DE202012101927U1 - Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt - Google Patents

Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt Download PDF

Info

Publication number
DE202012101927U1
DE202012101927U1 DE201220101927 DE202012101927U DE202012101927U1 DE 202012101927 U1 DE202012101927 U1 DE 202012101927U1 DE 201220101927 DE201220101927 DE 201220101927 DE 202012101927 U DE202012101927 U DE 202012101927U DE 202012101927 U1 DE202012101927 U1 DE 202012101927U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bus
section
passage section
biplane
area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201220101927
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VISEON BUS GmbH
Original Assignee
VISEON BUS GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VISEON BUS GmbH filed Critical VISEON BUS GmbH
Priority to DE201220101927 priority Critical patent/DE202012101927U1/de
Publication of DE202012101927U1 publication Critical patent/DE202012101927U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/04Superstructures for passenger vehicles with more than one deck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/063Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for public transport

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Doppeldecker-Omnibus (1) mit einem unteren Fahrgastraum (4) und einem oberen Fahrgastraum (3), der durch eine Bodenwand (5) von dem unteren Fahrgastraum (4) separiert ist, und eine Deckenwand des Omnibusses (1) zumindest bereichsweise durch ein Faltdach (6) gebildet ist, welches in einem geöffneten und zusammen geschobenen Zustand in einem ersten Bereich (10) einer oberen Karosserieeinheit (9) des Omnibusses (1) angeordnet ist, der gegenüber einem zweiten Bereich (11) der oberen Karosserieeinheit (9) abgesenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5) einen Gang (17) mit einem ersten Gangabschnitt (18) aufweist, der einen gegenüber mit Sitzen (20) bestückten Bereich (21) der Bodenwand (5) nach unten abgesenkt ist, wobei der erste Gangabschnitt (18) in Richtung der Längsachse (A) des Omnibusses (1) betrachtet zumindest bereichsweise in einem Längenabschnitt ausgebildet ist, in dem der erste Bereich (10) der oberen Karosserieeinheit (9) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Doppeldecker-Omnibus mit einem unteren Fahrgastraum und einem oberen Fahrgastraum, der durch eine Bodenwand von dem unteren Fahrgastraum separiert ist. Der Doppeldecker-Omnibus umfasst eine Deckenwand, die zumindest bereichsweise durch ein Faltdach gebildet ist, wobei das Faltdach in einem geöffneten und zusammengeschobenen Zustand in einem ersten Bereich einer oberen Karosserieeinheit des Omnibusses angeordnet ist, der gegenüber einem zweiten Bereich der oberen Karosserieeinheit abgesenkt ist.
  • Aus der DE 20 2010 011 279 U1 ist ein faltbares Verdeck für einen Doppeldeckerbus bekannt. Derartige Omnibusse werden insbesondere für touristische Zwecke und Stadtrundfahrten eingesetzt.
  • Gerade bei Doppeldecker-Omnibussen sind die Vorschriften im Hinblick auf die maximale Außenhöhe des Busses zu beachten. Hierbei gilt beispielsweise in Deutschland eine maximale Außenhöhe von vier Metern.
  • Bei Doppeldecker-Omnibussen, die mit einem angesprochenen Faltdach ausgerüstet sind, kann jedoch beim Falten und somit im zusammengeschobenen Endzustand eine erhöhende Verdickung auftreten, die im Hinblick auf die oben genannten Vorschriften bezüglich der maximalen Gesamthöhe des Busses berücksichtigt werden muss.
  • Die DE 20 2010 011 279 U1 schlägt dazu vor, denjenigen Bereich des Omnibusses, in dem das Faltdach in seinem zusammengeschobenen Endzustand angeordnet ist, nach unten abzusenken, so dass sich die durch die Faltung erzeugte Erhöhung des Faltdachs dahingehend auswirkt, dass der Omnibus in diesem Bereich dann nicht höher als die maximal zulässige Gesamthöhe ist.
  • Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, dass insbesondere der Bereich des oberen Fahrgastraums, der sich unter diesem abgesenkten Bereich des Faltdaches befindet, in seiner Bauhöhe eingeschränkt ist. Zum einen ist damit die Zugänglichkeit erschwert und zum anderen können diese Räume dann aufgrund weiterer Vorschriften nicht mehr für vollwertige Sitze genutzt werden, so dass sich die Sitzanzahl bei der aus dem Stand der Technik bekannten Omnibusse mit abgesenktem Faltdach reduziert.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Doppeldecker-Omnibus mit einem Faltdach zu schaffen, welches im gefalteten Zustand in einem abgesenkten oberen Karosseriebereich angeordnet ist, und bei welchem die Fahrgasträume auch unterhalb dieses abgesenkten Bereichs des gefalteten Faltdachs ordnungsgemäß für nutzbare Sitze verwendet werden kann und diesbezüglich Zugänglichkeit gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Doppeldecker-Omnibus gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Doppeldecker-Omnibus weist einen unteren Fahrgastraum und einen oberen Fahrgastraum auf. Der obere Fahrgastraum ist durch eine Bodenwand von dem unteren Fahrgastraum separiert. Darüber hinaus ist eine Deckenwand des Omnibusses ausgebildet, die zumindest bereichsweise durch ein Faltdach gebildet ist, welches in einem geöffneten und zusammengeschobenen Zustand in einem ersten Bereich in einer oberen Karosserieeinheit des Omnibusses angeordnet ist. Dieser Bereich der oberen Karosserieeinheit ist gegenüber einem zweiten Bereich der oberen Karosserieeinheit abgesenkt.
  • Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Bodenwand einen Gang mit einem Gangabschnitt aufweist, der einen gegenüber mit Sitzen bestückten Bereich der Bodenwand nach unten abgesenkt ist. Dieser abgesenkte Gangabschnitt ist in Richtung einer Längsachse des Omnibusses betrachtet zumindest bereichsweise in einem Längenabschnitt ausgebildet, in dem der erste Bereich der oberen Karosserieeinheit ausgebildet ist.
  • Der Doppeldecker-Omnibus ist daher in vertikaler Richtung betrachtet im Bereich der abgesenkten oberen Karosserieeinheit in den Fahrgasträumen spezifisch gestaltet. Dazu ist ein von einer Person aufrecht begehbarer Bereich, nämlich ein Gang mit einem Gangabschnitt individuell gestaltet. Dieser Gangabschnitt, der sich zumindest bereichsweise unterhalb des ersten Bereichs der oberen Karosserieeinheit befindet, ist nach unten hin abgesenkt. Insbesondere sind in diesem Gangabschnitt der Bodenwand keine Sitze angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung der Bodenwand können Fahrgasträume, insbesondere der obere Fahrgastraum in einem Längenabschnitt des Omnibusses, der sich zumindest bereichsweise unter dem ersten Bereich der oberen Karosserieeinheit befindet, voll umfänglich mit vollwertig nutzbaren Sitzen ausgebildet werden und insbesondere die vorschriftsmäßige Zugänglichkeit mit den erforderlichen lichten Weiten ermöglicht werden. Zum einen kann somit die Sitzkapazität derartiger Doppeldecker-Omnibusse mit einem Faltdach erhöht werden und Anforderungen, die für die vorschriftsmäßige Zugänglichkeit von Sitzen in diesen spezifischen Zonen erforderlich sind, können erfüllt werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Bereich der Karosserieeinheit und der abgesenkte Gangabschnitt in einem hinteren Drittel des Omnibusses ausgebildet sind. Dies hat insbesondere Vorteile für die Positionierung des Faltdachs im vollständig geöffneten Zustand. Zum einen ist dadurch für nahezu alle Fahrgäste im oberen Fahrgastraum der Blick nach vorne und schräg oben vollständig freigegeben und nicht durch das Faltdach verdeckt. Andererseits sind dadurch auch strömungstechnische Vorteile bei der Fahrt des Busses erzielt. Gegebenenfalls unerwünschte und für die Fahrgäste im oberen Fahrgastraum und hinter einem geöffneten Faltdach angeordnete Fahrgastpositionen können dadurch vermieden werden, wodurch auch diesbezüglich keine unerwünschten Luftströme zum Fahrgast auftreten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der abgesenkte Gangabschnitt über seine gesamte Breite abgesenkt ist. Die Zugänglichkeit und die Bewegungsfreiheit für Personen, die sich auf diesem Gangabschnitt benachbarten Sitzen nähern, sind daher vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Gang außerhalb dieses abgesenkten Gangabschnitts auf gleichem Höhenniveau wie der seitlich dazu mit Sitzen bestückte Bereich der Bodenwand angeordnet ist. Insbesondere wird somit eine Ausgestaltung realisiert, bei der in Gangabschnitten außerhalb des abgesenkten Gangabschnitts Zugänglichkeit vom Gang zu den dann jeweils benachbarten anderen Sitzen stufenlos und somit barrierefrei erfolgt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich der abgesenkte Gangabschnitt mit einem hinteren Ende bis zu einem Bodenwandbereich erstreckt, der mit einer hintersten durchgehend mit Sitzen versehenen Sitzreihe bestückt ist. Dieser abgesenkte Gangabschnitt ist somit bezüglich seines hinteren Endes wannenartig gestaltet und endet diesbezüglich entsprechend vor dieser hinteren Sitzreihe. Dadurch können diese Sitze der hinteren Sitzreihe auf gleicher Höhe im Hinblick auf die vertikale Anordnung positioniert werden und insbesondere auch dann der mittlere Sitz dieser Sitzreihe so genutzt werden, dass eine sitzende Person die Füße am Boden aufstellen kann und diese nicht frei baumeln.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein hinteres Ende des ersten Bereichs der oberen Karosserieeinheit in Richtung der Längsachse des Omnibusses betrachtet weiter hinten ist als ein hinteres Ende des Gangabschnitts. Zum einen ist dann hier ein möglichst großer Bereich der oberen Karosserieeinheit zur Aufnahme des gefalteten Faltdachs erreicht, der andererseits in vertikaler Richtung darunter betrachtet bereits sinnvoll durch einen entsprechenden weiteren Sitz genutzt werden kann. Da somit diesbezüglich bereits ein Sitz vorhanden ist, muss an dieser Stelle der Gangabschnitt nicht mehr abgesenkt sein. Zum einen kann durch diese Ausgestaltung die Anzahl der Sitze erhöht werden, andererseits der abgesenkte Gangabschnitt möglichst kurz gehalten werden. Dies hat auch Vorteile für den sich darunter ausbildenden unteren Fahrgastraum, insbesondere im Hinblick auf eine diesbezügliche maximale Bestückung mit Sitzen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das hintere Ende des Gangabschnitts in Richtung der Längsachse des Omnibusses betrachtet in einem mittleren Drittel der Länge des ersten Bereichs der oberen Karosserieeinheit ausgebildet ist. Die oben genannten Vorteile werden dadurch nochmals begünstigt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein vorderes Ende des abgesenkten Gangabschnitts in Richtung der Längsachse betrachtet vor einem vorderen Ende des ersten Bereichs der oberen Karosserieeinheit angeordnet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine gewisse Übergangszone in Richtung der Längsachse des Omnibusses betrachtet geschaffen, so dass keine unerwünscht abrupten Übergänge im Hinblick auf die zu erfüllende lichte Weite in vertikaler Richtung betrachtet auftreten.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das vordere Ende des ersten Bereichs der oberen Karosserieeinheit in einem mittleren Drittel der Länge des abgesenkten Gangabschnitts ausgebildet ist. Auch hier kann im Hinblick auf die Vorteile auf das oben Gesagte verwiesen werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der abgesenkte Gangabschnitt ein erstes Teilstück aufweist, welches in Richtung der Längsachse des Omnibusses nach hinten und somit zum Heck des Omnibusses hin betrachtet schräg abfallend angeordnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft, da somit keine abrupte Stufe im Gang ausgebildet ist und somit die Zugänglichkeit zu dem hinteren Bereich des abgesenkten Gangabschnitts verbessert ist. Ein Stürzen von Fahrgästen kann dadurch verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der abgesenkte Gangabschnitt ein zweites Teilstück aufweist, welches horizontal orientiert ist.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das zweite Teilstück des abgesenkten Gangabschnitts in Richtung der Längsachse des Busses nach hinten hin betrachtet hinter dem ersten Teilstück angeordnet ist. Bewegt sich somit ein Fahrgast im oberen Fahrgastraum auf dem Gang zu den hinteren Sitzen, so geht er in diesen abgesenkten Gangabschnitt hinein und betritt dabei zunächst den ersten und insbesondere relativ sanft abfallenden Abschnitt bzw. das erste Teilstück und kann dann problemlos und ohne hohe Schritte machen zu müssen, das zweite Teilstück erreichen. Gerade deswegen, da der erste Bereich der oberen Karosserieeinheit ebenfalls mit einer gewissen Schräge bzw. einer geschwungenen S-Form im Hinblick auf die Bewegungs- und Führungsvorrichtung für das Faltdach gestaltet ist, ist diese Formgebung und Ausgestaltung des abgesenkten Gangabschnitts vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Teilstück des abgesenkten Gangabschnitts länger ist als das zweite Teilstück. Vorzugsweise ist dieses erste Teilstück um zwischen 50% und 100% länger als das zweite Teilstück. Die oben genannten Vorteile im Hinblick auf nutzerfreundliche Begehbarkeit sind dadurch besonders erfüllt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Teilstück des abgesenkten Gangabschnitts so abfällt, dass es mit seinem dem zweiten Teilstück zugewandten Ende bündig in das zweite Teilstück übergeht. Auch hier können somit unerwünschte Kanten und Stufen vermieden werden, so dass auch hier besonders benutzerfreundliche Begehbarkeit erreicht ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich der abgesenkte Gangabschnitt in Richtung der Längsachse des Omnibusses betrachtet bereichsweise in einem Längenabschnitt einer Hinterradanordnung des Omnibusses erstreckt. Da gerade in dieser Zone des Omnibusses durch die bauraumintensive Hinterradanordnung der Bauraum für Sitze und die Zugänglichkeit dazu eingeschränkt ist, ist die erfindungsgemäße Ausführung des Doppeldecker-Omnibusses oder eine vorteilhafte Ausgestaltung davon bei einer derartigen Anordnung und Positionierung besonders vorteilhaft.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass ein erstes Teilstück des abgesenkten Gangabschnitts in einem Längenabschnitt zwischen zwei hintereinander angeordneten Rädern der Hinterradanordnung sich erstreckt und sich ein zweites Teilstück des abgesenkten Gangabschnitts nach hinten über das hintere Rad der beiden Räder hinaus erstreckt. Die oben genannten Vorteile können bei einer derartig konstruktiven Ausgestaltung des Omnibusses besonders erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die lichte Weite zwischen einem zweiten Teilstück des Gangabschnitts und dem ersten Bereich der oberen Karosserieeinheit, insbesondere einem Querträger der oberen Karosserieeinheit, zwischen 166 cm und 171 cm, insbesondere 168 cm, beträgt. Für eine derartige Ausgestaltung kann den Anforderungen im Hinblick auf Zugänglichkeit zu Sitzen im Bereich der abgesenkten oberen Karosserieeinheit ausreichend Rechnung getragen werden, so dass diese Sitze nicht nur als Notsitze, sondern als vollwertige Sitze genutzt werden können.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der abgesenkte Gangabschnitt, insbesondere in einem zweiten Teilstück, zwischen 13,5 cm und 15,5 cm, insbesondere 14,5 cm, gegenüber dem an den Gangabschnitt angrenzenden und mit Sitzen bestückten Bereich der Bodenwand abgesenkt ist. Diese Ausführung ermöglicht eine benutzerfreundliche Zugänglichkeit zu den zum abgesenkten Gangabschnitt benachbart angeordneten vollwertigen Sitzen und erfüllt andererseits die Erfordernisse bezüglich ausreichender Zugänglichkeit zu den Sitzen unter dem ersten Bereich der oberen Karosserieeinheit, insbesondere ohne den darunter liegenden Bereich des unteren Fahrgastraums unerwünscht einzuschränken.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der abgesenkte Gangabschnitt eine Länge zwischen 240 cm und 270 cm, insbesondere zwischen 250 cm und 260 cm, aufweist und/oder eine Breite zwischen 45 cm und 55 cm, insbesondere zwischen 49 cm und 50 cm, aufweist. Gerade diese spezifizierten Ausmaße vermögen die oben genannten Vorteile gerade bei einem Doppeldecker-Omnibus mit einer doppelten Hinterachse einer Hinterradanordnung besonders zu ermöglichen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Karosserie eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Doppeldecker-Omnibusses;
  • 2 eine perspektivische Darstellung der Ausführung in 1;
  • 3 eine Seitenansicht eines Teilbereichs der Ausführung gemäß 1 mit teilweiser Sitzbestückung;
  • 4 eine perspektivische Darstellung der Ausführung in 3;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des abgesenkten Gangabschnitts einer Bodenwand des oberen Fahrgastraums;
  • 6 eine Seitenansicht des Gangabschnitts gemäß 5; und
  • 7 eine Draufsicht auf den Gangabschnitt gemäß 5 und 6.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Doppeldecker-Omnibusses 1 gezeigt, wobei hier lediglich eine Fahrzeugkarosserie 2 dargestellt ist.
  • Der Doppeldecker-Omnibus 1 umfasst einen oberen Fahrgastraum 3 und einen unteren Fahrgastraum 4. Der obere Fahrgastraum 3 ist durch eine Bodenwand 5 von dem unteren Fahrgastraum 4 separiert.
  • Eine Deckenwand des Omnibusses 1 ist durch ein nicht dargestelltes, jedoch durch ein Bezugszeichen 6 versehenes Faltdach gebildet. Das Faltdach 6 kann in Richtung einer Längsachse A des Omnibusses 1 verschoben werden und somit den oberen Fahrgastraum 3 von oben vollständig verschließen oder diesen im Wesentlichen vollständig freigeben.
  • Dieses Faltdach 6 ist in zwei gegenüberliegenden Längsträgern 7 und 8 (2) geführt. Die beiden Träger 7 und 8 sind Bestandteil der oberen Karosserieeinheit 9. Diese obere Karosserieeinheit 9 umfasst einen ersten Bereich 10 der gegenüber einem zweiten Bereich 11 der oberen Karosserieeinheit 9 in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung nach unten abgesenkt ist. Im Ausführungsbeispiel ist der erste Bereich 10 in einem hinteren Drittel der Karosserie 2 des Omnibusses 1 ausgebildet.
  • Der Omnibus 1 umfasst eine Vorderradanordnung 12 und eine Hinterradanordnung 13, wobei hier vorzugsweise zwei Hinterachsen ausgebildet sind, an denen jeweils zumindest zwei gegenüberliegende Räder befestigt sind.
  • Die Hinterradanordnung 13 ist in Längsrichtung der Achse A betrachtet in hintereinander angeordneten Radkästen 14 und 15 aufgenommen.
  • Die obere Karosserieeinheit 9 ist im ersten Bereich 10 spezifisch geformt.
  • Im zusammengeschobenen Zustand des Faltdachs 6 und somit insbesondere im vollständig geöffneten Zustand der oberen Karosserieeinheit 9 ist das Faltdach 6 im ersten Bereich 10 angeordnet. Da aufgrund der Übereinanderfaltung dieses Faltdach 6 gegenüber dem vollständig geschlossenen Zustand der oberen Karosserieeinheit 9 in vertikaler Richtung und somit in y-Richtung dicker ist, ist dieser abgesenkte erste Bereich 10 vorgesehen. Dadurch kann vermieden werden, dass die maximal zulässige Gesamthöhe von vier Metern insbesondere in Deutschland auch bei geöffnetem Faltdach 6 nicht überschritten wird.
  • Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, sind die Träger 7 und 8 durch Querträger 16 miteinander verbunden.
  • Im ersten Bereich 10 sind die Träger 7 und 8 zunächst über einen schrägen Anteil 7a bzw. 8a nach unten abgesenkt und verlaufen dann auf diesem Niveau mit einem zweiten Abschnitt 7b bzw. 8b bis zu einem hinteren Ende 10b.
  • Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, befindet sich ein vorderes Ende 10a des ersten Bereichs 10 in Richtung der Längsachse A betrachtet auf Höhe des hinteren Radkastens 15 der Hinterradanordnung 13.
  • Die Bodenwand 5 weist einen Gang 17 auf, den Fahrgäste entlang gehen können, um zu den Sitzen zu gelangen.
  • Der Gang 17 im oberen Fahrgastraum 3 weist einen Gangabschnitt 18 auf, der in einem hinteren Drittel des Omnibusses 1 ausgebildet ist. Wie aus der Darstellung in 1 zu erkennen ist, befindet sich dieser Gangabschnitt 18 im Bereich der Hinterradanordnung 13. Der Gangabschnitt 18 stellt einen Bereich des Gangs 17 dar, der gegenüber einem vorderen weiteren Gangbereich 19 nach unten abgesenkt ist.
  • Dieser erste abgesenkte Gangabschnitt 18 ist darüber hinaus auch so angeordnet, dass er gegenüber einem mit Sitzen 20 (3 und 4) bestückten Bereich 21 der Bodenwand 5 nach unten abgesenkt ist.
  • Der erste abgesenkte Gangabschnitt 18 ist in Richtung der Längsachse A betrachtet zumindest bereichsweise in einem Längenabschnitt ausgebildet, in dem der erste Bereich 10 der oberen Karosserieeinheit 9 ausgebildet ist.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung kann bei einem Doppeldecker-Omnibus 1, der ein zusammenschiebbares Faltdach 6 im oberen Fahrgastraum 3 aufweist, welches in einem abgesenkten ersten Bereich 10 der oberen Karosserieeinheit 9 im zusammengeschobenen Zustand angeordnet ist, die ausreichende lichte Weite L1 zwischen dem ersten Gangabschnitt 18 und einem Querträger 16 erzielt werden, so dass im oberen Fahrgastraum 3 die Sitze 20 als vollwertige Sitze und nicht nur als Notsitze angeboten werden können und daher bei einer normalen Fahrt des Omnibusses 1 dauerhaft mit Fahrgästen besetzt werden können und dürfen. Insbesondere durch die spezifische Gestaltung des Gangs 17 mit dem abgesenkten ersten Gangabschnitt 18 ist auch den Erfordernissen im Hinblick auf ausreichende Höhe und somit lichte Weite L1 bezüglich der Zugänglichkeit zu diesen Sitzen 20 Rechnung getragen.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der erste abgesenkte Gangabschnitt 18 über seine gesamte Breite (z-Richtung in 2) entsprechend abgesenkt ist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass der Gang 17 außerhalb dieses ersten abgesenkten Gangabschnitts 18 somit insbesondere in einem zweiten Gangabschnitt 19 auf gleichem Höhenniveau wie der seitlich dazu mit Sitzen bestückte Bereich der Bodenwand 5 angeordnet ist.
  • Wie aus der Darstellung in 1 des Weiteren zu entnehmen ist, weist der erste abgesenkte Gangabschnitt 18 ein erstes Teilstück 22 auf, welches ausgehend von einem unteren ersten Ende 23, welches in y-Richtung betrachtet auf Höhe des zweiten Gangabschnitts 19 angeordnet ist, in Richtung der Längsachse A nach hinten betrachtet schräg abfallend zu einem zweiten Ende 24 des ersten Teilstücks 22 verlaufend ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus umfasst dieser erste Gangabschnitt 18 ein an das erste Teilstück 22 nach hinten anschließendes zweites Teilstück 25, welches über seine Länge im Wesentlichen auf gleicher horizontaler Höhe verlaufend ist. In diesem Zusammenhang stellt das hintere Ende 24 des ersten Teilstücks 22 das vordere Ende des zweiten Teilstücks 25 dar. Ein hinteres Ende 26 des zweiten Teilstücks 25 ist somit im Wesentlichen in y-Richtung betrachtet auf gleicher Höhe wie das Ende 24.
  • Darüber hinaus ist gemäß der Darstellung in 1 zu erkennen, dass das Ende 24 auf Höhe des hinteren Radkastens 15 angeordnet ist. Insbesondere ist dieses Ende 24 in Richtung der Längsachse A nach hinten und somit zum Heck des Omnibusses 1 betrachtet weiter hinten angeordnet als ein Übergang 10c, der die Verbindungsstelle zwischen den Abschnitten 7a und 7b bzw. 8a und 8b der Träger 7 bzw. 8 darstellt.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das hintere Ende 26 des zweiten Teilstücks 25 hinter dem hinteren Radkasten 15 endet und im Hinblick auf die Länge des Abschnitts 7b bzw. 8b in etwa mittig dazu in Richtung der Längsachse A betrachtet endet.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das vordere Ende 23 des ersten Teilstücks 22 des abgesenkten ersten Gangabschnitts 18 in Richtung der Längsachse A nach vorne hin und somit zur Front des Omnibusses 1 betrachtet im vorderen Ende 10a des ersten Bereichs 10 der oberen Karosserieeinheit 9 angeordnet ist. Dieses vordere Ende 23 des ersten Teilstücks 22 ist im Wesentlichen zwischen den Radkästen 14 und 15 angeordnet bzw. erstreckt sich in Richtung der Längsachse A betrachtet etwas in den Längenabschnitt des vorderen Radkastens 14 der hinteren Radanordnung 13 hinein.
  • Ein hinteres Ende 10b des ersten Bereichs 10 erstreckt sich somit weiter nach hinten als der abgesenkte Gangabschnitt 18 und somit insbesondere als ein hinteres Ende 26 des zweiten Teilstücks 25.
  • Insbesondere ist auch vorgesehen, dass das hintere Ende 26 des Gangabschnitts 18 in Richtung der Längsachse A betrachtet in einem mittleren Drittel der Länge des ersten Bereichs 10 der oberen Karosserieeinheit 9 ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus ist das vordere Ende 10a des ersten Bereichs 10 in einem mittleren Drittel der in Richtung der Längsachse A betrachteten Länge des abgesenkten ersten Gangabschnitts 18 ausgebildet.
  • Wie darüber hinaus gemäß der Darstellung in 1 zu erkennen ist, ist das erste Teilstück 22 länger als das zweite Teilstück 25, insbesondere um zwischen 50% und 100% länger als das zweite Teilstück 25.
  • In 2 ist eine perspektivische Darstellung der Fahrzeugkarosserie 2 des Omnibusses 1, wie er in 1 gezeigt ist, dargestellt. Sowohl die Position als auch die Struktur des ersten Bereichs 10 als auch der Gang 17 mit seinem ersten abgesenkten Gangabschnitt 18 sind hier in der Perspektive zu erkennen.
  • In 3 ist in einer Seitenansicht der hintere Teilbereich der Fahrzeugkarosserie 2 des Omnibusses 1 gezeigt.
  • Es ist dabei zu erkennen, dass die Sitze 20 auf einem Bereich 21 der Bodenwand 5 angeordnet sind, wobei, wie bereits zu 1 erläutert, dieser mit den Sitzen 20 bestückte Bereich 21 der Bodenwand 5 höher liegt als der Gangabschnitt 18.
  • Darüber hinaus ist eine hinterste Sitzreihe 27 mit Sitzen 20 im oberen Fahrgastraum 3 angeordnet. Wie zu erkennen ist, endet der abgesenkte erste Gangabschnitt 18 in Richtung der Längsachse A betrachtet vor dieser hintersten Sitzreihe 27.
  • Wie in diesem Zusammenhang aus der perspektivischen Darstellung in 4 zu erkennen ist, ist somit die uneingeschränkte Zugänglichkeit zu dieser hintersten Sitzreihe 27, die durchgehend über die gesamte Breite mit Sitzen 20 bestückt ist, und den daran anschließenden nach vorne folgenden beidseitig zum ersten Gangabschnitt 18 ausgebildeten weiteren Sitzreihen mit den Sitzen 20 uneingeschränkt möglich. Gerade durch diejenigen Sitze, die somit im Bereich 10 angeordnet sind, ist somit den Anforderungen im Hinblick auf die Zugänglichkeit Rechnung getragen und gerade diese Sitze können dann auch voll umfänglich als vollwertige Sitze und nicht nur als Notsitze verwendet werden.
  • Die Ausgestaltung und Positionierung des Gangabschnitts 18 ist darüber hinaus so vorgesehen, dass auch im unteren Fahrgastraum 4 in diesem hinteren Bereich vollwertige, jedoch in 3 und 4 der Übersichtlichkeit dienend nicht eingezeichnete Sitze angeordnet sind.
  • In 5 ist eine perspektivische Darstellung des Gangabschnitts 18 gezeigt.
  • In 6 ist eine Seitenansicht des Gangabschnitts 18 gezeigt. Es ist dabei zu erkennen, dass der Gangabschnitt 18 am hinteren Ende 26 eine Höhe h von 14,5 cm aufweist.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass eine Länge l zwischen 250 cm und 260 cm, insbesondere 254 cm beträgt.
  • In 7 ist eine Draufsicht auf den Gangabschnitt 18 gezeigt. Eine Breite b beträgt vorzugsweise zwischen 48 cm und 52 cm, insbesondere 49,4 cm. Diese Breite b ist über die gesamte Länge l konstant.
  • Die wannenartige Konstruktionsausgestaltung des Gangabschnitts 18 ist in den 5 bis 7 gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010011279 U1 [0002, 0005]

Claims (19)

  1. Doppeldecker-Omnibus (1) mit einem unteren Fahrgastraum (4) und einem oberen Fahrgastraum (3), der durch eine Bodenwand (5) von dem unteren Fahrgastraum (4) separiert ist, und eine Deckenwand des Omnibusses (1) zumindest bereichsweise durch ein Faltdach (6) gebildet ist, welches in einem geöffneten und zusammen geschobenen Zustand in einem ersten Bereich (10) einer oberen Karosserieeinheit (9) des Omnibusses (1) angeordnet ist, der gegenüber einem zweiten Bereich (11) der oberen Karosserieeinheit (9) abgesenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (5) einen Gang (17) mit einem ersten Gangabschnitt (18) aufweist, der einen gegenüber mit Sitzen (20) bestückten Bereich (21) der Bodenwand (5) nach unten abgesenkt ist, wobei der erste Gangabschnitt (18) in Richtung der Längsachse (A) des Omnibusses (1) betrachtet zumindest bereichsweise in einem Längenabschnitt ausgebildet ist, in dem der erste Bereich (10) der oberen Karosserieeinheit (9) ausgebildet ist.
  2. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (10) der Karosserieeinheit (9) und der abgesenkte erste Gangabschnitt (18) in einem hinteren Drittel des Omnibusses (1) ausgebildet sind.
  3. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gangabschnitt (18) über seine gesamte Breite (b) abgesenkt ist.
  4. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gang (17) außerhalb des ersten Gangabschnitts (18), insbesondere in einem zweiten Gangabschnitt (19), auf gleichem Höhenniveau wie der seitlich dazu mit Sitzen (20) bestückte Bereich (21) der Bodenwand (5) angeordnet ist.
  5. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Gangabschnitt (18) mit einem hinteren Ende (26) bis zu einem Bodenwandbereich erstreckt, der mit einer hintersten durchgehend mit Sitzen (20) versehenen Sitzreihe (27) bestückt ist.
  6. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinteres Ende (10b) des ersten Bereichs (10) der oberen Karosserieeinheit (9) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet weiter hinten ist als ein hinteres Ende (26) des ersten Gangabschnitts (18).
  7. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende (26) des ersten Gangabschnitts (18) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet in einem mittleren Drittel der Länge des ersten Bereichs (10) der oberen Karosserieeinheit (9) ausgebildet ist.
  8. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorderes Ende (23) des ersten Gangabschnitts (18) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet vor einem vorderen Ende (10a) des ersten Bereichs (10) der oberen Karosserieeinheit (9) angeordnet ist.
  9. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende (10a) des ersten Bereichs (10) der oberen Karosserieeinheit (9) in einem mittleren Drittel der Länge des ersten Gangabschnitts (18) ausgebildet ist.
  10. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangabschnitt (18) ein erstes Teilstück (22) aufweist, welches in Richtung der Längsachse (A) nach hinten betrachtet schräg abfallend angeordnet ist.
  11. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gangabschnitt (18) ein zweites Teilstück (25) aufweist, welches horizontal orientiert ist.
  12. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Teilstück (25) in Richtung der Längsachse (A) nach hinten betrachtet hinter dem ersten Teilstück (22) angeordnet ist.
  13. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 10 und 11 oder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilstück (22) länger, insbesondere um zwischen 50% und 100% länger, als das zweite Teilstück (25) ist.
  14. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 10 und 11 oder nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Teilstück (22) so abfällt, dass es mit seinem dem zweiten Teilstück (25) zugewandten Ende (24) bündig in das zweite Teilstück (25) übergeht.
  15. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Gangabschnitt (18) in Richtung der Längsachse (A) betrachtet bereichsweise in einem Längenabschnitt einer Hinterradanordnung (13) des Omnibus (1) erstreckt.
  16. Doppeldecker-Omnibus (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein erstes Teilstück (22) des ersten Gangabschnitts (18) in einem Längenabschnitt zwischen zwei hintereinander angeordneten Räder der Hinterradanordnung (13) erstreckt und sich ein zweites Teilstück (25) des ersten Gangabschnitts (18) nach hinten über das hintere Rad der beiden Räder der Hinterradanordnung (13) hinaus erstreckt.
  17. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite (L1) zwischen einem zweiten Teilstück (25) des ersten Gangabschnitts (18) und dem ersten Bereich (10) der oberen Karosserieeinheit (9), insbesondere einem Querträger (16), zwischen 166 cm und 170 cm, insbesondere 168 cm, beträgt.
  18. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gangabschnitt (18), insbesondere in einem zweiten Teilstück (25), zwischen 13,5cm und 15,5 cm, insbesondere 14,5 cm, gegenüber dem an den ersten Gangabschnitt (18) seitlich angrenzenden und mit Sitzen (20) bestückten Bereich (21) der Bodenwand (5) abgesenkt ist.
  19. Doppeldecker-Omnibus (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Gangabschnitt (18) eine Länge (l) zwischen 240 cm und 270 cm, insbesondere zwischen 250 cm und 260 cm, aufweist und/oder eine Breite (b) zwischen 45 cm und 55 cm, insbesondere zwischen 49 cm und 50 cm, aufweist.
DE201220101927 2012-05-25 2012-05-25 Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt Expired - Lifetime DE202012101927U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220101927 DE202012101927U1 (de) 2012-05-25 2012-05-25 Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201220101927 DE202012101927U1 (de) 2012-05-25 2012-05-25 Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202012101927U1 true DE202012101927U1 (de) 2012-06-18

Family

ID=46547428

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201220101927 Expired - Lifetime DE202012101927U1 (de) 2012-05-25 2012-05-25 Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202012101927U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104443064B (zh) * 2014-11-25 2016-09-14 安徽安凯汽车股份有限公司 可拆卸顶的双层敞篷客车装配方法
CN111591356A (zh) * 2020-05-14 2020-08-28 长安大学 全承载纯电动双层旅游观光巴士的三角环链式车身结构

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011279U1 (de) 2010-07-29 2010-12-02 Omnibus Reisedienst "Der Tempelhofer" Kg August Ach Gmbh & Co. Faltbares Verdeck

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010011279U1 (de) 2010-07-29 2010-12-02 Omnibus Reisedienst "Der Tempelhofer" Kg August Ach Gmbh & Co. Faltbares Verdeck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104443064B (zh) * 2014-11-25 2016-09-14 安徽安凯汽车股份有限公司 可拆卸顶的双层敞篷客车装配方法
CN111591356A (zh) * 2020-05-14 2020-08-28 长安大学 全承载纯电动双层旅游观光巴士的三角环链式车身结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1452444B1 (de) Sitzreihenanordnung in einer Passagierkabine eines Verkehrsflugzeuges
DE102007048700A1 (de) Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Sitzanordnung
DE102006044397A1 (de) Kopfmodul für ein Schienenfahrzeug
DE102012024429A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102015216171A1 (de) Sitzbefestigungssystem für ein Fahrzeug
DE102006004045A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit einer Tragstruktur
DE102011015624A1 (de) Strebenanordnung einer Kraftwagenkarosserie, insbesondere für einen offenen Kraftwagen
DE202012101927U1 (de) Doppeldecker-Omnibus mit einem im oberen Fahrgastraum abgesenkten Gangabschnitt
DE102015011794A1 (de) Windleiteinrichtung für einen offenen Personenkraftwagen
DE102012022899A1 (de) Verbindungselement zur Abstützung eines Stoßfängers eines Kraftfahrzeuges gegenüber einem Montageträger, Baueinheit mit einem solchen Verbindungselement sowie Verfahren zur Herstellung eines Verbindungselements
DE102015208351A1 (de) Baueinheit, umfassend eine Sitzeinrichtung und eine Halterung für die Sitzeinrichtung, zur Anordnung in einem Schienenfahrzeug, Verfahren zum Überführen der Sitzeinrichtung von einer Verstaustellung in eine Gebrauchsstellung sowie Schienenfahrzeug mit mindestens einer Baueinheit
DE202010002571U1 (de) Wohnmobil mit einem Fahrbereich und mit einem Wohnbereich
DE102012004824A1 (de) Sitzbefestigungsvorrichtung in einem Kraftfahrzeug und Verfahren zur Montage einer zweiten Sitzreihe
DE102011012124A1 (de) Bodengruppe für eine Mehrzahl von Bauvarianten einer Karosserie eines Personenkraftwagens, insbesondere mit Heckantriebsaggregat
DE102015107825A1 (de) Liegefläche für Aufstelldach
DE102008013574A1 (de) Fahrzeugsitz
DE19824404A1 (de) Kraftfahrzeug mit zumindest einer als Schiebetür ausgebildeten Seitentür
DE102004002819A1 (de) Fahrzeugkarosserie mit mehreren verschiebbaren Dachelementen
DE2925183C3 (de) Einfraßrahmen für Dachlukenöffnungen von Nutzfahrzeugen
DE102004060267B4 (de) Gepanzertes Kraftfahrzeug
DE102017201077A1 (de) Fahrzeugmodul für ein Schienenfahrzeug sowie Schienenfahrzeug
EP3909825B1 (de) Schienenfahrzeugwagen mit oberstock, unterstock und zwischenstock
DE102022213996A1 (de) Schiebetür in einem Nutzfahrzeug
DE10355056B3 (de) Kraftfahrzeugsitz mit verschiebbarer Rückseitenabdeckung
EP3461710B1 (de) Fahrzeug zur personenbeförderung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120809

R163 Identified publications notified

Effective date: 20130221

R156 Lapse of ip right after 3 years