DE202013000586U1 - Montagebefestigung - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6015Anchoring means

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Abstract

Befestigungsanker (10) für die Befestigung eines Tür-/Fensterrahmens (12) an einer Laibung einer Mauer, mit einem langgestreckten Hauptkörper (14), der ein erstes an einer Laibung befestigbares Ende (16) sowie ein zweites an einem Rahmenteil (18) befestigbares Ende (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (20) mindestens zwei in Längsrichtung des Befestigungsankers (10) hintereinander mit entgegen gesetzter Ausrichtung aus der Ebene des Befestigungsankers kröpfungsartig zur gleichen ebenen Seite oder wechselartig jeweils zur gleichen und zur entgegen gesetzten ebenen Seiten herausragen, mit denen der Befestigungsanker (10) an dem Tür-/Fensterrahmen (12) an einer ersten Seite (24) oder um eine Achse gedreht an einer zweiten Seite (28) des Befestigungsankers 10 befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Befestigungsanker für die Befestigung eines Tür-/Fensterrahmens an einer Laibung einer Mauer, mit einem langgestreckten Hauptkörper, der ein erstes an einer Laibung befestigbares Ende sowie ein zweites an einem Rahmenteil befestigbares Ende aufweist.
  • Derartige Befestigungsanker sind grundsätzlich bekannt. Sie bestehen aus einem langgestreckten Hauptkörper, an dessen einen Ende Befestigungseinrichtungen für den laibungsseitigen Vorsprung eines Fensterrahmens oder eines Türrahmens vorhanden sind.
  • Derartige bekannte Befestigungsanker für Tür-/Fensterrahmen werden derzeit derart gefertigt, dass es unterschiedliche Befestigungsanker für die rechte und für die linke Seite des Laibungsvorsprungs des Tür-/Fensterrahmens notwendig sind.
  • Dies ist nicht nur sehr kostspielig in der Herstellung, sondern auch äußerst umständlich in der Handhabung. Vor allen Dingen muss sorgfältig darauf geachtet werden, den sogenannten „richtigen” linken oder rechten Befestigungsanker zu ergreifen und dann an dem Laibungsvorsprung des Fensterrahmens oder Türrahmens zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsanker der eingangs genannten Art anzugeben, der sowohl für die linke Seite des Laibungsvorsprungs als auch für die rechte Seite des Laibungsvorsprungs verwandt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Befestigungsanker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das zweite Ende mindestens zwei in Längsrichtung des Befestigungsankers hintereinander mit entgegen gesetzter Ausrichtung aus der Ebene des Befestigungsankers kröpfungsartig zur gleichen ebenen Seite oder wechselartig jeweils zur gleichen und zur entgegen gesetzten ebenen Seiten herausragen, mit denen der Befestigungsanker an dem Tür-/Fensterrahmen an einer ersten Seite oder um eine Achse gedreht an einer zweiten Seite des Befestigungsankers befestigbar ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass durch eine einfache Drehung entweder um die Längsachse oder um die Hochachse des Befestigungsankers, je nach Herausragen der entsprechenden Zungen, dieser lediglich gedreht werden muss, um ein und denselben Befestigungsanker entweder an der linken Seite oder an der rechten Seite des Laibungsvorsprungs des Tür-/Fensterrahmens verwenden zu können.
  • Dies erleichtert die Herstellung in großem Maße, da lediglich ein sogenanntes „Modell” gefertigt werden muss. Ein noch größerer Vorteil besteht allerdings darin, dass das Montagepersonal nicht mehr darauf achten muss, den sogenannten richtigen Befestigungsanker für die entsprechende rechte oder linke Seite des Laibungsvorsprungs des Tür-/Fensterrahmens zu ergreifen. Die richtige Drehung für die Befestigung des Befestigungsankers ergibt sich ganz einfach optisch und auch manuell, da nur mit der richtigen Drehrichtung der entsprechende Befestigungsanker an dem Laibungsvorsprung des Tür-/Fensterrahmens angebracht werden kann.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit sieht die Erfindung vor, dass neben den ersten und zweiten Zungen dritte und vierte Zungen den ersten und zweiten Zungen entgegen gesetzt aus der Ebene des Befestigungsankers kröpfartig herausragen, mit denen der Befestigungsanker an den Tür-/Fensterrahmen an einer zweiten Seite befestigbar ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Zungen zumindest teilweise von Material des Befestigungsankers umgeben sind oder das freie zweite Ende bilden.
  • Da die Befestigungsanker bei der Montage an dem Laibungsvorsprung der Tür-/Fensterrahmen zunächst mit seiner Längsachse in Richtung des Laibungsvorsprungs ausgerichtet hinter die Hinterschneidungen hinein geschoben und dann zur entsprechenden Seite herumgedreht werden muss, um senkrecht zur Laibungsvorsprungsachse zu verlaufen, ist es vorteilhaft, wenn die zum zweiten Ende weisenden Zungen mindestens eine spitze Kante aufweisen, die in das Material des Tür-/Fensterrahmens bei der Befestigung eindringen. Durch das Hineindringen in die hinterschnittene Wandung des Laibungsvorsprungs wird nicht nur der feste Sitz des Befestigungsankers verbessert, sondern auch noch die Tragfähigkeit der gesamten Konstruktion erhöht.
  • Dabei ist es dann von Vorteil, wenn die Zungen mehrere sägezahnförmige spitze Kanten aufweisen. Dadurch wird die Kraftübertragung noch besser auf den Zungenbereich sichergestellt.
  • Damit bei dem sogenannten Reindrehen des Befestigungsankers in den Laibungsvorsprung die Drehbewegung erleichtert wird, ist es vorteilhaft, wenn die den Kanten entgegen gesetzten Enden der Zungen abgerundet sind. Dadurch wird weniger Drehkraft benötigt, da sich die eine abgerundete Seite lediglich auf dem Hinterschnittbereich des Laibungsvorsprungs abrollt und nicht über eine spitze Ecke kippen muss.
  • Zur Erhöhung der Biegesteifigkeit zumindest der Zungen ist es vorteilhaft, wenn mindestens die ersten und zweiten Zungen in Längsrichtung des Befestigungsankers mit einer aus der Ebene der Zungen herausragenden Wulst versehen sind.
  • Dabei kann zur weiteren Festigkeitserhöhung des Hauptkörpers vorgesehen werden, dass der Hauptkörper ebenfalls mit Wülsten versehen ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens die ersten und zweiten Zungen wechselseitig aus beiden ebenen Seiten herausragen. Dabei kann die Haltekraft noch weiter erhöht werden, wenn dritte und vierte Zungen wechselseitig und auch noch wechselseitig zu den ersten und zweiten Zungen zu beiden ebenen Seiten kröpfungsartig herausragen.
  • Zur Verhinderung von Wärmebrücken ist es vorteilhaft, wenn im Montagezustand mindestens die zur Laibung weisende Seite des Hauptkörpers mit einer Isolationsschicht versehen ist.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn der gesamte Hauptteil mit Isolationsmaterial versehen ist.
  • Dabei kann vorgesehen werden, dass das Isolationsmaterial ein Kunststoff ist.
  • Schließlich hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Befestigungsanker aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus besteht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie aus den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Es zeigen:
  • 1 und 2 einen erstes Ausführungsbeispiel eines Befestigungsankers mit unterschiedlichen Anschlagrichtungen;
  • 3 bis 5 eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine Perspektivansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Befestigungsankers, der vier Zungen zum Befestigen aufweist, wobei lediglich jeweils zwei für die entsprechenden Seiten verwandt werden:
  • 6 bis 8 eine den 3 bis 5 ähnliche Ausführung anhand einer Seitenansicht, einer Draufsicht und einer Perspektivansicht, wobei die vier Zungen nicht von Ankermaterial umgeben sind und zusätzlich noch bei dem Hauptkörper und dem Übergang vom Hauptkörper zum Zungenbereich Verstärkungswülste vorhanden sind;
  • 9 bis 11 eine Seitenansicht, eine Draufansicht und eine Perspektivansicht eines dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3 bis 4 ähnliches Ausführungsbeispiel, wobei allerdings die am äußersten Ende vorhandenen Zungen nicht von dem Hauptkörpermaterial umgeben sind; und
  • 12 bis 15 eine Seitenansicht, eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine Perspektivansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, das demjenigen der 6 bis 8 ähnlich ist, wobei allerdings alle vier Zungen wechselseitig unterschiedliche Herausragungsrichtungen aufweisen.
  • Anhand der 1 bis 15 werden nunmehr mehrere Ausführungsbeispiele eines Befestigungsankers 10 beschrieben. Dabei werden für gleiche, zumindest ähnliche Merkmale die gleichen Bezugszeichen verwandt.
  • Alle Ausführungsbeispiele für den Befestigungsanker 10 dienen der Befestigung eines Tür-/Fensterrahmens 12 an einer Laibung einer Mauer. Sie weisen auch alle einen langgestreckten Hauptkörper 14 auf, der ein erstes an einer Laibung befestigbares Ende 16 sowie ein zweites an einem Rahmenteil 18 befestigbares Ende 20 aufweist.
  • Die 1 und 2 zeigen ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel, bei dem an dem zweiten Ende 20 zwei in Längsrichtung des Befestigungsankers 10 hintereinander mit entgegen gesetzter Ausrichtung, also einmal zum ersten Ende 16 und einmal zum zweiten Ende 20 weisende, erste und zweite Zungen 22a, 22b vorhanden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Zungen 22a, 22b aus der Ebene des Befestigungsankers 10 kröpfungsartig zur gleichen ebenen Seite des Hauptkörpers 14 heraustreten. Mit diesen herausragenden Zungen 22a, 22b wird der Befestigungsanker 10 an dem Tür-/Fensterrahmen 12 an einer ersten Seite 24 oder, um seine Längsachse gedreht, an einer zweiten Seite 28 befestigt. Wie die Befestigung erfolgt wird weiter unten beschrieben. Dieses in den 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Befestigungsankers 10 kann durch Drehen um die Längsachse in die beiden gezeigten Positionen gebracht werden, um dann dort an gewünschter Stelle befestigt zu werden.
  • Die 3 bis 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, das große Ähnlichkeit mit dem ersten in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Befestigungsankers 10 aufweist.
  • Die auffälligsten Unterschiede zwischen beiden bestehen darin, dass an dem zweiten Ende 20 dritte und vierte Zungen 26a, 26b angeordnet sind, die aus der entgegen gesetzten Ebene C-förmig in der Seitenansicht gesehen herausragen. Diese zweiten Zungen 26a, 26b dienen bei diesem Ausführungsbeispiel dazu, an der zweiten Seite 28 des Befestigungsankers 10 angeschlossen zu werden. Hierbei muss allerdings der Befestigungsanker 10 gemäß der 3 bis 5 um seine Längsachse gedreht werden.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 bis 5 die ersten bis vierten Zungen 22a, 22b; 26a, 26b vom Material des Befestigungsankers 10 umgeben sind, ist dieses Material bei dem nächsten Ausführungsbeispiel gemäß der 6 bis 8 mit für die ersten bis vierten Zungen 22a, 22b und 26a, 26b verwandt worden. Ansonsten ist die Ausrichtung der ersten bis vierten Zungen 22a, 22b und 26a, 26b gleich derjenigen gemäß den 3 bis 5.
  • Da dadurch eine gewisse Schwächung der Biegesteifigkeit des Befestigungsankers 10 bei sehr großen Belastungen auftreten kann, sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 6 bis 7 an der Verbindungsstelle zwischen Hauptkörper 14 und den vier Zungen 22a, 22b und 26a, 26b sowie in dazu benachbartem Bereich Wülste 32 ausgebildet, die die jeweiligen Biegesteifigkeit der beiden Bereiche, in dem sie sich befinden stark erhöht.
  • Ferner fällt bei einem Vergleich beider Ausführungsbeispiele auf, dass die ersten und dritten Zungen 22a und 26a gegenüber den zweiten und vierten Zungen 22b und 26b eine starke Kröpfung aufweisen.
  • Des weiteren sind ausgehend von den jeweiligen spitzen Kanten 30 die Rundungsradien der einzelnen Zungen 22a, 22b und 26a, 26b stärker ausgebildet. Diese Rundungen dienen bei der Montage dazu, die Befestigungsanker 10 leichter in den Laibungsbereich des Tür-/Fensterrahmens 12 nach dem Einlegen einschwenken zu können.
  • Das in den 9 bis 11 gezeigte nächste Ausführungsbeispiel ist dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel ähnlich ausgebildet. Allerdings sind hierbei die ersten und dritten 22a und 26a noch von Material des Befestigungsankers 10 bzw. dessen Hauptkörpers 14 umgeben, während die beiden übrigen Zungen 22b und 26b das freie Ende wie gemäß 8 bilden.
  • Hinzukommt, dass die Zungen zur Biegesteifigkeitserhöhung jeweils mit einer nach Außen angeordneten Wulst 32 versehen sind.
  • Das in den 12 bis 15 gezeigte letzte Ausführungsbeispiel entspricht im wesentlichen demjenigen Ausführungsbeispiel, das in den 6 bis 8 dargestellt ist.
  • Der einzige Unterschied besteht hierbei darin, dass einander benachbarte Zungen 22a, 22b und 26a, 26b jeweils in die andere Ebene als die Vorgängerzunge herausragt.
  • Auch bei diesem letzten Ausführungsbeispiel sind verstärkende Wülste 32 vorhanden.
  • Die unterschiedlichen Kröpfungsweiten der Zungen 22a, 22b und 26a, 26b dienen dazu, dass die kleineren gekröpften Zungen einen hinterschnittenen Vorsprung des Laibungsbereichs des Tür-/Fensterrahmens 12 umgreifen, während die größer herausragenden Zungen diesen Hinterschnitt jeweils lediglich untergreifen.
  • Allen Ausführungsbeispielen der Befestigungsanker 10 ist selbstverständlich gemein, entsprechende Befestigungsöffnungen im Hauptkörper 14 aufzuweisen, um dadurch diese Befestigungsanker 10 an der Mauer der Laibung ausrichtbar befestigen zu können. Bei den meisten Ausführungsbeispielen sind die Öffnungen gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Befestigungsanker
    12
    Tür-/Fensterrahmen
    14
    Hauptkörper
    16
    1. Ende
    18
    Rahmenteil
    20
    2. Ende/freies
    22
    erste und zweite Zungen (a, b)
    24
    1. Seite
    26
    dritte und vierte Zungen (a, b)
    28
    2. Seite
    30
    spitze Kante
    32
    Wulst

Claims (14)

  1. Befestigungsanker (10) für die Befestigung eines Tür-/Fensterrahmens (12) an einer Laibung einer Mauer, mit einem langgestreckten Hauptkörper (14), der ein erstes an einer Laibung befestigbares Ende (16) sowie ein zweites an einem Rahmenteil (18) befestigbares Ende (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (20) mindestens zwei in Längsrichtung des Befestigungsankers (10) hintereinander mit entgegen gesetzter Ausrichtung aus der Ebene des Befestigungsankers kröpfungsartig zur gleichen ebenen Seite oder wechselartig jeweils zur gleichen und zur entgegen gesetzten ebenen Seiten herausragen, mit denen der Befestigungsanker (10) an dem Tür-/Fensterrahmen (12) an einer ersten Seite (24) oder um eine Achse gedreht an einer zweiten Seite (28) des Befestigungsankers 10 befestigbar ist.
  2. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben den ersten und zweiten Zungen (22a, 22b) dritte und vierte Zungen (26a, 26b) den ersten und zweiten Zungen (22a, 22b) entgegen gesetzt aus der Ebene des Befestigungsankers (10) kröpfartig herausragen, mit denen der Befestigungsanker (10) an den Tür-/Fensterrahmen (12) an einer zweiten Seite (28) befestigbar ist.
  3. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) zumindest teilweise von Material des Befestigungsankers (10) umgeben sind oder das freie zweite Ende (20) bilden.
  4. Befestigungsanker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zum zweiten Ende (20) weisenden Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) mindestens eine spitze Kante (30) aufweisen, die in das Material des Tür-/Fensterrahmens (12) bei der Befestigung eindringen.
  5. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) mehrere sägezahnförmige spitze Kanten (30) aufweisen.
  6. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kanten (30) entgegen gesetzten Enden der Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) abgerundet sind.
  7. Befestigungsanker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ersten und zweiten Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) in Längsrichtung des Befestigungsankers (10) mit einer aus der Ebene der Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) herausragenden Wulst (32) versehen sind.
  8. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (14) ebenfalls mit Wülsten (32) versehen ist.
  9. Befestigungsanker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die ersten und zweiten Zungen (22a, 22b; 26a, 26b) wechselseitig aus beiden ebenen Seiten herausragen.
  10. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dritte und vierte Zungen (26a, 26b) wechselseitig und auch noch wechselseitig zu den ersten und zweiten Zungen (22a, 22b) zu beiden ebenen Seiten kröpfungsartig herausragen.
  11. Befestigungsanker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagezustand mindestens die zur Laibung weisende Seite des Hauptkörpers (14) mit einer Isolationsschicht versehen ist.
  12. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Hauptteil (14) mit Isolationsmaterial versehen ist.
  13. Befestigungsanker (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationsmaterial ein Kunststoff ist.
  14. Befestigungsanker (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsanker (10) aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus besteht.
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