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Die Erfindung betrifft ein Verliersicherungsband mit einer Halterung zur Aufnahme eines Gegenstands und mit einer Befestigungsvorrichtung zur Sicherung des Verliersicherungsbands an einem dritten Gegenstand.
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Technischer Hintergrund
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Um ein Herunterfallen oder den Verlust von Alltagsgegenständen zu vermeiden, sind eine Vielzahl von Verliersicherungen bekannt. Insbesondere Babyutensilien, z. B. eine Babyflasche, ein Spielzeug oder ein Kuscheltier, fallen während des Gebrauchs regelmäßig zu Boden. In einer typischen Alltagssituation fällt das Babyuntensil aus der Hand des im Kinderwagen sitzenden Kindes. Fällt beispielsweise eine Babyflasche zu Boden, so sind vielfach Verunreinigungen und Beschädigungen die Folge. Oft bemerken die Eltern das Herunterfallen der Babyflasche nicht oder zu spät, so dass diese verloren geht.
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Um dem entgegenzuwirken, sind Verliersicherungen für Babyflaschen bekannt. Beispielhaft zeigt die
US 6,978,918 B1 eine solche Verliersicherung, welche aus zwei miteinander verbundenen Bändern besteht. Ein erstes Band dient der Befestigung der Babyflasche, ein zweites Band weist an seinem freien Ende eine Schlaufe auf. Um die Verliersicherung an einem dritten Gegenstand, z. B. an einem Kinderwagen, zu befestigen, wird die Schlaufe um eine Strebe des Kinderwagens geschlagen. Die am gegenüberliegenden Ende der Verliersicherung befestigte Babyflasche wird anschließend durch die Schlaufe gezogen.
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Zusammenfassung
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Verliersicherung anzugeben.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verliersicherungsband nach Anspruch 1, vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verliersicherungsband angegeben, welches einen ersten und einen zweiten Bandabschnitt umfasst. An dem ersten Bandabschnitt des Verliersicherungsbands ist eine Halterung zur Aufnahme eines Gegenstandes vorhanden. Insbesondere kann diese Halterung zur Aufnahme eines Gefäßes wie beispielsweise einer Babyflasche ausgelegt sein. Die Halterung kann jedoch ebenso zur Aufnahme einer Trinkflasche, wie sie etwa für Fahrräder verwendet wird, geeignet sein. An einem entgegengesetzten Ende des Verliersicherungsbands ist an dem zweiten Bandabschnitt eine Befestigungsvorrichtung zur Sicherung des Verliersicherungsbandes an einem dritten Gegenstand vorhanden. Diese Befestigungsvorrichtung ist nach Art einer Möbiusschleife ausgestaltet.
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Mit anderen Worten befindet sich in dem zweiten Bandabschnitt des Verliersicherungsbandes, welcher die Befestigungsvorrichtung umfasst, eine um 180° verdrehte Schlaufe – eine Möbiusschleife. Zur Herstellung dieser Möbiusschleife wird beispielsweise ein freies Ende des zweiten Bandabschnitts in Richtung einer der beiden Flachseiten dieses Bandabschnitts umgeschlagen und anschließend um 180° gedreht. Ein an das (bisherige) freie Ende angrenzender Bereich wird mit dem zweiten Bandabschnitt verbunden, so dass in diesem Verbindungsbereich einander gegenüberliegende Flachseiten des zweiten Bandabschnitts aufeinanderliegen. Je nach gewünschter Größe der Möbiusschleife erfolgt diese Verbindung in mehr oder weniger großer Entfernung von dem (bisherigen) freien Ende des zweiten Bandabschnitts. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben der betreffenden Bereiche des Bandes erfolgen.
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Der nach Art einer Möbiusschleife ausgebildete Abschnitt bildet eine Befestigungsvorrichtung zur Sicherung des Verliersicherungsbands an einem dritten Gegenstand. Zu diesem Zweck wird die Möbiusschleife um diesen dritten Gegenstand, z. B. um eine Strebe oder einen Stab eines Kinderwagens, herumgeschlagen, und das gegenüberliegende Ende des Verliersicherungsbands wird durch die verbleibende Schlaufenöffnung hindurchgezogen. Das Verliersicherungsband kann vorteilhaft ohne weitere Hilfsmittel an dem dritten Gegenstand befestigt werden. In befestigtem Zustand liegt die Möbiusschleife des Verliersicherungsbands in einem Kontaktbereich flach auf dem dritten Gegenstand auf. Die Kontaktfläche zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem dritten Gegenstand, d. h. zwischen der Möbiusschleife und dem dritten Gegenstand, ist größer als bei herkömmlichen Befestigungsvorrichtungen dieser Art. Dies verhindert vorteilhaft, dass die Befestigungsvorrichtung auf dem dritten Gegenstand verrutscht.
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Durch das Herumschlagen der Schlaufe um den dritten Gegenstand und das anschließende Hindurchziehen des gegenüberliegenden Endes durch die Schlaufe wird in die Schlaufe eine Verdrehung eingebracht. Vorteilhaft wird diese Verdrehung durch die in der Möbiusschleife bereits vorhandene Drehung des Bandes kompensiert. So kann sichergestellt werden, dass das Band der Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand flach auf dem dritten Gegenstand aufliegt. Zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem dritten Gegenstand ist aufgrund der großen Kontaktfläche im Vergleich zum Stand der Technik eine höhere Friktion vorhanden, die ein Verrutschen der Verliersicherung verhindert.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Halterung des Verliersicherungsbands dazu ausgelegt, Gegenstände unterschiedlicher Größe, insbesondere Gegenstände mit unterschiedlichem Durchmesser, aufzunehmen. Die Halterung kann außerdem dazu ausgelegt sein, Babyflaschen mit unterschiedlichem Durchmesser aufzunehmen. Dies erlaubt einen flexiblen Einsatz des Verliersicherungsbands.
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Um Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen zu können, weist das Verliersicherungsband, gemäß einer weiteren Ausführungsform, eine zwischen dem ersten Bandabschnitt und dem zweiten Bandabschnitt befestigte Öse auf. Zumindest ein Teil des zweiten Bandabschnitts bildet gemeinsam mit der Öse die Halterung zur Aufnahme des Gegenstands. An ein freies Ende des zweiten Bandabschnitts schließt sich ein Befestigungsbereich an. In diesem Befestigungsbereich, der auf einer der beiden Flachseiten des Bands ausgebildet ist, sind miteinander korrespondierende Teile eines lösbaren Verschlusses angebracht. Beispielsweise kann es sich dabei um korrespondierende bzw. entegengesetzte Teile eines Klettverschlusses handeln. Mit anderen Worten kann also in einem ersten Teil des Befestigungsbereichs ein Hakenband und in einem sich daran anschließenden zweiten Teil des Befestigungsbereichs ein Ösenband des Klettverschlusses angebracht sein. Eine andere Möglichkeit, einen lösbaren Verschluss bereitzustellen, besteht beispielsweise darin, miteinander korrespondierende Teile eines Druckverschlusses in den beiden Teilen des Befestigungsbereichs vorzusehen. So kann in dem ersten Teil ein einzelnes Oberteil eines Duckverschlusses und in dem zweiten Teil eine Mehrzahl von Unterteilen des Druckverschlusses vorhanden sein.
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Um den Gegenstand, beispielsweise ein Trinkgefäß oder eine Babyflasche, an dem Verliersicherungsband zu befestigen, wird das freie Ende zunächst durch die Öse geführt. Anschließend werden die miteinander korrespondierenden Teile des lösbaren Verschlusses entsprechend der gewünschten Größe der Schlaufe aufeinandergelegt und verbunden, so dass eine passende Halterung zur Aufnahme des Gegenstandes bereitgestellt werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der erste Bandabschnitt und der zweite Bandabschnitt des Verliersicherungsbandes – bezogen auf ihre jeweilige Längserstreckungsrichtung – um im Wesentlichen 90° verdreht zueinander angeordnet. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Babyflaschen vorteilhaft, da im belasteten Zustand eine Längserstreckungsrichtung des ersten Bandabschnitts und eine Längsrichtung der Babyflasche im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Vorteilhaft kann die Babyflasche, ebenso wie jedes andere Gefäß, in einer im Wesentlichen aufrechten Position an dem Verliersicherungsband befestigt werden. So wird einem Auslaufen des Trinkgefäßes, beispielsweise der Babyflasche, vorgebeugt.
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Das Verliersicherungsband weist gemäß einer Ausführungsform eine Sollbruchstelle auf. Bevorzugt ist diese Sollbruchstelle zwischen der Halterung und der Befestigungsvorrichtung angeordnet. Eine Bruchlast dieser Sollbruchstelle kann so groß gewählt sein, dass der herunterfallende Gegenstand sicher abgefangen werden kann, eine ggf. von der Befestigungsvorrichtung ausgehende Verletzungsgefahr jedoch ausgeschlossen ist.
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Der Duchmesser der als Möbiusschleife ausgebildeten Befestigungsvorrichtung kann größer sein als ein maximal für den Gegenstand vorgesehener Durchmesser. Entsprechend kann der Durchmesser der Möbiusschleife größer sein als ein maximaler Durchmesser, für den die Halterung ausgelegt ist. Vorteilhaft ist durch diese Maßnahme sichergestellt, dass der an dem Verliersicherungsband befestigte Gegenstand, zur Befestigung des Verliersicherungsbandes an einem dritten Gegenstand, stets durch die Schlaufenöffnung der Befestigungsvorrichtung hindurchgeführt werden kann.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Verliersicherungsband einschließlich der Halterung zur Aufnahme des Gegenstands und einschließlich der Befestigungsvorrichtung aus einem flexiblen Material hergestellt. Dies erleichtert die Handhabung des Verliersicherungsbands.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, weiter beschrieben, dabei zeigt
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1 ein Verliersicherungsband gemäß einem Ausführungsbeispiel, in einer vereinfachten Draufsicht,
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2 ein solches an einer Babyflasche befestigtes Verliersicherungsband, in vereinfachter Perspektivansicht,
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3 eine vereinfachte perspektivische Detailansicht eines Verliersicherungsbands im Bereich seines zweiten Bandabschnitts, wobei das Verliersicherungsband an einem dritten Gegenstand befestigt ist und
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4 eine vereinfachte perspektivische Detailansicht eines Verliersicherungsbands im Bereich seines ersten Endes, wobei ein Gegenstand an dem Verliersicherungsband befestigt ist.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt ein Verliersicherungsband 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten Draufsicht. Das Verliersicherungsband 2 umfasst einen erste Bandabschnitt 4 und einen zweiten Bandabschnitt 6. An dem ersten Bandabschnitt 4 ist eine Halterung 8 zur Aufnahme eines Gegenstands vorhanden. An dem zweiten Bandabschnitt 6 ist eine Befestigungsvorrichtung 10 vorhanden, welche nach Art einer Möbiusschleife ausgebildet ist. Gemäß dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel weist der erste Bandabschnitt 4 eine Länge von ca. 300 mm und der zweite Bandabschnitt 6 eine Länge von ca. 500 mm auf. Die als Möbiusschleife ausgebildete Befestigungsvorrichtung 10 weist in dem dargestellten flach aufeinander gelegten Zustand eine Länge von ca. 120 mm auf. Selbstverständlich können andere geeignete Abmessungen für die erwähnten Komponenten des Verliersicherungsbandes 2 gefunden werden. Das Verliersicherungsband 2 einschließlich der Halterung 8 und einschließlich der Befestigungsvorrichtung 10 sind bevorzugt aus einem flexiblen Material, z. B. aus einem flachen Gewebeband, hergestellt.
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Der erste Bandabschnitt 4 erstreckt sich entlang einer ersten Längserstreckungsrichtung L1. Der zweite Bandabschnitt 6 erstreckt sich entlang einer zweiten Längserstreckungsrichtung L2. Der erste Bandabschnitt 4 und der zweite Bandabschnitt 6 sind derart miteinander verbunden, beispielsweise miteinander vernäht oder verklebt, dass die erste Längserstreckungsrichtung L1 und die zweite Längserstreckungsrichtung L2 einen Winkel von im Wesentlichen 90° einschließen.
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Außerdem kann der zweite Bandabschnitt 6 eine Sollbruchstelle 21 oder einen Sollbruchbereich umfassen. Im Bereich der Sollbruchstelle 21 ist das Material des zweiten Bandabschnitts 6 gezielt auf eine geringe mechanische Belastbarkeit ausgelegt. Beispielsweise ist die Bruchlast bezüglich einer Zugspannung in diesem Bereich des zur Herstellung des zweiten Bandabschnitts 6 verwendeten Flachbands geringer als in den übrigen, angrenzenden Bereichen. So kann erreicht werden, dass eine auf die Verliersichung 2 ausgeübte Kraft, welche zwischen der Befestigungsvorrichtung 10 und der Halterung 8 wirkt, auf ein Maximum begrenzt ist.
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Die an dem ersten Bandabschnitt 4 vorhandene Halterung 8 ist zur Aufnahme von Gegenständen unterschiedlicher Größe ausgelegt. Insbesondere ist die Halterung 8 dazu ausgelegt, Babyflaschen mit unterschiedlichem Durchmesser aufzunehmen. Zu diesem Zweck ist zwischen dem ersten Bandabschnitt 4 und dem zweiten Bandabschnitt 6 ein Öse 12 befestigt. Diese Öse 12 kann in einer aus dem zweiten Bandabschnitt 4 gebildeten Schlaufe befestigt sein. Insbesondere kann die Öse 12 in einer Schlaufe befestigt sein, welche durch Umschlagen und Vernähen des entsprechenden Teilbereichs des zweiten Bandabschnitts 4 gebildet ist. Dabei kann das der Öse 12 zugewandte Ende dieser Schlaufe ca. 10 mm über eine Kante des zweiten Bandabschnitts 6 herausragen. Vorzugsweise ist die Öse 12 aus einem stabilen Kunststoff hergestellt, es kann jedoch ebenfalls ein Metall oder auch jedes andere geeignete Material zum Einsatz kommen.
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An ein freies Ende 14 des ersten Bandabschnitts 4 schließt sich ein Befestigungsbereich 16 an, welcher gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Länge von ca. 207 mm aufweist. In dem Befestigungsbereich 16 sind miteinander korrespondierende Teile eines lösbaren Verschlusses vorhanden. Diese miteinander korrespondierenden Teile des lösbaren Verschlusses grenzen insbesondere direkt aneinander. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem lösbaren Verschluss um einen Klettverschluss. Entsprechend sind die korrespondierenden Teile des lösbaren Verschlusses ein Schlaufenband 18 und ein Hakenband 20. Das Schlaufenband 18 kann eine Länge von ca. 145 mm und das Hakenband 20 eine Länge von 60 mm aufweisen. Die korrespondierenden Teile des lösbaren Verschlusses können auf einer der beiden Flachseiten des ersten Bandabschnitts 4 angebracht sein. Beispielsweise sind das Schlaufenband 18 und das Hakenband 20 mit dem Flachband, welches den ersten Bandabschnitt 4 bildet, vernäht oder verklebt. Um eine Halterung 8 bereitzustellen, welche Gegenstände unterschiedlicher Größe aufnehmen kann, wird das freie Ende 14 durch die Öse 12 geführt. Anschließend werden die miteinander korrespondierenden Teile des lösbaren Verschlusses 8 aufeinandergelegt und lösbar verbunden. Je nachdem, wie weit das freie Ende 14 durch die Öse 12 hindurch gezogen wird, kann eine Halteschlaufe mit einem passenden und variabel einstellbaren Durchmesser als Halterung 8 zur Aufnahme des Gegenstands bereitgestellt werden.
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2 zeigt das Verliersicherungsband 2 in einer schematischen und vereinfachten Perspektivansicht, wobei das Verliersicherungsband 2 beispielhaft an einer Babyflasche 22 als Gegenstand befestigt ist. Die am gegenüberliegenden Ende des Verliersicherungsbands 2 vorhandene Befestigungsvorrichtung 10 ist als Möbiusschleife ausgebildet. Dies bedeutet, dass eine erste Flachseite 24 des zweiten Bandabschnitts 6 mit einer gegenüberliegenden zweiten Flachseite 26 dieses zweiten Bandabschnitts 4 verbunden ist, so dass die einander gegenüberliegenden Flachseiten 24, 26 einander berühren und bevorzugt bereichsweise flach aufeinanderliegen. Zur Herstellung der Möbiusschleife wird zunächst ein Ende des zweiten Bandabschnitts 6 in Richtung einer der beiden Flachseiten 24, 26 des zweiten Bandabschnitts 6 umgeschlagen. Anschließend wird dieses Ende um 180° gedreht und an einem von dem (bisherigen) Ende entfernten Punkt mit dem zweiten Bandabschnitt 6 verbunden. Je nach gewünschter Größe der Befestigungsvorrichtung 10, d. h. je nach gewünschtem Durchmesser der Möbiusschleife, erfolgt diese Verbindung in mehr oder weniger großer Entfernung von dem (bisherigen) freien Ende des zweiten Bandabschnitts 6. Die Verbindung kann beispielsweise durch Vernähen oder Verkleben der betreffenden Bereiche erfolgen.
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Bevorzugt ist ein Durchmesser der als Möbiusschleife ausgebildeten Befestigungsvorrichtung 10 größer als ein maximaler Durchmesser der Babyflasche 22, für die Halterung 8 vorgesehen ist. So kann sichergestellt werden, dass sich das Verliersicherungsband 2 auch dann noch einfach und komfortabel an einem dritten Gegenstand befestigen lässt, wenn die Babyflasche 22 bereits in der Halterung 8 befestigt ist.
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3 zeigt eine perspektivische Detailansicht eines Verliersicherungsbandes 2 im Bereich der Befestigungsvorrichtung 10. Das Verliersicherungsband 2 ist an einem dritten Gegenstand 28 befestigt. Bei diesem dritten Gegenstand 28 kann es sich beispielsweise um eine Strebe eines Kinderwagens, eine Strebe oder einen Griff eines Kinderhochstuhls etc. handeln. Wird das Verliersicherungsband 2 beispielsweise für eine Fahrradtrinkflasche eingesetzt, so kann die Befestigungsvorrichtung 10 um eine Strebe des Fahrrads geschlagen werden.
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Wie der Pfeil 30 andeutet, wird zur Befestigung bzw. Sicherung des Verliersicherungsbands 2 dessen die Befestigungsvorrichtung 10 umfassender Abschnitt um den betreffenden dritten Gegenstand 28 herumgeschlagen. Anschließend wird, wie der Pfeil 32 andeutet, das entgegengesetzte Ende des Verliersicherungsbands 2, an welchem sich die Halterung 8 befindet, durch die verbleibende Öffnung der Möbiusschleife hindurchgezogen und ggf. leicht verzurrt. Wie aus der 3 hervorgeht, liegt das Verliersicherungsband 2 flach auf dem dritten Gegenstand 28 auf. Dies trifft auch für die Bereiche zu, welche sich in der Nähe des durch die Schlaufe gezogenen zweiten Bandabschnitts 6 befinden. Lediglich eine der beiden Flachseiten, nämlich die erste Flachseite 24, weist nach außen; eine Verdrehung des Flachbandes im Kontaktbereich zu dem dritten Gegenstand 28 kann wirkungsvoll vermieden werden. Auf diese Art und Weise kann der Kontaktbereich zwischen der Befestigungsvorrichtung 10 des Verliersicherungsbands 2 und dem dritten Gegenstand 28 maximiert werden, wodurch eine hohe mechanische Friktion bzw. Reibung zwischen diesen beiden Teilen vorhanden ist. Vorteilhaft kann einem Verrutschen des Verliersicherungsbands 2 auf dem dritten Gegenstand 28 entgegengewirkt werden. Aufgrund dessen ist es beispielsweise möglich, die Befestigungsvorrichtung 10 des Verliersicherungsbands 2 an senkrecht verlaufenden Streben, beispielsweise eines Kinderwagens, sicher zu befestigen.
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4 zeigt eine vereinfachte, perspektivische Detailansicht des Verliersicherungsbands 2 im Bereich seiner Halterung 8. Um die abschnittsweise dargestellte Babyflasche 22 an dem Verliersicherungsband 2 zu befestigen, wird das freie Ende 14 zunächst um die Babyflasche 22 herumgeschlagen, so wie es der Pfeil 34 andeutet. Anschließend wird, wie durch den Pfeil 36 angedeutet, das freie Ende 14 durch die Öse 12 gezogen. Schließlich wird das in 4 nicht sichtbare Hakenband auf das Ösenband 18 des Klettverschlusses gedrückt, um die Halterung 8 in der gewünschten und an den Durchmesser der Babyflasche 22 angepassten Größe zu fixieren.
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Die vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele beziehen sich auf die Befestigung einer Babyflasche 22 an dem Verliersicherungsband 2. In gleicher Art und Weise kann das Verliersicherungsband 2 verwendet werden, um beispielsweise Kuscheltiere, Trinkgefäße, Spielzeug oder andere Babyutensilien zu sichern. Abgesehen von der Verwendung für Babyutensilien bietet sich außerdem die Möglichkeit, andere Gegenstände zu sichern. Beispielsweise kann eine Fahrradtrinkflasche, ggf. auch ein Kugelschreiber, etc. an einem dritten Gegenstand 28 befestigt werden, um einer Beschädigung oder dessen Verlust vorzubeugen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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