DE202012013724U1 - Handgerät, System, Lagerbehälter und computerlesbares Medium zum Bestimmen des Ortes physischer Objekte in Lagerbehältern - Google Patents

Handgerät, System, Lagerbehälter und computerlesbares Medium zum Bestimmen des Ortes physischer Objekte in Lagerbehältern Download PDF

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Abstract

Handgerät (1) zur Bestimmung des Standorts eines physischen Objekts (21, 22, 23), das in einem von mehreren Lagerbehältern (31, 32, 33, 34) gelagert ist, wobei das Handgerät (1) aufweist:
ein Lesesystem (1.1), das dazu ausgestaltet ist, von dem Lagerbehälter (31, 32, 33, 34), in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist, einen visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) abzulesen, der an jedem der Lagerbehälter (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung (31.2) umfasst;
ein Dateneingabesystem (1.2), das dazu ausgestaltet ist, im Handgerät das physische Objekt (21, 22, 23) identifizierende Objektdaten (21.2) zu erfassen und die Objektdaten (21.2) in einem Datenspeicher (1.4) zu speichern, der mit der Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) verknüpft ist, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist;
wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, im Handgerät (1) Abfragedaten (21.1) zu erfassen, die das physische Objekt (21, 22, 23) definieren; und
ein Abfragemodul (1.6), das dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) durch Vergleich der Abfragedaten (21.1) mit den Objektdaten (21.2) im Datenspeicher (1.4) zu bestimmen und den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes (1) die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät, ein System, einen Lagerbehälter und ein computerlesbares Medium zum Bestimmen der Position eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist.
  • HINTERGRUND
  • In Haushalten sowie in kleinen und grossen Unternehmen werden physische Gegenstände, wie z.B. Kleider, Haushaltsartikel, Küchenutensilien usw., die gerade nicht benötigt werden, in Lagerbehältern aufbewahrt. Die Lagerbehälter werden dann weiter auf einem Dachboden, in einem Keller oder in einem anderen Abstellraum gelagert. Benötigt ein Benutzer ein bestimmtes physisches Objekt, z. B. eine gewisse Pfanne, die nur selten für ein bestimmtes Rezept verwendet wird, greift der Benutzer auf die Lagerbehälter zu und durchsucht sie, wobei er das gewünschte physische Objekt hoffentlich in angemessener Zeit findet.
  • Zur Identifizierung des Inhalts eines Behälters offenbart die FR 2717593 ein Etikett, das sich aus einem Speicher und einem Transceiver zusammensetzt und eine visuelle Grafik in klarer oder codierter Form enthält.
  • Die US 5312011 offenbart ein stapelbares Behältersystem mit einer Vielzahl von einzelnen Behältern. Zur visuellen Inspektion des Inhalts umfassen die Behälter mindestens einen Teil aus transparentem Material. Die Behälter können einzeln farbcodiert sein, um eine Identifizierung zu erleichtern.
  • Die JP 2007246125 offenbart einen Behälter mit einem zweidimensionalen Code. Ein QR (Quick Response) Code ist an der Vorderseite des Behälters aufgedruckt. Der QR-Code ist umgedreht und abgedeckt, so dass der QR-Code nicht lesbar ist, wenn der Behälter den beinhalteten Artikel enthält, und lesbar wird, wenn der Behälter leer ist. Für Käufer unnötige Informationen, wie z. B. Container-Wiederherstellungsinformationen, sind vor dem Kauf des Behälters nicht erkennbar.
  • Ferner offenbart die WO 2012/122983 A1 eine Lagerbox und ein Namensschild aus Plastik, das dazu ausgestaltet ist, in eine an einem Kragen der Box ausgeformte Nut eingeführt zu werden und dazu einen verstärkten zylindrischen Rand aufweist, der an einer oberen Fläche des Kragens anliegt und dadurch vermeiden soll, dass das Namensschild aus der Box fällt.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Handgerät und ein System zum Bestimmen der Position eines physischen Objekts bereitzustellen, das in einem von einer Vielzahl von Lagerbehältern gelagert ist, wobei das Handgerät und das System wenigstens einige der Nachteile des Standes der Technik nicht aufweisen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Handgerät und ein System zum Bestimmen der Position eines physischen Objekts bereitzustellen, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, wobei das Handgerät und das System einen genauen und schnellen Zugriff auf die in den Lagerbehältern gelagerten physischen Objekte ermöglichen.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden diese Aufgaben durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterhin ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung weitere vorteilhafte Ausführungsformen.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die oben erwähnten Aufgaben insbesondere dadurch gelöst, dass ein Handgerät zur Bestimmung des Ortes oder Standorts eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, ein Lesesystem umfasst, das dazu ausgestaltet ist, von dem Lagerbehälter, in dem das physische Objekt gelagert oder angeordnet ist, einen visuellen Code abzulesen, der an jedem Lagerbehälter vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung umfasst. Das Handgerät umfasst des Weiteren ein Dateneingabesystem, das dazu ausgestaltet ist, im Handgerät das physische Objekt identifizierende Objektdaten zu erfassen und die Objektdaten in einem Datenspeicher zu speichern, der mit der Behälterkennung des Lagerbehälters verknüpft ist, in dem das physische Objekt angeordnet ist. Das Dateneingabesystem ist des Weiteren dazu ausgestaltet, im Handgerät Abfragedaten zu erfassen, die das physische Objekt definieren. Das Handgerät umfasst des Weiteren ein Abfragemodul, das dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters durch Vergleich der Abfragedaten mit den Objektdaten im Datenspeicher zu bestimmen und den Standort des physischen Objekts anzuzeigen, indem die Behälterkennung des Lagerbehälters, der das physische Objekt enthält, auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes angezeigt wird. Beim Anordnen der physischen Objekte im Lagerbehälter werden Daten, die das physische Objekt und den Lagerbehälter verknüpfen, miteinander verknüpft und gespeichert. Bei der Suche nach dem physischen Objekt genügt es, die Daten zu durchsuchen, die das physische Objekt mit dem Lagerbehälter verknüpfen. Auf das physische Objekt kann daher genau und in kurzer Zeit zugegriffen werden.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Dateneingabesystem des Weiteren dazu ausgestaltet, zusammen mit der Behälterkennung im Datenspeicher eine Behälterart zu speichern, die im visuellen Code enthalten ist und eine optische Darstellung des Lagerbehälters festlegt, wobei das Abfragemodul des Weiteren dazu ausgestaltet ist, den Standort des physischen Objekts anzuzeigen, indem auf der Anzeigeeinrichtung die optische Darstellung des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters angezeigt wird. Durch die optische Darstellung des Lagerbehälters, die insbesondere ein Bild, eine Darstellung der Abmessungen oder der Farbe des Lagerbehälters enthalten kann, erhält der Benutzer zusätzliche Informationen, die es dem Benutzer erleichtern oder ihn dabei unterstützen, den Lagerbehälter, der das benötigte physische Objekt enthält, zu lokalisieren, was es somit einfacher macht, in Lagerbehältern gelagerte physische Objekte selektiv zu lokalisieren und auf diese zuzugreifen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst das Dateneingabesystem eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes des physischen Objekts; wobei das Dateneingabesystem des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Abfragedaten zu erfassen, indem es auf der Anzeigeeinrichtung Bilder von physischen Objekten anzeigt und eine Benutzerauswahl eines der Bilder empfängt; und wobei das Abfragemodul des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters durch Vergleich des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher gespeicherten Bildern zu bestimmen. Bei der Suche nach einem physischen Objekt wird der Benutzer durch die Anzeige der Bilder der verfügbaren physischen Objekte weiter unterstützt, so dass die Lokalisierung und der Zugriff auf die physischen Objekte weiter verbessert, vereinfacht und beschleunigt wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Dateneingabesystem des Weiteren dazu ausgestaltet, Standortinformationen zu erfassen, die den Standort des Lagerbehälters definieren, in dem das physische Objekt angeordnet ist; wobei das Abfragemodul des Weiteren dazu ausgestaltet ist, den Standort des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters anzugeben, indem die Standortinformation auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird. Standortinformationen können erfasst werden, wenn das physische Objekt in dem Lagerbehälter gelegt wird oder wenn der Lagerbehälter auf einem Dachboden oder in einem Keller angeordnet wird, beispielsweise unter Verwendung eines GPS (GPS: Global Positioning System), das im Handgerät enthalten ist. Beim Zugriff auf ein gewünschtes physisches Objekt wird der Benutzer somit bei der Lokalisierung und dem Zugriff auf den jeweiligen Lagerbehälter, der das physische Objekt enthält, weiter unterstützt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst das Lesesystem eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes des visuellen Codes und einen Code-Scanner, der dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung im Bild des visuellen Codes zu erkennen. An Lagerbehältern angeordnete visuelle Codes können daher leicht erkannt werden, so dass die Lagerbehälter leicht identifiziert werden können.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Lesesystem dazu ausgestaltet, einen QR-Code, einen Strichcode und/oder einen alphanumerischen Code zu lesen. Ein QR-Code (QR: Quick Response), ein Strichcode und/oder ein alphanumerischer Code sorgen für eine stabile Erkennung der Behälterkennung, auch mit einer ausreichend hohen Datenspeicherkapazität für die Behälterkennung, die eine Länge von beispielsweise 128 Bit haben kann.
  • Zusätzlich zum Handgerät zum Bestimmen der Position eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, bezieht sich die Erfindung ferner auf ein Lagersystem zur Bestimmung eines Ortes eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, mit wenigstens einem von mehreren Lagerbehältern, an dem ein visueller Code angeordnet ist, der eine eindeutige Behälterkennung umfasst, die dazu ausgestaltet ist, von einem Lesesystem eingelesen zu werden, mit einem Dateneingabesystem, das dazu ausgestaltet ist, das physische Objekt identifizierende Objektdaten zu erfassen und die Objektdaten in einem Datenspeicher zu speichern, der mit der Behälterkennung des Lagerbehälters verknüpft ist, in dem das physische Objekt angeordnet ist, wobei das Dateneingabesystem dazu ausgestaltet ist, Abfrage-Daten zu erfassen, die das physische Objekt definieren, und mit einem Abfragemodul, das dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters durch Vergleich der Abfragedaten mit den Objektdaten im Datenspeicher zu bestimmen und den Ort des physischen Objekts anzuzeigen, indem auf einer Anzeigeeinrichtung die Behälterkennung des Lagerbehälters angezeigt wird, der das physische Objekt enthält.
  • Bei einer Variante umfasst der visuelle Code eine Behälterart, die eine optische Darstellung eines Lagerbehälters definiert, wobei das Handgerät die Behälterart mit der Behälterkennung im Datenspeicher speichert, und das Angeben des Standorts des physischen Objekts umfasst, auf der Anzeigeeinrichtung die optische Darstellung des Lagerbehälters zu zeigen, der das physische Objekt enthält.
  • Bei einer anderen Variante umfasst das Dateneingabesystem eine Kamera zum Aufzeichnen eines Bildes des physischen Objekts, wobei das Dateneingabesystem des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Abfragedaten zu erfassen, indem es auf der Anzeigeeinrichtung Bilder von physischen Objekten anzeigt und eine Benutzerauswahl eines der Bilder empfängt; und wobei das Abfragemodul des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung des das physische Objekt enthaltenden Lagerbehälters durch Vergleich des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher gespeicherten Bildern zu bestimmen.
  • Bei einer Variante ist das Dateneingabesystem des Weiteren dazu ausgestaltet, eine Ortsinformation zu erfassen, die den Ort des Lagerbehälters definiert, in dem das physische Objekt angeordnet ist, wobei das Abfragemodul des Weiteren dazu ausgestaltet ist, durch Anzeigen der Ortsinformation auf der Anzeigeeinrichtung den Ort des Lagerbehälters anzuzeigen, der das physische Objekt enthält.
  • Bei einer weiteren Variante ist das physische Objekt in einem von mehreren Plastiklagerbehältern gelagert bzw. abgelegt und die Lagerbehälter sind mit einem QR-Code, einem Strichcode und/oder einem alphanumerischen Code versehen.
  • Zusätzlich zu einem Handgerät und einem System zur Bestimmung des Ortes eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf einen Lagerbehälter zur Verwendung in einem erfindungsgemässen Lagersystem zur Bestimmung eines Orte oder Standortes eines physischen Objekts, mit einem visuellen Code, der als QR-Code ausgestaltet ist und eine eindeutige Behälterkennung umfasst, die dazu ausgestaltet ist, von einem Lesesystem eingelesen zu werden.
  • Bei einer Variante ist der visuelle Code auf einer Vorderseite des Lagerbehälters angeordnet.
  • Zusätzlich zu einem Handgerät, einem System und einem Lagerbehälter zur Bestimmung des Ortes oder Standortes eines physischen Objekts, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist, bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf ein Computerprogrammprodukt, auf dem ein Computerprogrammcode gespeichert ist, der einen Prozessor eines Handgerätes dazu anleitet, auf einem Lagerbehälter, in dem mindestens ein physisches Objekt gelagert oder angeordnet ist, einen visuellen Code zu lesen, der auf dem Behälter vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung umfasst; Objektdaten zu erfassen, die das physische Objekt identifizieren; in einem Datenspeicher die Objektdaten mit der Behälterkennung des Lagerbehälters, in dem das physische Objekt gespeichert ist, verknüpft abzuspeichern; Abfragedaten zu erfassen, die das physische Objekt definieren; durch Vergleichen der Abfragedaten mit den Objektdaten im Datenspeicher die Behälterkennung des Lagerbehälters zu bestimmen, der das physische Objekt enthält; und die Lage des physischen Objekts anzuzeigen, indem auf einem Display oder Anzeigeeinrichtung des Handgerätes die Behälterkennung des Lagerbehälters angezeigt wird, der das physische Objekt enthält.
  • In einer Variante ist ein weiterer Computerprogrammcode enthalten, der den Prozessor des Handgerätes dazu veranlasst, mit der Behälterkennung im Datenspeicher eine Behälterart zu speichern, die im visuellen Code enthalten ist, und eine optische Wiedergabe oder Darstellung des Lagerbehälters festlegt, und zur Angabe des Ortes oder Standortes des physischen Objekts auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes die optische Darstellung des den physischen Gegenstand enthaltenden Lagerbehälters anzuzeigen.
  • In einer anderen Variante ist ein weiterer Computerprogrammcode enthalten, der den Prozessor des Handgerätes dazu veranlasst, unter Verwendung einer Kamera des Handgerätes mit den Objektdaten ein Bild des physischen Objekts aufnehmen und die Abfragedaten durch Anzeigen von Bildern von physischen Objekten auf der Anzeigeeinrichtung des Handgerätes und Erfassen einer Benutzerauswahl eines der Bilder anhand eines Vergleiches des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher gespeicherten Bildern die Behälterkennung des Lagerbehälters zu bestimmen, der das physische Objekt enthält.
  • Bei einer Variante ist ein weiterer Computerprogrammcode enthalten, der den Prozessor des Handgerätes dazu anleitet, Standortinformationen zu erfassen, die den Standort des Lagerbehälters definieren, in dem das physische Objekt angeordnet ist; und durch Anzeigen der Standortinformationen auf der Anzeigeeinrichtung des Handgerätes den Standort des Lagerbehälters anzuzeigen, der das physische Objekt enthält.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch ein Handgerät darstellt;
    • 2 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch ein Handgerät beim Lesen eines visuellen Codes darstellt, der an einem Lagerbehälter angeordnet ist;
    • 3 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch ein Handgerät bei der Erfassung von Objektdaten darstellt, die ein physisches Objekt identifizieren;
    • 4 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch ein in einem Lagerbehälter gelagertes physisches Objekt und ein Handgerät mit einer mit Objektdaten verknüpften Behälterkennung darstellt;
    • 5 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch eine Vielzahl von Lagerbehältern zur Lagerung physischer Objekte darstellt;
    • 6 ein Blockdiagramm zeigt, das schematisch ein Handgerät beim Erfassen von Abfragedaten und beim Bestimmen einer Behälterkennung darstellt; und
    • 7 eine beispielhafte Abfolge von Schritten zur Bestimmung des Standorts eines in einem Lagerbehälter gelagerten physischen Objekts darstellt.
  • DETAILIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt schematisch ein Handgerät 1, beispielsweise ein funktionsfähiges mobiles Kommunikationsendgerät wie ein Mobiltelefon, das Hardwarekomponenten wie einen Touchscreen, eine Tastatur, ein Display oder Anzeigeeinrichtung 1.0, eine Kamera 1.9, einen oder mehrere Prozessoren, einen Speicher, eine Batterie, etc. umfasst und Softwarekomponenten, wie das Apple iOS-Betriebssystem (entwickelt von Apple Inc.), das Android-Betriebssystem (entwickelt von der Open Handset Alliance unter der Leitung von Google Inc.) oder ein anderes Betriebssystem, sowie programmierte Benutzeranwendungen, zum Beispiel sogenannte Apps, umfasst, wobei eine der Apps, im Folgenden als „myBox App“ bezeichnet, programmierte Softwaremodule umfasst, die dazu ausgestaltet sind, die in den folgenden Absätzen beschriebenen Funktionen zur Bestimmung des Standorts eines physischen Objekts bereitzustellen, das in einem von mehreren Lagerbehältern gelagert ist. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Handgerät 1 ferner verschiedene Funktionsmodule oder -systeme, einschliesslich eines Lesesystems 1.1, eines Dateneingabesystems 1.2, eines Abfragemoduls 1.6 und eines Datenspeichers 1.4. Je nach Ausgestaltung erfolgt die Implementierung dieser Funktionsmodule entweder über programmierte Softwaremodule, die auf einem computerlesbaren Medium gespeicherten Computercode enthalten, oder über Hardwarekomponenten oder eine Kombination von Software und Hardware.
  • Wie in 2 schematisch dargestellt, umfasst das Lesesystem 1.1 des Handgerätes 1 eine Kamera 1.9 oder ist damit verbunden. Das Lesesystem 1.1 ist dazu ausgestaltet, Bilder optisch zu erfassen, wie beispielsweise einen visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1, der auf einem Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 angeordnet ist, z.B. auf einem bedruckten Etikett, das am Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 angeordnet ist, direkt auf den Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 aufgedruckt oder in den Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 eingebettet. Das Lesesystem 1.1 enthält ferner einen Code-Scanner, der dazu ausgestaltet ist, eine eindeutige Behälterkennung 31.2 zu erfassen, die im visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1 enthalten ist. Vorzugsweise ist der Code-Scanner so konfiguriert, dass er die eindeutige Behälterkennung 31.2 aus dem aufgenommenen Bild des visuellen Codes 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 extrahiert, z.B. über Bildverarbeitungsmodule. Wie in 2 schematisch dargestellt, kann neben dem visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 eine lokale Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 angeordnet sein, so dass in einer lokalen Umgebung eines Benutzers, beispielsweise in einem Haus, die visuellen Codes 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 durch einen Benutzer anhand der lokalen Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 leicht identifiziert werden können.
  • Um die eindeutige Behälterkennung 31.2 eines visuellen Codes 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 zu ermitteln, ist das Handgerät 1 darauf konfiguriert, vor einem Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 angeordnet zu sein, wie dies in 2 schematisch dargestellt ist. Das Handgerät 1 ist so konfiguriert, dass ein Benutzer die Kamera 1.9 des Lesesystems 1.1 auf den auf dem Behälter 31, 32, 33, 34 aufgebrachten visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 ausrichten kann. Bei einer Ausführungsform ist das Lesesystem 1.1 so konfiguriert, dass es die von der Kamera des Lesesystems 1.1 aktuell betrachteten Bilddaten über die Benutzerschnittstelle des Handgerätes 1, beispielsweise auf der Anzeigeeinrichtung 1.0 des Handgerätes 1, anzeigt. Dementsprechend ist das Handgerät 1 so konfiguriert, dass ein Benutzer überprüfen kann, ob die Kamera 1.9 korrekt ausgerichtet ist, und dass ein auf dem Behälter 31, 32, 33, 34 angeordneter visueller Code 31.1, 32.1, 33.1 korrekt erfasst wird. Das Handgerät 1 ist so konfiguriert, dass der Benutzer das Lesesystem 1.1 veranlassen kann, den visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 zu lesen und die darin enthaltene eindeutige Kennung 31.2 zu ermitteln, beispielsweise über die Benutzerschnittstelle, wie den Touchscreen des Handgerätes 1, wenn die Kamera 1.9 so positioniert und ausgerichtet ist, dass sie den visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 des Behälters 31, 32, 33, 34 erfasst. Die myBox App ist so konfiguriert, dass sie die ermittelte eindeutige Behälterkennung 31.2 über das Lesesystem 1.1 empfängt.
  • Der visuelle Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 umfasst je nach Ausführungsform einen eindimensionalen oder zweidimensionalen Code, wie den QR-Code (QR: Quick Response), den Aztec Code, den High Capacity Color Barcode, einen Strichcode, einen alphanumerischen Code oder eine andere optisch computerlesbare Darstellung von Daten. Der visuelle Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 hat beispielsweise eine Kapazität von bis zu mehreren tausend Zeichen.
  • Wie in 3 schematisch dargestellt, ist das Dateneingabesystem 1.2 des Handgerätes 1 dazu ausgestaltet, Objektdaten 21.2 zu erfassen, die ein physisches Objekt 21, 22, 23 identifizieren. Das Dateneingabesystem 1.2 umfasst eine Benutzerschnittstelle mit Dateneingabeelementen, wie eine Tastatur und eine Anzeigeeinrichtung 1.0 oder ein Touchscreen des Handgerätes 1. Darüber hinaus kann das Dateneingabesystem 1.2 auch eine Kamera umfassen, bei der es sich um dieselbe Kamera handeln kann wie die Kamera 1.9 des Lesesystems 1.1.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, ist das Handgerät 1, insbesondere das Dateneingabesystem 1.2, des Weiteren dazu ausgestaltet, die Objektdaten 21.2 in einem Datenspeicher 1.4 zu speichern, wobei die Objektdaten 21.2 mit der Behälterkennung 31.2 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34 verknüpft sind. Beispielsweise enthält der Datenspeicher 1.4 ein computerlesbares Medium, das im Handgerät 1 und/oder auf einem Remote-Computer angeordnet ist, der mit dem Handgerät 1 verbunden ist, z.B. Über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) oder ein Mobilfunknetz, wie GSM (Global System for Mobile Communication) oder UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), und wird von einem programmierten Softwaremodul der myBox App gesteuert. Bei einer Variante umfasst der Datenspeicher 1.4 einen auf einem Internet-Server eingerichteten Datenspeicher, wobei ein programmiertes Softwaremodul der myBox App konfiguriert ist, über das IP-Protokoll (IP: Internet Protocol) auf den Datenspeicher auf dem Server zuzugreifen. Beispielsweise umfasst der Datenspeicher auf dem Internet-Server einen Web-Server, der über ein Webprotokoll, wie HTTP (Hypertext Transfer Protocol) oder HTTPS (Hypertext Transfer Protocol Secure), zugänglich ist.
  • Bei einer Ausführungsform werden Datenaspekte der physischen Objekte online aktualisiert, wie beispielsweise der Wert von Sammlerstücken oder Schmuck, neue Veröffentlichungen bevorzugter Künstler oder aktualisierte klinische Daten über Medikamente. Darüber hinaus sind bei einer Variante visuelle Daten physischer Objekte zwischen dem Handgerät 1 und webbasierten Suchmaschinen verknüpft. Ein zusätzlicher Vorteil besteht darin, das Management komplizierter Lagerung von Dokumenten, Medikamenten, Ersatzteilen etc. zu ermöglichen.
  • Wenn also die physischen Objekte 21, 22, 23 in den Lagerbehältern 31, 32, 33, 34 gelagert sind, kann ein Benutzer einen Lagerbehälter 31 auswählen und seine Behälterkennung 31.2, wie oben mit Bezug auf 2 beschrieben, aus dem visuellen Code 31.1 des Lagerbehälters 31 bestimmen. Der Benutzer kann dann ein physisches Objekt 21, beispielsweise einen Schuh, auswählen und dessen Objektdaten 21.2 bestimmen, wie oben mit Bezug auf 3 beschrieben. Beispielsweise ist das von der myBox App gesteuerte Dateneingabesystem 1.2 so konfiguriert (programmiert), dass, sobald die Behälterkennung 31.2 und deren Objektdaten 21.2 ermittelt sind, ein Benutzer aufgefordert wird, zu bestätigen, dass das zu den Objektdaten 21.2 gehörende physische Objekt 21 in dem entsprechenden Lagerbehälter 31 mit dem dazugehörigen visuellen Code 31.1 gelagert ist, der zur entsprechenden Behälterkennung 31.2 gehört. Beispielsweise ist das Dateneingabesystem 1.2 so konfiguriert, dass ein Bild des Lagerbehälters 31 und ein Bild des physischen Objekts 21 auf der Anzeigeeinrichtung des Handgerätes 1 angezeigt werden. Bei einer Ausführungsform ist das Dateneingabesystem 1.2 ferner so konfiguriert, dass es die angezeigten Bilder des Lagerbehälters 31 und des physischen Objekts 21 animiert, so dass ein Benutzer intuitiv über die nächste durchzuführende Handlung informiert wird. Das Dateneingabesystem 1.2 ist so konfiguriert, dass die Objektdaten in dem Datenspeicher 1.4 gespeichert werden, der mit der jeweiligen Behälterkennung 31.2 verknüpft ist.
  • Ein Benutzer kann die oben mit Bezug auf 2, 3 und 4 beschriebenen Vorgänge mehrmals wiederholen, bis alle physischen Objekte 21, 22, 23 wie gewünscht in den Lagerbehältern 31, 32, 33, 34 gelagert sind. Dementsprechend hat der Datenspeicher 1.4 entsprechende Objektdaten 21.2 gespeichert, die mit den Behälterkennungen 31.2 verknüpft sind. Im Anschluss kann Der Benutzer die Lagerbehälter 31, 32, 33, 34, in denen die physischen Objekte 21, 22, 23 gelagert sind, an beliebiger Stelle, beispielsweise auf einem Dachboden oder in einem Keller eines Hauses, abstellen.
  • Beispielsweise ist das von der myBox App gesteuerte Dateneingabesystem 1.2 so konfiguriert, dass es im Datenspeicher 1.4, verknüpft mit den Objektdaten 21.2, beschreibende Daten des physischen Objekts 21, 22, 23, beispielsweise die Art des physischen Objekts 21, 22, 23, z.B. „Schuh“, „Pfanne“ oder „Lampe“, die Abmessungen oder das Gewicht des physischen Objekts 21, 22, 23 und/oder eine optische Darstellung, wie ein Bild des physischen Objekts 21, 22, 23, speichert. Das Dateneingabesystem 1.2 ist des Weiteren so konfiguriert, dass es im Datenspeicher 1.4, verknüpft mit der Behälterkennung 31.2, den Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 beschreibende Daten, beispielsweise eine optische Darstellung, wie beispielsweise ein Bild des visuellen Codes 31.1, 32.1, 33.1, 34.1, eine optische Darstellung, wie beispielsweise ein Bild einer lokalen Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11, die Art des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34, wobei die Behälterart die Abmessungen, die Farbe oder irgendein anderes Merkmal des Behälters 31, 32, 33, 34 definieren kann, oder eine optische Darstellung, wie ein Bild des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34, speichert.
  • Während die eindeutige Behälterkennung 31.2 als Identifizierungszeichen ausgestaltet ist, das global oder regional einzigartig ist, beispielsweise als eine 128-Bit-Zahl, die in der Welt oder in einer geografischen Region durch eine Zuweisende Instanz eindeutig zugewiesen ist, ist die lokale Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 als Identifizierungszeichen konzipiert, das nur lokal einzigartig ist, beispielsweise als eine dreistellige Zahl, die von einem Benutzer eindeutig zugewiesen wird, um innerhalb eines Hauses oder eines Gebäudes zu gelten. Daher ist die Behälterkennung 31.2 darauf ausgelegt, die Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 auf der ganzen Welt oder zumindest in einer vorgegebenen geografischen Region zu identifizieren und voneinander zu unterscheiden, wohingegen die lokale Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 darauf ausgelegt ist, die Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 innerhalb eines Hauses oder Gebäudes zu identifizieren und zu unterscheiden. Während zur Unterscheidung der Behälterkennungen 31.2, beispielsweise einer 128-Bit-Zahl, ein elektronisches Gerät mit einer Prozessoreinheit, wie z.B. das Handgerät 1, verwendet wird, kann die Unterscheidung der lokalen Behälterkennung leicht und ohne zusätzliche Gerätschaften durch einen Benutzer durchgeführt werden, indem dieser die dreistelligen Zahlen liest.
  • 5 zeigt schematisch eine Vielzahl von Lagerbehältern 31, 32, 33, 34, die beispielsweise auf einem Dachboden oder in einem Keller eines Hauses gelagert sind. Die Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 enthalten physische Objekte 21, 22, 23, die gemäss den oben beschriebenen Vorgängen eingelagert wurden. Ein Benutzer kann nun das Bedürfnis haben, auf ein physisches Objekt 21, beispielsweise einen Schuh, zuzugreifen.
  • Das Dateneingabesystem 1.2 ist des Weiteren so konfiguriert, dass falls ein Benutzer ein in einem der Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 gelagertes physisches Objekt 21, 22, 23 lokalisieren, darauf zugreifen und verwenden möchte, ein oder mehrere physische Objekte 21, 22, 23 definierende Abfragedaten vom Benutzer empfangen werden. Bei einer Ausführungsform werden gespeicherte beschreibende Daten physischer Objekte 21, 22, 23 abgerufen, dem Benutzer präsentiert und ein oder mehrere physische Objekte 21, 22, 23 werden durch den Benutzer bestimmt, der eine Auswahl aus den beschreibenden Daten trifft. Beispielsweise werden dem Benutzer optische Darstellungen, wie Bilder der in den Lagerbehältern 31, 32, 33, 34 gelagerten physischen Gegenstände 21, 22, 23, präsentiert. Das Dateneingabesystem 1.2 ist so konfiguriert, dass ein Benutzer durch die visuellen Darstellungen blättern (scrollen) und die optische(n) Darstellung(en) des gewünschten physischen Objekts bzw. der gewünschten physischen Objekte 21, 22, 23, beispielsweise eines Schuhs, auswählen kann, wie dies in 6a schematisch dargestellt ist. Insbesondere ist das Dateneingabesystem 1.2 so ausgestaltet, dass die Objektdaten 21.2, die mit der ausgewählten optischen Darstellung des physischen Objekts 21, 22, 23 verknüpft sind, aus dem Datenspeicher 1.4 abgerufen und im Anschluss als Abfragedaten 21.1 verwendet werden.
  • Wie in 6b schematisch dargestellt, enthält das Handgerät 1 ein Abfragemodul 1.6, vorzugsweise ein programmiertes Softwaremodul der myBox App. Das Abfragemodul 1.6 ist so konfiguriert, dass es basierend auf den vom Benutzer eingegebenen oder definierten Abfragedaten 21.1 ein oder mehrere physische Objekte 21, 22, 23 ermittelt. Insbesondere verwendet das Abfragemodul 1.6 die Abfragedaten 21.1, um die eindeutige Behälterkennung 31.2 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34 zu bestimmen, der das gewünschte physische Objekt 21, 22, 23 enthält.
  • Wie in 6c schematisch dargestellt, ist das Abfragemodul 1.6 so konfiguriert, dass es die eindeutige Behälterkennung 31.2 verwendet, um eine optische Darstellung zu bestimmen, z.B. ein Bild des visuellen Codes 31.1, 32.1, 33.1, 34.1 und/oder ein Bild der lokalen Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34, der das gewünschte physische Objekt 21, 22, 23 enthält. Beispielsweise kann die myBox App so ausgestaltet sein, dass auf der Anzeigeeinrichtung des Handgerätes 1 eine optische Darstellung, wie ein Bild der lokalen Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11, angezeigt wird, so dass der Benutzer den Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 auswählen und öffnen kann, der das gewünschte physische Objekt 21, 22, 23 enthält. Beispielsweise ist das Abfragemodul 1.6 so ausgestaltet, dass es neben dem Bild der lokalen Behälterkennung 31.11, 32.11, 33.11, 34.11 auch ein Bild des Behälters 31, 32, 33, 34 anzeigt, so dass der Benutzer bei der Auswahl des das gewünschte physische Objekt 21, 22, 23 enthaltenden Behälters 31, 32, 33, 34 weitergehend unterstützt wird.
  • In den folgenden Absätzen sind mit Bezug auf 7 mögliche Schrittfolgen beschrieben, die zur Standortbestimmung eines physischen Objekts 21, 22, 23 durchgeführt werden, das in einem von mehreren Lagerbehältern 31, 32, 33, 34 gelagert ist. Ein Fachmann wird verstehen, dass die beschriebene Abfolge auch für die Lokalisierung von mehr als einem physisches Objekt 21, 22, 23, z.B. einer Gruppe von physischen Objekten 21, 22, 23, die einen bestimmten gemeinsamen Typ oder andere gemeinsame Kriterien teilen, geeignet ist. Darüber hinaus können mehrere autorisierte Benutzer, z.B. Familienmitglieder, auf den Datenspeicher 1.4 zugreifen, wenn die Daten des Datenspeichers 1.4 in einer Datenbank gespeichert sind, die für den Fernzugriff über ein Mobilfunknetz oder WLAN konfiguriert ist.
  • In Schritt S1 liest das Lesesystem 1.1 des Handgerätes 1 einen visuellen Code 31.1, 32.1, 33.1, 34.1, der an jedem der Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung 31.2 umfasst.
  • In Schritt S2 erfasst das Dateneingabesystem 1.2 im Handgerät 1 Objektdaten 21.2, die das physische Objekt identifizieren.
  • In Schritt S3 speichert das Dateneingabesystem 1.2 des Handgerätes 1 die Objektdaten 21.2 in einem Datenspeicher 1.4, wobei die Objektdaten 21.2 mit der Behälterkennung 31.2 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34 verknüpft sind, in dem das physische Objekt angeordnet ist.
  • In Schritt S4 erfasst das Dateneingabesystem 1.2 im Handgerät 1 Abfragedaten 21.1, die das physische Objekt 21, 22, 23 definieren.
  • In Schritt S5 bestimmt das Abfragemodul 1.6 des Handgerätes 1 durch Vergleichen der Abfragedaten 21.1 mit den Objektdaten 21.2 im Datenspeicher 1.4 die Behälterkennung 31.2 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34, der das physische Objekt 21, 22, 23 enthält.
  • In Schritt S6 gibt das Abfragemodul 1.6 den Standort des physischen Objekts 21, 22, 23 an, indem auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes 1 die Behälterkennung 31.2 des Lagerbehälters 31, 32, 33, 34 angezeigt wird, der das physische Objekt 21 22, 23 enthält, z.B. zusammen mit einer optischen Darstellung und/oder anderen Metadaten, die zu diesem Lagerbehälter 31, 32, 33, 34 gehören.
  • Es sei angemerkt, dass der Computerprogrammcode in der Beschreibung mit spezifischen Funktionsmodulen in Verbindung gebracht und die Schrittabfolge in einer bestimmten Reihenfolge präsentiert worden ist. Allerdings wird ein Fachmann verstehen, dass der Computerprogrammcode auch anders strukturiert sein kann und die Reihenfolge von zumindest einigen der Schritte geändert werden könnte, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2717593 [0003]
    • US 5312011 [0004]
    • JP 2007246125 [0005]
    • WO 2012/122983 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Handgerät (1) zur Bestimmung des Standorts eines physischen Objekts (21, 22, 23), das in einem von mehreren Lagerbehältern (31, 32, 33, 34) gelagert ist, wobei das Handgerät (1) aufweist: ein Lesesystem (1.1), das dazu ausgestaltet ist, von dem Lagerbehälter (31, 32, 33, 34), in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist, einen visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) abzulesen, der an jedem der Lagerbehälter (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung (31.2) umfasst; ein Dateneingabesystem (1.2), das dazu ausgestaltet ist, im Handgerät das physische Objekt (21, 22, 23) identifizierende Objektdaten (21.2) zu erfassen und die Objektdaten (21.2) in einem Datenspeicher (1.4) zu speichern, der mit der Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) verknüpft ist, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist; wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, im Handgerät (1) Abfragedaten (21.1) zu erfassen, die das physische Objekt (21, 22, 23) definieren; und ein Abfragemodul (1.6), das dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) durch Vergleich der Abfragedaten (21.1) mit den Objektdaten (21.2) im Datenspeicher (1.4) zu bestimmen und den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes (1) die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält.
  2. Handgerät (1) nach Anspruch 1, wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, zusammen mit der Behälterkennung (31.2) im Datenspeicher (1.4) eine Behälterart zu speichern, die im visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) enthalten ist, und eine optische Darstellung des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) festlegt; und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf der Anzeigeeinrichtung die optische Darstellung des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird.
  3. Handgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Dateneingabesystem (1.2) eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes des physischen Objekts (21, 22, 23) aufweist; das Dateneingabesystem (1.2) ist dabei des Weiteren dazu ausgestaltet, die Abfragedaten (21.1) zu erfassen, indem es auf der Anzeigeeinrichtung Bilder von physischen Objekten (21, 22, 23) anzeigt und eine Benutzerauswahl eines der Bilder empfängt; und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) durch Vergleich des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher (1.4) gespeicherten Bildern zu bestimmen.
  4. Handgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, Standortinformationen zu erfassen, die den Standort des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) definieren, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist; und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem die Standortinformation des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  5. Handgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Lesesystem (1.1) eine Kamera zur Aufnahme eines Bildes des visuellen Codes (31.1, 32.1, 33.1) und einen Code-Scanner umfasst, der dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) im Bild des visuellen Codes (31.1, 32.1, 33.1) zu erkennen.
  6. Handgerät (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Lesesystem (1.1) dazu ausgestaltet ist, mindestens einen der folgenden Codes zu lesen: einen QR-Code, einen Strichcode und/oder einen alphanumerischen Code.
  7. Lagersystem zur Bestimmung des Standorts eines physischen Objekts (21, 22, 23), das in einem von mehreren Lagerbehältern (31, 32, 33, 34) gelagert ist, mit wenigstens einem von mehreren Lagerbehältern (31, 32, 33, 34), an dem ein visueller Code (31.1, 32.1, 33.1) angeordnet ist, der eine eindeutige Behälterkennung (31.2) umfasst, die dazu ausgestaltet ist, von einem Lesesystem (1.1) eingelesen zu werden, mit einem Dateneingabesystem (1.2), das dazu ausgestaltet ist, das physische Objekt (21, 22, 23) identifizierende Objektdaten (21.2) zu erfassen und die Objektdaten (21.2) in einem Datenspeicher (1.4) zu speichern, der mit der Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) verknüpft ist, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist; wobei das Dateneingabesystem (1.2) dazu ausgestaltet ist, Abfragedaten (21.1) zu erfassen, die das physische Objekt (21, 22, 23) definieren; und mit einem Abfragemodul (1.6), das dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) durch Vergleich der Abfragedaten (21.1) mit den Objektdaten (21.2) im Datenspeicher (1.4) zu bestimmen und den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf einer Anzeigeeinrichtung die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält.
  8. System nach Anspruch 7, wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, zusammen mit der Behälterkennung (31.2) im Datenspeicher (1.4) eine Behälterart zu speichern, die im visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) enthalten ist, und eine optische Wiedergabe des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34); und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, den Ort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf der Anzeigeeinrichtung die optische Darstellung des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird (21, 22, 23).
  9. System nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei das Dateneingabesystem (1.2) eine Kamera zum Aufzeichnen eines Bildes des physischen Objekts (21, 22, 23) aufweist, wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Abfragedaten (21.1) zu erfassen, indem es auf der Anzeigeeinrichtung Bilder von physischen Objekten (21, 22, 23) anzeigt und eine Benutzerauswahl eines der Bilder empfängt; und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, die Behälterkennung (31.2) des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) durch Vergleich des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher (1.4) gespeicherten Bildern zu bestimmen.
  10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Dateneingabesystem (1.2) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, eine Ortsinformation zu erfassen, die den Standort des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) definiert, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist; und wobei das Abfragemodul (1.6) des Weiteren dazu ausgestaltet ist, durch Anzeigen der Ortsinformation auf der Anzeigeeinrichtung den Ort des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) anzuzeigen, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält.
  11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Lagerbehälter (31, 32, 33, 34) ein Plastiklagerbehälter ist.
  12. System nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei der visuelle Code ein QR-Code, ein Strichcode und/oder ein alphanumerischer Code ist.
  13. System nach einem der Ansprüche 7 bis 12, das des Weiteren ein Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  14. Lagerbehälter (31, 32, 33, 34) zur Verwendung in einem System zur Bestimmung eines Ortes eines physischen Objekts (21, 22, 23) nach einem der Ansprüche 7 bis 13, mit einem visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1), der als QR-Code ausgestaltet ist und eine eindeutige Behälterkennung (31.2) umfasst, die dazu ausgestaltet ist, von einem Lesesystem (1.1) eingelesen zu werden.
  15. Lagerbehälter (31, 32, 33, 34) nach einem der Anspruch 14, wobei der visuelle Code (31.1, 32.1, 33.1) auf einer Vorderseite des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angeordnet ist.
  16. Computerprogrammprodukt mit einem computerlesbaren Medium, auf dem ein Computerprogrammcode gespeichert ist, der einen Prozessor eines Handgerätes (1) anleitet, um: von einem Lagerbehälter (31, 32, 33, 34), in dem mindestens ein physisches Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist, einen visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) zu lesen, der an dem Behälter vorgesehen ist und eine eindeutige Behälterkennung (31.2) umfasst; Objektdaten (21.2) zu erfassen, die das physische Objekt (21, 22, 23) identifizieren; in einem Datenspeicher (1.4) die Objektdaten (21.2), die mit der Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) verknüpft sind, in dem das physische Objekt (21, 22, 23) angeordnet ist, abzuspeichern; Abfragedaten (21.1) zu erfassen, die das physische Objekt (21, 22, 23) definieren; durch Vergleichen der Abfragedaten (21.1) mit den Objektdaten (21.2) im Datenspeicher (1.4) die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) zu bestimmen, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält; und den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzuzeigen, indem auf einer Anzeigeeinrichtung des Handgerätes (1) die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) angezeigt wird, der das physische Objekt (21, 22, 23) enthält.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 16 mit einem weiteren Computerprogrammcode, der den Prozessor des Handgerätes (1) dazu anleitet, mit der Behälterkennung (31.2) im Datenspeicher (1.4) eine Behälterart zu speichern, die im visuellen Code (31.1, 32.1, 33.1) enthalten ist und die eine optische Darstellung eines Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) definiert, und den Standort des physischen Objekts (21, 22, 23) anzugeben, indem die optische Darstellung des das physische Objekt (21, 22, 23) enthaltenden Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt wird.
  18. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 16 oder 17, mit einem weiteren Computerprogrammcode, der den Prozessor des Handgerätes (1) dazu anleitet, unter Verwendung einer Kamera des Handgerätes (1) zusammen mit den Objektdaten (21.2) ein Bild des physischen Objekts (21, 22, 23) aufzunehmen und die Abfragedaten (21.1) durch die Anzeige von Bildern physischer Objekte (21, 22, 23) auf der Anzeigeeinrichtung des Handgerätes (1) sowie durch das Empfangen einer Benutzerauswahl eines der Bilder zu erfassen und die Behälterkennung (31.2) des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34), der den physischen Gegenstand (21, 22, 23) enthält, anhand eines Vergleiches des vom Benutzer ausgewählten Bildes mit im Datenspeicher (1.4) gespeicherten Bildern zu bestimmen.
  19. Das Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 16 bis 18 mit einem weiteren Computerprogrammcode, der den Prozessor des Handgerätes (1) anleitet, Standortinformationen zu erfassen, die den Standort des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34) definieren, in dem das physische Objekt angeordnet ist, und den Standort eines physischen Objekts (21, 22, 23) anzugeben, indem die Standortinformationen des Lagerbehälters (31, 32, 33, 34), der das physischen Objekt (21, 22, 23) enthält, auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden.
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