DE202012100132U1 - Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit einer Fallschutzeinheit - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung (10) zur Handhabung von Münzen (12),
mit einer Fördereinheit (14) zum Transportieren der Münzen (12), wobei die Fördereinheit (14) eine Vereinzelungseinheit (40) zum Vereinzeln von eingegebenen Münzen (12) aufweist,
mit einer Münzzuführeinheit (18), welche die eingegebenen Münzen (12) einer Fallschutzeinheit (16) zuführt,
wobei bei der Anordnung der Fördereinheit (14) und der Fallschutzeinheit (16) in einer ersten Position die der Fallschutzeinheit (16) zugeführten Münzen (12) in eine Münzaufnahmeeinheit (26) weitergeleitet werden, und
wobei die Münzaufnahmeeinheit (26) die von der Fallschutzeinheit (16) weitergeleiteten Münzen (12) der Fördereinheit (14) zuführt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fallschutzeinheit (16) mit der Fördereinheit (14) mechanisch gekoppelt ist,
die Fördereinheit (14) und die Fallschutzeinheit (16) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26) in der ersten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16) und der Münzaufnahmeeinheit (26) gebildete erste Öffnung (62) vorhanden ist, und
die Fördereinheit (14) und die Fallschutzeinheit (16) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26) in einer zweiten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16) und der Münzaufnahmeeinheit (26) gebildete zweite Öffnung (74) vorhanden ist, die größer als die erste Öffnung (62) ist.
mit einer Fördereinheit (14) zum Transportieren der Münzen (12), wobei die Fördereinheit (14) eine Vereinzelungseinheit (40) zum Vereinzeln von eingegebenen Münzen (12) aufweist,
mit einer Münzzuführeinheit (18), welche die eingegebenen Münzen (12) einer Fallschutzeinheit (16) zuführt,
wobei bei der Anordnung der Fördereinheit (14) und der Fallschutzeinheit (16) in einer ersten Position die der Fallschutzeinheit (16) zugeführten Münzen (12) in eine Münzaufnahmeeinheit (26) weitergeleitet werden, und
wobei die Münzaufnahmeeinheit (26) die von der Fallschutzeinheit (16) weitergeleiteten Münzen (12) der Fördereinheit (14) zuführt,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Fallschutzeinheit (16) mit der Fördereinheit (14) mechanisch gekoppelt ist,
die Fördereinheit (14) und die Fallschutzeinheit (16) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26) in der ersten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16) und der Münzaufnahmeeinheit (26) gebildete erste Öffnung (62) vorhanden ist, und
die Fördereinheit (14) und die Fallschutzeinheit (16) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26) in einer zweiten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16) und der Münzaufnahmeeinheit (26) gebildete zweite Öffnung (74) vorhanden ist, die größer als die erste Öffnung (62) ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Münzen, mit einer Fördereinheit zum Transportieren der Münzen, wobei die Fördereinheit eine Vereinzelungseinheit zum Vereinzeln von eingegebenen Münzen aufweist, mit einer Münzzuführeinheit, welche die eingegebenen Münzen einer Fallschutzeinheit zuführt, wobei bei der Anordnung der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit in einer ersten Position die der Fallschutzeinheit zugeführten Münzen in eine Münzaufnahmeeinheit weitergeleitet werden, und wobei die Münzaufnahmeeinheit die von der Fallschutzeinheit weitergeleiteten Münzen der Fördereinheit zuführt.
- Bei bekannten Vorrichtungen der oben genannten Art bewirkt die Fallschutzeinheit, dass die eingegebenen Münzen an die Münzaufnahmeeinheit oder an die Fördereinheit weitergeleitet werden, ohne auf bereits vereinzelte Münzen zu treffen. Hierdurch wird vermieden, dass bereits vereinzelte Münzen von der Fördereinheit oder von der Vereinzelungseinheit herab geworfen werden und erneut vereinzelt werden müssen.
- Solche Vorrichtungen werden in der Regel sehr platzsparend gebaut. Dies führt insbesondere dazu, dass ein in die Vorrichtung eingegebener Fremdkörper eine Öffnung bzw. Engstelle zwischen der Fallschutzeinheit und der Münzaufnahmeeinheit nicht passieren kann und somit dort permanent hängen bleibt. Dies kann dazu führen, dass in einem solchen Zustand eingegebenen Münzen ebenso an dieser Stelle hängen bleiben, was zu einer Verlangsamung bzw. Blockade des Münzentransports führen kann. In der Folge kann die Vorrichtung eventuell so lange nicht mehr benutzt werden, bis der Fremdkörper durch einen qualifizierten Fachmann aus der Vorrichtung entfernt wird.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Handhabung von Münzen mit einer Fallschutzeinheit bereitzustellen, die die Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß hat die Vorrichtung zur Handhabung von Münzen eine Fördereinheit zum Transportieren der Münzen, wobei die Fördereinheit eine Vereinzelungseinheit zum Vereinzeln von eingegebenen Münzen aufweist. Die Vorrichtung hat ferner eine Münzzuführeinheit, welche die eingegebenen Münzen einer Fallschutzeinheit zuführt, wobei bei der Anordnung der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit in einer ersten Position die der Fallschutzeinheit zugeführten Münzen in eine Münzaufnahmeeinheit weitergeleitet werden, und wobei die Münzaufnahmeeinheit die von der Fallschutzeinheit weitergeleiteten Münzen der Fördereinheit zuführt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinheit mit der Fördereinheit mechanisch gekoppelt ist, die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit bezüglich der Münzaufnahmeeinheit in der ersten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit und der Münzaufnahmeeinheit gebildete erste Öffnung vorhanden ist, und die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit bezüglich der Münzaufnahmeeinheit in einer zweiten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit und der Münzaufnahmeeinheit gebildete zweite Öffnung vorhanden ist, die größer als die erste Öffnung ist. Bevorzugt ist die erste Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit eine Betriebsposition der Vorrichtung und die zweite Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit eine Freigabeposition der Vorrichtung, in der in der Vorrichtung zurückgehaltene Gegenstände durch die Vorrichtung transportierbar sind.
- Durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 wird erreicht, dass ein in die Vorrichtung eingegebener Fremdkörper, der in der ersten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit die erste Öffnung nicht passieren kann, jedoch in der zweiten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit die zweite Öffnung passieren kann, durch ein Verfahren oder Überführen der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit von der ersten Position in die zweite Position aus seiner Position in der ersten Öffnung entfernt werden kann. Je nach Ausgestaltung der Vorrichtung kann der Fremdkörper, nachdem er aus seiner Position in der ersten Öffnung entfernt wurde und die zweite Öffnung passiert hat, an ein Kundenrückgabefach der Vorrichtung weiter geleitet werden. Durch dieses Verfahren bzw. Überführen der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit kann der Fremdkörper automatisiert und ohne Eingreifen einer Person aus der Vorrichtung entfernt werden.
- Bevorzugt sind die Fördereinheit um eine erste Drehachse und die Fallschutzeinheit um eine zweite Drehachse schwenkbar gelagert und gemeinsam um die jeweilige Achse verschwenkbar. Bei geeigneter Wahl der Lage der Drehachsen kann erreicht werden, dass die Fallschutzeinheit bei einer Drehung der Fördereinheit infolge einer Bewegung von der Betriebsposition in die Freigabeposition um einen solchen Winkel gedreht wird, welcher benötigt wird, um die erste Öffnung derart zu vergrößern, dass ein Fremdkörper aus seiner Position, in der er in der Betriebsposition nicht durch die erste Öffnung treten kann, in der Freigabeposition hindurchtreten kann. Bevorzugt werden die Parameter jedoch so gewählt, dass in der zweiten Position die Fallschutzeinheit maximal geöffnet ist, d.h., dass eine Unterseite der Fallschutzeinheit eine Oberseite der Fördereinheit berührt.
- Bevorzugt wird die Fallschutzeinheit mit Hilfe einer Mechanik, insbesondere einer Feder, gegen ein mit der Fördereinheit gekoppeltes Eingriffselement gedrückt. Hierdurch wird erreicht, dass die Fallschutzeinheit bei einer Bewegung bzw. Drehung der Fördereinheit und somit auch des mit der Fördereinheit gekoppelten Eingriffselements aufgrund der von der Mechanik ausgeübten Kraft in Richtung des Eingriffselements der Bewegung der Fördereinheit bzw. des Eingriffselements folgt. Somit wird erreicht, dass die Fördereinheit um eine erste Drehachse und die Fallschutzeinheit um eine zweite Drehachse schwenkbar gelagert und gemeinsam um die jeweilige Achse verschwenkbar sind. Bevorzugt ist das Eingriffselement mit der Fallschutzeinheit starr gekoppelt.
- Bevorzugt ist die Fallschutzeinheit so ausgebildet und zumindest in der ersten Position so angeordnet, dass die der Fallschutzeinheit zugeführten Münzen von der Fallschutzeinheit so weiter- oder umgeleitet werden, dass sie nicht auf bereits von der Vereinzelungseinheit vereinzelte Münzen treffen. Dies hat den Vorteil, dass die bereits vereinzelten Münzen beim Transport durch die Fördereinheit oder die Vereinzelungseinheit nicht von den der Münzaufnahmeeinheit zugeführten weiteren Münzen beeinflusst werden, insbesondere nicht herab geworfen werden können. Somit wird die Förderleistung der Vereinzelungseinheit erhöht, da vermieden wird, dass die von der Fördereinheit oder der Vereinzelungseinheit abgeworfenen Münzen erneut vereinzelt werden müssen.
- Bevorzugt weist die Fallschutzeinheit auf einer Seite einen Vorsprung auf, wobei diese eine Seite in der ersten Position der Münzzuführeinheit zugewandt ist. Hierbei ist der Vorsprung der Fallschutzeinheit bezüglich der Münzzuführeinheit, der Münzaufnahmeeinheit und der Vereinzelungseinheit so angeordnet, dass die von der Münzzuführeinheit auf die Fallschutzeinheit treffenden Münzen von dem Vorsprung dermaßen abgelenkt werden, dass sie geordnet zu der Münzaufnahmeeinheit geführt werden. Hierbei verlaufen die Richtungen, in die die Münzen durch den Vorsprung abgelenkt werden, vorzugsweise orthogonal zur Transportrichtung der Münzen auf der Fördereinheit in der Ebene der Oberfläche der Fördereinheit. Falls die Transportrichtung der Münzen auf der Münzzuführeinheit und die Transportrichtung der Münzen auf der Fördereinheit in ein und derselben, insbesondere vertikal verlaufenen, Ebene liegen, so bewirkt der Vorsprung der Fallschutzeinheit, dass die Münzen diese Ebene verlassen, so dass die darauffolgende Vereinzelung der Münzen, welche in der genannten Ebene erfolgt, ungestört erfolgen kann. Bevorzugt weist der Vorsprung einen dreieckigen Querschnitt auf, so dass beim Auftreffen der Münzen auf den Vorsprung ein erster Teil der Münzen an einen Schenkel des dreieckigen Querschnitts entlang und ein zweiter Teil der Münzen den anderen Schenkel des dreieckigen Querschnitts entlang rutscht, wodurch die Münzen die Ebene, in der die Münzen in der stromabwärts abgeordneten Vereinzelungseinheit vereinzelt werden, verlassen.
- Bevorzugt bilden die Münzaufnahmeeinheit und die Fördereinheit in der ersten Position einen Behälter, wobei in der zweiten Position zwischen der Münzaufnahmeeinheit und der Fördereinheit eine dritte Öffnung vorhanden ist. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass in der ersten Position die Fördereinheit zusammen mit der Münzaufnahmeeinheit einen Behälter bildet, der die eingegebenen Münzen aufnimmt, nachdem sie von der Münzzuführeinheit über die Fallschutzeinheit in die Münzaufnahmeeinheit gefallen bzw. gerutscht sind. Nachdem die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit von der ersten Position in die zweite Position bewegt wurden, ist durch das Wegschwenken der Fördereinheit von der Münzaufnahmeeinheit zwischen der Fördereinheit und der Münzaufnahmeeinheit vorteilhafterweise die dritte Öffnung vorhanden, während gleichzeitig die erste Öffnung auf die Größe der zweiten Öffnung vergrößert worden ist. Hierdurch wird erreicht, dass Gegenstände, welche in der ersten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit die erste Öffnung nicht passieren konnten, in der zweiten Position über die zweite Öffnung in die Münzaufnahmeeinheit und von dort die dritte Öffnung passieren oder direkt, ohne durch die Münzaufnahmeeinheit zu passieren, die dritte Öffnung passieren können. Ferner wird erreicht, dass Gegenstände, die in der ersten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit die erste Öffnung passieren konnten und sich in der Münzaufnahmeeinheit befinden, in der zweiten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit die dritte Öffnung passieren können. Bevorzugt gelangen diese Gegenstände, nachdem sie die dritte Öffnung passiert haben, in ein Kundenrückgabefach.
- Bevorzugt ist eine Steuereinheit vorgesehen, die nach jeder Eingabe von Münzen durch einen Kunden oder auf Wunsch des Kunden eine Antriebseinheit derart ansteuert, dass die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit von der ersten in die zweite Position bewegt werden. Für gewöhnlich gibt ein Kunde z.B. einen Beutel Münzen in eine solche Vorrichtung zum Zählen und Einzahlen ein. Durch das vorstehend genannte Merkmal wird erreicht, dass nach einer jeden solchen Eingabe, die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit in die zweite Position bewegt werden, um eventuell vorhandene Fremdkörper aus der Vorrichtung zu entfernen. Alternativ kann an der Steuereinheit voreingestellt werden, dass nach jeder Eingabe von Münzen durch einen Kunden dieser gefragt wird, ob er eventuell eingegebene Fremdkörper zurückgegeben werden sollen. Falls die Anfrage durch den Kunden bejaht wird, werden die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit in die zweite Position bewegt, um Fremdkörper aus der Vorrichtung zu entfernen. Andernfalls verbleiben die Fördereinheit und die Fallschutzeinheit in der ersten Position.
- Bevorzugt bildet die Transportrichtung, in die die Münzen in der ersten Position von der Fördereinheit transportiert werden, mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 20° und 90°, bevorzugt zwischen 45° und 65°. Hierdurch wird erreicht, dass die Vorrichtung zur Handhabung von Münzen kompakt und platzsparend, insbesondere mit einer geringen Tiefe, gebaut werden kann.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung von Münzen in einer ersten Position einer Fördereinheit und einer Fallschutzeinheit; -
2 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer konkreten Ausführungsform der in1 dargestellten Vorrichtung; -
3 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung von Münzen nach1 in einer zweiten Position der Fördereinheit und der Fallschutzeinheit; und -
4 eine schematische dreidimensionale Darstellung einer konkreten Ausführungsform der in3 dargestellten Vorrichtung. -
1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung10 zur Handhabung von Münzen12 in einer ersten Position einer Fördereinheit14 und einer Fallschutzeinheit16 . In die Vorrichtung eingegebene Gegenstände, insbesondere Münzen12 , gelangen zunächst auf ein Förderband einer Münzzuführeinheit18 . Die Oberseite des Förderbands der Münzzuführeinheit18 bewegt sich entlang der Richtung P1, so dass die in die Vorrichtung10 eingegebenen Gegenstände sich entlang der Richtung P1 zur Fallschutzeinheit16 hin bewegen und am linken Ende der Münzzuführeinheit18 auf eine Oberseite der Fallschutzeinheit16 fallen. Die Fallschutzeinheit16 ist an ihrem linken oberen Ende um eine zweite Drehachse20 schwenkbar gelagert. Die Fallschutzeinheit16 wird mithilfe einer in1 nicht dargestellten Feder entlang der Richtung P2 gegen ein mit der Fördereinheit14 starr gekoppeltes und an einer Unterseite22 der Fallschutzeinheit16 angeordnetes Eingriffselement, vorliegend einen ersten Stift66 , gedrückt. Vorliegend ist der Stift66 entlang einem in einer Befestigungsplatte angeordneten Langloch geführt, wobei die Befestigungsplatte nicht dargestellt ist. Bei anderen Ausführungsformen können auch andere Eingriffselemente vorgesehen sein. - Die von der Münzzuführeinheit
18 auf die Fallschutzeinheit16 fallenden Münzen12 werden von der Fallschutzeinheit16 so umgelenkt, dass diese in eine Münzaufnahmeeinheit26 gelangen. Die Münzaufnahmeeinheit26 ist an einem Bodenelement28 befestigt und bildet mit diesem, der Fördereinheit14 und zwei in1 nicht dargestellten und auf der Fördereinheit14 angebrachten Leitelementen einen Behälter zur Aufnahme der eingegebenen Münzen12 oder anderer Gegenstände. Die in diesem Behälter befindlichen Münzen12 werden nachfolgend mit Hilfe der Fördereinheit14 entlang der Richtung P3 transportiert und einer Vereinzelungseinheit40 zur Vereinzelung der Münzen12 zugeführt. - Die Fördereinheit
14 umfasst zwei in Transportrichtung P3 angetriebene umlaufende Riemen30 , von denen in1 nur ein Riemen30 sichtbar und dargestellt ist. Der zweite Riemen ist in1 durch den sichtbaren Riemen30 verdeckt. Die Riemen30 sind über zwei angetriebene Umlenkrollen32 ,34 geführt. Alternativ kann auch nur eine der Umlenkrollen32 ,34 angetrieben sein. Auf den Riemen30 sind jeweils mehrere von den Riemen30 hervorstehende Stifte36 fest angeordnet, deren Längsachsen jeweils quer zur Transportrichtung P3 gerichtet sind und zur Oberfläche der Riemen30 , auf der die Münzen12 aufliegen, orthogonal stehen. - Zwischen den beiden Riemen
30 ist eine Münzauflageleiste50 dermaßen angebracht, dass die Oberseite der Münzauflageleiste50 etwas oberhalb der Riemen30 angeordnet ist. Die Münzen liegen auf der Münzauflageleiste50 auf und werden durch Krafteinwirkung der Stifte36 in die Transportrichtung P3 transportiert. Hierbei sind die Stifte36 derart auf den Riemen30 angeordnet, dass die Längsachsen zweier benachbarter Stifte36 der beiden Riemen30 parallel zueinander angeordnet sind, d.h. dass eine diese beiden Stifte36 verbindende Linie senkrecht zur Transportrichtung P3 gerichtet ist. Durch jeweils vier dieser Stifte36 und die Münzauflageleiste50 ist ein Aufnahmefach38 der Fördereinheit14 begrenzt, das zur Aufnahme einer Münze12 dient. Hierzu ist der Abstand zwischen den Riemen30 derart voreingestellt, dass der Abstand der Stifte36 geringer ist als der Durchmesser der kleinsten zu fördernden Münze12 , so dass die Münze12 nicht zwischen den Stiften36 hindurch rutschen kann. - Es kann vorkommen, dass in einem Aufnahmefach
38 mehr als eine Münze12 angeordnet ist. Deswegen ist stromabwärts der Münzaufnahmeeinheit26 die Vereinzelungseinheit40 angeordnet, die die Münzen12 derart vereinzelt, dass in einem Aufnahmefach38 höchstens eine Münze12 aufgenommen ist. Hierzu umfasst die Vereinzelungseinheit40 ein auf der Münzauflageleiste50 angebrachtes Erhöhungselement42 , das quer zur Transportrichtung P3 aus der durch die Münzauflageleiste50 definierten Ebene hervorsteht. Über das Erhöhungselement42 werden die über die Fördereinheit14 entlang des Erhöhungselements42 transportierten Münzen12 relativ zur Münzauflageleiste50 angehoben, so dass, wenn mehrere Münzen12 aufeinander aufliegen, nur diejenige Münze12 , die das Erhöhungselement42 kontaktiert, durch die Stifte36 in dem Aufnahmefach38 gehalten wird und die anderen auf dieser Münze12 aufliegenden Münzen12 über die Stifte36 hinweg aus dem Aufnahmefach38 befördert werden. - Stromabwärts des Erhöhungselements
42 ist ein erster Sensor44 angeordnet, mit dessen Hilfe ermittelbar ist, ob in dem Aufnahmefach38 mehr als eine Münze12 angeordnet ist. Sollte dies der Fall sein, steuert eine nicht dargestellte Steuereinheit ein Auswurfelement46 , das stromabwärts dieses Sensors44 und stromaufwärts einer Sensoreinheit48 angeordnet ist, derart an, dass es alle in diesem Aufnahmefach38 aufgenommenen Münzen12 oder zumindest alle bis auf eine Münze12 aus dem Aufnahmefach38 entfernt. Das Auswurfelement46 ist insbesondere in Form eines elektrisch angetriebenen Hub-Magneten ausgebildet, wobei zum Auswerfen der Münzen12 der Anker des Hub-Magneten zwischen den beiden Riemen30 hindurch in das Aufnahmefach38 hinein bewegt wird und somit die in dem Aufnahmefach38 aufgenommenen Münzen12 aus diesem Aufnahmefach38 hinaus stößt, so dass es aufgrund der Schwerkraft wieder zurück in die Münzaufnahmeeinheit26 fällt. - Die Sensoreinheit
48 ermittelt vorzugsweise den Durchmesser der an ihr vorbeitransportierten Münzen12 und/oder das Material der Münzen12 . Die Sensoreinheit48 umfasst beispielsweise eine Bilderfassungseinheit zur Erfassung mindestens eines Bildes der Münze12 , wobei aus dieser Abbildung mit Hilfe entsprechender Bildverarbeitungsalgorithmen durch die Steuereinheit vorzugsweise der Durchmesser der Münzen12 ermittelt wird. Ferner hat die Sensoreinheit48 insbesondere einen induktiven Sensor, mit dessen Hilfe das Material der Münzen12 ermittelt wird. - Stromabwärts der Sensoreinheit
48 ist ein zweiter Sensor52 angeordnet, mit dessen Hilfe ermittelbar ist, ob in dem Aufnahmefach38 eine Münze12 angeordnet ist. Sollte dies der Fall sein, steuert die Steuereinheit ein zweites Auswurfelement54 , das stromabwärts des Sensors52 angeordnet ist, derart an, dass es die in diesem Aufnahmefach38 aufgenommene Münze12 aus dem Aufnahmefach38 in einen nicht dargestellten Führungskanal auswirft. In dem Führungskanal fällt die Münze12 unter Einwirkung der Schwerkraft nach unten bis sie auf eine Vorrichtung mit mindestens einem Aufnahmebehälter trifft. Die Münze12 kann hierbei in einem einzigen Aufnahmebehälter oder in mehreren für jeweils unterschiedliche Denominationen vorgesehenen Aufnahmebehältern gespeichert werden. - Die Fördereinheit
14 ist um eine zweite Achse56 schwenkbar gelagert. Durch eine Drehung um die zweite Achse56 kann die Fördereinheit14 zwischen der ersten und einer zweiten Position verschwenkt werden. Die zweite Achse56 ist an einem Achslager57 gelagert. Dieser Mechanismus wird nachfolgend, insbesondere in Zusammenhang mit den3 und4 , genauer beschrieben werden. -
2 zeigt eine schematische dreidimensionale Darstellung einer konkreten Ausführungsform eines Ausschnitts der in1 dargestellten Vorrichtung, in der insbesondere der Bereich zwischen der Münzzuführeinheit18 , der Fallschutzeinheit16 , der Münzaufnahmeeinheit26 und der Vereinzelungseinheit40 zu sehen ist. Hierbei sind entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen wie in1 versehen. Die von der Münzzuführeinheit18 auf die Fallschutzeinheit16 fallenden Münzen12 werden durch einen im Querschnitt dreieckigen Vorsprung58 quer zur Transportrichtung P3 abgelenkt, so dass die Münzen12 weder auf bereits vereinzelte Münzen12 nach dem Erhöhungselement42 noch auf Münzen12 treffen, welche sich auf dem Erhöhungselement42 befinden. In2 ist deutlich zu sehen, dass das Erhöhungselement42 bereits innerhalb des durch die Münzaufnahmeeinheit26 , das Bodenelement28 , die Fördereinheit14 und die auf der Fördereinheit14 seitlich der Riemen30 angebrachten Leitelemente60 gebildeten Behälters beginnt. Die Leitelemente60 sind so angeordnet, dass die Fördereinheit14 vor den von der Fallschutzeinheit16 herunterfallenden Münzen12 geschützt wird. An einem unteren Ende der Münzaufnahmeeinheit26 sammeln sich die Münzen12 und werden von dort von den Aufnahmefächern38 entlang der Richtung P3 gefördert. Noch innerhalb des durch die Münzaufnahmeeinheit26 , das Bodenelement28 , die Fördereinheit14 und die Leitelemente60 gebildeten Behälters gelangen die in einem Aufnahmefach38 vorhandenen Münzen12 auf das Erhöhungselement42 , wodurch sie vereinzelt werden. Dadurch rutschen überschüssige Münzen12 wieder zurück zu einem der nachfolgenden Aufnahmefächer38 oder bis dem unteren Ende der Münzaufnahmeeinheit26 , wo sie erneut in ein Aufnahmefach38 gelangen und gefördert werden. Hierbei bewirken die Leitelemente60 , dass auf den Leitelementen60 befindliche Münzen12 in Richtung der Riemen30 oder der Münzauflageleiste50 rutschen. - Bevorzugt sind seitlich neben dem ersten Auswurfelement
46 zwei Führungselemente61 vorgesehen. Diese Führungselemente61 verhindern ein seitliches Ausbrechen der Münzen12 beim Vereinzeln. - Zwischen der Fallschutzeinheit
16 und der Münzaufnahmeeinheit26 befindet sich eine erste Öffnung62 , die bestimmte in die Vorrichtung10 eingegebene Fremdkörper nicht passieren können. Hierbei hängt die Größe, ab der ein eingegebener Fremdkörper die erste Öffnung62 nicht passieren kann, von der Größe der ersten Öffnung62 ab, an der der Fremdkörper auf die erste Öffnung62 trifft. - Die Fallschutzeinheit
16 wird mithilfe einer Feder64 gegen ein mit der Fördereinheit14 starr gekoppeltes Eingriffselement, vorliegend gegen einen ersten Stift66 , gedrückt. Andererseits drückt dieselbe Feder64 gegen einen zweiten Stift68 eines Befestigungselements70 . Der Stift66 ist entlang einem in einer Befestigungsplatte angeordneten Langloch geführt. Hierbei sind die nicht dargestellte Befestigungsplatte sowie das Befestigungselement70 fest mit einem Chassis der Vorrichtung10 verbunden. Mit dem Chassis fest verbunden sind insbesondere die Münzaufnahmeeinheit26 , die Bodenplatte28 sowie die Münzzuführeinheit18 . Elemente, welche starr mit dem Eingriffselement, also dem ersten Stift66 , gekoppelt sind, sind unter anderem die Fördereinheit14 , die Vereinzelungseinheit40 , das Erhöhungselement42 , der erste Sensor44 , das erste Auswurfelement46 sowie die Leitelemente60 . - Die Vorrichtung
10 in der zweiten Position der Fördereinheit14 und der Fallschutzeinheit16 sowie der Mechanismus zum Überführen der Vorrichtung10 von der ersten Position in die zweite Position wird insbesondere im Zusammenhang mit den3 und4 beschrieben. - Wie bereits vorstehend beschriebenen, kann die Fördereinheit
14 sowie der Stift66 in eine zweite Position überführt werden. Hierzu wird die Fördereinheit14 um die erste Achse56 , welche an einem Achslager57 gelagert ist, geschwenkt. Das Achslager57 ist hierbei ebenso wie die Münzzuführeinheit18 , das Befestigungselement70 , die Münzaufnahmeeinheit26 und das Bodenelement28 mit dem Chassis fest verbunden. Andererseits ist die Steuereinheit14 mit dem Stift66 starr gekoppelt. - Hierbei erfolgt das Verschwenken der Fördereinheit
14 mithilfe einer von einem Motor angetriebenen Verschiebemechanik72 , welche ein unteres Ende der Fördereinheit14 horizontal verschiebt, so dass die Fördereinheit14 um die erste Achse56 geschwenkt wird. Um die Fördereinheit14 von der ersten Position in die zweite Position zu verschwenken, wird die Verschiebemechanik72 in der Ansicht der3 nach links verschoben. Um von der ersten zur zweiten Position zu kommen, ist es notwendig, die Fördereinheit14 um ca. 8° zu verschwenken. - Durch ein Verschwenken der Fördereinheit
14 sowie des Stifts66 um die erste Achse56 von der ersten in die zweite Position, wird die gegen den Stift66 gedrückte Fallschutzeinheit16 um die zweite Achse20 verschwenkt. Gleichzeitig vergrößert sich die zwischen der feststehenden Münzaufnahmeeinheit26 und der Fallschutzeinheit16 in der ersten Position gebildete erste Öffnung62 auf eine zwischen der feststehenden Münzaufnahmeeinheit26 und der Fallschutzeinheit16 in der zweiten Position gebildete zweite Öffnung74 . Hierbei befindet sich ein unteres Ende der Fallschutzeinheit16 in der zweiten Position in etwa dort, wo sich die Oberfläche der Fördereinheit14 in der ersten Position befindet, so dass die gesamte Fläche, welche in der ersten Position die Öffnung des durch die Münzaufnahmeeinheit26 , das Bodenelement28 , die Fördereinheit14 und die Leitelemente60 gebildeten Behälters definiert, durch die Fallschutzeinheit16 nicht blockiert wird. Hierbei wird die Fallschutzeinheit16 um ca. 25° verschwenkt. - Gleichzeitig mit dem Verschwenken von der ersten in die zweite Position bildet sich zwischen der Münzaufnahmeeinheit
26 und der Fördereinheit14 eine dritte Öffnung76 . - In dieser zweiten Position der Fördereinheit
14 und der Fallschutzeinheit16 können Gegenstände, die die zweite Öffnung74 passieren und Gegenstände, die sich in der Münzaufnahmeeinheit26 befinden, die dritte Öffnung76 passieren und in ein Kundenrückgabefach78 gelangen. In der zweiten Position kann es sein, dass die zweite Öffnung74 so groß ist, dass der Fallschutzeinheit16 zugeführten Münzen12 nicht in die Münzaufnahmeeinheit26 fallen, sondern an der Münzaufnahmeeinheit26 vorbei direkt die zwischen der Fördereinheit14 und der Münzaufnahmeeinheit26 gebildete dritte Öffnung76 passieren können und somit ebenfalls zu dem Kundenrückgabefach78 gelangen können. Die Münzen12 gelangen durch die dritte Öffnung76 bevorzugt aufgrund der Schwerkrafteinwirkung zu dem unterhalb der dritten Öffnung76 angeordneten Kundenrückgabefach78 . -
4 zeigt eine schematische dreidimensionale Darstellung einer konkreten Ausführungsform eines Ausschnitts der in3 dargestellten Vorrichtung10 . Hierbei sind entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. In4 ist insbesondere der Bereich zwischen der Fallschutzeinheit16 , der Münzaufnahmeeinheit26 und der Fördereinheit14 gut erkennbar, um die Lage der zweiten Öffnung74 und der dritten Öffnung76 zu verdeutlichen. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Vorrichtung zur Handhabung von Münzen
- 12
- Münze
- 14
- Fördereinheit
- 16
- Fallschutzeinheit
- 18
- Münzzuführeinheit
- 20
- zweite Achse
- 22
- Unterseite der Fallschutzeinheit
- 26
- Münzaufnahmeeinheit
- 28
- Bodenelement
- 30
- Riemen
- 32, 34
- Umlenkrollen
- 36
- Stifte
- 38
- Aufnahmefach
- 40
- Vereinzelungseinheit
- 42
- Erhöhungselement
- 44
- erster Sensor
- 46
- erstes Auswurfelement
- 48
- Sensoreinheit
- 50
- Münzauflageleiste
- 52
- zweiter Sensor
- 54
- zweites Auswurfelement
- 56
- erste Achse
- 57
- Achslager
- 58
- Vorsprung
- 60
- Leitelement
- 61
- Führungselement
- 62
- erste Öffnung
- 64
- Feder
- 66
- ersten Stift
- 68
- zweiten Stift
- 70
- Befestigungselement
- 72
- Verschiebemechanik
- 74
- zweite Öffnung
- 76
- dritte Öffnung
- 78
- Kundenrückgabefach
- P3
- Transportrichtung
Claims (8)
- Vorrichtung (
10 ) zur Handhabung von Münzen (12 ), mit einer Fördereinheit (14 ) zum Transportieren der Münzen (12 ), wobei die Fördereinheit (14 ) eine Vereinzelungseinheit (40 ) zum Vereinzeln von eingegebenen Münzen (12 ) aufweist, mit einer Münzzuführeinheit (18 ), welche die eingegebenen Münzen (12 ) einer Fallschutzeinheit (16 ) zuführt, wobei bei der Anordnung der Fördereinheit (14 ) und der Fallschutzeinheit (16 ) in einer ersten Position die der Fallschutzeinheit (16 ) zugeführten Münzen (12 ) in eine Münzaufnahmeeinheit (26 ) weitergeleitet werden, und wobei die Münzaufnahmeeinheit (26 ) die von der Fallschutzeinheit (16 ) weitergeleiteten Münzen (12 ) der Fördereinheit (14 ) zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinheit (16 ) mit der Fördereinheit (14 ) mechanisch gekoppelt ist, die Fördereinheit (14 ) und die Fallschutzeinheit (16 ) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26 ) in der ersten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16 ) und der Münzaufnahmeeinheit (26 ) gebildete erste Öffnung (62 ) vorhanden ist, und die Fördereinheit (14 ) und die Fallschutzeinheit (16 ) bezüglich der Münzaufnahmeeinheit (26 ) in einer zweiten Position so angeordnet sind, dass eine am Übergang zwischen der Fallschutzeinheit (16 ) und der Münzaufnahmeeinheit (26 ) gebildete zweite Öffnung (74 ) vorhanden ist, die größer als die erste Öffnung (62 ) ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (14 ) um eine erste Drehachse (56 ) und die Fallschutzeinheit (16 ) um eine zweite Drehachse (20 ) schwenkbar gelagert sind und gemeinsam um die jeweilige Achse verschwenkbar sind. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinheit (16 ) mit Hilfe einer Feder (64 ) gegen ein mit der Fördereinheit (14 ) gekoppeltes Eingriffselement (66 ) gedrückt wird. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinheit (16 ) so ausgebildet und zumindest in der ersten Position so angeordnet ist, dass die der Fallschutzeinheit (16 ) zugeführten Münzen (12 ) von der Fallschutzeinheit (16 ) so weiter- oder umgeleitet werden, dass sie nicht auf bereits von der Vereinzelungseinheit (40 ) vereinzelte Münzen (12 ) treffen. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallschutzeinheit (16 ) auf einer Seite einen im Querschnitt dreieckigen Vorsprung (58 ) aufweist, wobei diese eine Seite in der ersten Position der Münzzuführeinheit (18 ) zugewandt ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Münzaufnahmeeinheit (26 ) und die Fördereinheit (14 ) in der ersten Position einen Behälter bilden und in der zweiten Position zwischen der Münzaufnahmeeinheit (26 ) und der Fördereinheit (14 ) eine dritte Öffnung (76 ) vorhanden ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit vorgesehen ist, die nach jeder Eingabe von Münzen (12 ) durch einen Kunden oder auf Wunsch des Kunden eine Antriebseinheit derart ansteuert, dass die Fördereinheit (14 ) und die Fallschutzeinheit (16 ) von der ersten in die zweite Position bewegt werden. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportrichtung (P3), in die die Münzen (12 ) in der ersten Position von der Fördereinheit (14 ) transportiert werden, mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 20° und 90°, bevorzugt zwischen 45° und 65°, bildet.
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