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Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Dachmodul mit einer Montageeinheit, die einen bewegbaren Deckel des Dachmoduls während der Montage des Dachmoduls am Fahrzeugdach relativ zu einem Dachmodulrahmen positioniert hält.
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Fahrzeug-Dachmodule für Kraftfahrzeuge werden häufig von Zulieferbetrieben gefertigt. Für den Transport zum Fahrzeughersteller können Transportvorrichtungen verwendet werden, wie sie z. B. in der
DE 20 2012 101 558 U1 beschrieben sind. Eine solche Transportvorrichtung weist einen Basisträger mit Fixiereinrichtungen zum Festlegen des Dachmoduls am Basisträger auf. Bei der Endmontage wird das Dachmodul von dem Basisträger der Transportvorrichtung entnommen und am Fahrzeugdach z. B. durch Verkleben befestigt.
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Für die Montage eines Fahrzeug-Dachmoduls am Fahrzeugdach ist eine Montageeinheit gebräuchlich, die einen bewegbaren Deckel des Dachmoduls während der Montage des Dachmoduls am Fahrzeugdach relativ zu einem Dachmodulrahmen positioniert hält, so dass z. B. beim Einkleben des Dachmoduls am Fahrzeugdach und Belasten des Deckels durch Anpresskräfte der Deckel relativ zum Dachmodulrahmen nicht bewegt und insbesondere nicht verformt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Fahrzeug-Dachmodul bereit zu stellen, dessen Montageeinheit eine verbesserte Funktionalität aufweist.
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Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Fahrzeug-Dachmodul erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Montageeinheit zumindest ein Funktionsteil aufweist, das von der Montageeinheit entfernbar und in eine Funktionsstellung am Fahrzeugdach oder am Dachmodul bringbar ist.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Montageeinheit ist somit einerseits ein Hilfsmittel bei der Montage des Dachmoduls am Fahrzeugdach und hält andererseits ein Funktionsteil bereit, das ansonsten mit dem Dachmodul als separates Beistellteil geliefert werden müsste. Die Handhabung des Funktionsteils wird somit erleichtert. Das Funktionsteil ist von der Montageeinheit entfernbar und in eine Funktionsstellung am Fahrzeugdach oder am Dachmodul bringbar. Als Funktionsstellung wird jede zweckgerichtete Anordnung oder Stellung bezeichnet, in der das Funktionsteil eine ihm zugewiesene Aufgabe ausführen kann. Die Funktionsstellung ist am Fahrzeugdach, am Dachmodul oder auch am Übergang vom Dachmodul oder Teilen des Dachmoduls zum Fahrzeugdach oder zu Teilen des Fahrzeugdaches oder anderer dem Fahrzeugdach oder dem Dachmodul zugeordneter Bauteile vorgesehen. Als Anordnung am Fahrzeugdach wird somit jegliche solche Anordnung verstanden.
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Wenn zwei Funktionsteile an der Montageeinheit angeordnet sind, können diese an zwei unterschiedlichen Stellen eingesetzt werden. Zwei oder mehrere Funktionsteile können gleichartig oder unterschiedlich für insbesondere unterschiedliche Einsatzzwecke gebildet sein.
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Die Montageeinheit ist jedenfalls zumindest bei oder während der Montage am Dachmodul angeordnet. Sie ist jedoch zweckmäßigerweise auch schon beim Transport und der Anlieferung des Dachmoduls an das Fahrzeugdach am Dachmodul angebracht und kann als Transportsicherung dienen.
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Es ist besonders bevorzugt, wenn in der Montagestellung der Montageeinheit das Funktionsteil in einer hervortretenden Hinweisstellung insbesondere oberhalb des Deckels angeordnet ist. Das Funktionsteil ist somit bei der Montage des Dachmoduls deutlich sichtbar und weist auf seine eigene Montage oder Anbringung in seiner Funktionsstellung am Fahrzeugdach und/oder dem Dachmodul hin.
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Das Funktionsteil kann ein fester Bestandteil der Montageeinheit sein. So ist die Montageeinheit beispielsweise ein Kunststoffbauteil und insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil. Jedoch kann es auch aus anderen Materialen wie z. B. aus Leichtmetall hergestellt sein. Um das Abtrennen des Funktionsteils von der Montageeinheit zu erleichtern, kann vorgesehen sein, dass das Funktionsteil über zumindest eine Trennstelle oder Sollbruchstelle von der Montageeinheit abtrennbar ist. Die Trennstelle oder Sollbruchstelle kann derart dimensioniert sein, dass das Abtrennen manuell und ohne Kraftaufwand ausgeführt werden kann.
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Das Funktionsteil kann jedoch auch als eigenständiges Bauteil mit der Montageeinheit über eine lösbare Verbindung verbunden sein, z. B. über eine Steckverbindung oder eine Rastverbindung oder dergleichen.
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In bevorzugter Gestaltung weist die Montageeinheit ein Distanzteil auf, das den Deckel und insbesondere einen Deckelrand des Deckels relativ zum Dachmodulrahmen positioniert oder festlegt. Das Distanzteil ist nicht auf eine bestimmte Ausführung beschränkt. Das Distanzteil kann zwischen dem Deckel und dem Dachmodulrahmen eingesetzt sein und ist insbesondere zwischen der Deckelunterseite am Hinterrand des Deckels und dem Dachmodulrahmen angeordnet. Andererseits kann es auch derart gebildet sein, dass es den Deckel und/oder den Dachmodulrahmen jeweils umgreift und beide z. B. in Klemmeingriff gegeneinander beabstandet hält. Bevorzugt ist eine längliche Form des Distanzteils, damit die Halte- und Abstützfläche vergrößert ist.
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Das Funktionsteil kann ein Kopplungsteil sein, das ein Bauteil des Dachmoduls mit einem anderen Bauteil des Dachmoduls, des Fahrzeugdaches oder eines zweiten Dachmoduls verbindet oder koppelt. Jedoch kann das Funktionsteil auch für andere Aufgaben und Einsatzzwecke vorgesehen und dafür geformt sein.
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Insbesondere ist das Funktionsteil ein Kopplungsrohr oder Übergaberohr, das ein vorderes Führungsbauteil eines Antriebs einer Rolloeinrichtung des vorderen Dachmoduls mit einem benachbarten hinteren Führungsbauteil, z. B. einer hinteren Rolloeinrichtung, verbindet.
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Zweckmäßigerweise enthält die Montageeinheit bzw. das Distanzteil zumindest einen Steg, der das Funktionsteil mit dem Distanzteil verbindet und an dem eine Trenn- oder Sollbruchstelle zum definierten Abtrennen des Funktionsteils vorgesehen ist. Der Steg ermöglicht es durch seine Gestaltung, das Funktionsteil in einer geeigneten Stellung relativ zu der Montageeinheit bzw. dem Distanzteil anzuordnen. Die Gestaltung des oder der Stege ist weitgehend frei wählbar.
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Wenn nach Entfernen des Funktionsteils an der Sollbruchstelle der zumindest eine Steg der am Dachmodul angeordneten Montageeinheit nach oben über den Deckel oder die Deckeloberseite vorsteht, wird hierdurch ebenfalls ein optischer Hinweis gegeben, dass das Distanzteil noch am Dachmodul angeordnet ist und zu entfernen ist.
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Wenn die Montageeinheit schon beim Zulieferer in der Montagestellung angebracht wird, bildet die Montageeinheit auch eine Transportsicherung während des Transports des Dachmoduls zur Endmontage.
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Zweckmäßigerweise sind zumindest zwei Montageeinheiten am Dachmodul vorgesehen, die insbesondere am Deckelhinterrand angeordnet sind. Damit wird nicht nur eine bessere Abstützung und Sicherung der Deckels erreicht, sondern es können auch mehrere Funktionsteile bereitgestellt werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fahrzeug-Dachmoduls unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 in einer perspektivischen Draufsicht eine erfindungsgemäße Montageeinheit an einem Hinterrand eines Deckels eines zu montierenden Dachmoduls;
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2 in einer perspektivischen Draufsicht die Montageeinheit;
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3 in einer perspektivischen Draufsicht ein Fahrzeugdach mit zwei eingebauten Dachmodulen;
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4 in einer Schnittansicht ein Funktionsteil der Montageeinheit in seiner Einbaustellung; und
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5 in einer Draufsicht in schematischer Darstellung eine vordere Rolloeinheit und eine hintere Rolloeinheit der in 3 und 4 dargestellten Dachmodule mit zwei Funktionsteilen in Einbaustellung.
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Ein Fahrzeug-Dachmodul 1, das zum Einbau an einer Öffnung eines Fahrzeugdaches 2 eines Kraftfahrzeugs wie z. B. eines Personenkraftwagens vorgesehen ist, enthält einen Dachmodulrahmen 3, der beim Einbau des Dachmoduls 1 am Fahrzeugdach 2 mittels einer Kleberaupe 4 an einem Dachrahmen befestigt und verklebt wird. An dem eine Modulöffnung umgebenden vorzugsweise rechteckigen Dachmodulrahmen 3 ist ein Deckel 5 mittels einer nicht dargestellten Lagereinrichtung bewegbar gelagert. Der Deckel 5 ist z. B. ein Glasdeckel des ein Hubdach oder insbesondere ein Spoilerdach darstellenden Dachmoduls 1, der an seinem Hinterrand 6 in eine Lüftungsstellung ausgestellt werden kann. Der Deckel 5 weist ein Deckelinnenblech 7 auf, das als rahmenartiges Verstärkungsbauteil mittels einer An- oder Umschäumung 8, z. B. aus Polyurethan (PU), an der Deckelunterseite 9 befestigt ist. Die Umschäumung 8 ist entlang des Hinterrandes 6 des Deckels 5 bevorzugt als Zackenleiste 10 gebildet, dessen Zacken 11 nach unten vorstehend gebildet sind und im Fahrbetrieb bei in Lüftungsstellung ausgestelltem Deckel 5 eine aus dem Fahrzeuginneren abströmende Luftströmung in bekannter Weise zur Geräuschminderung verwirbeln soll. Der Hinterrand 6 des Deckels 5 verläuft bei geschlossenem Deckel bzw. in der Montagestellung über dem in 1 dargestellten bezüglich des Fahrzeugdaches 2 quer verlaufenden Hinterabschnitt des Dachmodulrahmens 3.
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Eine Montageeinheit 12 weist ein Distanzelement 13 auf, an dem ein Funktionsteil 14 über mehrere Stege 15 befestigt ist. Das längliche Distanzelement 13 weist eine flache Unterseite 16 und eine gezackte Oberseite 17 auf, deren Zackenform als Negativform zu den Zacken 11 der Zackenleiste 10 am Hinterrand 6 des Deckels 5 gebildet ist. Bei Anlieferung des Dachmoduls 1 an seinen Einbauort am Fahrzeugdach 2 ist die Montageeinheit 12 derart an dem Dachmodul 1 angebracht, dass das Distanzelement 13 mit seiner flachen Unterseite auf dem Dachmodulrahmen 3 aufliegt und mit seiner gezackten Oberseite 17 den Deckel 5 über die Zackenleiste 10 an seinem Hinterrand 6 am Dachmodulrahmen 3 abstützt.
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Das Funktionsteil 14 ist als insbesondere rohrförmiges Bauteil mit einem Befestigungsflansch 18 gebildet und über diesen Befestigungsflansch 18 mit den beispielsweise drei Stegen 15 derart verbunden, dass es sich in etwa parallel zu dem länglichen Distanzelement 13 erstreckt. Die Montageeinheit 12 ist bevorzugt ein Kunststoff-Spritzgussteil und die Verbindungsstellen zwischen den Stegen 15 und dem Funktionssteil 14 bzw. dem Befestigungsflansch 18 sind als definierte Trennstellen oder Sollbruchstellen 19 gebildet, die in einfacher Weise ein insbesondere manuelles Abbrechen des Funktionsteils 14 von den Stegen 15 gestatten.
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Bei der Montage des Dachmoduls 1 am Fahrzeugdach 2 wird der Dachmodulrahmen 3 unter Zwischenlage der Kleberaupe 4 an dem zugeordneten Dachrahmen aufgeklebt und unter Druckkraftaufbringung verklebt, wobei die Druckkraft auch auf den Deckel 5 aufgebracht wird. Die zumindest eine Montageeinheit 12 verhindert, dass der Hinterrand 6 des über seine Lagereinrichtung am Dachmodulrahmen 3 abgestützten Deckels 5 gegen den Dachmodulrahmen 3 gedrückt wird und sich dabei verbiegen könnte. Auch wenn nur eine zentral angeordnete Montageeinheit 12 zur Abstützung ausreichen könnte, so sind bevorzugt zumindest zwei Montageeinheiten 12 über die Breite des Deckels 5 bzw. den Deckelhinterrand 6 verteilt angeordnet.
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Nach dem Verkleben des Dachmoduls 1 wird die Montageeinheit 12 zur Abstützung des Deckels 5 nicht mehr benötigt, wohingegen das Funktionsteil 14 nun an seine vorbestimmte Einsatz- oder Einbaustelle gebracht wird. Hierfür kann das Funktionsteil 14 an den Sollbruchstellen 19 von den Stegen 15 abgebrochen werden, solange die Montageeinheit 12 noch an dem Dachmodul 1 angeordnet bleibt. Die nach oben ragenden Stege 15 bilden eine optische Kennzeichnung, die darauf hin weist, dass das Distanzteil 13 am Dachmodul 1 noch angeordnet ist und demnach zu entfernen ist.
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Andererseits kann die Montageeinheit 12 als Ganzes vom Dachmodul 1 entfernt werden und das Funktionsteil 14 kann von dem Distanzteil 13 der Montageeinheit 12 entfernt werden, so dass es für seinen Einsatz bereit ist.
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Das Funktionsteil 14 ist z. B. ein Verbindungs- oder Koppelungsteil, das zwei Bauteile am Fahrzeugdach 2 verbindet oder koppelt. Im Ausführungsbeispiel enthält das Fahrzeugdach 2 neben dem beschriebenen Dachmodul 1, das das in 3 dargestellte vordere Dachmodul 1 ist, ein weiteres hinteres Dachmodul 20, das einen festen oder bewegbaren Glasdeckel 21 aufweist. Unter den beiden Glasdeckeln 5 und 21 enthalten die beide Dachmodule 1 und 20 ist jeweils eine Beschaffungseinrichtung in Gestalt einer vorderen Rolloeinrichtung 22 mit einer von einer Rollowelle 23 nach vorne abwickelbaren Rollobahn 24 bzw. einer hinteren Rolloeinrichtung 25 mit einer von einer Rollowelle 26 nach hinten abwickelbaren Rollobahn 27. Jede Rolloeinrichtung 22, 25 enthält beidseits Führungsschienen 28 bzw. 29, an denen jeweils ein vorderer Zugspriegel 30 der vorderen Rolloeinrichtung 22 und ein hinterer Zugspriegel 31 der hinteren Rolloeinrichtung 25 verschiebbar gelagert ist. Ein erstes Antriebskabel 32 ist mit dem einen Ende des vorderen Zugspriegels 30 verbunden, an einem Antriebsmotor 33, mit dem es in Antriebseingriff ist, vorbeigeführt und an der gegenüberliegenden Führungsschiene 28 mit seinem Auslaufende in einer vorderen Führung 34 (siehe 4) geführt. Ein zweites Antriebskabel 35 ist in zum ersten Antriebskabel 32 symmetrischer Anordnung an dem gegenüberliegenden Ende des vorderen Zugspriegels 30 befestigt und am Antriebsmotor 33 vorbei zur gegenüberliegenden Führungsschiene 28 geführt und in dieser mit ihrem Auslaufende in der vorderen Führung 34 aufgenommen.
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Der hintere Zugspriegel 31 ist an seinen beiden Enden, die an hinteren Führungen der hinteren Führungsschienen 29 geführt sind, mit den Auslaufenden der beiden Antriebskabel 31 und 35 verbindbar und gemeinsam mit dem vorderen Zugspriegel 30 vom Antriebsmotor 33 verstellbar.
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Das Fahrzeugdach 2 enthält einen Dachquerträger 37 zwischen der Dachöffnung für das vordere Dachmodul 1 und der Dachöffnung für das hintere Dachmodul 20. Dieser Dachquerträger 37 macht es erforderlich, dass die beiden Dachmodule 1 und 20 eigene Führungsschienen 28 bzw. 29 mit Führungen 34 und 36 für die beiden Antriebskabel 32 und 35 der Rolloeinrichtungen 22 und 25 aufweisen, da gemeinsame durchgehende Führungsschienen eine Montage der beiden Dachmodule 1 und 20 von oben nicht zulassen würden.
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Vor und bei der Montage der beiden Dachmodule 1, 20 sind die Rolloeinrichtungen 22, 25 jeweils in einer Offenstellung mit aufgewickelter Rollobahn 24 bzw. 27 angeordnet. Dabei sind die beiden Antriebskabel 32 und 35 am vorderen Dachmodul 1 derart eingefahren, dass sich die Auszugsenden noch in den Führungen 34 des vorderen Dachmoduls 1 befinden.
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Nachdem die Dachmodule 1, 20 von oben in ihre Montagestellungen am Fahrzeugdach 2 zugeführt worden sind, werden beidseits jeweils die vordere Führung 34 und die mit ihr fluchtende hintere Führung 36 mittels des jeweiligen Funktionsteils 14 miteinander verbunden. Hierbei wird das Funktionsteil 14 an der vorderen Führungsschiene 28 angebracht, indem es in einen Trichterabschnitt 38 am Hinterende der vorderen Führungsschiene 28 eingesetzt und an der hinteren Führungsschiene 29 befestigt wird, z. B. mittels des Befestigungsflansches 18.
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Das ein Übergaberohr darstellende Funktionsteil 14 überbrückt somit nach dem Einbau des vorderen Dachmoduls 1 und des hinteren Dachmoduls 20 den Abstand zwischen der vorderen Führungsschiene 28 und der hinteren Führungsschiene 29 und deren jeweiligere Führungen 34 bzw. 36.
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Nach dem Einbau der beiden Dachmodule 1 und 20 und der Herstellung der Verbindung der Führungen 34 und 36 mittels des jeweiligen Funktionsteils 14 wird die vordere Rolloeinrichtung 22 mittels des Antriebsmotors 33 geschlossen, wobei die Antriebskabel 32, 35 sich mit ihren Auslaufenden durch das jeweilige Funktionsteil 14 bzw. des Übergaberohr hindurch in die hintere Führung 36 bewegen und mit dem hinteren Zugspriegel 31 der hinteren Rolloeinrichtung 25 verbunden werden können.
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Die in der Beschreibung und anhand des Ausführungsbeispiels sowie in den Figuren offenbarten einzelnen Merkmale der Erfindung können in beliebigen technisch zweckmäßigen Anordnungen und Gestaltungen mit dem Erfindungsgegenstand in seiner allgemeinen Form kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrzeug-Dachmodul
- 2
- Fahrzeugdach
- 3
- Dachmodulrahmen
- 4
- Kleberaupe
- 5
- Deckel
- 6
- Hinterrand
- 7
- Deckelinnenblech
- 8
- Umschäumung
- 9
- Deckelunterseite
- 10
- Zackenleiste
- 11
- Zacken
- 12
- Montageeinheit
- 13
- Distanzelement
- 14
- Funktionsteil
- 15
- Steg
- 16
- Unterseite
- 17
- Oberseite
- 18
- Befestigungsflansch
- 19
- Sollbruchstelle
- 20
- hinteres Dachmodul
- 21
- Glasdeckel
- 22
- vordere Rolloeinrichtung
- 23
- vordere Rollowelle
- 24
- vordere Rollobahn
- 25
- hintere Rolloeinrichtung
- 26
- hintere Rollowelle
- 27
- hintere Rollobahn
- 28
- vordere Führungsschiene
- 29
- hintere Führungsschiene
- 30
- vorderer Zugspriegel
- 31
- hinterer Zugspriegel
- 32
- erstes Antriebskabel
- 33
- Antriebsmotor
- 34
- vordere Führung
- 35
- zweites Antriebskabel
- 36
- hintere Führung
- 37
- Dachquerträger
- 38
- Trichterbauteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012101558 U1 [0002]