DE202013007998U1 - Tankverschluss, Tankvorrichtung und Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Tankverschluss (2) für eine Tankvorrichtung (4) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Verschlusskörper (6), der in oder an einem Einfüllstutzen (8) der Tankvorrichtung (4) anordenbar ist, der eine in Längsrichtung (10) erstreckte Aussparung (12) und mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10) erstreckte und in die Aussparung (12) mündende Öffnung (16) umfasst, mit mindestens einem Stellelement (14), das in der Aussparung (12) des Verschlusskörpers (6) zumindest in Längsrichtung (10) von einer Freigabestellung in einer Sperrstellung bewegbar anordenbar ist und das mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10) erstreckte Ausnehmung (28) umfasst, die in der Freigabestellung mit der mindestens einen Öffnung (16) des Verschlusskörpers (6) fluchtend und diese fortsetzend anordenbar ist, und mit mindestens einem in der mindestens einen Öffnung (16) bewegbar anordenbaren Sperrkörper (18), der in der Freigabestellung zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung (28) des Stellelements (14) erstreckt ist und der in der Sperrstellung durch das Stellelement (14) verdrängt quer oder schräg zur Längsrichtung (10) vom Verschlusskörper (6) nach außen hervorragt, um mit einem Vorsprung (20) der Tankvorrichtung (4) bezüglich der Längsrichtung (10) einen Hintergriff zu bilden.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Tankverschluss für eine Tankvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, eine Tankvorrichtung mit einem derartigen Tankverschluss sowie ein Kraftfahrzeug mit einer derartigen Tankvorrichtung und/oder mit einem derartigen Tankverschluss.
- Kraftfahrzeuge mit Tankvorrichtungen und diese verschließenden Tankverschlüssen sind bekannt. Über die Tankvorrichtung ist Kraftstoff, bspw. in flüssiger, gasförmiger und/oder elektrischer Form, einer Speichereinheit des Kraftfahrzeugs zuführbar. Um ein ungewolltes Austreten oder Entladen zu verhindern verschließen die Tankverschlüsse die Einfüllstutzen.
- Aus
DE 101 25 037 A1 ist ein Tankverschluss bekannt, bei dem in einer Freigabestellung dessen Dichtmittel in Längsrichtung erstreckt sind und die beim Überführen in eine Sperrstellung nach außen an die Innenseite des Einfüllstutzens gedrückt werden, um den Einfüllstutzen dichtend zu verschließen. - Eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung ist, einen Tankverschluss und/oder eine Tankvorrichtung vorzuschlagen, der bzw. die einfach und kompakt baut.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Tankvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Verschlusskörper, der in oder an einem Einfüllstutzen der Tankvorrichtung anordenbar ist, der eine in Längsrichtung erstreckte Aussparung und mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte und in die Aussparung mündende Öffnung umfasst, mit mindestens einem Stellelement, das in der Aussparung des Verschlusskörpers zumindest in Längsrichtung von einer Freigabestellung in einer Sperrstellung bewegbar anordenbar ist und das mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte Ausnehmung umfasst, die in der Freigabestellung mit der mindestens einen Öffnung des Verschlusskörpers fluchtend und diese fortsetzend anordenbar ist, und mit mindestens einem in der mindestens einen Öffnung bewegbar anordenbaren Sperrkörper, der in der Freigabestellung zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung des Stellelements erstreckt ist und der in der Sperrstellung durch das Stellelement verdrängt quer oder schräg zur Längsrichtung vom Verschlusskörper nach außen hervorragt, um mit einem Vorsprung der Tankvorrichtung bezüglich der Längsrichtung einen Hintergriff zu bilden.
- Der Vorsprung der Tankvorrichtung kann beispielsweise durch einen Vorsprung des Einfüllstutzens in Richtung der Mitte des Einfüllstutzens oder durch eine, insbesondere nutartige, Ausnehmung innerhalb des Einfüllstutzens, in die der Sperrkörper eingreifbar ist.
- Dadurch, dass der Verschlusskörper in der Freigabestellung quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckt ist und beim Überführen von der Freigabestellung in die Sperrsperrung ebenfalls quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckt ist, ist die Bautiefe des Tankverschlusses in Längsrichtung reduziert. Hierdurch lässt sich der Tankverschluss kompakt ausbilden.
- Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Tankverschluss zusätzlich mindestens ein Dichtmittel umfasst. Allerdings erweist es sich als vorteilhaft, wenn der mindestens eine Sperrkörper ein Dichtmittel umfasst oder bildet und/oder wenn der mindestens eine Sperrkörper in die Freigabestellung vorgespannt ist.
- Wenn der Sperrkörper ein Dichtmittel umfasst kann der Tankverschluss bauteilreduziert realisiert werden. Wenn der Sperrkörper in die Freigabestellung vorgespannt ist wird der Einfüllstutzen auf einfache Weise entriegelt, wenn das Stellelement von der Sperrstellung in die Freigabestellung überführt wurde.
- Das Vorspannen des Sperrkörpers in die Freigabestellung lässt sich bspw. durch ein Spannmittel realisieren. Allerdings erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Vorspannen in die Freigabestellung bauteilimmanent ist. Dieses ist bspw. dann der Fall, wenn der Sperrkörper ein umlaufendes Dichtmittel umfasst, bspw. einen ringartigen, insbesondere O-Ring-artigen Dichtring.
- Darüber hinaus lässt sich der Sperrkörper durch das Stellelement auf einfache Weise von der Freigabestellung in die Sperrstellung überführen, wenn der Sperrkörper auf der dem Stellelement zugewandten Seite ein keilförmiges Ende umfasst und/oder wenn die Ausnehmung des Stellelements eine Schräge umfasst, durch die der Sperrkörper beim Überführen des Stellelement von der Freigabestellung in die Sperrstellung entlangleitbar und nach außen verdrängbar ist.
- Um das Stellelement automatisch von der Sperrstellung in die Freigabestellung zu überführen, ist bei einer Ausführungsform des Tankverschlusses mindestens ein zwischen Verschlusskörper und Stellelement angeordnetes Federmittel vorgesehen, welches das Stellelement in die Freigabestellung vorspannt.
- In Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform lässt sich das Federmittel besonders einfach und kostengünstig realisieren, wenn das Federmittel eine Spiralfeder umfasst, die an einer Stirnseite des Stellelements anordenbar oder angeordnet ist.
- Um das Stellelement in der Sperrstellung festzulegen, kann der Tankverschluss mindestens ein Festlegemittel umfassen, mit mindestens einem Festlegemittel, mit dem das Stellelement in der Sperrstellung festlegbar ist und insbesondere einen clipartigen Rahmen umfasst, der an einem dem Federmittel abgewandten Ende des Verschlusskörpers anordenbar oder angeordnet ist und der den Verschlusskörper bezüglich der Längsrichtug hintergreift, um es in der Sperrstellung festzulegen. Das Festlegemittel kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein und bspw. lediglich einen Vorsprung umfassen, der bzgl. der Längsrichtung des Verschlusskörpers mit dem Stellelement einen Hintergriff bildet.
- Bei einer Ausführungsform des Tankverschlusses erweist es sich als zweckmäßig, wenn das Festlegemittel, insbesondere der clipartige Rahmen, eine durchgehende Öffnung umfasst, durch die das Stellelement zumindest abschnittsweise hindurchsteckbar ist, und/oder wenn das Stellelement auf der dem Federmittel abgewandten Seite quer oder Schräg zur Längsrichtug mindestens eine Vertiefung umfasst, in die das Festlegemittel eingreifbar ist, um das Stellelement in der Sperrstellung festzulegen.
- Der clipartige Rahmen kann bspw. derart ausgebildet sein, dass er den Verschlusskörper von außen zumindest nahezu vollständig umgibt, insbesondere ring- oder kappenartig. Grundsätzlich ist es denkbar, dass der Tankverschluss nur auf einer Seite Verschlusskörper, Aussparungen, Öffnungen oder Ausnehmungen umfasst. Um die Stabilität des Systems jedoch zu erhöhen erweist es sich als vorteilhaft, wenn spiegelsymmetrisch zur Längsrichtung beiderseits Verschlusskörper, Öffnungen, Aussparungen und/oder Ausnehmungen vorgesehen sind.
- Um die Stabilität des Systems weiter zu erhöhen ist bei einer Ausführungsform des Tankverschlusses vorgesehen, dass der Verschlusskörper mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte und bezüglich der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Aussparungen umfasst, wobei das Stellelement mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte und bezüglich der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Ausnehmungen umfasst und/oder dass der Tankverschluss mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte und bezüglich der Längsrichtung zueinander versetzt angeordnete Sperrkörper umfasst.
- Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst durch mindestens eine Tankvorrichtung für ein Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Einfüllstutzen und mit mindestens einem Tankverschluss, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, der mindestens einen Verschlusskörper aufweist, der in oder an dem Einfüllstutzen der Tankvorrichtung anordenbar ist, der eine in Längsrichtung erstreckte Aussparung und mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte und in die Aussparung mündende Öffnung umfasst, der mindestens ein Stellelement aufweist, das in der Aussparung des Verschlusskörpers zumindest in Längsrichtung von einer Freigabestellung in einer Sperrstellung bewegbar anordenbar ist und das mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung erstreckte Ausnehmung umfasst, die in der Freigabestellung mit der mindestens einen Öffnung des Verschlusskörpers fluchtend und diese fortsetzend anordenbar ist, und der mindestens einen in der mindestens einen Öffnung bewegbar anordenbaren Sperrkörper aufweist, der in der Freigabestellung zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung des Stellelements erstreckt ist und der in der Sperrstellung durch das Stellelement verdrängt quer oder schräg zur Längsrichtung vom Verschlusskörper nach außen hervorragt, um mit einem Vorsprung der Tankvorrichtung bezüglich der Längsrichtung einen Hintergriff zu bilden.
- Schließlich wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Tankvorrichtung, insbesondere mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale, und/oder mit mindestens einem Tankverschluss, mit mindestens einem der zuvor genannten Merkmale.
- Der Tankverschluss, die Tankvorrichtung und/oder das Kraftfahrzeug erweisen sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft:
Dadurch, dass die Sperrkörper sowohl in der Freigabestellung als auch in der Sperrstellung quer oder schräg zur Längsrichtung des Verschlusskörpers angeordnet sind, kann der Tankverschluss kompakt ausgebildet werden. Insbesondere ist der Tankverschluss bzgl. seiner Erstreckung in Längsrichtung reduziert. - Dadurch, dass die Sperrkörper als Dichtmittel ausbildbar sind, ist der Tankverschluss bauteilreduziert herstellbar.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Schutzansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugte Ausführungsform des Tankverschlusses bzw. der Tankvorrichtung.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des Tankverschlusses in der Sperrstellung; -
2 eine geschnittene Ansicht des Tankverschlusses des Ausführungsbeispiels des Tankverschlusses gemäß1 in der Freigabestellung. - Die Figuren zeigen einen insgesamt mit dem Bezugszeichen
2 versehenen Tankverschluss einer Tankvorrichtung4 eines Kraftfahrzeugs. Der Tankverschluss2 umfasst einen Verschlusskörper6 , der an einem Einfüllstutzen8 der Tankvorrichtung4 angeordnet ist. Der Verschlusskörper6 umfasst eine in Längsrichtung10 erstreckte Aussparung12 in der ein Stellelement14 des Tankverschlusses2 in Längsrichtung10 bewegbar anordenbar ist. - Quer zur Längsrichtung
10 erstrecken sich Öffnungen16 im Verschlusskörper6 , die in die Aussparung12 münden. In den Öffnungen16 sind Sperrkörper18 angeordnet. Bei dem in1 ersichtlichen Ausführungsbeispiel des Tankverschlusses, das sich in einer Sperrstellung befindet, sind die Sperrkörper18 durch das Stellelement14 innerhalb der Öffnungen16 nach außen verschoben und bilden mit einem Vorsprung20 Tankvorrichtung4 bzgl. der Längsrichtung10 einen Hintergriff. - Zwischen dem Stellelement
14 und dem Verschlusskörper6 ist ein Federmittel22 angeordnet, mit dem das Stellelement14 in die Freigabestellung vorgespannt ist. - Um das Stellelement
14 in der Sperrstellung festzulegen umfasst der Tankverschluss2 ein Festlegemittel24 . Dieses ist derart ausgebildet, dass es das Stellelement14 bzgl. der Längsrichtung10 hintergreift. Bei dem in den Figuren ersichtlichen Ausführungsbeispiel umfasst hierzu das Stellelement14 eine Vertiefung26 in die das Festlegemittel24 eingreift, um das Stellelement14 in der Sperrstellung festzulegen. -
2 zeigt den Tankverschluss2 in der Freigabestellung. In dieser sind die Sperrkörper18 in Richtung auf das Stellelement14 nach innen verschoben. Hierbei sind sie in Ausnehmungen28 des Stellelements14 abschnittsweise angeordnet. - Um ein Überführen der Sperrkörper
18 von der Freigabestellung in die Sperrstellung zu erleichtern, umfassen die Sperrkörper18 auf der den Stellelement14 zugewandten Seite jeweils ein keilförmiges Ende30 und die Ausnehmungen28 des Stellelements14 eine Schräge32 , durch die die Sperrkörper18 beim Überführen des Stellelements14 von der Freigabestellung in die Sperrstellung entlang gleitbar sind. - Im Folgenden wird kurz die Wirkungsweise des Tankverschlusses
2 beschrieben: Um den Tankverschluss2 vor dem Einfüllstutzen8 ortsfest festzulegen, wird der Verschlusskörper6 vor dem Einfüllstutzen angeordnet. Durch Bewegen des Stellelements14 in Längsrichtung10 werden die Sperrkörper18 durch Entlanggleiten der keilförmigen Enden30 an den Schrägen32 der Ausnehmungen28 des Stellelements14 quer zur Längsrichtung10 betätigt und hintergreifen den Vorsprung20 der Tankvorrichtung4 . - Das Festlegemittel
24 greift in die Vertiefung26 des Stellelements14 ein und bildet hierdurch einen Hintergriff bzgl. der Längsrichtung10 , wodurch der Tankverschluss2 in der Sperrstellung festgelegt wird. - Zum Lösen des Tankverschlusses
2 aus der Festlegestellung wird das Festlegemittel24 betätigt, wodurch es außer Eingriff mit den Vertiefungen26 des Stellelements14 gerät. Das Stellelement14 wird dann durch das Federmittel22 automatisch in die Freigabestellung überführt, wodurch die Sperrkörper18 innerhalb der Öffnung16 und der Ausnehmung28 gleiten und hierdurch aus dem Hintergriff mit dem Vorsprung20 der Tankvorrichtung gelangen. Hierdurch ist der Tankverschluss2 entnehmbar und der Einfüllstutzen8 von außen zugänglich. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen, sowie in den Zeichnungen gezeigten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung und ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 2
- Tankverschluss
- 4
- Tankvorrichtung
- 6
- Verschlusskörper
- 8
- Einfüllstutzen
- 10
- Längsrichtung
- 12
- Aussparung
- 14
- Stellelement
- 16
- Öffnung
- 18
- Sperrkörper
- 20
- Vorsprung
- 22
- Federmittel
- 24
- Festlegemittel
- 26
- Vertiefung
- 28
- Ausnehmung
- 30
- keilförmiges Ende
- 32
- Schräge
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 10125037 A1 [0003]
Claims (10)
- Tankverschluss (
2 ) für eine Tankvorrichtung (4 ) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Verschlusskörper (6 ), der in oder an einem Einfüllstutzen (8 ) der Tankvorrichtung (4 ) anordenbar ist, der eine in Längsrichtung (10 ) erstreckte Aussparung (12 ) und mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte und in die Aussparung (12 ) mündende Öffnung (16 ) umfasst, mit mindestens einem Stellelement (14 ), das in der Aussparung (12 ) des Verschlusskörpers (6 ) zumindest in Längsrichtung (10 ) von einer Freigabestellung in einer Sperrstellung bewegbar anordenbar ist und das mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte Ausnehmung (28 ) umfasst, die in der Freigabestellung mit der mindestens einen Öffnung (16 ) des Verschlusskörpers (6 ) fluchtend und diese fortsetzend anordenbar ist, und mit mindestens einem in der mindestens einen Öffnung (16 ) bewegbar anordenbaren Sperrkörper (18 ), der in der Freigabestellung zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung (28 ) des Stellelements (14 ) erstreckt ist und der in der Sperrstellung durch das Stellelement (14 ) verdrängt quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) vom Verschlusskörper (6 ) nach außen hervorragt, um mit einem Vorsprung (20 ) der Tankvorrichtung (4 ) bezüglich der Längsrichtung (10 ) einen Hintergriff zu bilden. - Tankverschluss (
2 ) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Sperrkörper (18 ) ein Dichtmittel umfasst oder bildet und/oder wobei der mindestens eine Sperrkörper (18 ) in die Freigabestellung vorgespannt ist. - Tankverschluss (
2 ) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Sperrkörper (18 ) auf der dem Stellelement (14 ) zugewandten Seite ein keilförmiges Ende (30 ) umfasst und/oder wobei die Ausnehmung (28 ) des Stellelements (14 ) eine Schräge (32 ) umfasst, durch die der Sperrkörper (18 ) beim Überführen des Stellelements (14 ) von der Freigabestellung in die Sperrstellung entlangleitbar und nach außen verdrängbar ist. - Tankverschluss (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem zwischen Verschlusskörper (6 ) und Stellelement (14 ) angeordneten Federmittel (22 ), das das Stellelement (14 ) in die Freigabestellung vorspannt. - Tankverschluss (
2 ) nach Anspruch 4, wobei das Federmittel (22 ) (22 ) eine Spiralfeder umfasst, die an einer Stirnseite des Stellelements (14 ) anordenbar oder angeordnet ist. - Tankverschluss (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem Festlegemittel (24 ), mit dem das Stellelement (14 ) in der Sperrstellung festlegbar ist und insbesondere einen clipartigen Rahmen umfasst, der an einem dem Federmittel (22 ) abgewandten Ende des Verschlusskörpers (6 ) anordenbar oder angeordnet ist und der den Verschlusskörper (6 ) bezüglich der Längsrichtung (10 ) hintergreift, um es in der Sperrstellung festzulegen. - Tankverschluss (
2 ) nach Anspruch 6, wobei das Festlegemittel, insbesondere der clipartige Rahmen, eine durchgehende Öffnung (16 ) umfasst, durch die das Stellelement (14 ) zumindest abschnittsweise hindurchsteckbar ist, und/oder wobei das Stellelement (14 ) auf der dem Federmittel (22 ) abgewandten Seite quer oder Schräg zur Längsrichtung (10 ) mindestens eine Vertiefung (26 ) umfasst, in die das Festlegemittel (24 ) eingreifbar ist, um das Stellelement (14 ) in der Sperrstellung festzulegen. - Tankverschluss (
2 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschlusskörper (6 ) mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte und bezüglich der Längsrichtung (10 ) zueinander versetzt angeordnete Aussparungen (12 ) umfasst, wobei das Stellelement (14 ) mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte und bezüglich der Längsrichtung (10 ) zueinander versetzt angeordnete Ausnehmungen (28 ) umfasst und/oder wobei der Tankverschluss (2 ) mindestens zwei quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte und bezüglich der Längsrichtung (10 ) zueinander versetzt angeordnete Sperrkörper (18 ) umfasst. - Tankvorrichtung (
4 ) für ein Kraftfahrzeugs, mit mindestens einem Einfüllstutzen (8 ) und mit mindestens einem Tankverschluss (2 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der mindestens einen Verschlusskörper (6 ) aufweist, der in oder an dem Einfüllstutzen (8 ) der Tankvorrichtung (4 ) anordenbar ist, der eine in Längsrichtung (10 ) erstreckte Aussparung (12 ) und mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte und in die Aussparung (12 ) mündende Öffnung (16 ) umfasst, der mindestens ein Stellelement (14 ) aufweist, das in der Aussparung (12 ) des Verschlusskörpers (6 ) zumindest in Längsrichtung (10 ) von einer Freigabestellung in einer Sperrstellung bewegbar anordenbar ist und das mindestens eine quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) erstreckte Ausnehmung (28 ) umfasst, die in der Freigabestellung mit der mindestens einen Öffnung (16 ) des Verschlusskörpers (6 ) fluchtend und diese fortsetzend anordenbar ist, und der mindestens einen in der mindestens einen Öffnung (16 ) bewegbar anordenbaren Sperrkörper (18 ) aufweist, der in der Freigabestellung zumindest abschnittsweise in die Ausnehmung (28 ) des Stellelements (14 )s erstreckt ist und der in der Sperrstellung durch das Stellelement (14 ) verdrängt quer oder schräg zur Längsrichtung (10 ) vom Verschlusskörper (6 ) nach außen hervorragt, um mit einem Vorsprung (20 ) der Tankvorrichtung (4 ) bezüglich der Längsrichtung (10 ) einen Hintergriff zu bilden. - Kraftfahrzeug mit mindestens einer Tankvorrichtung (
4 ), insbesondere nach Anspruch 9, und/oder mit mindestens einem Tankverschluss (2 ), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013007998.3U DE202013007998U1 (de) | 2013-09-11 | 2013-09-11 | Tankverschluss, Tankvorrichtung und Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202013007998.3U DE202013007998U1 (de) | 2013-09-11 | 2013-09-11 | Tankverschluss, Tankvorrichtung und Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013007998U1 true DE202013007998U1 (de) | 2015-01-19 |
Family
ID=52447041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202013007998.3U Expired - Lifetime DE202013007998U1 (de) | 2013-09-11 | 2013-09-11 | Tankverschluss, Tankvorrichtung und Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
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---|---|
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE69416387T2 (de) * | 1993-12-17 | 1999-06-10 | Ford Werke Ag | Kraftstofftank-Verschluss |
DE10004240A1 (de) * | 2000-02-01 | 2001-08-09 | Blau Kunststofftechnik Zweigni | Behälterverschluß, insbesondere Tankverschluß |
DE10125037A1 (de) | 2000-05-23 | 2002-02-14 | Tesma Motoren Getriebetechnik | Tankverschluß |
-
2013
- 2013-09-11 DE DE202013007998.3U patent/DE202013007998U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE69416387T2 (de) * | 1993-12-17 | 1999-06-10 | Ford Werke Ag | Kraftstofftank-Verschluss |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Effective date: 20150226 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
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