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Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnbürste, genauer gesagt auf eine Zahnbürste, mit einem Zahncremematerial und einem Austreibelement, welches mit einem Finger zu bedienen ist, um das Zahncremematerial auszutreiben, so dass es sich aus der Zahnbürste hinausschiebt.
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Das
US-Patent Nr. 4,116,570 offenbart eine Zahnbürste, umfassend einen Kopfteil, einen hohlen in der Hand zu haltenden Teil, welcher mit einem Schlitz ausgebildet ist, einen ausdrückbaren Zahncremebehälter, der sich in dem in der Hand zu haltenden Teil befindet und der in seinem Inneren ein Zahncremematerial enthält, und ein Austreibelement, welches gleitbar auf dem in der Hand zu haltenden Teil und entlang des Schlitzes gleitbar aufgebracht ist, um den Zahncremebehälter auszudrücken. Der in der Hand zu haltende Teil hat ein hinteres offenes Ende, welches eine endständige Öffnung zum Einsetzen des Zahncremebehälters durch diese Öffnung in den in der Hand zu haltenden Teil definiert, welche mit einer Abdeckung zum Abdecken der endständigen Öffnung versehen ist. Der Schlitz hat zwei geschlossene Enden, die in der Nähe des hinteren offenen Endes des in der Hand zu haltenden Teils, bzw. des Kopfteils, vorliegen. Ein hinteres Segment des in der Hand zu haltenden Teils ist in Richtung des hinteren offenen Endes des in der Hand zu haltenden Teils im Umfang allmählich vergrößert, um es dem Austreibelement zu gestatten, zum Einführen des Zahncremebehälters in den in der Hand zu haltenden Teil darin zu verschwinden. Die zuvor genannte Zahnbürste hat den Nachteil, dass das Betätigen des Austreibelements, um den zusammendrückbaren Zahncremebehälter auszudrücken, arbeitsaufwändig ist.
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Das
US-Patent 7,128,492 offenbart eine Zahnbürste, die einen Kopfteil, einen hohlen in der Hand zu haltenden Teil mit einem offenen, mit einem Gewinde versehenen Ende, welches angepasst ist, um mit einem mit einem Gewinde versehenen Mundstück eines ausdrückbaren Zahncremebehälters verbunden zu werden, und welches mit einem Schlitz distal von dem mit einem Gewinde versehenen offenen Ende ausgebildet ist, und einem Austreibelement, welches gleitbar auf dem in der Hand zu haltenden Teil und gleitbar entlang dem Schlitz angebracht ist, um ein Zahncremematerial, das in dem in der Hand zu haltenden Teil enthalten ist, auszutreiben, umfasst. Die zuvor genannte Zahnbürste ist nachteilig, da eine signifikante Menge des Zahncremematerials, das zwischen dem mit einem Gewinde versehenen offenen Ende und dem Schlitz vorliegt, durch das Austreibelement nicht ausgetrieben werden kann, was zu einer Verschwendung des Zahncremematerials führt.
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Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnbürste bereitzustellen, die die zuvor genannten Nachteile, die mit dem früheren Stand der Technik verbunden sind, überwindet.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zahnbürste bereitgestellt. Die Zahnbürste umfasst: einen Hauptkörper, welcher einen Kopfwandteil, einen in der Hand zu haltenden Wandteil, der mit dem Kopfwandteil verbunden ist und dahinter angeordnet ist, und eine innenliegende Öffnung mit einem vorderen Öffnungsteil, der in dem Kopfwandteil ausgebildet ist, und einem hinteren Öffnungsteil, der durch den in der Hand zu haltenden Wandteil ausgebildet ist und mit dem vorderen Öffnungsteil verbunden ist, wobei der Kopfwandteil eine Oberfläche zum Anbringen von Borsten aufweist, und der vordere Öffnungsteil durch die Oberfläche zum Anbringen von Borsten hindurchragt, wobei der in der Hand zu haltende Wandteil ein hinteres freies Ende hat, welches sich von einem hinteren Ende des Kopfwandteils entlang der Länge des Hauptkörpers nach hinten erstreckt, und welches mit einem länglichen Schlitz ausgebildet ist, der hintere Teil der inneren Öffnung eine endständige Öffnung an einem ihrer hinteren Enden hat, der Schlitz in räumlicher Verbindung mit dem hinteren inneren Öffnungsteil steht und ein vorderes Ende hat, das zwischen dem Kopfwandteil und dem hinteren freien Ende des in der Hand zu haltenden Wandteils angeordnet ist und sich entlang der Länge des Hauptkörpers von dem vorderen Ende durch das hintere freie Ende des in der Hand zu haltenden Wandteils erstreckt, der hintere innere Öffnungsteil ein Pastenaufnahmesegment aufweist, das zwischen dem vorderen inneren Öffnungsteil und dem vorderen Ende des Schlitzes angeordnet ist; ein Zahncremematerial, das in dem Pastenaufnahmesegment des hinteren inneren Öffnungsteils und ein hinteres Ende hat, enthalten ist; ein Austreibelement, das sich durch den Schlitz und in den hinteren inneren Öffnungsteil erstreckt, und ein Bedienungsende auf der Außenseite des in der Hand zu haltenden Wandteils aufweist und ein Austriebsende, das in dem hinteren inneren Öffnungsteil in Kontakt mit dem hinteren Ende des Zahncremematerials in dem Pastenaufnahmesegment des hinteren inneren Öffnungsteils angeordnet ist, wobei das Austreibelement entlang des Schlitzes gleitbar ist, so dass das Zahncremematerial in einer Weise gedrückt wird, dass es sich entlang den vorderen und hinteren inneren Öffnungsteilen nach vorne bewegt; und eine Vielzahl von Borsten, die auf der Oberfläche zum Anbringen der Borsten aufmontiert sind, umfasst.
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Entsprechend eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird eine Zahnbürste bereitgestellt, die umfasst: einen Hauptkörper, welcher einen Kopfwandteil, einen in der Hand zu haltenden Wandteil, welcher sich rückwärts von dem hinteren Ende des Kopfwandteils entlang der Länge des Hauptkörpers erstreckt, und eine innere Öffnung mit einem vorderen Öffnungsteil, der in dem Kopfwandteil ausgebildet ist und einem hinteren Öffnungsteil, der in dem in der Hand zu haltenden Wandteil ausgebildet ist und mit dem vorderen Öffnungsteil verbunden ist, wobei der Kopfwandteil eine Oberfläche zum Anbringen von Borsten aufweist, und sich der vordere innere Öffnungsteil durch die Oberfläche zum Aufbringen der Borsten erstreckt, und wobei der in der Hand zu haltende Wandteil ein erstes Segment und ein zweites Segment, welches mit dem ersten Segment verbunden ist, aufweist, wobei das erste Segment eine hintere Endfläche hat, der hintere innere Öffnungsteil in dem ersten Segment und durch die hintere Endfläche hindurch ausgebildet ist, und eine Endöffnung, umgeben von der hinteren Endfläche, aufweist, das zweite Segment eine innere Kammer definiert, die in räumlicher Verbindung mit der Endöffnung des hinteren Teils der inneren Öffnung steht und in einer Weise ausgebildet ist, dass es einen Schlitz aufweist, der in räumlichem Kontakt mit der inneren Kammer steht; ein Pastenspender, welcher in der inneren Kammer angeordnet ist, und ein Gehäuse und eine Pumpe umfasst, wobei das Gehäuse ein vorderes offenes Ende aufweist, welches eine Pastenkammer definiert, die angepasst ist, um ein Zahncremematerial darin aufzunehmen, die Pumpe ein Saugrohr mit einem Ausführende, einen Widerlagerring, der an dem Saugrohr befestigt ist und über dieses hinausragt, eine Hülse, die sich in die Pastenkammer erstreckt und an dem vorderen offenen Ende des Gehäuses befestigt ist und ein Druck-ausübendes Element umfasst, wobei sich das Saugrohr nach rückwärts in die Hülse in Richtung der und durch die Endöffnung des hinteren Teils der inneren Öffnung hindurch gegenläufig in den hinteren Teil der inneren Öffnung erstreckt, die Anordnung des Gehäuses und der Hülse in Bezug auf die Anordnung des Widerlagerrings und des Saugrohrs teleskopartig bewegbar ist, das Druckelement die Anordnung des Gehäuses und der Hülse dazu drängt, sich teleskopartig von der Anordnung des Widerlagerrings und des Saugrohrs fortzubewegen, wobei der Widerlagerring während der teleskopartigen Bewegung zwischen der Anordnung des Gehäuses und der Hülse und der Anordnung des Widerlagerrings und des Saugrohrs an die hintere Endfläche des ersten Segments konstant anliegt; und ein Austreibelement, welches sich durch den Schlitz und in die innere Kammer erstreckt, um mit dem Gehäuse in Kontakt zu stehen und welches ein Bedienungsende auf einer Außenseite des zweiten Segmentes aufweist. Das Austreibelement ist entlang des Schlitzes gleitbar, um die teleskopartige Bewegung zwischen der Anordnung des Gehäuses und der Hülse und der Anordnung des Widerlagerrings und des Saugrohrs zu steuern.
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Die Zeichnungen, welche Ausführungsformen der Erfindung darstellen, zeigen Folgendes:
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1 ist eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform einer Zahnbürste gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist eine in Teile zerlegte perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform;
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3 ist eine gegliederte Ansicht, welche einen Zustand darstellt, worin ein Austreibelement der ersten bevorzugten Ausführungsform in einer ersten Position vorliegt;
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4 ist eine gegliederte Darstellung, welche einen anderen Zustand darstellt, worin das Austreibelement der ersten bevorzugten Ausführungsform in einer zweiten Position vorliegt;
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5 ist eine teilweise zerlegte perspektivische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Zahnbürste gemäß der vorliegenden Erfindung;
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6 ist eine Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche einen Zustand darstellt, worin ein Austreibelement in einer ersten Position angeordnet ist;
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7 ist eine Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche einen Zustand darstellt, worin das Austreibelement in einer zweiten Position angeordnet ist;
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8 ist eine Querschnittsansicht eines Pastenspenders der zweiten bevorzugten Ausführungsform;
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9 ist eine Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche einen Zustand darstellt, bei dem eine Pumpe des Pastenspenders einen Zustand des Ausdrückens durchläuft; und
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10 ist eine Querschnittsansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche einen anderen Zustand darstellt, bei dem die Pumpe des Pastenspenders einen Zustand des Ansaugens durchläuft.
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Die 1 bis 3 stellen die erste bevorzugte Ausführungsform einer Zahnbürste gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Zahnbürste umfasst: einen Hauptkörper 2, der einen Kopfwandteil 21, einen in der Hand zu haltenden Wandteil 22, der mit dem Kopfwandteil 21 verbunden und hinter diesem angeordnet ist, und eine innere Öffnung, welche einen vorderen Teil der inneren Öffnung 210 aufweist, welcher in dem Kopfwandteil 21 ausgebildet ist, und einen hinteren Teil der inneren Öffnung 220, der durch den in der Hand zu haltenden Wandteil 22 ausgebildet ist und mit dem vorderen Teil der inneren Öffnung 210 verbunden ist, wobei der Kopfwandteil 21 eine Oberfläche zum Anbringen von Borsten 211 aufweist, der vordere Teil der inneren Öffnung 210 (siehe 3) durch die Oberfläche 211 zum Anbringen der Borsten hindurch reicht, der in der Hand zu haltende Wandteil 22 ein hinteres freies Ende 221 aufweist, welches sich von einem hinteren Ende des in der Hand zu haltenden Wandteils 21 entlang der Länge des Hauptkörpers 2 nach hinten erstreckt und mit einem länglichen Schlitz 222 ausgebildet ist, der hintere Teil der inneren Öffnung 220 an seinem hinteren Ende eine endständige Öffnung 2210 aufweist, der Schlitz 222, der in enger Verbindung mit dem hinteren Teil der inneren Öffnung 220 steht, ein vorderes Ende 2221 aufweist, das zwischen dem Kopfwandteil 21 und dem hinteren freien Ende 221 des in der Hand zu haltenden Wandteils 22 angeordnet ist und sich entlang der Länge des Hauptkörpers 2 von dem vorderen Ende 2221 durch das hintere freie Ende 221 des in der Hand zu haltenden Wandteils 22 erstreckt, das hintere Teil der inneren Öffnung 220 ein Pastenaufnahmesegment 2201 aufweist, welches zwischen dem vorderen Teil der inneren Öffnung 210 und dem vorderen Ende 2221 des Schlitzes 222 angeordnet ist; ein Zahncremematerial 80, das in dem Pastenaufnahmesegment 2201 des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 enthalten ist und ein hinteres Ende 801 hat; ein Austreibelement 23, welches sich durch den Schlitz 222 und in den hinteren Teil der inneren Öffnung 220 erstreckt und ein Bedienungsende 231 aufweist, welches an einer Außenseite des in der Hand zu haltenden Wandteils 22 angeordnet ist, und ein Austreibende 232, welches in dem hinteren Teil der inneren Öffnung 220 und in Kontakt mit dem hinteren Ende 801 des Zahncremematerials 80 in dem Pastenaufnahmesegment 2201 des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 angeordnet ist, wobei das Austreibelement 23 entlang dem Schlitz 222 gleitbar angeordnet ist, so dass das Zahncremematerial 80 gedrückt wird, um sich entlang dem vorderen und dem hinteren Teil 210, 220 der inneren Öffnung nach vorne zu bewegen; eine Vielzahl von Borsten 24, welche auf der Oberfläche zum Anbringen der Borsten 211 angebracht sind; und ein Stift 25, welcher durch die endständige Öffnung 2210 des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 und in den hinteren Teil der inneren Teil der Öffnung 220 eingesetzt wird, und die endständige Öffnung 2210 des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 abdeckt, umfasst.
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In dieser Ausführungsform schließt das Austreibelement 23 einen stabförmigen Teil 233 ein, welcher in dem hinteren Teil der inneren Öffnung 220 angeordnet ist, einen knopfartigen Teil 234, der an einer äußeren Seite des in der Hand zu haltenden Wandteils 22 angeordnet ist, und einen Verbindungsteil 235, der durch den Schlitz 222 ragt und den stabförmigen Teil 233 und den knopfartigen Teil 234 verbindet. Der knopfartige Teil 234 definiert das bedienungsseitige Ende 231 des Austreibelements 23. Der stabförmige Teil 233 definiert das Austreibende 232 des Austreibelements 23.
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Das Pastenaufnahmesegment 2201 des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 hat zwei sich gegenüber liegende Enden, welche an einem benachbarten Ende 2101 des vorderen Teils der inneren Öffnung 210, bzw. des vorderen Endes 2221 des Schlitzes 222 enden. Der stabförmige Teil 233 hat ein Einsatz-Teilstück 2331 (siehe 2), das sich von dem Austreibende 232 des Austreibelements 23 zu einem in der Nähe liegenden Ende 2351 des Verbindungsteils 235 erstreckt und eine Länge aufweist, die im Wesentlichen der des Pastenaufnahmesegments 2201 entspricht. Der in der Hand zu haltende Wandteil 22 hat außerdem eine einen Schlitz definierende Oberfläche 223, welche das vordere Ende 2221 des Schlitzes 222 definiert. Das Austreibelement 23 ist entlang des Schlitzes 222 zwischen einer ersten Position (siehe 3), in welcher das Einsatz-Teilstück 2331 außerhalb des Pastenaufnahmesegments 2201 angeordnet ist, und in welchem der knopfartige Teil 234 von dem vorderen Ende 2221 des Schlitzes 222 beabstandet ist, und einer zweiten Position (siehe 4), in welcher das Einsatz-Teilstück 2331 im Wesentlichen vollständig innerhalb des Pastenaufnahmesegments 2201 aufgenommen ist, und in der der knopfartige Teil 234 an dem vorderen Ende des Schlitzes 222 angeordnet ist und gegen die den Schlitz definierende Oberfläche 223 drückt, gleitbar angeordnet ist.
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Das Austreibende 232 des Austreibelements 23 hat einen Umfang, der im Wesentlichen dem des hinteren Teils der inneren Öffnung 220 entspricht.
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Durch Bilden des Schlitzes
222, der sich durch das hintere freie Ende
221 des in der Hand zu haltenden Wandteils
22 der Zahnbürste dieser Erfindung erstreckt, kann das Zahncremematerial
80 in das Pastenaufnahmesegment
2201 des hinteren Teils der inneren Öffnung
220 vor dem Einbauen des Austreibelements
23 und dem Stift
25 auf den in der Hand zu haltenden Wandteil
22 eingefüllt werden. Dementsprechend kann der zuvor beschriebene Nachteil der Vergeudung von Zahncremematerial, wie es in dem
US-Patent Nr. 7,128,492 erfolgt, verhindert werden.
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Die bis stellen die zweite bevorzugte Ausführungsform einer Zahnbürste gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Die Zahnbürste umfasst: einen Hauptkörper 3, welcher einen Kopfwandteil 31, einen in der Hand zu haltenden Wandteil 32, der sich nach rückwärts von einem hinteren Ende des Kopfwandteils 31 entlang der Länge des Hauptkörpers 3 erstreckt und eine innere Öffnung mit einem vorderen Teil der inneren Öffnung 310, welche in dem Kopfwandteil 31 ausgebildet ist, und einen hinteren Teil der inneren Öffnung 320, der in dem in der Hand zu haltenden Wandteil 32 ausgebildet ist und mit dem vorderen Teil der inneren Öffnung 310 verbunden ist, einschließt, wobei der Kopfwandteil 31 eine Oberfläche 311 zum Aufbringen von Borsten aufweist, der vordere Teil der inneren Öffnung 310 sich durch die Oberfläche zum Aufbringen von Borsten 311 erstreckt, der in der Hand zu haltende Wandteil 32 ein erstes Segment 321, ein zweites Segment 322 und ein glockenförmiges verbindendes Teilstück 323 aufweist, welches das erste und das zweite Segment 321, 322 miteinander verbindet, wobei das erste Segment 321 eine ringförmige hintere Endfläche 3211 aufweist und mit dem hinteren Teil der inneren Öffnung 320 ausgebildet wird, wobei der hintere Teil der inneren Öffnung 320 sich durch die hintere Endfläche 3211 erstreckt und eine endständige Öffnung 3201 aufweist, die von der hinteren Endfläche 3211 umgeben ist, wobei das verbindende Teilstück 323 sich nach rückwärts von einem hinteren Ende des ersten Segments 321 aufweitet und ein hinteres Ende 3211 aufweist, das zweite Segment 322 ein vorderes Ende 3225 aufweist, das wieder ablösbar mit dem hinteren Ende 3231 des verbindenden Teilstücks 323 verbunden wird (siehe 6), wodurch eine innere Kammer 3220 ausgebildet wird, welche in enger Verbindung mit der endständigen Öffnung 3201 des hinteren Teils der inneren Öffnung 320 steht und mit einem Schlitz 3221 in enger Verbindung mit der inneren Kammer 3220 ausgebildet ist; ein pumpenartiger Pastenspender 4, welcher in der inneren Kammer 3220 angeordnet ist und ein Gehäuse 41, eine Pumpe 42 und einen Kolben 44 einschließt, wobei das Gehäuse 41 ein vorderes offenes Ende 411 aufweist, welches eine Pastenkammer 410 definiert, die angepasst ist, um ein Zahncremematerial 80 darin aufzunehmen, und eine hintere endständige Wand 412, die mit wenigstens einem Luftloch 4120 ausgebildet ist, wobei der Kolben 44 beweglich in der Pastenkammer 410 angeordnet ist und in Kontakt mit einem hinteren Ende des Zahncremematerials 80 steht, wobei die Pumpe 42 ein Saugrohr 421 mit einem Entladungsende 4211 (das ist das vordere Ende), einen Widerlagerring 422, welcher an dem Saugrohr 421 befestigt ist und darüber hinausreicht, eine zylinderförmige Hülse 423, welche sich in die Pastenkammer 410 erstreckt, und mit einer ringförmigen Manschette 4238 versehen zu werden, die an dem vorderen offenen Ende 411 des Gehäuses 41 befestigt ist, einem Druck-ausübenden Element 424 und einem Ventilmechanismus versehen ist, wobei sich das Saugrohr 421 in der Hülse 423 in die Richtung und durch die endständige Öffnung 3201 des hinteren Teils der inneren Öffnung 320 in den hinteren Teil der inneren Öffnung 320 in gegenläufiger Richtung erstreckt, wobei die Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 in Bezug auf die Anordnung des Widerlagerrings 422 und des Saugrohrs 421 teleskopartig beweglich ist, das Druck-ausübende Element 424 die Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 so drückt, dass sie sich teleskopartig von der Anordnung des Widerlagerrings 422 und des Saugrohrs 421 entfernt, der Widerlagerring 422 konstant gegen die hintere Endfläche 3211 des ersten Segments 321 während der relativen teleskopartigen Bewegung zwischen der Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 und der Anordnung des Widerlagerrings 422 und des Saugrohrs 421 drückt, wobei der Ventilmechanismus in der Hülse 423 zum Kontrollieren des Flusses des Zahncremematerials 80 von der Hülse 423 in das Saugrohr 421 während eines Zustandes der Pumpe 42, in dem diese drückt (siehe 9), und von der Pastenkammer 410 in die Hülse 423 während eines Zustandes der Pumpe 42, in dem diese saugt (siehe 10) angeordnet ist; ein Austreibelement 43, das sich durch den Schlitz 3221 in die innere Kammer 3220 erstreckt, um mit dem Gehäuse 41 verbunden zu sein und welches ein Bedienungsende 431 aufweist, welches an einer Außenseite des zweiten Segments 322 angeordnet ist. Das Austreibelement 43 ist entlang des Schlitzes 3221 zwischen einer ersten Position (siehe 6) und einer zweiten Position (siehe 7) gleitbar angeordnet, um eine relative teleskopartige Bewegung zwischen der Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 und der Anordnung des Widerlagerrings 422 und des Saugrohrs 421 zu steuern; und eine Vielzahl von Borsten 24, welche auf einer Oberfläche zum Anbringen der Borsten 311 angebracht sind.
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In dieser Ausführungsform definiert das verbindende Teilstück 323 darin einen inneren Raum 3230 (siehe 6). Das Druck ausübende Element 424 wird auf das Saugrohr 421 aufgeschoben und drückt gegen den Widerlagerring 422. Das Druck-ausübende Element 424 und der Widerlagerring 422 werden in dem inneren Raum 3230 in dem verbindenden Teilstück 323 aufgenommen.
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Das Saugrohr 421 ist mit einer Ventilöffnung 451 ausgebildet. Der Ventilmechanismus schließt ein erstes Ventil 45, welches in der Hülse 423 befestigt ist, zum Schließen und Öffnen der Ventilöffnung 451 (siehe 8 bis 10), und ein zweites Ventil 46 (in Form eines federnd flexiblen Films), das an einer inneren Wand der Hülse 423 an einem äußeren Bereich davon befestigt ist und von dem ersten Ventil 45 zum Schließen und Öffnen einer endständigen Öffnung 4230 in der endständigen Wand 4235 der Hülse 423 beabstandet ist (siehe 8 bis 10), ein. Die Hülse 423 hat eine freie endständige Wand 4235, die die endständige Öffnung 4230 definiert. Das zweite Ventil 46 ist benachbart zu der freien endständigen Wand 4235 angeordnet, ist mit einem ringförmigen Loch 4610 ausgebildet und ist federnd und flexibel deformierbar. Wenn das Austreibelement 43 gemeinsam mit der Anordnung der Hülse 423 und dem Gehäuse 41 an der ersten Position (siehe 6) angeordnet ist, ist die Ventilöffnung 451 durch das erste Ventil 45 geschlossen (siehe 8) und die endständige Öffnung 4230 in der endständigen Wand 4235 der Hülse 423 ist durch das zweite Ventil 46 geschlossen.
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Das Austreibelement 43 schließt einen Manschettenteil 432, welcher in der inneren Kammer 3220 angeordnet ist, und einen knopfartigen Teil 433, der aus dem Manschettenteil 432 herausragt, welcher in dem Schlitz 3221 aufgenommen ist und das Bedienungsende 431 definiert, ein. Das Gehäuse 41 ist mit einem ringförmigen Flansch 416 ausgestattet, welcher benachbart zu dem vorderen offenen Ende 411 des Gehäuses 41 angeordnet ist und daraus nach außen herausragt. Der Manschettenteil 432 ist auf das Gehäuse 41 aufgestülpt und drückt gegen den ringförmigen Flansch 416, so dass es dem Austreibelement 43 ermöglicht ist, die Bewegung des Gehäuses 41 zusammen mit der Hülse 423 relativ zu dem Saugrohr 421 zu steuern. Das zweite Segment 322 des in der Hand zu haltenden Wandteils 32 ist mit wenigstens einer inneren Führungsnut ausgebildet. Der Manschettenteil 432 des Austreibelements 43 ist mit wenigstens einer Führungszunge ausgebildet, die sich in die Führungsnut erstreckt, so dass die gleitende Bewegung des Austreibelements 43 auf dem zweiten Segment 322 entlang des Schlitzes 3221 geführt wird. Der Schlitz 3221 hat ein vorderes Ende 3221a und ist durch eine den Schlitz definierende Oberfläche 3222 definiert. Der knopfartige Teil 431 hat ein vorderes Ende, welches von dem vorderen Ende 3221a des Schlitzes 3221 beabstandet ist, wenn das Austreibelement 43 in einer ersten Position angeordnet ist (siehe 6) und ist an dem vorderen Ende 3221a des Schlitzes 3221 angeordnet und drückt gegen die den Schlitz definierende Oberfläche 3222, wenn das Austreibelement 43 an der zweiten Position angeordnet ist (siehe 7).
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Während des Betriebs, wenn das Austreibelement 43 zusammen mit der Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 von der ersten Position (siehe 6 und 8) in Richtung auf die zweite Position (siehe 7 und 9) bewegt wird, kommt eine vordere endständige Wand 4231 der Hülse 423 mit einer Schulter 4211' des Saugrohrs 421 in Kontakt und das Saugrohr 421 wird in die Hülse 423 zurückgeschoben, was dazu führt, dass die Ventilöffnung 451 dem Zahncremematerial 80 in der Hülse 423 ausgesetzt wird und das zweite Kontrollventil 461 flachgedrückt wird, um die endständige Öffnung 4230 in der endständigen Wand 4235 der Hülse 423 zu schließen, wodurch es dem Zahncremematerial 80 ermöglicht wird, von der Hülse 423 durch die Ventilöffnung 451 in das Saugrohr 421 zu fließen. Auf der anderen Seite, wenn das Austreibelement 43 zusammen mit der Anordnung des Gehäuses 41 und der Hülse 423 von der zweiten Position in Richtung auf die erste Position durch die Druckwirkung des Druck-ausübenden Elements 424 bewegt wird, wird das Saugrohr 421 in Bezug auf die Hülse 423 nach vorne bewegt, was zu der Ausbildung eines Vakuums in der Hülse 423 führt, was wiederum zu einer Deformation des zweiten Ventils 461 führt, um die endständige Öffnung 4230 in der endständigen Wand 4235 der Hülse 423 zu öffnen und Umgebungsluft durch das Luftloch 412 in die Pastenkammer 410 einzusaugen, um den Gehäusekolben 44 zu schieben (nicht gezeigt), wodurch es dem Zahncremematerial 80 ermöglicht wird, aus dem Gehäuse 41 durch die endständige Öffnung 4230 und das runde Loch 4610 in die Hülse 423 zu fließen.
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Durch das Einschließen des pumpenartigen Pastenspenders in die Zahnbürste dieser Erfindung kann das Zahncremematerial 80 leicht aus dem Gehäuse 41 auf die Oberfläche zum Aufbringen der Borsten 311 des Kopfwandteils 31 befördert werden, indem das Austreibelement 43 bedient wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4116570 [0002]
- US 7128492 [0003, 0022]