DE202012102404U1 - Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes - Google Patents

Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes Download PDF

Info

Publication number
DE202012102404U1
DE202012102404U1 DE201220102404 DE202012102404U DE202012102404U1 DE 202012102404 U1 DE202012102404 U1 DE 202012102404U1 DE 201220102404 DE201220102404 DE 201220102404 DE 202012102404 U DE202012102404 U DE 202012102404U DE 202012102404 U1 DE202012102404 U1 DE 202012102404U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant pot
water
water supply
receiving chamber
permeable rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220102404
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Far East University
Original Assignee
Far East University
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Far East University filed Critical Far East University
Priority to DE201220102404 priority Critical patent/DE202012102404U1/de
Publication of DE202012102404U1 publication Critical patent/DE202012102404U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/008Component parts, e.g. dispensing fittings, level indicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • A01G27/06Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, der einen Körper (1) und einen durchlässigen Stab (2) umfasst, wobei der Körper (1) eine Plattform (12), auf die ein Pflanzentopf (3) gestellt werden kann, umfasst und mit einer Aufnahmekammer (11) ausgebildet ist, in der eine Flüssigkeit aufgenommen ist, und wobei der Stab (2) in die Aufnahmekammer (11) ragt und aus der Plattform (12) herausragt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, insbesondere einen Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, wobei der Sockel für die Wasserzufuhr mit einer Aufnahmekammer zur Aufnahme einer Flüssigkeit ausgebildet ist und diese Flüssigkeit durch einen durchlässigen Stab der Erde im Topf zugeführt wird.
  • b) Beschreibung des Standes der Technik
  • Mit der Bonsaitechnik kann die Begrünung verbessert werden, was die attraktive Landschaftsgestaltung fördert. Die Pflanzen verwelken jedoch bald, wenn sie über längere Zeit nicht bewässert werden. Wenn sie andererseits mit zuviel Wasser versorgt werden, kann das Wasser entweder schnell abfließen oder das Wasser sammelt sich unten im Pflanzentopf zu stark an, so dass ein warmer Untergrund gebildet wird, was das Brüten von Mücken begünstigt. Das Gebrauchsmuster Nr. M402603 aus Taiwan mit dem Titel ”Wasserpfanne und Pflanzentopf” beschreibt eine Wasserpfanne und einen Pflanzentopf, einschließlich eine Pfanne, die aus einer Pfannenfläche gebildet ist, wobei ein Wandrand um eine Peripherie der Pfannenfläche entlang geformt ist, wobei zwischen der Pfannenfläche und der Wandrand ein Raum zur Aufnahme des Wassers ausgebildet ist und die Pfannenfläche mit einem Befestigungselement gebildet ist. Auf dem Befestigungselement ist ein durchlässiger Stab befestigt. Auf der Pfannenfläche der Pfanne ist ein Topf befestigt, wobei zwischen diesem und der Pfannenfläche eine Lücke freigehalten wird. Ein Boden der Pfanne ist mit einem durchgehenden Loch gebildet, in das ein durchlässiger Stab eingesteckt ist. Innen ist die Pfanne mit einer Aufnahmekammer gebildet, die mit dem durchgehenden Loch verbunden ist. Der Benutzer kann den durchlässigen Stab aufrecht auf das Befestigungselement anbringen und den durchlässigen Stab durch das durchgehende Loch einstecken, damit er in die Aufnahmekammer ragt. Als nächstes wird die Erde und ein Bonsai in die Aufnahmekammer im Topf beigegeben bzw. eingepflanzt. Überschüssiges Wasser, mit dem das Bonsai besprüht wird, wird in der Pfanne aufgefangen und mit Hilfe der Kapillarwirkung des durchlässigen Stabes wiederverwendet, um mit dieser Methode Wasser zu sparen.
  • Das oben beschriebene Gebrauchsmuster weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
    • 1. Das überschüssige Wasser zum Besprühen des Bonsais wird in der Pfanne aufgefangen. Da jedoch das so aufgefangene Wasser offen ist, bietet dies eine gute Möglichkeit für Mücken zum leichten Brüten.
    • 2. Die Pfanne nimmt das Wasser auf offenem Weg auf. Das Wasser kann dabei wegen einer hohen Umgebungstemperatur leicht verdampfen und nicht immer vollständig zum Feuchthalten der Erde des Bonsais verwendet werden.
    • 3. Das überschüssige Wasser, das zum Besprühen des Bonsais verwendet wird, kann aus der Pfanne auslaufen und sich auf einem Boden oder einem Tisch ansammeln.
  • Des Weiteren beschreibt das Gebrauchsmuster Nr. M401979 aus Taiwan mit dem Titel ”Feuchtigkeitshaltender Pflanzentopf” einen feuchtigkeitshaltenden Pflanzentopf. Dieser feuchtigkeitshaltende Pflanzentopf besteht aus einem wasserdichten Außentopf, wobei im Innern dieses Außentopfes eine erste Kammer gebildet ist. In das Innere der ersten Kammer ist ebenfalls ein wasserdichter Innentopf eingesetzt, während zwischen dem Innentopf und dem Außentopf ein angemessener Abstand beibehalten wird, um das Wasser aufzunehmen. Inwendig im Innentopf ist eine zweite Kammer ausgebildet, in der die Pflanze und die Erde aufgenommen sind. Eine Wand des Innentopfes ist mit mindestens einem durchgehenden Loch versehen. Durch dieses durchgehende Loch ist ein durchlässiger Leiter eingeschoben, der in die erste und in die zweite Kammer ragt, um die Erde mit Hilfe der Kapillarwirkung, die mit dem durchlässigen Leiter erzeugt wird, über längere Zeit befeuchtet zu halten. Des Weiteren beschreibt das Gebrauchsmuster Nr. M369027 aus Taiwan mit dem Titel ”Ein Pflanzentopf zum Besprühen mit Hilfe eines feuchtigkeitsempfindlichen Materials” einen Pflanzentopf zum Besprühen mit Hilfe eines feuchtigkeitsempfindlichen Materials. Der Pflanzentopf besteht aus einem Außentopf, der als ein wasserdichten Behälter ausgebildet ist, wobei eine Wand dieses Außentopfes mit einem feuchtigkeitsempfindlichen Material gefüllt ist; und einem Innentopf, der aus einem durchlässigen Material besteht und der in den Außentopf eingesetzt ist, wobei ein Vorsprung des Innentopfes mit einem Wassereingießloch versehen ist. Mit dem feuchtigkeitsempfindlichen Material am Außentopf kann der Benutzer auf den Inhalt des Wassers aufmerksam gemacht werden, wenn die Pflanze besprüht werden muss, um den ausreichenden Wassergehalt für die Pflanze im Pflanzentopf wieder entsprechend anzupassen.
  • Die oben genannten Patente M401979 und M369027 müssen an den Innentopf einer unveränderbaren Form und Größe angepasst werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen, so dass sie für einen allgemeinen Pflanzentopf ungeeignet sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Sockels für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, der eine nicht offene Aufnahmekammer umfasst und der für die meisten Pflanzentöpfe verwendet werden kann. Des Weiteren kann im Pflanzentopf Erde mit einem passenden Feuchtigkeitsgehalt aufgenommen sein, so dass die Pflanze nicht konstant mit Wasser besprüht werden muss. Der Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, der mit einer nicht offenen Aufnahmekammer ausgebildet ist, in der eine Flüssigkeit enthalten ist, während auf dem Körper eine Plattform aufgelegt ist, auf die der Pflanzentopf aufgestellt wird. Ein durchlässiger Stab ragt in die Aufnahmekammer hinein und aus der Plattform heraus.
  • Der oben genannte durchlässige Stab kann einstückig mit dem Körper ausgebildet sein.
  • Der oben genannte Körper kann ein durchgehendes Loch aufweisen, wobei ein Durchmesser dieses durchgehenden Loches ein wenig größer als jener des durchlässigen Stabes ist, um diesen durchlässigen Stab festzustecken.
  • Der oben genannte Stab kann hohl oder fest ausgeführt sein.
  • Die oben genannte Aufnahmekammer kann mit einem Befestigungssitz versehen sein, mit dem der durchlässige Stab befestigt wird.
  • Der oben genannte Körper kann weiter mit einem Wassereingießloch ausgebildet sein, wobei eine Planhöhe dieses Wassereingießloches niedriger ist als jene der Plattform.
  • Der Körper kann weiter eine Wasserspiegelanzeige umfassen, die an der Aufnahmekammer befestigt ist. Die Wasserspiegelanzeige umfasst ein äußeres Röhrchen, das an der Aufnahmekammer befestigt ist, während sind im Innern dieses äußeren Röhrchens eine Kugel befindet.
  • Der oben genannte durchlässige Stab kann quer mit einem umlaufenden Flansch an einer Stelle verlängert sein, wo der durchlässige Stab aus der Plattform herausragt.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
    • 1. Sofern ein Boden des Pflanzentopfes oder des Behälters mit einem runden Loch versehen ist, muss die vorliegende Erfindung nicht an den Blumentopf oder an einen Behälter in einer bestimmten Größe angepasst werden. Die Pflanze wird durch den durchlässigen Stab mit Wasser versorgt, wobei dieser durchlässige Stab dieses Wasser mit Hilfe der Kapillarwirkung zuführt, um eine leichte Feuchtigkeit der Erde des Bonsais oder der Pflanze beizubehalten.
    • 2. Die Aufnahmekammer der vorliegenden Erfindung weist ein nicht offenes Design auf, um ein Brüten von Mücken weitgehend zu vermeiden.
    • 3. Die Aufnahmekammer der vorliegenden Erfindung weist ein nicht offenes Design auf, womit ein Verdampfen des Wassers verhindert wird und der Bonsai oder die Pflanze über eine längere Zeit mit Wasser versorgt werden kann.
    • 4. Der durchlässige Stab der vorliegenden Erfindung kann an einer Stelle, wo dieser durchlässige Stab aus der Plattform herausragt, quer mit dem umlaufenden Flansch verlängert sein. Dieser umlaufende Flansch kann an einem Boden eines Innenrandes des Pflanzentopfes anliegen, wobei beim Hochheben des Pflanzentopfes ein Mitreißen des durchlässigen Stabes durch die Erde nach oben und ein nachfolgendes Herausfallen – wenn der durchlässige Stab weiter mitgerissen wird – verhindert werden kann.
  • Für ein besseres Verständnis der genannten Ziele und der technischen Methoden der vorliegenden Erfindung soll der unten stehenden kurzen Beschreibung der Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsarten folgen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Explosionsansicht der Aufbauten einer ersten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung, die mit einem Pflanzentopf abgebildet ist.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsart, die mit einem Pflanzentopf gebildet ist.
  • 3 stellt eine Ansicht eines Status einer Anwendungsweise der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsart dar, die mit einem Pflanzentopf abgebildet ist, wobei hier die Kugel weiter oben ist, wenn der Wasserspiegel hoch genug ist.
  • 4 zeigt eine Ansicht eines Status einer Anwendungsweise der erfindungsgemäßen ersten Ausführungsart dar, wobei hier die Kugel sinkt, wenn der Wasserspiegel nicht weit oben genug ist.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht der Anwendungsweise einer erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform, die mit einem Pflanzentopf abgebildet ist, wobei der durchlässige Stab mit dem Befestigungssitz befestigt sein kann.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht der Anwendungsweise einer erfindungsgemäßen dritten Ausführungsart, die mit einem Pflanzentopf abgebildet ist, wobei hier eine Konfiguration gezeigt ist, bei der der durchlässige Stab am Körper befestigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Wie in der 1 und 2 gezeigt, umfasst eine erste Ausführungsart der vorliegenden Erfindung einen Körper 1 und einen durchlässigen Stab 2. Die erste Ausführungsart ist ebenfalls mit einem Pflanzentopf 3 gebildet. Der Körper 1 weist eine nicht offene Aufnahmekammer 11 auf, um in dieser das Wasser oder eine andere nährstoffhaltige Flüssigkeit mit Düngemittel aufzunehmen. Diese sogenannte nicht offene Aufnahmekammer 11 bedeutet, dass diese Aufnahmekammer 11 grob durch Umhüllen oder Abdecken mit anderen Elementen in einem abgedichteten Zustand gebildet sein kann. Der Körper 1 ist mit einer Plattform 12 ausgebildet, um auf dieser einen Pflanzentopf 3 aufzustellen. Bei der ersten Ausführungsart ist die Plattform 12 mit einem durchgehenden Loch 13 gebildet.
  • Bei der ersten Ausführungsart ist der durchlässige Stab 2 fest, wobei ein oberes Ende des durchlässigen Stabes 2 mit einem umlaufenden Flansch 21 gebildet ist, der rundherum hervorsteht. Mit diesem umlaufenden Flansch 21 wird verhindert, dass der durchlässige Stab 2 ein rundes Loch 31 im Boden des Pflanzentopfes 3 durchdringen kann, so dass mit diesem Flansch 21 der durchlässige Stab 2 festgehalten wird. Der durchlässige Stab 2 wird durch das runde Loch 31 im Boden des Pflanzentopfes 3 und durch das durchgehende Loch 13 des Körpers 1 geschoben werden und in die Aufnahmekammer 11 ragen.
  • Der oben genannte Körper 1 ist ebenfalls mit einem Wassereingießloch 15 mit einem Stöpsel 151 versehen, mit dem dieses Wassereingießloch 15 abgedichtet wird, wobei der Benutzer das Wasser praktisch durch dieses Wassereingießloch 15 in die Aufnahmekammer 11 eingießen und danach mit dem Stöpsel 151 abdichten kann. Eine Planhöhe des Wassereingießloches 15 ist ein weniger niedriger als jene der Plattform 12, um den Wasserspiegel beim Eingießen des Wassers in das Wassereingießloch 15 zu beobachten und um so zu vermeiden, dass zuviel Wasser eingegossen wird und das Wasser daher durch das durchgehende Loch 13 hinauslaufen würde. Der Körper 1 ist im Voraus mit einem Einbauloch 161 versehen, um in dieses eine Wasserspiegelanzeige 16 einzusetzen. Diese Wasserspiegelanzeige 16 umfasst ein äußeres Röhrchen 162 und eine Kugel 163. Die genannte Wasserspiegelanzeige 161 ist in der Aufnahmekammer 11 des Körpers 1 befestigt, während das äußere Röhrchen 162 als ein durchsichtiges Röhrchen mit einem abgedichteten oberen Ende ausgebildet ist, wobei das äußere Röhrchen 162 fest in das Einbauloch 161 eingesetzt ist. An einer Verbindungsstelle zwischen dem äußeren Röhrchen 162 und dem Einbauloch 161 befindet sich eine leckdichte Dichtungsscheibe, die mit Silizium angehaftet oder mit anderen bekannten leckdichten Methoden behandelt ist, um ein Auslaufen des Wassers zu verhindern. Das obere Ende des äußeren Röhrchens 162 kann zusätzlich mit kleinen Lüftungsöffnungen (in den Zeichnungen nicht gezeigt) versehen sein, um einen Ausgleich zwischen dem Innen- und Außendruck des äußeren Röhrchens 162 beizubehalten. Eine Kugel 163 ist im Inneren des äußeren Röhrchens 162 festgehalten, die bevorzugt mit einer deutlich sichtbaren Farbe versehen ist, um den Wasserspiegel in der Aufnahmekammer 11 anzuzeigen.
  • Wie in den 1 bis 4 gezeigt, wird das Wassereingießloch 15 nach dem Eingießen des Wassers in die Aufnahmekammer 11 mit dem Stöpsel 151 abgedichtet. In diesem Augenblick steigt die Kugel 163 (siehe 3) an, um den gegenwärtigen Wasserspiegel in der Aufnahmekammer 11 anzuzeigen, wobei beim Hineintauchen des durchlässigen Stabes 2 in das Wasser dieses Wasser mit Hilfe der Kapillarwirkung in die Erde im Pflanzentopf 3 gebracht wird, um die Erde über längere Zeit feucht zu halten. Nach einer Zeitdauer sinkt der Wasserspiegel in der Aufnahmekammer 11 ab, wobei die Kugel 163 entsprechend sinkt, um den Benutzer darauf hinzuweisen, rechtzeitig neues Wasser beizugießen, um die Pflanze im Pflanzentopf 3 vor einem Verwelken zu bewahren.
  • Bei der oben genannten ersten Ausführungsart wird die Aufnahmekammer 11 des Körpers 1 durch Verwendung des Stöpsels 151 zum Abdichten des Wassereingießloches 15, des durchlässigen Stabes 2 zum Abdichten des durchgehenden Loches 13 und des Pflanzentopfes 3 zum Aufstellen auf der Plattform 12 in einer nicht offenen Form gebildet, so dass ein Verdampfen und Zerstreuen des Wassers in der Aufnahmekammer 11 wirksam verhindert werden und die Zeitdauer, die das Wasser reicht, verlängert wird.
  • Des Weiteren ist der umlaufende Flansch 21 des durchlässigen Stabes 2 bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsart in einer runden Form gebildet. Da mit diesem umlaufenden Flansch 21 ein Herausfallen des durchlässigen Stabes 2 aus dem Pflanzentopf 3 vermieden wird, kann dieser umlaufende Flansch 21 auch in anderen Formen gebildet sein, z. B. als eine querverlaufende Stange oder als einen Puffer.
  • Die 5 zeigt eine zweite Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. Die zweite Ausführungsart umfasst ebenfalls einen Körper 1A, eine Aufnahmekammer 11A, eine Plattform 12A, einen Stöpsel 151A, ein Einbauloch 161A, ein äußeres Röhrchen 162A, einer Kugel 163A und einen durchlässigen Stab 2A, wobei ein Pflanzentopf 3A mit diesen Elementen aufgebaut ist. Die meisten Aufbauten sind dieselben wie jene der ersten Ausführungsart, so dass hier auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden soll. Bei dieser zweiten Ausführungsart ist der durchlässige Stab 2A ohne oben genannten umlaufenden Flansch 21 gebildet, während die Aufnahmekammer 11A auf einem Boden in Übereinstimmung mit dem durchgehenden Loch 13A mit einem Befestigungssitz 14A gebildet ist. Ein Boden des durchlässigen Stabes 2A ist in Übereinstimmung mit dem Befestigungssitz 14A mit einem Befestigungsspalt 141A gebildet. Durch Befestigen des Befestigungssitzes 14A im Befestigungsspalt 141A kann der durchlässige Stab 2A beim Entfernen des Pflanzentopfes 3A ohne Wegziehen befestigt werden. Der Befestigungssitz 14A kann auf andere Weisen – die in der Beschreibung der zweiten Ausführungsart nicht erläutert sind – im Befestigungsspalt 141A befestigt werden.
  • Die 6 zeigt eine dritte Ausführungsart der vorliegenden Erfindung. Diese dritte Ausführungsart umfasst ebenfalls einen Körper 1B, eine Aufnahmekammer 11B, eine Plattform 12B, einen Stöpsel 151B, ein Einbauloch 161B, ein äußeres Röhrchen 162B, eine Kugel 163B und einen durchlässigen Stab 2B, mit denen ein Pflanzentopf 3B aufgebaut ist. Die meisten Aufbauten hier sind dieselben der ersten Ausführungsart, so dass auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden soll. Bei der dritten Ausführungsart ist der durchlässige Stab 2B am Körper 1B befestigt, während der Körper 1B aus Ton gebrannt und der durchlässige Stab 2B aus sehr hitzebeständigem Keramik hergestellt ist. Vor dem Brennen des Tons wird der durchlässige Stab 2B im voraus eingesetzt, um den Körper 1B beim Brennen einstückig mit dem durchlässigen Stab 2B zu bilden, wobei die Aufnahmekammer 11B durch Einglasen einer oberen Fläche des Körpers 1B leckdicht geformt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich somit um einen Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, der einen Körper 1 umfasst, wobei dieser Körper 1 mit einer Aufnahmekammer 11 ausgebildet ist, in der eine Flüssigkeit aufgenommen ist, und eine Plattform 12 umfasst, auf die ein Pflanzentopf 3 aufgestellt werden kann. Weiter ist ein durchlässiger Stab 2 ausgebildet, der in die Aufnahmekammer 11 ragt und aus der Plattform 12 herausragt. Mit Hilfe der Kapillarwirkung des durchlässigen Stabes 2 wird das in der Aufnahmekammer 11 enthaltene Wasser zur Erde im Pflanzentopf 3 gebracht, um die im Pflanzentopf 3 eingepflanzte Pflanze kontinuierlich angemessen bewässert zu halten.
  • Es ist selbstverständlich, dass die hier beschriebenen Ausführungsarten rein zum Zweck der Veranschaulichung der Prinzipien der Erfindung angegeben sind und dass von Fachleuten auf diesem Gebiet zahlreiche weitere Modifizierungen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Geist und Umfang der in den nachstehenden Schutzansprüchen beschriebenen Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

  1. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes, der einen Körper (1) und einen durchlässigen Stab (2) umfasst, wobei der Körper (1) eine Plattform (12), auf die ein Pflanzentopf (3) gestellt werden kann, umfasst und mit einer Aufnahmekammer (11) ausgebildet ist, in der eine Flüssigkeit aufgenommen ist, und wobei der Stab (2) in die Aufnahmekammer (11) ragt und aus der Plattform (12) herausragt.
  2. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durchlässige Stab (2) einstückig mit dem Körper (1) ausgebildet ist.
  3. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) mit einem durchgehenden Loch (13) ausgebildet ist, wobei ein Durchmesser dieses durchgehenden Loches (13) größer als jener des durchlässigen Stabes (2) ist, um den durchlässigen Stab (2) festzustecken.
  4. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durchlässige Stab (2) hohl ausgeführt ist.
  5. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der durchlässige Stab (2) massiv ausgeführt ist.
  6. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammer (11A) mit einem Befestigungssitz (14A) versehen ist, mit dem die durchlässige Stange (12A) befestigt wird.
  7. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) mit einem Wassereingießloch (15) versehen ist, wobei eine Planhöhe dieses Wassereingießloches (15) niedriger als jene der Plattform (12) ist.
  8. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) eine Wasserspiegelanzeige (16) umfasst, die an der Aufnahmekammer (11) befestigt ist.
  9. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserspiegelanzeige (16) mit einem äußeren Röhrchen (162) versehen ist, das an der Aufnahmekammer (11) befestigt ist, und eine Kugel (163) umfasst, wobei sich diese Kugel (163) im Innern des äußeren Röhrchen (162) befindet.
  10. Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der durchlässige Stab (2) quer mit einem umlaufenden Flansch (21) an einer Stelle verlängert ist, wo der durchlässige Stab (2) aus der Plattform (12) herausragt.
DE201220102404 2012-06-28 2012-06-28 Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes Expired - Lifetime DE202012102404U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220102404 DE202012102404U1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220102404 DE202012102404U1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012102404U1 true DE202012102404U1 (de) 2012-08-01

Family

ID=46757266

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220102404 Expired - Lifetime DE202012102404U1 (de) 2012-06-28 2012-06-28 Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012102404U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117881A1 (en) * 2012-02-08 2013-08-15 Hozelock Limited Automatic plant watering devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117881A1 (en) * 2012-02-08 2013-08-15 Hozelock Limited Automatic plant watering devices
CN104185419A (zh) * 2012-02-08 2014-12-03 赫兹洛有限公司 自动植物浇水装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT520103B1 (de) Blumentopf
DE102018119631A1 (de) Pflanzvorrichtung
KR200463147Y1 (ko) 식물 생력 증진관
DE102013112980B4 (de) Vorrichtung zum Kultivieren und Halten von Pflanzen in einem organischen oder anorganischen Substrat für Pflanzgefäße zur Herstellung eines Vegetationsraums
DE202012102404U1 (de) Sockel für die Wasserzufuhr eines Pflanzentopfes
DE102009007415A1 (de) System zur Versorgung von Topfpflanzen mit Wasser
DE3523004C2 (de)
DE202007017780U1 (de) Pflanztopf
DE202013009914U1 (de) Vorrichtung zum Kultivieren und Halten von Pflanzen in einem organischen oder anorganischen Substrat für Pflanzgefäße zur Herstellung eines Vegetationsraums
DE69922401T2 (de) Vorrichtung zum umpflanzen und pflegen von bäumen, sträuchern und blumen
DE102012101266B4 (de) Pflanzentopf mit einer passiven Wasserzuführvorrichtung
DE9112058U1 (de) Behälter für die Einzelpflanzung von Orchideen
DE112005002870B4 (de) Pflanzentopf
CH646836A5 (en) Method of raising and of protecting a plant and plant-cultivating vessel for implementing the method
DE3729893A1 (de) Bewaesserungsstab fuer baeume und buschwerk
DE4016766A1 (de) Vorrichtung zur langzeitversorgung von pflanzen
DE2510826C3 (de) Hydrokultur-Anlage mit erhöhter Nährlösungsreserve
DE2015209C3 (de) Vorrichtung zum Kultivieren von Epiphyten
DE4340299B4 (de) Doppelschaftringfuß für eine Vorrichtung zur Langzeitversorgung von Pflanzen
DE494694C (de) Einlage fuer Blumentoepfe
DE1582705C3 (de) Selbsttätige Befeuchtungsvorrichtung für Topfpflanzen o.dgl
DE3727463A1 (de) Drainageeinsatz mit belueftung und stabhalterungen fuer pflanzen in pflanzgefaessen
AT203261B (de) Pflanzentopf
DE202012000990U1 (de) Mehrteiliges Pflanzgefäß mit oder zum Integrieren von Platzhaltergittern.
DE2510826B2 (de) Hydrokultur-anlage mit erhoehter naehrloesungsreserve

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120920

R082 Change of representative

Representative=s name: LANGPATENT ANWALTSKANZLEI IP LAW FIRM, DE

R150 Term of protection extended to 6 years
R157 Lapse of ip right after 6 years