3) daran entlang gleiten kann, um ein Umklappen der Dichtlippe beim Entnehmen des Ohrstöpsels zu vermeiden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (4) einen Anschlag (7) umfasst, der beim Einbringen des Ohrstöpsels dessen Einschub in die Klemmhülse begrenzt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung (10) zur Halterung an einer Kopfbedeckung (11), insbesondere an einer Mütze vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (10) als Klemmvorrichtung zum klemmenden Umgreifen des Randbereichs (12) der Kopfbedeckung (11) vorgesehen ist, wobei insbesondere die Klemmvorrichtung dazu ausgebildet ist, klemmend von der den Kopf aufnehmenden Seite der Mütze aufgeschoben zu werden.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (4), insbesondere das Gehäuse, eine Länge zwischen dem Anschlag (7) und der Öffnung besitzt (6), die so gewählt ist, dass der Stab (3b) des Ohrstöpsels (3) herausragt, wenn der Ohrstöpsel bis zum Anschlag in die Klemmhülse eingebracht ist, damit eine Handhabung des Ohrstöpsels über den Stab ermöglicht wird.
  9. Gehörschutzvorrichtung (1) zur Bereitstellung eines tragbaren Gehörschutzes, umfassend einen Ohrstöpsel (3) zum Gehörschutz, der wenigstens eine zumindest teilweise elastische Dichtlippe (3a) zur Abdichtung des Gehörgangs und einen Stab (3b) zur Handhabung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (2) zur Aufnahme und Halterung des Ohrstöpsels (3) nach einem der vorgenannten Ansprüche vorhanden ist.
  10. Gehörschutzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindungsvorrichtung (9) zur halternden Verbindung des Ohrstöpsels (3) und der Vorrichtung (2) zur Aufnahme und Halterung des Ohrstöpsels vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389636B (de) 1985-03-29 1990-01-10 Cabot Corp Ohrstoepsel

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