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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ordnungssystem für Möbel, insbesondere für Küchenmöbel.
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Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, beispielsweise für Schubladen Einsätze bereitzustellen, die eine Unterteilung des Schubladeninnenraums in einzelne Fächer bzw. Aufnahmebereiche bilden. Diese Einsätze sind insoweit unflexibel, als dass die Wandungen der Einsätze feststehend ausgebildet sind. Des weiteren sind aus dem Stand der Technik Auszüge bekannt, in denen beispielsweise Teller, Töpfe oder dergleichen aufgenommen sind. In diesen Auszügen befinden sich üblicherweise keinen Wandungen, so dass eine systematische und flexible Unterteilung des Innenraums in einzelne Aufnahmebereiche nicht möglich ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Ordnungssystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass dieses eine flexible und auf die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnittene Aufteilung ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch ein Ordnungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass das Ordnungssystem in einer ersten Richtung verlaufende Führungselemente, wie beispielsweise Schienen oder dergleichen aufweist, die in einer zweiten Richtung voneinander beabstandet angeordnet sind. Diese Führungselemente sind mit einem oder mehreren Reitern versehen, die entlang der Führungselemente bewegbar und/oder an unterschiedlichen Positionen der Führungselemente positionierbar sind. Diese Reiter können ihrerseits mit einem oder mehreren Halteelementen, wie beispielsweise Stäben oder dergleichen versehen sein, die aus der durch die Schienen gebildeten Ebene herausragen.
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Aufgrund der Tatsache, dass die Reiter und somit auch die Halteelemente an unterschieden Positionen des Ordnungssystems angeordnet werden können, kann der Nutzer selbst entscheiden, welches Ordnungssystem er bevorzugt und beispielsweise auf die Größe von Tellern, Töpfen oder sonstigen Utensilien zugeschnittene Aufnahmebereiche bilden. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die genannten Halteelemente, wie beispielsweise Stäbe oder dergleichen die Eckpunkte eines Aufnahmebereichs definieren, in dem z. B. Teller oder dergleichen aufgenommen sind.
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Das erfindungsgemäße Ordnungssystem umfasst eine Mehrzahl von Führungselementen, wobei darunter jede Art eines Elementes zu verstehen ist, an dem die genannten Reiter an unterschiedlichen Positionen fixierbar sind. Vorzugsweise handelt es sich um durchgehende Schienen, die von einer Seite zur anderen Seite des Ordnungssystems durchlaufen und entlang derer der oder die Reiter verschieblich angeordnet sind bzw. an unterschiedlichen Positionen angeordnet werden können.
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Die wenigstens zwei Schienen des Ordnungssystems verlaufen in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung parallel zueinander. In einer anderen Richtung, vorzugsweise in einer dazu senkrechten Richtung sind sie voneinander beabstandet. Denkbar ist es beispielsweise, im Falle einer Schublade bzw. eines Auszuges die Schienen quer zur Auszugsrichtung anzuordnen und in Tiefenrichtung des Auszugs voneinander beabstandet anzuordnen. Selbstverständlich ist auch eine andere Ausgestaltung der Erfindung dahingehend möglich, dass die Schienen in Auszugsrichtung verlaufen und in Querrichtung des Auszugs voneinander beabstandet sind. Auch eine schräge Anordnung der Schienen relativ zur Auszugsrichtung des Schubes bzw. des Auszugs ist denkbar und von der Erfindung mit umfasst.
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Der oder die Reiter bilden eine Möglichkeit, die durch die Schienen gebildete Ebene bzw. den Bereich darüber in einzelne Segmente bzw. Bereiche zu unterteilen, in denen beispielsweise Teller, Töpfe, Pfannen oder dergleichen aufgenommen werden können. Diese Reiter sind relativ zu den Schienen bewegbar angeordnet bzw. können an unterschiedlichen Positionen der Schienen angeordnet werden, so dass unterschiedlich dimensionierte Aufnahmebereiche bzw. Fixierungsbereiche für Utensilien oder dergleichen gebildet werden können.
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So ist es möglich, dass der Nutzer den oder die Reiter an die gewünschte Position der Schiene verfährt bzw. dort anordnet und dann vorzugsweise fixiert, so dass der Nutzer selbst über ein gewisses Rastermaß bzw. über die Abmessungen eines Aufnahmebereiches z. B. für Küchenutensilien entscheiden kann.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der oder die Reiter und damit auch der oder die Stäbe oder sonstigen Halteelemente von den Schienen abnehmbar sind und an diese montierbar sind, so dass der Nutzer selbst entscheiden kann, wie viele Reiter und an welcher Stelle der Führungselemente welche Anzahl von Reitern und damit auch Halteelementen angeordnet werden sollen.
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Der Nutzer hat somit nicht nur die Möglichkeit, die Anzahl und Position eines bzw. mehrerer Reiter pro Schiene bzw. Führungselement festzulegen, sondern darüber hinaus auch zu bestimmen, an welcher Schiene wie viele Reiter angeordnet werden sollen und welche Schienen ohne Reiter und damit auch ohne Halteelemente ausgeführt werden sollen.
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Denkbar ist es, dass die erste Richtung, in der sich die Führungselemente erstrecken, senkrecht zu der zweiten Richtung verläuft, in der die Führungselemente voneinander beabstandet sind. Wie bereits oben ausgeführt, besteht somit eine denkbare Ausgestaltung darin, dass die Schienen z. B. im Falle eines Auszuges bzw. einer Schublade in Richtung der Auszugsrichtung verlaufen oder auch quer dazu oder auch schräg dazu und dass die Schienen voneinander in einer dazu abweichenden Richtung, vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung der Führungselemente bzw. Schienen voneinander beabstandet sind.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Führungselemente, insbesondere die genannten Schienen parallel zueinander verlaufen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Reiter immer mit genau einer Schiene oder auch mit einer Mehrzahl von Schienen, vorzugsweise mit zwei Schienen oder sonstigen Führungselementen in Verbindung steht. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass jeder Reiter mit zwei Führungselementen in Verbindung steht.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Reiter derart ausgebildet sind, dass sie in einer ersten Position relativ zu den Führungselementen bewegbar sind und in einer zweiten Position relativ zu den Führungselementen fest angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Nutzer den oder die Reiter in der genannten ersten Position relativ zu den Führungselementen in einer Richtung entlang der Führungselemente, das heißt beispielsweise nach rechts oder links bzw. vorne oder hinten verschiebt, bis die gewünschte Position des Reiters relativ zu dem Führungselement feststeht. Der Nutzer kann sodann den Reiter fixieren, so dass dieser nicht oder nur unter größerem Kraftaufwand relativ zu dem Führungselement bewegbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, relativ einfach ein Ordnungssystem zu schaffen, bei dem sich der Nutzer selbst Aufnahmebereiche für beispielsweise Küchenutensilien schaffen kann. Dies gilt selbstverständlich nicht nur für die Form, sondern auch für die Größe der Aufnahmebereiche.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reiter zwei- oder mehrteilig ausgebildet sind, wobei sich die eine oder die mehreren Führungselemente zwischen zwei oder mehr als zwei Teilen des Reiters erstrecken und wobei die wenigsten zwei Teile des Reiters die wenigstens eine Schiene oder ein sonstiges Führungselement derart zwischen sich aufnehmen, dass eine Klemmverbindung zwischen Schiene und Reiter besteht. Diese Klemmverbindung ist so ausgeführt, dass ein Verschieben des Reiters relativ zu der oder den Schienen nicht oder nur unter Kraftaufwand möglich ist.
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Denkbar ist es somit beispielsweise, dass der bzw. die Reiter zumindest ein Unterteil und zumindest ein Oberteil aufweisen, wobei die wenigstens eine Schiene oder sonstiges Führungselement zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Reiters aufgenommen ist. Diese Teile können nun so ausgestaltet werden, dass sie auf eine oder mehrere dazwischen angeordnete Führungselemente eine Klemmkraft ausüben, was dazu führt, dass der Reiter nicht oder nur noch unter Kraftaufwand relativ zu dem Führungselement bewegbar ist. Diese Klemmwirkung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Stab oder ein sonstiges Halteelement einen Außengewindeabschnitt aufweist, der mit einem Innengewindeabschnitt eines Teils des Reiters, in Eingriff steht. Vorzugsweise weist ein unterhalb des oder der Führungselemente befindliches Teil des Reiters einen ersten Gewindeabschnitt auf, der mit einem zweiten Gewindeabschnitt des Halteelementes in Eingriff steht. Wird das Halteelement entsprechend gedreht, wird der Abstand zwischen Halteelement und dem unteren Teil des Reiters verringert, so dass eine Presskraft zwischen dem Halteteil und dem unteren Teil des Reiters oder zwischen den beiden Teilen des Reiters entsteht, die oberhalb und unterhalb der Schienen angeordnet sind, wobei die Kraft dazu dient, das oder die Führungselemente durch eine Klemmverbindung relativ zu dem Reiter zu fixieren.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass das Halteelement ein Außengewinde aufweist, das mit einem Innengewinde eines Teils des Reiters in Eingriff steht und selbstverständlich ist es ebenfalls denkbar, dass ein Teil des Reiters ein Außengewinde aufweist, das mit einem Innengewindeabschnitt des Halteelementes in Verbindung steht.
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Die Führungselemente des Ordnungssystems können in einer Ebene, vorzugsweise in einer horizontalen Ebene liegen. Das oder die Halterungselemente können sich relativ zu dieser Ebene senkrecht oder auch in einem Winkel < 90° erstrecken. Durch die Mehrzahl von Führungselementen kann somit eine Ebene, vorzugsweise eine plane Ebene bereitgestellt werden, wobei diese vorzugsweise in der Horizontalen liegt. Der oder die der genannten Halteelemente können sich senkrecht zu dieser Ebene nach oben erstrecken und somit Halterungen für Utensilien bilden, die auf den Führungselementen aufliegen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Ordnungssystem eine Grundstruktur aufweist, die ein- oder beidseitig eine Wellenform aufweist. Diese Grundstruktur dient vorzugsweise zur formschlüssigen Halterung des oder der Reiter. Sie kann fest oder lösbar mit den Schienen oder sonstigen Führungselementen verbunden sein.
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Die Wellenform kann derart ausgebildet sein, dass Wellenberge jeweils auf Wellentäler folgen, wobei die einzelnen Wellen durch gerade oder auch gekrümmte Elemente ausgeführt sein können, so dass sich eine Kanten aufweisende Grundstruktur oder auch eine kantenfreie Grundstruktur ergibt. Die Art der Wellenform ist an sich beliebig. Grundsätzlich ist es denkbar, dass die Wellenstruktur bzw. Zick-Zack-Struktur somit durch gerade bzw. flächige Elemente erzeugt wird, die jeweils in den Wellenbergen und Wellenkanten aneinander grenzen, so dass sich im Querschnitt eine kantige Zick-Zack-Struktur bildet. Auch ist es denkbar, dass die Wellenstruktur ausschließlich Rundungen aufweist, vergleichbar mit einer Sinuskurve. Auch andere Formen wie beispielsweise Sägezahnprofile, etc. sind von der Erfindung mit umfasst. Unter dem Begriff der „Wellenform” wird somit eine Struktur verstanden, bei der ein beliebig ausgeführtes Wellental, das heißt eine Vertiefung auf einen beliebig ausgeführten Wellenberg, das heißt auf eine Erhebung, etc. folgt.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Wellenform derart ausgebildet ist, dass die Wellentäler im Querschnitt dreieckig ausgebildet sind, wobei eine Ecke des Dreieckes den tiefsten Punkt der Grundstruktur bildet und/oder wobei zwei Ecken des Dreieckes in derselben Ebene liegen.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reiter derart ausgebildet sind, dass sie einem Profil der genannten Grundstruktur laufen, vorzugsweise in einer eine Wellenform aufweisenden Grundstruktur.
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Denkbar ist es, dass die Reiter jeweils in einem Tal der Wellenform laufen bzw. eine zu der Wellenform komplementäre Geometrie aufweisen. So ist es beispielsweise denkbar, dass der oder die Reiter in den Wellentälern der genannten Wellenform laufen. Die Wellentäler und Wellenberge können sich parallel zu den genannten Schienen bzw. Führungselementen erstrecken.
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Durch die Form der Reiter ist es möglich, dass diese jeweils in den Wellentälern und/oder auf den Wellenbergen oder auch in einer sonstigen Geometrie der Grundstruktur formschlüssig aufgenommen sind.
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Grundsätzlich ist es denkbar, dass jeweils ein Reiter sich genau in einem Wellental erstreckt oder auch dass der oder die Reiter sich über mehrere Wellentäler hinweg erstrecken, so dass letztlich auch die Wellenberge zum Aufnehmen bzw. zur formschlüssigen Fixierung des oder der Reiter dienen.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass sich zwischen wenigstens zwei Halteelementen bzw. Stäben eine oder mehrere Wandungen als Trennmittel und/oder Ordnungselemente erstrecken. Dabei ist es denkbar, dass sich um wenigstens zwei Halterungselemente herum oder zwischen diesen eine oder mehrere Wandungen erstrecken, die einen Aufnahmeraum beispielsweise für Teller ausbilden. So ist es beispielsweise möglich, um zwei oder mehr als zwei Stäbe herum eine Wandung zu ziehen, beispielsweise durch einen textilen Werkstoff, Kunststoff, Metall, etc. so dass die Stäbe die Endbereiche bzw. Eckbereiche des Aufnahmeraums bilden.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass in dem Bereich zwischen wenigstens zwei Halterungselementen ein oder mehrere Küchenutensilien derart aufgenommen sind, dass sie durch die Stäbe an einer Bewegung gehindert werden. Wie bereits oben ausgeführt, ist es denkbar, dass der Nutzer die Stäbe oder sonstigen Halteelemente in der gewünschten Position fixiert. Auf diese Weise kann sich ein Nutzer beispielsweise eine in der Draufsicht rechteckige oder quadratische Grundstruktur schaffen, deren Ecken durch die Stäbe definiert werden.
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Auch ist es denkbar, dass ein oder mehrere Funktionselemente, insbesondere Behälter vorgesehen sind, die auf dem Ordnungssystem angeordnet sind oder auf diesem angeordnet werden können, wobei die Verbindung zwischen diesen Funktionselementen und dem Ordnungssystem vorzugsweise durch Formschluß erfolgt.
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Denkbar ist es beispielsweise, einen oder mehrere Behälter vorzusehen, die auf den genannten Schienen oder sonstigen Führungselementen laufen und/oder formschlüssig mit der genannten Grundstruktur bzw. mit der Wellenstruktur in Eingriff stehen bzw. in Eingriff gebracht werden können.
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Die vorliegende Erfindung betrifft des weiteren ein Möbelelement, insbesondere ein Küchenmöbelelement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass dieses wenigstens ein Ordnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Bei diesem Möbelelement kann es sich beispielsweise um einen Unterschrank oder auch um einen Hochschrank oder einen Oberschrank einer Küche handeln. Dieser kann ein oder mehrere Auszüge bzw. Schubladen aufweisen, in denen sich ein oder mehrere der genannten erfindungsgemäßen Ordnungssysteme erstrecken.
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Denkbar ist, es dass das Möbelelement eine Auflage aufweist, auf der das Ordnungssystem durch Formschluss fixierbar ist oder fixiert ist. Bei dieser Auflage kann es sich beispielsweise um einen Einsatz eines Schubfaches bzw. eines Auszugs handeln oder auch um den Boden eines Auszuges bzw. Schubfaches oder eines Schrankes oder dergleichen. Diese Auflage kann ihrerseits eine Struktur aufweisen, die mit der Struktur des Ordnungssystems formschlüssig in Eingriff steht. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Aufnahme ihrerseits eine Wellenstruktur bzw. Zick-Zack-Struktur aufweist, die derart ausgebildet ist, dass diese mit der Wellenstruktur bzw. Zick-Zack-Struktur des Ordnungssystems formschlüssig in Verbindung steht.
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Das oder die der genannten Wellenprofile können durchlaufend ausgeführt sein oder sich auch nur an einem Randbereich oder einem mittleren Bereich, jedenfalls nur in einem Teilbereich des Ordnungssystems bzw. der genannten Auflage des Möbelelementes erstrecken.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die genannte Auflage einen festen Bestandteil oder einen entnehmbaren Bestandteil des Möbelelementes bildet und/oder dass die Auflage auf ihrer zu dem Ordnungssystem gewandten Seite vorzugsweise auf ihrer Oberseite eine Wellenform aufweist, mit der das Ordnungssystem formschlüssig in Eingriff steht oder in Eingriff gebracht werden kann.
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Wie ausgeführt ist es denkbar, dass die Auflage des Möbelelementes, wie beispielsweise der Boden eines Schubfaches oder eines Auszuges eine Wellenform aufweist, die mit der Wellenform des Ordnungssystems in Eingriff gebracht werden kann.
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Bei dem vorliegenden Ordnungssystem ist vorzugsweise vorgesehen, dass es sich um ein Innenausstattungssystem, vorzugsweise für Auszüge handelt und dass die Reiter vorzugsweise stufenlos verschiebbar sind. Wie ausgeführt, können diese beispielsweise in Tiefenrichtung oder auch in Querrichtung in einem definierten Abstand bzw. mit einem definierten Rastermaß an den genannten Führungselementen fixiert werden.
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Denkbar ist es, dass das Ordnungssystem durch eine geometrische Struktur gebildet wird, die eine feste Struktur, nämlich die oben genannte Grundstruktur überspannt bzw. mit umfasst. Diese feste Struktur kann beispielsweise eine Wellenstruktur aufweisen, deren Täler von einer anderen geometrischen Struktur, die die Führungselemente aufweist, überspannt wird. Durch die Reiter bzw. Kulissensteine erfolgt eine formschlüssige Fixierung der die Schienen aufweisenden Struktur relativ zu der genannten Grundstruktur. Die Reiter können wie ausgeführt in der Struktur und vorzugsweise in deren Tälern aufgenommen werden und die Abstände der Grundstruktur bzw. der festen Struktur gleichzeitig in der Tiefe abstützen und mit Aufbauten in beliebiger Geometrie ergänzen.
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Vorzugsweise ist somit vorgesehen, dass der oder die Reiter in den Tälern der Wellenstruktur einer Grundstruktur laufen. Auch durch die freibleibenden Berge dieser geometrischen Grundstruktur können beispielsweise geometrische Körper, insbesondere Volumenkörper bzw. Behälter durch Formschluss oder anderweitig fixiert werden und dann in Kombination mit der festen Struktur oder auch isoliert verwendet werden.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ordnungssystem einerseits eine waagrechte Oberfläche aufweist, auf der Utensilien abgestellt werden können und andererseits eine Zick-Zack-Struktur. Diese Struktur fixiert und adaptiert durch positiv/negativ Logik.
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Durch die immer wiederkehrende Struktur und frei wählbaren Tiefen-Raster-Maß ist eine individuelle Fixierung der zu fixierenden Körper, technischen Module und sonstigen Elemente möglich. Ist das Tiefen-Raster gewählt, beispielsweise durch Anordnung der Reiter an den Schienen oder dergleichen kann in diesem Niveau die horizontale Position innerhalb der Zick-Zack-Struktur frei gewählt werden, was beispielsweise durch ein Verschieben der genannten Reiter und damit auch der Halteelemente möglich ist.
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Zur Fixierung von Geschirr, Kochgeschirr, Glaswaren, Verpackungen aller Art bzw. Müllsysteme kann ein Ordnungssystem auf der Zick-Zack-Struktur formschlüssig fixiert werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass der die Führungselemente aufweisende Teil des Ordnungssystems seitlich im Randbereich auf der Grundstruktur aufliegt und die Reiter, die beispielsweise zwei Nuten zur Fixierung der Schienen bzw. Stahlstreben und ein Gewinde zur Aufnahme der Halteelemente, beispielsweise einer Pinole versehen sind. Die Halteelemente bzw. die Pinole können in jeder Geometrie und Abmessung materialrein als auch in Kombination mit anderen Materialien hergestellt werden. Eine Verbindung dieser Halteelemente durch technische Textilien beispielsweise erzeugt eigenständige Volumenmodelle bzw. dreidimensionale Gebilde. Wie oben ausgeführt, kann neben der Fixierung durch das Ordnungssystem zusätzlich ein Behältersystem parallel bzw. isoliert auf der Zick-Zack-Struktur bzw. Wellenstruktur formschlüssig fixiert werden.
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Die Oberfläche kann in allen heute bekannten Materialien durch Beschichtungen bzw. Decklagen oder auch ohne Beschichtungen realisiert werden. Eine Beschichtung in textiler Form inklusive OLED ist ebenfalls vorstellbar. Die beschichtete Struktur kann auf der nicht sichtbaren Seite zusätzlich mit einem Anti-Dröhn-Material beschichtet werden.
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Wie bereits ausgeführt, ist die Verwendung von mobilen, ortsveränderlichen Elementen, wie beispielsweise Behältnissen, die in die Zick-Zack-Struktur integriert werden und als eigenständiges Element auch isoliert verwendet werden können, ebenfalls vorgesehen und von der Erfindung mit umfasst.
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Soll das genannte Ordnungssystem im Outdoorbereich zum Einsatz kommen, können die genannten Elemente des Ordnungssystems wetterfest ausgeführt sein.
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Vorzugsweise kommt das Ordnungssystem im Bereich der Schübe und Auszüge und somit für Besteck bzw. Kleinutensilien in Betracht. Diese Anordnung wird auch für Auszüge übernommen. Vorzugsweise wird im Schub das Tal als Fixierungselement verwendet und im Auszug der Berg. Als Mittler wird der Teil des Ordnungssystems verwendet, der die Führungselemente aufweist.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
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1: eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ordnungssystems,
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2: eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1 sowie eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A,
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3: eine Detailansicht des Details B gemäß 2,
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4: eine vergrößerte Ansicht des Ordnungssystems mit Reitern und daran angeordneten Stäben,
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5–11: unterschiedliche Anordnungen der Reiter sowie Bestückung des Ordnungssystems mit verschiedenen Utensilien und
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12: eine perspektivische Ansicht des Ordnungssystems mit einem darauf angeordneten Behälter.
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1 zeigt in perspektivischer Ansicht mit dem Bezugszeichen 10 ein Ordnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das Ordnungssystem 10 ist in der Draufsicht rechteckig ausgebildet. Es besteht aus einer Grundstruktur 20, die in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel die Unterseite des Ordnungssystems bildet und die wie aus 1 ersichtlich sowohl auf ihrer Innen- als auch auf ihrer Außenseite bzw. Unterseite eine Zick-Zack-Struktur aufweist, das heißt eine aus Wellentälern und Wellenbergen bestehende Struktur, die jeweils aufeinanderfolgend angeordnet sind.
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Das Ordnungssystem 10 gemäß 1 weist an seinen beiden gegenüberliegenden Randbereichen Wandungen 30, 40 auf, zwischen denen sich Führungselemente in Form von Schienen 50 erstrecken, die beispielsweise aus Metall und insbesondere aus Stahl bzw. Edelstahl ausgeführt sein können. Grundsätzlich kommen auch andere Materialien in Betracht. Diese Schienen 50, erstrecken sich somit zwischen den beiderseitigen Wandungen 30, 40 und somit über die gesamte Breite bzw. Länge des Ordnungssystems 10. Mit dem Bezugszeichen 62, 64 sind Reiter gekennzeichnet bzw. zwei Teile eines Reiters, die relativ zu den Schienen 50 in deren Längsrichtung verschieblich angeordnet sind.
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Wie dies aus 1 hervorgeht, erstrecken sich von diesen Reitern 62, 64 vertikal nach oben und damit senkrecht zu der durch die Schienen 50 gebildeten Ebene Pinolen 70, das heißt stabartige Vorsprünge, die den Bereich oberhalb der horizontalen Ebene, die durch die Schienen 50 gebildet wird in Teilbereiche bzw. Aufnahmebereich unterteilen.
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Wie dies weiter aus 1 und auch aus der Draufsicht aus 2 hervorgeht, steht jeder der Reiter 62, 64 jeweils mit zwei Schienen 50 derart in Verbindung, dass die Schienen 50 zwischen dem Unterteil 62 und dem Oberteil 64 eines jeden Reiters aufgenommen sind. Wie dies weiter aus 1 hervorgeht, erstrecken sich die Reiter entweder über die gesamte Breite eines Tals der Grundstruktur 20 oder auch nur über einen Teilbereich des Tals, wie dies für den Reiter 62', 64' in 1 gilt. Jedoch steht auch dieser Reiter 62', 64' mit zwei Schienen 50 in Verbindung.
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Die Reiter 62, 64 bzw. 62', 64' sind entlang der Schienen 50 und damit innerhalb der einzelnen Wellentäler der Grundstruktur 20 verschiebbar, so dass ein Nutzer selbst entscheiden kann, an welcher Position die Reiter und damit auch die Pinolen bzw. Halteelemente angeordnet werden sollen.
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2 zeigt die Anordnung gemäß 1 in einer Draufsicht sowie in einer Schnittansicht gemäß der Schnittlinie A-A. Aus der Schnittansicht ist ersichtlich, dass sich die Reiter über die gesamte Breite eines Wellentals erstrecken können oder auch nur über einen Teilbereich, wie dies für den Reiter 62', 64' gilt. Aus der Schnittansicht gemäß 2 ist ersichtlich, dass die plattenförmige bzw. aus plattenförmigen Elementen aufgebaute Grundstruktur 20 aus jeweils geraden Teilabschnitten 20', 20'' gebildet wird, die aneinander grenzen und somit eine Zick-Zack-Struktur ausbilden, so dass Wellentäler und Wellenberge ausgebildet werden, wobei die Reiter in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ausschließlich in den Wellentälern laufen. Grundsätzlich ist es auch möglich, die Reiter so auszubilden, dass sie sich über zwei oder mehr als zwei Täler und damit auch über die Wellenberge hinweg erstrecken.
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Aus der Schnittansicht gemäß 2 wird besonders deutlich, dass die Schienen 50 jeweils zwischen dem Unterteil 62 und dem Oberteil 64 aufgenommen sind, wobei sich an das Oberteil 64 das Halteelement 70 anschließt. Dies ergibt sich insbesondere auch aus der Detaildarstellung des Details B in 3. Hier ist ein Teilbereich des Halteelements 70, das Oberteil 64 und das Unterteil 62 des Reiters sowie die dazwischen angeordneten Schienen 50 ersichtlich. Das Unterteil 62 des Halters weist Nuten auf, in denen die Schienen 50 aufgenommen sind. Das Oberteil 64 weist einen Abschnitt 64a auf, der sich zwischen den Schienen 50 erstreckt und zwei Abschnitte 64b, die sich oberhalb der Schienen erstrecken. Wie dies aus 3 hervorgeht, werden die Schienen zwischen diesen Abschnitten 64b und den nutförmigen Bereichen des Unterteils 62 der Reiter fixiert. Diese Fixierung erfolgt durch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Schienen 50 einerseits und den Teilen 62, 64 des Reiters andererseits. Dies wird dadurch erreicht, dass die Teile 62, 64 zusammengepresst werden, so dass die Schienen 50 dazwischen eingeklemmt werden. Dies führt dazu, dass der Reiter und somit auch das Halteelement 70 relativ zu den Schienen nicht bewegbar ist.
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Die genannte Klemmverbindung bzw. das Verpressen erfolgt dadurch, dass das Halteelement 70 bzw. die Pinole, der Stab oder dergleichen einen nicht dargestellten Gewindeabschnitt aufweist, das heißt einen Gewindebolzen, der sich durch eine Bohrung des Teils 64 des Reiters hindurch erstreckt und mit einem ebenfalls nicht dargestellten Innengewindeabschnitt des unteren Teils 62 des Reiters in Eingriff steht. Wird das Halteelement 70 gedreht, führt dies dazu, dass der Gewindebolzen in die Gewindebohrung eingedreht wird und damit der Abstand zwischen dem Halteelement 70 und dem Unterteil 62 verringert und eine Presskraft zwischen den Teilen 62, 64 erzeugt wird. Durch das Halteelement 70, das auf der Oberfläche des Oberteils 64 des Reiters aufsteht, wird das Teil 64 des Reiters auf die Schienen 50 gepresst, so dass die Schienen durch eine Klemmverbindung zwischen den beiden Teilen des Reiters aufgenommen sind.
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In dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 bis 3 ist die Wellenstruktur ein integraler Bestandteil des Ordnungssystems. Denkbar ist auch eine Ausführungsform, bei der der die Schienen aufweisende Teil des Ordnungssystems als lösbares Teil ausgeführt ist, das heißt von der Grundstruktur, die die Wellenform aufweist lösbar ist. Eine solche Ausführungsform ergibt sich beispielsweise aus 4 und den weiteren Figuren.
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In dieser Figur sind ebenfalls die Schienen 50 ersichtlich, relativ zu denen die Reiter 62 bewegbar angeordnet sind. Mit dem Bezugszeichen 70 ist erneut ein Halteelement gekennzeichnet, das mit dem Reiter 62 in Verbindung steht. Wie dies aus 4 hervorgeht, besteht in diesem Fall der Reiter nur aus einem Unterteil 62, das beispielsweise durch eine Schraubverbindung mit dem Halteelement 70 in Verbindung steht. Wird das Halteelement 70 bzw. dessen nicht dargestellter Gewindebolzen in einer Gewindeaufnahme bzw. in einen Innengewindeabschnitt des Reiters 62 eingedreht, werden die Schienen 50 zwischen dem Halteelement 70 und dem Reiter 62 verpresst. In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Schienen nicht zwischen zwei Wandungen der Grundstruktur, wie dies in der Ausführungsform gemäß der 1–3 der Fall ist, sondern sind Bestandteil eines rahmenförmigen Systems, das auf eine Grundstruktur aufgelegt wird. Dies ergibt sich insbesondere aus 5. Hier sind die seitlichen Rahmenelemente mit dem Bezugszeichen 80 gekennzeichnet. Diese gegenüberliegend angeordneten Rahmenelemente mit Schienen werden auf die Grundstruktur 20 aufgelegt, die in diesem Fall als Vollmaterial ausgeführt ist, das auf seiner Oberseite eine Wellen- bzw. Zick-Zack-Struktur aufweist, wie dies aus 5 ersichtlich ist. Die Unterseite der Grundstruktur 20 ist plan ausgeführt. Auch bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Reiter 62 relativ zu den Schienen verschiebbar sind und durch Festziehen der Halterelemente relativ zu den Reitern an einer gewünschten Position fixierbar sind.
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5 verdeutlicht, dass die Reiter 62 und damit auch die Halteelemente 70 in unterschiedlichen Mustern angeordnet werden können, in deren Innenraum beispielsweise eine Pfanne oder Töpfe, Teller, etc. angeordnet werden können.
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Aus den Ausführungsformen gemäß 4 und 5 ergibt sich des weiteren, dass die Halteelemente 70 als Eckpunkte von Aufnahmebereichen dienen können, deren Wandungen in 4 und 5 mit dem Bezugszeichen 90 gekennzeichnet sind. Diese Wandungen können beispielsweise aus einem textilen Werkstoff oder auch aus anderen Materialien bestehen. Sie sind um zwei oder mehr als zwei Halteelemente 70 herum gewickelt, so dass sich entweder ein langgestreckter Aufnahmeraum ergibt, wie aus 4 und 5 ersichtlich, der zur Aufnahme von Tellern dient oder auch größerer Aufnahmeraum durch Verwendung eines oder mehrerer weiterer Stäbe.
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Aus 6 ist des weiteren ersichtlich, dass auf das Ordnungssystem ein Behältnis aufgesetzt werden kann, das auf seiner Unterseite eine Konturierung aufweist, die komplementär zu der der Wellenstruktur ist. In diesem Fall weist das Behältnis 100 auf seiner Unterseite abgeschrägte Vorsprünge 110 auf, die an den Flanken des Wellenprofils anliegen, so dass der Behälter formschlüssig aufgenommen ist, gleichzeitig jedoch in Richtung der Schienen bewegbar aufgenommen ist.
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Die 7 und 8 zeigen unterschiedliche Anordnungen der Halteelemente 70 bzw. der zugehörigen Reiter derart, dass eine dreieckförmige Struktur gebildet wird, deren Ecken durch die Halteelemente 70 gebildet werden und die zur Aufnahme von Tellern unterschiedlicher Größe dienen.
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9 zeigt eine Ausführungsform, aus der ersichtlich ist, dass durch die Anordnung der Halteelemente unterschiedlich große und im Hinblick auf ihre Form unterschiedlich ausgebildete Aufnahmebereiche gebildet werden können.
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Aus 10 ist ersichtlich, dass die Wandungen 90 nicht nur um zwei Halteelemente 70 herum gewickelt werden können, sondern auch um mehr als zwei, gemäß 10 um vier Halteelemente, so dass beispielsweise in der Draufsicht ein rechteckiger Aufnahmebereich gebildet wird, der beispielsweise zur Aufnahme von Flaschen dient. Dies ergibt sich entsprechend aus der perspektivischen Ansicht gemäß 11.
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Aus dem Vergleich der 10 und 11 ist ersichtlich, dass durch Lösen der Halteelemente 70 ein Verschieben der Reiter und damit eine unterschiedliche Positionierung des gesamten Aufnahmebereiches relativ zu der durch die Schienen 50 gebildeten Oberfläche möglich ist.
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12 zeigt nochmals in vergrößerter Ansicht den Behälter 100, sowie dessen sich auf der Unterseite erstreckenden Vorsprünge 110. Wie dies aus 12 ersichtlich ist, sind diese Vorsprünge 110 derart ausgebildet, dass sie auf den schräg verlaufenden Flanken angeordnet sind, so dass diese in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel in einem rechts dargestellten Abschnitt in einem ersten Tal und in einem links dargestellten Abschnitt des Behälters in einem zweiten Tal fixiert sind. Der Behälter 100 kann somit gemäß 12 nach vorne und hinten, nicht jedoch nach rechts und links bewegt werden, da in dieser Richtung eine formschlüssige Aufnahme besteht.
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Denkbar ist es, dass das Ordnungssystem in der Ausführungsform gemäß der 1–3 z. B. in einen Auszug, in ein Schubfach oder in ein sonstiges Möbelelement eingesetzt wird. Dieses weist auf seinem Boden vorzugsweise ein Wellenprofil auf, das komplementär zu dem in 1 dargestellten Wellenprofil ist, so dass das gesamte Ordnungssystem formschlüssig eingesetzt werden kann.
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Diese Auflage kann einen integralen Bestandteil des Schubfaches des Auszuges oder sonstigen Möbelelementes bilden, wie beispielsweise dessen Boden oder auch in diesen eingesetzt sein.
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In der Ausführungsform gemäß der 4–12 kann vorgesehen sein, dass das gesamte Ordnungssystem als solches in einen Auszug, eine Schublade oder ein sonstiges Möbelelement eingesetzt wird, wobei aufgrund der Tatsache, dass die Grundstruktur 20 auf ihrer Unterseite eben angeordnet ist, dieses System auf eine ebene Grundfläche, beispielsweise auf den Boden eines Schubfaches, eines Auszuges, etc. aufgesetzt werden kann. Bei dieser Ausführung handelt es sich nur um ein Beispiel. Grundsätzlich ist denkbar, dass die Grundstruktur auf ihrer Unterseite ebenfalls ein Zick-Zack-Profil bzw. eine Wellenstruktur aufweist, wie dies gemäß der 1 und 2 der Fall ist.