DE202012103825U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Gittermatte an einem Pfosten oder einer Wand - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Gittermatte an einem Pfosten oder einer Wand Download PDF

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    • E02D29/02Retaining or protecting walls

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen einer Gittermatte (12) an einem Pfosten (10) oder einer Wand, insbesondere für Steinkörbe, wobei die Gittermatte aus einer Reihe senkrechter Stäbe (14) mit waagrechten Verbindungsstäben (16) zusammengesetzt ist, die über Hakenelemente mit dem Pfosten (10) oder der Wand verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente aus einem einstückigen, bügelförmigen Doppelhaken (24) mit zwei zueinander parallelen Haken (26) bestehen, die über einen U-förmig ausgebildeten Bügel (36) miteinander verbunden sind, der in einen als Langloch ausgebildeten Schlitz (22) eines von dem Pfosten (10) oder der Wand waagrecht abstehenden Vorsprungs (20) von oben einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Gittermatte an einem Pfosten oder einer Wand, insbesondere für Steinkörbe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2006 003 299 U1 ist eine Gitterwand-Vorrichtung zur Aufnahme von schüttfähigem Steingut bekannt, bei der die beiden zueinander parallelen Gittermatten an fest im Boden verankerten Pfosten befestigt sind. Die Pfosten sind hier als T-Träger ausgebildet, in die mit Abstand übereinander von innen her Hakenelemente eingeschraubt sind, die auf der Außenseite über Muttern an dem T-Träger fixiert sind. In diese Hakenelemente werden die Gittermatten von der Innenseite des jeweiligen Pfostens eingehängt.
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 20 2010 000 222 U1 ist es bekannt, die Gittermatten für einen Steinkorb an zwei den Innenraum des Steinkorbes seitlich begrenzenden Wandsäulen durch Klemmelemente zu befestigen, die ebenfalls eine Schraubverbindung darstellen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Gittermatte an einen Pfosten oder einer Wand zur Verfügung zu stellen, bei der die Hakenelemente frei von Schraubverbindungen sind, so dass für die Montage keinerlei Werkzeug benötigt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die Hakenelemente aus einem einstückigen, bügelförmigen Doppelhaken mit zwei zueinander parallelen Haken bestehen, die über einen U-förmig ausgebildeten Bügel miteinander verbunden sind, der in einen als Langloch ausgebildeten Schlitz eines von dem Pfosten oder der Wand waagrecht abstehenden Vorsprungs von oben einsetzbar ist.
  • Die Hakenelemente sind dabei in vorteilhafter Weise so ausgebildet, dass die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels über eine etwa rechtwinklige Kröpfung in zwei im eingesetzten Zustand waagrechte Arme der beiden Haken übergehen, wobei von den freien Enden der beiden Arme die Haken bildende Einhängefinger nach oben abstehen.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil einer sehr raschen Montage ohne Werkzeug, weil die bügelförmigen Doppelhaken lediglich in die Schlitze der Wandvorsprünge von oben eingesteckt werden müssen, um anschließend die Gittermatte einzuhängen. Im Fall eines Steinkorbs, dessen Innenraum durch zwei zueinander parallele Gittermatten begrenzt wird, werden diese nach dem Verfüllen mit Steinen, Kies oder dgl. durch das Füllmaterial selbsthaltend gegen die Einhängefinger der Haken gedrückt.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 die Ansicht einer an einem Pfosten einhängten Gittermatte mit Hilfe der erfindungsgemäß ausgebildeten Hakenelemente,
  • 2 die Stirnansicht des in 1 gezeigten Pfostens mit zwei zueinander parallelen Gittermatten,
  • 3 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus 2 ohne die beiden Gittermatten,
  • 4 eine der 2 entsprechende, schematische Ansicht eines Pfostens ohne Gittermatten und Hakenelemente,
  • 5 den vergrößerten Ausschnitt V der 4,
  • 6 die perspektivische Ansicht des in 4 gezeigten Pfostens und
  • 7 in vergrößertem Maßstab die perspektivische Ansicht eines Doppelhakens gemäß der Erfindung.
  • Die 1 bis 6 zeigen einen Pfosten 10, der hier als I-Träger ausgebildet ist und zur Verankerung im Boden dient. An beiden Seiten des Pfostens 10 können Gittermatten 12 befestigt werden, um auf diese Weise beispielsweise einen Steinkorb herzustellen.
  • Wie 1 zeigt, ist die Gittermatte 12 aus einer Reihe senkrechter Stäbe 14 mit waagrechten Verbindungsstäben 16 zusammengesetzt, wobei jeweils zwei parallele Verbindungsstäbe 16 die senkrechten Stäbe 14 zwischen sich einschließen.
  • Von den beiden vertikalen Parallelwänden 18 des Pfostens 10 stehen mit gleichmäßigem Abstand übereinander Vorsprünge 20 waagrecht ab, die als schmale, plattenförmige Konsolen ausgebildet und an der Parallelwand 18 verschweißt sind. In jeden plattenförmigen Vorsprung 20 ist ein als Langloch ausgebildeter Schlitz 22 eingearbeitet.
  • Zur Verbindung der Gittermatte 12 mit dem Pfosten 10 dienen Hakenelemente, die gemäß der Erfindung als bügelförmige Doppelhaken 24 ausgebildet und aus einem Drahtabschnitt einstückig gebogen sind. Vor allem aus den 3 und 7 geht hervor, dass jeder Doppelhaken 24 zwei zueinander parallele Haken 26 mit im montierten Zustand nach den 1 bis 3 waagrechten Armen 28 hat, von deren freien Enden jeweils ein den Haken 26 bildender Einhängefinger 30 nach oben absteht. Die beiden Arme 28 gehen an ihrem von den Einhängefingern 30 abgewandten Ende über eine etwa rechtwinklige Kröpfung 32 in die beiden Schenkel 34 eines U-förmigen Bügels 36 über, dessen waagrechter Abschnitt 38 die beiden Schenkel 34 miteinander verbindet.
  • In den 1 bis 3 sowie 7 ist dargestellt, dass die beiden Schenkel 34 des U-förmigen Bügels 36 in ihrem mittleren Bereich leicht nach außen, d. h. von den Einhängefingern 30 weg abgewinkelt sind.
  • In 2 ist zu erkennen, dass der vertikale Abstand der Vorsprünge 20 auf jeder Seite des Pfostens 10 einem ganzzahligen Vielfachen des Abstandes der Verbindungsstäbe 16 entspricht, hier dem doppelten Abstand.
  • Bei der Montage der Gittermatten 12 zur Herstellung eines Steinkorbes oder dgl. werden zunächst die Doppelhaken 24 mit ihren U-förmig ausgebildeten Bügeln 36 von oben her die jeweiligen, als Langlöcher ausgebildeten Schlitze 22 der Vorsprünge 20 eingesetzt, so dass sich die waagrechten Abschnitte 38 der Bügel 36 an der Parallelwand 18 des Pfostens 10 abstützen. In dieser Lage stehen dann die Haken 26 mit ihren Armen 28 waagrecht nach außen ab, wobei die Einhängefinger 30 nach oben weisen.
  • Im Anschluss daran können die beiden parallelen Gittermatten 12 eingehängt werden, wozu deren waagrechte Verbindungsstäbe 16 in die Einhängefinger 30 eingelegt werden. Nach dem Verfüllen des auf diese Weise durch die beiden Gittermatten 12 und die an beiden Enden vorgesehenen Pfosten 10 gebildeten Innenraums drückt das Füllmaterial von innen gegen die beiden Gittermatten 12, wodurch diese ohne weitere Maßnahmen sicher fixiert bleiben.
  • Die Doppelhaken 24 gemäß der Erfindung erlauben es, zwei in einer Ebene aneinander anschließende Gittermatten 12 an ein und demselben Pfosten 10 anzuhängen. Zu diesem Zweck wird die eine der beiden Gittermatten 12 mit ihrem Ende am letzten Stab 14 in den einen Einhängefinger 30 gelegt, während die anschließende Gittermatte 12 mit ihrem ersten Stab 14 am zweiten Einhängefinger 30 aufgehängt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006003299 U1 [0002]
    • DE 202010000222 U1 [0003]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Befestigen einer Gittermatte (12) an einem Pfosten (10) oder einer Wand, insbesondere für Steinkörbe, wobei die Gittermatte aus einer Reihe senkrechter Stäbe (14) mit waagrechten Verbindungsstäben (16) zusammengesetzt ist, die über Hakenelemente mit dem Pfosten (10) oder der Wand verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenelemente aus einem einstückigen, bügelförmigen Doppelhaken (24) mit zwei zueinander parallelen Haken (26) bestehen, die über einen U-förmig ausgebildeten Bügel (36) miteinander verbunden sind, der in einen als Langloch ausgebildeten Schlitz (22) eines von dem Pfosten (10) oder der Wand waagrecht abstehenden Vorsprungs (20) von oben einsetzbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (34) des U-förmigen Bügels (36) über eine etwa rechtwinklige Kröpfung (32) in zwei im eingesetzten Zustand waagrechte Arme (28) der beiden Haken (26) übergehen, wobei von den freien Enden der beiden Arme (28) die Haken (26) bildende Einhängefinger (30) nach oben abstehen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Pfosten (10) oder an der Wand mehrere Vorsprünge (20) übereinander mit einem Abstand abstehen, der einem ganzahligen Vielfachen des vertikalen Abstandes der Verbindungsstäbe (16) entspricht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfosten (10) als I-Träger mit zwei vertikalen Parallelwänden (18) ausgebildet ist, von denen jede mit Vorsprüngen (20) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012105039U1 (de) 2012-12-21 2013-01-29 Klaus Schall Pfosten
DE202016102788U1 (de) * 2016-05-25 2017-08-28 Bellissa Haas GmbH Lärmschutzgabione

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DE202006003299U1 (de) 2006-03-02 2006-05-11 Führle, Gottfried Gitterwand-Vorrichtung zur Aufnahme von schüttfähigem Steingut
DE202010000222U1 (de) 2010-02-18 2010-04-15 Patech Gmbh Klemmelement

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