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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Hydrokultur, insbesondere eine zyklische Nährlösungsversorgung einer Hydrokultur, wobei das Wasser und der Nährstoff zyklisch und wiederholt verwendet werden.
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Stand der Technik
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Die Pflanzenkultivierung verwendet üblicherweise die Bodenkultur. Die Bodenkultur benötigt eine große Bodenfläche und kann von dem Wetter beeinflusst und von Fremdstoffen verschmutzt werden. Daher ist die Bodenkultur nicht für die Stadtbewohner geeignet. Die Hydrokultur ist in der letzten Zeit populär geworden. Die Stadtbewohner können zuhause selbst Gemüse kultivieren. Dies hat zwei Vorteile: erstens kann man Gemüse ohne Pestizid erhalten und zweitens ist die Hydrokultur eine gute Freizeitbeschäftigung.
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Das Wachstum der Pflanzen wird durch Licht, Wasser und Luft beeinflusst. Diese drei Bedingungen müssen gleichzeitig berücksichtigt werden, um eine gute Ernte zu bekommen. Die Hydrokultur ist zwar leichter als Bodenkultur, müssen jedoch die Wurzeln der Pflanzen ausreichend mit der Nährlösung ernährt werden.
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Das Licht ist auch ein wichtiger Faktor für das Wachstum der Pflanzen. Die Qualität der Pflanzen wird stark von dem Licht beeinflusst. Daher müssen für die Hydrokultur eine ausreichende Nährlösungsversorgung und ein ausreichendes Licht vorhanden sein.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zyklische Nährlösungsversorgung einer Hydrokultur zu schaffen, wobei das Wasser und der Nährstoff zyklisch und wiederholt verwendet werden.
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Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Zyklische Nährlösungsversorgung einer Hydrokultur gelöst, die umfasst: ein Becken, das einen Aufnahmeraum aufweist; eine Nährlösungsversorgungsplattform, die im Becken angeordnet ist und durch eine erste Rippe eine Nährlösungsversorgungszone und eine Führungszone bildet, die miteinander verbunden sind, wobei die Nährlösungsversorgungszone durch eine Vielzahl von zweiten Rippen einen Nährlösungsversorgungskanal bildet, wobei die Nährlösungsversorgungsplattform einen erhöhten Rand aufweist, wobei das Becken an einer Seite der Nährlösungsversorgungsplattform eine Nährlösungssammelzone bildet; und einen Motor, der im Becken angeordnet und mit der Nährlösungssammelzone und der Nährlösungsversorgungszone verbunden ist.
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Das Becken weist weiter eine Pflanzenpositionierplatte und eine Leuchtdiodenplatte auf. Die Pflanzenpositionierplatte positioniert die Jungpflanzen und ist an der Führungsplatte befestigt. Die Nährlösung kann zyklisch die Jungpflanzen ernähren, so dass das Wasser und der Nährstoff zyklisch und wiederholt verwendet werden und nicht verlorengehen. Die Leuchtdiodenplatte kann die Temperatur und das Licht steuern, um das Wachstum der Jungpflanzen zu beschleunigen.
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Die Merkmale der Erfindung sind:
- 1. die Nährlösung im Becken kann zyklisch durch die Nährlösungsversorgungszone, die Führungszone und die Nährlösungssammelzone fließen, wodurch ein Nährlösungskreislauf gebildet ist, so dass die Nährlösung vollständig benutzt werden kann und nicht verlorengeht;
- 2. durch die versetzt angeordneten zweiten Rippen des Nährlösungsversorgungskanals wird die Fließgeschwindigkeit der Nährlösung reduziert;
- 3. wegen des Höhenunterschieds kann die Nährlösung durch die Erdanziehungskraft von der Nährlösungsversorgungszone nach unten in die Führungszone fließen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
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2 eine Explosionsdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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3 eine Darstellung des Kreislaufs des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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4 eine Darstellung des Kreislaufs des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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5 eine perspektivische Darstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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6 eine perspektivische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
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7 eine weitere perspektivische Darstellung der Erfindung.
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Wege zur Ausführung der Erfindung
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, umfasst die Erfindung mindestens ein Becken 10, eine Nährlösungsversorgungsplattform 20 und einen Motor 30.
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Das Becken 10 weist einen Aufnahmeraum auf.
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Die Nährlösungsversorgungsplattform 20 ist im Becken 10 angeordnet und bildet durch eine erste Rippe 21 eine Nährlösungsversorgungszone 22 und eine Führungszone 23, die miteinander verbunden sind, wobei die Nährlösungsversorgungszone 22 durch eine Vielzahl von zweiten Rippen 221 einen Nährlösungsversorgungskanal 222 bildet, wobei die Nährlösungsversorgungsplattform 20 einen erhöhten Rand 24 aufweist, wobei das Becken 10 an einer Seite der Nährlösungsversorgungsplattform 20 eine Nährlösungssammelzone 25 bildet.
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Der Motor 30 ist im Becken 10 angeordnet und mit der Nährlösungssammelzone 25 und der Nährlösungsversorgungszone 22 verbunden.
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Wie aus 2 und 3 ersichtlich ist, besitzt die Nährlösungsversorgungszone 22 eine Planfläche. Die Nährlösungssammelzone 25 ist durch den erhöhten Rand 24 und die Nährlösungsversorgungsplattform 20 im Becken 10 gebildet. Im Becken 10 sind eine Pflanzenpositionierplatte 40 und eine Leuchtdiodenplatte 50 vorgesehen. Das Becken 10 weist eine Vielzahl von Stützstangen 27 auf, die die Pflanzenpositionierplatte 40 und die Leuchtdiodenplatte 50 positionieren. Die Pflanzenpositionierplatte 40 besitzt eine Vielzahl von Durchgangslöchern 41. Die Jungpflanzen werden in die Durchgangslöcher 41 gesteckt. Die Durchgangslöcher 41 sind entsprechend dem Nährlösungsversorgungskanal 222 angeordnet. Die zweiten Rippen 221 sind durch gerade Rippen 223 gebildet, die parallel und versetzt angeordnet sind, wodurch der Nährlösungsversorgungskanal 222 gebildet ist. Die Nährlösungssammelzone ist mit einer Nährlösung 60 gefüllt und hat einen ersten Höhenunterschied 26. Der Motor 30 fördert die Nährlösung in der Nährlösungssammelzone 25 zu der Nährlösungsversorgungszone 22. Die Nährlösung 60 fließt durch den Nährlösungsversorgungskanal 222, die durch die geraden Rippen 223 gebildet ist, wodurch die Fließgeschwindigkeit der Nährlösung 60 reduziert wird, so dass die Jungpflanzen den aktiven Nährstoff in der Nährlösung 60 vollständig absorbieren können. Die Nährlösung 60 fließt durch den Nährlösungsversorgungskanal 222 in die Führungszone 23, die die Nährlösung zu der Nährlösungssammelzone 25 führt. Wegen des ersten Höhenunterschieds 26 kann die Nährlösung 60 durch die Erdanziehungskraft von der Führungszone 23 nach unten in die Nährlösungssammelzone 25 fließen. Dadurch kann die Nährlösung im Becken 10 zyklisch durch die Nährlösungsversorgungszone 22, die Führungszone 23 und die Nährlösungssammelzone 25 fließen, so dass ein Nährlösungskreislauf gebildet ist. Daher wird die Nährlösung vollständig benutzt werden und geht nicht verloren. Die Leuchtdiodenplatte kann die Temperatur und das Licht steuern, um das Wachstum der Jungpflanzen zu beschleunigen.
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4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die zweiten Rippen 221 durch bogenförmige Rippen 224 gebildet sind, die parallel und versetzt angeordnet sind und den Nährlösungsversorgungskanal 222 bilden. Beim Einsatz fördert der Motor 30 die Nährlösung 60 in der Nährlösungssammelzone 25 zu der Nährlösungsversorgungszone 22. Die Nährlösung 60 fließt durch den Nährlösungsversorgungskanal 222, die durch die bogenförmigen Rippen 224 gebildet ist, wodurch die Fließgeschwindigkeit der Nährlösung 60 reduziert wird, so dass die Jungpflanzen der aktiven Nährstoff in der Nährlösung 60 vollständig absorbieren können.
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5 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Nährlösungsversorgungszone 22 eine Planfläche besitzt und mit der Führungszone 23 einen zweiten Höhenunterschied 28 hat. Durch den zweiten Höhenunterschied 28 kann die Nährlösung 60 besser von dem Nährlösungsversorgungskanal 222 in die Führungszone 23 fließen. Die Führungszone 23 führt die Nährlösung 60 zu der Nährlösungssammelzone 25. Dadurch kann die Nährlösung im Becken 10 zyklisch durch die Nährlösungsversorgungszone 22, die Führungszone 23 und die Nährlösungssammelzone 25 fließen, so dass ein Nährlösungskreislauf gebildet ist. Daher wird die Nährlösung vollständig benutzt werden und geht nicht verloren.
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6 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Nährlösungsversorgungszone 22 eine Vielzahl von Stufen 225 zwischen den zweiten Rippen 221 besitzt. Die zweiten Rippen 221 bilden jeweils eine Überlauföffnung 2211. Die Überlauföffnungen 2211 der zweiten Rippen sind versetzt angeordnet, wodurch der Nährlösungsversorgungskanal 222 gebildet ist. Die Überlauföffnungen 2211 besitzen eine bestimmte Höhe. Wenn die Nährlösung 60 durch den Nährlösungsversorgungskanal 222 fließt, können die Überlauföffnungen 2211 die Nährlösung vorübergehend speichern. Wenn die gespeicherte Nährlösung 60 höher ist als die Überlauföffnung 2211, kann sie in die nächste Stufe fließen. Durch den Höhenunterschied der Stufen 225 kann die Nährlösung 60 im Nährlösungsversorgungskanal 222 in Richtung der Überlauföffnungen 2211 fließen, wodurch die Nährlösung 60 von der Nährlösungsversorgungszone 22 in die Führungszone 23 fließen und von der Führungszone 23 in die Nährlösungssammelzone 25 geführt werden kann. Dadurch kann die Nährlösung im Becken 10 zyklisch durch die Nährlösungsversorgungszone 22, die Führungszone 23 und die Nährlösungssammelzone 25 fließen, so dass ein Nährlösungskreislauf gebildet ist. Daher wird die Nährlösung vollständig benutzt werden und geht nicht verloren.
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Wie aus den 6 und 7 ersichtlich ist, bildet das Becken 10 durch den erhöhten Rand 24 und die Nährlösungsversorgungsplattform 20 einen Aufnahmeraum 11 für den Motor 30, um den Motor vor der Feuchtigkeit zu schützen. Oder im Becken ist ein Befestigungsgestell (nicht dargestellt) für den Motor 30 vorgesehen, um den Motor vor der Feuchtigkeit zu schützen. Oder der Motor 30 ist durch einen Unterwassermotor gebildet und in der Nährlösungssammelzone 25 angeordnet. In 6 bildet das Becken 10 durch den erhöhten Rand 24 an einer Seite der Nährlösungsversorgungsplattform 20 eine Aufnahmezone 12, um ein Feuchtigkeitsschutzmittel aufzunehmen. Der Aufnahmeraum 11 oder das Befestigungsgestell hat eine gleiche Höhe wie die Nährlösungssammelzone 25. Durch den Motor kann die Nährlösung gefördert und durch die Nährlösungsversorgungszone 22 fließen.
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Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.