DE102016211606A1 - Verfahren und System zur Identifikation eines Produkts - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Identifikation, insbesondere zur Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung, eines Produkts (10), wobei in zumindest einem Erfassungsschritt (12) zumindest eine Repräsentation des Produkts (10) aufgenommen wird, welche in zumindest einem Prüfschrift (14) mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts (10) in einem Originalzustand verglichen wird, wobei ein Vorhandensein zumindest eines gegenüber dem Originalzustand hinzugefügten Merkmals (16) des Produkts (10) überprüft wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Aus dem Marketingbereich ist ein sogenanntes Couponing bekannt, wobei ein Käufer eines Produkts beispielsweise einen Barcode, einen QR-Code oder einen anderen eindeutig und einmalig zuordenbaren Identifier, welcher auf dem Produkt abgedruckt ist, ausschneiden und einsenden kann, um an einem Bonusprogramm teilzunehmen. Entsprechende Barcodes müssen einmalig hergestellt und nach Einsendung einzeln erkannt und analysiert werden, beispielsweise in einem entsprechenden Servicecenter, um einem bestimmten Benutzer ein bestimmtes Produkt eindeutig zuordnen zu können.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Identifikation, insbesondere zur Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung, eines Produkts, wobei in zumindest einem Erfassungsschritt, welcher insbesondere mit zumindest einer mobilen Vorrichtung durchgeführt wird, zumindest eine Repräsentation des Produkts aufgenommen wird, welche in zumindest einem Prüfschrift, welcher insbesondere mit zumindest einer Datenverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird, mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts in einem Originalzustand verglichen wird, wobei ein Vorhandensein zumindest eines gegenüber dem Originalzustand insbesondere von einem Benutzer hinzugefügten Merkmals des Produkts überprüft wird.
  • Unter einem Produkt soll dabei insbesondere zumindest ein Teil eines vorteilhaft zu einer Verwendung durch einen Benutzer vorgesehenen gefertigten Gegenstands und/oder Objekts und/oder dessen Verpackung verstanden werden. Vorzugsweise umfasst das Produkt den Gegenstand und dessen Verpackung. Beispielsweise kann das Produkt, insbesondere lediglich, einen Teil des Gegenstands und/oder der Verpackung umfassen, beispielsweise zumindest einen Barcode und/oder einen EAN-Barcode und/oder zumindest einen QR-Code und/oder zumindest ein Label und/oder zumindest eine Beschriftung und/oder zumindest einen Aufkleber und/oder zumindest ein RFID-Chip des Gegenstands und/oder der Verpackung. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Darunter, dass ein Verfahren zu einem Zweck vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt beinhaltet, der speziell auf den Zweck abzielt und/oder dass das Verfahren gezielt auf den Zweck gerichtet ist und/oder dass das Verfahren einer Erfüllung des Zwecks dient und auf diese Erfüllung hin zumindest teilweise optimiert ist.
  • Unter einer Repräsentation des Produkts soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein, vorteilhaft digitaler, Datensatz und/oder dessen Interpretation durch eine geeignete Recheneinheit verstanden werden. Beispielsweise kann die Repräsentation des Produkts zumindest Teile zumindest eines Abbilds, beispielsweise einer Foto- und/oder Videoaufnahme des Produkts und/oder deren Analyse umfassen. Die Repräsentation kann beispielsweise auch zumindest einen Datenbankeintrag umfassen. Ferner ist denkbar, dass die Repräsentation beispielsweise zumindest ein Ergebnis zumindest eines Scans zumindest eines Barcodes und/oder zumindest eines QR-Codes und/oder zumindest eines RFID-Chips und/oder zumindest eines Labels und/oder anderer aktiver und/oder passiver Sendeeinheiten und/oder eines NFC-Tags des Produkts umfasst. Insbesondere umfasst die Repräsentation eine Kombination von Ergebnissen mehrerer Scans.
  • Unter einer Referenzrepräsentation des Produkts in einem Originalzustand soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Repräsentation des Produkts in einem Auslieferungszustand und/oder in einem Zustand nach einer Fertigung und vor einer Auslieferung und/oder eine Repräsentation eines Produkttyps des Produkts und/oder einer Produktart des Produkts und/oder eines Musterbildes des Produkts verstanden werden. Insbesondere entspricht ein Format der Repräsentation des Produkts zumindest im Wesentlichen einem Format der Referenzrepräsentation des Produkts.
  • Vorteilhaft umfasst der Erfassungsschritt zumindest einen Vorerfassungsschritt, welcher mittels der mobilen Vorrichtung, beispielsweise mittels einer Kamera und/oder mit einem Tablet und/oder einem Smartphone und/oder einer Datenbrille, vorzugsweise von einem Benutzer durchgeführt wird. Besonders vorteilhaft wird eine in dem Vorerfassungsschritt erstellte Vorerfassung des Produkts die Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere an einen Server, übermittelt, beispielsweise über ein Internet. Vorzugsweise wird anhand der Vorerfassung des Produkts die Repräsentation des Produkts erstellt, insbesondere von der Datenverarbeitungsvorrichtung. Es ist auch denkbar, dass die Repräsentation des Produkts, insbesondere anhand der Vorerfassung des Produkts, mittels der mobilen Vorrichtung erstellt wird. Insbesondere in diesem Fall wird die Repräsentation des Produkts an die Datenverarbeitungsvorrichtung übermittelt. Besonders bevorzugt wird der Prüfschritt mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung durchgeführt. Insbesondere ist die Referenzrepräsentation des Produkts in der Datenverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise in einer Datenbank eines Servers, hinterlegt. Vorzugsweise weist die Datenverarbeitungsvorrichtung zumindest eine Recheneinheit auf.
  • Vorteilhaft kann in dem Prüfschritt ein Vorhandensein zumindest eines von dem hinzugefügten Merkmal verschiedenen Störmerkmals überprüft werden. Das Störmerkmal kann dabei beispielsweise eine Beschädigung und/oder eine Verschmutzung und/oder eine insbesondere von einem Benutzer absichtlich vorgenommene Veränderung und/oder Manipulation und/oder Löschung und/oder Entfernung von Merkmalen umfassen, durch welche sich das Produkt von seinem Originalzustand unterscheidet. Vorzugsweise kann in dem Prüfschritt erkannt werden, ob das Produkt einen neuen oder einen gebrauchten Zustand aufweist.
  • Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren können insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Produktidentifizierung erzielt werden. Vorteilhaft kann ein kostengünstiges und/oder einfaches und/oder schnelles und/oder zuverlässiges Verfahren für eine Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine Einmaligkeit eines Produkts überprüft werden, ohne das Produkt bei einer Herstellung zu individualisieren. Weiterhin kann vorteilhaft eine an einem Produkt durchgeführte Benutzerhandlung wie insbesondere eine Markierung, eine Kennzeichnung und/oder eine Beschädigung insbesondere im Nachhinein erkannt und/oder nachgewiesen werden. Außerdem kann vorteilhaft eine Neuheit eines Produkts zuverlässig überprüft werden. Ferner kann vorteilhaft eine schnelle und/oder zuverlässige und/oder einmalige Zuordnung eines individuellen Produkts zu einem individuellen Benutzer erfolgen. Weiterhin kann eine einfache Durchführbarkeit eines Loyalitätsprogramms ermöglicht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere zumindest in dem Erfassungsschritt, zumindest eine digitale Bildanalyse zumindest eines Abbilds des Produkts durchgeführt wird. Insbesondere entspricht das Abbild zumindest einem Teil der Vorerfassung des Produkts. Vorzugsweise ist das Abbild des Produkts eine insbesondere digitale Foto- und/oder Videoaufnahme. Besonders bevorzugt wird das Abbild des Produkts von dem Benutzer erstellt, insbesondere mit der mobilen Vorrichtung. Das Produkt kann dabei ganz oder teilweise auf dem Abbild abgebildet sein. Beispielsweise kann das Abbild des Produkts ein Foto des gesamten Produkts, insbesondere eines Gegenstands und/oder dessen Verpackung sein. Das Abbild des Produkts kann beispielsweise auch ein Foto eines Teils des Produkts, beispielsweise eines Teils einer Verpackung, insbesondere eines QR-Codes und/oder eines Barcodes und/oder eines EAN-Barcodes und/oder eines Labels und/oder eines Aufklebers sein. Hierdurch kann vorteilhaft ein hoher Komfort erzielt werden, insbesondere da eine Erfassung mit einem mobilen Endgerät eines Benutzers und vorteilhaft unmittelbar durch den Benutzer durchgeführt werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Bildanalyse zumindest eine optische Zeichenerkennung umfasst. Beispielsweise kann mittels der Zeichenerkennung zumindest ein Teil und/oder eine Position eines Barcodes und/oder eines QR-Codes und/oder eines Labels erkannt werden. Vorteilhaft wird die Zeichenerkennung lediglich in zumindest einem insbesondere von dem Benutzer ausgewählten und/oder markierten Teilbereich des Abbilds durchgeführt. Besonders vorteilhaft umfasst die Zeichenerkennung zumindest einen Abgleich mit einer Datenbank, beispielsweise eine Wahrscheinlichkeitsermittlung einer Übereinstimmung basierend auf einer Texterkennung und/oder einer Erkennung einzelner Buchstaben und/oder Zahlen und/oder Zeichen. Vorzugsweise erfolgt im Zusammenhang mit der Bildanalyse und insbesondere während der Bildanalyse zumindest eine Deep-Learning-Datenstrukturierung zumindest des Teilbereichs des Abbilds, um den Teilbereich und/oder dessen Inhalt und/oder ähnliche Inhalte bei einer weiteren Anfrage beispielsweise schneller erkennen zu können. Hierdurch kann vorteilhaft eine schnelle Erfassung erfolgen. Weiterhin können hierdurch insbesondere von einem Benutzer hinzugefügte und/oder entfernte Textmerkmale und/oder Zeichenmerkmale erkannt werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt, insbesondere zumindest in dem Prüfschritt, ein Datenabgleich mit einer Datenbank, insbesondere einer Datenbank der Datenverarbeitungsvorrichtung, vorteilhaft mittels der Datenverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird. Vorteilhaft ist die Referenzrepräsentation des Produkts in der Datenbank hinterlegt. Besonders vorteilhaft umfasst der Datenabgleich zumindest einen Vergleich von Ergebnissen der Bildanalyse mit entsprechenden Ergebnissen einer Bildanalyse der Referenzrepräsentation des Produkts, wobei die Referenzrepräsentation insbesondere als Ergebnis einer Bildanalyse ausgebildet sein kann. Hierdurch kann vorteilhaft ein hinzugefügtes Merkmal eines Produkts schnell und/oder zuverlässig erkannt und/oder eine Neuheit eines Produkts überprüft werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das hinzugefügte Merkmal ein Einmaligkeitsmerkmal ist. Insbesondere unterscheidet sich das Produkt von anderen Produkten derselben Bauart und/oder desselben Typs zumindest durch das hinzugefügte Merkmal. Vorteilhaft kann das Produkt in dem Prüfschritt anhand des hinzugefügten Merkmals eindeutig identifiziert und insbesondere dem Benutzer zugeordnet werden. Besonders vorteilhaft ist das Produkt zumindest durch das hinzugefügte Merkmal individualisiert. Hierdurch kann vorteilhaft ein individuelles und/oder individualisiertes Produkt eindeutig identifiziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass ein Benutzer in zumindest einem Entwertungsschritt zu einem Hinzufügen des Merkmals zu dem Produkt aufgefordert wird, insbesondere mittels zumindest einer Nachricht und/oder visuellen und/oder textuellen und/oder akustischen Aufforderung, vorzugsweise auf einem Display der mobilen Vorrichtung. Bevorzugt wird der Benutzer lediglich dann zu dem Hinzufügen des Merkmals zu dem Produkt aufgefordert, wenn das Produkt sich in einem Originalzustand befindet und/oder ein Fehlen eines hinzugefügten Merkmals erkannt wird, wodurch vorteilhaft eine mehrmalige Entwertung desselben Produkts verhindert werden kann. Vorteilhaft wird dem Benutzer eine Art und/oder eine Beschaffenheit und/oder eine Ausgestaltung des hinzuzufügenden Merkmals vorgegeben und/oder vorgeschlagen und insbesondere von der Datenverarbeitungsvorrichtung bestimmt. Besonders vorteilhaft weist die Datenbank Informationen über bereits an anderen Produkten, insbesondere derselben Bauart und/oder desselben Typs, vorhandene Einmaligkeitsmerkmale auf. Insbesondere werden die Informationen über bereits an anderen Produkten vorhandene Einmaligkeitsmerkmale verarbeitet, um das hinzuzufügende Merkmal auszuwählen. Vorzugsweise unterscheidet sich das hinzuzufügende Merkmal zumindest von allen in der Datenbank vorhandenen Einmaligkeitsmerkmalen, die mit anderen Produkten derselben Bauart assoziiert sind. Umfasst das Produkt ein Gerät oder ein Gerät mit dessen Verpackung, wird vorteilhaft der Entwertungsschritt vor einer Erstinbetriebnahme des Geräts durchgeführt. Es ist denkbar, dass das Gerät erst nach Durchführung des Entwertungsschritts benutzt werden kann. Beispielsweise kann das Gerät gelockt sein und erst nach Durchführung des Entwertungsschritts entsperrt werden, vorzugsweise mittels zumindest einer Signalübertragung von der Datenverarbeitungsvorrichtung an das Gerät. Hierdurch wird einem Benutzer vorteilhaft eine Entwertung und/oder Individualisierung eines Produkts ermöglicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das hinzugefügte Merkmal in zumindest einem Validierungsschritt erkannt wird. Vorteilhaft wird in dem Validierungsschritt zumindest eine Validierungsrepräsentation des Produkts mit dem hinzugefügten Merkmal aufgenommen und besonders vorteilhaft insbesondere von der Datenverarbeitungsvorrichtung verarbeitet. Vorzugsweise wird dabei das hinzugefügte Merkmal anhand eines Vergleichs der Validierungsrepräsentation des Produkts mit der Referenzrepräsentation des Produkts erkannt und besonders bevorzugt in der Datenbank hinterlegt. Hierdurch kann vorteilhaft eine von einem Benutzer durchgeführte Entwertung und/oder Kennzeichnung eines Produkts erkannt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Zuordnungsschritt eine Zuordnung des in dem Validierungsschritt erkannten hinzugefügten Merkmals zu zumindest einem insbesondere in der Datenverarbeitungsvorrichtung hinterlegten Datensatz des Produkts erfolgt. Bevorzugt wird mit einer zentralen Hinterlegung des hinzugefügten Merkmals, vorteilhaft in der Datenbank, ein Kauf des Produkts dokumentiert. Vorteilhaft wird das hinzugefügte Merkmal in dem Validierungsschritt mit dem Benutzer, insbesondere mit einer persönlichen Information des Benutzers wie beispielsweise einem Benutzernamen und/oder einer Benutzer-ID und/oder einer Kundennummer verknüpft und/oder dem Benutzer eindeutig zugeordnet. Besonders vorteilhaft wird in dem Zuordnungsschritt die Information hinterlegt, dass das Produkt mittels des hinzugefügten Merkmals individualisiert wurde. Wird das Produkt nach dem Hinzufügen des Merkmals erneut in einem Erfassungsschritt aufgenommen, wird das hinzugefügte Merkmal in einem erneuten Prüfschritt erkannt. Vorzugsweise wird in dem Prüfschritt die Repräsentation des Produkts zusätzlich mit der Validierungsrepräsentation des Produkts verglichen. Das Produkt wird in diesem Fall als entwertet und/oder verkauft und/oder gebraucht und/oder individualisiert erkannt. Hierdurch kann vorteilhaft ein individuelles beziehungsweise individualisiertes Produkt mit einem Benutzer verknüpft werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass aufgrund der Zuordnung zumindest eine Aktion, insbesondere von der Datenverarbeitungsvorrichtung, in Gang gesetzt wird. Vorteilhaft werden einem Benutzer Bonuspunkte gutgeschrieben, wird der Benutzer für zumindest eine Rabattaktion freigeschaltet und/oder wird der Benutzer für eine zumindest teilweise Kaufpreisrückerstattung vorgesehen. Ferner ist denkbar, dass dem Benutzer verschiedene Produkte zugeordnet sind, von denen wenigstens eines mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens entwertet und/oder registriert wurde, beispielsweise nach Art eines virtuellen Warenkorbs und/oder eines virtuellen Inventars. Hierdurch kann einem Benutzer vorteilhaft eine Teilnahme an einem Loyalitätsprogramm ermöglicht werden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das hinzugefügte Merkmal auf einer Oberfläche des Produkts angeordnet ist. Vorzugsweise umfasst das hinzugefügte Merkmal zumindest eine händische Beschriftung und/oder Bemalung, beispielsweise zumindest ein Symbol, einen oder mehrere Striche, einen oder mehrere Buchstaben und/oder Zahlen oder dergleichen. Vorteilhaft wird der Benutzer in dem Entwertungsschritt dazu aufgefordert, eine bestimmte Beschriftung und/oder Bemalung dem Produkt als Einmaligkeitsmerkmal hinzuzufügen. Besonders vorteilhaft wird der Benutzer zur Beschriftung und/oder Bemalung zumindest eines Teils des Produkts, beispielsweise eines Teils eines Geräts und/oder zumindest eines Teils einer Verpackung aufgefordert, wobei dem Benutzer eine Art der Beschriftung und/oder Bemalung angezeigt und/oder vorgegeben wird, beispielsweise mittels des Displays der mobilen Vorrichtung. Beispielsweis kann der Benutzer dazu aufgefordert werden, einen Barcode und/oder einen QR-Code mit einem Stift zu entwerten, ein Logo zumindest teilweise anzumalen und/oder eine Zeichenfolge, etwa einen Namen und/oder eine Kundennummer und/oder eine Kunden-ID und/oder einen Benutzernamen auf das Produkt zu schreiben und/oder Zahlen und/oder Zahlenfolgen und/oder Symbole und/oder Buchstaben und/oder Buchstabenfolgen oder dergleichen zu übermalen beziehungsweise unkenntlich zu machen. Hierdurch kann vorteilhaft eine zuverlässige und/oder überprüfbare Individualisierung eines Produkts vorgenommen werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein System zur Identifikation, insbesondere zur Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung, eines Produkts, insbesondere mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Vorrichtung, welche zum Aufnehmen einer Repräsentation des Produkts vorgesehen ist, und mit zumindest einer Datenverarbeitungsvorrichtung, welche zum Vergleich der Repräsentation des Produkts mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts in einem Originalzustand und zur Überprüfung eines Vorhandenseins zumindest eines gegenüber dem Originalzustand insbesondere von einem Benutzer hinzugefügten Merkmals des Produkts vorgesehen ist.
  • Durch ein erfindungsgemäßes System können insbesondere vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer Produktidentifizierung erzielt werden. Vorteilhaft kann ein kostengünstiges und/oder einfaches und/oder schnelles und/oder zuverlässiges System für eine Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung bereitgestellt werden. Ferner kann vorteilhaft eine Einmaligkeit eines Produkts überprüft werden, ohne das Produkt bei einer Herstellung zu individualisieren. Weiterhin kann vorteilhaft eine an einem Produkt durchgeführte Benutzerhandlung wie insbesondere eine Markierung, eine Kennzeichnung und/oder eine Beschädigung insbesondere im Nachhinein erkannt und/oder nachgewiesen werden. Außerdem kann vorteilhaft eine Neuheit eines Produkts zuverlässig überprüft werden. Ferner kann vorteilhaft eine schnelle und/oder zuverlässige und/oder einmalige Zuordnung eines individuellen Produkts zu einem individuellen Benutzer erfolgen. Weiterhin kann eine einfache Durchführbarkeit eines Loyalitätsprogramms ermöglicht werden.
  • Vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich eines hohen Bedienkomforts und/oder einer einfachen Handhabung können insbesondere erzielt werden, wenn die Vorrichtung als eine mobile Vorrichtung, beispielsweise als ein Smartphone, ein Tablet oder eine Datenbrille, ausgebildet ist. Es ist auch denkbar, dass die Vorrichtung stationär ausgebildet ist, beispielsweise als eine insbesondere fest installierte Kamera.
  • Vorteilhafte Eigenschaften hinsichtlich einer einfachen und/oder zuverlässigen und/oder umfassenden Datenverwaltung und/oder Datenaufbereitung und/oder Datenverarbeitung können insbesondere erzielt werden, wenn die Datenverarbeitungsvorrichtung als ein Server ausgebildet ist, mit welchem die Vorrichtung über ein Datennetzwerk verbindbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie das erfindungsgemäße System sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Verfahren sowie das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur zumindest teilautomatisierten Identifikation eines Produkts,
  • 2 ein System zur Identifikation eines Produkts in einer schematischen Darstellung,
  • 3 einen Barcode des Produkts sowie verschiedene Möglichkeiten für hinzugefügte Merkmale in einer schematischen Darstellung,
  • 4 den Barcode des Produkts sowie weitere Möglichkeiten für hinzugefügte Merkmale in einer schematischen Darstellung,
  • 5 den Barcode des Produkts sowie weitere Möglichkeiten für hinzugefügte Merkmale in einer schematischen Darstellung und
  • 6 ein Gerät des Produkts und mögliche hinzugefügte Merkmale in einer schematischen Darstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die 1 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur zumindest teilautomatisierten Identifikation eines Produkts 10 (vgl. 2). In zumindest einem Erfassungsschritt 12 wird zumindest eine Repräsentation des Produkts 10 aufgenommen, im vorliegenden Fall mittels einer Vorrichtung 26 (vgl. 2). Die Repräsentation des Produkts 10 wird in zumindest einem Prüfschritt 14 mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts 10 in einem Originalzustand verglichen, im vorliegenden Fall mittels einer Datenverarbeitungsvorrichtung 28 (vgl. 2). In dem Prüfschritt 14 wird ein Vorhandensein eines gegenüber dem Originalzustand hinzugefügten Merkmals 16 (vgl. 3 bis 5) des Produkts 10 überprüft. Ferner wird in dem Prüfschritt 14 ein Vorhandensein eines von dem hinzugefügten Merkmal 16 verschiedenen Störmerkmals des Produkts 10 anhand des Vergleichs der Repräsentation des Produkts 10 mit der Referenzrepräsentation des Produkts 10 überprüft. Bei dem Störmerkmal kann es sich beispielsweise um eine Beschädigung und/oder Verschmutzung des Produkts 10 handeln. Das hinzugefügte Merkmal 16 ist ein Einmaligkeitsmerkmal. Das Produkt 10 ist aufgrund des hinzugefügten Merkmals 16 individualisiert.
  • Zumindest in dem Prüfschritt 14 erfolgt ein Datenabgleich mit einer Datenbank, im vorliegenden Fall einer Datenbank der Datenverarbeitungsvorrichtung 28. In der Datenbank ist die Referenzrepräsentation des Produkts 10 hinterlegt.
  • Wird in dem Prüfschritt 14 ein Fehlen des hinzugefügten Merkmals 16 erkannt, wird ein Benutzer in zumindest einem Entwertungsschritt 18 zu einem Hinzufügen des Merkmals 16 zu dem Produkt 10 aufgefordert. Das von dem Benutzer hinzugefügte Merkmal 16 wird in zumindest einem Validierungsschritt 20 erkannt. Der Validierungsschritt 20 erfolgt nach dem Entwertungsschritt 18. Das hinzugefügte Merkmal 16 wird in dem Validierungsschritt 20 erstmals erkannt. In dem Validierungsschritt 20 wird eine Validierungsrepräsentation des Produkts 10 aufgenommen. Die Validierungsrepräsentation des Produkts 10 wird in der Datenbank hinterlegt.
  • In zumindest einem Zuordnungsschritt 22 erfolgt eine Zuordnung des in dem Validierungsschritt 20 erkannten hinzugefügten Merkmals 16 zu zumindest einem hinterlegten Datensatz des Produkts 10. Der hinterlegte Datensatz des Produkts 10 ist im vorliegenden Fall in der Datenverarbeitungsvorrichtung 28 hinterlegt.
  • Aufgrund der Zuordnung wird in einem Aktionsschritt 30 zumindest eine Aktion in Gang gesetzt. Im vorliegenden Fall wird eine Information einer Entwertung des Produkts 10 durch den Benutzer in der Datenbank hinterlegt. Ein Kauf des Produkts 10 wird durch die Entwertung dokumentiert. Der Benutzer kann durch den dokumentierten Kauf beispielsweise an einem Loyalitätsprogramm teilnehmen.
  • Wird in dem Prüfschritt 14 ein Vorhandensein des hinzugefügten Merkmals 16 erkannt, wird der Benutzer in einem ersten Informationsschritt 32 über das Vorhandensein des hinzugefügten Merkmals 16 informiert, im vorliegenden Fall mittels der Vorrichtung 26. In diesem Fall kann keine Entwertung des Produkts 10 mehr vorgenommen werden, da das Produkt 10 bereits entwertet ist. Eine Mehrfachentwertung des Produkts 10 kann verhindert werden.
  • Wird in dem Prüfschritt 14 ein Vorhandensein des Störmerkmals erkannt, kann der Benutzer in einem zweiten Informationsschritt 34 über das Vorhandensein des Störmerkmals informiert werden. Beispielsweise kann das Störmerkmal auf einem Abbild des Produkts 10 für den Benutzer markiert werden, wodurch dem Benutzer vorteilhaft ein Auffinden und Beseitigen des Störmerkmals ermöglicht wird. Ist trotz des Vorhandenseins des Störmerkmals das hinzugefügte Merkmal 16 erkennbar, wird der Benutzer in dem ersten Informationsschritt 32 über das Vorhandensein des hinzugefügten Merkmals 16 informiert. Wird kein Vorhandensein des hinzugefügten Merkmals 16 erkannt und das Störmerkmal als unkritisch hinsichtlich eines Hinzufügens des Merkmals 16 identifiziert, wird der Benutzer in dem Entwertungsschritt 18 zu dem Hinzufügen des Merkmals 16 zu dem Produkt 10 aufgefordert. Anschließend wird der Validierungsschritt 20 durchgeführt. Die Validierungserfassung wird in der Datenbank hinterlegt und umfasst entsprechend auch eine Repräsentation des Störmerkmals. Beispielsweise kann so eine Verschmutzung und/oder eine Beschädigung des Produkts 10 in der Datenbank hinterlegt werden und insbesondere zu einer späteren Identifikation und/oder Neuheitsprüfung des Produkts 10 herangezogen werden. Wird das Störmerkmal als eine Erfassung des Produkts 10 behindernd interpretiert, wird der Benutzer aufgefordert, in einem erneuten Erfassungsschritt 12 nochmals eine Repräsentation des Produkts 10 aufzunehmen, vorzugsweise nach einer Beseitigung des Störmerkmals. Insbesondere kann in dem Prüfschritt 14 erkannt werden, falls in dem Erfassungsschritt 12 keine Repräsentation des Produkts 10 aufgenommen wurde, sondern beispielsweise ein Abbild einer Umgebung, oder falls das Produkt 10 anhand einer aufgenommenen Repräsentation nicht erkennbar ist. Beispielsweise kann in diesem Fall das Störmerkmal ein Gegenstand sein, der vor dem Produkt 10 steht oder liegt und das Produkt 10 bei einem Aufnehmen eines Abbilds zumindest teilweise verdeckt. Hierbei ist denkbar, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 dazu vorgesehen ist, von dem Produkt 10 verschiedene Gegenstände zu erkennen. Der Benutzer kann dann konkret über das Vorhandensein eines störenden Gegenstands sowie dessen Beschaffenheit informiert werden.
  • Die 2 zeigt ein System 37 zur Identifikation des Produkts 10 mittels des in der 1 skizzierten Verfahrens in einer schematischen Darstellung. Das System 37 umfasst die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 und die Vorrichtung 26. Die Vorrichtung 26 ist im vorliegenden Fall als ein Smartphone ausgebildet. Die Vorrichtung 26 ist zum Aufnehmen der Repräsentation des Produkts 10 vorgesehen. Im vorliegenden Fall kann ein Abbild des Produkts 10 mittels einer nicht gezeigten Smartphone-Kamera der Vorrichtung 26 aufgenommen werden.
  • Die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 ist im vorliegenden Fall als ein Server ausgebildet, mit welchem die Vorrichtung 26 über ein Datennetzwerk verbindbar ist, im vorliegenden Fall über ein Internet. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 ist zum Vergleich der Repräsentation des Produkts 10 mit der Referenzrepräsentation des Produkts 10 in dem Originalzustand und zur Überprüfung des Vorhandenseins zumindest des gegenüber dem Originalzustand hinzugefügten Merkmals 16 (vgl. 2 bis 5) des Produkts 10 vorgesehen. Die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 weist im vorliegenden Fall zumindest eine Datenspeichereinheit 44 und zumindest eine Recheneinheit 46 mit einer geeigneten Programmierung zur Durchführung der beschriebenen Verfahrensschritte auf.
  • Das Produkt 10 umfasst im vorliegenden Fall ein Gerät 36 und eine Verpackung 38. Die Verpackung 38 weist im vorliegenden Fall einen Barcode 40 auf (vgl. auch 3 bis 5). Alternativ kann anstelle des Barcodes 40 ein Aufkleber, ein Label, ein QR-Code oder dergleichen vorhanden sein. Wie oben erwähnt ist aber grundsätzlich denkbar, dass unter einem Produkt lediglich ein Teil eines gefertigten Gegenstands und/oder dessen Verpackung und insbesondere lediglich ein Barcode und/oder ein QR-Code oder dergleichen zu verstehen ist.
  • Ein Benutzer kann in dem Erfassungsschritt 12, insbesondere in einem Vorerfassungsschritt des Erfassungsschritts 12, mit der Vorrichtung 26 eine Vorerfassung des Produkts 10 aufnehmen, welches von der Vorrichtung 26 an die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 übertragen wird. In dem Erfassungsschritt 12 wird ferner eine Repräsentation des Produkts 10 aus der Vorerfassung ermittelt. Im vorliegenden Fall ist die Vorerfassung ein Abbild des Produkts 10 in Form einer digitalen Fotografie. In dem Erfassungsschritt 12 wird zumindest eine digitale Bildanalyse zumindest des Abbilds des Produkts 10 durchgeführt. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass in einem anderen Verfahrensschritt eine Bildanalyse eines Abbilds des Produkts 10 durchgeführt wird. Die Bildanalyse umfasst zumindest eine optische Zeichenerkennung. Im vorliegenden Fall wird der Barcode 40 erkannt und eine Zeichenfolge 42 (vgl. 3) des Barcodes 40 mittels der Zeichenerkennung ermittelt. Es ist denkbar, dass der Benutzer einen zu analysierenden Bereich, im vorliegenden Fall den Barcode 40, markiert, beispielsweise auf einem Display 48 der Vorrichtung. Im vorliegenden Fall nimmt der Benutzer ein Abbild der Verpackung 38 des Geräts 36 auf. Ferner wird im vorliegenden Fall die Repräsentation des Produkts 10 von der Datenverarbeitungsvorrichtung 28 aus der Vorerfassung ermittelt. Ferner wird im vorliegenden Fall die Bildanalyse von der Datenverarbeitungsvorrichtung 28 durchgeführt. Es ist aber auch denkbar, dass eine entsprechende Vorrichtung eine geeignete Recheneinheit aufweist, die zur Ausführung eines geeigneten Programms vorgesehen ist, mittels welchem der Erfassungsschritt und/oder der Prüfschritt und/oder andere Verfahrensschritte durchgeführt werden.
  • Die 3 bis 5 zeigen schematische Darstellungen des Barcodes 40 des Produkts 10 sowie verschiedene beispielhafte Möglichkeiten für hinzugefügte Merkmale 16. Das hinzugefügte Merkmal 16 (vgl. 3b) ist auf einer Oberfläche 24 des Produkts 10 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist die Oberfläche 24 eine Verpackungsoberfläche der Verpackung 38. Das hinzugefügte Merkmal 16 umfasst zumindest eine händische Beschriftung und/oder Bemalung (vgl. 3 bis 5).
  • Der Barcode 40 umfasst die Zeichenfolge 42. Beispielsweise nach einem Kauf des Produkts 10 kann sich der Benutzer im vorliegenden Fall über ein geeignetes Programm, welches von der Vorrichtung 26 ausgeführt wird, im vorliegenden Fall über eine Smartphone-App, in einem Kunden-Center einloggen. Dem Benutzer wird dort beispielsweise ein virtuelles Inventar seiner Geräte angezeigt. Nach dem Kauf kann der Benutzer das Produkt 10 entwerten, um an einem Loyalitätsprogramm teilzunehmen und beispielsweise Bonuspunkte zu sammeln und/oder Rückerstattungen zu erhalten. Der Benutzer wird dazu aufgefordert, ein Abbild des Produkts 10, im vorliegenden Fall der Verpackung 38 des Produkts 10 beziehungsweise zumindest des Barcodes 40 aufzunehmen. Das Produkt 10 wird von der Datenverarbeitungsvorrichtung 28 beispielsweise als neu erkannt, da es weder ein Störmerkmal noch ein hinzugefügtes Merkmal aufweist. In dem Entwertungsschritt 18 wird der Benutzer über das Display 48 der Vorrichtung 26 dazu aufgefordert, ein bestimmtes Merkmal 16 zu dem Produkt 10 hinzuzufügen. Im vorliegenden Fall (vgl. 3b) wird der Benutzer dazu aufgefordert, als Merkmal 16 eine bestimmte Zeichenfolge auf den Barcode 40 zu schreiben. Eine derartige Zeichenfolge kann beispielsweise eine Kundennummer, eine Benutzer-ID, einen Benutzernamen, eine Händlernummer, eine Verbandsnummer, ein Datum, eine Unterschrift, einen Regionscode, einen Ortscode, eine Postleitzahl und/oder einen Ort umfassen. Ferner ist denkbar, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung 28 anhand derartiger Informationen des Benutzers einen zu schreibenden Code generiert, beispielsweise durch zumindest teilweise Quersummenbildung anhand von ASCII-Werten. Anschließend nimmt der Benutzer ein weiteres Abbild des Produkts 10 in dem Validierungsschritt 20 auf, um das hinzugefügte Merkmal 16 zu hinterlegen und mit seinem Benutzerkonto zu verknüpfen.
  • Wie in der 3c gezeigt kann ein hinzugefügtes Merkmal auch beispielsweise oberhalb des Barcodes 40 angeordnet sein. Selbstverständlich ist auch eine Anordnung unterhalb eines Barcodes denkbar. Ferner kann ein hinzugefügtes Merkmal eine Übermalung ausgewählter Zeichen des Barcodes 40 sein, wie in der 4b gezeigt. Ferner können, wie in der 5a gezeigt, auch Kombinationen von Buchstaben und Symbolen verwendet werden. Weiterhin kann der Benutzer auch dazu aufgefordert werden, bestimmte Linien über den Barcode 40 zu zeichnen, wie in den 5b und 5c gezeigt. Selbstverständlich sind auch Kombinationen dieser Varianten denkbar, wie insbesondere in der 5d skizziert.
  • Die Bildanalyse kann alternativ oder zusätzlich zu der Zeichenerkennung auch verschiedene andere bildanalytische Verfahren umfassen. Beispielsweise kann die Bildanalyse dazu vorgesehen sein, eine Art und/oder einen Typ eines Produkts und/oder allgemeine verschiedene Gegenstände zu erkennen, beispielsweise anhand eines Datenbankabgleichs. Dabei können insbesondere ausgewählte Bildpixel des Abbilds des Produkts und insbesondere deren Farbinformation vorverarbeitet werden, um eine schnelle Erkennung mittels eines Vergleichs vorverarbeiteter Informationen mit in der Datenbank hinterlegten Informationen zu ermöglichen, ohne das gesamte Abbild zu analysieren. Ferner kann eine Häufigkeit auftretender Farben analysiert und mit hinterlegten Informationen verglichen werden. Außerdem ist denkbar, dass das Abbild zumindest eine Videoaufnahme und/oder mehrere Fotografien aus verschiedenen Betrachtungswinkeln und/oder Abständen umfasst. Hierdurch kann mittels eines geeigneten Vergleichs verschiedener Bildbestandteile und/oder verschiedener Bilder beispielsweise ein Gegenstand hinter einer transparenten oder halbtransparenten Verpackungsoberfläche wie beispielsweise einer Blisterfolie erkannt werden. Insbesondere können auf diese Weise eine Verpackung sowie ein in der Verpackung angeordnetes Gerät gleichzeitig erkannt werden. Insbesondere im Fall gekrümmter Produktoberflächen können mehrere Abbilder und/oder zumindest eine Videoaufnahme herangezogen werden, um Beschriftungen, Bemalungen, Verschmutzungen und dergleichen vollumfänglich erfassen zu können, die von einer einzelnen Betrachterposition aus nicht komplett sichtbar sind.
  • Die 6 zeigt das Gerät 36 des Produkts 10 und mögliche hinzugefügte Merkmale 50, 52 in einer schematischen Darstellung. Ein erstes hinzugefügtes Merkmal 50 besteht aus mehreren handgemalten Symbolen. Ein zweites hinzugefügtes Merkmal 52 besteht aus einer handschriftlichen Beschriftung. Im vorliegenden Fall hat der Benutzer nach Entwertung und Registrierung des Produkts 10 nach dessen Kauf zusätzlich die Möglichkeit, das Gerät 36 zu individualisieren und in einem weiteren Validierungsschritt eine Validierungsrepräsentation des individualisierten Geräts 36 in der Datenbank zu hinterlegen. Ebenso kann eine Validierungsrepräsentation einer Verpackung, welche 3D-Informationen enthält, hinterlegt werden. Eine Hinterlegung kann jeweils zusätzlich oder alternativ zu einer Hinterlegung in der Datenbank der Datenverarbeitungsvorrichtung 28 in einem Datenspeicher der Vorrichtung 26 erfolgen. Das individuelle Gerät 36 kann auf diese Weise dem Benutzer eindeutig zugeordnet werden.
  • Es ist auch denkbar, dass lediglich einem Gerät und nicht dessen Verpackung zumindest ein Merkmal hinzugefügt wird, um ein entsprechendes Produkt wie beschrieben zu entwerten und/oder zu identifizieren. Ferner kann eine Entwertung auch ein Scannen eines in dem Produkt, beispielsweise in einem Gerät des Produkts oder in dessen Verpackung angeordneten RFID-Chips beinhalten. Außerdem kann eine Echtheit eines neuen oder gebrauchten Produkts mittels des beschriebenen Verfahrens überprüft werden, wodurch vorteilhaft Plagiate erkannt und/oder ein Plagiieren unterbunden werden kann.

Claims (14)

  1. Verfahren zur zumindest teilautomatisierten Identifikation, insbesondere zur Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung, eines Produkts (10), wobei in zumindest einem Erfassungsschritt (12) zumindest eine Repräsentation des Produkts (10) aufgenommen wird, welche in zumindest einem Prüfschrift (14) mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts (10) in einem Originalzustand verglichen wird, wobei ein Vorhandensein zumindest eines gegenüber dem Originalzustand hinzugefügten Merkmals (16, 50, 52) des Produkts (10) überprüft wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest eine digitale Bildanalyse zumindest eines Abbilds des Produkts (10) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildanalyse zumindest eine optische Zeichenerkennung umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt ein Datenabgleich mit einer Datenbank durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hinzugefügte Merkmal (16, 50, 52) ein Einmaligkeitsmerkmal ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Benutzer in zumindest einem Entwertungsschritt (18) zu einem Hinzufügen des Merkmals (16, 50, 52) zu dem Produkt (10) aufgefordert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hinzugefügte Merkmal (16, 50, 52) in zumindest einem Validierungsschritt (20) erkannt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Zuordnungsschritt (22) eine Zuordnung des in dem Validierungsschritt (20) erkannten hinzugefügten Merkmals (16, 50, 52) zu zumindest einem hinterlegten Datensatz des Produkts (10) erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der Zuordnung zumindest eine Aktion in Gang gesetzt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hinzugefügte Merkmal (16, 50, 52) auf einer Oberfläche (24) des Produkts (10) angeordnet ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das hinzugefügte Merkmal (16, 50, 52) zumindest eine händische Beschriftung und/oder Bemalung umfasst.
  12. System zur Identifikation, insbesondere zur Entwertung, Einmaligkeitsprüfung und/oder Echtheitsprüfung, eines Produkts (10), insbesondere mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit zumindest einer Vorrichtung (26), welche zum Aufnehmen einer Repräsentation des Produkts (10) vorgesehen ist, und mit zumindest einer Datenverarbeitungsvorrichtung (28), welche zum Vergleich der Repräsentation des Produkts mit zumindest einer Referenzrepräsentation des Produkts (10) in einem Originalzustand und zur Überprüfung eines Vorhandenseins zumindest eines gegenüber dem Originalzustand hinzugefügten Merkmals (16, 50, 52) des Produkts (10) vorgesehen ist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (26) als eine mobile Vorrichtung, beispielsweise als ein Smartphone, ein Tablet oder eine Datenbrille, ausgebildet ist.
  14. System nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungsvorrichtung (28) als ein Server ausgebildet ist, mit welchem die Vorrichtung (26) über ein Datennetzwerk verbindbar ist.
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