DE202012006437U1 - Verschlusskappe - Google Patents

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Abstract

Verschlusskappe (1) für eine Kartusche (40), welche eine mit einem pasteusen Medium gefüllte Folienkartusche (45) aufnimmt und einen rohrförmigen, mitss (42) aufweist, auf welchen die Verschlusskappe (1) mit einem Innengewinde aufschraubbar ist, wobei die Folienkartusche (45) einen gerafften Endabschnitt (44) aufweist, welcher durch den Schraubanschluss (42) hindurchragt und axial außerhalb des Schraubanschlusses (42) mittels eines Klemmringes (46) dicht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1) mehrteilig ausgebildet ist und in axialer Richtung (16) ihres Innengewindes (6, 7) geteilte Kappenteile (2, 3) aufweist, welche mit ihren das Innengewinde bildenden Gewindeabschnitten (6, 7) am Außengewinde (43) des Schraubanschlusses (42) ansetzbar sind und, dass die Kappenteile (2, 3) in axialer Verlängerung der Gewindeabschnitte (6, 7) radial nach innen gerichtete Anschlagstege (25, 26) aufweisen, welche im montierten Zustand der Kappenteile (2, 3) einen Durchlass (51) bilden, welcher im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für eine Kartusche, welche eine mit einem pasteusen Medium gefüllte Folienkartusche aufnimmt und einen rohrförmigen, mit einem Außengewinde versehenen Schraubanschluss aufweist, auf welchen die Verschlusskappe mit einem Innengewinde aufschraubbar ist, wobei die Folienkartusche einen gerafften Endabschnitt aufweist, welcher durch den Schraubanschluss hindurchragt und axial außerhalb des Schraubanschlusses mittels eines Klemmringes dicht verschlossen ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, pasteuse Materialien oder Medien in Kartuschen abzufüllen, um diese dann mittels einer sogenannten Kartuschenpistole am Einsatzort entsprechend auszubringen. Als pasteuse Medien kommen hierbei Acryl, Silikon, Klebstoffe und dergleichen mehr in Frage. Eine herkömmliche Kartusche besteht in der Regel aus einem zylindrischen Gehäuse, in welchem ein Presskolben verstellbar aufgenommen ist. Im gefüllten Zustand befindet sich der Presskolben in einem Endbereich der Kartusche. Im gegenüberliegenden Endbereich sind solche Kartuschen mit einem Schraubanschluss versehen, welcher ein entsprechendes Außengewinde aufweist. Auf dieses Außengewinde ist eine ”Spritztülle” aufschraubbar, um das austretende Medium zielgerichtet am Einsatzort ausbringen zu können. Bei neuen Kartuschen ist im Normalfall der Schraubanschluss stirnseitig mittels einer einstückig angeformten Deckplatte verschlossen, welche vor dem Einsatz entfernt werden muss.
  • Bei sogenannten Fettkartuschen können in der Kartusche selbst Folienkartuschen vorgesehen sein, welche als eigentliche Aufnahmebehälter für das Fett dienen. Solche Fettkartuschen sind in der Regel beidseitig gerafft und mittels eines Klemmringes, beispielsweise in Form eines Wickeldrahtes, dicht verschlossen. Die für solche Folienkartuschen vorgesehenen Kartuschen sind im Neuzustand bezüglich ihres Schraubanschlusses nicht verschlossen, so dass im Neuzustand einer der gerafften Endabschnitte durch den Schraubanschluss hindurchragt und der Klemmring entsprechend außerhalb des Schraubanschlusses angeordnet ist.
  • Des Weiteren sind mittlerweile Kartuschen mit Folienkartuschen bekannt, welche Klebstoffe enthalten. Hierbei sind auch Zweikomponentenklebstoffe bekannt, so dass die Folienkartusche als ”Zweikammersystem” ausgebildet ist. Solche Zweikomponentenklebstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass diese erst ”aushärten” wenn beide Komponenten vermengt werden. Dies soll allerdings erst beim Ausbringen beider Komponenten aus der Kartusche erfolgen. Dementsprechend ist es wichtig, dass die Folienkartusche, welche in die Kartusche eingesetzt ist, nach dem Abnehmen der Verschlusskappe durch Entfernen des Klemmringes oder durch Abschneiden des gerafften Endabschnittes geöffnet wird, um sodann die entsprechende Tülle auf das Außengewinde des Schraubanschlusses aufschrauben zu können und den Klebstoff am Einsatzort aufzubringen.
  • Da solche Folienkartuschen bezüglich ihrer axialen Ausdehnung recht instabil sind, kommt es stets vor, dass der geraffte Endabschnitt mit seinem Klemmring, beispielsweise während des Transportes, in den Schraubanschluss zurückrutscht. Dies macht es für den Anwender erforderlich, den gerafften Endabschnitt mittels einer Zange oder dergleichen wieder aus dem Schraubanschluss herauszuziehen, um anschließend diesen Endabschnitt öffnen zu können.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusskappe für eine Kartusche, welche eine mit einem pastösen Medium gefüllte Folienkartusche aufnimmt, derart auszugestalten, dass das Herausziehen und Abschneiden des gerafften Endabschnittes als separater Arbeitsvorgang entfallen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verschlusskappe mehrteilig ausgebildet ist und in axialer Richtung ihres Innengewindes geteilte Kappenteile aufweist, welche mit ihren das Innengewinde bildenden Gewindeabschnitten am Außengewinde des Schraubanschlusses ansetzbar sind und, dass die Kappenteile in axialer Verlängerung der Gewindeabschnitte radial nach innen gerichtete Anschlagstege aufweisen, welche im montierten Zustand der Kappenteile einen Durchlass bilden, welcher im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der Außendurchmesser des Klemmringes und welcher den gerafften Endabschnitt der Folienkartusche in einem Bereich zwischen dem Schraubanschluss und dem Klemmring aufnimmt.
  • Durch die mehrteilige Ausbildung der Verschlusskappe mit ihren Kappenteilen und den radial nach innen gerichteten Anschlagstegen, ist die Verschlusskappe am Außengewinde des Schraubanschlusses derart ansetzbar, dass der durch die Anschlagstege gebildete Durchlass den Klemmring im Bereich des gerafften Endabschnittes der Folienkartusche hintergreift. Werden alle Kappenteile an dem Außengewinde des Schraubanschlusses derart angesetzt und am Schraubanschluss fixiert, so wird zwangsläufig beim Abschrauben bzw. Öffnen der Verschlusskappe durch die Anschlagstege der Klemmring vom gerafften Endabschnitt abgezogen. Alternativ kann dieser Endabschnitt auch in einfacher Weise ”abgerissen” werden. Es ist erkennbar, dass aufgrund dieser speziellen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verschlusskappe ein separates ”Öffnen” durch Abschneiden des gerafften Endabschnittes der Folienkartusche oder durch Auftrennen des Klemmringes oder Abziehen des Klemmringes nicht mehr erforderlich ist.
  • Bei der Montage der Verschlusskappe ist lediglich darauf zu achten, dass die den Durchbruch bildenden Anschlagstege der Kappenteile zwischen dem Endbereich des Schraubanschlusses und dem Klemmring des gerafften Endabschnittes der Folienkartusche angeordnet sind. Aufgrund dessen, dass der Durchmesser dieses Durchlasses kleiner ausgebildet ist als der Außendurchmesser des Klemmringes, wird sichergestellt, dass beim Abschrauben der Verschlusskappe die Anschlagstege eine Zugkraft auf den Klemmring ausüben. Je nach Materialbeschaffenheit sowohl des Klemmringes als auch des Folienwerkstoffes der Folienkartusche führt dies entweder zum Abziehen des Klemmringes oder zum Abreißen des gerafften Endabschnittes.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Kappenteile im montierten Zustand einen geschlossenen Aufnahmeraum bilden, welcher den Klemmring aufnimmt. Das bedeutet, dass im montierten Zustand die Kartusche mit der aufgenommenen Folienkartusche vollständig geschlossen ist.
  • Weiter können die Kappenteile gemäß Anspruch 3 im Bereich der Gewindeabschnitte über Nut-Federverbindungen gegeneinander ausrichtbar sein. Diese Ausgestaltung vereinfacht das Ansetzen der Kappenteile am Außengewinde des Schraubanschlusses erheblich.
  • Des Weiteren kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass die Kappenteile in axialer Verlängerung zu den Gewindeabschnitten kegelstumpfförmige Gehäuseabschnitte bilden, in deren Bereich radial nach außen vorstehende Kupplungsstege vorgesehen sind. Durch diese Kupplungsstege kann in einfacher Weise zum Öffnen der Verschlusskappe ein Drehmoment auf die Kappenteile und damit auf die Verschlusskappe einwirken.
  • Des Weiteren kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, dass ein auf die montierten Kappenteile aufschiebbares, die Kappenteile im Bereich ihrer Gewindeabschnitte umschließendes Fixierelement vorgesehen ist, durch welches die Kappenteile in ihrer montierten Stellung am Außengewinde des Schraubanschlusses gesichert sind. Auch diese Ausgestaltung vereinfacht insbesondere das Ansetzen und Festlegen der Verschlusskappe am Schraubanschluss der Kartusche. Anstatt eines solchen, die Kappenteile umschließenden Fixierelementes, können die Kappenteile auch mittels Klebverbindungen, Schraubverbindungen, Rastverbindungen oder dergleichen feststehend miteinander nach deren Montage am Schraubanschluss in Verbindung stehen.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, dass das Fixierelement als Sicherungskappe ausgebildet ist, welche die beiden Kappenteile im montierten Zustand vollständig umschließt und, dass die Sicherungskappe in ihrem offenen Endbereich einen radial nach innen vorstehenden Raststeg aufweist, mit welchem die Sicherungskappe rastend und unverlierbar an den beiden Kappenteilen gesichert ist. Diese Ausgestaltung verhindert einerseits eine Manipulation an der Verschlusskappe und andererseits auch ein versehentliches Lösen der Verschlusskappe vom Schraubanschluss der Kartusche.
  • Des Weiteren kann die Sicherungskappe gemäß Anspruch 7 radial nach innen vorstehende, steg- oder zapfenartige Sicherungselemente aufweisen, welche im auf den Kappenteilen aufgesetzten Zustand mit den Kupplungsstegen der Kappenteile in drehfeste Verbindung bringbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist zum Öffnen der erfindungsgemäßen Verschlusskappe das entsprechend notwendige Drehmoment in sicherer Art und Weise von der Sicherungskappe auf die Kappenteile übertragbar.
  • Um das Ansetzen der Kappenteile am Außengewinde des Schraubanschlusses weiter zu vereinfachen, können diese gemäß Anspruch 8 über Gelenkverbindungen aufklappbar miteinander in Verbindung stehen.
  • Zur möglichst einfachen Herstellung können diese gelenkigen Verbindungen der Kappenteile gemäß Anspruch 9 als eine Art Filmscharnier ausgebildet sein, welches wahlweise im Bereich der Deckelwand der Gehäuseabschnitte oder im Bereich der Gewindeabschnitte der Kappenteile angeordnet sind.
  • Um ein sicheres Öffnen des gerafften Endabschnittes der Folienkartusche zu gewährleisten, insbesondere bei äußerst festem Sitz des Klemmringes und einer hohen Stabilität des Folienwerkstoffes, können die Anschlagstege im Bereich des Durchlasses gemäß Anspruch 10 scharfkantig, schneidenartig ausgebildet sein, so dass bei der drehenden und gleichzeitig axialen Bewegung beim Abschrauben der Verschlusskappe der geraffte Endabschnitt der Folienkartusche zumindest ”eingeritzt” wird und somit sicher abgerissen werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft an einer Ausführungsvariante näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung zweier Kappenteile eiern Verschlusskappe;
  • 2 die beiden Kappenteile aus 1 im zusammengefügten Zustand;
  • 3 eine auf die beiden aneinandergefügten Kappenteile aus 2 aufsetzbare Sicherungskappe in perspektivischer Darstellung;
  • 4 einen Schnitt IV-IV der Sicherungskappe aus 3;
  • 5 eine Explosionsdarstellung einer Kartusche mit aufgenommener Folienkartusche im Bereich ihres Schraubanschlusses zusammen mit den beiden über ein Folienscharnier miteinander in Verbindung stehenden, aufgeklappten Kappenteilen aus den 1 und 2;
  • 6 eine Schnittdarstellung VI-VI der Kartusche aus 5 mit der am Außengewinde des Schraubanschlusses der Kartusche angesetzten Verschlusskappe auf den 1 und 2;
  • 7 die Schnittdarstellung aus 6 mit einer geschlossenen Verschlusskappe zusammen mit einer im Schnitt dargestellten, auf die Verschlusskappe aufsetzbaren Sicherungskappe im Schnitt;
  • 8 die vollständig auf den Schraubanschluss angesetzte Verschlusskappe mit aufgesetzter Sicherungskappe im Schnitt.
  • 1 zeigt eine Verschlusskappe 1, welche bei der dargestellten Ausführungsvariante zweiteilig ausgebildet ist und dementsprechend ein erstes Kappenteil 2 und ein zweites Kappenteil 3 bildet. Die beiden Kappenteile 2, 3 weisen in ihrem unteren Endbereich jeweils eine halbzylindrische Außenwand 4 bzw. 5 auf, in deren Bereich innenseitig jeweils ein Gewindeabschnitt 6 bzw. 7 vorgesehen ist. Diese beiden Gewindeabschnitte 6 und 7 bilden im zusammengefügten Zustand der beiden Kappenteile 2, 3 ein komplettes Innengewinde. Die Stirnflächen 8, 9 bzw. 10, 11 der Außenwände 4 und 5 sind bei der dargestellten Ausführungsvariante mit einer Aufnahmenut 12 bzw. 13 bzw. einer nach außen vorstehenden ”Feder” 14 bzw. 15 versehen. Im montierten Zustand bilden die Aufnahmenut 12 und die Feder 15 bzw. die Aufnahmenut 13 und die Feder 14 jeweils eine präzise Nut-Federverbindung, so dass die beiden Kappenteile 2 und 3 präzise zur Bildung der Verschlusskappe 1 verbindbar sind, wie dies in perspektivischer Darstellung aus 2 ersichtlich ist.
  • In axialer Verlängerung des Pfeiles 16 ist an den Außenwänden 4, 5 der Kappenteile 2, 3 jeweils ein Gehäuseabschnitt 17 bzw. 18 angeformt, welche jeweils radial nach innen versetzt im Durchmesser kleiner ausgebildet sind als die jeweils zugehörige Außenwand 4 bzw. 5. Nach oben, in Richtung des Pfeiles 16 hin, sind diese Gehäuseabschnitte 17 und 18 kegelstumpfartig verjüngt ausgebildet.
  • Des Weiteren ist erkennbar, dass im Bereich dieser Gehäuseabschnitte 17, 18 radial nach außen vorstehende Kupplungsstege 19, 20, 21 bzw. 22, 23, 24 vorgesehen sind. Diese Kupplungsstege 19 bis 24 können beispielsweise als ”Griffelemente” zum drehenden Antrieb der zusammengesetzten Verschlusskappe 1 aus 2 dienen. In 2 sind dementsprechend auch die Bezugszeichen für diese Kupplungsstege 19 bis 24 eingetragen.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass die Gehäuseabschnitte 17, 18 der Kappenteile 2, 3 vertikal in Richtung des Pfeiles 16 oberhalb der Gewindeabschnitte 6, 7 jeweils einen radial nach innen vorstehenden Anschlagsteg 25 bzw. 26 aufweisen. Die beiden Anschlagstege 25, 26 sind jeweils mit einer etwa halbzylindrischen Aussparung 27 bzw. 28 versehen, welche in ihren jeweiligen Kantenbereichen jeweils Einlaufschrägen 29 bzw. 30 bilden. Durch diese Einlaufschrägen 29 bzw. 30 sind die Anschlagstege 26 und 27 mit ihren Aussparungen 27, 28 einfacher an einem gerafften Endabschnitt einer Folienkartusche ansetzbar.
  • Weiter können die radial inneren Begrenzungskanten der Aussparungen 27, 28 der Anschlagstege 27 und 28 auch scharfkantig ausgebildet sein, um insbesondere das Abreißen eines solchen gerafften Endabschnittes der Folienkartusche zu erleichtern.
  • In der dargestellten Ausführungsvariante nach 1 und 2 weisen die beiden Kappenteile 2 und 3 oberseitig jeweils eine Gelenkleiste 31 bzw. 32 auf, welche zusammen eine Art Filmscharnier 33 (2) bilden. Dementsprechend sind die beiden Kappenteile 2 und 3 der Verschlusskappe 1 in einem einheitlichen Spritzgussprozess einstückig hergestellt. Die Anordnung eines solchen Filmscharniers 33 kann anstatt oberseitig auch im Verbindungsbereich einer der beiden einander zugeordneten Stirnflächen 8, 11 bzw. 9, 10 der Außenwände 4 und 5 angeordnet sein. Auch in diesem Fall können die beiden Kappenteile 2 und 3 einstückig in einem einheitlichen Spritzgussprozess hergestellt werden und sind zum Ansetzen an einem Schraubanschluss einer Kartusche aufklappbar.
  • Zur Fixierung der beiden Kappenteile 2 und 3 in der in 2 dargestellten, montierten Position, können die Kappenteile 2, 3 einerseits im Bereich ihrer Trennflächen der Stirnflächen 8, 9, 10, 11 miteinander verklebt oder auch miteinander verrastet sein. Auch Schraubverbindungen und dergleichen mehr sind denkbar. Wichtig ist, dass beim Abschrauben der Verschlusskappe 1 von einem Schraubanschluss einer Kartusche die beiden Kappenteile 2 und 3 absolut untrennbar miteinander verbunden sind.
  • Alternativ zu einer Klebverbindung, Schraubverbindung oder Rastverbindung können die beiden Kappenteile 2 und 3 auch mittels eines Sicherungsringes feststehend miteinander verbunden werden, welcher insbesondere im Bereich der beiden Außenwände 4 und 5 über die Kappenteile 2 und 3 in deren in 2 dargestellten, montierten Zustand aufgeschoben wird (in der Zeichnung nicht dargestellt).
  • In einer weiteren Alternative kann, wie dies aus den 3 und 4 ersichtlich ist, auch eine Sicherungskappe 35 vorgesehen sein, welche beispielsweise außenseitig mit mehreren radial vorstehenden Rippen 36 versehen ist. Diese Rippen 36 verhindern beim manuellen drehenden Betätigen der Sicherungskappe 35 ein Abrutschen der Finger.
  • Die in 4 dargestellte Schnittdarstellung zeigt, dass die Sicherungskappe 35 in ihrem inneren, unteren Randbereich einen radial nach innen vorstehenden, umlaufenden Raststeg 37 bildet. Mit diesem Raststeg 37 ist die Sicherungskappe 35 auf die miteinander in Verbindung stehenden Kappenteile 2 und 3 aufschiebbar und verrastet dort im Bereich der Unterkanten der beiden Außenwände 4 und 5. Damit ist sichergestellt, dass im montierten Zustand die Sicherungskappe 35 absolut feststehend mit den Kappenteilen 2 und 3 unverlierbar in Verbindung steht.
  • Weiter ist aus 4 ersichtlich, dass etwa in der oberen Hälfte der Sicherungskappe 35 nach innen vorstehende stegartige Sicherungselemente 38 angeordnet sind. Im montierten Zustand bzw. im auf die beiden Kappenteile 2 und 3 aufgesetzten Zustand der Sicherungskappe 35 bilden diese Sicherungselemente 38 im Zusammenwirken mit den Kupplungsstegen 19 bis 24 der Kappenteile 2 und 3 einen Drehanschlag, so dass bei der drehenden Betätigung der Sicherungskappe 35 zum Abschrauben der Verschlusskappe 1 sich die Verschlusskappe 1 mit ihren beiden Kappenteilen 2 und 3 sicher mitdreht.
  • Wie bereits oben erwähnt, dient die Verschlusskappe 1 zum Verschließen einer Kartusche 40, deren oberes Ende in 5 dargestellt ist. Weiter ist aus 5 erkennbar, dass die Verschlusskappe 1 mit ihren beiden Kappenteilen 2 und 3 über das Filmscharnier 33 aufklappbar ist.
  • Die Kartusche 40 ist, wie aus dem Stand der Technik bekannt, zylindrisch ausgebildet und weist auf ihrer oberen Deckplatte 41 einen axial in Richtung des Pfeiles 16 vorstehenden Schraubanschluss 42 auf. Dieser Schraubanschluss 42 ist wiederum mit einem Außengewinde 43 versehen, mit welchem die Gewindeabschnitte 6 und 7 (1) der beiden Kappenteile 2 und 3 in Wirkverbindung bringbar sind.
  • Weiter ist aus 5 ersichtlich, dass aus dem Schraubanschluss 42, welcher rohrförmig ausgebildet ist, ein geraffter Endabschnitt 44 einer aus der Schnittdarstellung der 6 teilweise ersichtlichen Folienkartusche 45 axial vorsteht. Für einen dichten Abschluss dieses gerafften Endabschnittes 44 ist ein Klemmring 46 vorgesehen, über welchen der Endabschnitt 44 dicht zusammengepresst wird. Bei der dargestellten Ausführungsvariante wird dieser Klemmring 46 durch eine Art ”Wickeldraht” gebildet, welcher wenigstens eineinhalbfach um diesen gerafften Endabschnitt 44 der Folienkartusche 45 gewickelt ist.
  • Die beiden Kappenteile 2 und 3 sind nun derart ausgebildet, dass diese in ihrem aufgeklappten Zustand – bzw. eines der Kappenteile 2 oder 3 – zunächst am Außengewinde 43 des Schraubanschlusses 42 angesetzt werden können (bzw. kann). Einen solchen angesetzten Zustand des Kappenteiles 2 bei aufgeklapptem Kappenteil 3 zeigt 6 im Schnitt.
  • Es ist erkennbar, dass der Gewindeabschnitt 6 des Kappenteiles 2 mit dem Außengewinde 43 des Schraubanschlusses 42 formschlüssig in Eingriff steht. Die beiden Kappenteile 2 und 3 weisen des Weiteren zur präzisen Positionierung am Schraubanschluss 42 einen radial nach innen vorstehenden Anschlagbund 47 bzw. 48 auf, so dass ein einfaches präzises Ansetzen des Kappenteiles 2 am Schraubanschluss 42 sichergestellt ist.
  • Weiter ist aus 6 erkennbar, dass die Kartusche 40 die Folienkartusche 45 aufnimmt, wobei der geraffte Endabschnitt 44 den Schraubanschluss 42 derart durchragt, dass der Klemmring 46 in einem Abstand zur oberen Stirnringfläche 49 des Schraubanschlusses 42 angeordnet ist. In dem in 6 dargestellten angesetzten Zustand des ersten Kappenteils 2 am Schraubanschluss 42 umgreift der Anschlagsteg 25 mit seiner Aussparung 27 diesen gerafften Endabschnitt 44 der Folienkartusche 45. Dabei ist dieser Anschlagsteg 25 in einem Bereich zwischen dem Klemmring 46 und der oberen Stirnringfläche 49 des Schraubanschlusses 42 angeordnet.
  • Der Radius der Aussparung 27 des Anschlagsteges 25 und der Aussparung 28 des Anschlagsteges 26 ist dabei so gewählt, dass der Durchmesser des sich im monierten Zustand der Kappenteile 2, 3 ergebenden Durchlasses 51 (8) kleiner ist als der Außendurchmesser des Klemmringes 46.
  • Wird das zweite Kappenteil 3 in Richtung des Pfeiles 50 um das Filmscharnier 33 geschwenkt und die Verschlusskappe 1 damit geschlossen, so gelangt der Anschlagsteg 26 mit seiner Aussparung 28 präzise in eine der Aussparung 27 des Anschlagsteges 25 diametral gegenüber liegende Position relativ zum gerafften Endabschnitt 44 der Folienkartusche 45. In diesem ”zusammengeklappten” Zustand greift auch der Gewindeabschnitt 7 des zweiten Kappenteils 3 formschlüssig in das Außengewinde 43 des Schraubanschlusses 42 ein. Somit steht in dieser geschlossenen Position die Verschlusskappe 1 mit ihren beiden Kappenteilen 2 und 3 feststehend mit dem Außengewinde 43 des Schraubanschlusses 42 in Verbindung, wie dies aus der Schnittdarstellung der 7 erkennbar ist. Wie bereits oben erwähnt, kann diese Position durch eine Klebverbindung, Rastverbindung oder auch Schraubverbindung gesichert sein.
  • Weiter ist aus 7 ersichtlich, dass beide Anschlagstege 25 und 26 den Klemmring 46 hintergreifen, wobei der geraffte Endabschnitt 44 der Folienkartusche den durch die beiden Anschlagstege 25 und 26 gebildeten Durchlass 51 durchragt. Zur Sicherung dieser Position ist nun die in 4 ebenfalls im Schnitt dargestellte Sicherungskappe 35 vorgesehen. Diese wird mit ihrem unteren Raststeg 37 von oben über die beiden Seitenwände 4 und 5 der montierten Kappenteile 2 und 3 geschoben. Die axial Länge der Außenwände 4, 5 der Kappenteile 2, 3 ist so gewählt, dass sich in korrekt am Schraubanschluss 42 angesetztem Zustand ein Zwischenraum 52 zwischen den Außenwänden 4, 5 und der Deckplatte 41 der Kartusche 40 ergibt. Ist die Sicherungskappe 35 vollständig auf die Verschlusskappe 1 aufgeschoben, so rastet der Raststeg 37 im Bereich dieses Zwischenraumes 52 ”hinter” den Außenwänden 4, 5 ein, wodurch die Sicherungskappe unverlierbar an der Verschlusskappe 1 gehalten ist.
  • Diese fertig montierte Position der Sicherungskappe 35 auf der Verschlusskappe 1 zeigt 8 im Schnitt. Es ist erkennbar, dass der Raststeg 37 die Seitenwände 4 und 5 der beiden Kappenteile 2 und 3 hintergreift und in den oben genannten Zwischenraum 52 hineinragt. In dieser fertig montierten Position ist nunmehr die Kartusche 40 mit ihrer Folienkartusche 45 dicht verschlossen.
  • Wird nun die Sicherungskappe 35 in Richtung des Pfeiles 53 manuell gedreht, so bewegt sich zwangsläufig die Verschlusskappe 1 mit ihren beiden Kappenteilen 2 und 3 mit.
  • Bei diesem Abschraubvorgang findet gleichzeitig eine axiale Stellbewegung der Verschlusskappe 1 zusammen mit der Sicherungskappe 35 in Richtung des Pfeils 16 statt. Nach einem gewissen Stellweg in Richtung des Pfeils 16 liegen die beiden Anschlagstege 25 und 26 ”rückseitig” am Klemmring 46 an. Bei weiterer Drehung der Verschlusskappe 1 zusammen mit der Sicherungskappe 35 in Richtung des Pfeiles 53 wird die Stellbewegung in Richtung des Pfeiles 16 fortgesetzt, so dass der Klemmring 46 vom gerafften Endabschnitt 44 der Folienkartusche 45 abgezogen wird.
  • Es ist erkennbar, dass aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Verschlusskappe 1 das Öffnen der Folienkartusche 45 in einfachster Weise bewerkstelligt werden kann. Je nach Art der Klemmwirkung des Klemmringes 46 auf den gerafften Endabschnitt 44, kann auch ein Abreißen im Bereich des Klemmringes 46 bzw. ”unterhalb” des Klemmringes 46 bewirkt werden. Hierzu kann auch vorgesehen sein, wie bereits oben erwähnt, dass die beiden Anschlagstege 25 und 26 mit ihren Aussparungen 27, 28 zum gerafften Endabschnitt 44 hin scharfkantig ausgebildet sind, so dass eine Art Schneidwirkung bewirkt wird. Dadurch wird sichergestellt, dass zum ”Abreißen” des Endabschnittes 44 bei sehr fest sitzendem Klemmring 46 auch eine Auftrennung bzw. Anschneiden dieses Endabschnittes 44 sicher gewährleistet ist.

Claims (10)

  1. Verschlusskappe (1) für eine Kartusche (40), welche eine mit einem pasteusen Medium gefüllte Folienkartusche (45) aufnimmt und einen rohrförmigen, mit einem Außengewinde (43) versehenen Schraubanschluss (42) aufweist, auf welchen die Verschlusskappe (1) mit einem Innengewinde aufschraubbar ist, wobei die Folienkartusche (45) einen gerafften Endabschnitt (44) aufweist, welcher durch den Schraubanschluss (42) hindurchragt und axial außerhalb des Schraubanschlusses (42) mittels eines Klemmringes (46) dicht verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (1) mehrteilig ausgebildet ist und in axialer Richtung (16) ihres Innengewindes (6, 7) geteilte Kappenteile (2, 3) aufweist, welche mit ihren das Innengewinde bildenden Gewindeabschnitten (6, 7) am Außengewinde (43) des Schraubanschlusses (42) ansetzbar sind und, dass die Kappenteile (2, 3) in axialer Verlängerung der Gewindeabschnitte (6, 7) radial nach innen gerichtete Anschlagstege (25, 26) aufweisen, welche im montierten Zustand der Kappenteile (2, 3) einen Durchlass (51) bilden, welcher im Durchmesser kleiner ausgebildet ist als der Außendurchmesser des Klemmringes (46) und welcher den gerafften Endabschnitt (44) der Folienkartusche (45) in einem Bereich zwischen dem Schraubanschluss (42) und dem Klemmring (46) aufnimmt.
  2. Verschlusskappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenteile (2, 3) im montierten Zustand einen geschlossenen Aufnahmeraum bilden, welcher den Klemmring (46) aufnimmt.
  3. Verschlusskappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kappenteile (2, 3) im Bereich der Gewindeabschnitte (6, 7) über Nut-Federverbindungen (12, 15 bzw. 13, 14) gegeneinander ausrichtbar sind.
  4. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenteile (2, 3) in axialer Verlängerung zu den Gewindeabschnitten (6, 7) kegelstumpfförmige Gehäuseabschnitte (17, 18) bilden, in deren Bereich radial nach außen vorstehende Kupplungsstege (19, 20, 21 bzw. 22, 23, 24) vorgesehen sind.
  5. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein auf die montierten Kappenteile (2, 3) aufschiebbares, die Kappenteile (2, 3) im Bereich ihrer Gewindeabschnittes (6, 7) umschließendes Fixierelement (35) vorgesehen ist, durch welches die Kappenteil (2, 3) in ihrer montierten Stellung am Außengewinde (43) des Schraubanschlusses (42) gesichert sind.
  6. Verschlusskappe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement als Sicherungskappe (35) ausgebildet ist, welche die beiden Kappenteile (2, 3) im montierten Zustand vollständig umschließt und, dass die Sicherungskappe (35) im ihrem offenen Endbereich einen radial nach innen vorstehenden Raststeg (37) aufweist, mit welchem die Sicherungskappe (35) rastend und unverlierbar an den beiden Kappenteilen (2, 3) gesichert ist.
  7. Verschlusskappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungskappe (35) radial nach innen vorstehende, steg- oder zapfenartige Sicherungselemente (38) aufweist, welche im auf den Kappenteilen (2, 3) aufgesetzten Zustand mit den Kupplungsstegen (19 bis 24) der Kappenteile (2, 3) in drehfeste Wirkverbindung bringbar sind.
  8. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappenteile (2, 3) über eine Gelenkverbindung (31, 32, 33) aufklappbar miteinander in Verbindung sehen.
  9. Verschlusskappe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung der Kappenteile (2, 3) als eine Art Filmscharnier (33) ausgebildet ist, welches wahlweise im Bereich der Deckelwand der Gehäuseabschnitte (17, 18) oder im Bereich der Gewindeabschnitte (6, 7) angeordnet ist.
  10. Verschlusskappe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstege (25, 26) im Bereich des Durchlasses (51) schneidenartig, scharfkantig sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3010069A1 (fr) * 2013-09-05 2015-03-06 Soreal Ilou Systeme d'ouverture hygienique d'une enveloppe souple tubulaire fermee par des agrafes permettant un dosage precis du contenu de l'enveloppe
US20220194672A1 (en) * 2020-11-26 2022-06-23 Tobin Remenda Two-Piece Child Resistant Container Lid with Push-Release Latch Arrangement

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