DE202013007431U1 - Bildtelefon, bei dem über Lautsprecher und Bildschirm des Fernsehgerätes kommuniziert wird, Anwendung auch beim Computer. - Google Patents

Bildtelefon, bei dem über Lautsprecher und Bildschirm des Fernsehgerätes kommuniziert wird, Anwendung auch beim Computer. Download PDF

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Abstract

Oberbegriff Bildtelefon, bei dem über Lautsprecher und Bildschirm des Fernsehgerätes sowie über Mikrophon und Kamera des Bildtelefons kommuniziert wird (Zusatzgerät zum Fernsehgerät), ebenso über den Bildschirm des Computers (Zusatzgerät zum Computer). Kennzeichnender Teil Das von mir erfundene Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß – zu ihm ein Anschlußkabel (1a) gehört, das zu einem ISDN-Anschluß führt – zu ihm ein weiteres Anschlußkabel (1b) gehört, das zu einem Fernsehgerät oder zu einem Computer führt – es an ein Fernsehgerät (2a) angeschlossen wird, auf dem das Bild des Gesprächspartners erscheint, desgleichen bei einem Computer bzw. Computer-Bildschirm (2b) – eine Kamera mit einer elektronischen Zoom-Vorrichtung (3) eingebaut ist, durch die das Bild des Besitzers des Gerätes als Portrait oder als Panorama mit einem Teil des Raumes erscheint (ist zwischen diesen verstellbar) – die Größe der Bildschirme ein Gespräch wie zwischen Personen, die sich in Nähe zueinander befinden, erlaubt (Erkennen von Mimik, Blickverhalten und Gestik) (4) – die Regulierungsvorrichtungen des Fernsehgerätes für das Bild (z. B. „hell – dunkel”) verwendet werden (eine Regulierung am Computer-Bildschirm entfällt) – es mit einer Freisprechvorrichtung (5) versehen ist – mit dieser bei einem Anruf durch Aussprechen bestimmter Wörter (z. B. „Ja ?”, „Hallo !”; Auf Wiederhören !”) auch „abgenommen” und „aufgelegt” werden kann (anstelle des Hörers des alten Telefons) (5a) – stattdessen auch eine Taste betätigt werden kann (5b) – über den Anschluß an das Fernsehgerät die Stimme der anderen Person von dem Lautsprecher des Fernsehgerätes wiedergegeben wird (6) – die Regulierungsvorrichtung des Fernsehgerätes („laut – leise”) dafür verwendet wird und die Wiedergabe dadurch wesentlich lauter als bei einem herkömmlichen Telefon, so laut wie der Fernsehton, erfolgen kann (6a) – ein eigener kleiner Lautsprecher (7), v. a. für die Anwendung am Computer, eingebaut ist – eine Regulierungsvorrichtung für die Lautstärke am neuen Gerät vorhanden ist (7a) – es über einen eigenen kleinen Bildschirm, einen ,touchscreen' (8), die anstelle der Tastatur untergebracht ist, verfügt – mittels Sensortasten (8a) nahezu die gesamte Benutzung über diesen erfolgt – dessen Größe etwas größer ist als der Bildschirm eines Mobilfunkgerätes bzw. diese auf die des Telefonapparates insgesamt abgestimmt ist – auf ihm nach denn Einstellen des neuen Gerätes analoge Symbole für die Aufgaben, die es erfüllen kann, v. a. „Telefon” (9) sowie „Terminkalender und Notizen” (10), außerdem Uhrzeit und Datum (11), eingeblendet werden, und durch das Berühren dieser Symbole, gegebenenfalls weiterer Sensortasten, – eine elektronische Zahlen-Tastatur (12) zum Wählen der Telefonnummer erscheint – diese große Zahlen aufweist (ohne die zusätzliche Aufschrift „ABC”, usw.) – zu der Zahlen-Tastatur die dem inzwischen normalen Standard der Bedienungsfunktion entsprechenden Tasten (z. B. eine für das Rückgängigmachen bzw. Löschen einer falsch eingegebenen Zahl (C)) gehören – ein Register erscheint, in dem ein- und ausgegangene Anrufe, jeweils chronologisch und alphabetisch geordnet, gespeichert werden (13) – diese Anrufe auf zeilenmäßig angeordneten, quer über den gesamten Bildschirm reichenden Sensortasten aufgezeigt werden (Telefonnummer, Name, Zeitpunkt) (13a) – mittels dieser Sensortasten durch Berühren entsprechend der Aufschrift sowohl ein Rückruf erfolgen kann, wenn der gespeicherte Anruf nicht angenommen werden konnte, als auch ein nochmaliger Anruf, wenn der Angerufene nicht erreichbar war (13b) – ein Register v. a. für Notruf, Auskunft und/oder Vermittlung (Name, Anschrift), Anrufbeantworter und Gesprächsaufzeichnung sowie für weitere Serviceleistungen, z. B. für den Sperr-Notruf (bei verlorener ec-Karte), eingeblendet wird (14) ...

Description

  • Das Bildtelefon ist bislang nicht eingeführt worden. Hierfür ist ein Bild des Gesprächspartners in einer Größe erforderlich, in der Mimik, Blickverhalten und Gestik wie in Wirklichkeit erkennbar sind. Ein Bildschirm, der dafür zu klein ist, oder der sich zu nahe an der telefonierenden Person befindet, ist dafür ungeeignet. Die Verwendung eines Telefonhörers stört auf dem Bildschirm und erschwert die Gesprächsführung. Außerdem muß die Stimme des Gesprächspartners so laut wiedergegeben werden können, wie er in Wirklichkeit spricht.
  • Es gibt desweiteren kein Gerät, durch das das Bild auf dem Computer-Bildschirm erscheint, das also im Büro fürs Bildtelefonieren benutzt werden kann. Für die Wiedergabe der Stimme wird ein im Gerät eingebauter eigener Lautsprecher verwendet, sofern der Computer nicht einen eigenen besitzt.
  • Das neue Gerät wird zwischen Fernsehgerät oder Computer und ISDN-Anschluß zwischengeschaltet. Es verfügt zudem über eine Freisprechvorrichtung.
  • Es sind lediglich allgemeine Informationen verwendet worden.
  • Durch das neuartige Bildtelefon wird das Problem gelöst, mit einem Gesprächspartner, der sich in einer beliebig großen Entfernung befindet, reden zu können, als wäre er in der Nähe oder im gleichen Raum. Dies bezieht sich sowohl auf das Sprechen, das über das Fernsehgerät lauter und leiser gestellt werden kann, als auch auf das Bild, das groß genug ist, ihn wie in der Wirklichkeit zu erkennen. Dies war technisch bislang nicht simulierbar.
  • Hiermit wird die Wirklichkeit durch das Bildtelefonieren überhaupt erst technisch umgesetzt. Zu kleine Bildschirme sowie Telefonhörer ermöglichen nicht die Simulation der Wirklichkeit und erschweren die Konzentration auf das, was am Telefon vom Gesprächspartner gesagt wird und selber zu sagen ist. Durch das neue Bildtelefon werden auditives und visuelles Wahrnehmen realitätsgetreu durchführbar.
  • Es handelt sich um das Bildtelefon, bei dessen Gebrauch Lautsprecher und Bildschirm des Fernsehgerätes benutzt werden. Weiterhin ist der Gebrauch des Computer-Bildschirms möglich, wobei, sofern der Computer keinen eigenen besitzt, die Stimme über den im Bildtelefon eingebauten Lautsprecher wiedergegeben wird.
  • Eine gewerbliche Anwendbarkeit ergibt sich aus dem technischen Fortschritt, der eine entsprechende Nachfrage nach sich zieht. So wie aus der Telegrafie das Telefon erfunden wurde, so folgt auf das Telefon das Bildtelefon.
  • Dies wird voraussichtlich in einem Teil der Haushalte unter Nutzung des Fernsehgerätes der Fall sein. Aber auch im Büro, wo der Computer-Bildschirm fürs Bildtelefonieren genutzt werden kann. Dort werden zwar hauptsächlich sachliche Informationen kommuniziert, jedoch kann das Bildtelefon auch persönliche geschäftliche Kontakte bzw. Wege zum Geschäftspartner ersetzen.
  • Dieses Bildtelefon ist relativ preisgünstig, weil mit Fernsehgerät und Computer bereits Bildschirme und mit dem Fernsehgerät, je nachdem auch mit dem Computer, ein Lautsprecher vorhanden ist.
  • Die Gebühren für das Bildtelefon sollten möglichst gering sein, weil dann mehr Geräte gekauft und mehr Gespräche geführt werden. Hierdurch liegen die Einnahmen der Post höher.
  • Geht man davon aus, daß von 28 Millionen Haushalten in Deutschland nur ein Viertel das neue Bildtelefon kauft, weiterhin von einem Preis in Höhe von 80 Euro, so ergibt sich für die Herstellerfirma ein Umsatz von 560 Millionen Euro.
  • Der Fortschritt liegt in der Erweiterung der bislang lediglich auditiven Kommunikation um die visuelle Kommunikation. Sie ergibt die audiovisuelle Kommunikation, die durch die Größe der verwendeten Bildschirme und den Lautsprecher des Fernsehgerätes sowie den des Gerätes bei Gebrauch mit dem Computer-Bildschirm überhaupt erst ermöglicht wird. Gegebenenfalls kann auch ein zum Computer gehöriger Lautsprecher benutzt werden.
  • Das neue Gerät ermöglicht das Bildtelefonieren zwischen zwei oder mehreren Fernsehgeräten oder ebensovielen Computer-Bildschirmen sowie zwischen diesen verschiedenen Geräten.
  • Vom Gerät aus führt ein Kabel zum ISDN-Anschluß und ein anderes zum Fernsehgerät oder zum Computer. Als Zusatzgerät wird es damit zwischen diese Geräte und den ISDN-Anschluß zwischengeschaltet.
  • Das Bild des Gesprächspartners erscheint auf dem Bildschirm des Fernsehgerätes oder dem des Computers. Hierfür wird eine kleine Kamera, die über eine elektronische Zoom-Vorrichtung verfügt, eingebaut. Sie erfaßt zunächst die Person, die telefoniert, und über die Zoom-Vorrichtung außerdem einen Teil des Raumes. Der Bereich, der erfaßt wird, ist einstellbar, so daß das Bild entweder als Portrait erscheint oder als Panorama mit einem Ausschnitt des Raumes. In diesem ist die Person dann in weiterer Entfernung zu sehen.
  • Durch die Größe der verwendeten Bildschirme wird ein Gespräch möglich, als wenn sich die Gesprächspartner direkt einander gegenüber oder in einem Raum befinden. Dies ist mit anderen Bildtelefonen nicht ausführbar. Bei ihnen ist der Bildschirm zu klein, denn die darauf erscheinende Person bzw. deren Gesicht ist nicht genau genug zu sehen, um das, was für ein Gespräch notwendig ist, zu erkennen. Dies sind v. a. Mimik und Blickverhalten sowie Gestik des Sprechenden. Die Kommunikation wird beeinträchtigt, wenn man diesen nicht richtig erkennen kann. So bereitet es z. B. Schwierigkeiten, mit jemandem zu sprechen, der eine Sonnenbrille trägt. Die nur latent bewußte Wahrnehmung des Blickverhaltens ist dann nicht möglich und ein Blickkontakt kann nicht hergestellt werden. Ebenso ist es bei Mimik und Gestik.
  • Jetzt erst werden die technischen Möglichkeiten für das Bildtelefon vollständig genutzt, indem die Wirklichkeit simuliert werden kann. Durch das neue Gerät wird ein Mehr an Kommunikation möglich.
  • Mit der Dimension des visuellen Wahrnehmens des Gesprächspartners muß ebenso die des auditiven Wahrnehmens erweitert werden. Dies erfolgt durch den Einbau einer Freisprechvorrichtung. Sie weist ein derart empfindliches Mikrophon auf, daß bereits ein Sprechen in normaler Lautstärke zum Gesprächspartner übertragen wird. Dort wird es vom Lautsprecher des Fernsehgerätes, dessen Lautstärke regulierbar ist wie der Ton z. B. des Nachrichtensprechers, wiedergegeben. Im Vergleich zum heutigen Telefon ist demnach das, was gesprochen wird, wesentlich verständlicher hörbar. Die Kommunikation ist nahezu genauso, als wenn die eine Person der anderen gegenübersitzt.
  • Beim Computer, der meist nicht über einen Lautsprecher besitzt, erfolgt die Wiedergabe mittels der Ausstattung des neuen Gerätes mit einem eigenen Lautsprecher. Dessen Lautstärke kann ebenfalls reguliert werden. Ein solcher Lautsprecher ist bei einem Computer auch deswegen erforderlich, weil man sich, wenn die Arbeit wegen eines Anrufs unterbrochen werden muß und das Bild des Anrufers auf dem Bildschirm erscheint, keine Notizen machen kann. Für diesen Fall kann nach dem Gespräch dessen Aufzeichnung benutzt werden, bei deren Abruf das Bild ausgeblendet und der Bildschirm so für Notizen frei wird.
  • Die Freisprechvorrichtung kann zudem die Funktion „abnehmen” und „auflegen” des Hörers des alten Telefons ersetzen, indem bei einem Anruf ein bestimmtes Wort gesprochen und die Leitung dadurch freigegeben wird. Auf die gleiche Weise wird das Gespräch beendet. An die Stelle des Hörers kann auch eine Taste treten.
  • Hierdurch wird eine freie Gesprächsführung, ohne Bindung an den Apparat, mit visueller Darstellung des Gesprächspartners möglich.
  • In das neue Gerät wird ein eigener kleiner Bildschirm in der Ausführung eines ,touchscreens' eingebaut. Er befindet sich an der Stelle der Tastatur der herkömmlichen Telefonapparate und kann auch größer ausgelegt werden. Über ihn erfolgt, bis auf die „Ein-/Aus-Taste”, die gesamte Benutzung. Hierfür werden Sensortasten in das Gerät eingefügt. Das Bild des Gesprächspartners wird nicht auf diesen ,touchscreen' eingeblendet, sondern nur auf die Bildschirme von Fernsehgerät oder Computer. Nach dem Einstellen des Gerätes erscheinen auf dem kleinen Bildschirm, angezeigt durch analoge Symbole, die Aufgaben, die das Gerät erfüllen kann. Dies sind v. a. „Telefon” sowie „Terminkalender und Notizen”. Auch andere sind möglich.
  • Nach dem Berühren des Symbols für „Telefon” wird eine elektronische Zahlen-Tastatur mit großen Zahlen (ohne die Aufschriften „ABC”, usw.), mit der das Bildtelefon ausgerüstet wird, für das Wählen von Telefonnummern eingeblendet.
  • Außer mit dieser Zahlen-Tastatur wird das Gerät mit den normalen Bedienungsfunktionen eines Telefons (z. B. Rückgängigmachen einer eingegebenen Zahl (C)) ausgestattet.
  • Desweiteren wird es mit 3 Registern und 1 elektronisch verkleinerten Computer-Tastatur, die über den kleinen Bildschirm erreichbar sind, versehen.
    • Register a: Es dient der Speicherung und Anzeige von ein- und ausgegangenen Anrufen, die automatisch sowohl chronologisch als auch alphabetisch geordnet werden. Die Anzeige erfolgt auf Sensortasten und besteht aus Telefonnummer und Name des Anrufers sowie Zeitpunkt des Anrufs. Ein Rückruf oder eine nochmalige Anwahl erfolgt durch Berühren der jeweiligen Sensortaste (statt des Wählens der gesamten Nummer). Dieses Register funktioniert automatisch, es werden also keine Zeichen eingegeben.
    • Register b: Hier finden sich die Sensortasten für die üblichen Telefonnummern, v. a. für Notruf sowie Auskunft und/oder Vermittlung (Name, Anschrift). Desweiteren werden in diesem Register der Anrufbeantworter, die automatisch erfolgende Gesprächsaufzeichnung sowie weitere Serviceleistungen, z. B. das Sperren einer verlorenen ec-Karte, untergebracht. Sie werden ebenfalls durch einfaches Berühren der Sensortasten angewählt, außerdem wird über diese eine eventuell erforderliche weitere Bedienung vorgenommen. Es erfolgt ebenfalls keine Eingabe von Zeichen.
    • Register c: Dieses wird für die Speicherung und Anzeige weiterer Telefonnummern, Namen und Anschriften von Personen, Firmen, u. and. angelegt. Beides erfolgt, ebenso wie das Anrufen, wiederum über Sensortasten. In dieses Register werden Zahlen, Buchstaben und andere Zeichen eingegeben.
  • Außer der Zahlen-Tastatur mit großen Zahlen wird in das Gerät eine elektronisch verkleinerte Computer-Tastatur eingebaut. Ihre Größe wird jedoch begrenzt auf die für die Eingabe von Zahlen und Text erforderlichen Zeichen sowie andere Tasten, das sind die Umstelltaste, Eingabetaste, Leertaste, Löschtaste (für einzelne Zeichen und den gesamten Text (zweimaliges Drücken)) und die Cursor-Taste. Sie ist so klein, daß auf dem Bildschirm oben die eingegebenen Zeichen angezeigt werden können. Die Anwendung wird über Sensortasten vorgenommen.
  • Diese elektronisch verkleinerte Computer-Tastatur wird sowohl für das Register c unter der Funktion „Telefon” als auch für die Funktion „Terminkalender und Notizen” benutzt.
  • In „Terminkalender und Notizen” werden jeweils die verschiedenen Zeiteinteilungen, Tag, Woche, Monat und Jahr, wie in einem Terminkalender in Buchform, elektronisch dargestellt. Der Terminkalender zeichnet sich durch eine elektronische Vorrichtung aus, mit der ein einzelner Termin eingetragen und dann automatisch für jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat über das gesamte Jahr einprogrammiert werden kann. Hierfür kann auch ein beliebiger selbst bemessener Zeitabstand, z. B. alle 10 Tage, genommen werden. Der Termin wird dann z. B. 1 Monat später fällig und das. was unter ihm eingetragen ist, wird durch Berühren des „touchscreens” sichtbar gemacht. Der Terminkalender reicht über mehrere Jahrzehnte.
  • Notizen können, wie auf ein Notizblatt aus Papier, über die elektronisch verkleinerte Computer-Tastatur eingegeben werden.
  • Zum Auffinden von Telefonnummern und Einträgen unter „Telefon” sowie in „Terminkalender und Notizen”, die auf dem kleinen Bildschirm gerade nicht sichtbar sind, wird das Gerät mit einem Bilddurehlauf ausgestattet.
  • Ebenso zum Auffinden von Telefonnummern wird eine elektronische Vorrichtung „Suchen” eingebaut.
  • Eine Konferenzschaltung soll ebenfalls in das neue Bildtelefon eingebaut werden.
  • Für den Fall eines Anrufs während einer Sendung muß eine Vorrichtung vorhanden sein, mit der das Bildtelefon vom Fernsehgerät getrennt werden kann, wenn die Sendung weiter verfolgt werden soll. Dann kann über das Mikrophon und über den Lautsprecher des Gerätes, ohne Empfang des Bildes, ein Gespräch geführt werden.
  • Um sich auf dem Computer Notizen über ein Gesprach machen zu können, muß die Gesprächsaufzeichnung benutzt werden, weil das Eingeben eines Textes in den Computer und das Bildtelefonieren nicht gleichzeitig erfolgen können. Deshalb wird der Computer nach dem Gespräch mittels einer entsprechenden Vorrichtung von dem Gerät getrennt, so daß er wieder für eine Texteingabe frei wird und die Notizen beim Wiederanhören des Gesprächs gemacht werden können.
  • Die Freisprechvorrichtung des Bildtelefons wird mit einem Mikrophon mit hoher Empfindlichkeit ausgerüstet, weil das Sprechen bei Verwendung im Büro bzw. mit einem Computer-Bildschirm mit nur geringer Lautstärke, wie beim Sprechen in die Muschel eines Telefonhörers, möglich sein muß. Auf diese Weise wird vermieden, daß es am Nachbarschreibtisch stört.
  • Die Wiedergabe des Sprechens beim neuen Bildtelefonieren erfolgt hauptsächlich über den Lautsprecher des Fernsehgerätes und daher mit größerer Lautstärke als beim herkömmlichen Telefonieren. Außerdem weist das Mikrophon der Freisprechvorrichtung eine größere Empfindlichkeit auf. Deshalb könnte, das, was in das Mikrophon gesprochen und am anderen Ende der Leitung vom Lautsprecher des Fernsehgerätes wiedergegeben wird, in das Mikrophon des Gesprächpartners dort gelangen und weiter in den eigenen Lautsprecher. Uni das zu vermeiden, muß das Mikrophon mit einem Filter ausgestattet werden.
  • Das Bildtelefon wird so konstruiert, daß sich mit dem Einstellen auch das Fernsehgerät einstellt bzw. das Bild des Gesprächspartners auf den Computer-Bildschirm eingeblendet wird. Die gerade benutzte Datei muß dafür zuvor beendet werden.
  • Das Bildtelefon wird, zur Meldung eines Anrufs, mit einer Klingel ausgestattet oder mit einer elektronischen Vorrichtung zur Erzeugung eines Tones.
  • (Das neuartige Bildtelefon besitzt keinen Hörer, sondern stattdessen eine Freisprechvorrichtung.)

Claims (1)

  1. Oberbegriff Bildtelefon, bei dem über Lautsprecher und Bildschirm des Fernsehgerätes sowie über Mikrophon und Kamera des Bildtelefons kommuniziert wird (Zusatzgerät zum Fernsehgerät), ebenso über den Bildschirm des Computers (Zusatzgerät zum Computer). Kennzeichnender Teil Das von mir erfundene Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß – zu ihm ein Anschlußkabel (1a) gehört, das zu einem ISDN-Anschluß führt – zu ihm ein weiteres Anschlußkabel (1b) gehört, das zu einem Fernsehgerät oder zu einem Computer führt – es an ein Fernsehgerät (2a) angeschlossen wird, auf dem das Bild des Gesprächspartners erscheint, desgleichen bei einem Computer bzw. Computer-Bildschirm (2b) – eine Kamera mit einer elektronischen Zoom-Vorrichtung (3) eingebaut ist, durch die das Bild des Besitzers des Gerätes als Portrait oder als Panorama mit einem Teil des Raumes erscheint (ist zwischen diesen verstellbar) – die Größe der Bildschirme ein Gespräch wie zwischen Personen, die sich in Nähe zueinander befinden, erlaubt (Erkennen von Mimik, Blickverhalten und Gestik) (4) – die Regulierungsvorrichtungen des Fernsehgerätes für das Bild (z. B. „hell – dunkel”) verwendet werden (eine Regulierung am Computer-Bildschirm entfällt) – es mit einer Freisprechvorrichtung (5) versehen ist – mit dieser bei einem Anruf durch Aussprechen bestimmter Wörter (z. B. „Ja ?”, „Hallo !”; Auf Wiederhören !”) auch „abgenommen” und „aufgelegt” werden kann (anstelle des Hörers des alten Telefons) (5a) – stattdessen auch eine Taste betätigt werden kann (5b) – über den Anschluß an das Fernsehgerät die Stimme der anderen Person von dem Lautsprecher des Fernsehgerätes wiedergegeben wird (6) – die Regulierungsvorrichtung des Fernsehgerätes („laut – leise”) dafür verwendet wird und die Wiedergabe dadurch wesentlich lauter als bei einem herkömmlichen Telefon, so laut wie der Fernsehton, erfolgen kann (6a) – ein eigener kleiner Lautsprecher (7), v. a. für die Anwendung am Computer, eingebaut ist – eine Regulierungsvorrichtung für die Lautstärke am neuen Gerät vorhanden ist (7a) – es über einen eigenen kleinen Bildschirm, einen ,touchscreen' (8), die anstelle der Tastatur untergebracht ist, verfügt – mittels Sensortasten (8a) nahezu die gesamte Benutzung über diesen erfolgt – dessen Größe etwas größer ist als der Bildschirm eines Mobilfunkgerätes bzw. diese auf die des Telefonapparates insgesamt abgestimmt ist – auf ihm nach denn Einstellen des neuen Gerätes analoge Symbole für die Aufgaben, die es erfüllen kann, v. a. „Telefon” (9) sowie „Terminkalender und Notizen” (10), außerdem Uhrzeit und Datum (11), eingeblendet werden, und durch das Berühren dieser Symbole, gegebenenfalls weiterer Sensortasten, – eine elektronische Zahlen-Tastatur (12) zum Wählen der Telefonnummer erscheint – diese große Zahlen aufweist (ohne die zusätzliche Aufschrift „ABC”, usw.) – zu der Zahlen-Tastatur die dem inzwischen normalen Standard der Bedienungsfunktion entsprechenden Tasten (z. B. eine für das Rückgängigmachen bzw. Löschen einer falsch eingegebenen Zahl (C)) gehören – ein Register erscheint, in dem ein- und ausgegangene Anrufe, jeweils chronologisch und alphabetisch geordnet, gespeichert werden (13) – diese Anrufe auf zeilenmäßig angeordneten, quer über den gesamten Bildschirm reichenden Sensortasten aufgezeigt werden (Telefonnummer, Name, Zeitpunkt) (13a) – mittels dieser Sensortasten durch Berühren entsprechend der Aufschrift sowohl ein Rückruf erfolgen kann, wenn der gespeicherte Anruf nicht angenommen werden konnte, als auch ein nochmaliger Anruf, wenn der Angerufene nicht erreichbar war (13b) – ein Register v. a. für Notruf, Auskunft und/oder Vermittlung (Name, Anschrift), Anrufbeantworter und Gesprächsaufzeichnung sowie für weitere Serviceleistungen, z. B. für den Sperr-Notruf (bei verlorener ec-Karte), eingeblendet wird (14) – diese ebenfalls auf Sensortasten angezeigt werden und gegebenenfalls dort durch Berühren angerufen werden kann – ein Register abgerufen werden kann, in dem weitere Telefonnummern, Namen und Anschriften von Personen, Firmen, u. and. gespeichert werden können (15) – diese wie die anderen auf Sensortasten angezeigt werden und mittels dieser angerufen werden können – eine weitere Tastatur sichtbar wird, die eine elektronisch verkleinerte Tastatur eines Computers darstellt (16) – diese nur die Zahlen, Buchstaben und Zeichen sowie die weiteren für das Eingeben von Telefonnummern, Namen und Anschriften erforderlichen Tasten umfaßt (Umstelltaste, Eingabetaste, Leertaste, Löschtaste (für einzelne Zeichen und gesamten Text) sowie eine Cursor-Taste, mit der der Cursor an eine beliebige Stelle gesetzt werden kann) (16a) – die eingegebenen Zahlen, Zeichen und Buchstaben auf dem kleinen Bildschirm über der Tastatur sichtbar sind (16b) – diese gespeichert werden können (16c) – diese Tastatur auch für „Terminkalender und Notizen” benutzt wird (17) – die Darstellung des Terminkalenders als jeweils 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat oder als gesamtes Jahr erfolgt (17a) – eine elektronische Vorrichtung betätigt werden kann, durch die ein in den Terminkalender eingetragener Termin automatisch im Wochen- oder Monatsabstand, oder in einem beliebigen anderen Zeitabstand in Tagen (z. B. alle 10 Tage), über das gesamte Jahr einprogrammiert wird (17b)) – der zum Termin gehörige Text dadurch gelesen werden kann, daß er durch Berühren des ,touchscreens' über dem entsprechenden Datum eingeblendet wird (17c) – eine Darstellung von „Notizen” abgerufen werden kann und mittels der Tastatur Notizen eingegeben werden können (17d) – sämtliche Zahlen, Buchstaben und Zeichen sowie Telefonnummern und Einträge unter „Telefon” und in „Terminkalender und Notizen” im einzelnen sowohl gelöscht bzw. korrigiert als auch im ganzen gelöscht werden können (18) – es einen Bilddurchlauf für das Auffinden v. a. von Telefonnummern sowie von Namen und Anschriften, die auf dem kleinen Bildschirm gerade nicht sichtbar sind, außerdem von Einträgen im „Terminkalender” und in „Notizen” besitzt (19) – es eine Vorrichtung für „Suchen” besitzt, mit der einzelne Worte im Text aufgefunden werden können (20) – es über eine Konferenzschaltung verfügt (21) – das Bildtelefon per Tastendruck für den Fall vom Fernsehgerät getrennt werden kann, daß während einer Fernsehsendung angerufen wird (22) – die Stimme des Anrufers dann über den eigenen eingebauten Lautsprecher des Gerätes wiedergegeben wird, wobei das Bild entfällt (23) – das Bild nach Tastendruck für den Fall nicht mehr auf dem Computer-Bildschirm erscheint, daß von dem Gespräch Notizen auf ihm gemacht werden sollen, wofür danach die Gesprächsaufzeichnung benutzt wird (24) – das Mikrophon am Bildtelefon eine hohe Empfindlichkeit aufweist, wodurch ein Sprechen mit geringer Lautstärke bei Anwendung am Computer möglich ist und eine Störung von Mitarbeitern an Schreibtischen in der Nähe vermieden wird (25) – das Mikrophon mit einem Filter versehen ist, durch den die über den Lautsprecher des Angerufenen wiedergegebene Stimme herausgefiltert wird, weil sie sonst in den Lautsprecher des Anrufenden gelangt (26) – sich mit dem Einstellen des Gerätes auch das Fernsehgerät einstellt bzw. das Bild des GesprächsPartners auf dem Computer-Bildschirm erscheint, wofür die gerade benutzte Datei beendet werden muß (27) – eine Klingel für die Meldung eines Anrufs eingebaut ist oder dafür elektronisch ein Ton erzeugt wird (28)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107426361A (zh) * 2017-06-15 2017-12-01 上海集赫电子商务有限公司 一种4g小屏手机主板及4g小屏手机

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107426361A (zh) * 2017-06-15 2017-12-01 上海集赫电子商务有限公司 一种4g小屏手机主板及4g小屏手机
CN107426361B (zh) * 2017-06-15 2023-09-12 上海集赫电子商务有限公司 一种4g小屏手机主板及4g小屏手机

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