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Die Erfindung betrifft eine Verstellvorrichtung für Steuerungseinrichtungen einer Koksofenbatterie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Versorgungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit einer derartigen Verstellvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
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Mit Verweis auf die
1 werden der Aufbau und die Funktion bekannter Koksofenbatterien zum Verständnis der Erfindung nachfolgend kurz beschrieben. Wie dies beispielsweise in der Offenlegungsschrift
DE 100 11 185 A1 offenbart und dem Fachmann bekannt ist, umfasst eine Koksofenbatterie
2 ein Batteriegebäude
4 mit einer Vielzahl von typischerweise bis zu ca. achtzig Koksöfen
12, die entlang einer Längsrichtung (Y-Richtung) des Batteriegebäudes
4 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Jeder der Koksöfen
12 umfasst eine erste und eine zweite Beheizungskammer
20 und
22, die abwechselnd beheizbar sind, und eine zwischen den Beheizungskammern
20,
22 angeordnete Kokskammer
14. Zur Durchführung eines Verkokungsprozesses wird eine Kokskammer
14 von oben mit Kohle befüllt und unter der von der jeweils beheizten Beheizungskammer
20 oder
22 ausgehenden Wärmeeinwirkung zu hochkalorischem Koks umgewandelt. Der so erzeugte Koks wird mittels eines jeder Kokskammer
14 zugeordneten Koksschiebers (nicht gezeigt), der von einer Koksschieberseite
24 (in
1 die obere Längsseite des Batteriegebäudes
4) zu einer Maschinenseite
26 (in
1 die untere Längsseite des Batteriegebäudes
4) aus der Kokskammer
14 heraus gedrückt. Danach wird die die Kokskammer
14 für einen neuen Verkokungsprozess mit neuer Kohle befüllt. Die Verkokungsprozesse in den Koksöfen
12 werden im Betrieb der Koksofenbatterie
2 im Wesentlichen in gleicher Weise und weitgehend synchron wie folgt gesteuert. In einem ersten Zeitintervall wird jeweils die eine Beheizungskammer
20 beheizt und dabei mit Brenngas und Luft beschickt, und die andere
22 vorübergehend nicht beheizt und nicht mit Brenngas und Luft beschickt. In einem auf das erste Zeitintervall folgenden zweiten Zeitintervall wird die jeweils andere Beheizungskammer
22 beheizt und dabei mit Brenngas und Luft beschickt, und die eine
20 vorübergehend nicht beheizt und nicht mit Brenngas und Luft beschickt. Der Fachmann spricht von der aufbrennenden (aktuell beheizten) und der abbrennenden (aktuell nicht beheizten) Beheizungskammer. Die ersten und zweiten Zeitintervalle dauern ca. 20–60 Minuten und folgen aufeinander im stetigen Wechsel und über mehrere Tage. Als Brenngas wird entweder ein aus einem z. B. in der Umgebung der Koksofenbatterie
2 vorhandenen Hochofen stammendes Hochofengas, oder wenn der Hochofen außer Betrieb ist bzw. kein Hochofengas liefert, ein gesondert bereitgestelltes Heiz- bzw. Mischgas verwendet.
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Die im Rhythmus der Zeitintervalle erfolgende Versorgung der Beheizungskammern 20 und 22 erfolgt mittels entsprechender Steuerungseinrichtungen von einer ersten Art und bis zu einer siebenten Art. Die Umschaltung zwischen Hochofengas und Heiz- bzw. Mischgas über eine zentral wirkende Steuerungseinrichtung einer achten Art. Jede Steuerungseinrichtung einer bestimmten (d. h. erster bis achter) Art umfasst ein an den jeweiligen Steuerungszweck angepasstes Ventil einer bestimmten Art und eine Betätigungseinrichtung einer bestimmten Art zum Betätigen dieses Ventils.
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Für jede erste Beheizungskammer 20 eines jeden Koksofens 12 sind zwei Hochofengaszufuhrschaltventile und diesen zugeordnete Betätigungseinrichtungen (hierin Steuerungseinrichtungen erster Art genannt), bereitgestellt. Für jede zweite Beheizungskammer 22 eines jeden Koksofens 12 sind zwei Hochofengaszufuhrschaltventile und diesen zugeordnete Betätigungseinrichtungen (hierin Steuerungseinrichtungen fünfter Art genannt) bereitgestellt. Für jede erste Beheizungskammer 20 eines jeden Koksofens 12 sind zwei Heizgaszufuhrschaltventile und diesen zugeordnete Betätigungseinrichtungen (hierin Steuerungseinrichtungen sechster Art genannt) bereitgestellt. Für jede zweite Beheizungskammer 22 eines jeden Koksofens 12 sind zwei Heizgaszufuhrschaltventile und diesen zugeordnete Betätigungseinrichtungen (hierin Steuerungseinrichtungen siebenter Art genannt) bereitgestellt. Entlang der Koksschieberseite 24 und entlang der Maschinenseite 26 des Batteriegebäudes 4 verläuft unterhalb des Erdbodenniveaus jeweils ein Brenngaszufuhrkanal. Die eine einem jeweiligen Koksofen 12 zugeordnete Steuerungseinrichtung erster, fünfter, sechster und siebenter Art ist an der Koksschieberseite 24 und die andere an der Maschinenseite 26 einer jeweiligen Beheizungskammer 20 und 22, jeweils unterhalb des Erdbodenniveaus, angeordnet und öffnet oder verschließt einen jeweiligen Brenngasabzweigkanal, der von dem Brenngaszufuhrkanal abzweigt und zu der jeweiligen Beheizungskammer 20 und 22 führt.
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Für jede erste Beheizungskammer 20 jedes Koksofens 12 ist ein Luftzufuhrschaltventil und eine diesem zugeordnete Betätigungseinrichtung (hierin Steuerungseinrichtung zweiter Art 62 genannt) bereitgestellt. Die Steuerungseinrichtungen zweiter Art 62 sind jeweils in gleicher Höhe oberhalb des Erdbodenniveaus an einer Längsseite (z. B. der Maschinenseite 26) des Batteriegebäudes bei einer jeweiligen ersten Beheizungskammer 20 angeordnet. Für jede zweite Beheizungskammer 22 jedes Koksofens 12 ist ein Luftzufuhrschaltventil und eine diesem zugeordnete Betätigungseinrichtung (hierin Steuerungseinrichtung dritter Art genannt) bereitgestellt. Die Steuerungseinrichtungen dritter Art sind jeweils in gleicher Höhe oberhalb des Erdbodenniveaus an der anderen Längsseite (z. B. der Koksschieberseite 24) des Batteriegebäudes bei einer jeweiligen zweiten Beheizungskammer 22 angeordnet. Entlang der Koksschieberseite 24 und entlang der Maschinenseite 26 des Batteriegebäudes 4 verläuft unterhalb des Erdbodenniveaus jeweils ein Luftzufuhrkanal. Die eine einem jeweiligen Koksofen 12 zugeordnete Steuerungseinrichtung zweiter Art 62 und dritter Art öffnet oder verschließt einen jeweiligen Luftabzweigkanal, der von dem Luftzufuhrkanal abzweigt und zur jeweiligen Beheizungskammer 20 und 22 führt.
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Für jede Beheizungskammer 20 und 22 eines jeden Koksofen 12 ist zur Umschaltung der Abgasabführung abwechselnd aus der ersten Beheizungskammer 20 und der zweiten Beheizungskammer 22 in einen zentralen Abgasabfuhrkanal der Koksofenbatterie 2 jeweils ein Abgasumschaltventil und eine diesem zugeordnete Betätigungseinrichtung (hierin Steuerungseinrichtung vierter Art 64) bereitgestellt. Die einer jeweiligen Beheizungskammer 20 und 22 zugeordnete Steuerungseinrichtung vierter Art 64 öffnet oder verschließt einen jeweiligen Abgaszweigkanal, der von der jeweiligen Beheizungskammer 20 und 22 in den zentralen Abgasabfuhrkanal führt.
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Schließlich ist zum Umschalten der Brenngasversorgung der Koksofenbatterie zwischen einer Versorgung mit Hochofengas von einem benachbarten Hochofen und extern zugeführtem Heiz- bzw. Mischgas ein Umschaltventil bzw. eine Umschaltklappe und eine zugeordnete Betätigungseinrichtung (hierin Steuerungseinrichtung achter Art genannt) bereitgestellt. Die Steuerungseinrichtung achter Art ist zentral an der der Stirnwand 6 entgegengesetzten Rückwand 10 des Batteriegebäudes angeordnet.
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Den Steuerungseinrichtungen von erster bis achter Art sind zentral angeordnete, hydraulische Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 zugeordnet. Jede Verstelleinrichtung der ersten bis siebenten Art 71 bis 77 ist über ein geeignetes, in einem geschlossenen Umlauf geführtes Kraftübertragungsmittel, wie etwa ein Zugseil, eine Zugkette oder ein Zuggestänge, mit der Vielzahl der ihr zugeordneten Steuerungseinrichtungen der zugeordneten, ersten bis siebenten Art wirkverbunden. Infolge einer Verstellbewegung einer jeweiligen Verstelleinrichtung der ersten bis siebenten Art 71 bis 77 wird die Vielzahl der jeweils zugeordneten Steuerungseinrichtungen erster bis siebenter Art synchron verstellt. Die Verstelleinrichtung achter Art 78 ist über ein geeignetes, in einem geschlossenen Umlauf geführtes Kraftübertragungsmittel, wie etwa ein Zugseil, eine Zugkette oder ein Zuggestänge, mit der ihr zugeordneten Steuerungseinrichtung achter Art wirkverbunden. Infolge einer Verstellbewegung der Verstelleinrichtung achter Art 78 wird die Steuerungseinrichtung achter Art verstellt. Die Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 sind hydraulisch antreibbare Verstelleinrichtungen, und zwar hydraulische Arbeitszylinder, deren Hub und Hubkraft an das Erfordernis, insbesondere die Anzahl und die aufzubringende Verstellkraft, der jeweiligen zugeordneten Vielzahl der Steuerungseinrichtungen einer bestimmten Art ausgelegt ist. Weil alle weltweit gängigen Typen von Koksofenbatterien funktionell vergleichbare acht Arten von im Betrieb zu betätigenden Steuerungseinrichtungen haben, werden die Verstelleinrichtungen der ersten bis achten Art 71 bis 78 in einer in Fachkreisen weltweit etablierten Kurzbezeichnung mit C1 bis C8 bezeichnet. Es können aber auch mehr als acht Arten von Steuerungseinrichtungen an einer Koksofenbatterie vorgesehen sein.
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Bisher sind die Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 an einer Stirnwand 6 einer Koksofenbatterie 2 mit gegenseitigen Abständen von typischerweise bis zu ca. 25 Metern räumlich voneinander beabstandet angeordnet, wie in den 2A und 2B beispielhaft gezeigt. Nachteilig dabei ist, dass bei der Installation die Montage und Ausrichtung jeder Verstelleinrichtung 71 bis 78 – und anderen für den Betrieb der Verstelleinrichtungen erforderlichen Komponenten – vor Ort an der Koksofenbatterie 2 gesondert durchgeführt werden muss und dass eine aufwändige Vorbereitung bei den Mauer- und Betonarbeiten sowie eine aufwändige Verrohrung und Verkabelung vor Ort zur Versorgung und Ansteuerung der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 erforderlich ist. Nachteilig ist ferner, dass die Verstelleinrichtungen 71 bis 78 und die andere Komponenten aufgrund der aufwändigen Verrohrung bei Störungen oder Ersatz häufig schlecht zugänglich sind, und dass bei deren Montage eine hohe Anzahl möglicher Fehlerquellen gegeben ist.
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Des Weiteren ist in Koksofenbatterien 2 in der Regel jeder Verstelleinrichtung eine individuelle hydraulische Druckmittelversorgung und Ansteuerung zugeordnet, die jeweils einen Hydrospeicher 152, eine Hydraulikpumpe 154 und ein Wegeschaltventil 156 umfasst. Dabei können die mehreren Hydrospeicher 152 in einer Hydrospeicherstation 151, die mehren Hydraulikpumpen 152 in einer Hydraulikpumpenstation 153 und die mehreren Wegeschaltventile 156 in einer Wegeschaltventilstation 155 zusammengefasst sein. Für die Druckmittelversorgung jeder Verstelleinrichtung 71–78 ist vor Ort eine Verrohrung vom Hydrospeicher 152 über die Hydraulikpumpe 154 und über zugeordnete Wegeschaltventil 156 zu der Verstelleinrichtung 71–78 installiert. Nachteilig dabei ist, dass diese Verrohrungen eine große Anzahl von jeweils im Raum geführten Rohrleitungen umfassen, was insgesamt eine sehr unübersichtliche Rohrführung ergibt und einen wiederum hohen Montage- und Ausrichtaufwand mit sich bringt.
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Gegenüber den bekannten Einrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung für die Steuerungseinrichtungen einer Koksofenbatterie zu schaffen, für die ein Installations- und Ausrichtungsaufwand sowie ein Verrohrungsaufwand vor Ort (Endmontageaufwand) verringert sind.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung eine Verstellvorrichtung für Steuerungseinrichtungen einer Koksofenbatterie, die Steuerungseinrichtungen zumindest einer von ersten Art und von einer zweiten Art umfasst, bereitgestellt. Die Verstellvorrichtung umfasst: mindestens zwei Funktionseinrichtungen, die ausgewählt sind aus einer ersten Gruppe, die mindestens eine hydraulisch antreibbare Verstelleinrichtung erster Art zum Verstellen der Steuerungseinrichtungen erster Art und eine hydraulisch antreibbare Verstelleinrichtung zweiter Art zum Verstellen der Steuerungseinrichtungen zweiter Art umfasst.
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Erfindungsgemäß sind mindestens zwei aus der ersten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen in einer der ersten Gruppe zugeordneten Betriebseinheit zusammenfassbar, insbesondere zusammengefasst. Dadurch können die erste und zweite Verstelleinrichtung bereits bei der Herstellung und/oder bei der Montage bzw. Installation vor Ort der Verstellvorrichtung in den vorgesehenen Positionen relativ zueinander und zu den Wirklinien der Verstellungen angeordnet werden, so dass die Installation und die Ausrichtung bezüglich der Wirklinien vor Ort vereinfacht und der dafür erforderliche Arbeitsaufwand verringert ist. Ferner kann bereits bei der Herstellung die diesen Verstelleinrichtungen zugeordnete Verrohrung angebracht werden, was die Installation vor Ort weiter vereinfacht und den Arbeitsaufwand vor Ort weiter verringert.
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Die Koksofenbatterie kann weitere Steuerungseinrichtungen von mindestens einer dritten Art, zum Beispiel bis zu einer achten Art, umfassen. Dabei kann die Verstellvorrichtung mindestens drei, zum Beispiel bis zu acht, aus der ersten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen, und zwar mindestens eine hydraulisch antreibbare Verstelleinrichtung dritter Art zum Verstellen der Steuerungseinrichtungen dritter Art, und insbesondere weitere Verstelleinrichtungen zum Verstellen jeweils zugeordneter Steuerungseinrichtungen umfassen. Dabei können mindestens drei, insbesondere alle Verstelleinrichtungen in der Betriebseinheit zusammenfassbar, insbesondere zusammengefasst, sein. Jede Verstelleinrichtung einer Art, die bereits bei der Herstellung der Verstellvorrichtung mit in der Betriebseinheit integriert ist, verringert den Aufwand bei der Installation, der Ausrichtung und der Verrohrung vor Ort an der Koksofenbatterie weiter.
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Jede Steuerungseinrichtung einer bestimmten Art umfasst ein an den jeweiligen Steuerungszweck angepasstes Ventil (z. B. Wegeventil) einer bestimmten Art und eine Betätigungseinrichtung einer bestimmten Art zum Betätigen des Ventils. Das heißt, an der Koksofenbatterie sind Ventile erster Art zum Beispiel bis Ventile achter Art und diesen jeweils zugeordnete Betätigungseinrichtungen vorgesehen. Die Steuerungseinrichtungen der Koksofenbatterie können die eingangs genannten Ausbildungen bzw. Funktionen aufweisen.
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Die Betriebseinheit kann vormontierbar sein. Dabei können die mehreren Bauteile bzw. Baugruppen der Betriebseinheit einschließlich der Verstelleinrichtungen, so hergestellt, insbesondere mit Befestigungsmitteln versehen, sein, dass sie in die einzelnen Bauteile bzw.
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Baugruppen zerlegt transportierbar ist und vor Ort leicht und mit geringem Aufwand zusammenmontiert werden kann.
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Die Betriebseinheit kann, insbesondere am Ort ihrer Herstellung und/oder vor Ort an der Koksofenbatterie vor der Installation vor Ort, vormontiert sein. Das heißt, die mehreren Bauteile bzw. Baugruppen der Betriebseinheit können einzeln hergestellt und am Herstellungsort, zumindest zum Zwecke der relativen Ausrichtung zueinander, zusammenmontiert werden. Anschließend kann die Betriebseinheit im zusammenmontierten Zustand oder in wenigen, etwa zwei bis vierzehn, jedoch mindestens zwei, Bauteilgruppen zerlegt werden, im zerlegten Zustand transportiert und die zerlegten Baugruppen vor Ort, insbesondere leicht und mit geringem Aufwand, zusammenmontiert werden. So wird der Transport erleichtert und das Gesamtgewicht der Betriebseinheit kann auf die einzelnen Gewichte der für den Transport vereinzelten Baugruppen verteilt werden. Wenn die Betriebseinheit vormontiert ist, kann sie im Wesentlichen als Ganzes an einem Herstellungsort hergestellt und zusammengebaut werden, und als Ganzes zum Installationsort vor Ort an der Koksofenbatterie transportiert werden.
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Bei der Zusammenfassung der Verstelleinrichtungen zu der Betriebseinheit können axiale Versetzungen der Verstelleinrichtungen aufgehoben und damit in axialer Richtung Raum eingespart werden. Die Verstelleinrichtungen können neben- und/oder übereinander angeordnet werden, wobei die Längen der Verstelleinrichtungen in axialer Richtung, d. h. in Richtung der Wirklinien, überlappen.
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Die mindestens zwei, insbesondere alle Verstelleinrichtungen können unter Beibehaltung ihrer jeweiligen ordnungsgemäßen Wirkrichtungen in der Betriebseinheit lösbar montierbar, insbesondere montiert, sein. Zu diesem Zweck kann die Verstellvorrichtung eine Trageeinrichtung umfassen, an oder auf der mindestens zwei, insbesondere alle, Verstelleinrichtungen unter Beibehaltung ihrer jeweiligen ordnungsgemäßen Wirkrichtung lösbar montierbar, insbesondere lösbar montiert, sind. Mittels der Trageeinrichtung können die Verstelleinrichtungen bereits bei der Herstellung der Verstellvorrichtung in durch die (architektonische und geometrische) Ausbildung der Koksofenbatterie vor Ort vorgegebenen Positionen, einschließlich etwa der relativen Anordnungen der Wirklinien der vorgesehenen oder vorhandenen Kraftübertragungsmittel, relativ zueinander und zu den Wirklinien angeordnet werden, so dass die Installation und die Ausrichtung bezüglich der Wirklinien vor Ort vereinfacht und der dafür erforderliche Arbeitsaufwand verringert ist.
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Mindestens eine Verstelleinrichtung einer bestimmten Art kann über ein, insbesondere in einem geschlossenen Umlauf geführtes, Kraftübertragungsmittel, wie etwa ein Zugseil, eine Zugkette oder ein Zuggestänge, mit den ihr zugeordneten Stelleinrichtungen wirkverbunden sein. Die Wirkverbindung kann eine Wirkverbindung zum Übertragen einer Verstellbewegung der Verstelleinrichtung auf die diesem zugeordneten Steuerungseinrichtungen sein. Dabei kann das Kraftübertragungsmittel an der Verstelleinrichtung in deren Wirkrichtung angreifen.
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In einer ersten Ausführungsform kann die Trageeinrichtung zwei oder eine geradzahlige Vielzahl von Querträgern umfassen, die in einer allen auf der Trageeinrichtung montierbaren Verstelleinrichtungen gemeinsamen Wirkrichtung zueinander beabstandet und im Wesentlichen senkrecht zu der Wirkrichtung, und insbesondere horizontal, ausgerichtet angeordnet sind. Ferner kann die Trageeinrichtung mindestens zwei Tragesäulen umfassen, die in der gemeinsamen Wirkrichtung zueinander beabstandet angeordnet und jeweils dazu ausgebildet sind, mindestens einen der Querträger in dessen ordnungsgemäß ausgerichtetem Zustand zu tragen. Insbesondere können an jeder Tragesäule mindestens zwei Querträger übereinander so angeordnet sein, dass die so in der gemeinsamen Wirkrichtung an Tragsäulen und zueinander beabstandet angeordneten Querträger zusammen jeweils mindestens eine der Verstelleinrichtungen tragen können. Eine jeweilige Tragesäule kann dazu ausgebildet sein, jeweils mindestens zwei übereinander angeordnete Querträger zu tragen. In einem vertikal aufgestellten Zustand kann die Tragesäule die Querträger so tragen, dass diese sich im Wesentlichen horizontal erstrecken. Die zwei Tragesäulen können in einer Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung eines Querträgers beabstandet angeordnet sein. Die Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung eines Querträgers und senkrecht zur Erstreckungsrichtung der Tragesäule kann in der Richtung einer Wirklinie einer Verstelleinrichtung, insbesondere in der gemeinsamen, durch alle Wirklinien vorgegebenen Richtung angeordnet sein.
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In der ersten Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Tragesäulen und Querträgern enthält jeder Querträger mit einem daran befestigten Querträger eine zumindest abschnittsweise L-förmige Struktur. Dabei können mehrere L-förmige Strukturen übereinander angeordnet sein. Insgesamt erhält die Verstellvorrichtung so eine Struktur, in der die Verstelleinrichtungen und ggf. weiteren Komponenten der Verstellvorrichtung übersichtlich und leicht zugänglich, ggf. auf unterschiedlichen Ebenen, angeordnet sind. Es gibt bestehende Koksofenbatterien, bei denen die bestehende, herkömmliche Verstellungseinrichtung in einem Zentralsteuerungsraum angeordnet ist, der nur durch eine hinsichtlich ihrer Abmessung begrenzte, beispielsweise tür- oder fensterartige, Öffnung zugänglich ist. In derartigen Fällen kann die Trageeinrichtung, etwa in die Tragesäulen und die Querträger, zerlegbar und nach der Herstellung im zerlegten Zustand zum vorgesehenen Betriebsort transportiert werden. Dies ermöglicht, die Verstelleinrichtung in zerlegter Form, d. h. den vereinzelten Querträgern, die daran lösbar montiertbaren Verstelleinrichtungen und die Tragesäulen, durch die den Zugang in den Zentralsteuerungsraum begrenzende Öffnung zu schaffen und beim Transport das Gewicht der Baugruppen niedrig zu halten.
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In einer zweiten Ausführungsform kann die Trageeinrichtung einen oder eine Vielzahl von Regalböden und mindestens zwei Regalständer, die in einer allen auf der Trageeinrichtung montierbaren Verstelleinrichtungen gemeinsamen Wirkrichtung zueinander beabstandet anordenbar, insbesondere angeordnet, sind und zusammen den einen oder die Vielzahl von Regalböden tragen. Dabei können an mindestens einem Regalboden mindestens zwei Verstelleinrichtungen und/oder an mindestens zwei Regalböden jeweils mindestens eine Verstelleinrichtung lösbar montierbar, insbesondere montiert, sein. In dieser Ausführungsform können die beiden in der Wirkrichtung beabstandet angeordneten Regalständer zusammen auch mindestens zwei übereinander angeordnete Regalböden, an den jeweils mindestens eine Verstelleinrichtung lösbar montierbar, insbesondere montiert ist, tragen.
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In der zweiten Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Regalständern und Regalböden ist die Betriebseinheit in Form eines Regals strukturiert und aufgebaut. Dabei können ein, zwei oder mehrere Regalböden übereinander anordenbar, insbesondere angeordnet, sein. Zumindest an einem Teil der Regalböden kann mindestens eine Verstelleinrichtung lösbar montierbar, insbesondere montiert, sein. Eine Längserstreckung der Regalböden kann in Richtung der Wirklinien der Verstelleinrichtungen ausgerichtet sein. Auch in der zweiten Ausführungsform der Trageeinrichtung sind die mindestens zwei, insbesondere alle, Verstelleinrichtungen, und ggf. weiteren Komponenten der Verstellvorrichtung, übersichtlich, leicht zugänglich und voneinander lösbar angeordnet. Es gibt bestehende Koksofenbatterien, bei denen die bestehende, herkömmliche Verstellungseinrichtung in einem Zentralsteuerungsraum angeordnet ist, der nur durch eine hinsichtlich ihrer Abmessung begrenzte, beispielsweise tür- oder fensterartige, Öffnung zugänglich ist. In diesen Fällen kann, analog wie für die erste Ausführungsform, die Trageeinrichtung an einem Herstellungsort zusammengebaut und mit den Verstelleinrichtungen und ggf. weiteren für deren Betrieb erforderlichen Komponenten bestückt werden. Für den Transport zum Installationsort kann die Betriebseinrichtung (die Trageeinrichtung, die Verstelleinrichtungen und ggf. die weiteren Komponenten) in kleinere oder einzelne Baugruppen zerlegt, im zerlegten Zustand transportiert, und am Installationsort zusammenmontiert werden. Dies ermöglicht es, die bei der Zerlegung entstandenen Baugruppen durch die den Zugang in den Zentralsteuerungsraum begrenzende Öffnung zu schaffen und beim Transport das Gewicht der Baugruppen niedrig zu halten.
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Die Trageeinrichtung kann in ein Unterteil und ein auf diesem lösbar montierbares Oberteil aufteilbar sein. Dabei kann insbesondere an dem Unterteil mindestens eine der Verstelleinrichtungen und an dem Oberteil mindestens eine der Verstelleinrichtungen lösbar montierbar, insbesondere montiert, sein. Das Oberteil kann über Flanschverbindungen, die z. B. in der ersten Ausführungsform in den Tragesäulen und in der zweiten Ausführungsform in den Regalständern angeordnet sind, mit dem Unterteil verbindbar, insbesondere nach dem Zusammenbau verbunden, sein. Auch diese Ausgestaltung ermöglicht es, beim Transport das Gewicht des Unterteils und des Oberteils, ggf. mit den daran lösbar montierten Verstelleinrichtungen bzw. weiteren Komponenten, niedriger als das Gesamtgewicht der Trageeinrichtung, ggf. mit den daran lösbar montierten Verstelleinrichtungen bzw. weiteren Komponenten, zu halten, und die durch die Aufteilung entstandenen Baugruppen durch die den Zugang in den Zentralsteuerungsraum begrenzende Öffnung zu schaffen.
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Die Verstellvorrichtung kann eine, insbesondere einer Verstelleinrichtung zugeordnete, Führungseinrichtung zum Führen des dieser zugeordneten Kraftübertragungsmittels in der Wirkrichtung der Verstelleinrichtung umfassen. Das Kraftübertragungsmittel kann ein Zugseil, eine Zugkette oder ein Zuggestänge sein. Die Führungseinrichtung kann von dem zugeordneten Kraftübertragungsmittel durchsetzbar, insbesondere durchsetzt, sein. Die Führungseinrichtung kann einen Durchlass aufweisen. Dieser Durchlass kann in einer im Wesentlichen senkrecht zur Wirkrichtung angeordneten Wandabschnitt einer Gehäusewand der Verstellvorrichtung ausgebildet sein. Ein derartiger Durchlass kann ein in einer Wandung eines Gehäuses oder in einer, insbesondere senkrecht zur Wirkrichtung der Verstelleinrichtungen angeordneten, Seitenwand eines Gehäuses der Verstellvorrichtung ausgebildet sein. Ein jeweiliger Durchlass ermöglicht, dass das Kraftübertragungsmittel von der innerhalb des Gehäuses bzw. in der Verstellvorrichtung angeordneten Verstelleinrichtung zu der dieser zugeordneten, außerhalb der Verstellvorrichtung angeordneten einen oder mehreren Steuereinrichtungen geführt werden kann.
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Die Führungseinrichtung kann ein konvexe, insbesondere nach außen (z. B. oben) gewölbte, Erhöhung oder eine Rolle sein, über die das Kraftübertragungsmittel hinweg beweglich geführt ist und deren Drehachse horizontal angeordnet ist. Alternativ dazu kann die Führungseinrichtung ein Rollenpaar mit zwei Rollen umfassen, die so angeordnet sind, dass deren Drehachsen parallel angeordnet sind. Als weitere Alternative können auch mehrere Führungseinrichtungen, die jeweiligen Kraftübertragungsmitteln bzw. Verstelleinrichtungen zugeordnet sind, vorgesehen sein. Die eine Führungseinrichtung oder die mehreren Führungseinrichtungen können an der Trageeinrichtung lösbar montierbar, insbesondere montiert und bezüglich der Wirkrichtung ausgerichtet, sein. Die Führungseinrichtungen ermöglichen im Betrieb der Verstellvorrichtung eine sichere Führung des Kraftübertragungsmittels und können bereits bei der Herstellung in Bezug auf die Verstelleinrichtung, der sie zugeordnet sind, ausgerichtet und montiert werden.
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Die Verstellvorrichtung kann mindestens eine einer der Verstelleinrichtungen, oder einem der dieser zugeordneten Kraftübertragungsmittel, zugeordnete Umlenkeinrichtung erster Art umfassen oder in Bezug zu dieser ausrichtbar, insbesondere ausgerichtet, sein. Die Umlenkeinrichtung erster Art kann dazu ausgebildet sein, eine Wirkrichtung des Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung in eine vertikale Richtung umzulenken.
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Die Verstellvorrichtung kann mindestens eine einer der Verstelleinrichtungen, oder einem der dieser zugeordneten Kraftübertragungsmittel, zugeordnete Umlenkeinrichtung zweiter Art umfassen oder in Bezug zu dieser ausrichtbar, insbesondere ausgerichtet, sein. Die Umlenkeinrichtung zweiter Art ist dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung des Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung in eine, insbesondere zur ersten horizontalen Richtung im Wesentlichen senkrechte, zweite horizontale Richtung umzulenken.
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Die Verstellvorrichtung kann mindestens eine einer der Verstelleinrichtungen zugeordnete Umlenkeinrichtung dritter Art umfassen oder in Bezug zu dieser ausrichtbar, insbesondere ausgerichtet, sein. Die Umlenkeinrichtung dritter Art ist dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung des der Verstelleinrichtung zugeordneten Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung in eine zu dieser im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung umzulenken.
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Das Zusammenwirken der Verstellvorrichtung mit derartigen Umlenkeinrichtungen (von erster, zweiter und/oder dritter Art) ermöglicht es, die Verstellvorrichtung an einer, insbesondere zentralen, Position in Bezug zu der Koksofenbatterie zu installieren und über die mittels der Umlenkeinrichtungen hinsichtlich ihrer Wirkrichtung umlenkbaren Kraftübertragungsmittel letztlich alle Steuerungseinrichtungen einer bestimmten Art in Wirkverbindung mit der diesen zugeordneten Verstelleinrichtung einer bestimmten Art zu verbinden. Insbesondere können mittels der Umlenkeinrichtungen erster, zweiter und/oder dritter Art auch an einer Seitenwand, unterhalb und/oder an einer Rückwand eines Batteriegebäudes der Koksofenbatterie angeordnete Steuerungseinrichtungen der Koksofenbatterie über das Kraftübertragungsmittel mit der diesen zugeordneten Verstelleinrichtung wirkverbunden werden.
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Die Verstellvorrichtung kann eine begehbare Plattform umfassen, die dazu vorgesehen ist, mindestens eine der Verstelleinrichtungen für eine Person zugänglich zu machen. Eine derartige Plattform erleichtert den Zugang zu dem durch diese zugänglich gemachten Arbeitszylinder und erleichtert die Wartung oder Ersetzung desselben.
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In einer Ausgestaltung kann die Verstellvorrichtung an einem statisch bestimmten Teilbereich einer Stirnwand des Batteriegebäudes der Koksofenbatterie lösbar montierbar, insbesondere montiert und ausgerichtet, sein. Die Verbindung zwischen der Verstellvorrichtung, insbesondere dessen Trageeinrichtung, und der Stirnwand kann über Flanschverbindungen realisiert werden. Die Flanschverbindungen können in der Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Tragesäulen an diesen Tragesäulen und in der Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Regalböden an den Regalständern ausgebildet sein.
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In einer dazu alternativen Ausgestaltung kann die Verstellvorrichtung auf einem statisch bestimmten Teilbereich eines Bodensockels lösbar montierbar, insbesondere montiert und ausgerichtet, sein. Der Bodensockel kann insbesondere vor der Stirnwand des Batteriegebäudes der Koksofenbatterie angeordnet sein. Die Verbindung zwischen der Verstellvorrichtung, insbesondere zwischen dessen Trageeinrichtung, und der Stirnwand kann über Flanschverbindungen realisiert sein. Die Flanschverbindungen können in der Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Tragesäulen an diesen Tragesäulen und in der Ausführungsform der Trageeinrichtung mit Regalböden an diesen Regalböden ausgebildet sein.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird auch eine Versorgungsvorrichtung zum Zusammenwirken mit einer Verstellvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung bereitgestellt. Die Versorgungsvorrichtung umfasst mindestens zwei Funktionseinrichtungen, die ausgewählt sind aus einer zweiten Gruppe, die folgendes umfasst: eine Hydrospeicherstation mit mindestens zwei Hydrospeichern, eine Hydraulikpumpenstation mit mindestens zwei Hydraulikpumpen und eine Wegeschaltventilstation mit mindestens zwei Wegeschaltventilen.
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Erfindungsgemäß sind mindestens zwei aus der zweiten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen in einer der zweiten Gruppe zugeordneten Versorgungseinheit zusammenfassbar, insbesondere zusammengefasst. Dies ermöglicht, dass die Hydrospeicher, die Hydropumpen und Wegeschaltventile bereits bei der Herstellung der Versorgungsvorrichtung in den vorgesehenen Positionen relativ zueinander angeordnet werden können, so dass die Installation und die gegenseitige Ausrichtung vor Ort vereinfacht und der dafür erforderliche Arbeitsaufwand verringert ist. Ferner kann bereits bei der Herstellung die diesen Funktionseinrichtungen zugeordnete Verrohrung angebracht werden, was die Installation vor Ort weiter vereinfacht und den Arbeitsaufwand vor Ort weiter verringert.
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In der Versorgungsvorrichtung kann die Hydrospeicherstation mindestens drei Hydrospeicher umfassen. Die Hydraulikpumpenstation kann mindestens drei Hydraulikpumpen umfassen. Die Wegeschaltventilstation kann mindestens drei Wegeschaltventile umfassen. Die Integration von mehr als zwei, d. h. drei und mehr, insbesondere aller, Hydrospeicher, von mehr als zwei, d. h. drei und mehr, insbesondere aller, Hydraulikpumpen und/oder von mehr als zwei, d. h. drei und mehr, insbesondere aller, Wegeschaltventile vereinfacht die Installation und verringert den Arbeitsaufwand vor Ort weiter.
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Ein jeweiliges Wegeschaltventil dient zur Ansteuerung der Verstelleinrichtung einer bestimmten Art, dem das Ventil zugeordnet ist. Eine jeweilige eine Hydraulikpumpe dient zur Erzeugung des Druckmitteldrucks zum Betreiben der Verstelleinrichtung einer bestimmten Art, dem die Hydraulikpumpe zugeordnet ist. Ein jeweiliger Hydrospeicher dient zum Bevorraten von Druckmittel für die Druckmittelversorgung einer jeweiligen zugeordneten Hydraulikpumpe der Verstelleinrichtung.
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Die Versorgungseinheit kann vormontierbar sein. Insbesondere kann die Versorgungseinheit bereits bei der Herstellung und/oder vor Ort an der Koksofenbatterie, vormontiert werden. Diese Ausgestaltung der Versorgungseinheit ermöglicht analoge Vorteile wie die, die oben für die vormontierbare bzw. vormontierte Ausgestaltung der Verstellvorrichtung genannt sind.
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Die Versorgungsvorrichtung kann als solche und/oder in Wirkverbindung mit der Verstellvorrichtung verrohrbar, insbesondere verrohrt sein. Die Versorgungsvorrichtung kann insbesondere am Installationsort verrohrt und in Bezug zu der Verstellvorrichtung ausgerichtet sein. Dies vereinfacht die Montage und verringert den Arbeitsaufwand zur Installation der Versorgungsvorrichtung vor Ort weiter.
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Jeweils ein Hydrospeicher, eine Hydraulikpumpe und ein Wegeschaltventil können Teil einer Druckmittelversorgung für eine hydrostatische Verstelleinrichtung einer bestimmten Art sein. Insbesondere können diese Druckmittelversorgungen entsprechend vorbestimmter Sicherheitsbestimmungen hydromechanisch in Bezug zu einander und/oder in Bezug zu Verstelleinrichtungen jeweils vorbestimmter Art verriegelbar sein.
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Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Zentralsteuerungsvorrichtung für die Steuerungseinrichtungen einer Koksofenbatterie, die Steuerungseinrichtungen von zumindest einer ersten Art und einer zweiten Art umfasst, bereitgestellt. Die Zentralsteuerungsvorrichtung umfasst eine Verstellvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt und eine Versorgungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung.
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Dabei können die Verstellvorrichtung bzw. die Betriebseinheit und die Versorgungsvorrichtung bzw. die Versorgungseinheit zu einer Zentralsteuerungseinheit zusammenfassbar, insbesondere zusammengefasst, sein. Dies ermöglicht eine weitergehende Integration und verringert den Aufwand vor Ort an der Koksofenbatterie für Montage, Ausrichtung und Verrohrung, auch zwischen den Funktionseinrichtungen der Verstellvorrichtung und der Versorgungsvorrichtung noch weiter. Insbesondere können dabei die Verstellvorrichtungen und die aus der zweiten Gruppe ausgewählten Funktionseinrichtungen der Versorgungsvorrichtung, d. h. die Hydrospeicher, Hydropumpen und/oder Wegeventile, bereits bei der Herstellung der Zentralsteuerungsvorrichtung in den vorgesehenen Positionen relativ zueinander angeordnet werden. So wird der Aufwand für die Installation, die Ausrichtung und die Verrohrung vor Ort an der Koksofenbatterie weiter vereinfacht bzw. verringert.
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Mit analogen Vorteilen wie bei der Verstellvorrichtung und der Versorgungsvorrichtung kann auch die Zentralsteuerungsvorrichtung vormontierbar, insbesondere vormontiert sein, und mit Vorteil auch verrohrt sein.
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Eine Verstellvorrichtung gemäß dem ersten Aspekt und/oder eine Versorgungsvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt und/oder eine Zentralsteuerungsvorrichtung gemäß dem dritten Aspekt kann jeweils entweder für (i) eine Bestückung einer neu errichteten Koksofenbatterie, oder (ii) im Rahmen einer Renovierung einer bestehenden Koksofenbatterie als Ersatz für mindestens zwei (insbesondere alle) bestehende, aus der ersten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen (insbesondere Verstelleinrichtungen), und/oder für mindestens zwei (insbesondere alle) bestehende, aus der zweiten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen (insbesondere Hydrospeicher, Hydraulikpumpen und/oder Wegeschaltventile) verwendet werden.
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Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 einen schematischen Grundriss einer Koksoffenbatterie gemäß dem Stand der Technik,
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2A eine Schrägansicht einer Verstellvorrichtung und einer mit dieser zusammenwirkenden Versorgungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik,
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2B eine Seitenansicht auf die Verstellvorrichtung und die Versorgungsvorrichtung aus der 2A,
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3A eine Schrägansicht einer Verstellvorrichtung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform und einer erfindungsgemäßen Versorgungsvorrichtung für die Verstellvorrichtung,
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3B eine vergrößerte Frontansicht auf die Verstellvorrichtung und die Versorgungsvorrichtung aus der 3A,
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3C einen in einer Ebene senkrecht zu einer Seitenansicht der die Verstellvorrichtung und die Versorgungsvorrichtung aus der 4A genommen Querschnitt durch diese Verstellvorrichtung und diese Versorgungsvorrichtung,
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4A eine Schrägansicht einer Verstellvorrichtung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform und einer erfindungsgemäßen Versorgungsvorrichtung für die Verstellvorrichtung,
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4B eine vergrößerte Frontansicht auf die Verstellvorrichtung und die Versorgungsvorrichtung aus der 4A, und
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4C einen in einer Ebene senkrecht zu einer Seitenansicht der die Verstellvorrichtung und die Versorgungsvorrichtung aus der 4A genommen Querschnitt durch diese Verstellvorrichtung und diese Versorgungsvorrichtung.
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Wie in den 2A und 2B, 3A bis 3C und 4A bis 4C gezeigt, sind die Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 an einer Stirnwand 6 des Batteriegebäudes 4 der Koksofenbatterie 2 in der X-Richtung (d. h. in der Breite der Stirnwand 6) und der Z-Richtung (d. h. in der Höhe über einem Bodensockel 7 des Zentralsteuerungsraums 50) verteilt angeordnet. Dabei sind die Wirkrichtungen der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 parallel zueinander und parallel zu der X-Richtung entlang der Stirnwand 6 ausgerichtet. Jede der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 hat eine ihr zugeordnete, individuelle Wirklinie 81 bis 88, entlang der ein einer jeweiligen Verstelleinrichtung 71 bis 78 zugeordnetes Kraftübertragungsmittel 131 bis 138 an der jeweiligen Verstelleinrichtung 71 bis 78 angreift.
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Umlenkeinrichtungen erster Art 141, Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 und Umlenkeinrichtungen dritter Art 143 sind vorgesehen, um in Abhängigkeit von den Positionen der Steuerungseinrichtungen einer bestimmten Art am Batteriegebäude 4 in Bezug zu der Position der zugeordneten Verstelleinrichtung der bestimmten Art 71 bis 78 einen geschlossenen Umlauf des Kraftübertragungsmittels 131 bis 138 einzurichten. Hierin ist eine Umlenkeinrichtung erster Art 141 dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung eines an ihr abrollenden Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung (z. B. der X-Richtung) in eine vertikale Richtung (z. B. die -Z-Richtung) umzulenken. Entsprechend verläuft die Drehachse einer Umlenkeinrichtung erster Art 141 in einer horizontalen Richtung. Eine Umlenkeinrichtung zweiter Art 142 ist dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung eines Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung (z. B. der X-Richtung) in eine, insbesondere zur ersten horizontalen Richtung im Wesentlichen senkrechte, zweite horizontale Richtung (z. B. der Y-Richtung) umzulenken. Entsprechend verläuft die Drehachse einer Umlenkeinrichtung zweiter Art 142 in einer vertikalen Richtung. Eine Umlenkeinrichtung dritter Art 143 ist dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung eines Kraftübertragungsmittels von einer ersten horizontalen Richtung (z. B. der X-Richtung) in eine zu dieser im Wesentlichen entgegengesetzte Richtung (z. B. der -X-Richtung) umzulenken. Entsprechend verläuft die Drehachse einer Umlenkeinrichtung dritter Art 143 in einer vertikalen Richtung.
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Wie in den 1, 2A, 3A und 4A angedeutet, sind die Kraftübertragungsmittel 132, 133, 134 und 138 mittels geeigneter Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 in einem geschlossenen Umlauf um das Batteriegebäude 4 herum geführt. Das Kraftübertragungsmittel ist als Zugseil oder Zugkette ausgebildet. Entsprechend sind die Umlenkeinrichtungen 142 als drehbar gelagerte Umlenkrollen ausgebildet, an denen das Kraftübertragungsmittel abrollen kann. Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 werden eingesetzt, um ein Kraftübertragungsmittel an einer Ecke des Batteriegebäudes 4 in einer horizontalen Ebene umzulenken, insbesondere wenn die (in der Z-Richtung gemessene) Höhe der Steuerungseinrichtungen einer bestimmten Art und die (ebenfalls in der Z-Richtung gemessene) Höhe der den Steuerungseinrichtungen zugeordneten Verstelleinrichtungen im Wesentlichen übereinstimmen.
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Entsprechend sind für die Verstelleinrichtung zweiter Art 72, die Verstelleinrichtung dritter Art 73, die Verstelleinrichtung vierter Art 74 und die Verstelleinrichtung achter Art 78 die jeweiligen Höhen H2, H3, H4 und H8 der Wirklinien 82, 83, 84 und 88 durch die (in der Z-Richtung gemessenen) Höhen der an den Seiten der Stirnwand 6 angeordneten Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 vorgegeben. Entsprechend werden die Verstelleinrichtungen zweiter Art 72, dritter Art 73, vierter Art 74 und achter Art 78 bei der Installation an der Stirnwand 6 hinsichtlich eines Verlaufs ihrer Wirklinie 82, 83, 84 und 88, einschließlich ihrer entlang der Z-Richtung gemessenen Höhen und den entlang der (-Y)-Richtung gemessenen Abständen von der Stirnwand 6, in Bezug zu den zugeordneten Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 ausgerichtet.
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Davon verschieden sind die durch die Steuerungseinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art für die diesen zugeordneten Verstelleinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art 71, 75, 76 und 77 vorgegebenen geometrischen Randbedingungen. Die Steuerungseinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art sind unterhalb des Erdbodenniveaus an der Maschinenseite 26 oder an der Koksschieberseite 24 entlang einer Längsrichtung des Batteriegebäudes 4 (in der Y-Richtung) gereiht angeordnet. Weil nun die zugeordneten Verstelleinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art 71, 75, 76 und 77 an der Stirnwand 6 mit ihren Wirklinien in X-Richtung und oberhalb des Erdbodenniveaus angeordnet sind, ist es erforderlich, die Wirklinien der Verstelleinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art 71, 75, 76 und 77 zum einen vertikal nach unten (d. h. in die (-Z)-Richtung) und zum anderen horizontal (d. h. in die Y-Richtung) umzulenken.
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Die für eine derartige Umlenkung zentral an der Stirnwand 6 vorzusehenden Umlenkeinrichtungen 141 und 143 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der 3A beispielhaft nur für die Verstelleinrichtung siebenter Art 77 gezeigt. Eine Umlenkeinrichtung dritter Art 143 lenkt die von dem einen, der Mitte der Stirnwand 6 zugewandten Ende der Verstelleinrichtung 77 ausgehende, in X-Richtung verlaufende Wirklinie 87 in eine dazu entgegengesetzte Richtung, d. h. die (-X)-Richtung um, so dass die umgelenkte Wirklinie in Richtung zur Koksschieberseite 24, und damit in der gleichen Richtung wie die von dem der Seite der Stirnwand 6 zugewandten Ende der Verstelleinrichtung 77 ausgehende, in (-X)-Richtung verlaufende Wirklinie verläuft. Zwei Umlenkeinrichtungen erster Art 141 sind an der Koksschieberseite 24 der Stirnwand 6 angeordnet und lenken die beiden in (-X)-Richtung verlaufenden Wirklinien in die (-Z)-Richtung (in die Tiefe) um. Unterhalb des Erdbodenniveaus werden die beiden Wirklinien von weiteren Umlenkeinrichtungen erster Art (nicht gezeigt), die auf dem Niveau der Steuerungseinrichtungen siebenter Art angeordnet sind, von der (-Z)-Richtung) in die Y-Richtung, d. h. in Richtung der aufgereihten Steuerungseinrichtungen siebenter Art umgelenkt. Am entgegengesetzten Ende des Batteriegebäudes 4, in der Nähe von dessen Rückwand 10, ist eine Umlenkeinrichtung dritter Art (nicht gezeigt) angeordnet, die die in der Y-Richtung verlaufende Wirklinie in die (-Y)-Richtung, d. h. in Richtung zurück zu Stirnwand 6, umlenkt. Auf diese Weise ist ein geschlossener Umlauf für das Kraftübertragungsmittel 137 ausgebildet. Entsprechend wird die Wirklinie der Verstelleinrichtung sechster Art 76 zur Koksschieberseite 24 der Stirnwand 6 und in die Tiefe, d. h. in (-Z)-Richtung, bis auf das Niveau der Steuerungseinrichtungen sechster Art und weiter entlang der Koksschieberseite 24 in die Y-Richtung umgelenkt. Im Wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich einer die Mitte der Stirnwand 6 sowie eine die Y- und Z-Richtung enthaltenden Ebene sind die Umläufe der der Verstelleinrichtung erster Art 71 und der Verstelleinrichtung fünfter Art 75 zugeordneten Kraftübertragungsmittel ausgebildet.
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Vor dem Hintergrund des beschriebenen Aufbaus und Betriebs einer Koksofenbatterie 2 und den bauwerks- und anordnungsbedingten (geometrischen) Randbedingungen für eine zentrale Anordnung der Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 werden nachfolgend mit Verweis auf die 3A bis 3C und die 4A bis 4C eine erste und eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung 56 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sowie eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Versorgungsvorrichtung 58 beschrieben.
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Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sind in der ersten und zweiten Ausführungsform die Verstelleinrichtungen der ersten bis achten Art 71 bis 78, d. h. alle für die Steuerung des Betriebs der Koksofenbatterie 2 vorgesehenen Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in einer Baugruppe (Betriebseinheit 79) einer Verstellvorrichtung 56 zusammengefasst. Die Betriebseinheit 79 kann am Ort der Herstellung vormontiert, für den Transport zum Installationsort an der Koksofenbatterie 2 in einzelne Baugruppen zerlegt, und am Installationsort wieder zusammenmontiert werden. Die Zusammenfassung der Verstelleinrichtungen der ersten bis achten Art 71 bis 78 zu der Betriebseinheit 79 wird mittels einer Trageeinrichtung 100 (siehe 3A bis 3C) oder 110 (siehe 4A bis 4C) realisiert, an bzw. auf der die Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in mehr als zwei (mehreren) übereinander angeordneten Ebenen, und zwar unter Beibehaltung der jeweiligen ordnungsgemäßen Wirkrichtungen der Verstelleinrichtungen 71 bis 78, lösbar montierbar sind und im Zuge der Installation an der Koksofenbatterie 2 fest montiert werden. Bei der Zusammenfassung der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 entlang der Wirkrichtung (X-Richtung) werden die axialen Versetzungen der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 zueinander aufgehoben. Die Verstelleinrichtungen 71 bis 78 werden neben- und/oder übereinander angeordnet, wobei die Längen der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in der X-Richtung überlappen.
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In der in den 3A bis 3C gezeigten ersten Ausführungsform ist die Trageeinrichtung 100 in Form einer L-Trägereinrichtung 101 ausgebildet und umfasst zwei Tragesäulen 103, die in einer allen auf der Trageeinrichtung 100 zu montierenden Verstelleinrichtungen 71 bis 78 gemeinsamen Wirkrichtung (X-Richtung) zueinander beabstandet angeordnet sind, und an jeder Tragesäule 103 mindestens zwei (hier: vier) Querträger 104, die an den in der X-Richtung beabstandet und bei der Installation vertikal (parallel zur Z-Richtung) angeordneten Tragsäulen 103 in jeweils entsprechender (entlang der Z-Richtung gemessenen Höhe) befestigt sind. Wie in der 3B gut zu sehen ist, bilden jeweils zwei an den Tragesäulen 103a und 103b in gleicher Höhe befestigte Querträger 104 ein Querträgerpaar 102, auf dem eine oder mehrere Verstelleinrichtungen mit ihrer Wirkrichtung in der X-Richtung ausgerichtet montiert ist. So sind auf dem obersten Querträgerpaar 102 die Verstelleinrichtungen zweiter, dritter und vierter Art 72, 73 und 74 (d. h. C2, C3 und C4), auf dem untersten Querträgerpaar 102 die Verstelleinrichtungen erster und fünfter Art 71 und 75 (d. h. C1 und C5) und dem zweituntersten Querträgerpaar 102 die Verstelleinrichtungen sechster und siebenter Art 76 und 77 (d. h. C6 und C7) jeweils nebeneinander angeordnet. Die Verstelleinrichtung achter Art 78 ist in einer horizontalen Ebene unmittelbar unterhalb der Verstelleinrichtungen zweiter, dritter und vierter Art 72, 73 und 74 (C2, C3, C4) auf dem zweitobersten Querträgerpaar angeordnet.
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In Bezug zu der in den 2A und 2B gezeigten, bisherigen Anordnung der Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 und deren relativer Lage ist bei den erfindungsgemäßen Zusammenfassungen der Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 zu einer Betriebseinheit 79 gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform folgendes zu beachten.
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Die Verstelleinrichtungen zweiter und dritter Art 72 und 73 sind in der bisherigen Anordnung gemäß der 2A und 2B auf gleicher Höhe und mit ihren Wirklinien auf gleicher (in Z-Richtung gemessener) Höhe angeordnet wie die Verstelleinrichtung vierter Art 74, jedoch sind diese Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 entlang ihrer Wirkrichtung (X-Richtung) und bezüglich ihres Abstands zur Stirnwand 6 (in Y-Richtung) zueinander versetzt angeordnet. Bei der Zusammenfassung der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in der ersten Ausführungsform und gemäß der 3A bis 3C wird die Versetzung der Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 entlang der Wirkrichtung (X-Richtung) aufgehoben, d. h. die Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 sind im Wesentlichen nebeneinander angeordnet. Dabei werden deren Abstände zur Stirnwand 6 (d. h. die relativen Positionen in der Y-Richtung) und die Höhen (d. h. die relativen Positionen in der Z-Richtung), die durch den vorgegebenen Abstand zur Stirnwand 6 und die vorgegebene Höhe der Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142 vorgegeben ist, beibehalten. Dies ist unter Beibehaltung der Wirklinien der Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 möglich.
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In der bisherigen Anordnung gemäß der 2A und 2B ist die Verstelleinrichtung achter Art 78 axial versetzt zu den Verstelleinrichtungen zweiter, dritter und vierter Art 72, 73 und 74, jedoch hinsichtlich ihrer Höhe nur geringfügig, und zwar weniger als es ihrer Bauhöhe entspricht, tiefer angeordnet als die Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74. Bei der Zusammenfassung dieser Verstelleinrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform und der 3A bis 3C wird die Versetzung der Verstelleinrichtung achter Art 78 bezüglich der Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 entlang der Wirkrichtung (X-Richtung) aufgehoben. Die Verstelleinrichtung 78 ist relativ zu den Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 tiefer, und zwar auf einem darunter angeordneten Querträgerpaar 102 und um mehr als es ihrer Bauhöhe entspricht versetzt zu den Verstelleinrichtungen 72, 73 und 74 angeordnet. Die Versetzung der Verstelleinrichtung 78 hinsichtlich ihrer Höhe (in Z-Richtung) und ihres Abstands zur Stirnwand 6 (in Y-Richtung) wird kompensiert durch eine entsprechende Versetzung der an den Seiten der Stirnwand 6 angeordneten, zugeordneten Umlenkeinrichtungen zweiter Art 142. Die Versetzung der Verstelleinrichtung achter Art 78 und der an den Seiten der Stirnwand 6 zugeordneten Umlenkeinrichtungen 142 hinsichtlich ihrer Höhe (in Z-Richtung) ist möglich, weil die von der Verstelleinrichtung achter Art 78 betätigte Steuerungseinrichtung achter Art eine einzelne Baueinheit (Umschaltventil oder Umschaltklappe) ist, die an der Rückwand 10 des Batteriegebäudes 4 angeordnet ist, und der Höhenversatz der Wirklinie an der Stirnwand 6 in Bezug auf die Höhe der an der Rückwand 10 angeordneten Umlenkeinrichtungen auf der Strecke entlang der Länge (in Y-Richtung) des Batteriegebäudes 4 ohne Weiteres kompensiert wird.
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In der bisherigen Anordnung gemäß der 2A und 2B sind die Verstelleinrichtungen erster und fünfter Art 71 und 75 und die sechster und siebenter Art 76 und 77 jeweils paarweise angeordnet, und zwar jeweils unterhalb der Verstelleinrichtungen 72, 73, 74 und 78 sowie paarweise auf gleicher (in Z-Richtung gemessener) Höhe und mit unterschiedlichem (in Y-Richtung gemessenem) Abstand zur Stirnwand 6 angeordnet. Bei der Zusammenfassung dieser Verstelleinrichtungen gemäß der ersten Ausführungsform und den 3A bis 3C werden die (in Y-Richtung gemessenem) Abstände der Verstelleinrichtungen 71, 75, 76 und 77 zur Stirnwand 6 beibehalten, jedoch die Versetzung des Paares 71 und 75 in Bezug zu dem Paar 76 und 77 entlang der Wirkrichtung (X-Richtung) aufgehoben. Dazu muss eines der Paare 71 und 75 in Bezug zu dem anderen Paar 76 und 77 hinsichtlich ihrer (in Z-Richtung gemessener) Höhe versetzt angeordnet werden. Ein derartiger Versatz des Paares 71 und 75 bzw. des Paares 76 und 77 hinsichtlich seiner (in Z-Richtung gemessenen) Höhe ist möglich und kann in einfacher Weise dadurch kompensiert werden, dass die einem jeweiligen Paar zugeordneten, seitlich an der Stirnwand 6 angeordneten Umlenkeinrichtungen erster Art 141, die die Wirkrichtung von der horizontalen X-Richtung in die vertikale (-Z)-Richtung umlenken, ohne Weiteres hinsichtlich der Höhe versetzt angeordnet werden können. Dieser Höhenversetzbarkeit der Umlenkeinrichtungen erster Art 141 ermöglicht, dass in der Zusammenfassung der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in der Trageeinrichtung 100 das Paar der Verstelleinrichtungen 71 und 75 unterhalb des Paares der Verstelleinrichtungen 76 und 77 (d. h. auf einem tiefer angeordneten Querträgerpaar 102) angeordnet werden kann.
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Der erfinderische Gedanke des Zusammenfassens bzw. der Integration, und zwar der Verstelleinrichtungen mehrerer Arten („aus der ersten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungenc) gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, zu einer Baueinheit (Betriebseinheit 79) kann gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung auf die für die hydraulische Druckmittelversorgung und Steuerung der Verstelleinrichtungen benötigten Komponenten („aus der zweiten Gruppe ausgewählte Funktionseinrichtungen”) zu einer Baueinheit (Versorgungseinheit 159) übertragen werden.
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Die für die Druckmittelversorgung und die Steuerung einer jeweiligen der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 benötigten Komponenten sind in den jeweiligen Verstelleinrichtungen 71 bis 78 zugeordneten, individuellen Druckmittelversorgungen bereitgestellt und umfassen jeweils einen Hydrospeicher 152, eine Hydraulikpumpe 154 und ein Wegeschaltventil 156. Wie eingangs mit Verweis auf die 2A und 2B beschrieben, sind bisher die Hydrospeicher 152 zu einer Hydrospeicherstation 151, die Hydraulikpumpen 154 zu einer Hydraulikpumpenstation 153 und die Wegeschaltventile 156 zu einer Wegeschaltventilstation 155 zusammengefasst. Diese Zusammenfassung wird erfindungsgemäß dahingehend weitergeführt, dass mindestens zwei der drei Stationen 151, 153 und 155 und vorzugsweise alle drei Stationen 151, 153 und 155, zu einer integrierten Baueinheit (Versorgungseinheit 159) zusammengefasst sind, wie in den 3A bis 4C gezeigt.
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Entsprechend wird eine Versorgungsvorrichtung 58 bereitgestellt, die zum Zusammenwirken mit der die hydraulisch antreibbaren Verstelleinrichtungen 71 bis 78 umfassenden Verstellvorrichtung 56 vorgesehen ist und mindestens zwei von drei, insbesondere alle, der folgenden umfasst: die Hydrospeicherstation 151, die Hydraulikpumpenstation 153 und die Wegeschaltventilstation 155. Maximale Zusammenfassung bzw. Integration ist erreicht, wenn die Hydrospeicherstation 151 mit allen (hier: bis zu acht) Hydrospeichern 152, die Hydraulikpumpenstation mit allen (hier: bis zu acht) Hydraulikpumpen 154 und die Wegeschaltventilstation 155 mit allen (hier: bis zu acht) Wegeschaltventilen 156 in der Versorgungseinheit 159 zusammengefasst sind. Die individuellen, den Verstelleinrichtungen 71 bis 78 zugeordneten Druckmittelversorgungen sind innerhalb der Versorgungsvorrichtung 58 entsprechend vorbestimmter, für einen sicheren Betrieb einer Koksofenbatterie 2 erforderlicher Sicherheitsbestimmungen und/oder Sicherheitsregeln hydromechanisch in Bezug zu einander verriegelbar. Die für die hydromechanischen Verriegelungen erforderlichen Ventile (Schaltventile) sind ebenfalls in der Versorgungsvorrichtung 58 integriert.
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In den in den 3A bis 4C gezeigten Ausführungsformen umfasst die Versorgungsvorrichtung 58 eine in Bodennähe angeordnete Gestellbasis 158, die ein Gestell 157 trägt, das mehrere auf der Gestellbasis 158 vertikal angeordnete Gestellsäulen umfasst. Die Gestellstangen sind zur Verstärkung der Konstruktion an ihren oberen Enden und in darunter liegenden horizontalen Ebenen jeweils mit horizontal angeordneten Horizontalbalken miteinander verbunden. In den horizontalen Ebenen können an derartigen Horizontalbalken Regalböden montiert werden, auf denen Funktionseinrichtungen der Versorgungsvorrichtung 58, wie etwa Hydraulikpumpen 154 und/oder Wegeschaltventile 156, angeordnet sein können. Auch an den vertikalen Gestellsäulen und/oder an den Horizontalbalken können Funktionseinrichtungen der Versorgungsvorrichtung 58 montiert sein.
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In der in den 4A bis 4C gezeigten zweiten Ausführungsform ist die Trageeinrichtung 110 in typischer Regalform und umfasst mindestens einen, hier eine Vielzahl von Regalböden 112, und zwei Regalständer 113, die in einer allen auf der Trageeinrichtung 110 montierbaren Verstelleinrichtungen 71 bis 78 gemeinsamen Wirkrichtung (X-Richtung) zueinander beabstandet angeordnet sind und zusammen den oder die Regalböden 112 tragen. Der oder die Regalböden 112 sind übereinander angeordnet und definieren entsprechende horizontale Ebenen. An oder auf jedem Regalboden 112 sind eine oder mehrere der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 montiert. Genauer gesagt sind in der Trageeinrichtung 110 auf dem obersten Regalboden 112 die Verstelleinrichtungen zweiter Art 72, dritter Art 73 und vierter Art 74 angeordnet, auf dem zweitobersten Regalboden 112 die Verstelleinrichtungen achter Art 72, auf dem zweituntersten Regalboden 112 die Verstelleinrichtungen sechster Art 76 und siebenter Art 77, und auf dem untersten Regalboden 112 die Verstelleinrichtungen erster Art 71 und fünfter Art 75.
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Die oben mit Verweis auf die in den 3A bis 3C gezeigte erste Ausführungsform gemachten Ausführungen hinsichtlich der Verteilung der Verstelleinrichtungen erster bis achter Art 71 bis 78 auf die mehreren (hier: vier) horizontale Ebenen (d. h. die Querträgerpaare 102) bzw. der Überlappung der Längen der der Verstelleinrichtungen 71 bis 78 in X-Richtung lassen sich ohne Weiteres auf die in den 4A bis 4C gezeigte zweite Ausführungsform übertragen und werden daher nicht wiederholt.
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Die in den 3A bis 4C gezeigten Verstellvorrichtungen 56 umfassen den Verstelleinrichtungen erster, fünfter, sechster und siebenter Art 71, 75, 76 und 77 zugeordnete (hier also vier) Umlenkeinrichtungen dritter Art 143. Diese sind dazu ausgebildet, eine Wirkrichtung des der jeweiligen Verstelleinrichtung zugeordneten Kraftübertragungsmittels von einer horizontalen Richtung (z. B. der X-Richtung) in die dazu entgegengesetzte Richtung (z. B. die (-X)-Richtung) umzulenken. Die Umlenkeinrichtungen dritter Art 143 sind in den 3A bis 3C an einer der Tragesäulen 103 und/oder einem oder mehreren der Querträger 104 und in den 4A bis 4C an einem Regalständer 113 befestigt und bezüglich der Wirklinie 81, 85, 86 und 87 der zugeordneten Verstelleinrichtung 71, 75, 76 und 77 ausgerichtet.
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Die in den 3A bis 4C gezeigten Verstellvorrichtungen 56 sind auf einem statisch bestimmten Teilbereich eines Bodensockels 7, der vor der Stirnwand 6 des Batteriegebäudes 4 der Koksofenbatterie 2 angeordnet ist, installiert. Es ist auch denkbar, die Verstellvorrichtung 56 an einem statisch bestimmten Teilbereich einer Stirnwand 6 des Batteriegebäudes 4 der Koksofenbatterie 2 zu installieren. Die statisch bestimmte Anordnung der Verstellvorrichtung dient dazu, die von im Betrieb von den Verstelleinrichtungen 71 bis 78 erzeugten Kräfte von dem Batteriegebäude 4 aufzunehmen.
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Zusätzlich zu der in den 3A bis 3C gezeigten ersten Ausführungsform hat die in den 4A bis 4C gezeigte zweite Ausführungsform folgende Merkmale bzw. Vorteile.
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Die Trageeinrichtung 110 ist in ein Unterteil 117 und ein auf diesem lösbar montiertes Oberteil 138 unterteilt. Dazu ist das Oberteil 118 über an den Regalständern 113 ausgebildete Flanschverbindungen 117 mit dem Unterteil 117 verbunden. Die Aufteilung in das Oberteil 118 und das Unterteil 117 ist mittels dieser Flanschverbindungen 117 realisiert, wobei jeder Regalständer 113 in ein Regalständeroberteil und ein Regalständerunterteil unterteilt ist. Sowohl das Unterteil 117 als auch das Oberteil 118 enthält mehrere (hier jeweils zwei) Regalböden 112.
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Die Verstellvorrichtung 56 umfasst mindestens eine oder mehrere einer jeweiligen Verstelleinrichtung einer bestimmten Art 71 bis 78 zugeordnete Führungseinrichtung 120 zum Führen des der Verstelleinrichtung zugeordneten Kraftübertragungsmittels 130 in der Wirkrichtung (X-Richtung) der Verstelleinrichtung 71 bis 78. Diesbezüglich ist in der 5B beispielhaft eine der Verstelleinrichtung vierter Art 74 zugeordnete Führungseinrichtung 120 gezeigt. Jede derartige Führungseinrichtung 120 umfasst einen Durchlass 121, der von dem Kraftübertragungsmittel (siehe 134 in der 4B) durchsetzt ist und mittels dessen das Kraftübertragungsmittel in seiner Wirkrichtung (X-Richtung) geführt ist. Eine jeweilige Führungseinrichtung 120 mit Durchlass 121 ist in einem im Wesentlichen senkrecht zur Wirkrichtung angeordneten Abschnitt einer Gehäusewand der Verstellvorrichtung 56 ausgebildet, wobei die Gehäusewand an dem Regalständer 113 angebracht oder mit diesem integriert ist.
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Die Verstellvorrichtung 56 umfasst ferner eine begehbare Plattform 117 und eine Leiter 118 zum Besteigen derselben. Die begehbare Plattform 117 ist auf dem obersten Regalboden 112 ausgebildet und ist dazu vorgesehen, die auf diesem Regalboden 112 angeordneten Verstelleinrichtungen (hier: 72, 73 und 74) für eine Person, etwa einen Wartungstechniker, leicht und sicher zugänglich zu machen. Die begehbare Plattform 117 umfasst ein in einer horizontalen Ebene zumindest abschnittsweise umlaufendes Geländer 119, an der sich eine die Plattform 118 besteigende Person festhalten kann.
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Im Sinne einer noch weitergehenden Integration kann eine Verstellvorrichtung 56 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und eine Versorgungsvorrichtung 58 gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zu einer Zentralsteuerungsvorrichtung 54 zusammengefasst werden (in den 3A bis 4C nicht gezeigt). Zu diesem Zweck kann der für die Verstellvorrichtung 56 gemäß der zweiten Ausführungsform vorgeschlagene Regalaufbau mit Regalständern 113 und Regalböden 112 etwa in einer Richtung quer zu der gemeinsamen Wirkrichtung der Verstelleinrichtungen 71 bis 78, d. h. in der (-Y)-Richtung, erweitert werden. An oder auf den durch die Erweiterung hinzukommenden Regalständern und Regalböden können die Funktionseinrichtungen, wie etwa Hydrospeicher, Hydraulikpumpen und/oder Wegeschaltventile, der Versorgungsvorrichtung 58 montiert werden. Innerhalb einer derartigen Zentralsteuerungsvorrichtung 54 können die Verstellvorrichtung 56 mit den darin integrierten Verstelleinrichtungen 71 bis 78 sowie die Versorgungsvorrichtung 58 mit den darin integrierten Komponenten (Hydrospeicherstation 151, Hydraulikpumpenstation 153 und Wegeschaltventilstation 155) vollständig miteinander verrohrt sein. Auch können die den Verstelleinrichtungen 71 bis 78 zugeordneten, individuellen Druckmittelversorgungen entsprechend etwaiger vorbestimmter, für den sicheren Betrieb der Koksofenbatterie 2 zu erfüllenden Sicherheitsbestimmungen und Sicherheitsregeln hydromechanisch in Bezug zu einander verriegelbar und die dazu notwendigen Verriegelungseinrichtungen in der Zentralsteuerungsvorrichtung 54 integriert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Koksofenbatterie
- 4
- Batteriegebäude
- 6
- Stirnwand
- 7
- Bodensockel
- 8
- Seitenwand
- 10
- Rückwand
- 12
- Koksofen
- 14
- Kokskammer
- 20
- erste Beheizungskammer
- 22
- zweite Beheizungskammer
- 24
- Koksschieberseite
- 26
- Maschinenseite
- 50
- Zentralsteuerungsraum
- 54
- Zentralsteuerungsvorrichtung
- 56
- Verstellvorrichtung
- 58
- Versorgungsvorrichtung
- 62
- Steuerungseinrichtung zweiter Art
- 64
- Steuerungseinrichtung vierter Art
- 71
- Verstelleinrichtung erster Art (C1)
- 72
- Verstelleinrichtung zweiter Art (C2)
- 73
- Verstelleinrichtung dritter Art (C3)
- 74
- Verstelleinrichtung vierter Art (C4)
- 75
- Verstelleinrichtung fünfter Art (C5)
- 76
- Verstelleinrichtung sechster Art (C6)
- 77
- Verstelleinrichtung siebenter Art (C7)
- 78
- Verstelleinrichtung achter Art (C8)
- 79
- Betriebseinheit
- 81
- erste Wirklinie
- 82
- zweite Wirklinie
- 83
- dritte Wirklinie
- 84
- vierte Wirklinie
- 85
- fünfte Wirklinie
- 86
- sechste Wirklinie
- 87
- siebente Wirklinie
- 88
- achte Wirklinie
- 100
- Trageeinrichtung
- 101
- L-Trägereinrichtung
- 102
- Querträgerpaar
- 103
- Tragesäule
- 104
- Querträger
- 110
- Trageeinrichtung
- 111
- Regaleinrichtung
- 112
- Regalboden
- 113
- Regalständer
- 114
- Unterteil
- 115
- Oberteil
- 116
- Flanschverbindung
- 117
- begehbare Plattform
- 118
- Leiter
- 119
- Geländer
- 120
- Führungseinrichtung
- 121
- Durchlass
- 131
- Kraftübertragungsmittel erster Art
- 132
- Kraftübertragungsmittel zweiter Art
- 133
- Kraftübertragungsmittel dritter Art
- 134
- Kraftübertragungsmittel vierter Art
- 135
- Kraftübertragungsmittel fünfter Art
- 136
- Kraftübertragungsmittel sechster Art
- 137
- Kraftübertragungsmittel siebenter Art
- 138
- Kraftübertragungsmittel achter Art
- 140
- Umlenkeinrichtung
- 141
- Umlenkeinrichtung erster Art
- 142
- Umlenkeinrichtung zweiter Art
- 143
- Umlenkeinrichtung dritter Art
- 144
- erste horizontale Richtung
- 145
- zweite horizontale Richtung
- 146
- vertikale Richtung
- 151
- Hydrospeicherstation
- 152
- Hydrospeicher
- 153
- Hydraulikpumpenstation
- 154
- Hydraulikpumpe
- 155
- Wegeschaltventilstation
- 156
- Wegeschaltventil
- 157
- Gestell
- 158
- Gestellbasis
- 159
- Versorgungseinheit
- X
- X-Richtung
- Y
- Y-Richtung
- Z
- Z-Richtung
- H
- Höhe der Wirklinie (H1, H4)
- D
- Abstand der Wirklinie zur Stirnwand (D1, D4, D5)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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