DE19703416C2 - Vorrichtung zum Verbinden von Möbelteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Möbelteilen

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Ver­ binden von Möbelteilen, insbesondere zum Befestigen von Tischbeinen an einer Tischplatte oder an einem Tischrahmen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Möbel, insbesondere Büromöbel, werden immer häufiger als einzelne Komponenten eines Baukastens hergestellt und ver­ trieben. Dabei werden einzelne Möbelteile in verschiedenen Varianten angeboten und zu einem Möbelstück kombiniert, welches ein individuelles Aussehen hat und an bestimmte Stellsituationen, wie sie etwa in einem Büro, z. B. hin­ sichtlich vorhandener Stellfläche, Verwendungsart, etc., vorgefunden wird, anpaßbar ist.
Eine ganz wesentliche Rolle bei derartigen mehrteiligen Systemen spielt die Art und Weise, wie einzelne zusammen­ stoßende Möbelteile miteinander verbindbar sind. Dabei soll die Verbindungsvorrichtung einfach augestaltet und ebenso einfach bedienbar sein und außerdem eine spielfreie und stabile Kopplung zwischen den einzelnen Möbelteilen erge­ ben. Schließlich soll ein und dieselbe Verbindungsvorrich­ tung zur Ankopplung verschiedenartiger Möbelteile geeignet sein und möglichst auch die Ankopplung in mehrfacher Weise ermöglichen. Die nach dem Stand der Technik bekannten Vor­ richtungen zum Verbinden von Möbelteilen werden diesen Anforderungen nicht gerecht:
Aus der DE 40 16 486 A1 ist eine Möbel-Verbindungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art bekannt, nämlich eine Ver­ bindungsvorrichtung zur lösbaren Verbindung zwischen dem oberen Ende eines Tischbeines und der Unterseite einer Tischplatte zum Zusammenbau eines Tisches. Dabei ist ein mit mehreren senkrecht nach oben vorstehenden Spannbolzen versehenes Zwischenstück am vorderen Ende des Tischbeines in dessen Hohlprofil eingeschoben und wird dort über einen Preßsitz gehalten. An der Tischunterseite ist ein Verbin­ dungsabschnitt zur Aufnahme des mit dem Zwischenstück be­ stückten Tischbeinkopfes vorgesehen. Hierfür sind mehrere in Größe, Anzahl und Verteilung dem Spannbolzen des Zwi­ schenstückes angepaßte Durchgangsbohrungen sowie eine Zar­ genplatte mit flächig darüber angeordneter und relativ dazu verdrehbarer Spannverschlußplatte vorgesehen. Dieser Spann­ verschlußmechanismus ermöglich eine rasche und stabile Verbindung zwischen Tischbein und Tischplatte, jedoch nur in einer bestimmten Drehstellung. Eine definierte Anordnung in unterschiedlichen Drehstellungen ist nicht möglich.
Eine weitere Verbindungsvorrichtung für Möbelteile ist aus der DE 85 02 636 U1 bekannt. Bei dieser bekannten Verbin­ dungsvorrichtung ist eine Zwischenplatte einerseits an die Unterseite einer Tischplatte verschraubt und zusätzlich verklebt, und andererseits über eine zentral geführte Schraube stirnseitig an einem Tischbein befestigt. Eine kontrollierte Ausrichtung des Tischbeines hinsichtlich seiner Drehstellung gegenüber der Zwischenplatte ist auch bei dieser Ausgestaltung nicht möglich.
In der DE 92 00 616 U1 ist eine form- und kraftschlüssige Tischbein/Tischplatte-Verbindung vom Typ zweier ineinander­ steckbarer Ringe offenbart. Einer der beiden Ringe ist dabei an der Tischplattenunterseite und der andere am Tischbeinkopf angebracht, der mittels einer Steckschraube gegen Verdrehen und Herausfallen des Tischbeines gesichert sind. Auch hierbei läßt sich bei etwas gelöster Steck­ schraube das Tischbein beliebig verdrehen.
In der DE 44 37 392 A1 ist zwar eine Vorrichtung zum Ankop­ peln eines Tischbeines an einem Bürotisch offenbart, bei welchem das Tischbein in mehreren fest vorgegebenen Dreh­ stellungen anbringbar ist. Hierfür ist die Verbindungsvor­ richtung als vertiefter oder erhabener Befestigungsab­ schnitt ausgestaltet, welcher das Tischbein in einer be­ stimmten Drehstellung lediglich abschnittsweise formschlüs­ sig umgibt. Bei dieser Ausgestaltung ist jedoch die Ver­ bindungsvorrichtung stets an die Querschnittsform einer bestimmten Tischbeinart angepaßt, so daß diese für anders geformte Tischbeine nicht einsetzbar ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine flexible Vorrichtung zum Verbinden von Möbelteilen zu schaffen, welche geeignet ist auch unterschiedlichste Möbelteile in mehrfacher Weise eindeutig und sicher festzulegen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch den Gegenstand von Anspruch 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Danach umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Verbin­ den von Möbelteilen, insbesondere zum Befestigen eines Tischbeines an einer Tischplatte oder einem Rahmenteil, ein zwischen den zu verbindenden Möbelteilen anbringbares Zwi­ schenstück, welches einen dem einen Möbelteil, z. B. dem Tischbein, zugewandten Abschnitt (sog. Arretierabschnitt) aufweist, der mit diesem Möbelteil zumindest teilweise formschlüssig in einer festen Drehstellung verbindbar ist, wobei das Zwischenstück zusätzlich einen dem anderen Möbel­ teil, z. B. der Tischplatte, zugewandten Abschnitt (sog. Positionierabschnitt), der mit diesem Möbelteil zumindest teilweise formschlüssig wahlweise in einer von mehreren möglichen Drehstellungen verbindbar ist, sowie eine zen­ trale Bohrung aufweist, durch welche hindurch die Möbel­ teile in der ausgewählen Drehstellung unverdrehbar festleg­ bar sind.
Die Erfindung schafft hierdurch eine für verschiedenartige Möbelsysteme vielfältig einsetzbare Verbindungsvorrichtun­ gen, welche insbesondere an die jeweils vorgefundene Kopp­ lungssituation flexibel anpaßbar ist. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung kann als eine Art Adapter betrachtet werden, über welchen verschiedenartige Möbelteile, insbe­ sondere verschiedenartige Tischbeine mit ein und derselben oder verschiedenen Tischplatten, in mehrfacher Weise ver­ bindbar sind. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung wird dabei einfach auf das eine Möbelteil, etwa dem Tisch­ bein, in einer fest vorgegebenen Position, welche sich durch die Formschlußverbindung zwischen Arretierabschnitt und Tischbein ergibt, eingesetzt. Das mit der Verbindungs­ vorrichtung bestückte Möbelteil wird sodann über bzw. mit Hilfe des Positionierabschnittes der Verbindungsvorrichtung mit dem anderen Möbelteil, etwa einer Tischplatte, wahlwei­ se in der gewünschten Drehwinkelposition formschlüssig in Verbindung gebracht. Mit wenigen Handgriffen ist somit die gewünschte Ausrichtung etwa eines asymmetrischen, z. B. prismatischen oder elliptischen, Tischbeines relativ zur Tischplatte einstellbar, z. B. derart, daß benachbarte Tischbeine hinsichtlich ihrer Seitenflächen eine bestimmte Orientierung zueinander haben. Eine solche Ausrichtungs­ orientierung kann aus ästhetischen Gründen gewünscht sein; sie kann aber auch technisch bedingt sein, wenn z. B. zwi­ schen benachbarten Tischbeinen am Außenumfang des Tisch­ beines befestigbare Querstreben verlaufen sollen.
Bei einer bevorzugten Variante der Erfindung ist der Posi­ tionierabschnitt aus dem Zwischenstück vorstehend oder im Zwischenstück vertieft ausgebildet. Ferner sind in dem anzukoppelnden Möbelteil, z. B. einer Tischplatte, mehrere jeweils dem Positionierabschnitt angepaßte vertiefte bzw. vorstehende Abschnitte vorgesehen, derart, daß dieses Mö­ belteil wahlweise in mehreren Drehstellungen ankoppelbar ist. Um dies zu gewährleisten, sind bei dem anzukoppelnden Möbelteil nur geringste Anpassungsmaßnahmen durchzuführen, nämlich eine dem Positionierabschnitt der Verbindungsvor­ richtung entsprechende Ausgestaltung der formschlüssigen Aufnahmeabschnitte.
Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung umfaßt der Positionierabschnitt einen vorstehenden, exzentrisch an­ geordneten Positionierstift, der in mehrere jeweils um einen Drehwinkel gegenüber derselben Drehachse versetzte Positionierlöcher an dem anzukoppelnden Möbelteil einführ­ bar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es selbst einer ungeübten Person, etwa ein Tischbein an einer Tischplatte in der gewünschten Drehstellung durch Einsetzen des Posi­ tionierstiftes in einem ausgewählten Positionierloch an­ zuordnen.
Bei einer weiteren Variante ist der Arretierabschnitt der verbindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung aus dem Zwischen­ stück vorstehend oder im Zwischenstück vertieft ausgebil­ det. Ferner ist in dem anzukoppelnden Möbelteil, z. B. einem Tischbein, ein dem Arretierabschnitt angepaßter vertiefter bzw. vorstehender Abschnitt derart ausgebildet, daß die Verbindungsvorrichtung in einer einzigen Drehstellung mit dem Möbelteil unverdrehbar festlegbar ist. Vorzugsweise umfaßt der Arretierabschnitt mehrere vorstehende Arretier­ stifte, die jeweils in Hohlräume des anzukoppelnden Möbel­ teils ragen, welche zumindest abschnittsweise den Arretier­ stiften formmäßig angepaßt sind.
Im übrigen ist jedoch die Ausgestaltung des anzukoppelnden Möbelteils, z. B. eines Tischbeines, völlig frei und unab­ hängig von der hier vorgeschlagenen Verbindungsvorrichtung. Es können beispielsweise Tischbeine unterschiedlichster Querschnittsformen an ein und derselben Tischplatte in einer gewünschten Drehstellung angekoppelt werden. Vorraus­ setzung hierfür ist allein, daß sowohl Tischbeine als auch Tischplatte den Positionier- und Arretierabschnitten, ins­ besondere Posititionier- und Arretierstiften, entsprechend angepaßte Konturabschnitte ausweisen. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung erreicht man somit als besonderen Vorteil, daß bei einheitlicher Anpaßung der verschiedenen Möbelteile hinsichtlich ihrer Kopplung zu der vorliegenden Verbindungsvorrichtung im Grunde beliebige Möbelteile in mehrfacher Weise miteinander gekoppelt werden können. Eine derartige Flexibilität wird mit keiner der einleitend genannten bekannten Verbindungsvorrichtungen erreicht.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung des Arretierab­ schnittes der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung besteht ferner darin, daß die zuvor erwähnten Arretierstif­ te in ein Hohlprofil eines Möbelteils, insbesondere eines Tischbeines, hineinragen und seitlich zumindest abschnitts­ weise an Zwischenwänden des Hohlprofils anliegen. Auf diese Weise werden vorteilhaft ohnehin vorhandene Zwischenstege bzw. -wände eines als Hohlprofil ausgebildeten Möbelteils zur Ankopplung an der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrich­ tung genutzt. Bei dieser Ausgestaltung sind im übrigen überhaupt keine speziellen Anpassungsmaßnahmen des Möbel­ teils an die vorliegende Verbindungsvorrichtung erforder­ lich. Die Herstellungskosten werden hierdurch auf ein Mini­ mum reduziert.
Für eine besonders kundenfreundliche Montage weisen die zuvor erwähnten Positionier- und/oder Arretierstifte in deren Längsrichtung verlaufende Stege auf, über welche die jeweils anzukoppelnden Möbelteile aufgeschoben bzw. einge­ setzt werden können.
Zur Erzielung einer stabilen Kopplung zweier Möbelteile unter Verwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrich­ tung werden die Arretier- und Positionierabschnitte jeweils in einem Preßsitz, etwa unter Keilwirkung, mit den entspre­ chenden Kopplungsstellen der zu verbindenden Möbelteile verbunden. Zur Gewährleistung einer hochstabilen Kopplung ist die Verbindungsvorrichtung mit einer zentralen Bohrung ausgestattet, durch welche die zu verbindenden Möbelteile über geeignete Schraubmittel verschraubt werden. Hierfür weist ein Möbelteil, etwa ein Tischbein, beispielsweise eine axiale Gewindebohrung auf, in welche von dem anderen Möbelteil, etwa einem Bürotisch, ausgehend eine Schraube durch die zentrale Bohrung der erfindungsgemäßen Verbin­ dungsvorrichtung hindurch eingeführt wird. Bei leicht ange­ zogener Schraube wird hierbei die Drehachse der anzukop­ pelnden Möbelteile festgelegt, so daß besonders einfach eine gewünschte Drehwinkelposition des einen gegenüber dem anderen Möbelteil eingestellt und durch "Einrasten" des Positionierabschnittes in der gewünschten Winkelposition gehalten wird.
Vorzugsweise ist zusätzlich eine Skalierung an der dem Positionierabschnitt der Verbindungsvorrichtung zugewandten Seite des zu verbindenden Möbelteils, z. B. einer Unterseite einer Tischplatte, zur vereinfachten Auswahl der gewünsch­ ten Drehstellung angebracht. Die Werte der Skalierung sind dabei in unmittelbarer Nähe der vertieften bzw. erhabenen Kopplungsabschnitte an dem Möbelteil zur Aufnahme des Posi­ tionierabschnittes angeordnet. Ohne die Ausrichtung erst ausprobieren zu müssen, kann somit ein Möbelteil auf Anhieb in der gewünschten Drehwinkelposition angebracht werden.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus­ führungsbeispiele. In der Beschreibung wird auf die beige­ fügte schematische Zeichnung Bezug genommen. In der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge­ mäßen Verbindungsvorrichtung zusammen mit dem oberen Endabschnitt eines Tischbeines;
Fig. 2 eine abschnittsweise Unteransicht auf ein Rahmen­ teil eines Bürotisches mit einem Querschnitt durch eine erste Variante eines Tischbeines; und
Fig. 3 eine abschnittsweise Unteransicht auf ein Rahmen­ teil eines Bürotisches mit einem Querschnitt durch eine zweite Variante eines Tischbeines.
Im nachfolgenden wird die erfindungsgemäße Verbindungsvor­ richtung in Zusammenhang mit der Ankopplung eines Tisch­ beines an ein Rahmenteil eines Bürotisches beschrieben. Dies bedeutet jedoch keinerlei Einschränkung der Erfindung, die grundsätzlich zur Verbindung beliebiger Möbelteile eines mehrteiligen Möbelsystems sowie für damit gleicharti­ ge Elemente eines mehrteiligen Montagesystems, z. B. Gerü­ ste, Messebauten, etc., anwendbar ist.
Der Übersicht halber sind in den Fig. 1 bis 3 gleiche technische Merkmale mit demselben Bezugszeichen gekenn­ zeichnet.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Variante einer erfin­ dungsgemäßen Verbindungsvorrichtung 2 und den im vorlie­ genden Zusammenhang interessierenden Kopfabschnitt eines Tischbeines 4. Die Verbindungsvorrichtung 2 umfaßt eine ebene Zwischenplatte 5, von deren dem Tischbein 4 zugekehr­ ten Unterseite vier Arretierstifte 7 sowie von deren dem Tischbein 4 abgewandten Oberseite ein Positionierstift 6 jeweils quer zur Plattenebene hervorragen/ragt.
Das Tischbein 4 ist aus einem Hohlprofil 8 aufgebaut. Die inneren Hohlräume des Hohlprofils 8 und die Arretierstifte 7 an der Unterseite der Zwischenplatte 5 sind in ihrer relativen Lage zueinander und in ihrer Form zumindest ab­ schnittweise einander angepaßt. Das Hohlprofil 8 weist im dargestellten Fall in Richtung der Tischbeinachse verlau­ fende Zwischenwände 9 sowie eine zentrale Gewindebohrung 10 auf. Die Seitenflächen der Arretierstifte 7 sind nun derart ausgestaltet, daß beim Einsetzen der Verbindungsvorrichtung 2 in das Tischbein 4 die Arretierstifte 7 mit den Seiten­ flächen an der äußeren Umfangsfläche der Gewindebohrung 10 sowie an jeweils gegenüberliegenden Innenflächen der Zwi­ schenwände 9 anliegen. Auf diese Weise wird die Verbin­ dungsvorrichtung 2 auf dem Tischbein 4 in einer eindeutig festgelegten Position, besser Drehwinkelposition, gehalten.
Aus Gründen der leichteren Auffindbarkeit dieser einen Drehwinkelposition ist die Querschnittsform der Zwi­ schenplatte 5 der Querschnittsform des Tischbeines angepaß­ tim und im vorliegenden Fall im wesentlichen elliptisch mit diametral gegenüberliegenden vorstehenden Abschnitten 5a gewählt. Der Querschnitt der Zwischenplatte 5 kann grund­ sätzlich aber auch jede beliebige andere Form haben.
Das Einsetzen der Verbindungsvorrichtung 2 auf das Tisch­ beinprofil 4 wird ferner dadurch erleichtert, daß die Arre­ tierstifte 7 an ihren Seitenflächen mit in Längsrichtung verlaufenden Stegen 11 ausgestattet sind, entlang derer die Verbindungsvorrichtung 2 beim Einsetzen in das Tischbein 4 hineingleitet.
Die Verbindungsvorrichtung 2 sitzt demnach in einer ein­ zigen definierten Drehstellung auf dem Tischbein 4. Um mehrere fest vorgegebene Drehstellungen des Tischbeines 4 z. B. an einer (hier nicht dargestellten) Tischplatte zu gewährleisten, sind an der Tischplattenunterseite mehrere zur Aufnahme des Positionierstiftes 6 vorgesehene Positio­ nierlöcher ausgebildet. Diese Positionierlöcher sind alle­ samt in demselben Abstand von der Dreh- bzw. Tischbeinachse wie der Positionierstift 6 angeordnet und jeweils um einen Drehwinkel zueinander versetzt. Beim Zusammenbau der Möbel­ teile wird der Positionierstift 6 der auf dem Tischbein 4 sitzenden Verbindungsvorrichtung 2 in ein ausgewähltes Positionierloch an der Unterseite der Tischplatte einge­ setzt, um die gewünschte Drehstellung des Tischbeines 4 gegenüber der Tischplatte zu erzielen.
Ferner weist die Verbindungsvorrichtung 2 eine zentrale Bohrung 12 in der Zwischenplatte 5 auf. Zur Stabilisierung der Tischbein/Tischplatten-Verbindung wird die Tischplatte z. B. über eine durch die Bohrung 12 hindurchragende in der Gewindebohrung 10 des Tischbeines 4 festlegbare Schraube mit dem Tischbein 4 verschraubt. Das Tischbein 4 wird so­ dann in der durch die Lage des Positionierstiftes 6 festge­ legten Drehstellung stabil und unverdrehbar in der ge­ wünschten Position an der Tischplatte gehalten.
Fig. 2 zeigt die Unterseite eines Rahmenteiles 14 für den Zusammenbau eines Bürotisches, wobei nur ein Ausschnitt des im vorliegenden Zusammenhang interessierenden Beinankopp­ lungsbereiches des Rahmenteils 14 dargestellt ist. Dabei ist ein im Querschnitt dargestelltes Tischbein 4 in einer von zwei möglichen Drehstellungen mit Hilfe der in Fig. 1 beschriebenen Verbindungsvorrichtung 2 angekoppelt. Aus Gründen der besseren Übersicht ist hier jedoch der Außen­ umfangsbereich des Zwischenstückes der Verbindungsvorrich­ tung 2 nicht eingezeichnet.
Das Rahmenteil 14 weist im vorliegenden Fall zwei gegenüber der Drehachse des Tischbeines 4 exzentrisch angeordnete, um einen Drehwinkel versetzte Positionierlöcher 16 auf. Die Positionierlöcher 16 sind jeweils derart ausgeformt, daß sie den an der Oberseite der Verbindungsvorrichtung 2 ange­ ordneten Positionierstift 6 formenschlüssig aufnehmen kön­ nen.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, weist die Verbindungsvorrichtung 2 ferner vier, in Richtung des Tischbeines 4 ragende Arretierstifte 7 auf. In dem hier dargestellten zusammengebauten Zustand liegen diese Arre­ tierstifte 7 mit ihren Seitenflächen an Zwischenwänden 9 sowie am Außenumfang einer Gewindebohrung 10 eines Hohl­ profils 8 des angekoppelten Tischbeines 4 an. Auf diese Weise ist das Tischbein 4 in einer definierten Drehstellung mit der Verbindungsvorrichtung 2 drehsicher gekoppelt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung der Zwischenwände 9 des Hohlprofilquerschnitts ist das Tischbein 4 sogar in einer weiteren, gegenüber der zuvor erwähnten Drehstellung um 90° gedrehten Winkelstellung mit der Verbindungsvorrich­ tung 2 koppelbar.
Infolge der zwei Positionierlöcher 16 an der Unterseite des Rahmenteils 14 sind im vorliegenden Fall zwei vorgegebene Drehstellungen am Rahmenteil einstellbar. Hierfür wird die Verbindungsvorrichtung 2 einfach auf das Innenprofil 8 des Tischbeines 4 aufgesetzt und über den Positionierstift 6 in eine der Positionierlöcher 16 des Rahmenteils 14 einge­ setzt, um die gewünschte Drehstellung zu erhalten.
Es versteht sich, daß bei mehreren Positionslöchern 16 der zuvor beschriebenen Art, die in regelmäßigen oder unregel­ mäßigen Winkelabständen versetzt allerdings allesamt im selben Abstand zur Tischbeinachse angeordnet sind, sich jede beliebig wählbare Drehstellung des Tischbeines 4 er­ zielen läßt.
Auf die hier dargestellte Querschnittsform des Tischbeines 4 soll nicht näher eingegangen werden. Es ist ohnehin klar, daß die beschriebene Verbindungsvorrichtung 2 für die An­ kopplung von Tischbeinen beliebiger Querschnittsform an­ wendbar ist.
Die Darstellung in Fig. 3 entspricht im wesentlichen der­ jenigen in Fig. 2. Zur Veranschaulichung der vielseitigen Einsatzbarkeit der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist dort eine andere Tischbeinart gewählt worden. Es han­ delt sich hierbei um ein höhenverstellbares Tischbein 4, welches aus einem Innenhohlprofil 18 und einem Außenhohl­ profil 19 besteht, die zur Höhenverstellung des Tischbeines 4 in Längsrichtung zueinander verschiebbar sind. Auch in diesem Falle ist das Tischbein 4 in einer von zwei mögli­ chen ausgewählten Drehstellungen an einem Rahmenteil 14 eines Bürotisches angesetzt. Es wird diesselbe Verbindungs­ vorrichtung 2 wie in Fig. 2 verwendet, welche über den Positionierstift 6 in ein ausgewähltes Positionierloch 16 am Rahmenteil 14 eingesetzt ist. Die Arretierstifte 7 der Verbindungsvorrichtung 2 ragen in das Innenhohlprofil 16 des Tischbeines 4 hinein und liegen an Innenwandabschnitten 9 und 10 derart an, daß die Verbindungsvorrichtung 2 in einer definierten Drehwinkelposition auf dem Tischbein aufgesetzt ist.
Das Einsetzen der Verbindungsvorrichtung 2 auf das Tisch­ beinprofil 4 in der einen festen Drehstellung wird ferner dadurch erleichtert, daß die in Fig. 3 eingezeichnete Zwi­ schenplatte 5 der Verbindungsvorrichtung 2 eine nahezu identische Querschnittsform aufweist wie diejenige des Außenhohlprofils 19. Werden die Zwischenplatte 5 und das Außenhohlprofil 19 in Überdeckung gebracht, so hat die Ver­ bindungsvorrichtung 2 die richtige Position, um einfach in das Innenhohlprofil 18 des Tischbeines 4 eingeschoben zu werden.
In den Fig. 2 und 3 ist nicht näher dargestellt, daß die Tischbeine 4 über geeignete vom Rahmenteil 14 aus in die axiale Gewindebohrung 10 eingeführte Verbindungselemente mit dem Rahmenteil 14 verschraubt sind.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Möbelteilen, insbesonde­ re zum Befestigen eines Tischbeines an einer Tisch­ platte oder einem Rahmenteil, mit einem zwischen den zu verbindenden Möbelteilen (4, 14) anbringbaren Zwi­ schenstück (5), welches einen dem einen Möbelteil (4), z. B. dem Tischbein, zugewandten Abschnitt (Arretierab­ schnitt) (7) aufweist, der mit diesem Möbelteil (4) zumindest teilweise formschlüssig in einer festen Drehstellung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (5) ferner einen dem anderen Möbelteil (14), z. B. der Tischplatte, zugewandten Ab­ schnitt (Positionierabschnitt) (6), der mit diesem Möbelteil (14) zumindest teilweise formschlüssig wahl­ weise in einer von mehreren möglichen Drehstellungen verbindbar ist, sowie eine zentrale Bohrung (12) auf­ weist, durch welche hindurch die Möbelteile (4, 14) in der ausgewählten Drehstellung unverdrehbar festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierabschnitt (6) aus dem Zwischenstück vorstehend oder im Zwischenstück vertieft ausgebildet ist, und das andere Möbelteil (14) mehrere jeweils dem Positionierabschnitt (6) angepaßte vertiefte bzw. vorstehende Abschnitte (16) aufweist, derart, daß die­ ses Möbelteil (14) wahlweise in mehreren Drehstellun­ gen ankoppelbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Positionierabschnitt (6) einen vor­ stehenden, exzentrisch angeordneten Positionier­ stift aufweist, der in mehrere, jeweils um einen Drehwinkel gegenüber derselben Drehachse versetz­ te Positionierlöcher (16) an diesem Möbelteil (14) einführbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierabschnitt (7) aus dem Zwischenstück (5) vorstehend oder im Zwischenstück (5) vertieft ausgebildet ist, und das eine Möbelteil (4) einen dem Arretierab­ schnitt angepaßten vertieften bzw. vorstehenden Abschnitt aufweist.
5. Vorrichtung Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierabschnitt (7) mehrere vorstehende Arretierstifte umfaßt, die jeweils in Hohlräume dieses Möbelteils (4) ragen, welche zumindest ab­ schnittsweise an die Arretierstifte angepaßt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Arretierstifte in ein ein Hohlprofil (8) aufweisendes Möbelteil (4), z. B. ein Tisch­ bein, hineinragen und seitlich zumindest ab­ schnittsweise an Zwischenwänden (9) des Hohlpro­ fils (8) anliegen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierstifte und/oder Arretierstifte in deren Längsrichtung verlaufende Stege (11) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretier- und/oder Positionierabschnitte (7; 6) über einen Preßsitz mit den Möbelteilen (4, 14) verbindbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelteile (4, 14) über geeignete Schraubmittel durch die zentrale Bohrung (12) des Zwischenstücks (5) hin­ durch verschraubbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anderen Möbelteil (14) eine Skalierung vorgesehen ist, deren Werte den einzelnen, dem Positionierab­ schnitt (6) angepaßten vertieften bzw. vorstehen­ den Abschnitten (16) zugeordnet sind.
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