DE202013005449U1

DE202013005449U1 - Senkelkappe für Schnürsenkel

Info

Publication number: DE202013005449U1
Application number: DE201320005449
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-06-12
Filing date: 2013-06-12
Publication date: 2013-08-20
Anticipated expiration: 2023-06-13

Abstract

Senkelkappe bestehend aus einem Verbindungsstück 3 mit Gewindestift 4 und einer Endkappe 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkelkappe das ursprüngliche Senkelende 2 des Schnürsenkels 1 verdeckt.

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Senkelkappe, bestehend aus einem Verbindungsstück und einer Schraubkappe für Senkelenden z. B. im Textilbereich an Schuhen, Hosen, Pullovern etc. zum aufschrauben auf das Senkelende.
Üblicherweise bestehen die Senkelenden für Schnürsenkel aus Kunststoff oder Metall. Mit den bekannten Senkelenden wird ein Ausfransen verhindert und das Einfädeln erleichtert. Nachteilig an den bekannten Senkelenden ist, dass die ästhetische Erscheinung gestört wird und die Verbindung von Senkel und dem Senkelende nicht wieder gelöst werden kann, ohne den Senkel zu beschädigen.
Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist daher, eine Senkelkappe für Schnürsenkel zu schaffen, mit der das vorhandene Senkelende verdeckt wird um das gesamte Erscheinungsbild optisch sowie ästhetische aufzuwerten und die Verbindung jeder Zeit wieder gelöst werden kann, ohne den Schnürsenkel zu beschädigen.
Dieses Problem wird durch eine erfindungsgemäße Senkelkappe mit Verbindungsstück für Senkelenden aus div. Werkstoffen (z. B. Metall, Kunststoff, Holz etc.) nach Schutzanspruch 1 gelöst.
Ein Schnürsenkel mit der Senkelkappe nach Schutzanspruch 1 hat durch verschiedene Formen, Farben und Materialien eine wesentlich ansprechendere, ästhetischere und hochwertigere Optik als Schnürsenkel mit Senkelenden nach dem jetzigen Stand der Technik.
Die Senkelkappen nach Schutzanspruch 1 werden so gefertigt, dass sich ihr Aussehen bezüglich der Oberflächenbeschaffenheit nicht oder nur unwesentlich im Laufe der Zeit ändert. Alternativ oder zusätzlich wird die Oberfläche der Senkelkappen z. B. gegen Korrosion durch beschichten geschützt.
Es ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen dem Schnürsenkel und der Senkelkappe mit Hilfe eines Verbindungsstücks hergestellt wird. Dabei hat das Verbindungsstück eine zylindrische Bohrung deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Schnürsenkels entspricht. Das Senkelende wird in dem Verbindungsstück mit einem Gewindestift fixiert.
Die Senkelkappe ist mit einer zylindrischen Bohrung versehen deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Verbindungsstücks entspricht. Die Senkelkappe wird über das Verbindungsstück gestülpt und durch eine Gewindeverbindung verschraubt. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Gezeigt wird
1 ein Schnürsenkel mit Senkelende zum jetzigen Stand der Technik
2 ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück
3 ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Endkappe z. B. aus Metall, Kunststoff oder Holz
4 Darstellung der fertig zusammengesetzten Senkelkappe
Zuerst wird auf 1 Bezug genommen. Ein Schnürsenkel 1 ist an beiden Enden 2 mit Kunststoff oder Metall bestückt. Die Senkelenden 2 haben einen im Querschnitt etwa runden Aussendurchmesser d1. Diese Verbindungen der Senkelenden 2 sind fest mit dem Schnürsenkel 1 verbunden.
2 stellt das Verbindungsstück 3 dar. Das Verbindungsstück 3 stellt eine Verbindung zwischen dem Senkelende 2 des Schnürsenkels 1 und der Endkappe 5 her. Das Verbindungsstück 3 hat eine zylindrische Bohrung mit einem Innendurchmesser von d2. Der Innendurchmesser d2 des Verbindungsstückes ist größer als der Aussendurchmesser d1 des Senkelendes 2, so dass der Schnürsenkel in das Verbindungsstück eingeführt werden kann. Der Gewindestift 4 fixiert das Senkelende 2 des Schnürsenkels 1 in dem Verbindungsstück 3. Das Verbindungsstück 3 besteht aus Metall oder beliebig anderen Materialien.
3 zeigt die Endkappe 5, die mit Hilfe des Verbindungsstücks 3 das Senkelende 2 verdeckt. Die Endkappe 5 hat eine zylindrische Bohrung mit einem Innendurchmesser von d4. Der Innendurchmesser d4 der Endkappe 5 ist größer als der Aussendurchmesser d3 des Verbindungsstücks 3, so dass das Verbindungsstück 3 mit der Endkappe 5 verbunden werden kann. Über den Gewindezapfen d5 des Verbindungsstücks 3 und dem Gewinde d6 der Endkappe 5 werden die beiden Bauteile fest miteinander verschraubt. Die Endkappe 5 besteht aus Metall oder beliebig anderen Materialien.
4 zeigt die zusammengesetzte Senkelkappe. Das Senkelende 2 des Schnürsenkels 1 wird in dem Verbindungsstück 3 mit dem Gewindestift 4 verschraubt. Die Endkappe 5 wird dann über das Verbindungsstück 3 geschraubt.

Claims

Senkelkappe bestehend aus einem Verbindungsstück 3 mit Gewindestift 4 und einer Endkappe 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Senkelkappe das ursprüngliche Senkelende 2 des Schnürsenkels 1 verdeckt.
Verbindungsstück 3 gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück 3 mit einem Gewindestift 4 auf das ursprüngliche Senkelende 2 fixiert wird.
Verbindungsstück 3 gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück 3 von dem ursprünglichen Senkelende 2 jederzeit gelöst werden kann, ohne den Senkel 1 zu beschädigen.
Verbindungsstück 3 gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Stirnseite des Verbindungsstückes 3 ein Gewindezapfen d5 befindet.
Verbindungsstück 3 gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Verbindungsstück 3 eine zylindrische Bohrung befindet, die im Innendurchmesser d2 größer ist wie der Aussendurchmesser d1 des Senkelendes.
Endkappe 5 gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Endkappe 5 ein Innengewinde d6 befindet.
Endkappe 5 gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Endkappe 5 eine zylindrische Bohrung befindet, die im Innendurchmesser d4 größer ist wie der Aussendurchmesser d3 des Verbindungsstückes.
Endkappe 5 gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Fläche des Körpers jede beliebige Form haben kann.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Endkappe 5 und das Verbindungsstück 3 miteinander verschraubt werden.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten aus Metall bestehen.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten aus Kunststoff bestehen.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Komponenten aus Holz bestehen.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten aus einem Korrosionsbeständigen Material gefertigt werden.
Endkappe 5 und Verbindungsstück 3 gemäß Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile wenn erforderlich beschichtet werden.