DE202012012119U1 - Winkelschaber - Google Patents

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DE202012012119U1 DE202012012119.7U DE202012012119U DE202012012119U1 DE 202012012119 U1 DE202012012119 U1 DE 202012012119U1 DE 202012012119 U DE202012012119 U DE 202012012119U DE 202012012119 U1 DE202012012119 U1 DE 202012012119U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/006Cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Abstract

Winkelschaber zur Reinigung von mehrflächigen Gegenständen, z. B. aus Holz, Metall oder Kunststoff, mit einem Basiskörper und beweglichem Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper des Winkelschabers mit mindestens einer festen, oder beweglich gelagerten, oder austauschbaren Schabkante/fläche zu mindestens einer weiteren festen, beweglich gelagerten, oder austauschbaren Kante/Fläche im festen oder beweglichen Winkel ausgestattet ist.

Description

  • Es ist bekannt, dass zum Betonieren Schalhölzer mehrmals verwendet werden und hierzu nach jedem Einsatz gereinigt werden müssen. Üblicherweise wird dazu ein Flachschaber verwendet, der nur eine Schabkante hat und durch geschicktes Aufstellen des Schabers ein zufriedenstellendes Ergebnis angestrebt wird.
  • Leider kommt es häufig vor, dass sich die Schabklinge durch mangelnde seitliche Führung im bereits beschädigten Holz fängt und der Zustand des Schalholzes sich zusehends verschlechtert.
  • Materialschonend und schneller werden Schalhölzer gereinigt, mit einem flach auf dem Schalholz liegenden Schabeisen, das schlittenähnlich über das Holz sich bewegt und durch eine Schab-Stoßwirkung die verunreinigten Gegenstände von Schmutz wie z. B. Putz und Beton befreit.
  • Die Erfindung ermöglicht außerdem ein mehrflächiges Säubern der Schalhölzer gleichzeitig, da mindestens eine Schabkante im Winkel oder parallel zu einer weiteren Kante bzw. Fläche über Hand oder Hand-Federkraft die Arbeitsposition sowie der Anpressdruck erreicht wird. Das mehrmalige Wenden der Hölzer entfällt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 dargestellt. Die beweglich gelagerten Schabklingen gleichen Bewegungen des Basiskörpers aus und verändern weder Arbeitsposition noch Andrückkraft.
  • Ein weiterer Vorteil ist das Säubern der Schalhölzer in zwei Richtungen, da der Schaberstiel beweglich ist und ein bestimmter Arbeitswinkel nicht einzuhalten ist. Sollte nur eine aufgestellte Schabkante gebraucht werden, kann der Schaberstiel fixiert werden und ermöglicht das bereits bekannte Abtragen mit dem Schaber.
  • Von Vorteil ist, dass der Schaberstiel eine Rotationshilfe aufweist um Drehbewegungen des Schaberstiels zu erleichtern, die über das Kreuzgelenk und absichtliches Verkanten des Schabers den Arbeitsdruck auf die seitlichen Schabkanten bzw. Flächen erzeugt und es ermöglicht unterschiedliche Größen von Gegenständen aufzunehmen.
  • Des Weiteren können Kontaktflächen des Winkelschabers mit unterschiedlichem Profil bzw. Oberfläche versehen sein, um individuell zu reinigen oder/und einen Reibe-Schmirgeleffekt zu erzielen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung des Schabers ist eine kreuz- oder sternförmige Einsatzmöglichkeit zu gestalten, hierzu können die seitlichen Schabflächen mit individuellen Aussparungen versehen werden z. B. eckig, oval, halbrund, die dann Gegenstände diagonal aufgenommen und vom Schmutz gereinigt werden können.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass das gleichzeitige, mehrflächige Reinigen von Schalhölzern nicht nur schneller ist, sondern durch mehrseitiges Andrücken der Schab- bzw. Führungsflächen eine vorteilhafte Stellung der Schabkanten entsteht und ein substanzschonendes Abtragen von Schmutz, Putz und Beton erreicht wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Anhand der 1 und 2 erläutert. Sie zeigen:
  • In 1 ist ein Winkelschaber 1 mit drei im rechten Winkel zueinander zeigenden Schabkanten 2 zu sehen. Mit 3 ist der Schaberstiel gekennzeichnet, der mittels Rotationshilfe 4 über das Kreuzgelenk 6 den Winkelschaber führt und Druck auf die Schabkanten 2 ausübt. Die Zentrierhilfe 5 ist jeweils am unteren Ende der seitlichen Schabflächen zu sehen.
  • In 2 ist ein Mehrfunktionswinkelschaber zu sehen mit dem Basisteil 1 und seitlichen Aussparungen 2 für unterschiedlich große Gegenstände. Die Arbeitsrichtungen bzw. Aufnahmemöglichkeiten der unterschiedlichen Gegenstände sind durch Pfeile angezeigt. Die Schabkanten- bzw. Flächen 4 sind bis zu drei Seiten ausgebildet und die Zentrierhilfe 3 erleichtert das Aufnehmen der zu reinigenden Gegenstände. Die Aufnahme 5 dient zur lösbaren Verbindung mit dem Stiel.

Claims (17)

  1. Winkelschaber zur Reinigung von mehrflächigen Gegenständen, z. B. aus Holz, Metall oder Kunststoff, mit einem Basiskörper und beweglichem Stiel, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper des Winkelschabers mit mindestens einer festen, oder beweglich gelagerten, oder austauschbaren Schabkante/fläche zu mindestens einer weiteren festen, beweglich gelagerten, oder austauschbaren Kante/Fläche im festen oder beweglichen Winkel ausgestattet ist.
  2. Winkelschaber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelschaber auch kreuz- oder sternförmige Aufnahme- und Anwendungsmöglichkeiten bietet.
  3. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelschaber für Zug- und Druckarbeitsbewegungen ausgebildet ist.
  4. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schabklingen/flächen beweglich gelagert sind, austauschbar sind und durch Sollbruchstellen an der Oberfläche sich neue Kanten aufzeigen können.
  5. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schabklinge flach liegend und auf die Schabkante angehoben, eingesetzt werden kann, ohne auf die seitlichen Führungen verzichten zu müssen.
  6. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelschaber eine ergonomische Form aufweist und ohne Stiel von Hand eingesetzt werden kann.
  7. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Winkelschaber Schmutzabweiser vorgesehen sind.
  8. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelschaber mindestens eine Zentrierhilfe hat.
  9. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schabflächen/kanten unterschiedliche Rauheit aufweisen können.
  10. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpresskraft der Schabflächen/kanten mittels Hand oder Hand-Federkraft direkt oder indirekt ausgeführt werden kann.
  11. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schabeisen eine konkave Form aufweisen kann, um die Andrückkraft auf die Schabkante zu vergrößern.
  12. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel eine Rotationshilfe aufweist und über ein Kreuzgelenk mit dem Winkelschaber lösbar verbunden ist.
  13. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiel teleskopartig ist und stufenlos in der Länge, sowie in jeder Arbeitsposition arretiert werden kann.
  14. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schabkanten im rechten Winkel zur Arbeitsrichtung angeordnet und nachschleifbar sein können.
  15. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Arbeitsbewegungen mittels beweglicher Führung oder feste Abstandshalter ausgeführt werden können.
  16. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Multifunktionsschabklinge von unten ins Basisschaberteil ohne Werkzeug aufgenommen werden kann und diese sich zum nachschleifen eignet.
  17. Winkelschaber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Schabkanten/klingen oder Schabflächen auch mehrflächig einen Keilwinkel von bis zu 150 Grad aufweisen können.
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