DE202012009928U1 - Multifunktions-Duschvorrichtung - Google Patents

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DE202012009928U1 DE201220009928 DE202012009928U DE202012009928U1 DE 202012009928 U1 DE202012009928 U1 DE 202012009928U1 DE 201220009928 DE201220009928 DE 201220009928 DE 202012009928 U DE202012009928 U DE 202012009928U DE 202012009928 U1 DE202012009928 U1 DE 202012009928U1
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Abstract

Multifunktions-Vorrichtung zur Körperpflege, umfassend: – eine horizontal gelagerte Duschwalze (30), die einen Anschluss zum Einleiten von Wasser und mindestens eine Öffnung zum Auslass von Wasser aufweist, wobei die Walze (30) Haltemittel (B) zum Anbringen eines Bezugs aufweist; und – wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (32) umfasst, an dem die Duschwalze (30) über mindestens eine Führung (118) abnehmbar befestigt ist; – wobei die mindestens eine Führung (118) in der Länge ausziehbar und/oder gegenüber dem Gehäuse (32) anwinkelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multifunktions-Duschvorrichtung zur Erleichterung der Pflege des Körpers. Insbesondere betrifft sie eine Multifunktions-Duschvorrichtung, die geeignet ist, das Wohlbefinden des Benutzers zu erhöhen und den Gesundheitszustand zu verbessern.
  • Die meisten Menschen bevorzugen es, ihrer täglichen Körperpflege vor allem durch Duschen nachzugehen, was im Vergleich mit Baden einfacher und weniger zeitaufwendig ist. Dabei ist es jedoch bisweilen schwierig, Körperstellen wie vor allem den Rücken zum Waschen zu erreichen. Dies gilt vor allem für ältere Menschen, Kranke, oder allgemein für Menschen, die nicht so beweglich sind wie manche andere. Wenn ein gebrochener Arm beispielsweise für längere Zeit einen Gips benötigt, fällt das Waschen demgemäß schwer.
  • Herkömmliche Duschköpfe sind meist nicht sehr flexibel in ihren Funktionen. In vielen Fällen sind lediglich zwei verschiedene Einstellungen wählbar, entweder fein verteilte, stärkere Wasserstrahle oder sanftere, stärker mit Luft durchsetzte Strahle. Es gibt auch Duschaufsätze mit deutlich mehr Funktionen, die über die reine Brausenfunktion hinausgehen. Aber selbst solche Vielzweckduschköpfe mit z. B. Massagefunktionen erleichtern das Erreichen von schlecht erreichbaren Körperstellen nicht. Da in der Regel dem Duschen alleine nachgegangen wird, muss der entsprechende Benutzer sich auf unbequeme Weise verrenken um den Rücken etc. zu erreichen, oder es ist ihm gar nicht möglich, wie bei alten Menschen beispielsweise.
  • Heutzutage arbeiten immer mehr Menschen an Computer oder üben andere sitzende Tätigkeiten aus. Unter anderem deswegen nimmt die Zahl von Menschen mit Rücken- und/oder Nackenbeschwerden immer weiter zu. Selbst wenn dies noch keine gesundheitlichen Auswirkungen hat, ist es sehr unangenehm, einen schmerzenden Rücken zu haben, oder Kopfschmerzen aufgrund von Verspannungen im Nackenbereich. Während also viele Menschen solchen Beschwerden ausgesetzt sind, stellen gerade der Nacken- und Rückenbereich schlecht erreichbare Stellen dar. Ohne fremde Hilfe ist es schwierig, sich dort mit Salbe einzureiben oder gar zu massieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat daher die Aufgabe, eine Multifunktions-Duschvorrichtung bereitzustellen, die die Körperpflege erleichtert. Eine weitere Aufgabe ist es, in einer solchen Multifunktion-Duschvorrichtung Zusatzfunktionen zur Erhöhung des Wohlbefindens bzw. zum Verbessern des Gesundheitszustands bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Multifunktion-Duschvorrichtung zur Körperpflege bereitgestellt. Die Multifunktion-Duschvorrichtung umfasst
    • – eine horizontal gelagerte Duschwalze, die einen Anschluss zum Einleiten von Wasser und mindestens eine Öffnung zum Auslass von Wasser aufweist, wobei die Duschwalze Haltemittel zum Anbringen eines Bezugs aufweist; und
    • – wobei die Vorrichtung ein Gehäuse umfasst, an dem die Duschwalze über mindestens eine Führung abnehmbar befestigt ist;
    • – wobei die mindestens eine Führung in der Länge ausziehbar und/oder gegenüber dem Gehäuse anwinkelbar ist.
  • Während zwei Führungen mehr Stabilität bieten, hat eine einzelne Führung den Vorteil, dass die Walze leichter abnehmbar gestaltet werden kann. Die Wasserzu- und Abläufe können zweckmäßigerweise in den Führungen angebracht sein. Das Gehäuse bietet Platz für das verdeckte Anbringen der Zu- und Abläufe. Eine abnehmbare Walze kann leicht gereinigt und entkalkt werden.
  • Dadurch dass die Führungen angepasst sind, die Duschwalze ausziehen und/oder anwinkeln zu können, wird ein bequemes Erreichen verschiedener Körperpartien wie beispielsweise der Innenseiten der Beine ermöglicht, auch können Benutzer mit schlechter Beweglichkeit die Vorrichtung bequemer verwenden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Duschwalze angepasst ist, um durch Beaufschlagung mit Wasser in eine Drehbewegung versetzt zu werden, deren Drehrichtung mit der Richtung der vertikalen Auf- bzw. Abwärtsbewegung korreliert ist, und deren Drehgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der vertikalen Auf- bzw. Abwärtsbewegung korreliert ist. D. h. die Drehrichtung der Walze kann sich am Umkehrpunkt zwischen Auf- bzw. Abwärtsbewegung umkehren. Der Umkehrpunkt kann ein Endpunkt der Auf- bzw. Abwärtsbewegung sein, alternativ kann aber auch ein anderer Punkt für die Umkehrung der Drehrichtung der Duschwalze vorgesehen sein. Da bevorzugt immer in Richtung zum Herz hin massiert werden soll, insbesondere im Schulterbereich, kann der Umkehrpunkt entsprechend gewählt werden, um dies sicherzustellen.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass die Duschwalze einen „Leerlauf” aufweist, d. h. ohne eigenen Antrieb auskommt, aber leerlaufend drehbar sein kann. Dies ist auch für empfindliche Haut nützlich, da so keine Reibung entstehen kann, da die Duschwalze nur auf den Mitnehmern mitläuft.
  • Es wird bevorzugt, dass die Walze mindestens eine Öffnung zum Auslass von Wasser aufweist. Dies ist für das Einseifen, Abspülen und verschiedene andere Funktionen notwendig.
  • Es wird bevorzugt, dass die mindestens eine Öffnung die Form eines horizontalen Schlitzes hat. Dadurch kann die Walze als eine Art Wasserfall zum Einlassen von Wasser in eine Badewanne oder dergleichen verwendet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter eine Beleuchtung umfasst, die an dem Gehäuse, bevorzugt im oberen Bereich, vorgesehen ist und die in Relation zu dem Gehäuse ausziehbar und/oder verstellbar ist, wobei die Beleuchtung bevorzugt mittels einer oder mehrerer LEDs ausgeführt ist. Die LEDs können bevorzugt als farbige Lichtquelle (auch mit manuell/automatisch wechselnder Farbe) ausgeführt sein, um eine vermehrte Entspannung zu bewirken.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter ein abnehmbares Panel umfasst, um einen Wartungszugang für in dem Gehäuse angeordnete Einrichtungen, etwa die Hubeinrichtung, Wasserabsperreinrichtungen etc., bereitzustellen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter eine Hubeinrichtung umfasst, durch die die mindestens eine Führung in vertikaler Richtung auf und ab bewegt werden kann. Es wird bevorzugt, dass die Hubeinrichtung durch Beaufschlagung mit Wasser angetrieben werden kann, und die Geschwindigkeit der Hubeinrichtung durch Einstellen des Zuflusses von Wasser an einer Einstelleinrichtung angepasst werden kann. Dadurch muss der Benutzer sich nicht bewegen, um Körperpartien mit der Walze zu überstreichen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hubeinrichtung zwei verstellbare Endanschläge aufweist, mit denen der obere und untere Umkehrpunkt der vertikalen Bewegung der Walze eingestellt werden können. Dadurch können verschiedene Körperpartien behandelt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung einen abnehmbaren Spritzschutz umfasst. Ansonsten würde austretendes Wasser herumspritzen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hubeinrichtung ein Ketten- oder Riementrieb ist. Ein solcher Trieb ist einfach auszuführen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hubeinrichtung eine drehbare Gewindestange mit zwei gegenläufigen Gewinden, verstellbare Endanschläge und einen auf dem Gewinde laufenden Mitnehmer umfasst, und wobei der Mitnehmer an den Endanschlägen in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt wird. Durch eine solche Konstruktion kann eine Drehung in immer der gleichen Richtung einfach in eine Auf- und Ab-Bewegung umgewandelt werden.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hubeinrichtung einen doppeltwirkenden Hubzylinder mit einer Kolbenstange umfasst, der durch wechselseitige Beaufschlagung mit Wasser die vertikale Bewegung erzeugt. Eine solche Einrichtung ist bekannt aus Dampfmaschinen und einfach zu realisieren.
  • Es wird bevorzugt, dass die Haltemittel noppenförmige Rast-Ösen sind. Dies stellt eine einfache und leicht zu reinigende Befestigung dar.
  • Es wird bevorzugt, dass die Haltemittel einen Klettverschluss aufweisen. Dies ist eine Befestigung, die aus feuchtigkeitsunempfindlichem Material hergestellt werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass das Gehäuse eine Anzahl von Aufbewahrungsboxen aufweist, die von den Seiten und/oder von der Frontseite des Gehäuses aus zugänglich sind. Darin können Bezüge der Duschwalze, verschiedene Duschwalzen oder Bade- bzw. Körerpflegeutensilien aufbewahrt werden. Anstelle von Schubfächern an den Seiten sind insbesondere Klappfächer an der Vorderseite bevorzugt, da der Zugriff hier einfacher ist und seitlich angebrachte Duschabtrennungen hier im Weg sind.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter mindestens eine, bevorzugt hinsichtlich des Gehäuses ausklappbare, Haltestange für einen Benutzer umfasst. Hiermit wird es beispielsweise älteren Menschen erleichtert, sich während der Benutzung festzuhalten und/oder nach der Benutzung leichter wieder aufzurichten.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter eine ausziehbare und/oder ausklappbare Sitzgelegenheit für einen Benutzer umfasst.
  • Es wird bevorzugt, dass die Duschwalze gebogen oder biegbar ausgestaltet ist, um sich dem Körper eines Benutzers anpassen zu können. Bei dieser Ausführungsform ist die Duschwalze bevorzugt nicht rotierend ausgeführt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Vorrichtung weiter mehrere rotierbare Bürsten umfasst, die jeweils mittels eines beweglichen Kugelkopfes mit der Duschwalze verbunden sind, um sich der Körperform eines Benutzers anzupassen, wobei die Bürsten bevorzugt Brauseöffnungen für einen Wasseraustritt aufweisen.
  • Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung weiter ein Vibrationselement aufweist, das angepasst ist, die Duschwalze in Vibrationen zu versetzen, um eine zusätzliche Massagefunktion zu erzielen. Die Vibration kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass ein stossartiger Durchfluss von Wasser vorgesehen wird. Alternativ sind mechanische Rüttelvorrichtungen möglich, etwa in Form einer angetriebenen Unwucht. Die erzeugten Vibrationen wirken wie ein leichtes Klopfen auf der Haut, was eine entspannende und die Muskulatur lockernde Wirkung besitzt.
  • Es wird bevorzugt, dass die Duschwalze mit einer mittig angeordneten Vertiefung oder Aussparung versehen ist, um die Wirbelsäule eines Benutzers zu schonen bzw. von einer Massagefunktion auszunehmen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Bezug für eine Multifunktions-Duschvorrichtung bereitgestellt, wobei der Bezug Haltemittel aufweist, mit denen der Bezug an den Haltemitteln der Duschwalze angebracht werden kann.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug bürstenähnlich gestaltet ist. Dadurch kann eine gründliche Reinigung erfolgen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug eine wellenförmige Struktur aufweist. Dies ist geeignet zum Einseifen.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug eine genoppte Struktur aufweist. Durch einen solchen Bezug wird eine Massagewirkung erreich.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug glatt ist. Ein solcher, beispielsweise Mikrofaserbezug, dient zum Aufbringen von Salben und Cremes.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug eine abrasive Oberfläche aufweist. Dieser kann zum Hautpeeling verwendet werden.
  • Es wird bevorzugt, dass der Bezug eine mit der Vertiefung oder Aussparung in der Duschwalze korrespondierende Vertiefung aufweist, in der keine Bürsten vorhanden sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 2 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Bezügen der Erfindung sowie eine Ausführung für deren Befestigung.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform der Walze der Erfindung.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Walze der Erfindung.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform des vertikalen Antriebs der Erfindung.
  • 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des vertikalen Antriebs der Erfindung.
  • 8 zeigt die Einstellung auf verschiedene Bereiche der Bewegung der Erfindung.
  • 9 ist eine Aufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 10 zeigt eine zusätzliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 11 zeigt eine alternative Ausführungsform der Duschwalze.
  • 12 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform der Duschwalze ähnlich der 11.
  • 13 illustriert die Verwendung der Vorrichtung bei sitzendem Benutzer.
  • 14 zeigt Bezüge für eine Duschwalze mit mittlere Vertiefung/Aussparung.
  • In 1 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Eine Duschwalze 30 ist an einem Gehäuse 32 angebracht. Die Walze 30 ist an Befestigungen 118 drehbar angebracht, die zweckmäßigerweise auch eine Wasserzufuhr zu der Walze 30 enthalten. Die Walze 30 ist innen so beschaffen, dass bei Durchfließen von Wasser eine Drehbewegung erzeugt wird. Durch Regeln des Durchflusses mit einem Regler 120 kann die Geschwindigkeit der Drehung leicht angepasst werden. Ein Wasserzulauf 112 ist an eine Wasserversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen. In dieser Ausführungsform kann ein herkömmlicher Duschkopf (nicht gezeigt) an die erfindungsgemäße Vorrichtung angeschlossen werden, mittels eines Anschlusses 116. Das hat vor allem den Vorteil, dass derselbe Temperaturregler für Duschwalze 30 und Duschkopf verwendet werden kann. Durch Regler 124 und 120 können Wasserzufuhr zum Duschkopf oder zur Walze 30 jeweils geregelt werden.
  • Die Walze 30 ist durch eine Vorrichtung (hier nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 32 in vertikaler Richtung beweglich, angedeutet durch die dazu nötige schlitzförmige Öffnung bzw. Schiene 110 im Gehäuse 32. Die Geschwindigkeit der Bewegung kann an dem Regler 122 eingestellt werden. Das Gehäuse 32 ist zweckmäßigerweise fest an der Wand angebracht und möglichst wasserdicht. Die nötige Schiene 110 kann dazu beispielsweise mit einer flexiblen Gummidichtung versehen sein. Die Walze 30 ist an den Befestigungen 118 auf eine abnehmbare Weise befestigt, d. h. beispielsweise mit einem Klick- oder Schraubverschluss, zum Reinigen oder Entkalken der Walze 30. Ein Abflussschlauch, der an dem einem Ablauf 114 befestigt werden kann, kann mittels Saugnapf an der Badewanne oder dergleichen angebracht werden. Je nachdem, wie viel Wasser durch die Walze 30 fließt und eventuell daraus herausfließt, je nach Ausgestaltung der Walze 30 mit oder ohne Öffnungen, und wieviel Wasser durch einen zusätzlich angeschlossenen Duschkopf fließt, kann rücklaufendes überschüssiges Wasser durch den Ablauf 114 abfließen.
  • In 2 sind verschiedene Ausgestaltungen von Bezügen der erfindungsgemäßen Duschwalze 30 gezeigt. Solche Bezüge können an der Walze 30 befestigt werden, indem Laschen A in dreieckigen Enden des Bezugs in Rastnoppen B auf den Seiten der Walze 30 eingeschnappt werden (siehe e)). Der Bezug wird hierbei also über die Walze 30 gestülpt, von einer Seite aus, und kann dann mit dem geschilderten Befestigungsmechanismus festgemacht werden. Eine nicht gezeigte Möglichkeit ist auch ein gewöhnlicher Klettverschluss. Als Bezüge sind verschiedene Ausgestaltungen für jeweils unterschiedliche Zwecke möglich. Ein welliger Schaumstoffbezug a) zum Einseifen, ein mit Noppen versehener Bezug b) zum Massieren, ein bürstenförmiger Bezug d) zur gründlichen Reinigung und ein Bezug c) mit kurzen Stoffstreifen zur Förderung der Durchblutung sind nur einige Beispiele. Ebenso denkbar sind glatte Mikrofaserbezüge zum Einsalben oder ”kratzige” bzw. abrasive Bezüge für Hautpeeling. Die Bezüge sind aus waschbaren bzw. abwaschbaren Materialien ausgeführt, zur Erhaltung der Hygiene.
  • In 3 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschwalze 30 gezeigt. Eine mit den Bezügen aus 2 nutzbare Form weist eine Anzahl kleiner Löcher zum Auslass von Wasser auf, die wie Düsen wirken, die für eine Verbesserung der Durchblutung sorgen. Wenn eine solche Duschwalze ohne Bezug benutzt wird, ist ein Spritzschutz 126 nötig, der an dem Gehäuse 32 angebracht werden kann, da ansonsten bei der Drehung der Walze 30 das austretende Wasser in alle Richtungen spritzen würde.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschwalze 30 gezeigt. Ein horizontal verlaufender breiter Schlitz in der Walze 30 kann zur Erzeugung einer Art Wasserfall verwendet werden. Diese Art Walze soll bei arretierter Walze 30 benutzt werden, z. B. als Wasserzulauf beim Baden oder einfach als Spaß für Kinder. Ein Bezug ist hierbei natürlich nicht notwendig.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer auszieh- bzw. ausklappbaren Sitzgelegenheit. Die Sitzgelegenheit kann nach vorne klappbare Stützen und/oder schwenkbare Stangen zur Stabilisierung der Sitzfläche aufweisen. Beispielsweise alte Menschen können nicht bequem auf dem Wannenboden sitzen oder länger stehen, daher ist hier die Sitzgelegenheit als Abhilfe vorhanden.
  • In dieser Ausführungsform sind weiterhin klappbare Haltestangen vorgesehen, damit Benutzer sich nach der Benutzung leichter aufrichten können. Ein klappbares Aufbewahrungsfach ist vorgesehen. Ferner ist ein ausziehbares Element mit einer LED zur Beleuchtung gezeigt (das auch beidseitig symmetrisch vorgesehen sein kann). Sitzgelegenheit, Haltestangen, Klappfach sowie Beleuchtung können auch jeweils einzeln in der Vorrichtung vorgesehen werden.
  • In 6 ist eine Ausführungsform des Bewegungsmechanismus der erfindungsgemäßen Duschwalze gezeigt. Eine Gewindestange 100 mit zwei sich durchdringenden gegenläufigen Außengewinden wird angetrieben, sich in einer gleichbleibenden Richtung zu drehen. Die Duschwalze 30 ist durch Führungen 118 an einem Mitnehmer 102 befestigt, der in jeweils ein Gewinde eingreift und sich dementsprechend nach oben oder unten bewegt. Oben und unten an der Gewindestange 100 sind verstellbare Endanschläge 104 angebracht. Wenn der Mitnehmer 104 an einen solchen Endanschlag 104 stößt, wird er von dem einen in das andere Gewinde umgesetzt, und die Bewegung der damit verbundenen Duschwalze 30 kehrt sich um. Durch Verstellen der Endanschläge 104 kann daher der Weg, den die Duschwalze 30 bei ihrer vertikalen Bewegung durchläuft, eingestellt werden. Der Antrieb der Gewindestange 100 kann elektrisch oder auch durch Wasserdruck erfolgen. In beiden Fällen kann die Geschwindigkeit leicht eingestellt werden.
  • In 7 ist eine weitere Ausführungsform des Antriebs der vorliegenden Erfindung dargestellt. Zwei Kettenräder oder Riemenscheiben 106 treiben einen Riemen oder eine Kette an. Daran ist ein Drahtseil 108 befestigt. Die Walze 30 ist über eine Führung 118 verschiebbar in dem Schlitz oder der Schiene 110 angebracht. Das Drahtseil 108 greift in die Führung und bewegt so die Walze 30 nach oben und nach unten.
  • In 8 sind verschiedene Bewegungseinstellungen der erfindungsgemäßen Duschwalze 30 gezeigt. Je nachdem, welche Körperpartie bevorzugt behandelt werden soll, kann die Position der Walze 30 eingestellt werden. Bei einer stationären, d. h. sich nicht vertikal bewegenden Walze, kann die Höhe der Walze 30 in Bezug auf die Wand angepasst werden. Durch Wahl der Begrenzungen für die vertikale Bewegung kann bei einer beweglichen Walze 30 die zu behandelnde Körperpartie genau eingestellt werden. Also z. B. eine höhere Stellung für den Nacken (wie bei b)), eine mittlere für den Rücken, und eine niedrige (wie bei a)) für die Oberschenkel. Eine niedrige Stellung ist z. B. auch für die Behandlung von Wadenkrämpfen nützlich. Die Begrenzungen der Bewegung sind in der Zeichnung angedeutet. Bei c) ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der die Duschwalze in horizontaler Richtung ausgezogen werden kann, mit einem Teleskopmechanismus oder dergleichen. Ein solches Ausziehen ist notwendig, um bequem die Innenseite der Beine mit der Duschwalze erreichen zu können, wie in der Figur angedeutet. Erfindungsgemäße können die Führungen angewinkelt werden (hier gestrichelt angedeutet), um bestimmte Körperpartien besser erreichen zu können.
  • In 9 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch gezeigt. Ein Gehäuse 1 mit einer Rückwand 2 versehen. Jeweils in Decke und Boden sind Führungsstangen 7, 7.1, 7.2 und 7.3 befestigt, zur Führung der vertikalen Bewegung einer Walze 13. Ein Hydromotor 9 für den Walzenantrieb ist vorhanden. Der vorragende Teil der Führung der Walze 13 ist mit einer Verkleidung 10 versehen. Die Walze 13 dreht sich um eine Achse 11, und ist auf der linken Seite mit einem Schraubteil 12 versehen. Ein Bezug 14 ist angedeutet, der hier mit einem Klettverschluss befestigt ist. Ein Mitnehmerzapfen 15 der Walze 13 greift in eine entsprechende Nut im Schraubteil 12 ein. Eine Temperierkammer 16 zum Temperieren des Wassers in der Walze ist vorgesehen. Ein Lagerzapfen 18 für die Drehbewegung der Walze ist dargestellt. Dichtelemente 19 dichten die Verbindungsstelle gegen Wasseraustritt ab. Ein doppeltwirkender Hubzylinder 20 mit zweiseitiger Kolbenstange dient für den vertikalen Antrieb der Walze 13. Mit 21 und 22 sind jeweils obere und untere Hubbegrenzungen angedeutet. Durch den Druckkanal 23 gelangt das Wasser in die Walze 13. 24 ist ein Wasserablaufkanal. Bei 25 ist der Hauptwasserverteiler angedeutet, der auch das Hauptabsperrventil 26/P enthält. Weiterhin sind Absperrarmaturen für den Walzenantrieb (P1), für die Hubeinrichtung (P2, P3) und für die Walzenspülung (P4) vorgesehen.
  • In 10 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der Aufbewahrungsfächer 130 in dem Gehäuse enthalten sind. Diese Fächer 130 können bevorzugt zur Aufbewahrung verschiedener Bezüge der Duschwalze bzw. verschiedener Ausführungen der abnehmbaren Duschwalze (Wasserfall-Walze, gelochte Walze) verwendet werden. Ebenso können aber auch andere Bade- und Körperpflegeutensilien darin gelagert werden. Dazu können die Fächer 130 in Form von Schubladenelementen ausgeführt sein, oder Fächer mit einer verschließbaren Klappe sein. Damit die Walzen bzw. deren Bezüge in die Fächer passen, ist die Breite der Walze geringer ausgestaltet. Dies kann z. B. durch Verjüngen der Führungen (118) oder entsprechende Ausformungen davon geschehen.
  • In 10 sind weiter die zwei möglichen Drehrichtungen der Duschwalze (30) angedeutet, wobei auch eine nicht drehende Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Walze oder ein leerlaufendes „Mitlaufen” der Walze möglich sind (nicht gezeigt).
  • Das Gehäuse der Erfindung kann zweckmäßigerweise ausgestaltet werden, um an verschiedene Badewannen und dergleichen angepasst zu werden. Dazu zählen geeignete Aussparungen für eine vorhandene Duschstange, je nach Anbringungs-Höhe eine Aussparung für den Badewannenrand und dergleichen. Die Erfindung kann bevorzugt an der Stirn- bzw. Schmalseite einer Badewanne angebracht werden, ist aber nicht auf diesen Anbringungsort eingeschränkt. Bei Anbringung an der Breitseite einer Badewanne können Saugnäpfe bzw. vergleichbare Vorrichtungen den benötigten längeren Wasseranschlussschlauch an der Wand oder Badewanne festhalten.
  • Die Auf- und Ab-Bewegung der Duschwalze kann durch verschiedene bekannte mechanische Vorrichtungen erfolgen. Als Beispiele seien hier daher nur drei exemplarische Methoden genannt. Wie in 6 kann eine Gewindestange oder ähnliches verwendet werden. Der Antrieb kann durch einen doppeltwirkenden Hubzylinder mit Kolbenstange erfolgen, ähnlich wie bei einer Dampfmaschine, nur hier mit Wasserdruck. Oder es kann eine Art Kettenantrieb bzw. (Zahn-)Riemenantrieb verwendet werden (wie in 7), z. B. mit einem daran befestigten Drahtseil, das die Walze jeweils abwechselnd nach unten oder oben zieht. Die Antriebskraft kann natürlich leicht auf elektrischem Wege aufgebracht werden, oder mittels Wasserdruck, z. B. durch ein mit Wasser beaufschlagtes Schaufelrad. Auch hier gibt es eine Vielzahl von möglichen bekannten Ausführungsformen eines solchen Antriebs, die daher nicht einzeln beschrieben werden sollen. Sowohl für den vertikalen als auch den Drehantrieb gilt, dass zweckmäßigerweise die Drehzahlen von beteiligten Bauelementen durch vorgeschaltete Getriebe angepasst werden können, je nach Bedarf.
  • In dem Gehäuse der Vorrichtung kann eine vorhandene Armatur entsprechend eingepasst sein, z. B. mit einer hochschiebbaren Abdeckung. Durch Einstellen der Temperatur des durchfließenden Wassers kann die Erfindung sowohl in warmer als auch kaltem Zustand verwendet werden, je nach Bedarf.
  • 11 zeigt eine alternative Ausführungsform der Duschwalze mit rotierbaren Bürsten 133 mit Brauseöffnungen 131. Diese Walze rotiert bei der Auf- und Abwärtsbewegung nicht, dafür drehen sich die Bürsten 133. Diese sind mittels beweglicher Kugelkopfhalterungen 132 an der Walze befestigt. Der Antrieb der Bürsten 133 kann analog der Walze bei anderen Ausführungsformen erfolgen, etwa durch Beaufschlagung mit Wasser.
  • 12 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform ähnlich der von 11. Zusätzlich dazu ist hier jedoch die Duschwalze 135 gebogen oder biegbar, um die gezeigte bogenförmige Konfiguration einzunehmen. Dadurch ist die Walze 135 dem Körper eines Benutzers besser angepasst bzw. anpassbar. Durch die kugelkopfgelagerten Bürsten 136 kann eine weiter verbesserte Anpassung an die Körperform des Benutzers erfolgen, etwa im Bereich der Schulterblätter 134, bei einem Buckel etc. Um ein Aufwickeln von Haaren durch die rotierenden Bürsten 136 zu vermeiden, sollte diese Ausführungsform nicht zum Haarewaschen eingesetzt werden.
  • 13 veranschaulicht die Verwendung der Vorrichtung bei sitzendem Benutzer, was aufgrund der erfindungsgemäßen Anwinkelbarkeit der Führungen möglich wird. Grundsätzlich ist jedoch jede Winkelstellung zu dem Gehäuse denkbar, etwa alle Zwischenstellungen zwischen den Winkelpositionen der 8 und der 13.
  • 14 zeigt alternative Ausführungsformen der Bezüge für eine Duschwalze mit mittlerer Vertiefung/Aussparung. Um ein Massieren etc. etwa der Wirbelsäule zu verhindern, fehlen den Bezügen in diesem Bereich Bürsten/Borsten bzw. Wasseraustrittsöffnungen.
  • 15 zeigt, wie der Umkehrpunkt für eine Umkehr der Drehrichtung der Walze gewählt werden kann, damit eine Massage immer in Herzrichtung erfolgt.
  • In 16 ist eine stark vereinfachte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Eine Duschwalze 30 ist abnehmbar mit einem bügelförmigen Gehäuse 128 verbunden, der mit Saugnäpfen an der Wand befestigt werden kann. Die Walze 30 ist zwischen Wasseranschluss und Duschkopf angebracht. Bei dieser einfachen Version muss der Benutzer selbst durch Bewegung dafür sorgen, dass die gewünschten Körperstellen von der Walze 30 überstrichen werden. Wie bei anderen Ausführungsformen ist aber auch hier die Walze 30 so ausgestaltet, dass sie sich je nach eingestelltem Durchfluss mehr oder weniger schnell dreht, und die Führungen 118 sind gegenüber dem bügelförmigen Gehäuse 128 anwinkel- und ausziehbar. Wie in den vorherigen Figuren gezeigt können verschiedene Bezüge und/oder Ausgestaltungen der Walze 30 (Löcher, Schlitze etc.) verwendet werden. Diese einfache Vorrichtung kann leicht mitgenommen werden, also beispielsweise auf Reisen oder im Urlaub.
  • Wie in dieser Ausführungsform gezeigt, kann auch bei anderen Ausführungsformen der Duschwalze ein herkömmlicher Duschkopf nachgeschaltet sein, um normales Duschen zu ermöglichen. Dazu ist zweckmäßigerweise ein biegsamer und/oder ausziehbarer Schlauch vorgesehen, um den Duschkopf mit der Duschwalze zu verbinden.

Claims (26)

  1. Multifunktions-Vorrichtung zur Körperpflege, umfassend: – eine horizontal gelagerte Duschwalze (30), die einen Anschluss zum Einleiten von Wasser und mindestens eine Öffnung zum Auslass von Wasser aufweist, wobei die Walze (30) Haltemittel (B) zum Anbringen eines Bezugs aufweist; und – wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (32) umfasst, an dem die Duschwalze (30) über mindestens eine Führung (118) abnehmbar befestigt ist; – wobei die mindestens eine Führung (118) in der Länge ausziehbar und/oder gegenüber dem Gehäuse (32) anwinkelbar ist.
  2. Multifunktions-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Duschwalze (30) angepasst ist, um durch Beaufschlagung mit Wasser in eine Drehbewegung versetzt zu werden, deren Drehrichtung mit der Richtung der vertikalen Auf- bzw. Abwärtsbewegung korreliert ist, und deren Drehgeschwindigkeit mit der Geschwindigkeit der vertikalen Auf- bzw. Abwärtsbewegung korreliert ist.
  3. Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine Öffnung die Form eines horizontalen Schlitzes hat.
  4. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Beleuchtung, die an dem Gehäuse (32), bevorzugt im oberen Bereich, vorgesehen ist und die in Relation zu dem Gehäuse ausziehbar und/oder verstellbar ist, wobei die Beleuchtung bevorzugt mittels einer oder mehrerer LEDs ausgeführt ist.
  5. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend ein abnehmbares Panel, um einen Wartungszugang für in dem Gehäuse angeordnete Einrichtungen bereitzustellen.
  6. Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Hubeinrichtung, durch die die mindestens eine Führung (118) in vertikaler Richtung auf und ab bewegt werden kann.
  7. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Hubeinrichtung durch Beaufschlagung mit Wasser angetrieben werden kann, und die Geschwindigkeit der Hubeinrichtung durch Einstellen des Zuflusses von Wasser an einer Einstelleinrichtung (122) angepasst werden kann.
  8. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubeinrichtung zwei verstellbare Endanschläge (104) aufweist, mit denen der obere und untere Umkehrpunkt der vertikalen Bewegung der Walze (30) eingestellt werden können.
  9. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen abnehmbaren Spritzschutz (126) umfasst.
  10. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubeinrichtung ein Ketten- oder Riementrieb ist.
  11. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubeinrichtung eine drehbare Gewindestange (100) mit zwei gegenläufigen Gewinden, verstellbare Endanschläge (104) und einen auf dem Gewinde laufenden Mitnehmer (102) umfasst, und wobei der Mitnehmer (102) an den Endanschlägen (104) in seiner Bewegungsrichtung umgekehrt wird.
  12. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hubeinrichtung einen doppeltwirkenden Hubzylinder mit einer Kolbenstange umfasst, der durch wechselseitige Beaufschlagung mit Wasser die vertikale Bewegung erzeugt.
  13. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (B) noppenförmige Rast-Ösen sind.
  14. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel einen Klettverschluss aufweisen.
  15. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (32) eine Anzahl von Aufbewahrungsboxen (130) aufweist, die von den Seiten und/oder von der Frontseite des Gehäuses (32) aus zugänglich sind.
  16. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mindestens eine bevorzugt hinsichtlich des Gehäuses (32) ausklappbare Haltestange für einen Benutzer.
  17. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine ausziehbare und/oder ausklappbare Sitzgelegenheit für einen Benutzer.
  18. Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Duschwalze (30) gebogen oder biegbar ausgestaltet ist, um sich dem Körper eines Benutzers anpassen zu können.
  19. Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend mehrere rotierbare Bürsten, die jeweils mittels eines beweglichen Kugelkopfes mit der Duschwalze (30) verbunden sind, um sich der Körperform eines Benutzers anzupassen, wobei die Bürsten bevorzugt Brauseöffnungen für einen Wasseraustritt aufweisen.
  20. Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung weiter ein Vibrationselement aufweist, das angepasst ist, die Duschwalze (30) in Vibrationen zu versetzen, um eine zusätzliche Massagefunktion zu erzielen.
  21. Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Duschwalze (30) mit einer mittig angeordneten Vertiefung oder Aussparung versehen ist, um die Wirbelsäule eines Benutzers zu schonen.
  22. Bezug für eine Multifunktion-Duschvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21, wobei der Bezug Haltemittel (A) aufweist, mit denen der Bezug an den Haltemitteln (B) der Duschwalze (30) angebracht werden kann.
  23. Bezug gemäß Anspruch 22, wobei der Bezug bürstenähnlich gestaltet ist.
  24. Bezug gemäß Anspruch 22, wobei der Bezug glatt ist oder eine wellenförmige oder genoppte Struktur aufweist.
  25. Bezug gemäß Anspruch 22, wobei der Bezug eine abrasive Oberfläche aufweist.
  26. Bezug gemäß einem der Ansprüche 22 bis 25 für eine Multifunktions-Duschvorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der Bezug eine mit der Vertiefung oder Aussparung in der Duschwalze (30) korrespondierende Vertiefung aufweist, in der keine Bürsten vorhanden sind.
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