DE202012103341U1 - Kraftfahrzeug mit austaschbarer Klinge - Google Patents

Kraftfahrzeug mit austaschbarer Klinge Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears
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Abstract

Kraftwerkzeug (10), umfassend: einen Motor (14); eine durch den Motor (14) angetriebene austauschbare Klinge (21); eine Befestigungsvorrichtung zum Einspannen und Befestigen der Klinge (21), die einen Arretierungszustand, in dem die Klinge (21) eingespannt ist, und einen Freigabezustand umfasst, in dem die Klinge (21) ersetzt werden kann; einen Steuerschaltkreis (81, 81') zum Steuern des Motors (14); einen Hauptschalter (11) zum Ein-/Ausschalten des Motors (14), der elektrisch mit dem Steuerschaltkreis (81) verbunden ist; und eine Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern der Bewegung der Klinge (21), wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Freigabezustand befindet.

Description

  • Information zu in Zusammenhang stehender Anmeldung
  • Diese Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der CN 201110261714.4 , eingereicht am 6. September 2011, deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit als Referenz aufgenommen ist.
  • Hintergrund
  • Das Folgende betrifft Kraftwerkzeuge im Allgemeinen und insbesondere ein Kraftwerkzeug mit einer austauschbaren Klinge.
  • Bei einem Kraftwerkzeug mit einer Klinge, die sich leicht abnutzt, muss die Klinge während des Gebrauchs oft ausgewechselt werden. Bei einigen Kraftwerkzeugen ist die Klinge am Kraftwerkzeug über eine Schraube befestigt; somit kann die Klinge beim Ersetzen der Klinge durch Lösen der Schraube entfernt werden. Bei anderen Kraftwerkzeugen ist die Klinge am Kraftwerkzeug über eine Schnellspannvorrichtung befestigt; somit kann die Klinge entfernt werden, nachdem ein Bedienungshebel der Schnellspannvorrichtung um einen bestimmten Winkel gedreht wurde. Jedoch kann das Kraftwerkzeug beim Ersetzen der Klinge unzulässigerweise aktiviert werden. Es gibt keine Vorrichtung, um zu verhindern, dass das Kraftwerkzeug fälschlicherweise aktiviert wird, was das Ersetzen der Klinge für den Benutzer unsicher macht.
  • Zusammenfassung
  • Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende technische Aufgabe ist es, ein Kraftwerkzeug mit einer austauschbaren Klinge zu schaffen und dabei zu verhindern, dass das Kraftwerkzeug aktiviert wird, während die Klinge ausgetauscht wird, wodurch dem Benutzer gewährleistet werden kann, dass er die Klinge in Sicherheit austauscht.
  • Um die obige technische Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung auch ein Kraftwerkzeug vor, enthaltend: einen Motor, eine durch den Motor angetriebene austauschbare Klinge; eine Befestigungsvorrichtung zum Einspannen und Befestigen der Klinge, die einen Arretierungszustand, in dem die Klinge eingespannt ist, und einen Freigabezustand umfasst, in dem die Klinge ersetzt werden kann, einen Steuerschaltkreis zum Steuern des Motors, einen Hauptschalter zum Ein-/Ausschalten des Motors, der elektrisch mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist, und eine Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern der Bewegung der Klinge, wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Freigabezustand befindet.
  • In der vorliegenden Erfindung enthält das Kraftwerkzeug eine Sicherheitsvorrichtung. Auf eine mechanische Weise oder eine elektrische Weise verhindert die Sicherheitsvorrichtung, dass der Hauptschalter des Kraftwerkzeugs eingeschaltet wird oder sich der Steuerschaltkreis in einem betriebsfähigen Zustand befindet, während die Klinge ersetzt wird, sodass das Kraftwerkzeug nicht aktiviert werden kann. Nachdem der Austausch der Klinge beendet ist, kann der Hauptschalter normal eingeschaltet werden oder befindet sich der Steuerschaltkreis in einem verbindenden Zustand, sodass das Kraftwerkzeug normal betrieben werden kann. Dies kann verhindern, dass das Kraftwerkzeug während des Austauschvorgangs der Klinge aktiviert wird, und somit gewährleisten, dass der Benutzer die Klinge in Sicherheit ersetzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften elektrischen Baumschere gemäß der vorliegenden Offenbarung, und die elektrische Baumschere enthält ein Gehäuse und einen Schnellverriegelungsspanner;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht einer beweglichen Klinge der elektrischen Baumschere;
  • 3 ist eine Explosionsansicht der beispielhaften elektrischen Baumschere;
  • 4 ist eine Draufsicht der elektrische Baumschere, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist und sich ein Schnellverriegelungsspanner in einer verriegelten Stellung befindet;
  • 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 4;
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Schnellverriegelungsspanners;
  • 7 ist eine vergrößerte Ansicht eines Flansches;
  • 8 ist eine Draufsicht der elektrischen Baumschere, wobei sich der Schnellverriegelungsspanner in einer Freigabestellung befindet;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B-B in 8;
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine erste Ausführungsform eines Kraftwerkzeugs zeigt, die einen Schnellspannhebel enthält, wobei sich der Schnellspannhebel in einem verriegelten Zustand befindet;
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C in 10;
  • 12 ist ähnlich der 11, aber der Schnellspannhebel befindet sich in einem Freigabezustand;
  • 13 ist eine Schnittansicht entlang der Linie E-E in 12;
  • 14 ist eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des Kraftwerkzeugs;
  • 15 ist ein Schaltbild der zweiten Ausführungsform;
  • 16 ist ein Betriebs-Flussdiagramm der zweiten Ausführungsform des Kraftwerkzeugs;
  • 17 ist eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform;
  • 18 ist ein Schaltbild der dritten Ausführungsform;
  • 19 ist ein Betriebs-Flussdiagramm der dritten Ausführungsform des Kraftwerkzeugs.
  • Genaue Beschreibung
  • Ein Kraftwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung enthält eine austauschbare Klinge, eine Befestigungsvorrichtung zum Einspannen und Befestigen der Klinge, eine Antriebsvorrichtung, die eine Getriebevorrichtung und einen Motor enthält, einen Steuerschaltkreis zum Steuern des Motors und einen Hauptschalter, der elektrisch mit dem Steuerschaltkreis verbunden ist. Die Antriebsvorrichtung ist in der Lage, die Klinge zur Bewegung anzutreiben. In der vorliegenden Erfindung kann der Hauptschalter in Reihe mit dem Steuerschaltkreis verbunden sein. Das Kraftwerkzeug enthält auch eine Sicherheitsvorrichtung, die verhindern kann, dass sich die Klinge bewegt, wenn die Befestigungsvorrichtung gelöst ist.
  • Als Nächstes wird das Kraftwerkzeug nach der vorliegenden Erfindung genau beschrieben, wobei eine elektrische Baumschere als Beispiel genommen ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 enthält die elektrische Baumschere 10 ein Gehäuse 1, einen Motor 14, eine Getriebevorrichtung 3 und eine in dem Gehäuse 1 untergebrachte eingebaute Batterie (nicht gezeigt). Ein Hauptschalter 11 und ein Sperrschalter 12 sind unter dem Gehäuse 1 montiert, um den Motor 14 zu steuern. Ein Griffteil 13 ist durch den hinteren Bereich des Gehäuses 1 ausgebildet. Eine bewegliche Klinge 21 und eine feststehende Klinge 22 erstrecken sich vom Vorderende des Gehäuses 1, wobei die feststehende Klinge 22 über einen Bolzen oder dergleichen fest im Gehäuse 1 montiert ist und die bewegliche Klinge 21 über eine Achse 4 drehbar mit der feststehenden Klinge 22 verbunden ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Achse 4 ein Bolzen.
  • Ebenfalls unter Bezugnahme auf 2 ist an der beweglichen Klinge 21 ein Ausschnitt 23 vorgesehen, der einen ersten Ausschnittsbereich 24 und einen zweiten Ausschnittsbereich 25 enthält, der mit dem ersten Ausschnittsbereich 24 in Verbindung steht. Der erste Ausschnittsbereich 24 ist im Wesentlichen kreisförmig, und der zweite Ausschnittsbereich 25 ist länglich, wobei der kreisförmige Ausschnitt 24 größer ist als der längliche Ausschnitt 25.
  • Die Getriebevorrichtung 3 enthält ein erstes Kegelrad 31 und ein zweites Kegelrad 32, das in Eingriff mit dem ersten Kegelrad 31 ist. Wenn bei dieser Anordnung das erste Kegelrad 31 durch den Motor 14 drehend angetrieben wird, schwingt das zweite Kegelrad 32 vor und zurück. An dem zweiten Kegelrad 32 sind ein Buckel 33, der sich mit dem zweiten Ausschnittsbereich 25 der beweglichen Klinge 21 koppelt, und ein Paar Anschlagelemente 35 vorgesehen, um an einer Endfläche der beweglichen Klinge 21 anzuliegen, um die Stellung der beweglichen Klinge 21 festzulegen. Die bewegliche Klinge 21 wird dann durch das zweite Kegelrad 32 angetrieben, vor und zurück zu schwingen, um eine Schnittbewegung auszuführen.
  • Der Einbau der beweglichen Klinge 21 und die Befestigungsvorrichtung werden als Nächstes beschrieben. Die Befestigungsvorrichtung ist eine Schnellverriegelungsvorrichtung. Die Schnellverriegelungsvorrichtung kann durch den Benutzer direkt betätigt werden, indem sie zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Freigabestellung geschaltet wird. „Direkt betätigt”, wie es hier erwähnt ist, gibt an, dass die Schnellverriegelungsvorrichtung durch den Benutzer von Hand direkt betätigt wird, ohne irgendein Hilfswerkzeug zu erfordern.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 verläuft der Bolzen 4 durch einen ersten Arm 51 eines Schnellverriegelungsspanners 5, eine Federscheibe 61, ein Loch 34 im zweiten Kegelrad 32, den kreisförmigen Ausschnitt 24 der beweglichen Klinge 21, ein quadratisches Loch 26 in der feststehenden Klinge 22, ein Loch 70 im Flansch 7, einen zweiten Arm 52 des Schnellverriegelungsspanners 5 und eine Unterlegscheibe 62. Der Bolzen 4 ist gestuft und enthält einen Kopf 40, einen ersten Koppelbereich 41, einen zweiten Koppelbereich 42 und einen dritten Koppelbereich 43. Darüber hinaus verringert sich der Durchmesser des Bolzens 4 stufenweise vom ersten Koppelbereich 41 zum dritten Koppelbereich 43, wobei der zweite Koppelbereich 42 flach und passend zum quadratischen Loch 26 in der feststehenden Klinge 22 und zum quadratischen Loch 70 des Flansches 7 ist. Als Ergebnis können die feststehende Klinge 22 und der Flansch 7 nicht bezüglich des Bolzens 4 gedreht werden. Am dritten Koppelbereich 43 ist ein Gewinde zum Koppeln mit einer Sicherungsmutter 8 vorgesehen. Eine Mutternkappe 9 ist am zweiten Arm 52 des Schnellverriegelungsspanners 5 zum Abdecken der Sicherungsmutter 8 montiert.
  • Die Schnellverriegelungsvorrichtung der beweglichen Klinge 21 enthält ein erstes Koppelelement 5 und ein zweites Koppelelement 7, das mit dem ersten Koppelelement gekoppelt ist, wobei das erste Koppelelement 5 ein direkt durch den Benutzer betätigtes Bedienungselement ist, das als Schnellverriegelungsspanner verwirklicht ist, und das zweite Koppelelement 7 als ein Flansch verwirklicht ist. Der Schnellverriegelungsspanner 5 kann zwischen der verriegelten Stellung und der Freigabestellung bezüglich des Flansches 7 gedreht werden.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält das Bedienungselement, nämlich der Schnellverriegelungsspanner 5, mindestens einen ersten Endflächenbuckel 56 mit einer schrägen Fläche, und entsprechend enthält der an der Achse 4 montierte Flansch 7 mindestens einen zweiten Endflächenbuckel 76 mit einer schrägen Fläche, wobei der erste Endflächenbuckel 56 und der zweite Endflächenbuckel 76 miteinander in Eingriff sind.
  • Genauer ist in dem vorliegenden Beispiel der Schnellverriegelungsspanner 5 im Wesentlichen U-förmig, was den ersten Arm 51 und den zweiten Arm 52 umfasst. Am freien Ende des ersten Arms 51 ist ein erstes zylindrisches Loch 53 vorgesehen, das sich mit dem Kopf 40 des Bolzens 4 koppelt. Am freien Ende des zweiten Arms 52 ist ein zweites zylindrisches Loch 54 vorgesehen, das kleiner ist als das erste zylindrische Loch 53 und sich mit dem dritten Koppelbereich 43 des Bolzens 4 koppelt. Ein Paar erster Endflächenbuckel 56 ist auf einer niedrigsten Fläche 55 in dem zweiten zylindrischen Loch 54 vorgesehen, die zum ersten Arm weist, wobei jeder der ersten Endflächenbuckel eine höchste Fläche 57 und eine schräge Fläche 58 enthält, die sich von der höchsten Fläche 57 zur niedrigsten Fläche 55 erstreckt. Im zusammengebauten Zustand liegt der zweite Arm 52 des Schnellverriegelungsspanners 5 benachbart zum Flansch 7. Entsprechend ist ein Paar zweiter Endflächenbuckel 76 auf einer niedrigsten Fläche 75 vorgesehen, die in dem Loch 70 des Flansches 7 zum zweiten Arm 52 weist, wobei ihre Form dieselbe ist wie diejenige der ersten Endflächenbuckel 56, wie in 7 gezeigt. Demgemäß enthält jeder der zweiten Endflächenbuckel auch eine höchste Fläche 77 und eine schräge Fläche 78, die sich von der höchsten Fläche 77 zur niedrigsten Fläche 75 erstreckt. Die ersten Endflächenbuckel 56 und die zweiten Endflächenbuckel 76 passen zueinander derart, dass sie die bewegliche Klinge 21 freigeben oder verriegeln.
  • Wie in den 1, 4 und 5 gezeigt, liegt der Schnellverriegelungsspanner 5 in seiner verriegelten Stellung auf der oberen Fläche des Gehäuses 1 auf. In diesem Zustand ist der erste Koppelbereich 41 in dem Loch 34 im zweiten Kegelrad 32 und dem kreisförmigen Ausschnitt 24 in der beweglichen Klinge 21 gekoppelt. Darüber hinaus kommt die höchste Fläche 77 des zweiten Endflächenbuckels 76 des Flansches in Kontakt mit der höchsten Fläche 57 des zweiten Endflächenbuckels 56 des zweiten Arms des Schnellverriegelungsspanners. Dabei erreicht der Abstand in der axialen Richtung X des Bolzens 4 zwischen dem Flansch 7 und dem zweiten Arm 52 des Schnellverriegelungsspanners das Maximum, sodass der Bolzen 4 die elastische Kraft der Federscheibe 61 überwindet, um die Federscheibe 61 zusammenzudrücken. Als Ergebnis sind das zweite Kegelrad 32, die bewegliche Klinge 21, die feststehende Klinge 22, der Flansch 7 und der zweite Arm 52 des Schnellverriegelungsspanners in kompakter Weise zwischen dem Kopf 40 des Bolzens 4 und der Sicherungsmutter 8 angeordnet, und somit ist die bewegliche Klinge 21 verriegelt.
  • Wenn sie durch den Schnellverriegelungsspanner 5 angetrieben ist, ist die Achse (d. h. der Bolzen 4) zwischen einer ersten Stellung (d. h. der Stellung wie in 5 gezeigt), in welcher der erste Koppelbereich 41 des Bolzens 4 mit dem Ausschnitt 23 gekoppelt ist, der in der beweglichen Klinge 21 ausgebildet ist, und einer zweiten Stellung (d. h. der Stellung wie in 9 gezeigt) beweglich, in welcher der zweite Koppelbereich 42 in dem Ausschnitt 23 positioniert ist.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, wird der Schnellverriegelungsspanner 5 von der oberen Fläche des Gehäuses 1 weg zur Freigabestellung gedreht. Zusammen mit der Drehung des Schnellverriegelungsspanners 5 wird der erste Endflächenbuckel 56 bezüglich des zweiten Endflächenbuckels 76 gedreht; dann wird die höchste Fläche 57 des ersten Endflächenbuckels zur niedrigsten Fläche 75 des zweiten Endflächenbuckels entlang der schrägen Fläche 78 des zweiten Endflächenbuckels gedreht. Als Ergebnis sind der erste Endflächenbuckel 56 und der zweite Endflächenbuckel 76 miteinander gekoppelt; die höchste Fläche 57 des ersten Endflächenbuckels kommt in Kontakt mit der niedrigsten Fläche 75 des zweiten Endflächenbuckels; und die niedrigste Fläche 55 des ersten Endflächenbuckels kommt in Kontakt mit der höchsten Fläche 77 des zweiten Endflächenbuckels. In diesem Zustand erreicht der axiale Abstand D zwischen dem Flansch 7 und dem Schnellverriegelungsspanner 5 das Minimum. Demgemäß nimmt die Federscheibe 61 ihre ursprüngliche Form ein, und ihre elastische Kraft lässt den Bolzen 4 sich zur linken Seite von 9 bewegen, sodass sich der zweite Koppelbereich 42 des Bolzens zum kreisförmigen Ausschnitt 24 der beweglichen Klinge bewegt. Dabei kann, weil der Außendurchmesser des zweiten Koppelbereichs 42 kleiner ist als der Innendurchmesser des kreisförmigen Ausschnitts 24 und etwas kleiner als die Breite des länglichen Ausschnitts 25, die bewegliche Klinge 21 zum Austauschen direkt herausgezogen werden.
  • Mit den obigen Einrichtungen braucht der Benutzer, wenn die abgenutzte bewegliche Klinge ersetzt werden muss, nur den Schnellverriegelungsspanner 5 zur Freigabestellung zu bewegen, wie in 8 gezeigt, und dann die bewegliche Klinge 21 zum Austauschen herauszuziehen. Beim Einbauen einer neuen beweglichen Klinge setzt der Benutzer zuerst die neue bewegliche Klinge in das Gehäuse 1 ein. Während des Einsetzens geht zuerst der Ausschnitt 23 der beweglichen Klinge über den Bolzen 4, und dann gleitet der längliche Ausschnitt 25 entlang den beiden Seiten des Buckels 33 des zweiten Kegelrads. Die bewegliche Klinge 21 wird in ihre geeignete Position eingebaut, bis die Endfläche der beweglichen Klinge 21 gegen die Anschlagelemente 35 des zweiten Kegelrads stößt. Dabei bewegt der Benutzer den Schnellverriegelungsspanner 5, um zu ermöglichen, dass er sich dreht, bis er auf der oberen Fläche des Gehäuses 1 aufliegt (wie in 1 gezeigt); die bewegliche Klinge ist dann verriegelt. Während des ganzen Ersetzungsvorgangs kann der Austausch der Klinge erfolgen, ohne das Entfernen irgendeines Teils zu erfordern, und ohne die Hilfe anderer Hilfswerkzeuge zu erfordern; somit ist der Austausch der Klinge sehr einfach und bequem.
  • In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Baumschere kann die Schnellverriegelungsvorrichtung weggelassen werden, wobei die anderen Aufbauten im Wesentlichen dieselben bleiben. In diesem Fall wird nur die Mutter 8 gedreht, um in Kontakt mit der feststehenden Klinge 22 zu kommen. Genauer kann der Benutzer in diesem Beispiel, wenn die bewegliche Klinge 21 ersetzt werden muss, die Mutter 8 drehen, bis sie gelöst ist. Auf diese Weise bewegt sich unter der Rückstellkraft der Federscheibe 61 der Bolzen 4 zur linken Seite von 5, sodass sich der zweite Koppelbereich 42 zum Ausschnitt 23 der beweglichen Klinge 21 bewegt. Dann kann die bewegliche Klinge 21 zum Austauschen direkt entfernt werden. Umgekehrt wird beim Einbauen der neuen bewegliche Klinge 21 die bewegliche Klinge 21 zuerst in das Gehäuse 1 eingesetzt und dann die Mutter 8 angeschraubt. In diesem Beispiel muss die Mutter 8, weil die Klinge eine Dicke (z. B. 3 mm) aufweist, um eine entsprechende Strecke (z. B. 3 mm) in der axialen Richtung gedreht werden, wenn die bewegliche Klinge gelöst wird. Während des Ersetzungsvorgangs der Klinge in diesem Beispiel braucht der Benutzer nur die Mutter 8 zu lösen oder festzuschrauben; die bewegliche Klinge kann gelöst oder verriegelt werden, ohne irgendein Teil außer der Mutter 8 zu entfernen. Daher ist die Austauscharbeit einfach und bequem, und die Unzulänglichkeit, dass das Teil herausfällt, ist vermieden.
  • In den offenbarten Beispielen ist der Bolzen 4 gestuft, und sein erster Koppelbereich 41 und sein zweiter Koppelbereich 42 sind jeweils zweistufige Absätze. Beim Ersetzen der Klinge ist der Bolzen 4 axial zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung beweglich, und demgemäß wird der erste Koppelbereich 41 oder der zweite Koppelbereich 42 angetrieben, sich mit dem Ausschnitt 23 der beweglichen Klinge 21 zu koppeln, sodass die bewegliche Klinge verriegelt oder freigegeben wird. In anderen Beispielen können der erste Koppelbereich und der zweite Koppelbereich des Bolzens 4 auf derselben Stufe des Absatzes vorgesehen sein. Der zweite Koppelbereich ist flach, und der erste Koppelbereich ist teilweise zylindrisch. Auf diese Weise weist der erste Koppelbereich ein größeres Außenmaß auf als der zweite Koppelbereich. Beim Ersetzen der Klinge wird der Bolzen zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung gedreht, um den ersten Koppelbereich oder den zweiten Koppelbereich anzutreiben, sich mit dem Ausschnitt 23 der beweglichen Klinge 21 zu koppeln, sodass die bewegliche Klinge verriegelt oder freigegeben wird.
  • Als Nächstes wird die Sicherheitsvorrichtung der elektrischen Baumschere genau beschrieben.
  • Wie bei anderen Kraftwerkzeugen mit austauschbarer Klinge kann die technische Lösung nach der vorliegenden Erfindung oder deren Abwandlungen auch für die Sicherheitssteuerung des Austauschs der Klinge genutzt werden.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf die 1011 enthält die Sicherheitsvorrichtung mechanische Bauteile, das heißt, sie gewährleistet den Austausch der Klinge schnell und sicher auf mechanische Weise. Ein Buckel 50 ist am Schnellverriegelungsspanner 5 vorgesehen. Die Sicherheitsvorrichtung enthält eine Zugstange 71, eine Auswerferstange 72 und eine Druckfeder 73.
  • Wenn sich der Schnellverriegelungsspanner 5 in einem arretierenden Zustand befindet, liegt der Buckel 50 an einer Spitze 74 eines Endes der Zugstange 71 an. Die zwischen der Zugstange 71 und der feststehenden Klinge 22 sitzende Druckfeder 73 ist zusammengedrückt. Die Auswerferstange 72 ist mit dem anderen Ende der Zugstange 71 verbunden. Dabei wird die Auswerferstange 72 von einem Stoppvorsprung 15 am Hauptschalter 11 abgelenkt. Somit steht der Stoppvorsprung 15 nicht in Kontakt mit der Auswerferstange 72 und ist nicht durch die Auswerferstange 72 blockiert, sodass der Hauptschalter 3 frei gedreht werden kann, um einen Schalter zum Aktivieren der Baumschere auszulösen. Wenn der Hauptschalter 3 eingeschaltet wird, wird ein Steuerschaltkreis zum Steuern des Motors 14 leitend gemacht, und der Motor 14 wird gedreht, um die bewegliche Klinge 21 anzutreiben.
  • Unter Bezugnahme auf die 1213, steht der Buckel 50, wenn der Schnellverriegelungsspanner 5 zu einem Freigabezustand betätigt wird, nicht in Kontakt mit der Spitze 74 an einem Ende der Zugstange 71. Unter der Rückstellkraft der Druckfeder 73 bewegt sich die Zugstange 71 vorwärts, und die Auswerferstange 72 bewegt sich zusammen mit der Zugstange 71 vorwärts. Die Auswerferstange 72 bewegt sich bis zur Ausrichtung mit dem Stoppvorsprung 15 am Hauptschalterauslöser. Somit steht der Stoppvorsprung 15 in Kontakt mit der Auswerferstange 72, und der Hauptschalter 3 ist durch die Auswerferstange 72 blockiert, sodass der Hauptschalter 3 nicht frei gedreht werden kann, um den Schalter auszulösen. Dadurch kann der Steuerschaltkreis nicht leitend gemacht werden, und die Bewegung der beweglichen Klinge 21 ist gestoppt.
  • Zweite Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1416 liegt der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten Ausführungsform in der Sicherheitsvorrichtung. Die Sicherheitsvorrichtung in der zweiten Ausführungsform enthält mechanische Bauteile und elektrische Bauteile, das heißt, sie gewährleistet das Ersetzen der beweglichen Klinge 21 schnell und sicher in kombinierter Weise mit Mechanik und Elektrik. Die Sicherheitsvorrichtung enthält einen Sicherheitsschalter 80, der in Reihe mit einem Steuerschaltkreis 81 verbunden ist. Ein Buckel 50', der am Schnellverriegelungsspanner 5 angeordnet ist, ist in der Lage, den Sicherheitsschalter 80 auszulösen. Ein Hauptschalter 11 zum Ein-/Ausschalten der elektrischen Baumschere ist auch in Reihe mit dem Steuerschaltkreis 81 verbunden.
  • Der Sicherheitsschalter 80 mit einem mechanischen Kontakt weist einen eingeschalteten Zustand und einen ausgeschalteten Zustand auf. Der Sicherheitsschalter 80 und der Hauptschalter 11 sind in Reihe mit dem Steuerschaltkreis 81 verbunden. Wenn der Sicherheitsschalter 80 eingeschaltet ist, kann der Hauptschalter 11 ausgelöst werden, sodass sich der Steuerschaltkreis 81 in einem leitenden Zustand befindet. Somit kann die elektrische Baumschere normal betrieben werden. Wenn der Sicherheitsschalter 80 ausgeschaltet ist, befindet sich der Schaltkreis in einem nicht leitenden Zustand. Der Steuerschaltkreis 81 befindet sich in einem nicht leitenden Zustand aufgrund des Ausschaltens des Sicherheitsschalters 80, um zu verhindern, dass sich die bewegliche Klinge 21 bewegt.
  • Vorzugsweise liegt, wenn sich der Schnellverriegelungsspanner 5 im arretierten Zustand befindet, der Buckel 50' am Schnellverriegelungsspanner 5 an einem Knopf des Sicherheitsschalters 80 an, sodass sich der Sicherheitsschalter 80 in einem eingeschalteten Zustand befindet; somit ist der Steuerschaltkreis 81 leitend. Wenn der Schnellverriegelungsspanner 5 gelöst wird, wird der Buckel 50' zusammen mit dem Schnellverriegelungsspanner 5 gedreht und vom Knopf des Sicherheitsschalters 80 entkoppelt. Somit ist der Sicherheitsschalter 80 ausgeschaltet, und der Steuerschaltkreis 81 befindet sich im nicht leitenden Zustand.
  • Dritte Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf die 1719 liegt der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und den beiden zuvor genannten Ausführungsformen in der Sicherheitsvorrichtung. Bei der dritten Ausführungsform gewährleistet die Sicherheitsvorrichtung den Austausch der beweglichen Klinge 21 schnell und sicher auf elektrische Weise. Die Sicherheitsvorrichtung enthält einen Auslöserteil, der am Schnellverriegelungsspanner 5 angeordnet ist, und einen Erfassungsteil zum Erfassen der Stellung des Auslöserteils. Der Erfassungsteil ist mit dem Steuerschaltkreis 81' verbunden, um das Signal zum Steuerschaltkreis 81' zu übertragen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Auslöserteil ein Magnet 82, der am Steuerschaltkreis 81' angeordnet ist, und der Erfassungsteil ist eine Leiterplatte 83 mit einem magnetischen Induktionssensor. Der Hauptschalter 11 zum Steuern des Ein-/Ausschaltens der angetriebenen-Baumschere ist ebenfalls in Reihe mit dem Steuerschaltkreis 81' verbunden.
  • In anderen Ausführungsformen können der Auslöserteil und der Erfassungsteil zum Erfassen der Stellung des Auslöserteils andere Vorrichtungen sein, die optische Signale oder elektrische Signale übertragen.
  • Der magnetische Induktionssensor auf der Leiterplatte 83 kann den Abstand zwischen dem Magneten 82 und dem magnetischen Induktionssensor erfassen und diese Information dem Steuerschaltkreis 81' liefern. Anschließend verbindet oder trennt den Steuerschaltkreis 81' den Stromkreis gemäß der Information. Wenn der Stromkreis geschlossen ist, kann die elektrische Baumschere normal bedient werden. Wenn der Stromkreis unterbrochen ist, ist die Bewegung der Klinge verhindert.
  • Vorzugsweise ist der Magnet 82 am Schnellverriegelungsspanner 5 montiert. Die Leiterplatte 83 mit dem magnetischen Induktionssensor ist in dem Gehäuse 1 der elektrischen Baumschere und nahe dem Magneten 82 befestigt. Wenn sich der Schnellverriegelungsspanner 5 in einem arretierten Zustand befindet, ist der Abstand zwischen dem Magneten 82 und dem magnetischen Induktionssensor am kürzesten. Dabei schließt der Steuerschaltkreis 81' den Stromkreis, sodass der Stromkreis leitend ist. Wenn der Schnellverriegelungsspanner 5 gelöst wird, erhöht sich der Abstand zwischen dem Magneten 82 und dem magnetischen Induktionssensor allmählich. Wenn der Abstand einen vorgegebenen Bereich erreicht, schaltet der Steuerschaltkreis 81' den Stromkreis gemäß der durch den magnetischen Induktionssensor vorgesehenen Information aus, sodass der Motor nicht gestartet werden kann.
  • Vierte Ausführungsform
  • In der vierten Ausführungsform ist die Sicherheitsvorrichtung in der Lage, ein Getriebesystem der angetriebenen-Baumschere abzutrennen. Selbst wenn der Motor zur Drehung mit Strom versorgt ist, kann seine Drehung nicht auf die Zahnräder übertragen werden, die die Klinge zur Bewegung antreiben. Somit ist die Bewegung der Klinge verhindert.
  • Die obigen Inhalte sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Es ist darauf hinzuweisen, dass für einen Fachmann, ohne vom technischen Prinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen, auch viele Abwandlungen und Umformungen ausgeführt werden können, die als ebenfalls in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • CN 201110261714 [0001]

Claims (10)

  1. Kraftwerkzeug (10), umfassend: einen Motor (14); eine durch den Motor (14) angetriebene austauschbare Klinge (21); eine Befestigungsvorrichtung zum Einspannen und Befestigen der Klinge (21), die einen Arretierungszustand, in dem die Klinge (21) eingespannt ist, und einen Freigabezustand umfasst, in dem die Klinge (21) ersetzt werden kann; einen Steuerschaltkreis (81, 81') zum Steuern des Motors (14); einen Hauptschalter (11) zum Ein-/Ausschalten des Motors (14), der elektrisch mit dem Steuerschaltkreis (81) verbunden ist; und eine Sicherheitsvorrichtung zum Verhindern der Bewegung der Klinge (21), wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Freigabezustand befindet.
  2. Kraftwerkzeug gemäß Anspruch 1, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Schnellverriegelungsspanner (5) umfasst, der betätigt werden kann, um die Befestigungsvorrichtung zwischen dem Arretierungszustand und dem Freigabezustand zu schalten.
  3. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Verbindungsteil und einen Auslöseteil umfasst, der am Schnellverriegelungsspanner (5) angeordnet ist, wobei eine Bewegung des Verbindungsteils durch den Auslöseteil ausgelöst werden kann, wobei, wenn die Klinge (21) durch die Befestigungsvorrichtung fixiert ist, der Verbindungsteil ausgelöst wird, sich zu bewegen, um sich vom Hauptschalter (11) abzukoppeln; und wenn die Befestigungsvorrichtung gelöst wird, um die Klinge (21) zu ersetzen, der Verbindungsbereich bewegt wird, sich mit dem Hauptschalter (11) zu koppeln, um zu verhindern, dass der Hauptschalter (11) eingeschaltet wird.
  4. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 3, wobei der Auslöseteil ein Buckel (50) ist, der am Schnellverriegelungsspanner (5) befestigt ist und zusammen mit dem Schnellverriegelungsspanner (5) bewegt werden kann, der Verbindungsteil eine Zugstange (71), die in der Lage ist, in Kontakt mit dem Buckel (50) zu kommen, eine mit der Zugstange (71) verbundene Druckfeder (73) und eine Auswerferstange 72 umfasst, die in der Lage ist, in Kontakt mit dem Hauptschalter (11) zu kommen, wobei, wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Freigabezustand befindet, die Auswerferstange (72) unter der Rückstellkraft der Druckfeder (73) in Kontakt mit dem Hauptschalter (11) kommt, um zu verhindern, dass der Hauptschalter (11) eingeschaltet wird.
  5. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Auslöseteil, der an der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist, und einen Sicherheitsschalter (80) umfasst, der in Reihe mit dem Steuerschaltkreis (81) verbunden ist, wobei, wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Verriegelungszustand befindet, der Sicherheitsschalter (80) durch den Auslöseteil betätigt wird, und wenn sich die Befestigungsvorrichtung im Freigabezustand befindet, der Sicherheitsschalter (80) nicht durch den Auslöseteil betätigt wird, um zu verhindern, dass der Steuerschaltkreis (81) leitend ist.
  6. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Auslöseteil, der an der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist, und einen Erfassungsteil umfasst, der elektrisch mit dem Steuerschaltkreis (81') verbunden ist, wobei der Erfassungsteil in der Lage ist, die Stellung des Auslöseteils zu erfassen, wobei der Auslöseteil ein Magnet (82) ist und der Erfassungsteil ein magnetischer Induktionssensor ist.
  7. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei das Kraftwerkzeug weiter umfasst: eine feststehende Klinge (22) und eine durch den Motor (14) angetriebene Getriebevorrichtung (3), wobei die austauschbare Klinge (21) über eine Achse (4) drehbar mit der feststehenden Klinge (22) verbunden ist und die austauschbare Klinge (21) mit der Getriebevorrichtung (3) verbunden ist, sodass durch die Getriebevorrichtung (3) die austauschbare Klinge (21) angetrieben werden kann, eine Schneidbewegung auszuführen.
  8. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Befestigungsvorrichtung ein erstes Koppelelement (5) und ein zweites Koppelelement (7) umfasst, die sich miteinander koppeln, wobei das erste Koppelelement (5) mindestens einen ersten Endflächenbuckel (56) mit einer schrägen Fläche umfasst und das zweite Koppelelement (7) mindestens einen zweiten Endflächenbuckel (76) mit einer schrägen Fläche umfasst, wobei sich der erste Endflächenbuckel (56) und der zweite Endflächenbuckel (76) miteinander koppeln.
  9. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 1, wobei die austauschbare Klinge (21) einen Ausschnitt (23) aufweist, der einen ersten Ausschnittsbereich (24) und einen zweiten Ausschnittsbereich (25) umfasst, wobei der erste Ausschnittsbereich (24) größer als der zweite Ausschnittsbereich (25) ist, wobei die austauschbare Klinge (21) über eine Achse (4) drehbar am Kraftwerkzeug angebracht ist, wobei die Achse (4) einen ersten Koppelbereich (41) und einen zweiten Koppelbereich (42) mit einem kleineren Außendurchmesser als derjenige des ersten Koppelbereichs (41) aufweist, wobei der zweite Ausschnittsbereich (25) größer ist als der Außendurchmesser des zweiten Koppelbereichs (42).
  10. Kraftwerkzeug (10) gemäß Anspruch 9, wobei die Achse (4) zwischen einer ersten Stellung, in der der erste Koppelbereich (41) so mit dem ersten Ausschnittsbereich (24) gekoppelt ist, dass die austauschbare Klinge (21) in Position verriegelt ist, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der der zweite Koppelbereich (42) mit dem ersten Ausschnittsbereich (24) gekoppelt ist und die austauschbare Klinge (21) freigegeben ist.
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