DE202012007308U1 - Handtasche - Google Patents

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Abstract

Handtasche als Organisationssystem mit zwei oder drei klappbar miteinander verbundenen plattenförmigen Flächen (1), wobei die Klappachsen Geraden sind, die im Falle mehrerer Klappachsen parallel zueinander verlaufen und an den Innenseiten der Flächen (1) Halterungen und/oder Taschen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung mit einem Handy (9) und eine Halterung mit einem Brillenetui (10) und eine Halterung für einen Schlüsselbund und mehrere Taschen (2) vorhanden sind, wobei jede Tasche einen Einsteckschlitz aufweist, in die jeweils ein Reisepass oder Führerschein oder Personalausweis oder Kredit- oder Bank- oder Scheckkarte eingesteckt ist und derart dimensioniert ist, dass Führerschein oder Personalausweis oder Reisepass oder jede der Karten mit dem äußeren Rand um ca. 1–2 cm überstehen und in die Taschen (2) in Einsteckrichtung übereinander angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handtasche als Organisationssystem mit zwei oder drei klappbar miteinander verbundenen plattenförmigen Flächen, wobei die Klappachsen Geraden sind, die im Falle mehrerer Klappachsen parallel zueinander verlaufen und an den Innenseiten der Flächen (1) Halterungen und/oder Taschen angebracht sind.
  • Ein grundsätzliches Problem für Reisende ist, die für die persönliche Nutzung notwendigen Utensilien unterschiedlichster Art mit sich zu führen, griffbereit zu halten und bei minimalem Eigenraumbedarf transportieren zu können. Dies ist insbesondere für Reisende deshalb von Bedeutung, da sie im Hinblick auf die mitzuführenden Gepäckmengen erheblich eingeschränkt sind, insbesondere wenn sie ein Flugzeug nutzen oder in Hotels absteigen. Zudem ist es von höchster Bedeutung, alle wichtigen Unterlagen, Papiere, Ausweise, Geschäftspapiere udgl., die häufig benötigt werden, bereit zu halten und einem raschen Zugriff zur Verfügung zu stellen. Dieses Erfordernis verbietet, dass diese notwendigen Unterlagen in Koffern und Taschen aufbewahrt werden, die häufig vom Reisenden selbst getrennt in Frachträumen und Gepäckaufbewahrungsmöglichkeiten untergebracht und damit nicht ohne weiteres zugänglich sind. Neben dem raschen Zugriff ist ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt darin zu sehen, dass sich der Reisende ungern von seinen besonders wichtigen Papieren, Ausweisen, Bargeld, Tickets, usw. trennt, sodass sich auch aus diesem Grund die Unterbringung in Koffern und Taschen weitgehend verbietet.
  • Die Unterbringung dieser Unterlagen in einer Aktentasche ist ungeeignet, da dem Inhalt der Taschen die unmittelbare Einsehbarkeit in der Regel fehlt, so dass s sich bei Suche und Zugriff auf das gewünschte Objekt als notwendig erweisen kann, einen Teil oder den gesamten Inhalt der Tasche auszupacken, um das gewünschte Objekt zu finden. Das rasche Auffinden spezieller Unterlagen wie Papiere, Fahrkarten, Ausweise ist zur zügigen Durchführung und Abfertigung jedoch unerlässlich. Natürlich muss auch das erneute Unterbringen und Einpacken rasch möglich sein, da im Laufe einer Reise wichtige Papiere wiederholt genutzt werden müssen.
  • Bekannt sind verschließbare oder offene Schreibmappen, in denen nach Art eines Lose-Blattorganizers Papiere und Notizen wie Rechnungen, Berichte, Karten und Papierblätter anderer Art untergebracht, aufbewahrt und ggf. zur Präsentation genutzt werden können. Diese Ordner sind darauf beschränkt, dass sie neben Papierunterlagen des Formats DIN A4 zusätzlich noch Schreibutensilien und ggf. Taschenrechner aufweisen mit zusätzlichen freien Taschen, die zur Aufnahme von Briefmarken, Briefumschlägen und dergleichen genutzt werden können. Keiner näheren Erläuterung bedarf, dass derartige Mappen nicht in der Lage sind, alle wesentlichen für das Reisen erforderlichen Gegenstände zur Verfügung zu stellen. Zudem ist die durch die Standardpapiergröße DIN A4 vorgegebene Abmessung von mehr als DIN A4 zu sperrig, um auf einfache Weise mitgeführt zu werden.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung eine Vorrichtung nach Art einer Handtasche zu schaffen, die es bei kompaktem Aufbewahren erlaubt, alle wesentlichen, für das Durchführen von Reisen erforderlichen Unterlagen auf übersichtliche Weise und damit rasch zugreifbar personennah mitzuführen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass eine Halterung mit einem Handy und eine Halterung mit einem Brillenetui und eine Halterung für einen Schlüsselbund und mehrere Taschen vorhanden sind, wobei jede Tasche einen Einsteckschlitz aufweist, in die jeweils ein Reisepass oder Führerschein oder Personalausweis oder Kredit- oder Bank- oder Scheckkarte eingesteckt ist und derart dimensioniert ist, dass Führerschein oder Personalausweis oder Reisepass oder jede der Karten mit dem äußeren Rand um ca. 1–2 cm überstehen und in die Taschen in Einsteckrichtung übereinander angeordnet sind.
  • Eine die gestellte Aufgabe ebenfalls lösende Alternative besteht darin, dass die Handtasche eine Halterung mit Lippenstift und/oder Wimperntusche und eine Halterung mit Deo und/oder Creme und/oder eine Halterung mit Zahnbürste sowie mehrere Taschen vorhanden sind, welche jeweils Erfrischungs- oder Reinigungs- oder Desinfektion- oder Pudertücher eingesteckt sind und die derart dimensioniert sind, dass die Tücher mit ihrem äußeren Rand um ca. 1–2 cm überstehen und die Taschen in Einsteckrichtung übereinander angeordnet sind
  • Wesentliches Ziel vorliegender Erfindung ist zum einen die Schaffung eines Behältnisses, welches die Möglichkeit bietet, alle für das Durchführen einer Reise erforderlichen Unterlagen auf kompakte Weise unterzubringen und zum Anderen die übersichtliche Anordnung, die es nach einem Öffnen der Handtasche erlaubt, das gewünschte Objekt sofort, d. h. auf den ersten Blick zu erfassen und zugreifen zu können. Aus diesem Grunde besteht die Handtasche aus zwei oder drei nebeneinander angeordneten und schwenkbar miteinander verbundenen plattenförmigen Flächen, die zur Erreichung minimaler Abmessungen aufeinander gefaltet und dort lösbar miteinander verbunden sind. Durch ein Öffnen der Handtasche werden alle mitgeführten Objekte präsentiert und können sofort gezielt entnommen werden.
  • Der Begriff plattenförmige Fläche soll zum einen die Möglichkeit umfassen, dass eine gewisse Nachgiebigkeit der Fläche, wie sie durch die Verwendung geeigneter flexibler Materialien nach Art von Stoffen oder Leder erzielt werden kann, möglich ist, aber dass auch starre Schalen durch Verwendung von Kunststoffen, bekannt von den Hartschalenkoffern verwendet werden können.
  • Auf der Innenseite der Flächen sind die Halterungen und Taschen für die verschiedenen mitgeführten Objekte angebracht.
  • Im zusammengefalteten Zustand sind die Flächen, zumindest die dann äußere Fläche mit dem Rest der Handtasche lösbar verbunden. Die Art und Weise der lösbaren Verbindung ist im Rahmen der Erfindung weitgehend beliebig. So kann eines der Befestigungsmittel derart gestaltet sein, dass sie zum Eingriff in ein komplementäres Befestigungsmittel der Handtasche vorgesehen ist. Es kann sich hierbei um Schnapphalterungen handeln, die an einander gegenüberliegenden Bereichen der Handtasche angeordnet sind und nach dem Zusammenfalten entweder über eine Feder getriebene Schnapphalterung einrasten oder mithilfe von Drehknöpfen zu einer Verriegelung geführt werden. Andere Möglichkeiten bestehen darin, die lösbare Verbindung mithilfe von Klettverschlüssen zu realisieren.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass an einem der Flächen langgestreckte Laschen angebracht sind, die derart dimensioniert wurden, dass sie den Rand der zusammengefalteten Handtasche übergreifen und an dem dort befindliche Flächenelement von der Rückseite her zur Anlage kommen. Durch eine lösbare Verbindung des Laschenendes lässt sich die lösbare Verbindung ebenfalls realisieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die einzelnen Flächen der Handtaschen aus Flachmaterial mit einen starren Umfangsrahmen, die vorzugsweise auch mit quer laufenden Aussteifungen aus halbstarrem Material versehen sein kann. Diese Aussteifungen bilden einen integralen Teil des Rahmens, sodass der Rahmen als Verstärkungselement dient, an welchem die Verbindungselemente befestigt sind.
  • Vorzugsweise wird das Rahmenmaterial derart gewählt, dass sich zumindest Abschnitte biegen lassen, um das Öffnen, Schließen und Handeln zu erleichtern.
  • Ähnlich wie bei herkömmlichen Aktentaschen und Dokumentenmappen besteht eine Ausgestaltung darin, einen Tragegriff anzubringen. Dabei ist die Handhabung mit dem Griff besonders dann einfach, wenn dieser im Bereich einer Faltkante angebracht ist.
  • Um die Handtasche und deren Inhalt zugänglich zu machen, öffnet der Benutzer den Verschluss, entfaltet die Flächen und legt auf diesem Wege die im Transportzustand im Inneren und damit geschützt untergebrachten Objekte frei. Dann ist jede Handtasche bzw. deren Inhalt individuell und unmittelbar zugänglich.
  • Die Taschen können verschiedene Formen besitzen und aus verschiedenen Materialien aufgebaut sein. Einige der Taschen bestehen aus flexiblem Kunststoffflachmaterial, wobei bevorzugt ist, dass die Vorderseite transparent ist und eine biegsame Gleitschließe aufweist, der von der durch die Rückwand gebildete Fläche ausgeht und biegsam nach vorne zu verläuft und an der Tasche befestigt ist.
  • Die Anbringung eines entsprechenden Verstärkungselements hindert die Tasche daran zu kollabieren und ist gleichzeitig jedoch flexibel genug, um dann, wenn die Tasche befüllt werden soll, diese durch Ausbiegen zu öffnen. Es ist generell wünschenswert, dass sowohl das Material der Tasche als auch das der Gleitschließe biegsam genug ist, um für das Bestücken aufgebogen werden zu können. Taschen aus starrem Material erschweren den Zutritt erheblich.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind Schnapp- bzw. Druckknopfbefestigungen an der Innenseite der Fläche vorgesehen. Sie können dazu genutzt werden, um einzelne Halterungen oder Taschen zu befestigen, abzunehmen und durch alternative Gestaltungen, d. h. durch Halterungen oder Taschen andere Durchmesser und Ösen zu ersetzen. Auch können sie dazu benutzt werden, unmittelbar Gegenstände anzubringen, sofern diese mit komplementären Schnapp- bzw. Druckknopfbefestigungen versehen sind.
  • Vom Grundsatz her sind Halterungen oder Taschen innerhalb der Handtaschen zur Aufnahme der entsprechenden Objekte vorgesehen. In der Regel wird eine einzige Halterung bzw. eine einzige Tasche einem einzelnen Objekt zugeordnet. Jedoch ist selbstverständlich, dass einzelne Fächer unterteilt sein können, sodass eine Mehrzahl von (kleineren) Objekten in jedem dieser einzelnen Unterteilungen untergebracht werden können.
  • Aus Sicherheitsgründen können mechanische Anordnungen und/oder elektrische oder elektronische Schaltkreise eingebaut sein, die für den Fall, dass die Handtasche unbefugt geöffnet oder gar einzelne der untergebrachten Objekte entfernt werden, ein Alarmsignal abzugeben in der Lage ist.
  • Im nachfolgendem Beschreibungsteil sind weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung im Zusammenhang mit der Beschreibung der Zeichnung dargelegt. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Handtasche mit Grundausstattung
  • 2 eine Handtasche gemäß der Erfindung mit Kosmetikausrüstung
  • Die in 1 in prinzipienhafter Draufsicht wiedergegebene Handtasche umfasst eine Grundausrüstung mit allen für das Reisen erforderlichen Unterlagen. Sie wird aus diesem Grund als Basicausstattung bezeichnet. Sie besteht aus drei plattenförmigen Flächen 1, die über gerade Faltkanten, die zudem parallel zueinander ausgerichtet sind, zusammengefaltet werden können in dem Sinne, dass im geschlossenen Zustand die in der Figur wiedergegebenen Inhalte verdeckt sind.
  • Beginnend mit der linken Fläche 1a sind von oben her gesehen vier Taschen 2 in der Höhe versetzt zueinander angeordnet, die in ihren Abmessungen derart ausgelegt sind, dass sie zur Aufnahme von Führerschein, Personalausweis, Kreditkarten, Bankkarten udgl. geeignet sind. Dabei ist die Einschubrichtung so bemessen, dass die einzelnen Inhalte der Taschen 2 randseitig überstehen und deshalb durch den Benutzer sofort inhaltlich erfasst werden und der entsprechende Inhalt zugeordnet werden kann. Darunter befindet sich eine Halterung 3 mit Geldbeutel, die wie auch in den anderen gezeigten Realisierungen der Halterung als elastisches Gummiband Verwirklichung finden. Neben der Halterung mit Geldbeutel 3 ist in Draufsicht links eine Schlaufe mit Kugelschreiber 4 wiedergegeben. Hierzu schließen sich nach rechts zu in Richtung auf die mittlere plattenförmige Fläche 1b im Bereich der Faltkante Halterungen für eine Taschenlampe 5 und darunter eine Tasche mit eingestecktem Kamm 6 an.
  • Die mittlere Fläche 1b zeigt oben links eine Halterung mit Zigarettenschachtel 7 und auf gleicher Höhe rechts daneben eine Halterung, die sich zur Aufnahme einer Box eignet. Unterhalb der Zigarettenschachtel ist eine weitere Halterung mit Handy 9 zu sehen. Daneben mit einer auf der gleichen Höhe verlaufenden Halterung befindet sich eine Halterung mit einem Brillenetui 10. Man erkennt darunter eine Packung mit Brillenputztüchern 11.
  • Nach rechts zu schließt sich die nächste, auf die rechte Fläche 1c hinführende Klappachse an, in der nach oben zu eine Tasche 12 befestigt ist, welche sich zur Aufnahme verschiedener Utensilien geeigneter Abmessung, wie z. B. Kaugummi eignen kann. Darunter ist ein Headset 13 über eine weitere Halterung befestigt.
  • Die rechte Fläche 1c zeigt im oberen Bereich eine Halterung mit einem hierdurch fixierten Kalender 14 und nach unten zu in der rechten Ecke einen Spiegel 15. Etwa in mittlerer Höhe ist eine aus durchsichtiger Folie angebrachte Tasche 16 mit darin untergebrachtem Chip zu erkennen. Letzterer kann dazu benutzt werden, um Einkaufswägen im Rahmen eines Supermarkteinkaufs zu entriegeln.
  • In 2 ist eine weitere Handtasche gezeigt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau mit der in 1 gezeigten Ausführungsform übereinstimmt, sich jedoch in ihrem Inhalt grundlegend unterscheidet, da diese Tasche mit Kosmetikartikeln und Kosmetikutensilien bestückt sind, wie sie zur Durchführung von optisch und ästhetischen Verbesserungen durch Make-up-Maßnahmen in einem, durch das Unterwegssein vorgegebenen engen Rahmen möglich macht. Diese Handtasche wird als die Beauty-Version bezeichnet. Diese Handtasche besteht ebenfalls aus drei plattenförmigen Flächen 1. Insoweit besteht Übereinstimmung zur dem in 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Die linke Fläche 1a zeigt oben horizontale und aus elastischem Gummiband bestehende Halterungen 17, in denen zwei Cremetuben sowie ein Deostick untergebracht sind. Darunter befindet sich eine weitere Halterung 18, in der ein Lippenstift, ein Labello, ein Lipgloss und Wimperntusche untergebracht ist. In der Klappachse zur mittleren Fläche 1b ist oben eine Tasche mit Pflaster 19 und darunter eine Halterung mit einem weiteren Kosmetikstift 20 z. B. einem Augenbrauenstift dargestellt.
  • Die mittlere Fläche 1b hat vergleichbar zu den Taschen 2 in 1 auf der linken Hälfte mehrere Taschen 21 mit Kosmetiktüchern, die übereinander angeordnet sind, wobei hierunter im Sinne der Erfindung Erfrischungs-, Puder-, Feucht- und Sagrotantücher zu verstehen sind. Unterhalb der Taschen 21 ist eine Tasche 22 mit Verschluss befestigt, die dem Nutzer zur freien Verfügung stehen, z. B. zur Unterbringung von Hygieneartikeln.
  • In der mittleren Fläche 1b rechts oben ist eine Box 23 befestigt, die sich vornehmlich zur Aufnahme von Kleinteilen zur Nagelpflege, für Haargummi und Haarklammern eignet.
  • Darunter ist über einer Halterung 24 eine Haarbürste und eine Zahnbürste über ein elastisches Gummiband eingespannt.
  • In der Klappachse zur rechten Fläche 1c ist oben eine Tasche 25 mit Kaugummistreifen und darunter eine Halterung 26 mit einer Taschenlampe angebracht.
  • Die rechte Fläche 1c weist ausschließlich als elastische Gummibänder ausgebildete Halterungen auf, wobei links oben in der Halterung 27 ein Nähset und darunter eine Halterung 28 für eine Pillendose befestigt ist. Die übrigen horizontal oder senkrecht verlaufenden Halterungen sind unbesetzt und stehen zur freien Verfügung. Schließlich erkennt man noch einen randseitig, etwa mittig angebrachten Druckknopf 29, der dazu genutzt wird, die zusammengefaltete Handtasche zu fixieren, d. h. die im zusammengefalteten Zustand oben liegende rechte Fläche 1c mit der unmittelbar darunter liegenden linken Fläche 1a mithilfe des Druckknopfes zu fixieren. In diesem Zustand wird die Tasche transportiert.
  • Zur Nutzung selbst werden die Flächen im wesentlichen horizontal entfaltet, sodass die mitgeführten Kosmetikartikel und andere Pflegemittel dem Nutzer unmittelbar und wohlgeordnet präsentiert werden, sodass ein direkter Zugriff zum Zwecke der Entnahme möglich wird. Nach der Benutzung wird die Tasche wieder zusammengefaltet.
  • Im Ergebnis erhält man Handtaschen, die im Hinblick auf ihren Inhalt variieren können, in denen jedoch insbesondere auf Reisen benötigten Gegenstände, Unterlagen, Utensilien und Urkunden auf kompakte Weise mitgeführt werden und dementsprechend rasch und problemlos einer Nutzung zugeführt werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fläche, plattenförmig
    2
    Taschen
    3
    Halterung mit Geldbeutel
    4
    Schlaufe mit Kugelschreiber
    5
    Halterung mit Taschenlampe
    6
    Tasche mit Kamm
    7
    Halterung mit Zigarettenschachtel
    8
    Halterung mit Box
    9
    Halterung mit Handy
    10
    Halterung mit Etui
    11
    Halterung mit Brillenputztuch
    12
    Tasche zur freien Verwendung
    13
    Headset
    14
    Halterung mit Kalender
    15
    Spiegel
    16
    Chip
    17
    Halterung mit Cremetube und Deostick
    18
    Halterung mit Lippenstift etc.
    19
    Tasche mit Pflastern
    20
    Halterung mit Kosmetikstift
    21
    Tasche mit Kosmetiktüchern
    22
    Tasche mit Verschluss
    23
    Box
    24
    Halterung mit Haar- und Zahnbürste
    25
    Tasche mit Kamm
    26
    Halterung mit Taschenlampe
    27
    Halterung mit Nähset
    28
    Halterung mit Pillendose
    29
    Druckknopf
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN A4 [0004]

Claims (17)

  1. Handtasche als Organisationssystem mit zwei oder drei klappbar miteinander verbundenen plattenförmigen Flächen (1), wobei die Klappachsen Geraden sind, die im Falle mehrerer Klappachsen parallel zueinander verlaufen und an den Innenseiten der Flächen (1) Halterungen und/oder Taschen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung mit einem Handy (9) und eine Halterung mit einem Brillenetui (10) und eine Halterung für einen Schlüsselbund und mehrere Taschen (2) vorhanden sind, wobei jede Tasche einen Einsteckschlitz aufweist, in die jeweils ein Reisepass oder Führerschein oder Personalausweis oder Kredit- oder Bank- oder Scheckkarte eingesteckt ist und derart dimensioniert ist, dass Führerschein oder Personalausweis oder Reisepass oder jede der Karten mit dem äußeren Rand um ca. 1–2 cm überstehen und in die Taschen (2) in Einsteckrichtung übereinander angeordnet sind.
  2. Handtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung mit Zigarettenschachtel (7) oder eine Halterung mit einem Zigarettenetui oder eine Halterung mit einer Taschenlampe (5) oder eine Halterung mit einem Geldbeutel (3) oder eine Halterung mit einem Headset (13) oder eine Halterung mit einem Kalender (14) vorhanden ist.
  3. Handtasche als Organisationssystem mit zwei oder drei klappbar miteinander verbundenen plattenförmigen Flächen (1), wobei die Klappachsen Geraden sind, die im Falle mehrerer Klappachsen parallel zueinander verlaufen und an den Innenseiten der Fläche (1) Halterungen und/oder Taschen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung mit Lippenstift (18) und/oder Wimperntusche und eine Halterung mit Deo und/oder Creme (17) und/oder eine Halterung mit Zahnbürste (24) sowie mehrere Taschen (21) vorhanden sind, welche jeweils Erfrischungs- oder Reinigungs- oder Desinfektion- oder Pudertücher eingesteckt sind und die derart dimensioniert sind, dass die Tücher mit ihrem äußeren Rand um ca. 1–2 cm überstehen und die Taschen (21) in Einsteckrichtung übereinander angeordnet sind.
  4. Handtasche nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Halterung mit Pillendose (8) und/oder durch eine Halterung mit Haarbürste (24) und/oder eine Halterung mit Nähset (27) und/oder Halterung mit Taschenlampe und/oder eine Halterung mit Taschentüchern und/oder eine Halterung mit Nagelpflegeset (27) und/oder eine verschließbare Tasche (22) vorhanden sind.
  5. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Flächen (1) ein Spiegel (15) angebracht ist.
  6. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet durch ein elastisches Gummiband als Halterung.
  7. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der plattenförmigen Fläche flexible Materialien, insbesondere Stoffe oder Leder, aber auch starre Schalen sind.
  8. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die im zusammengefalteten Zustand äußere Fläche (1) mit dem Rest der Tasche lösbar verbunden ist.
  9. Handtasche nach Anspruche 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung eine Schnapphalterung oder eine Drehknopfverriegelung ist.
  10. Handtasche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Fläche (1) eine langgestreckte Lasche angebracht ist, die im zusammengefalteten Zustand der Tasche den Öffnungsschlitz übergreift und an der dort befindlichen Fläche (1) von der Rückseite her lösbar zur Anlage kommt.
  11. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Flächen aus Flachmaterial mit einem starren Umfangsrahmen, vorzugsweise mit zusätzlichen Aussteifungen aus halbstarrem Material aufgebaut sind.
  12. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tragegriff bevorzugt im Bereich einer Faltkante angebracht ist.
  13. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Taschen aus flexiblen Kunststoffflachmaterial bestehen, die bevorzugt an der Vorderseite transparent sind und bevorzugt eine biegsame Gleitschließe aufweisen.
  14. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Taschen flexibel, jedoch mit Verstärkungselementen versehen sind.
  15. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenseite der Fläche Schnapp- oder Druckknopfbefestigungen zur Aufnahme von Halterungen und/oder von Gegenständen angebracht sind.
  16. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Halterung und/oder die einzelne Tasche unterteilt ist.
  17. Handtasche nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass bei unbefugtem Öffnen der Tasche und/oder Entfernen einzelner Objekte eine Alarmeinrichtung aktiviert wird.
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