DE202013000921U1 - Panikschloss - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/026Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Abstract

Schlüssel- oder drückerbetätigbares Panikschloss, bei dem in einem Hauptschlosskasten (1) ein Treibstangenschieber (8) vorgesehen ist, der mit Treibstangen (2, 3) starr antriebsverbunden ist und der über eine Sperreinrichtung am Gehäuse (7) des Hauptschlosses bei vorgeschlossenem Riegel (5) gegen ein Verschieben gesichert ist, wobei die Sperreinrichtung durch schlüsselbetätigtes Entriegeln inaktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine im Hauptschlosskasten (1) in ihre Verriegelungsstellung federkraftbeaufschlagte Sperrklinke (14) aufweist, welche mittels eines nussarm- und zylinderbetätigbaren Hebel (12) zurückdrängbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Panikschloss nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 3520862 C2 und der DE 3537786 C2 sind Schloss-Ausgestaltungen bekannt, bei denen ein Hauptschlosskasten Riegel und Falle umfasst und einen Treibstangenschieber, welcher mit aus dem Gehäuse des Hauptschlosskastens vorragenden Treibstangen antriebsverbunden ist. Den Treibstangen sind Nebenschlosskästen und/oder Riegelelemente zugeordnet, welche sich durch die Treibstangen in bzw. aus Riegeleingriffen bewegen lassen. Der Treibstangenschieber ist mit einer Sperreinrichtung versehen, welche in Verriegelungsstellung des Riegels eine Verlagerung des Treibstangenschiebers über die Treibstangen verhindert. Dadurch soll eine Entriegelung des Schlosses verhindert werden, wenn ein potentieller Einbrecher eine oder die Treibstange mittels eines Werkzeugs zu verschieben versucht. Ohne die Sperreinrichtung werden über den Treibstangenschieber auch der Riegel des Hauptschlosskastens und alle weiteren an den Treibstangen befindlichen Riegelelemente und/oder Nebenschlösser in Öffnungsstellung gebracht und der Flügel kann somit durch den Unbefugten geöffnet werden.
  • Bei den bekannten vorgenannten Ausgestaltungen ist die Sperrvorrichtung durch einen schwenkbar gelagerten Sperrhebel gebildet. Im Falle der DE 3520862 C2 ist an dem Sperrhebel eine sich an ein Hakenmaul anschließende Steuerfläche vorgesehen. Dieser wirkt mit einem Steuerzapfen eines mittels des Schließzylinders über ein Getriebe verschiebbaren Schieber in Öffnungsstellung des Schlosses zusammen und schwenkt das Hakenmaul aus dem Bereich eines ortsfest im Gehäuse gelagerten Sperrvorsprungs, so dass der Treibstangenschieber freigegeben ist. Im Falle der DE 3537786 C2 ist dem entgegen vorgesehen, dass der Sperrhebel durch einen Steuerzapfen eines der Zahnräder gesteuert ist.
  • Aus der DE 3148030 A1 ist ein Schloss bekannt geworden, bei dem dem Treibstangenschieber ein relativ dazu schwenkbarer Hebel zuordnenbar ist, welcher in vorgeschlossener Riegelstellung mit Sperrkanten an dem Treibstangenschieber anliegt und mit einer Sperrausnehmung einen gehäuseseitigen Sperrvorsprung hintergreift.
  • Die DE 3034764 C2 offenbart schließlich einen schwenkbar an dem Treibstangenschieber gelagerten Hebel, welcher bei vorgeschlossenem Riegel des Haupschlosskastens in den Bereich eines ortsfest im Gehäuse befestigten Gegenanschlag verschwenkt wird, welcher eine Bewegung der Treibstange in Öffnungsrichtung verhindert und der bei zurückgeschlossenem Riegel aus dem genannten Bereich zurückgeschwenkt wird.
  • Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausgestaltungen ist es, dass alle genannten Ausgestaltungen lediglich ein zylinderbasiertes Entriegeln vorsehen. Damit ist ein Einsatz bei Paniktürverschlüssen, die auch drückergesteuert öffnenbar sein müssen, nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Aufbau des Schlosses anzugeben, der drückerbetätigbar ist und der eine große Sicherheit gegen ein Zurückdrücken der Treibstangen besitzt.
  • Die Lösung sieht bei einem gattungsgemäßen Schloss vor, dass die Sperreinrichtung eine im Hauptschlosskasten in die Verriegelungsstellung federkraftbeaufschlagte Sperrklinke aufweist, welche mittels eines nussarm- und zylinderbetätigbaren Hebel zurückdrängbar ist.
  • Infolge der Ausgestaltung ergibt sich eine nur geringe Anzahl zusätzlicher Bauteile, die sich innerhalb des Hauptschlosskastens leicht unterbringen lassen.
  • Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Klinke dem Hebel mittels einer fallenriegelartig geneigt verlaufenden Spitze zugeordnet ist. Damit lässt sich ein Entriegeln des Schiebers durch Kontakt der Spitze der Sperrklinke an dem Hebel realisieren.
  • Eine sichere Verriegelung des Schiebers wird erreicht, wenn der Schieber eine quer zur Bewegungsrichtung der Sperrklinke verlaufende Verriegelungskante aufweist.
  • Es ist zudem vorgesehen, dass der Hebel als annähernd parallel zu dem Schieber in dem Gehäuse geführter Schieber ausgebildet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt
  • 1 einen Hauptschlosskasten eines als Mehrfachverriegelung ausgebildeten Schlosses mit vorgeschlossenem Riegel,
  • 2 den Hauptschlosskasten nach 1 in einer Rückansicht,
  • 2a den Hauptschlosskasten nach 1 unter verringerter Teiledarstellung,
  • 3 den Entsperrvorgang des Hauptschlosses mit beginnender Freigabe des Treibstangenschiebers, und
  • 4 den Hauptschlosskasten nach 1 in entriegelter Schaltstellung.
  • 1 zeigt den Hauptschlosskasten 1 einer Mehrfachverriegelung, die mittels aus dem Hauptschlosskasten 1 vorragenden Treibstangen 2, 3 zur Betätigung weiterer hier nicht dargestellter Riegelelemente neben der Falle 4 und dem Hauptschlossriegel bzw. Riegel 5. Diese hier nicht dargestellten Riegelelemente können gleichermaßen in Nebenschlosskästen gelagerte Riegelelemente sein oder unmittelbar an der Treibstange 2, 3 und zusammen mit dieser verschiebbare Riegelelemente sein, die in Verschlussstellung ortsfest im Rahmen angebrachten Riegeleingriffen zugeordnet sind. Die Treibstangen 2, 3 sind an einer Stulpschiene 6 verschiebbar geführt.
  • Innerhalb des Gehäuses 7 des Hauptschlosskastens 1 sind die Treibstangen 2, 3 über einen Treibstangenschieber 8 antriebsverbunden und gleichzeitig mit dem Hauptschlossantrieb gekoppelt. Die Schlossnuss 9 hat einen Nussarm 10 (2 und 2a), der beim Verschwenken an einer Abwinkelung 11 des Treibstangenschiebers 8 anschlägt und diesen in der 2a nach oben verlagert und andererseits ist derselbe Nussarm 10 einem Hebel 12 zugeordnet. Dieser liegt in der 1 überwiegend verdeckt unter einem Schieber und in 2 verdeckt durch den Treibstangenschieber 8. Infolge einer Schwenkbewegung der Schlossnuss 9 in der 1 im Uhrzeigersinn bzw. 2a im Gegenuhrzeigersinn kommt es daher zu einer Aufwärtsbewegung des Treibstangenschiebers 8 und des Hebels 12.
  • Die Schlossnuss 9 ist mittels einer Feder und einem Stößel in Ausgangsstellung kraftbeaufschlagt und diese sind in einem Federgehäuse 13 gelagert. In dem gleichen Federgehäuse 13 ist zudem eine Sperrklinke 14 horizontal verschiebbar gelagert, welche in der 2a nach rechts federbelastet ist. Die Sperrklinke 14 ist mit einer Spitze 15 versehen, welche in der in 2a dargestellten Ebene einer ebenfalls spitz geformten Ausnehmung 16 im Hebel 12 zugeordnet ist. Anhand der 2 ist erkennbar, dass die Sperrklinke 14 in versetzt zueinander liegenden Ebenen in Verriegelungsstellung des Schlosses in einander überlagernden randoffene Ausnehmungen 16, 17 des Treibstangenschiebers 8 und des Hebels 12 vordringt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Ausnehmung 16 so zur Ausnehmung 17 angeordnet ist, dass in Verriegelungsstellung die Spitze 15 vollständig in die Ausnehmung 16 eintaucht, der sich an die Spitze 15 anschließende Schaft 18 jedoch einer rechtwinklig zur Verschieberichtung 19 des Treibstangenschiebers 8 verlaufenden Kante 20 zusammenwirkt und diesen gegen ein Verschieben sichert. Die Sperrklinke 14 erstreckt sich damit in der senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Richtung zumindest soweit, dass die übereinander angeordneten Hebel 12 und Treibstangenschieber 8 gleichzeitig mit dieser zusammenwirken können.
  • In der 2a ist bei der dort dargestellten beginnenden Rückschlussbewegung auch erkennbar, dass der Riegel 5 dem Treibstangenschieber 8 durch eine Z-förmige Kulisse 21 und einen darin eingreifenden Zapfen 22 zugeordnet ist. In der Verriegelungsstellung liegt der Zapfen 22 in einem parallel zur Verschieberichtung 19 verlaufenden Abschnitt 21' der Kulisse 21, wodurch einerseits ein Zurückschieben des Riegels 5 erschwert ist und andererseits der Treibstangenschieber 8 eine Wegstrecke ohne Bewegung des Riegels 5 bewegbar ist. Zusätzlich ist ein ortsfest auf dem Treibstangenschieber 8 angebrachter Zapfen 23 vorgesehen, welcher in Verriegelungsstellung in eine randoffene Ausnehmung 24 des Riegels 5 eingreift. Infolge dieser Anordnung führt ein durch einen Einbrecher beabsichtigtes Verschieben des Riegels 5 in der 2a nach links dazu, dass dieser durch den Zapfen 22 in der Kulisse 21 gesperrt ist und zudem der Zapfen 23 in der Ausnehmung 24 sperrt. Bei größerer Krafteinwirkung und einer ggf. dadurch möglichen Verlagerungen des Treibstangenschiebers 8 in der 2a nach links, beispielsweise durch einseitige Reduzierung der Bewegungsspaltspiele aller Bauteile kommt es zu einem tieferen Eindringen der Sperrklinke 14 in die Ausnehmung 17, was letztlich zu einer größeren Sperrwirkung gegen ein Verschieben des Treibstangenschiebers 8 führt.
  • In der 2a ist zudem noch ersichtlich, dass der Hebel 12 unterhalb des Treibstangenschiebers 8 liegt und dass dessen Ausnehmung 16 als V-förmige Spitzausnehmung geformt ist, die infolge dessen zwei geneigt zu der Verschieberichtung 19 verlaufende Seitenkanten aufweist. Dabei ist die Anordnung der Ausnehmung 16 so getroffen, dass diese in einer zur Verschieberichtung 19 gelegenen Ebene versetzt angeordnet ist, so dass die geneigt zueinander verlaufenden Ausnehmungskanten nahe der Kante 20 des Treibstangenschiebers 8 liegen, an denen die Ausnehmung 17 mündet
  • Aus dem vorgenannten Aufbau und der Anordnung ergibt sich daher die Wirkungsweise im Betrieb wie nachstehend beschrieben. Ausgehend von einem unverschlossenem Zustand mit nicht vorgeschlossenem Riegel nach 4 wird mittels Betätigung eines nicht dargestellten Schließzylinders und einem diesem zugeordneten Steckrad 26 der Riegel 5 zusammen mit ggf. über die Treibstangen 2, 3 antriebsgekoppelten Riegeln der Nebenschlösser vorgeschlossen. Dazu wird der Treibstangenschieber 8 in der 4 nach oben verschoben und steuert mittels der Kulisse 21 und dem darin eingreifenden Zapfen 22 den Riegel 5 aus. Bei Erreichen der Verriegelungsstellung in 1 liegen die Ausnehmungen 16, 17 so zueinander, dass die Sperrklinke 14 vortritt und die Kante 20 hintergreift, so dass der Treibstangenschieber 8 und die starr daran angekoppelten Treibstangen gegen ein Verschieben gesichert sind.
  • Aus dieser gesicherten Lage kann eine Entriegelung nun zum einen zyinderbetätigt erfolgen, in dem der Zylindermitnehmer mit einem in dessen Schwenkbereich liegenden Endabschnitt 27 des Hebels 12 zusammenwirkt und diesen in der 2a aufwärts verlagert. Durch das Zusammenwirken der V-förmigen Ausnehmung 16 mit der Spitze 15 wird die Sperrklinke 14 in der 2a nach links verlagert, so dass die Spitze 15 zumindest bereichsweise über die Kante 20 hinweggehoben wird. Dies ist in der 3 verdeutlicht. Bei weiterer Betätigung des Zylinders wird infolge der Kopplung des Steckrades 26 mit dem Treibstangenschieber 8 dieser in der Zeichnung aufwärts bewegt und verlagert die Sperrklinke durch einen zur Kante 20 geneigt verlaufenden Bereich weiter nach links und der Riegel 5 wird zurückgezogen. Es ist ersichtlich, dass das Anheben der Sperrklinke 14 nur in dem Maße erfolgt, in dem die Spitze angehoben werden muss, um über die Kante 20 hinweg zugelangen.
  • Aus dieser gesicherten Lage kann eine Entriegelung zum anderen drückerbetätigt erfolgen, denn der Hebel 12 ist über einen vorstehenden Zapfen 28 dem Nussarm 10 zugeordnet und wird mit dem vorstehend bereits bei Zylinderbetätigung erläuterten Zusammenwirken des Hebels 12 mit der Sperrklinke 14 in der Zeichnung aufwärtsverlagert.
  • Daher lässt sich die Treibstangensperre über die Sperrklinke 14 sowohl schlüsselbetätigt als auch drückerbetätigt über den gleichen Hebel 12 aufheben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauptschlosskasten
    2
    Treibstange
    3
    Treibstange
    4
    Falle
    5
    Riegel
    6
    Stulpschiene
    7
    Gehäuse
    8
    Treibstangenschieber
    9
    Schlossnuss
    10
    Nussarm
    11
    Abwinkelung
    12
    Hebel
    13
    Federgehäuse
    14
    Sperrklinke
    15
    Spitze
    16
    Ausnehmung
    17
    Ausnehmung
    18
    Schaft
    19
    Verschieberichtung
    20
    Kante
    21
    Kulisse
    21'
    Abschnitt
    22
    Zapfen
    23
    Zapfen
    24
    Ausnehmung
    25
    Aufnahme
    26
    Steckrad
    27
    Zapfen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3520862 C2 [0002, 0003]
    • DE 3537786 C2 [0002, 0003]
    • DE 3148030 A1 [0004]
    • DE 3034764 C2 [0005]

Claims (4)

  1. Schlüssel- oder drückerbetätigbares Panikschloss, bei dem in einem Hauptschlosskasten (1) ein Treibstangenschieber (8) vorgesehen ist, der mit Treibstangen (2, 3) starr antriebsverbunden ist und der über eine Sperreinrichtung am Gehäuse (7) des Hauptschlosses bei vorgeschlossenem Riegel (5) gegen ein Verschieben gesichert ist, wobei die Sperreinrichtung durch schlüsselbetätigtes Entriegeln inaktiviert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine im Hauptschlosskasten (1) in ihre Verriegelungsstellung federkraftbeaufschlagte Sperrklinke (14) aufweist, welche mittels eines nussarm- und zylinderbetätigbaren Hebel (12) zurückdrängbar ist.
  2. Panikschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (14) dem Hebel (12) mittels einer fallenriegelartig geneigt verlaufenden Spitze (15) zugeordnet ist.
  3. Panikschloss nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibstangenschieber (8) eine quer zur Bewegungsrichtung der Sperrklinke (14) verlaufende Verriegelungskante aufweist.
  4. Panikschloss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (12) als annähernd parallel zu dem Treibstangenschieber (8) in dem Gehäuse (7) geführter Schieber ausgebildet ist.
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