DE202013003368U1 - Dachsparren - Google Patents

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DE202013003368U1 DE201320003368 DE202013003368U DE202013003368U1 DE 202013003368 U1 DE202013003368 U1 DE 202013003368U1 DE 201320003368 DE201320003368 DE 201320003368 DE 202013003368 U DE202013003368 U DE 202013003368U DE 202013003368 U1 DE202013003368 U1 DE 202013003368U1
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/17Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with non-parallel upper and lower edges, e.g. roof trusses

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Abstract

Dachsparren in Holzbauweise mit Obergurt, Untergurt und Füllstab, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (1) mit dem Untergurt (2) und der Obergurt (1) mit dem Füllstab (3) sowie der Untergurt (2) mit dem Füllstab (3) mittels je einer Schraubverbindung (4, 5, 6) oder mehrerer solcher Schraubverbindungen so direkt miteinander verschraubt sind, dass damit eine stabile statische Verbindung realisierbar ist, wobei zur Kraftübertragung vom Obergurt (1) auf den Untergurt (2) sowie von Obergurt (1) auf den Füllstab (3) zur Entlastung der Schraubverbindungen (4, 5) zwischen Obergurt (1) und Untergurt (2) sowie Obergurt (1) und Füllstab (3) je eine Ausklinkung passgerecht zu einer Klinke am Obergurt (1) und dem Füllstab (3) befindlich sein kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachsparren in Holzbauweise bestehend aus Obergurt, Untergurt und Füllstab.
  • Bekannt ist ein industriell vorgefertigter Dachsparren in Holzbauweise mit Obergurt, Untergurt und Füllstab, dessen Obergurt, Untergurt und Füllstab mittels metallener Einpressplatten miteinander verbunden sind. Nachteilig ist daran, dass solche Dachsparren nur mittels spezieller Hochdruckvorrichtungen mit hohem technologischem Aufwand industriell herstellbar sind. Nachteilig ist daran auch die Preisgestaltung und die Auftragsabwicklung mit relativ langen Lieferfristen sowie der Transport der so vorgefertigten Dachsparren mit Obergurt, Untergurt und Füllstab als sperriges Transportgut vom industriellen Standort zur Baustelle.
  • Bekannt ist weiterhin ein auf der Baustelle mittels Nagelplatten hergestellter Dachsparren mit Obergurt, Untergurt und Füllstab.
  • Solche Dachsparren erfordern zu ihrer Herstellung durch die Vielzahl von Nagelplatten und einer noch größeren Anzahl von Nägeln einen hohen technologischen Aufwand.
  • Gemeinsam ist beiden bekannten Dachsparren nachteilig, dass oftmals ein weiterer Füllstab erforderlich ist, um eine bessere Verteilung der statischen Kräften zu realisieren.
  • Eindrückplatten und auch Nagelplatten neigen bei Feuer- und Hitzeeinwirkung im Falle eines Brandes zum regelrechten Absprengen derselben, was auch schon für Arbeitsunfälle bei Löscharbeiten ursächlich war und was zu frühzeitigem Einsturz der Dachkonstruktion führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dachsparren mit Obergurt, Untergurt und Füllstab zu schaffen, welcher mit geringem technologischen Aufwand industriell oder vor Ort direkt auf der Baustelle herstellbar ist, der Unfallgefahren im Brandfalle minimiert sowie den Einsturz der Dachkonstruktion im Brandfalle verzögert oder verhindert.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie mit den Ansprüchen angegeben gelöst.
  • Obergurt, Untergurt und Füllstab des Dachsparren sind mittels je einer Schraubverbindung oder mehrerer Schraubverbindungen ohne weitere Verbindungselemente so direkt miteinander verschraubt, dass damit eine stabile statische Verbindung realisierbar ist. Zur Kraftübertragung vom Obergurt auf den Untergurt und zur Entlastung der Schraubverbindung ist im Untergurt eine Ausklinkung passgerecht zu einer Klinke am Obergurt befindlich.
  • Der Obergurt ist weiterhin mit einem Füllstab mittels einer Schraube oder mehreren Schrauben direkt verschraubt, wobei der Obergurt eine Ausklinkung und der Füllstab eine dazu passgerechte Klinke an der Verbindungsstelle aufweisen kann.
  • Untergurt und Füllstab sind ebenfalls mittels einer Holzschraube oder mehrerer Holzschrauben miteinander direkt fest verbunden.
  • Die Schraubverbindungen von Obergurt mit Untergurt und Füllstab können als solche mit Holzschrauben oder mit Maschinenschrauben mit Mutter in Durchgangsbohrungen ausgebildet sein.
  • Am erfindungsgemäßen Dachsparren ist vorteilhaft, dass Dieser sowohl industriell als auch vor Ort an der Baustelle mit den üblichen Werkzeugen und standardisierten Schrauben ohne weitere Hilfsmittel wie Nagelplatten und Nägel rationell und qualitätsgerecht sowie unabhängig vom industriellen Lieferanten und dessen Logistik herstellbar ist.
  • Der Transport der separaten Holzbauteile ist einfacher realisierbar, weil diese weniger sperrig als industriell vorgefertigt und von geringerem Gewicht sind.
  • Vorteilhaft ist auch im Falle eines Gebäudebrandes, dass die Sicherheit bei Löscharbeiten gegen ein Absprengen von Einpressplatten oder Nagelplatten sowie die längere Standhaftigkeit der Dachkonstruktion.
  • Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Mit der zugehörigen Zeichnung ist ein Dachsparren mit Obergurt, Untergurt und Füllstab verschraubt dargestellt.
  • Der Obergurt 1, der Untergurt 2 und der Füllstab 3 sind aus Kantholz mit einen Querschnitt von 6 cm mal 24 cm bemessen. Sie sind passgerecht zu einander gestaltet und an ihren Verbindungsstellen mittels je einer Sechskantholzschraube von der Bemessung 12 mm Durchmesser und 300 mm Länge miteinander fest verschraubt. Zur Erhöhung der Stabilität der Schraubverbindung 4 zwischen Obergurt 1 und Untergurt 2 ist am Obergurt 1 eine Klinke und passgerecht dazu am Untergurt 2 eine Ausklinkung befindlich.
  • An der Schraubverbindung 5 zwischen Obergurt 1 und Füllstab 3 ist eine Ausklinkung im Obergurt 1 und eine Klinke am Füllstab 3 befindlich.
  • Die Verschraubung 6 ist mittels einer Holzschraube im der Bemessung von 12 mm Durchmesser und 300 mm Länge realisiert.
  • Zur Fixierung des Dachsparren auf dem Gebäude ist der Untergurt 2 ist an seiner Gebäudeauflagefläche mit einer Ausklinkung, passgerecht zum Schwellholz 7, versehen.

Claims (2)

  1. Dachsparren in Holzbauweise mit Obergurt, Untergurt und Füllstab, dadurch gekennzeichnet, dass der Obergurt (1) mit dem Untergurt (2) und der Obergurt (1) mit dem Füllstab (3) sowie der Untergurt (2) mit dem Füllstab (3) mittels je einer Schraubverbindung (4, 5, 6) oder mehrerer solcher Schraubverbindungen so direkt miteinander verschraubt sind, dass damit eine stabile statische Verbindung realisierbar ist, wobei zur Kraftübertragung vom Obergurt (1) auf den Untergurt (2) sowie von Obergurt (1) auf den Füllstab (3) zur Entlastung der Schraubverbindungen (4, 5) zwischen Obergurt (1) und Untergurt (2) sowie Obergurt (1) und Füllstab (3) je eine Ausklinkung passgerecht zu einer Klinke am Obergurt (1) und dem Füllstab (3) befindlich sein kann.
  2. Dachsparren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubverbindungen (4, 5) von Obergurt (1) mit Untergurt (2) und Obergurt (1) mit Füllstab (3) als solche mit Holzschrauben oder mit Maschinenschrauben mit Mutter in Durchgangsbohrungen ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019222386A1 (en) * 2018-05-16 2019-11-21 Illinois Tool Works Inc. Improvements relating to manufacture of trusses

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WO2019222386A1 (en) * 2018-05-16 2019-11-21 Illinois Tool Works Inc. Improvements relating to manufacture of trusses

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