DE102020207550A1 - Betreiben eines Lagerhaltungssystems und Lagerhaltungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren (S1-S8) dient zum Betreiben eines Lagerhaltungssystems (L), das mindestens ein mobiles Nutzerendgerät (2) mit einer Funktion zum Auslesen eines optischen Codes (B) und einer Funktion zum Auslesen von RFID-Marken über NFC (9) und mindestens eine nutzerseitig an Lagergut (V, A) anordenbare, über NFC auslesbare RFID-Marke (11, 11a-11f) umfasst, wobei bei dem Verfahren mittels des mobilen Nutzerendgeräts (2) aus einem dem Lagergut (V, A) zugeordneten optischen Code (B) eine Codeinformation (GTIN) ausgelesen wird (S3, S4), der Codeinformation (GTIN) zugeordnete Produktinformation ermittelt wird (S5), mittels des mobilen Nutzerendgeräts (2) eine Kennung einer RFID-Marke (11, 11a-11f) über NFC abgefragt wird (S7) und die Produktinformation mit der Kennung verknüpft wird (S8), wobei die RFID-Marke (11, 11a-11f) zusätzlich über mindestens ein weiteres Funkfrequenzband auslesbar ist. Ein Lagerhaltungssystem (L) ist zur Durchführung des Verfahrens (S1-S8) ausgebildet. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf eine Lagerhaltung in Haushalts-Kältegeräten.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Lagerhaltungssystems, das mindestens ein mobiles Nutzerendgerät mit einer Funktion zum Auslesen eines optischen Codes umfasst, wobei bei dem Verfahren mittels des mobilen Nutzerendgeräts aus einem dem Lagergut zugeordneten optischen Code eine Codeinformation ausgelesen wird. Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch das mobile Nutzerendgerät diese veranlassen, das Verfahren auszuführen. Die Erfindung betrifft ferner ein Lagerhaltungssystem, aufweisend eine Lagerungsvorrichtung mit einem RFID-Leser zum Auslesen von Kennungen über mindestens ein außerhalb eines NFC-Frequenzbands liegendes Funkfrequenzband und ein mobiles Nutzerendgerät mit einem optischen Sensor, mittels dessen ein optischer Code auslesbar ist, wobei ei das Lagerhaltungssystem dazu eingerichtet ist, das Verfahren auszuführen. Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft anwendbar auf eine Lagerhaltung in Haushalts-Kältegeräten.
  • EP 2 711 655 A offenbart ein Kältegerät (Kühl- und/oder Gefriergerät) mit wenigstens einer Kommunikationsschnittstelle, die derart ausgeführt ist, dass die Kommunikation mit der Schnittstelle drahtlos erfolgt, wobei die Schnittstelle derart ausgebildet ist, dass die Kommunikation gemäß der NFC-Technologie und/oder gemäß der RFID-Technologie erfolgt.
  • EP 1 174 667 A1 offenbart ein automatisches Kühlsystem, das eine Lebensmittelverpackung, die mit einem berührungslosen IC-Etikett in Form eines RFID-Tags versehen ist, und einen Kühlschrank zum Aufbewahren der Lebensmittelverpackung umfasst. Informationen werden von einem berührungslosen RFID-Leser aus dem berührungslosen RFID-Tag gelesen und in eine Datenbank kompiliert. Ein Verwaltungsmittel steuert den Kühlschrank auf der Grundlage von Informationen, die in der Datenbank enthalten sind. Das Verwaltungsmittel lässt eine Anzeigevorrichtung eine Warnung auf der Basis von durch den berührungslosen RFID-Leser gelesenen Informationen anzeigen. Dazu programmiert ein Lebensmittelhersteller Daten (Produktname, Herstellungsdatum, usw.) auf den RFID-Tag und bringt den RFID-Tag auf die Verpackung des Lebensmittels auf.
  • KR 20150140554 A offenbart einen Kühlschrank mit einem Funkabfragegerät und in dem Kühlschrank befindlichen Aufbewahrungsboxen. Die Aufbewahrungsboxen sind mit funkabfragbaren ID-Marken versehen, die einen Sensor, z.B. Gewichtssensor, aufweisen. Ferner kann mittels eines Smartphones ein optischer Code ausgelesen werden und die darin enthaltene oder damit erlangte Produktinformation mit einer ID-Marke verknüpft werden. Dadurch wird eine Korrelation zwischen einem in einer bestimmten Aufbewahrungsbox gelagerten Lebensmittel, dessen Sensordaten (z.B. Gewicht) und der erlangten Produktinformation hergestellt. Zur vollständigen Korrelation muss ein Nutzer zudem die Aufbewahrungsbox für das Lebensmittel, dessen optischer Code ausgelesen worden ist oder werden soll, angeben. Eine Verknüpfung gemäß dieser Methode ist nachteiligerweise vergleichsweise aufwändig, insbesondere aufgrund der Notwendigkeit, die Position des Lebensmittels innerhalb des Kühlschrank anzugeben. Dies gilt insbesondere, falls viele Lebensmittel in dem Kühlschrank gelagert sind und/oder wenn das Lebensmittel lose verpackt ist, speziell wenn es nicht in eine Aufbewahrungsbox passt oder nicht darin gelagert werden soll.
  • TW 201437582 offenbart einen intelligenten energiesparenden Kühlschrank. Dieser besteht aus einem Kühlschrankgehäuse, Servermotoren, einem LCD-Touchscreen mit Network Center-Steuerplatine, einem RFID- / Strichcode- / QR-Code-Leser, einer digitalen Waage, einem RFID- / Strichcode- / QR-Code-Tag, einen Eingang für eine Lebensmittelbox, einen Rahmen für eine Lebensmittelbox, einen Aufhängungsarm, einen Klimakompressor und eine Lebensmittelbox. Wenn ein Benutzer etwas in den Kühlschrank stellen möchte, braucht die Kühlschranktür nicht geöffnet zu werden, was Energie spart. Das Lebensmittel kann automatisch in die richtige Position gebracht und automatisch entnommen werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine Möglichkeit für einen Nutzer bereitzustellen, Produktinformation von zu lagerndem Gut (im Folgenden auch als „Lagergut“ bezeichnet) besonders schnell und komfortabel dem Lagergut zuzuordnen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Lagerhaltungssystems, das mindestens ein mobiles Nutzerendgerät mit einer Funktion zum Auslesen eines optischen Codes und einer Funktion zum Auslesen von RFID-Marken über NFC („Near Field Communication“) und mindestens eine nutzerseitig an einem Lagergut anordenbare, über NFC auslesbare RFID („Radio Frequency Identification“)-Marke umfasst, wobei bei dem Verfahren
    • - mittels des mobilen Nutzerendgeräts aus einem dem Lagergut zugeordneten optischen Code eine Codeinformation ausgelesen wird,
    • - der Codeinformation zugeordnete Produktinformation ermittelt wird,
    • - mittels des mobilen Nutzerendgeräts eine Kennung einer nutzerseitig ausgewählten RFID-Marke über NFC abgefragt wird und
    • - die Produktinformation mit der Kennung verknüpft wird, wobei
    • - die RFID-Marke zusätzlich über mindestens ein weiteres Funkfrequenzband auslesbar ist.
  • So wird der Vorteil erreicht, dass ein Nutzer nicht mehr mühselig Produktinformation eines Lagerguts einer RFID-Marke zuzuweisen braucht, sondern dies mittels des mobiles Nutzerendgeräts besonders schnell und komfortabel durchführen kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass die Funktion zum Auslesen von Information über NFC in die meisten neueren mobilen Nutzerendgerät bereits integriert ist. Ferner kann über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband die RFID-Marke auch durch solche Lagerungsvorrichtungen ausgelesen werden, welche keine Funktion zum Auslesen von Information über NFC, aber eine Funktion zum Auslesen von Information über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband aufweisen. Ein besonderer Vorteil der Nutzung der NFC-Technik besteht darin, dass sie vergleichsweise kurzreichweitig ist (typischerweise bis zu ca. 10 cm), so dass die Wahrscheinlichkeit, dass fälschlicherweise die Kennung einer nicht nutzerseitig ausgewählten RFID-Marke über NFC abgefragt wird, sehr gering ist.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die über NFC ausgelesene Kennung und die über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband ausgelesene Kennung gleich sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Verknüpfung der Produktinformation mit einem Lagerort.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die über NFC ausgelesene Kennung und die über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband ausgelesene Kennung unterschiedlich, aber eineindeutig zuordenbar sind, beispielsweise über eine Konkordanzliste. Dadurch können vorteilhafterweise die über unterschiedliche Funkfrequenzbänder auslesbaren Informationen besonders flexibel festgelegt werden. Die Konkordanzliste kann z.B. in einer Datenbank abgelegt sein.
  • Das mobile Nutzerendgerät weist insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm als Bedienschnittstelle und ein drahtloses Kommunikationsmodul wie ein Bluetooth-Modul, ein WLAN-Modul und/oder ein Mobilfunk-Modul (z.B. ein GSM-, 3G, 4G-, 5G- usw. Modul) auf.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das mobile Nutzerendgerät ein Smartphone, ein Tablet-PC, eine intelligente Uhr usw. ist.
  • Dass das mobile Nutzerendgerät eine Funktion zum Auslesen eines optischen Codes aufweist, umfasst insbesondere, dass das mobile Nutzerendgerät mindestens einen optischen Sensor zum Erfassen oder „Scannen“ des optischen Codes (z.B. eine Digitalkamera zum Aufnehmen eines Bilds des optischen Codes) aufweist und dazu eingerichtet, beispielsweise programmiert, ist, aus dem optischen Code eine in Textform umwandelbare Codeinformation zu bestimmen oder dekodieren. Methoden zur Bestimmung einer Codeinformation aus einem optischen Code sind grundsätzlich bekannt. Der optische Code kann auch als optisch auslesbarer Code bezeichnet werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass der optische Code ein Strichcode („Barcode“) und/oder ein QR-Code ist.
  • Die Produktinformation kann beispielsweise eine Produktbezeichnung, eine Menge, ein Gewicht, ein Foto des Lagerguts, usw. umfassen oder sein. Die Codeinformation weist in einer Weiterbildung eine GTIN („Global Trade Item Number“) auf oder ist eine GTIN. Für den Fall von Lebensmittel können die GTINs GS1-konform sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass das Ermitteln der Produktinformation ein Abfragen der Produktinformation in mindestens einer externen Produktinformations-Datenbank beruhend auf der Codeinformation als Eingangsgröße oder Suchkriterium umfasst, z.B. über das Internet. Unter einer Produktinformations-Datenbank wird insbesondere eine Datenbank verstanden, in der zu der Codeinformation gehörige Produktinformationen abrufbar gespeichert sind. Insbesondere das mobile Nutzerendgerät kann zum Durchführen des Ermittelns eingerichtet sein. Die Produktinformations-Datenbank kann für den Fall, dass die Codeinformation eine GTIN umfasst oder ist auch als GTIN-Datenbank bezeichnet werden.
  • Dass das mobile Nutzerendgerät eine Funktion zum Auslesen von RFID-Marken über NFC aufweist, umfasst insbesondere, dass es eine nach der NFC-Technik Daten auslesende Leseeinrichtung (auch als NFC-Leser oder NFC-Schnittstelle bezeichenbar) aufweist. Das Auslesen erfolgt typischerweise im ISM-Band zwischen 13,553 MHz und 13,567 MHz, insbesondere bei 13,56 MHz. Jedoch können anstelle der NFC-Technik zusätzlich oder alternativ auch noch andere mittels des sog. „Proximity Couplings“ (mit einer Reichweite bis zu ca. 10 cm) arbeitende RFID-Techniken verwendet werden, ggf. sogar mittels des sog. „Close Couplings“ (mit einer Reichweite bis zu ca. 1 cm) arbeitende RFID-Techniken.
  • Unter der Kennung der RFID-Marke kann insbesondere eine die RFID-Marke eindeutig kennzeichnende und damit individuell unterscheidbare Kennung oder „ID“ verstanden werden.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass aus der RFID-Marke zusätzlich zu der Kennung mindestens eine weitere Information auslesbar ist, z.B. mindestens ein optisches Merkmal der RFID-Marke, Sensorinformation, usw. Die RFID-Marke kann eine passive RFID-Marke oder eine aktive RFID-Marke sein.
  • Dass die RFID-Marke zusätzlich über mindestens ein weiteres Funkfrequenzband - insbesondere über genau ein weiteres Frequenzband - auslesbar ist, umfasst, dass ihre Kennung und ggf. die mindestens eine weitere Information auch über mindestens ein weiteres Funkfrequenzband auslesbar ist. Die RFID-Marke kann daher auch als „RFID-Kombinationsmarke“ bezeichnet werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Lagerhaltungssystem einen Satz von mehreren RFID-Kombinationsmarken mit unterschiedlichen Kennungen umfasst. Dadurch kann ein Nutzer das obige Verfahren vorteilhafterweise für mehrere Lagergüter nutzen. Der Satz kann beispielsweise mit einer Lagerungsvorrichtung mitgeliefert werden oder gesondert bestellt werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens ein weiteres Frequenzband ein UHF-RFID-Frequenzband ist, insbesondere das ISM-Band in einem Frequenzbereich des zwischen 850 MHz und 950 MHz. Dieses Frequenzband weist den Vorteil auf, dass es typischerweise zur Abfrage elektronischer Produktcodes verwendet wird und beispielsweise häufig von in Lagerungsvorrichtungen wie Kühlschränken usw. integrierten RFID-Lesern verwendet wird. Dabei wird ausgenutzt, dass UHF-RFID-Leser eine so hohe Reichweite (typischerweise zwischen 1 m und 10 m) aufweisen, dass in einer Lagervorrichtung gelagertes Lagergut mit hoher Zuverlässigkeit vollständig erfasst wird, und zwar auch bei Nutzung besonders preiswerter passiver RFID-Marken. Die RFID-Marke kann dann auch als NFC/UHF-RFID-(Kombinations-)Marke bezeichnet werden.
  • Jedoch können auch andere Funkfrequenzbänder verwendet werden, z.B. das ISM-Band im Bereich zwischen 902 MHz und 928 MHz oder das ISM-Band im Bereich zwischen 2,4 GHz und 2,5 GHZ, insbesondere zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz. Die RFID-Marke kann im letzteren Fall z.B. als Bluetooth-Marke ausgebildet sein (NFC-Bluetooth-Kombinationsmarke). Jedoch können grundsätzlich auch noch andere mittels des sog. „Long Range Couplings“ (mit einer Reichweite von über 1 m) arbeitende RFID-Techniken verwendet werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass die ermittelte Produktinformation mit der Kennung in einer durch das Lagerhaltungssystems, insbesondere durch das mobile Nutzerendgerät, abrufbaren Datenbank verknüpft gespeichert wird. Diese Datenbank kann sich beispielsweise in dem mobilen Nutzerendgerät, in einer mit dem mobilen Nutzerendgerät datentechnisch koppelbaren externen Instanz wie einem Netzwerk-Server oder in der sog. Cloud („Cloud-Datenbank“) und/oder in einer Lagerhaltungsvorrichtung befinden. So wird der Vorteil erreicht, dass die Information darüber, welcher RFID-Marke welche Produktinformation hinterlegt ist, zum Zweck einer Lagerhaltung besonders einfach abrufbar ist.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass das Lagerhaltungssystem mindestens eine Lagerungsvorrichtung zum Lagern von Lagergut aufweist, die eine Funktion zum Auslesen von RFID-Marken über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband (z.B. einen auf dem mindestens einen weiteren Funkfrequenzband auslesenden oder arbeitenden RFID-Leser, insbesondere UHF RFID-Leser) aufweist und das dazu eingerichtet ist, von dem RFID-Leser ausgelesene Kennungen auf die Datenbank zu übertragen, wobei die von der Lagerungsvorrichtung übertragenen Kennungen in der Datenbank mit darin gespeicherten Verknüpfungen von Kennungen mit Produktinformationen abgeglichen werden. So wird der Vorteil erreicht, dass in der Datenbank automatisch die Produktinformation der gelagerten Gargüter mitenthalten und für einen Nutzer abrufbar ist, z.B. in Form einer Inventarliste.
  • Dass die von der Lagerungsvorrichtung übertragenen Kennungen mit darin gespeicherten Verknüpfungen von Kennungen mit Produktinformationen abgeglichen werden, kann umfassen, dass überprüft wird, ob zu den von der Lagerungsvorrichtung übertragenen Kennungen bereits zu diesen Kennungen Verknüpfungen mit Produktinformationen in der Datenbank vorliegen. Falls ja, werden in der Datenbank die Kennungen zusätzlich mit der Information verknüpft, dass diese Kennungen in der Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind, ggf. zusätzlich mit der Information, um welche Lagerhaltungsvorrichtung es sich handelt.
  • Einträge der Datenbank können dann beispielsweise enthalten:
    1. (i) Verknüpfungen von Kennungen mit Produktinformationen ohne Information, dass diese Kennungen in der Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind; diese Art von Verknüpfungen können insbesondere nach einer vorgegebenen Zeitdauer (z.B. einer halben Stunde) automatisch gelöscht werden, wenn sie nicht zwischenzeitlich in einer Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind;
    2. (ii) Verknüpfungen von Kennungen mit Produktinformationen mit Information, dass diese Kennungen in der Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind;
    3. (iii) Verknüpfungen von Kennungen mit Information, dass diese Kennungen in der Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind, aber ohne Produktinformation.
  • Beruhend auf diesen Einträgen kann eine (neue) Inventarliste erstellt und bei Bedarf einem Nutzer angezeigt werden. Die Inventarliste kann in einer Weiterbildung gefiltert sein, beispielsweise so, dass nur solche Einträge angezeigt werden, deren Kennungen in der Lagerhaltungsvorrichtung als anwesend erkannt worden sind. Allgemein brauchen die Kennungen selbst nicht angezeigt werden. Auch können weitere mit den jeweiligen Kennungen verknüpfte Informationen angezeigt werden, z.B. optische Merkmale der RFID-Marken (siehe detaillierter weiter unten), eine Menge gleichen Lagerguts, ein Einlagerungsdatum, ein Verfallsdatum, ein Foto des Lagerguts usw.
  • Die Aufnahme einer neuen Verknüpfung bzw. eines neuen Eintrag in die Datenbank bzw. Inventarliste oder einer Änderung einer Verknüpfung bzw. eines Eintrags (z.B. das Feststellen einer Anwesenheit oder Abwesenheit von Kennungen in einer Lagerhaltungsvorrichtung) kann auch als Aktualisierung der Datenbank bzw. Inventarliste angesehen oder bezeichnet werden.
  • Die Inventarliste kann in der gleichen Datenbank gespeichert sein wie die Verknüpfung der Kennungen mit den Produktinformationen. Es ist auch möglich, dass die obigen Einträge bereits Einträge der Inventarliste sind, die dann z.B. gefiltert angezeigt werden können.
  • Allgemein können Produktinformationen auch durch einen Nutzer eingegeben werden, und zwar zusätzlich zu den durch das vorliegende Verfahren ermittelten Produktinformation oder alternativ dazu. Die alternative Eingabe durch einen Nutzer kann beispielsweise dann vorteilhaft sein, wenn für das Lagergut kein optischer Code verfügbar ist, z.B. bei lose abgepackten Lebensmitteln.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Inventarliste sortierbar ist, z.B. in alphabetischer Reihenfolge, Einlagerungsdatum, Verfallsdatum, usw. Wird die Inventarliste also von einem Nutzer aufgerufen (und dann z.B. auf einem Bildschirm des mobilen Nutzerendgeräts dargestellt), kann er die Einträge entsprechend sortieren.
  • Die Lagerungsvorrichtung kann ein oder mehrere Lagerräume zur Lagerung von Lagergut aufweisen. Die Lagerungsvorrichtung kann beispielsweise ein Haushaltsgerät oder ein Schrank sein. Das Haushaltsgerät kann insbesondere ein Kältegerät sein. Das Kältegerät kann beispielsweise ein Kühlschrank, ein Gefrierschrank oder eine Kombination daraus sein. Das Lagergut kann dann auch als „Kühlgut“ bezeichnet werden. Das Kühlgut kann insbesondere Lebensmittel umfassen.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass während einer auf dem mobilen Nutzerendgerät ablaufenden Zuordnungsprozedur sowohl der optische Code ausgelesen wird als auch eine Kennung einer RFID-Marke über NFC ausgelesen wird. So lässt sich auf eine einfache und nutzerfreundliche Weise eine logische Beziehung oder Verknüpfung zwischen der Produktinformation und der RFID-Marke herstellen. Die Zuordnungsprozedur ist insbesondere ein vordefinierter Prozessablauf, der beispielsweise im Rahmen eines Anwendungsprogramms (auch als Applikationsprogramm oder „App“ bezeichnet) ablaufen kann.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass auf dem mobilen Nutzerendgerät ein Anwendungsprogramm geöffnet wird und im Rahmen des Anwendungsprogramms (z.B. durch Aufrufen einer Zuordnungsprozedur über einen entsprechenden Menüpunkt) :
    1. (a) mittels einer Kamera des mobilen Nutzerendgeräts ein Bild eines optischen Code aufgenommen wird,
    2. (b) aus dem optischen Code automatisch eine Codeinformation ermittelt wird,
    3. (c) durch Abgleich der Codeinformation mit einer Produktinformations-Datenbank automatisch die zugehörige Produktinformation ermittelt wird;
    4. (d) eine Kennung einer nutzerseitig ausgewählten RFID-Marke über NFC abgefragt wird; und
    5. (e) die Kennung mit der Produktinformation verknüpft in der Datenbank gespeichert wird.
  • So wird der Vorteil erreicht, dass die Verknüpfung der Kennung mit der Produktinformation allein durch Nutzung eines mobilen Nutzerendgeräts besonders nutzerfreundlich erreicht wird.
  • Die Schritte (a) bis (c) einerseits und (d) andererseits können auch in umgekehrter Reihenfolge aufgeführt werden.
  • Zudem können die Schritte (a) bis (e) mehrfach durchgeführt werden, z.B. um die Produktinformationen mehrerer Lagergüter mit jeweiligen RFID-Marken zu verknüpfen.
  • Es ist eine besonders nutzerfreundliche Weiterbildung, dass zur Durchführung der Schritte (a) und (d) gleichzeitig automatisch die Kamera aufgerufen wird und der NFC-Leser aktiviert wird (falls der NFC-Leser nicht bereits aktiviert ist). Denn dann kann der Nutzer in beliebiger Reihenfolge den optischen Code vor die Kamera halten, wodurch dann, wenn ein optischer Code durch das mobile Nutzerendgerät erkannt wird, daraus automatisch bzw. ohne weitere Nutzereingabe, die Codeinformation ermittelt wird. Analog wird durch den NFC-Leser automatisch die Kennung der RFID-Marke ausgelesen, wenn die RFID-Marke in den Lesebereich des mobile Nutzerendgeräts kommt.
  • Alternativ kann der Nutzer Schritt für Schritt (z.B. im Rahmen einer Menüabfolge) durch die Schritte (a) und (d), oder umgekehrt, geführt werden. Der Nutzer kann dann z.B. gezielt das Aufnehmen eines Bilds des optischen Codes und/oder das Auslesen der Kennung über NFC auslösen, beispielsweise durch Drücken entsprechender Betätigungsfelder oder „Buttons“, z.B. durch Drücken eines Button „Barcode scannen“ und/oder das Lesen der RFID-Marke durch Drücken eines Buttons „Kennung auslesen“.
  • Eine erfolgreiche Verknüpfung kann einem Nutzer durch das mobile Nutzerendgerät rückgemeldet werden, z.B. durch eine Ausgabe eines Tons und/oder eines Texts („Scannen erfolgreich“ o.ä.)
  • Es ist eine Weiterbildung, dass dem Nutzer nach einer erfolgreichen Verknüpfung die verknüpften Daten angezeigt werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass bei dem mit Öffnen des Applikationsprogramms bzw. vor Schritt (a) die bisher gültige Inventarliste angezeigt wird. Dies erleichtert eine Übersicht über den bisherigen Stand der Einträge der Inventarliste durch einen Nutzer.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass in einem auf Schritt (e) folgenden Schritt automatisch oder durch einen Nutzer ausgelöst eine neue Inventarliste angezeigt wird. Eine vorhandene Verknüpfung zwischen der Produktinformation und einer RFID-Marke kann beispielsweise dadurch gelöscht oder aufgelöst werden, dass sie nutzerseitig mittels des Anwendungsprogramms gelöscht wird. Dann wird in einer Weiterbildung der entsprechende Eintrag auch aus der Inventarliste gelöscht. Alternativ kann die Verknüpfung automatisch gelöscht werden, wenn mittels des RFID-Lesers der Lagerhaltungsvorrichtung erkannt wird, dass eine zuvor in der Lagerhaltungsvorrichtung befindliche RFID-Marke aus der Lagerhaltungsvorrichtung entfernt worden ist. Dies kann mit einer Nutzerabfrage verknüpft werden.
  • Es ist eine besonders nutzerfreundliche Weiterbildung, dass dann, wenn nach Erkennen einer Entfernung der RFID-Marke aus der Lagerhaltungsvorrichtung diese RFID-Marke innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer (z.B. bis 15 Minuten, speziell 10 Minuten) wieder in die Lagerhaltungsvorrichtung verbracht wird, ein Nutzer gefragt wird, ob es sich um ein neues Lagergut handelt oder ob es das gleiche Lagergut wie vorher ist. Gibt ein Nutzer ein, dass es sich um ein neues Lagergut handelt, kann folgend das Anwendungsprogramm zum Verknüpfen der Kennung mit dem neuen Lagerguts aufgerufen werden. Gibt ein Nutzer an, dass sich das Lagergut nicht geändert hat, bleibt die Verknüpfung bestehen, ggf. mit der Möglichkeit, eine neue Menge einzugeben. Es ist eine Weiterbildung, dass dann, wenn erkannt wird, dass eine RFID-Marke aus der Lagerhaltungsvorrichtung entfernt worden ist, die Verknüpfung im Hintergrund zumindest für die vorgegebene Zeitdauer in der Datenbank vorgehalten wird, auch wenn das zugeordnete Lagergut bereits aus der Inventarliste der Lagerhaltungsvorrichtung entfernt wird.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die RFID-Marken anhand eines oder mehrerer optischer Merkmale voneinander optisch unterscheidbar sind und damit vorteilhafterweise durch einen Nutzer optisch individuell identifizierbar sind. Das mindestens eine optische Merkmal kann vorteilhafterweise als Identifizierungshilfe für den Nutzer bei Suche des entsprechenden Lagerguts in der Lagerungsvorrichtung verwendet werden.
  • Beispielsweise können die RFID-Marken anhand mindestens einer Farbe, mindestens eines Symbols, mindestens eines Schriftzeichens und/oder mindestens einer Zahl, usw. individuell identifizierbar sein. Die mindestens eine Farbe kann eine einheitliche Farbe oder eine örtlich unterschiedliche Kombination unterschiedlicher Farben („Farbkombination“) sein. Beispielsweise können unterschiedliche RFID-Marken die Farben gelb, orange, rot, grün, blau, lila, usw. aufweisen. Das mindestens eine Symbol kann z.B. eine Lebensmittelart wie Schweinefleisch, Rindfleisch, Fisch, Gemüse, Geflügel usw. symbolisieren. Das mindestens eine Schriftzeichen kann einen oder mehrere Buchstaben usw. umfassen. Mittels der mindestens einen Zahl können die RFID-Marken beispielsweise durchnummeriert sein, mehrere mit einem gleichen Symbol ausgestattete RFID-Marken durchnummeriert sein, usw.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch eine Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere das mobile Nutzerendgerät, diese veranlassen, das Verfahren wie oben beschrieben auszuführen. Das Computerprogrammprodukt kann analog zu dem Verfahren ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf. Das Computerprogrammprodukt kann beispielsweise eine auf dem mobilen Nutzerendgerät installierbares Anwendungsprogramm umfassen oder sein. Das Computerprogrammprodukt kann aber auch verteilt angeordnet oder installiert sein, beispielsweise auf dem mobilen Nutzerendgerät, einer Lagerhaltungsvorrichtung, einem Netzwerkrechner oder einem Cloud-Rechner oder einer beliebigen Kombination davon, usw.
  • Die Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Lagerhaltungssystem, das dazu eingerichtet ist, das obige Verfahren durchzuführen. Das Lagerhaltungssystem kann analog zu dem Verfahren ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • So ist es eine Ausgestaltung, dass das Lagerhaltungssystem eine Lagerungsvorrichtung mit einem RFID-Leser zum Auslesen von Kennungen über mindestens ein außerhalb eines NFC-Frequenzbands liegenden Funkfrequenzbands, ein mobiles Nutzerendgerät mit einem optischen Sensor, mittels dessen ein optischer Code auslesbar ist, und mit einem NFC-Leser, eine durch das mobile Nutzerendgerät abfragbare Produktinformations-Datenbank und einen Satz von mehreren nutzerseitig an einem Lagergut anordenbaren, über NFC und über das mindestens eine außerhalb des NFC-Frequenzbands liegende Funkfrequenzband auslesbaren RFID-Marken mit unterschiedlichen Kennungen aufweist.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt eine Skizze eines Lagerhaltungssystems; und
    • 2 zeigt einen möglichen Verfahrensablauf zum Verknüpfen von Produktinformation eines Lagerungsguts mit einer Kennung des daran befestigten Befestigungsklips.
  • 1 zeigt eine Skizze eines Lagerhaltungssystems L, aufweisend eine Lagerungsvorrichtung in Form eines Kältegeräts 1 (z.B. eines Kühlschranks und/oder Gefrierschranks), ein mobiles Nutzerendgerät in Form eines Smartphones 2 und eine zumindest durch das Smartphone 2 abfragbaren Datenbank 3. Die Datenbank 3 kann in das Smartphone 2 integriert sein, in einem mit dem Smartphone 2 über ein Netzwerk N verbindbaren Netzwerk-Server 4 und/oder als Cloud-Speicher ausgebildet sein.
  • Das Kältegerät 1 ist mit einem Kühlraum 5 zur Lagerung von Kühlgut ausgestattet und weist einen auf dem UHF-Funkfrequenzband zwischen 850 MHz und 950 MHz arbeitenden UHF RFID-Leser 6 auf. Mittels des UHF RFID-Lesers 6 kann zumindest eine Kennung und damit Anwesenheit von über UHF auslesbaren RFID-Marken 7 abgefragt werden.
  • Das Kältegerät 1 weist ferner ein Kommunikationsmodul 8 wie ein WLAN-Modul, Bluetooth-Modul, Ethernet-Modul usw. zur Kommunikation mit anderen Einheiten auf, z.B. mit dem Smartphone 2 und/oder mit dem Netzwerk-Server 4. Die Datenverbindung mit dem Smartphone 2 kann über das Netzwerk N erfolgen und/oder als P2P-Verbindung realisiert werden. Die Kennungen können über Kommunikationsmodul 8 auf die Datenbank 3 übertragen und dort gespeichert werden. Die in der Datenbank 3 gespeicherten Kennungen können beispielsweise dazu verwendet werden, eine Inventarliste zu erstellen, eine Einkaufliste zu erstellen, Haltbarkeitsdaten zu überwachen, usw.
  • Das Smartphone 2 weist einen optischen Sensor in Form einer Kamera (o. Abb.) auf und ist dazu eingerichtet, mittels der Kamera optische Codes B wie Barcodes oder QR-Codes auszulesen. Als Ergebnis des Auslesens liegt entsprechende Codeinformation vor. Diese umfasst oder ist bei Lebensmitteln A meist die sog. GTIN. Vorliegend kann das Smartphone 2 den Barcode B eines Kühlguts, z.B. eines in einer Verpackung V befindlichen Lebensmittels A, auslesen und erhält daraus die zugehörige GTIN.
  • Das Smartphone 2 weist ferner einen NFC-RFID-Leser 9 auf.
  • Um aus der GTIN zugehörige Produktinformation zu erhalten, kann mittels des Smartphones 2 über das Netzwerk N eine GTIN-Datenbank 10 abgefragt werden, in der Produktinformationen für verschiedene GTINs gespeichert sind. Die GTIN-Datenbank 10 ist durch das Smartphone 2, das Kältegerät 1 und/oder den Netzwerk-Server 4 abfragbar und gibt als Ergebnis der Abfrage die der GTIN die zugehörige Produktinformation zurück. Die Produktinformation kann z.B. eine Produktbezeichnung, eine Menge, ein Gewicht, mindestens ein Foto usw. des der GTIN zugehörigen Kühlguts V, A umfassen.
  • Das Lagerhaltungssystem L umfasst ferner einen Satz von nutzerseitig an der Verpackung V bzw. dem Lebensmittel A anordenbaren NFC/UHF-RFID-Befestigungsklips 11 bzw. 11a bis 11f, d.h., Befestigungsklips, die einen sowohl über UHF als auch über NFC auslesbaren RFID-Chip aufweisen und unterschiedliche Kennungen aufweisen. Die Kennungen der RFID-Befestigungsklips 11 bzw. 11a bis 11f, und ggf. weitere auf den RFID-Befestigungsklips 11 bzw. 11a bis 11f gespeicherte Information, ist also sowohl über den UHF RFID-Leser 6 als auch über den NFC-Leser des Smartphones 2 auslesbar bzw. abfragbar.
  • Die RFID-Befestigungsklips 11 bzw. 11a bis 11f können optional unterschiedliche optische Merkmale aufweisen, welche sie für einen Nutzer einfach unterscheidbar machen. Insbesondere können die Befestigungsklips 11 zumindest gruppenweise farblich unterscheidbar und durch aufgeprägte Symbole und Ziffern unterscheidbar sind. Liegen beispielsweise sechs Befestigungsklips 11 bzw. 11a bis 11f vor, können diese in einer Variante folgendermaßen optisch ausgestaltet sein:
    Farbe Zeichen
    grün Ziffer „1“
    grün Ziffer „2“
    blau Ziffer „1“
    blau Ziffer „2“
    rot Ziffer „1“
    rot Ziffer „2“
  • Die RFID-Befestigungsklips 11 sind zur Befestigung an der Verpackung V bzw. dem Lebensmittel A durch einen Endnutzer vorgesehen, wie anhand des Befestigungsklip 11a gezeigt, der an der Verpackung V des Kühlguts V, A befestigt worden ist, z.B. durch Anklemmen, Beilegen, usw.
  • 2 zeigt einen möglichen Verfahrensablauf zum Verknüpfen von Produktinformation des Kühlguts V, A mit der Kennung des daran befestigten Befestigungsklips 11a.
  • In einem Schritt S1 wird eine zur Durchführung des Verfahrens ausgestaltete App auf dem Smartphone 2 durch einen Nutzer geöffnet. Dabei kann dem Nutzer auf Anfrage oder automatisch eine Inventarliste des Kältegeräts 1 angezeigt werden.
  • Folgend hat der Nutzer in einem Schritt S2 die Möglichkeit, aus der App heraus eine Zuordnungsprozedur zu starten oder dem Nutzer wird die Zuordnungsprozedur automatisch angeboten.
  • Im Rahmen der Zuordnungsprozedur wird der Nutzer in einem Schritt S3 aufgefordert, mittels einer Kamera ein Bild eines optischen Codes B des zu verknüpfenden Kühlguts V, A aufzunehmen bzw. zu „scannen“, z.B. durch Betätigen eines Betätigungsfelds „Code scannen“ o.ä. oder direkt durch Halten der automatisch aktivierten Kamera vor den optischen Code B.
  • In einem Schritt S4 wird mittels des Smartphones 2 aus dem optischen Code B auf grundsätzlich bekannte Weise die entsprechende Codeinformation ermittelt. Vorliegend soll die Codeinformation beispielhaft einer GTIN entsprechen.
  • In einem Schritt S5 schickt das Smartphone 2 eine die GTIN umfassende Anfrage an die GTIN-Datenbank 10 und erhält von dieser die mit der GTIN in der GTIN-Datenbank 10 verknüpft gespeicherte Produktinformation zurück. Die GTIN-Datenbank 10 kann beispielsweise von GS1 zur Verfügung gestellt werden.
  • In einem optionalen Schritt S6 kann die zurückgemeldete Produktinformation auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm des Smartphones 2 angezeigt werden. Optional kann ein Nutzer die zurückgesendete Produktinformation bestätigen, verwerfen, ändern, ergänzen, usw.
  • In einem Schritt S7 wird der Nutzer aufgefordert, mittels des Smartphones 2 einen RFID-Befestigungsklip 11 (hier: RFID-Befestigungsklip 11a) in die Nähe des Smartphones 2 bringen (oder umgekehrt), welches dessen Kennung mit Eintritt in die Lesereichweite (z.B. von 10 cm) durch den NFC-Leser 9 automatisch ausliest.
  • Mit Schritt S8 werden die Produktinformation und die Kennung des Befestigungsklips 11a in der Datenbank 3 verknüpft gespeichert, wodurch die Zuordnungsprozedur beendet wird. Eine erfolgreiche Verknüpfungsprozedur kann dem Nutzer angezeigt oder quittiert werden.
  • Der Nutzer kann folgend das Kühlgut V, A mit dem daran angeordneten Befestigungsklip 11a in das Kältegerät 1 verbringen. Das Kältegerät 1 erkennt bei Abfrage durch den UHF RFID-Leser 6 (z.B. bei einer Türöffnung oder Türschließung) die dem Befestigungsklip 11a zugeordnete Kennung (Schritt S9), und überträgt sie auf die Datenbank 3, speziell in die Inventarliste.
  • Da die Kennung sowohl für das Auslesen über NFC als auch über UHF gleich ist oder unterschiedliche Kennungen eineindeutig zuordenbar sind, umfasst die Datenbank 3, speziell Inventarliste, nun mit dieser Kennung oder einer der eineindeutig zuordenbaren Kennungen verknüpft deren Produktinformation und Information darüber, dass sich der RFID-Befestigungsklip 11a in dem Kältegerät 1 befindet. Bei Abfrage einer aktualisierten Inventarliste durch einen Nutzer können ihm nun auf dem Bildschirm des Smartphones 2 alle in dem Kältegerät 1 mit einem RFID-Befestigungsklip 11 versehenen Kühlgüter mit der zugehörigen Produktinformation angezeigt werden (Schritt S10).
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • So können die Schritte S3 bis S6 einerseits und S7 andererseits auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kältegerät
    2
    Smartphone
    3
    Datenbank
    4
    Netzwerk-Server
    5
    Kühlraum
    6
    UHF RFID-Leser
    7
    NFC/UHF RFID-Marke
    8
    Kommunikationsmodul
    9
    NFC-Leser
    10
    GTIN-Datenbank
    11
    NFC/UHF-RFID-Befestigungsklip
    11a-11f
    NFC/UHF-RFID-Befestigungsklip
    A
    Lebensmittel
    B
    Optischer Code
    GTIN
    GTIN-Code
    L
    Lagerhaltungssystem
    N
    Netzwerk
    S1-S8
    Verfahrensschritte
    V
    Verpackung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2711655 A [0002]
    • EP 1174667 A1 [0003]
    • KR 20150140554 A [0004]
    • TW 201437582 [0005]

Claims (12)

  1. Verfahren (S1-S8) zum Betreiben eines Lagerhaltungssystems (L), das mindestens ein mobiles Nutzerendgerät (2) mit einer Funktion zum Auslesen eines optischen Codes (B) und einer Funktion zum Auslesen von RFID-Marken über NFC (9) und mindestens eine nutzerseitig an Lagergut (V, A) anordenbare, über NFC auslesbare RFID-Marke (11, 11a-11f) umfasst, wobei bei dem Verfahren - mittels des mobilen Nutzerendgeräts (2) aus einem dem Lagergut (V, A) zugeordneten optischen Code (B) eine Codeinformation (GTIN) ausgelesen wird (S3, S4), - der Codeinformation (GTIN) zugeordnete Produktinformation ermittelt wird (S5), - mittels des mobilen Nutzerendgeräts (2) eine Kennung einer RFID-Marke (11, 11a-11f) über NFC abgefragt wird (S7) und - die Produktinformation mit der Kennung verknüpft wird (S8), wobei - die RFID-Marke (11, 11a-11f) zusätzlich über mindestens ein weiteres Funkfrequenzband auslesbar ist.
  2. Verfahren (S1-S8) nach Anspruch 1, bei dem das mindestens eine weitere Frequenzband ein UHF-RFID-Frequenzband ist.
  3. Verfahren (S1-S8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die ermittelte Produktinformation mit der Kennung in einer durch das mobile Nutzerendgerät (2) abrufbaren Datenbank (3) verknüpft gespeichert wird (S8).
  4. Verfahren (S1-S9) nach Anspruch 3, bei dem das Lagerhaltungssystem (L) mindestens eine Lagerungsvorrichtung (1) zum Lagern von Lagergut (V, A) aufweist, die eine Funktion zum Auslesen der RFID-Marken (11, 11a-11f) über das mindestens eine weitere Funkfrequenzband (6) aufweist und das dazu eingerichtet ist, ausgelesene Kennungen (S9) auf die Datenbank (3) zu übertragen, wobei die von der Lagerungsvorrichtung (1) übertragenen Kennungen in der Datenbank (3) mit darin gespeicherten Verknüpfungen von Kennungen mit Produktinformationen abgeglichen werden.
  5. Verfahren (S1-S9) nach Anspruch 4, bei dem aus der Datenbank (3) eine Inventarliste erstellt wird (S10).
  6. Verfahren (S1-S8) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, bei dem auf dem mobilen Nutzerendgerät (2) ein Anwendungsprogramm geöffnet wird und im Rahmen des Anwendungsprogramms: - einem Nutzer angeboten wird, mittels einer Kamera des mobilen Nutzerendgeräts (S) einen optischen Code (B) auszulesen und, - falls der Nutzer dieses Angebot nutzt, der optische Code (B) ausgelesen wird (S3), daraus eine Codeinformation (GTIN) bestimmt wird (S4) und durch Abgleich der Codeinformation (GTIN) mit einer Produktinformations-Datenbank (10) die zugehörige Produktinformation ermittelt wird (S5); - einem Nutzer angeboten wird, eine Kennung einer RFID-Marke (11, 11a-11f) über NFC abzufragen, und - falls der Nutzer dieses Angebot nutzt, die Kennung über NFC ausgelesen wird (S7) und mit der Produktinformation verknüpft wird und in der Datenbank (3) gespeichert wird (S8).
  7. Verfahren (S1-S8) nach Anspruch 6, bei dem mit Öffnen des Applikationsprogramms eine Inventarliste angezeigt wird.
  8. Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch das mobile Nutzerendgerät (2) diese veranlassen, das Verfahren (S1-S8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  9. Lagerhaltungssystem (L), aufweisend - mindestens eine Lagerungsvorrichtung (1) mit einem RFID-Leser (6) zum Auslesen von Kennungen über mindestens ein außerhalb eines NFC-Frequenzbands liegendes Funkfrequenzband, - ein mobiles Nutzerendgerät (2) mit einem optischen Sensor, mittels dessen ein optischer Code (B) auslesbar ist, und mit einem NFC-Leser (9), - eine durch das mobile Nutzerendgerät (2) abfragbare Produktinformations-Datenbank (10) und - einen Satz von mehreren nutzerseitig an einem Lagergut (V, A) anordenbaren, über NFC und über das mindestens eine außerhalb des NFC-Frequenzbands liegende Funkfrequenzband auslesbaren RFID-Marken (11, 11a-11f) mit unterschiedlichen Kennungen, - wobei das Lagerhaltungssystem dazu eingerichtet ist, das Verfahren (S1-S8) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  10. Lagerhaltungssystem (L) nach Anspruch 9, wobei die Lagerungsvorrichtung (1) ein Haushaltsgerät, insbesondere Kältegerät, ist.
  11. Lagerhaltungssystem (L) nach einem der Ansprüche 9 bis 10, wobei die RFID-Marken (11, 11a-11f) anhand eines oder mehrerer optischer Merkmale voneinander optisch unterscheidbar sind.
  12. Lagerhaltungssystem (L) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die RFID-Marken (11, 11a-11f) als Befestigungsklips ausgebildet sind.
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Citations (4)

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EP1174667A1 (de) 2000-02-28 2002-01-23 Dai Nippon Printing Co., Ltd. Automatische kühleinrichtung, kühlschrank, automatische kocheinrichtung und mikrowellenofen
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