DE202012000639U1 - Röhrenlampe für ein LED-Röhrenleuchtmittel - Google Patents

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    • F21LIGHTING
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Abstract

Röhrenlampe (1) für ein LED-Röhrenleuchtmittel (2), umfassend einen Lampenkörper (3), der zur Befestigung an einem Installationsort vorgesehen ist und eine Röhrenhalterung für das Röhrenleuchtmittel (2) aufweist, und eine elektrische Steckbuchse (8), wobei ein korrespondierendes Steckmittel (9) des Röhrenleuchtmittels (2) in die Steckbuchse (8) einsteckbar ist, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Steckmittel (9) und der Steckbuchse (8) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenhalterung mindestens einen Drehhalter (7) umfasst, in dem die drehfeste Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel (2) und Steckbuchse (8) in dem Drehhalter (7) um die Röhrenlängsachse relativ zu der Röhrenhalterung drehbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röhrenlampe für ein LED-Röhrenleuchtmittel, umfassend einen Lampenkörper, der zur Befestigung an einem Installationsort vorgesehen ist und eine Röhrenhalterung für das Röhrenleuchtmittel aufweist, und eine elektrische Steckbuchse, wobei ein korrespondierendes Steckmittel des Röhrenleuchtmittels in die Steckbuchse einsteckbar ist, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Steckmittel und der Steckbuchse herzustellen.
  • Röhrenlampen sind seit langem für Leuchtstoffröhren als Leuchtmittel bekannt. Mit standardisierten elektrischen Anschlüssen und Längen der Leuchtstoffröhren werden sie bei vielen Beleuchtungsanwendungen eingesetzt. Aufgrund höherer Lichtausbeute und Lebensdauer werden sie zunehmend durch sogenannte LED-Röhren oder auch LED-Röhrenleuchtmittel, in denen eine Mehrzahl von LEDs nebeneinander angeordnet ist, ersetzt. Für eine mögliche Anwendung der neueren LED-Röhrenleuchtmittel in alten für Leuchtstoffröhren vorgesehenen Röhrenlampen verfügen die LED-Röhrenlampen regelmäßig über die gleichen standardisierten elektrischen Anschlüsse und die gleichen Längen. Die äußere Bauweise der LED-Röhrenleuchtmittel orientiert sich daher an der Bauweise von Leuchtstoffröhren. Die LED-Leuchtmittel können nach einem Umbau der Lampen an Stelle der Leuchtstoffröhren eingesetzt werden.
  • Die Abstrahlcharakteristik der rundum emittierenden Leuchtstoffröhren unterscheidet sich jedoch deutlich von der Abstrahlcharakteristik einseitiger LED-Röhrenleuchtmittel, die in der Regel einen Hauptabstrahlwinkel von 120° bis 160° aufweisen. Diese eingeschränkte Abstrahlcharakteristik führt mit den herkömmlichen für Leuchtstoffröhren entwickelten Röhrenlampen, die elektrisch für den Betrieb von LED-Röhrenleuchtmitteln umgerüstet wurden, je nach Anwendungsfall häufig nicht zu einer optimalen Ausleuchtung. Weiterhin kann mit herkömmlichen Röhrenlampen die Abstrahlcharakteristik der LED-Röhrenleuchtmittel häufig nicht vollständig ausgenutzt bzw. an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Röhrenlampe für ein LED-Röhrenleuchtmittel anzugeben, das die oben genannten Nachteile überwindet.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird ausgehend vom Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Erfindungsgemäß umfasst die Röhrenhalterung mindestens einen Drehhalter, in dem die drehfeste Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel und Steckbuchse in dem Drehhalter um die Röhrenlängsachse relativ zu der Röhrenhalterung drehbar gelagert ist. Das LED-Röhrenleuchtmittel ist durch die drehbare Lagerung in seiner Vorzugsrichtung der Strahlcharakteristik einstellbar, so dass am Installationsort eine gezielte Ausrichtung bzw. Einstellung der Beleuchtung möglich wird. Dadurch kann der Vorteil der gerichteten Abstrahlung gezielt für die Beleuchtungszwecke genutzt werden, beispielsweise eine gezielte Beleuchtung von Wandbereichen oder des Bodens.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen Steckmittel und Steckbuchse bedeutet, dass das Steckmittel nur in die Steckbuchse einsteckbar, aber nicht relativ dazu drehbar ist. Dies unterscheidet die Erfindung von solchen Röhrenlampen, bei denen die Leuchtröhre in der Steckbuchse gedreht wird, um die elektrische Verbindung herzustellen. Im Betriebszustand kann die Leuchtröhre jedoch nicht gedreht werden, weil dadurch die elektrische Verbindung unterbrochen würde. Die Erfindung ermöglicht demgegenüber die Drehung des Leuchtmittels im Betriebszustand.
  • Vorzugsweise ermöglicht der Drehhalter eine Drehung der in sich drehfesten Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel und Steckbuchse um mindestens 180°. Auf diese Weise kann bei einer üblichen Montage der Röhrenlampe auf einer flachen Oberfläche, wie beispielsweise Decke oder Wand, das LED-Röhrenleuchtmittel in jede freie, von der Oberfläche wegzeigende Richtung gedreht werden.
  • Weiterhin vorzugsweise ermöglicht der Drehhalter eine Drehung der in sich drehfesten Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel und Steckbuchse um mindestens 360°. Dies ist bspw. bei der Verwendung eines Reflektors an der Röhrenlampe vorteilhaft, um die LED-Röhrenleuchtmittel wahlweise direkt in den Raum oder alternativ auf den Reflektor, der typischerweise zwischen Lampenkörper und LED-Röhrenleuchtmittel angeordnet ist, ausrichten zu können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Röhrenleuchtmittel in den Drehhalter einklippbar. Dies ermöglicht eine sehr einfache Montage und Demontage des LED-Röhrenleuchtmittels. Weiterhin ergibt sich im eingeklippten Zustand eine einfach zu realisierende Drehbarkeit des LED-Röhrenleuchtmittels. Darüber hinaus wird im eingeklippten Zustand eine gewisse Reibhaftung zwischen Drehhalter und LED-Röhrenleuchtmittel erreicht, so dass die drehbare Lagerung reibungsbehaftet ist, was ein Verbleiben des Röhrenleuchtmittels in der eingestellten Ausrichtung ermöglicht.
  • Der Drehhalter ist vorzugsweise aus einem Federblech gefertigt. Eine solche Ausführungsform ist einfach und kostengünstig herzustellen, und ermöglicht eine ausreichende Klemmkraft, um die Röhrenleuchte in ihrer Position zu fixieren. Weiterhin erlaubt eine metallische Ausführung eine ausreichende Unabhängigkeit von der Temperaturentwicklung der Röhrenlampe im Betrieb.
  • Vorzugsweise weist die Röhrenlampe eine Mehrzahl von Drehhaltern auf. Hierdurch kann die Röhrenlampe sicher und einfach fixiert werden. Die Drehbarkeit um die Längsachse wird hierdurch nicht negativ beeinflusst.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Steckbuchse mit dem Lampenkörper ausschließlich über ein elektrisches Anschlusskabel verbunden. Die ausschließliche Verbindung der Steckbuchse über ein elektrisches Anschlusskabel, das zweckmäßigerweise flexibel und ausreichend in seiner Länge dimensioniert ist, erlaubt die freie Drehbarkeit der Steckbuchse und somit im eingesteckten Zustand auch des Leuchtmittels.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Lampenkörper mindestens einen Magnethalter zur Montage des Lampenkörpers an dem Installationsort auf. Die Montage der Röhrenlampe, beispielsweise an Hochregallager, wird dadurch vereinfacht. Montagebohrungen können gegebenenfalls entfallen.
  • Der Drehhalter ist in einer vorteilhaften Ausführungsform in einer Richtung senkrecht zu der Röhrenlängsachse verstellbar. Die Verstellbarkeit erlaubt es, den Abstand zwischen Röhrenleuchtmittel und Lampenkörper zu variieren. Dies kann genutzt werden, um eine bestimmte Fokussierung bei der Verwendung eines Reflektors zu erreichen, oder bei der Verwendung eines Lampengehäuses eine entsprechende Lichtauskopplung zu verbessern.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist die Steckbuchse in dem Drehhalter drehbar gelagert. Auf diese Weise wird die Lichtabstrahlung des Röhrenleuchtmittels in keiner möglichen Position durch den Drehhalter verdeckt, wodurch ein gleichmäßigeres Beleuchtungsbild erreicht werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Röhrenlampe ohne LED-Röhrenleuchtmittel in einer Draufsicht;
  • 2 eine Röhrenlampe ohne LED-Röhrenleuchtmittel in einer Seitenansicht;
  • 3 eine Röhrenlampe in einer Seitenansicht;
  • 4 eine Röhrenlampe mit LED-Röhrenleuchtmittel mit Drehhalter an der Steckbuchse;
  • 5 eine Röhrenlampe mit LED-Röhrenleuchtmittel in einem spritzwassergeschützten Gehäuse; und
  • 6 eine Röhrenlampe mit LED-Röhrenleuchtmittel und Drehhalter in einer Schrägdarstellung.
  • In 1 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Röhrenlampe 1 für ein LED-Röhrenleuchtmittel 2 in einer Draufsicht dargestellt. Die Röhrenlampe 1 umfasst einen Lampenkörper 3, der die einzelnen Komponenten der Röhrenlampe 1 aufnimmt und an einem Installationsort installiert werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Röhrenhalterung für das Röhrenleuchtmittel 2 aus zwei Drehhaltern 7, die ein LED-Röhrenleuchtmittel 2 festhalten können, siehe 3. Weiterhin umfasst die Röhrenlampe 1 eine elektrische Steckbuchse 8 zum Anschluss an das elektrische Steckmittel 9 des LED-Röhrenleuchtmittels 2. Die Steckbuchse 8 weist zu diesem Zweck bspw. zwei Stecköffnungen 17 zur Aufnahme jeweils eines Pins 18 des Steckmittels 9 auf. Zum Herstellen einer betriebsfertigen Lampe 1 wird ein Leuchtmittel 2 in die Halter 7 eingeklippt und die Steckbuchse 8 auf das entsprechende, mit den LEDs verbundene Steckmittel 9 des Leuchtmittels 2 aufgesteckt. Zum Auswechseln einer Röhre 2 wird entsprechend die Steckbuchse 8 von dem Steckmittel 9 abgezogen und die Röhre 2 aus den Haltern 7 entnommen.
  • Das LED-Röhrenleuchtmittel 2 folgt einem Standard einer Leuchtstoffröhre bezüglich Abmessungen und elektrischer Anschlusskonfiguration. LED-Röhrenleuchtmittel 2 sind insbesondere als Ersatzleuchtmittel für Leuchtstoffröhren vorgesehen, weisen jedoch bezüglich des elektrischen Betriebs und der Abstrahlcharakteristik Unterschiede auf.
  • Die Röhrenlampe 1 in diesem Ausführungsbeispiel weist keinen üblichen Starter für Leuchtstoffröhren oder ein hierfür geeignetes elektronisches Vorschaltgerät auf. Die LED-Röhrenleuchtmittel 2 weisen gegenüber typischen Leuchtstoffröhren die gleichen Steckmittel 5, 9 auf, wie z. B. Sockel mit zwei Stiften, werden jedoch in der Regel nur einseitig mit einer Versorgungsspannung versorgt. Die Erfindung ist aber selbstverständlich auch auf beidseitig zu versorgende LED-Leuchtmittel 2 anwendbar. Eine Startautomatik in der Röhrenlampe 1 ist bei LED-Röhrenleuchtmitteln 2 nicht notwendig. Das Steckmittel 5 auf der anderen Seite eines LED-Röhrenleuchtmittels 2 weist in der Regel keine elektrische Verbindung für den Betrieb der LED 16 auf. Dieses Steckmittel 5 bzw. der Sockel dient vor allem bei handelsüblichen Lampen für Leuchtstoffröhren zur mechanischen Halterung der Leuchtstoffröhre bzw. der LED-Röhrenleuchtmittel 2 und ggf. zum Überbrücken der elektrischen Versorgungsspannung, so dass der elektrische Stromkreis in diesen Lampen geschlossen werden kann. Bei dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bleibt das für den Betrieb nicht notwendige Steckmittel 5 des LED-Röhrenleuchtmittels 2 unbenutzt. Es kann beispielsweise mit einer einfachen Abdeckkappe 13 abgedeckt werden. Die Steckbuchse 8 ist vorzugsweise ausschließlich mit einem flexiblen elektrischen Anschlusskabel 14 mit dem Lampenkörper 3 verbunden. Es sind verschiedene alternative Steckerkupplungen zwischen Steckerbuchse 8 der Röhrenlampe 1 und Steckmittel 9 des LED-Röhrenleuchtmittels 2 möglich.
  • Die Abstrahlcharakteristik eines LED-Röhrenleuchtmittels 2 unterscheidet sich von der weitgehend homogen leuchtenden Leuchtstoffröhre durch eine Mehrzahl einzelner punktförmiger Lichtquellen, den einzelnen LEDs 16, die entlang des LED-Röhrenleuchtmittels 2, siehe auch 6, angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich bei einer einseitigen Anwendung der LEDs 16 im LED-Röhrenleuchtmittel 2 ein typischer Abstrahlwinkel von 120° bis 160°, im Gegensatz zur 360° Abstrahlcharakteristik von Leuchtstoffröhren. Bei einer zweiseitigen Anordnung der LEDs 16 ergibt sich auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine entsprechende Abstrahlcharakteristik.
  • Die Drehhalter 7 ermöglichen eine Drehung des LED-Röhrenleuchtmittels 2 relativ zum Lampenkörper 3 um mindestens 360° um die Längsachse bei kontinuierlicher Betriebsbereitschaft der Röhrenlampe 1. Hierdurch kann die besondere Abstrahlcharakteristik des LED-Leuchtmittels 2 wie gewünscht eingestellt und an die jeweilige Anwendung optimal angepasst werden.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Röhrenlampe 1 für LED-Röhrenleuchtmittel 2 in einer Seitenansicht. In dieser Ansicht ist die im Lampenkörper 3 verlegte elektrische Verkabelung zu erkennen, die einen beidseitigen Stromanschluss über die Klemmen 10 ermöglicht. Daraus ergibt sich eine einfache Installierbarkeit mehrerer Röhrenlampen 1 in Reihe, was bei der Installation von mehreren Röhrenlampen 1 an einem Installationsort die Verkabelung erheblich vereinfacht. Ein Installationsort kann z. B. ein Verkaufsraum oder eine Lager- oder Werkhalle sein. Für die Montage der Röhrenlampe 1 sind die in 1 dargestellten Befestigungslöcher 11 und/oder, bspw. für die Montage an Hochregallager, Magnethalter 12 vorgesehen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Röhrenlampe 1 mit eingestecktem LED-Röhrenleuchtmittel 2. Die Steckbuchse 8 ist auf ein bzw. das mit den LEDs verbundene Steckmittel 9 des LED-Röhrenleuchtmittels 2 aufgesteckt. Zudem ist das LED-Röhrenleuchtmittel 2 durch die beiden Drehhalter 7 in seinem Abstand zum Lampenkörper 3 fixiert, wobei die Drehhalter 7 eine Drehung des LED-Röhrenleuchtmittels 2 um seine Längsachse erlauben. Die Verbindung zwischen der Steckbuchse 8 und dem Steckmittel 9 weist eine ausreichende Haltekraft auf, um die Steckverbindung betriebsfest zu halten. Die Steckbuchse 8 und das LED-Röhrenleuchtmittel 2 sind hierbei im Einbauzustand drehfest miteinander verbunden, so dass bei einer Drehung stets beide Elemente zusammen gedreht werden. Die Drehbarkeit der Steckbuchse 8 wird hierbei durch das flexible elektrische Anschlusskabel 14 zwischen dem Lampenkörper 3 und der Steckbuchse 8 prinzipiell begrenzt, erlaubt aber eine ausreichende Drehbarkeit der Steckbuchse 8 um das LED-Röhrenleuchtmittel 2 um mindestens 180°, vorzugsweise um mindestens 360° zu drehen, so dass sich eine freie Einstellbarkeit der Röhrenlampe 1 ergibt. Das flexible elektrische Anschlusskabel 14 weist hierfür vorzugsweise einen Knickschutz und eine entsprechende Isolation auf.
  • Für das dem Steckmittel 9 gegenüberliegende Steckmittel 5 ist in diesem Ausführungsbeispiel keine Abdeckkappe 13 vorgesehen, so dass das unbenutzte Steckmittel 5 des LED-Röhrenleuchtmittels 2, beispielsweise ein zweistiftiger Anschlusssockel des Typs T8, erkennbar ist.
  • Weiterhin kann bei der Röhrenlampe 1 ein Reflektor verwendet werden, der zweckmäßigerweise zwischen LED-Röhrenleuchtmittel 2 und Lampenkörper 3 angeordnet ist. Alternativ oder ergänzend kann eine Kopfblende an der Röhrenlampe 1 angeordnet sein, um eine direkte Beleuchtung zu vermeiden.
  • In 4 ist ein alternatives vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Röhrenlampe 1 dargestellt. Am unbenutzten Steckmittel 5 des LED-Röhrenleuchtmittels 2 ist eine Abdeckkappe 13 angeordnet. Es werden, wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, zwei Drehhalter 7 verwendet, die in diesem Ausführungsbeispiel jedoch an der Steckbuchse 8 und an der Abdeckkappe 13 angreifen, so dass auf diese Weise die Einstellung der Drehausrichtung ermöglicht wird. Daher ist die Steckbuchse 8 in diesem Ausführungsbeispiel drehbar im Drehhalter 7 gelagert. Durch die Anordnung in diesem Ausführungsbeispiel wird die gleichmäßige Lichtabstrahlung des LED-Röhrenleuchtmittels 2 nicht durch die Drehhalter 7 gestört.
  • 5 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, in dem die Röhrenlampe 1 beispielsweise für Außenanwendungen ein spritzwassergeschütztes Gehäuse 15 aufweist. Auf diese Weise ist die elektrische Verkabelung gegenüber Nässe und weiteren schädlichen Einflüssen geschützt. Die Formgebung des Gehäuses 15 kann eine Variation des Abstands des LED-Röhrenleuchtmittels 2 von dem Lampenkörper 3 notwendig machen, was in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Verstellbarkeit der Drehhalter 7 bspw. mittels Gewindestiften in einfacher Weise erfolgen kann. Der Drehhalter 7 ist somit in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zu der Röhrenlängsachse verstellbar. Die Variation des Abstands kann auf diese Weise in anderen Ausführungsbeispielen ohne Gehäuse 15 ebenfalls vorgenommen werden.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt eines eingesteckten LED-Röhrenleuchtmittels 2 in einer Röhrenlampe 1 in einer perspektivischen Darstellung. Das LED-Röhrenleuchtmittel 2 ist in dieser Darstellung von dem Lampenkörper 3 weg ausgerichtet. Die einzelnen LEDs 16 sind in einseitiger Anordnung im LED-Röhrenleuchtmittel 2 zu erkennen. Der Drehhalter 7, in den das LED-Röhrenleuchtmittel 2 eingeklippt ist, hält das LED-Röhrenleuchtmittel 2 in seiner Position relativ zum Lampenkörper 3 und erzeugt eine gewisse Klemmkraft, so dass sich das LED-Röhrenleuchtmittel 2 nicht ohne äußere bzw. manuelle Krafteinwirkung im Drehhalter 7 um die Längsachse dreht. Die Drehbarkeit ist bei entsprechender manueller Krafteinwirkung gegeben. Der Drehhalter 7 ist vorzugsweise aus einem Federblech hergestellt, so dass eine kostengünstige Herstellbarkeit gegeben ist.
  • Die Röhrenlampe ist vor allem für die Verwendung von geraden Röhrenlampen geeignet.

Claims (10)

  1. Röhrenlampe (1) für ein LED-Röhrenleuchtmittel (2), umfassend einen Lampenkörper (3), der zur Befestigung an einem Installationsort vorgesehen ist und eine Röhrenhalterung für das Röhrenleuchtmittel (2) aufweist, und eine elektrische Steckbuchse (8), wobei ein korrespondierendes Steckmittel (9) des Röhrenleuchtmittels (2) in die Steckbuchse (8) einsteckbar ist, um eine drehfeste Verbindung zwischen dem Steckmittel (9) und der Steckbuchse (8) herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenhalterung mindestens einen Drehhalter (7) umfasst, in dem die drehfeste Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel (2) und Steckbuchse (8) in dem Drehhalter (7) um die Röhrenlängsachse relativ zu der Röhrenhalterung drehbar gelagert ist.
  2. Röhrenlampe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhalter (7) eine Drehung der in sich drehfesten Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel (2) und Steckbuchse (8) um mindestens 180° ermöglicht.
  3. Röhrenlampe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhalter (7) eine Drehung der in sich drehfesten Einheit aus eingestecktem Röhrenleuchtmittel (2) und Steckbuchse (8) um mindestens 360° ermöglicht.
  4. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrenleuchtmittel (2) in den Drehhalter (7) einklippbar ist.
  5. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhalter (7) aus einem Federblech gefertigt ist.
  6. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenlampe (1) eine Mehrzahl von Drehhaltern (7) aufweist.
  7. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (8) mit dem Lampenkörper (3) ausschließlich über ein elektrisches Anschlusskabel (14) verbunden ist.
  8. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenkörper (3) mindestens einen Magnethalter (12) zur Montage des Lampenkörpers (3) an dem Installationsort aufweist.
  9. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhalter (7) in einer Richtung senkrecht zu der Röhrenlängsachse verstellbar ist.
  10. Röhrenlampe (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbuchse (8) in dem Drehhalter (7) drehbar gelagert ist.
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