DE20201252U1 - Verbindungseinrichtung für Tische, Barhocker u.dgl. - Google Patents

Verbindungseinrichtung für Tische, Barhocker u.dgl.

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DE20201252U1
DE20201252U1 DE20201252U DE20201252U DE20201252U1 DE 20201252 U1 DE20201252 U1 DE 20201252U1 DE 20201252 U DE20201252 U DE 20201252U DE 20201252 U DE20201252 U DE 20201252U DE 20201252 U1 DE20201252 U1 DE 20201252U1
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Description

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Verbindungseinrichtung für Tische, Barhocker und dergleichen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines Tisch- oder Barhockerfußrohres mit einer Tischplatte oder Barhockersitzfläche und/oder einem Tisch- oder Barhockerfuß zum Zusammenbau eines Tisches oder Barhockers, mit einem ersten Verbindungsteil aus einem Spannbolzen und einem zweiten Verbindungsteil sowie mit einem Spannhebel, der drehbar mit dem zweiten Verbindungsteil derart verbunden ist, dass bei seiner Betätigung das erste und das zweite Verbindungsteil lösbar verbindbar sind.
Eine derartige Verbindungseinrichtung ist aus der DE 4016486 Al bekannt. Bei dieser Verbindungseinrichtung sind mehrere Spannbolzen in ein erstes Verbindungsteil eingesteckt und überragen dieses so weit, dass sie in eine entsprechende Zargenplatte, die in eine Tischplatte eingelassen ist, hineinragen. Auf der Zargenplatte ist ein Betätigungshebel drehbar gelagert, dessen Ende eine Kreisscheibe bildet auf deren Umfang eine der Anzahl der Spannbolzen entsprechende Anzahl von Ausnehmungen auf einer Kreisbahn angeordnet ist. Diese Ausnehmungen weisen an ihren Rändern einen keilförmigen Verlauf auf, sodass bei Betätigung des Spannhebels die Spannbolzen verklemmt werden. Diese Verbindungseinrichtung ist für Konferenz- oder Besprechungstische vorgesehen jedoch ist sie z.B. für den Catering - Bereich nicht geeignet, da das erste Verbindungsteil fest mit einem Tischbein verbunden ist und das Positionieren durch die vier Spannbolzen umständlich ist. Des Weiteren sind auch Verbindungseinrichtungen bekannt
(DE 19713485 Al), bei denen die Tischplatte und ein .Tischfußrohr derart verbunden sind, dass eine Verbindungsstange, die
von einem Tischfuß ausgeht durch das Tischfußrohr ragt und
mit einer Platte verschraubt ist, die ihrerseits wieder mit
der Tischplatte verschraubt wird,..,Auph diese Verbindungsein-&Ggr;::::* ·"::·':·": :": &Iacgr; O »·.'/· : I ":
richtung ist zu einer schnellen Montage nicht geeignet, da
auf jeden Fall ein Werkzeug benötigt wird.
Im Bereich des Catering werden derzeit Tische und Barhocker entweder als Ganzes fertig montiert transportiert, was auf dem Transport ein großes Transportvolumen bedeutet oder es werden die einzelnen Komponenten getrennt transportiert, wodurch beim Aufstellen, durch die Montage mit Werkzeugen wie Schraubenschlüsseln und Schraubendrehern, ein hoher Aufwand entsteht.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Verbindungseinrichtung für Tische oder Barhocker mit rohrförmigen Füßen so zu gestalten, dass die Tischplatte oder Barhockersitzfläche und ebenso auch der jeweilige Möbelfuß leicht und selbstzentrierend aufsetzbar ist und ohne Werkzeug eine schnelle und sichere Verbindung herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass das erste Verbindungsteil aus einem einzigen konischen Spannbolzen besteht, der mit einer Verbindungsstange verbindbar ist, das zweite Verbindungsteil tellerförmig ausgebildet ist und in der Mitte des Tellerbodens eine konische Verbindungsbohrung eingebracht ist, deren Durchmesser auf den Konus des Spannbolzenschaftes abgestimmt ist und im Tellerboden ein Sicherungselement derart angeordnet ist, dass der Spannhebel in seiner Montagestellung verklemmt ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass das zweite Verbindungsteil einfach aufzusetzen ist und sich selbst zentriert. Dies wird durch die konische Ausbildung des Spannbolzens und die darauf abgestimmte konische Bohrung im Tellerboden erreicht. Denkbar wäre auch, einen pyramidenstumpfförmigen
Spannbolzenschaft zu verwenden und eine entsprechende pyramidenstumpf förmige Ausnehmung in den Tellerboden einzubringen.
Von besonderem Vorteil ist es dabei, dass der Spannbolzen eine Ringnut aufweist, deren Höhe so auf die Dicke des Spannhebeis abgestimmt ist, dass dieser bei Betätigung genau in die Ringnut passt.
Des Weiteren ist von Vorteil, dass der Ansatz so bemessen ist, dass er genau in eine . Ausnehmung einer Abdeckplatte einsteckbar ist, wobei diese dazu dient ein Möbelfußrohr abzuschließen. Der Außendurchmesser der Abdeckplatte deckt sich mit dem Außendurchmesser des Möbelfußrohres.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung besteht darin den Spannbolzen an seinem oberen Ende mit einem Schraubenkopf zu versehen. Der Schraubenkopf kann dabei entweder so gestaltet sein, dass ein Schraubenschlüssel angreifen kann oder er kann an seiner Oberseite einen Schlitz aufweisen, so dass ein Schraubendreher angreifen kann. Selbstverständlich ist es auch möglich einen Inbus oder Torx-Schraubendrehereinsatz zu verwenden.
Zweckmäßig ist es, den Spannbolzen auf seiner Unterseite mit einer zentralen Sackbohrung mit einem Gewinde zu versehen. Dieses Gewinde dient dazu, eine ebenfalls, am besten an beiden Enden mit einem entsprechenden Gewinde versehene, Verbindungsstange einzuschrauben. Dabei ist es auch denkbar, an den Spannbolzen ein Gewinde anzuformen, mit dem dieser in eine an den Enden mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Verbindungsstange einschraubbar ist. Des Weiteren wäre denkbar, den Ansatz so zu dimensionieren und mit einem Außengewinde zu versehen, dass er in ein mit einem Innengewinde versehenes Tischfußrohr einschraubbar ist.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn eine Abdeckplatte vorgesehen wird, die ein Einsatzteil aufweist, dessen Durchmesser so bemessen ist, dass es genau in das Tischfußrohr bzw. Barhockerfußrohr passend einsteckbar ist. Durch verschiedene
Abdeckplatten kann die Verbindungseinrichtung leicht an verschiedene Tischfußrohre mit verschiedenen Durchmessern angepasst werden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Abdeckplatte mit mehreren Zentrierstiften versehen ist. Am besten ist es dabei, vier Zentrierstifte vorzusehen. Damit wird das Einrasten des zweiten Verbindungsteils weiter erleichtert und außerdem kann eine Verdrehsicherung erreicht werden. Es versteht sich dabei von selbst, dass die Zentrierstifte und die zugehörigen Ausnehmungen entsprechend geformt sind, z.B. kegelförmig.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abdeckplatte als Scharnierlappen ausgebildet ist, der wiederum Teil eines Scharnieres eines Kippmechanismus ist, wobei dieses Scharnier wiederum zwei weitere Scharnierbänder aufweist, die mit Befestigungsbohrungen versehen sind, so dass ein Anschrauben an das zweite Verbindungsteil möglich ist. Damit kann auf einfache Weise ein Klappmechanismus angekoppelt werden, der es ermöglicht, das zweite Verbindungsteil in eine Ebene zu klappen, in die er es parallel zum Tischfußrohr liegt. Dies spart beim Transport ein großes Volumen ein.
Das zweite Verbindungsteil ist mit besonderem Vorteil so ausgestaltet, dass in seinem Tellerboden eine Nut angeordnet ist, die ein Sicherungselement aufnehmen kann, das wiederum am besten als Federelement ausgebildet ist.
Das Federelement kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Es kann eine Metallfeder sein oder auch ein keilförmiges elastisches Element, das an einem Ende der Nut so weit aus der Nut herausragt, dass bei Betätigung des Spannhebels dieser in seiner Endstellung, d.h. wenn sein dafür vorgesehenes Ende in die Ringnut eingreift, sicher verklemmt ist.
Besonders vorteilhaft ist zu einer sicheren Verklemmung, wenn der Nutboden der Nut in Längsrichtung ein Gefälle aufweist und das Federelement aus Federstahl besteht und derart auf dem Nutboden befestigt ist, dass das in Richtung der Offen-
— &Kgr;-·
Stellung weisende Ende unterhalb des Randes der Nut liegt und das andere Ende über den oberen Rand der Nut hinausragt.
Am besten weist das zweite Verbindungsteil einen planen Tellerrand auf. Damit liegt es satt an einer Tischplatte beziehungsweise an der Unterseite eines Barhockers an und kann mit Schrauben leicht befestigt werden.
Im Übergangsbereich zwischen dem Tellerrand und dem Tellerboden ist der Länge der Nut entsprechend im Bereich des Federelementes eine Ausnehmung angeordnet, durch die der Spannhebel steckbar ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist es, das zweite Verbindungsteil mit Stegen zu versehen. Besonders vorteilhaft ist es, drei Stege vorzusehen. Die Stege dienen dazu, das zweite Verbindungsteil einerseits zu verstärken, andererseits weitere (Gewinde-)Bohrungen einbringen zu können, die dazu dienen, den Kippmechanismus mittels Befestigungsschrauben anbringen zu können und Aufnahmebohrungen für die Zentrierstifte zu schaffen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Scharnier zwei Scharnierbänder aufweist, die einstückig mit dem Tellerboden ausgebildet, vorzugsweise angegossen sind. Dadurch wird die Zahl der Einzelteile reduziert und die Herstellung vereinfacht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, der Nut gegenüberliegend, in den Tellerboden eine Achsbohrung einzubringen, die dazu dient, eine Drehachse aufzunehmen, mit der das Ende des Spannhebels drehbar gelagert werden kann.
Besonders zweckmäßig kann das Tischfußrohr zwischen einem ersten Verbindungsteil und einem dritten, identischen Verbindungsteil, das auf das untere Ende der Verbindungsstange aufgeschraubt wird, als Transporteinheit eingeklemmt werden. Je nach Bedarf kann damit auch noch ein zweites Verbindungsteil über den Klappmechanismus verbunden sein. Damit ist eine
raumsparende, schnell zu montierende Transporteinheit geschaffen.
Von zusätzlichem Vorteil ist es, das dritte Verbindungsteil identisch mit dem ersten Verbindungsteil auszubilden, da damit nur wenige Einzelteile benötigt werden.
Ebenso ist es zweckmäßig, im Tischfuß bzw. Barhockerfuß einen Adapter für einen Fußspannhebel anzuordnen, da mit einem derartigen Adapter verschiedene Füße leicht verwendet werden können.
Fertigungstechnisch besonders einfach ist es, wenn der Adapter in eine Fußausnehmung eingeklebt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung, eingesetzt in ein Tischfußrohr.
Figur 2 ein erstes Verbindungsteil mit eingeschraubter Verbindungsstange .
Figur 3 eine Abdeckplatte in Draufsicht.
Figur 4 die Abdeckplatte in Seitenansicht.
Figur 5 eine perspektivische Darstellung eines in ein Tischfußrohr eingesetzten ersten Verbindungsteils, bei dem an der Abdeckplatte eine Kipphalterung für ein zweites Verbindungsteil angebracht ist.
Figur 6 eine perspektivische Darstellung der Unterseite eines zweiten Verbindungsteils.
Figur 7 in perspektivische Darstellung die Oberseite des zweiten Verbindungsteils.
Figur 8 eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung mit Kippmechanismus in gekippter Lage.
Figur 9 einen Tisch- oder Barhockerfuß mit einer zugehörigen Verbindungseinrichtung im Querschnitt.
Figur 10 einen Tischfuß in Montagestellung.
Eine erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung für ein Tischfußrohr 35 mit einer Tischplatte und einem Tischfuß oder einem Barhocker mit einem entsprechenden Rohr und Fuß ist in Figur 1 dargestellt. Hierbei ist allgemein ein erstes Verbindungsteil mit 1 bezeichnet. Dieses Verbindungsteil 1 besteht, wie aus Figur 2 hervorgeht, aus einem kegelstumpfförmigen Spannbolzen 3, der in eine in Figur 3 und Figur 4 dargestellte Abdeckplatte 6 einsteckbar ist. An der Abdeckplatte 6 ist ein Einsatzteil 8 angeformt. Der Durchmesser der Abdeckplatte 6 ist größer als der des Einsatzteils 8, und zwar um so viel, wie die Wandstärke des Tischfußrohres 35 oder Barhokkerrohres beträgt, so daß bei in ein Tischfußrohr eingesetztem Verbindungsteil 1 der Außendurchmesser der Abdeckplatte 6 bündig mit dem Außendurchmesser des Tischfußrohres ist. Der Spannbolzen 3 ist mit einer Ringnut 4 versehen. Der unterhalb der Ringnut 4 verbleibende Spannbolzenschaft 5 ist so hoch, wie die Dicke eines Tellerbodens 13 eines zweiten tellerförmigen Verbindungsteils 2 ist. Am oberen Ende des Spannbolzens 3 ist ein Schraubkopf 9 ausgebildet, damit das Verbindungsteil 1 mittels eines Schraubenschlüssels fest auf eine Verbindungsstange 10 aufgeschraubt werden kann. Die Verbindungsstange 10 ist mittels eines Gewindes 11 in das erste Verbindungsteil 1 eingeschraubt. Am Spannbolzenschaft 5 ist ein Ansatz 36 angeformt, der in die entsprechende Ausnehmung 37 der Abdeckplatte 6 einsteckbar ist. Auf der Abdeckplatte 6 sind zusätzliche Zentrierstifte 7 angeordnet, wobei es sich erwiesen hat, daß am besten vier Zentrierstifte 7 verwendet werden. Die Ringnut 4 ist so bemessen, dass das Ende 28 eines Spannhebels 17 eingeführt werden kann. Das erste Verbindungsteil 1 ist zweckmäßig aus z.B. Aluminiumdruckguss gefertigt.
Das zweite Verbindungsteil 2 ist, wie bereits erwähnt und in Fig. 6 und 7 dargestellt, tellerförmig ausgebildet, mit einem flachen Tellerrand 12 und dem ebenfalls flachen Tellerboden
13. Im Tellerboden 13 befindet sich in der Mitte eine Verbindungsbohrung 14, die ebenfalls kegelstumpfförmig ausgebildet und so dimensioniert ist, dass sie genau auf den Spannbolzenschaft 5 aufsetzbar ist. Dadurch gleitet der zweite Verbindungsteil 2 beim Aufsetzen selbstzentrierend auf das erste Verbindungsteil 1. Als zusätzliche Zentrierhilfe und als Sicherung gegen ein Verdrehen sind noch die zusätzlichen Zentrierstifte 7 auf der Abdeckplatte 6 angeordnet. Korrespondierend hierzu sind im Tellerboden 13 des Verbindungsteils 2 entsprechende Zentrierbohrungen 15 angeordnet. In Montagestellung liegt dann das zweite Verbindungsteil 2 drehfest auf der Abdeckplatte 6 auf. Gegen unbeabsichtigtes Abheben des Zweiten Verbindungsteils 2 vom ersten Verbindungsteil 1 ist auf dem Tellerboden 13 ein Spannhebel 17 angebracht, dessen Ende 28 so gestaltet ist, dass es genau in die Ringnut 4 des ersten Verbindungsteils 1 passend eingreifen kann. Zweckmäßigerweise hat das Ende des Spannhebels 17 deshalb einen bogenförmigen Verlauf, wobei der Innenbogen etwa dem Durchmesser des Nutgrundes der Ringnut 4 entspricht und der Spannhebel 17 aus einem Flacheisen besteht, dessen Dicke genau auf die Höhe H der Ringnut 4 abgestimmt ist. Der Spannhebel 17 ist mit seinem äußersten Ende um eine Drehachse 18 drehbar auf dem Tellerboden 13 gelagert. Der Spannhebelschaft 29 ragt durch eine Ausnehmung 22 im Bereich zwischen dem Tellerrand 12 und dem Tellerboden 13. Damit sich die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsteil 1 und dem zweiten Verbindungsteil 2 in der Montagestellung nicht lokkern kann, befindet sich im Tellerboden 13 eine etwa rechteckförmige Nut 16, in der ein Federelement 21 angeordnet ist.
Dieses Federelement 21 kann ein federelastisches Kunststoffteil oder auch eine Stahlfeder sein. Zweckmäßig ist ein keilförmiger Verlauf des federelastischen Elements vorgesehen, wobei das dicke Ende am Ende des Nutgrundes soweit
übersteht, dass beim Einschwenken des Spannhebels 17 dieser in seiner Montagestellung festgeklemmt ist.
Das zweite Verbindungsteil 2 weist außerdem Befestigungsbohrungen 20 auf, durch die Schrauben steckbar sind mit denen das Verbindungsteil 2 an einer Tischplatte oder der Unterseite eines Barhockers befestigt werden kann.
Zusätzlich kann, wie aus Fig. 8 erkennbar ist, das zweite Verbindungsteil 2 vorzugsweise drei Stege 30 aufweisen, in denen Befestigungsbohrungen 19 angeordnet sind, an denen ein Kippmechanismus 38 z.B. mit Befestigungsschrauben 39 befestigbar ist, der dazu dient, die Tischplatte und das zweite Verbindungsteil in die gleiche Ebene bringen zu können, damit die Tischplatte und das zweite Verbindungsteil 2 gemeinsam raumsparend transportiert werden können. Es wäre auch möglieh, die Tischplatte, das erste und zweite Verbindungsteil 1, 2, das durch eine Befestigungsmutter 25 und eine Fußabdeckplatte 24 befestigte Tischfußrohr 35, gegebenenfalls zusammen mit einem dritten Verbindungsteil 23 für den separat zu transportierenden Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß, zusammen als Transporteinheit zu transportieren, wie aus Fig. 9 erkennbar ist.
Aus Figur 5 ist zu erkennen, dass der Kippmechanismus aus einem Scharnier 40 besteht, das einen Scharnierlappen 41 aufweist, der einstückig als Abdeckplatte für den Tischfuß 35 ausgebildet ist. Zwei Scharnierbänder 42 dienen zur Befestigung am Tellerboden 13 des zweiten Verbindungsteils 2.
Am anderen Ende der Verbindungsstange 10 befindet sich, wie in Fg. 9 dargestellt ist, ebenfalls ein Gewinde 11, auf das das dritte Verbindungsteil 23 aufschraubbar ist. Dieses Verbindungsteil 23 dient dazu, den Tischfuß 32 oder entsprechend den Barhockerfuß zu befestigen. Das dritte Verbindungsteil 23 ist prinzipiell genauso aufgebaut wie das erste Verbindungsteil 1 und besteht aus einem kegelstumpfförmigen Fußspannbolzen 26 in dem sich in gleicher Weise wie beim r·:·::· ·":f»O &Pgr; i &Ogr;&kgr;&ngr; NI
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Verbindungsteil 1 eine gleich ausgebildete Ringnut 31. befindet. Ein Fußspannhebel 27, der identisch wie der Spannhebel 17 ausgebildet ist, ist mittels eines Schraubenbolzens 28, der gleichzeitig als Drehachse dient, drehbar in einem Adapter 33 befestigt. Der Adapter 33 besteht aus einem Rohrstück 34, mit dem er in einer Fußausnehmung 45 im Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß eingeklebt ist und einem Flansch 46, in den der Schraubenbolzen 28 einschraubbar ist. Selbstverständlich werde es auch denkbar, das Rohrstück 34 mit einem Außengewinde zu versehen und den Adapter 33 so in die mit einem entsprechenden Innengewinde versehene Ausnehmung 4 5 einzuschrauben. Außerdem befindet sich im Flansch 46 eine Ausnehmung 47, durch die das dritte Verbindungsteil 23 hindurchsteckbar ist. Der Tischfuß 32 wird zentriert durch die Fußabdeckplatte 24, die in eine entsprechende Zentrierausnehmung 48 im Tischfuß 32 eingreift. Die Fußabdeckplatte 24 kann dabei identisch mit der Abdeckplatte 6 ausgebildet sein.
In Figur 10 ist der Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß in Montagestellung dargestellt.
Das erste Verbindungsteil 1, die Verbindungsstange 10 und das dritte Verbindungsteil 23 können als Transporteinheit mit einem Tischfußrohr oder Barhockerrohr vormontiert werden. Ebenso ist es möglich das zweite Verbindungsteil bereits an einer Tischplatte oder einem Barhocker festzuschrauben. Am Einsatzort wird nun zuerst die Transporteinheit mit dem ersten Verbindungsteil 1, dem Verbindungsteil 23, der Verbindungsstange 10 und dem Tischfußrohr 35 mit dem Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß verbunden. Danach wird die Tischplatte mit dem zweiten Verbindungsteil 2 auf das erste Verbindungsteil 1 aufgesetzt und mit dem Spannhebel 17 befestigt. Der Tisch oder Barhocker kann auf diese Weise einfach, schnell und ohne Werkzeug montiert und wieder demontiert werden.
Bezugszeichenliste
1 erstes Verbxndungstexl
2 zweites Verbindungsteil·
5 3 Spannbol·zen
4 Ringnut
5 Spannboizenschaft
6 Abdeckpl·atte
7 Zentrierstift
10 8 Einsatzteil·
9 Schraubkopf
10 Verbindungsstange
11 Gewinde
12 Te^errand
15 13 Te^erboden
14 Verbindungsbohrung
15 Zentrierbohrung
16 Nut
17 Spannhebel·
20 18 Drehachse
19 Befestigungsbohrung
20 Befestigungsbohrung
21 Federeiement
22 Ausnehmung
25 23 drittes Verbindungsteil
24 Fußabdeckplatte
25 Befestigungsmutter
26 Fußspannboizen
27 Schraubenbol·zen
30 28 Schraubenbol·zen
29 Spannhebel·schaft
30 Steg
31 Ringnut
32 Tischfuß
33 Adapter
34 Rohrstück
35 Tischfußrohr
36 Ansatz
5 37 Ausnehmung
38 Kippmechanismus
39 Befestigungsschraube
40 Scharnier
41 Scharnierlappen
10 42 Scharnierband
43 Befestigungsbohrung
44 Achsbohrung
45 Fußausnehmung
46 Flansch
15 47 Ausnehmung
48 Zentrierausnehmung
H Höhe von 4

Claims (30)

1. Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines Tisch- oder Barhockerfußrohres mit einer Tischplatte oder Barhockersitzfläche und/oder einem Tisch- oder Barhockerfuß zum Zusammenbau eines Tisches oder Barhockers, mit einem ersten Verbindungsteil aus einem Spannbolzen und einem zweiten Verbindungsteil sowie mit einem Spannhebel der drehbar mit dem zweiten Verbindungsteil derart verbunden ist, dass bei seiner Betätigung das erste und das zweite Verbindungsteil lösbar verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil 1 aus einem einzigen konischen Spannbolzen 3 besteht, der mit einer Verbindungsstange 10 verbindbar ist, das zweite Verbindungsteil 2 tellerförmig ausgebildet ist und in der Mitte des Tellerbodens 13 eine konische Verbindungsbohrung 14 eingebracht ist, deren Durchmesser auf den Konus des Spannbolzenschaftes 5 abgestimmt ist und im Tellerboden 13 ein Sicherungselement 21 derart angeordnet ist, dass der Spannhebel 17 in seiner Montagestellung verklemmt ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen 31 eine Ringnut 4 aufweist, deren Höhe H etwa der Dicke des Spannhebels 17 entspricht.
3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen 3 auf seiner Unterseite einen Ansatz 36 aufweist.
4. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannbolzen 3 an seinem oberen Ende mit einem Schraubenkopf 9 versehen ist.
5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet dass der Spannbolzen 3 mit einer zentralen Sackbohrung mit einem Gewinde 11 versehen ist.
6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil 1 mit dem Ansatz 36 in eine Ausnehmung 37 einer Abdeckplatte 6 einsteckbar ist.
7. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte 6 ein Einsatzteil 8 aufweist, dessen Durchmesser auf den Innendurchmesser des Tischfußrohres 35 bzw. Barhockerfußrohres abgestimmt ist.
8. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte 6 mit insbesondere vier Zentrierstiften 7 versehen ist.
9. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte als Scharnierlappen 41 ausgebildet ist.
10. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Scharnierlappen 41 Teil eines Scharnieres 40 eines Kippmechanismus 38 ist.
11. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier 40 zwei Scharnierbänder 42 aufweist, die mit Befestigungsbohrungen 43 versehen sind.
12. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier 40 zwei Scharnierbänder 42 aufweist, die einstückig mit dem Tellerboden 13 ausgebildet, vorzugsweise angegossen sind.
13. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement als Federelement 21 ausgebildet ist.
14. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass im Tellerboden 13 eine Nut 16 angeordnet ist, in die das Federelement 21 einsetzbar ist.
15. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 21 keilförmig ist.
16. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutboden der Nut 16 in Längsrichtung ein Gefälle aufweist.
17. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement 21 aus Federstahl besteht und derart auf dem Nutboden befestigt ist, dass das in Richtung der Offenstellung weisende Ende unterhalb des Randes der Nut 16 liegt und das andere Ende über den oberen Rand der Nut 16 hinausragt.
18. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsteil 2 einen planen Tellerrand 12 aufweist.
19. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen dem Tellerrand 12 und dem Tellerboden 13 im Bereich des Federelements 21 eine Ausnehmung 22 angeordnet ist.
20. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tellerrand 13 insbesondere vier Befestigungsbohrungen 20 zur Befestigung des Verbindungselementes 2 mittels Befestigungsschrauben an einer Tischplatte eingebracht sind.
21. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsteil 2 mit vorzugsweise drei Stegen 30 versehen ist.
22. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in den Tellerboden 13 eine der Anzahl der Zentrierstifte 7 entsprechende Anzahl Zentrierbohrungen 15 eingebracht ist.
23. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite der Stege 30 Befestigungsbohrungen 19 zur Befestigung des Kippmechanismus 38 mittels Befestigungsschrauben 39 eingebracht sind.
24. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass dem Federelement 21 gegenüberliegend in den Tellerboden 13 eine Achsbohrung 44 zur drehbaren Lagerung des Spannhebels 17 eingebracht ist.
25. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstange 10 an beiden Enden mit einem Gewinde versehen oder als Gewindestange ausgebildet ist.
26. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischfußrohr 35 zwischen dem ersten Verbindungsteil 1 und einer Fußabdeckplatte 24 oder dergl. mittels einer auf die Verbindungsstange 10 aufschraubbaren Befestigungsmutter 25 oder einem anderen Klemmelement einklemmbar ist.
27. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Verbindungsteil 23 identisch mit dem ersten Verbindungsteil 1 ausgebildet ist.
28. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass im Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß ein Adapter 33 für einen Fußspannhebel 27 angeordnet ist.
29. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter 33 in eine Fußausnehmung 45 eingeklebt ist.
30. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass im Tischfuß 32 bzw. Barhockerfuß eine Zentrierausnehmung 48 ausgebildet ist.
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