DE202012005228U1 - Krone für ein Dentalimplantat - Google Patents

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Abstract

Krone für ein Dentalimplantat (5), dessen aus dem Kieferknochen herausragender Teil dem Abutment (4) entspricht, gekennzeichnet durch ihre maschinelle Herstellung aus einem hochpolimeren Kunststoff mit einer Aushöhlung (3) an der der Kaufläche (2) gegenüberliegenden Seite, die genau auf das Abutment (4) passt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Krone für ein Dentalimplantat, dessen aus dem Kieferknochen herausragender Teil dem Abutment entspricht.
  • Üblicherweise werden die Kronen für ein Dentalimplantat nach Abdrucknahme des Implantates mit aufgesetztem Abdruckpfosten im Dentallaboratorium hergestellt, was in der Regel mehrere Tage dauert und hohe Kosten verursacht. Nach dem Einsetzen dieser Kronen müssen diese im aproximalen und oklusalen Bereich meistens individuell angepasst werden, was eine weitere Sitzung des Patienten beim Zahnarzt erfordert.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Versorgung eines im Kieferknochen implantierten Dentalimplantats mit einer Krone auf zeit- und kostensparende Weise zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Krone mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass wegen der maschinellen Vorfertigung der Übergang vom Implantat bzw. Abutment ganz genau ist. Ferner verringert die Erfindung ganz erheblich das Risiko von Abdruckungenauigkeiten in der zahnärztlichen Praxis und Modellverformungen im Dentallaboratorium.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine fertige Krone im Längsschnitt gemäß der Erfindung,
  • 2 ein Dentalimplantat mit einem einstückig angeformten Abutment und
  • 3 ein in einen Kieferknochen eingesetztes Dentalimplantat mit einer aufgesetzten Krone gemäß der Erfindung.
  • Die 1 zeigt eine maschinell hergestellte hochpolymere Kunststoffkrone 1, die an der der Kaufläche 2 gegenüberliegenden Seite eine Aushöhlung 3 aufweist, die exakt auf ein Abutment 4 passt, das nach 2 einstückig an ein in einen Kieferknochen einsetzbares bzw. eingesetztes Implantat 5 angeformt ist. Die Aushöhlung 3 ist kongruent zu dem Abutment 4 und wird passgenau maschinell vorgefertigt.
  • Oklusale und aproximale Ungenauigkeiten der Kunststoffkrone 1 können durch unterschiedliche Längen, Breiten und Neigungen der vorgefertigten Teile minimiert werden, bzw. sie werden durch manuelles Beschleifen beseitigt. Darüber hinaus kann auch vom Zahnarzt Kunststoff direkt auf die Kunststoffkrone 1 aufgetragen werden, was bei den bekannten Keramikkronen bzw. Keramikverblendung in der Regel nur im Dentallaboratorium möglich.
  • In 3 ist ein in einen Kieferknochen eingesetztes Implantat 5 mit dem einstückig angeformten Abutment 4 dargestellt.
  • Das Implantat 5 greift in den enossalen Bereich des Kieferknochens ein, der aus der Spongiosa 6 (Maschenwerk feiner Knochenbälkchen im Inneren des Kieferknochens) und der Kompakta 7 (äußere harte Knochenschicht) besteht, während der äußere Rand der Aushöhlung 3 der Kunststoffkrone 1 von der Gingiva 8 (Zahnfleisch) umgeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch für die Herstellung einer provisorischen Versorgung vorteilhaft, da gerade im risikoreichen Randbereich der Kunststoffkrone 1, also am Übergang zum Implantat 5 durch die Kongruenz zum Abutment 4 ein exakter Abschluss ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kunststoffkrone
    2
    Kaufläche
    3
    Aushöhlung
    4
    Abutment
    5
    Dentalimplantat
    6
    Spongiosa
    7
    Kompakta
    8
    Gingiva

Claims (2)

  1. Krone für ein Dentalimplantat (5), dessen aus dem Kieferknochen herausragender Teil dem Abutment (4) entspricht, gekennzeichnet durch ihre maschinelle Herstellung aus einem hochpolimeren Kunststoff mit einer Aushöhlung (3) an der der Kaufläche (2) gegenüberliegenden Seite, die genau auf das Abutment (4) passt.
  2. Krone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oklusalen und aproximalen Ungenauigkeiten durch unterschiedliche Längen, Breiten und Neigungen der vorgefertigten Teile minimiert bzw. durch manuelles Beschleifen beseitigt werden.
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