DE202013003025U1 - Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks - Google Patents
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Abstract
Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks insbesondere für den Abschuss einer Mehrzahl beliebig zusammengestellter Raketen mit gleichen oder unterschiedlichen Treibsätzen und Effektladungen für gleiche oder unterschiedliche Schaueffekte und mit Leit- und Zielstab sowie einer frei herausragenden Lunte am in Schussrichtung hinteren Ende jeder Rakete, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abschussrampe eine Mehrzahl kurzer und nebeneinander geradlinig gleich ausgerichteter Röhrchen (3) mit Öffnungen (7) an ihren Enden und innerem Rohrquerschnitt bemessen zur lockeren Aufnahme jeweils eines Leit- und Zielstabs einer Feuerwerksrakete aufweist, – dass die Röhrchen (3) von mindestens einer Grundplatte (1) in einem Abstand voneinander gehalten sind, der lockere Anordnung von Raketen mit äusseren Querschnitten grösser als den äusseren Querschnitten der Röhrchen nebeneinander erlaubt und Selbstzündung benachbarter Raketen untereinander behindert, – dass die Grundplatte (1) dem äusseren Querschnitt der Röhrchen (3) angepasste Löcher (2) zum Haltern der Röhrchen aufweist und in jedes Loch eines der Röhrchen eingesetzt ist, welche Röhrchen die Grundplatte so durchdringen und auf beiden Seiten der Grundplatte je eine Öffnung (7) aufweisen, – dass die Grundplatte (1) selbst als Bodenplatte feuerfest ausgerüstet oder zusätzlich von einer feuerfesten Bodenplatte (5) mit gleicher Anordnung von Löchern (4) überdeckt ist, durch welche Löcher der Grundplatte oder Bodenplatte freie Endstücke der Röhrchen (3) in eine freie und feuerfeste Bodenfläche (6) der Grundplatte (1) oder Bodenplatte (5) hinein oder über diese hinaus ragen, und dass die Abschussrampe einen Ständer (15) aufweist, der sich mit der Grundplatte (1) gegen Erschütterungen eines gezündeten Feuerwerks fest verbinden lässt oder bereits verbunden ist und die Grundplatte auf ihrer den freien Endstücken der Röhrchen (3) entgegen gesetzten Seite im Abstand über dem festen Erdboden oder Gebäudeboden am Ort der Aufstellung zu stützen und zu halten bestimmt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks insbesondere für den Abschuss einer Mehrzahl beliebig zusammengestellter Raketen mit gleichen oder unterschiedlichen Treibsätzen und Effektladungen für gleiche oder unterschiedliche Schaueffekte und mit Leit- und Zielstab sowie einer frei herausragenden Lunte am in Schussrichtung hinteren Ende jeder Rakete.
- Feuerwerksraketen der genannten Art jeweils mit Leit- und Zielstab sowie einem freien Endstück einer Zündschnur an ihrem in Schussrichtung hinteren Ende sind bekannt und in den sonst unterschiedlichsten Ausführungen mit Treibsätzen und Effektladungen für viele unterschiedliche Schaueffekte im Handel erhältlich. Zur Erzeugung eines Feuerwerks ist es üblich, solche Raketen jeweils mittels einer leeren Getränkeflasche mit schlankem Flaschenhals vorzugsweise aus Glas aufzustellen, indem man ihren Leit- und Zielstab locker in die offene Mündung des Flaschenhalses einführt und Flasche mit Flaschenhals in Zielrichtung, in der Regel vertikal nach oben ausrichtet. Wenn man mehrere Raketen zur Erzeugung eines gemeinsamen Feuerwerkseffekts starten lassen will, so muss man eine entsprechende Mehrzahl leerer Flaschen an einem Ort zu einer Abschussrampe vereint aufstellen und danach die gemeinsam abzufeuernden Raketen in Abschussstellung bringen, indem man ihre Leit- und Zielstäbe in jeweils eine der offenen Flaschehälse einführt. Die Raketen können dann einzeln durch Zündung von Hand mit Feuerzeugen an den freien Endstücken ihrer Zündschnüre abgefeuert werden. Allerdings ist so das Abfeuern gleichzeitig aller Raketen von Hand nahezu unmöglich und auch in zeitnahem Abstand nacheinander schwierig.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks der anfangs genannten Art zu schaffen, die anstelle leerer Flaschen aus Glas aufstellbar und einsetzbar ist und den Abschuss einer Mehrzahl beliebig zusammengestellter Raketen gleichzeitig oder in zeitnahem Abstand nacheinander durch Zündung von Hand ermöglicht. Ausserdem ist mit der Erfindung beabsichtigt, die Abschussrampe so auszugestalten, dass sie hauptsächlich aus plattenförmigem und leichtem Material gefertigt als faltbarer Gegenstand unabhängig von ihrer Grösse entfaltet am Ort ihres Einsatzes jedoch als Handelsware im Geschäftsverkehr zusammengefaltet wenig Raum einnimmt und geringes Gewicht aufweist. Die Wirtschaftlichkeit und ökologische Zulässigkeit der neuen Abschussrampe soll schliesslich dadurch erzielt werden, dass man plattenförmiges Material von günstiger Herkunft aus natürlich erneuerbaren Beständen dafür einsetzen und nach Verbrauch möglichst weitgehend durch biologischen Abbau entsorgen kann.
- Die erfinderische Lösung der gestellten Aufgabe ist bei einer Abschussrampe der anfangs genannten Art zunächst dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Mehrzahl kurzer und geradlinig gleich ausgerichteter Röhrchen mit Öffnungen an ihren Enden und innerem Rohrquerschnitt bemessen zur lockeren Aufnahme jeweils eines Leit- und Zielstabs einer Feuerwerksrakete aufweist, dass die Röhrchen von mindestens einer Grundplatte in einem Abstand voneinander gehalten sind, der lockere Anordnung von Raketen mit äusseren Querschnitten grösser als die äusseren Querschnitte der Röhrchen nebeneinander erlaubt und Selbstzündung benachbarter Raketen untereinander behindert, dass die Grundplatte dem äusseren Querschnitt der Röhrchen angepasste Löcher zum Haltern der Röhrchen aufweist und in jedes Loch eines der Röhrchen eingesetzt ist, welche Röhrchen die Grundplatte so durchdringen und auf beiden Seiten der Grundplatte je eine Öffnung aufweisen, dass die Grundplatte selbst als Bodenplatte feuerfest ausgerüstet oder zusätzlich von einer feuerfesten Bodenplatte mit gleicher Anordnung von Löchern überdeckt ist, durch welche Löcher der Grundplatte oder Bodenplatte freie Endstücke der Röhrchens in eine freie und feuerfeste Bodenfläche der Grundplatte oder Bodenplatte hinein oder über diese hinaus ragen, und dass die Abschussrampe einen Ständer aufweist, der sich mit der Grundplatte gegen Erschütterungen eines gezündeten Feuerwerks fest verbinden lässt oder bereits verbunden ist und die Grundplatte auf ihrer den freien Endstücken der Röhrchen entgegen gesetzten Seite im Abstand über dem festen Erdboden oder Gebäudeboden am Ort der Aufstellung zu stützen und zu halten bestimmt ist.
- Ebenfalls erfinderische Merkmale besonders vorteilhafter Ausgestaltungen der hier vorgängig beschriebenen Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks sind in den beigefügten Ansprüchen 2 bis 5 angegeben, welche Ansprüche auch als Bestandteil dieser Beschreibung gelten sollen.
- Die beiden Gebrauchsmusterschriften
DE 20 2005 013 579 U1 undDE 20 2006 017 118 U1 offenbaren einen Stand der Technik, der mit dem Gegenstand der hier vorgestellten Erfindung allerdings nur darin übereinstimmt, dass eine Mehrzahl von Feuerwerkskörpern zu einer Gruppe zusammengefasst für ein gemeinsames Feuerwerk bereitgestellt und gezündet werden soll. Im Stand der Technik findet allerdings die Zusammenfassung vorbestimmter Feuerwerkskörper in einer Gruppe industriell als Handelsware statt, die mit den vorgegebenen Feuerwerkskörpern befrachtet wegen ihres Platzbedarfs, ihres Gewichts und ihrer vorbestimmt hohen Kosten für Herstellung und Vertrieb die Bedürfnisse der Feuerwerker nur sehr bedingt befriedigt und jedenfalls nicht die Zusammenstellung beliebig ausgewählter Feuerwerksraketen zur Zeit und am Ort ihres gemeinsamen Einsatzes erlaubt. - Die Erfindung wird nun am Beispiel einer vorteilhaften Ausführungsart der neuen Abschussrampe mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen teilweise schematisch dar:
-
1 : eine nahezu fertig aufgestellte Abschussrampe aus Zuschnitten von Blättern aus Karton, ausserdem die schematische Darstellung eines Röhrchens als Beispiel für eine Mehrzahl von Röhrchen, die noch in Löcher der nahezu fertig gestellten Abschussrampe einzusetzen sind, und die schematische Darstellung einer feuerfesten Bodenplatte, die zusätzlich über der Grundplatte anzuordnen ist und eine feuerfeste Bodenfläche gegenüber Raketen im Einsatz aufweist; -
2 : die schematische Darstellung einer im Querschnitt teilweise offenen Faltschachtel mit Grundplatte und Richtplatte und mit einer Mehrzahl von Röhrchen, die in Löcher an Grundplatte und Richtplatte eingesetzt sind und die Schachtel durchqueren; -
3 : die schematische Darstellung der feuerfesten Bodenplatte mit Bodenfläche und darauf ausgelegten Zündschnüren, die ausgehend von Lunten im Randbereich der Bodenfläche zu den Löchern für den Einsatz der freien Endstücke der Röhrchen führen und in deren Nachbarschaft zu Schleifen oder Knoten geformt sind; -
4 : den Zuschnitt eines Blatts aus Karton zur Herstellung der in1 dargestellten Abschussrampe durch Faltung noch ohne zusätzliche Stützen, Röhrchen und zusätzlich feuerfester Bodenplatte und -
5 : den Zuschnitt eines Blatts aus Karton zur Herstellung von Stützen durch Faltung mit Laschen, die in Schlitze an aufgefalteten Stützwänden des Ständers der in1 dargestellten Abschussrampe eingesteckt sind. - Die in
1 dargestellte Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks weist eine Grundplatte1 mit einer Mehrzahl von Löchern2 zur Aufnahme von darin einzusetzenden Röhrchen3 auf. Den Löchern2 gleich angeordnete Löcher4 befinden sich in einer den Abmessungen der Grundplatte gleichen Bodenplatte5 , die feuerfest ausgerüstet und auf der Grundplatte abzulegen ist. Die Röhrchen3 sollen im fertigen Zustand der Abschussrampe durch die Löcher4 über eine feuerfeste Bodenfläche6 der Bodenplatte hinausragen und dort zur Aufnahme jeweils eines Leit- und Zielstabs einer nicht dargestellten Rakete in einer Öffnung7 am hinausragenden Endstück bereit stehen. - Die Grundplatte
1 ist mit durch Faltung abgegrenzten Seitenwänden8 und9 verbunden, die mit zwei weiteren, in1 nicht dargestellten Seitenwänden ein Rechteck abgrenzen und die Zarge eines Hohlkörpers der Art einer Faltschachtel10 bilden, zu der noch eine der Grundplatte gleiche, in2 dargestellte Richtplatte11 gehört. - In
2 sind die Röhrchen2 schematisch im Zusammenhang mit der Grundplatte1 und der Richtplatte11 dargestellt. Diese Platten bilden gemeinsam mit vier im Rechteck angeordneten Seitenwänden der Art der in1 dargestellten Seitenwände8 und9 die Faltschachtel10 . Die Richtplatte11 gleicht der Grundplatte1 in Bezug auf ihre Abmessungen, Stellung und Grösse der darin befindlichen Löcher. Die Röhrchen2 sind ebenso wie in die Löcher2 der Grundplatte1 auch in gleiche Löcher der Richtplatte11 eingesetzt und darin auch gegen Kräfte festgehalten, die hauptsächlich unter dem Einfluss eingesetzter Raketen unerwünschte Neigung der Röhrchen in Bezug auf Grundplatte1 , Bodenplatte5 und Bodenfläche6 verursachen könnten. - In
3 sind auf der Bodenfläche6 ausgelegte Zündschnüre12 . dargestellt. Sie beginnen jeweils mit dem freien Ende einer Lunte13 am Rande der Bodenfläche und führen Zündfunken zu einer Mehrzahl von Löchern4 , indem sie in der Nachbarschaft der Löcher zu Schleifen oder Knoten14 geschlungen sind. Wenn sich in den Löchern Röhrchen3 befinden und Raketen mit Leit- und Zielstäben in den Öffnungen7 der Röhrchen aufgestellt sind, ragen die zur Zündung bestimmten Lunten der Raketen in den Bereich der Schleifen oder Knoten14 und nehmen die durch die Zündschnüre12 herangeführten Zündfunken auf. - Der in
1 dargestellte Ständer15 der Abschussrampe besteht hauptsächlich in drei Stützwänden16 ,17 und18 und in zwei zusätzlichen Stützen19 und20 . Im Einsatz sind die Stützwände so aufgefaltet, dass sie einen Raum mit etwa recheckigem Querschnitt etwa gleich der Bodenfläche6 auf der Bodenplatte5 oder der Grundplatte1 umschliessen. Die zusätzliche Stütze19 ist an der aufgefalteten Stützwand16 und die zusätzliche Stütze20 an der aufgefalteten Stützwand18 angebracht. Die Verbindung zwischen Stützwänden und zusätzlichen Stützen besteht hauptsächlöich in Laschen an den Stützen, welche Laschen in entsprechende Schlitze an den aufgefalteten Stützwänden eingreifen. Verschiedene in Schlitze an der Stützwand18 eingreifende Laschen21 ,22 und23 sind in1 zu erkennen. - Die
4 zeigt den Zuschnitt eines Blatts aus Karton oder Pappe oder einem ähnlichen Material zum vollständigen Herstellen der Faltschachtel10 einschliesslich Grundplatte1 und Richtplatte11 und des Ständers15 einschliesslich Stützwänden16 bis18 jedoch noch ohne die zusätzlichen Stützen. Gleiche Teile sind auf dem noch ungefalteten Zuschnitt in4 mit Angabe gleicher Bezugsziffern wie in1 bis3 dargestellt. Gleiches gilt für die Darstellung des Zuschnitts in5 zur Herstellung der zusätzlichen Stützen19 und20 einschliesslich ihrer Laschen21 bis23 zur Befestigung an den Stützwänden16 und18 des Ständers15 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Grundplatte
- 2
- Löcher in Grundplatte
- 3
- kurze Röhrchen
- 4
- Löcher in Bodenplatte
- 5
- Bodenplatte
- 6
- Feuerfeste Bodenfläche
- 7
- Öffnungen an Enden der Röhrchen
- 8, 9
- Seitenwände der Faltschachtel
- 10
- Faltschachtel
- 11
- Richtplatte
- 12
- Zündschnur
- 13
- Lunte an Zündschnur
- 14
- Schleife oder Knoten an Zündschnur
- 15
- Ständer
- 16–18
- Stützwände des Ständers
- 19, 20
- zusätzliche Stützen
- 21–23
- Laschen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202005013579 U1 [0006]
- DE 202006017118 U1 [0006]
Claims (7)
- Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks insbesondere für den Abschuss einer Mehrzahl beliebig zusammengestellter Raketen mit gleichen oder unterschiedlichen Treibsätzen und Effektladungen für gleiche oder unterschiedliche Schaueffekte und mit Leit- und Zielstab sowie einer frei herausragenden Lunte am in Schussrichtung hinteren Ende jeder Rakete, dadurch gekennzeichnet, – dass die Abschussrampe eine Mehrzahl kurzer und nebeneinander geradlinig gleich ausgerichteter Röhrchen (
3 ) mit Öffnungen (7 ) an ihren Enden und innerem Rohrquerschnitt bemessen zur lockeren Aufnahme jeweils eines Leit- und Zielstabs einer Feuerwerksrakete aufweist, – dass die Röhrchen (3 ) von mindestens einer Grundplatte (1 ) in einem Abstand voneinander gehalten sind, der lockere Anordnung von Raketen mit äusseren Querschnitten grösser als den äusseren Querschnitten der Röhrchen nebeneinander erlaubt und Selbstzündung benachbarter Raketen untereinander behindert, – dass die Grundplatte (1 ) dem äusseren Querschnitt der Röhrchen (3 ) angepasste Löcher (2 ) zum Haltern der Röhrchen aufweist und in jedes Loch eines der Röhrchen eingesetzt ist, welche Röhrchen die Grundplatte so durchdringen und auf beiden Seiten der Grundplatte je eine Öffnung (7 ) aufweisen, – dass die Grundplatte (1 ) selbst als Bodenplatte feuerfest ausgerüstet oder zusätzlich von einer feuerfesten Bodenplatte (5 ) mit gleicher Anordnung von Löchern (4 ) überdeckt ist, durch welche Löcher der Grundplatte oder Bodenplatte freie Endstücke der Röhrchen (3 ) in eine freie und feuerfeste Bodenfläche (6 ) der Grundplatte (1 ) oder Bodenplatte (5 ) hinein oder über diese hinaus ragen, und dass die Abschussrampe einen Ständer (15 ) aufweist, der sich mit der Grundplatte (1 ) gegen Erschütterungen eines gezündeten Feuerwerks fest verbinden lässt oder bereits verbunden ist und die Grundplatte auf ihrer den freien Endstücken der Röhrchen (3 ) entgegen gesetzten Seite im Abstand über dem festen Erdboden oder Gebäudeboden am Ort der Aufstellung zu stützen und zu halten bestimmt ist. - Abschussrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der feuerfesten Bodenfläche (
6 ) Zündschnüre (12 ) ausgelegt sind, die ausgehend von mindestens einer gemeinsamen Lunte (13 ) im Randbereich der Bodenfläche Zündfunken in die Nachbarschaft der freien Endstücke der Röhrchen (3 ) leiten, in welcher Nachbarschaft auch die Lunten der mit ihren Leit- und Zielstäben in die Röhrchen eingesetzten Raketen enden, - Abschussrampe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass auf der der feuerfesten Bodenfläche (
6 ) entgegen gesetzten Seite der Grundplatte (1 ) dieser eine Richtplatte (11 ) mit Löchern gleicher Konfiguration zugeordnet ist, die im Abstand von der Bodenplatte ebenso wie diese von den Röhrchen (3 ) durchdrungen ist und die Röhrchen in vorbestimmter Ausrichtung vorzugsweise normal zur Bodenfläche fest hält. - Abschussrampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Grundplatte (
1 ) als obere Hauptplatte und die Richtplatte (11 ) als untere Hauptplatte einer Art von Faltschachtel (10 ) mit einer Zarge aus die beiden Platten verbindenden Seitenwänden (8 ,9 ) angeordnet sind. - Abschussrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ständer (
15 ) im Einsatz etwa vertikal aufgerichtete Stützwände (16 –18 ) aufweist, die längs Faltkanten miteinander verbunden sind und im Einsatz entfaltet einen Raum mit einer Grundfläche begrenzen, die etwa gleich der Bodenfläche der Grundplatte (1 ) oder Bodenplatte (5 ) ist. - Abschussrampe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ständer (
15 ) zwei durch Zuschnitt und Faltung eines Blatts aus Karton oder ähnlichem Material (5 ) hergestellte Stützen (19 ,20 ) aufweist, die sich im Einsatz vor Ort eines Feuerwerks durch Einstecken von Laschen (21 –23 ) in Schlitze an den aufgefalteten Stützwänden (16 ,18 ) des Ständers befestigen lassen. - Abschussrampe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass Bodenplatte (
1 ), Richtplatte (11 ) und Ständer (15 ) in faltbarem Karton oder Pappe oder ähnlichem Material in Form eines Blatts bestehen und hauptsächlich nach Art einer Kartonage aus dem Zuschnitt eines Blatts durch Faltung herzustellen und zu verpacken sind (4 ), und dass die Röhrchen (3 ) in Pappe oder der Pappe ähnlichem Werkstoff bestehen.
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DE201320003025 DE202013003025U1 (de) | 2013-04-02 | 2013-04-02 | Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks |
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Publications (1)
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---|---|
DE202013003025U1 true DE202013003025U1 (de) | 2013-05-10 |
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ID=48608262
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DE201320003025 Expired - Lifetime DE202013003025U1 (de) | 2013-04-02 | 2013-04-02 | Abschussrampe für Raketen eines Feuerwerks |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE202013003025U1 (de) |
Cited By (2)
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US20220113113A1 (en) * | 2020-09-10 | 2022-04-14 | Emil Guy Decker | Explosive projectile launch system rack with fiber and adhesive connection and connection reinforcement interlocking members modular replacement shatter resistant material and light emitting material |
DE102021129098A1 (de) | 2021-11-09 | 2023-05-11 | Thomas Wandzik | Haltevorrichtung für feuerwerkskörper, insbesondere für feuerwerksraketen |
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2013
- 2013-04-02 DE DE201320003025 patent/DE202013003025U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102021129098A1 (de) | 2021-11-09 | 2023-05-11 | Thomas Wandzik | Haltevorrichtung für feuerwerkskörper, insbesondere für feuerwerksraketen |
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