DE202011107979U1 - Stegbrett eines Begehungssteges - Google Patents

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/24Bridges or similar structures, based on land or on a fixed structure and designed to give access to ships or other floating structures
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
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    • C04B26/10Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C04B26/14Polyepoxides

Abstract

Stegbrett eines Begehungssteges, insbesondere eines Bootsanlegesteges, das quer auf Trägern angeordnet ist, aus recycelten Mischkunststoff-Formstücken besteht, einen eine Deckschicht und keilförmige Schenkel aufweisenden U-förmigen Querschnitt hat und mit Trägern, die eine als Hohlprofil ausgebildete Kontur mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Querschlitzen zum Einschieben der Stegbretter, die durch Verschraubungen oder Verkleben zusätzlich befestigt sind, aufweisen und so eine Plattenaußenfläche bilden, die eine weitere aufbringbare und zu befestigende Deckschicht aus einem rauhen Granulat und/oder eine Riffelung und eine den Erfordernissen entsprechende Farbgebung hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine plattenförmige feste Mineralguss-Auflageschicht (3) und eine plattenförmige poröse Mineralguss-Begehungsschicht (1) stoffschlüssig verbunden und mit den Trägern (7) durch je ein im Abstand an den Enden in der Auflageschicht (3) und in der Begehungsschicht (1) mittig angeordnetes formschlüssiges Gewindestück (5) verschraubt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stegbrett eines Begehungssteges, insbesondere eines Bootsanlegesteges, das quer auf Trägern angeordnet ist. Bekannt ist es, dass aus Holz bestehende Stegbretter immer häufiger durch pflegeleichtere und eine bessere Haltbarkeit aufweisende Kunststoffmaterialien ersetzt werden. So ist beispielsweise in DE 298 00 413 U1 eine Stegkonstruktion eines Personen-Laufsteges mit Stegbrettern und Trägern aus recycelten Mischkunststoff-Formstücken dargestellt. Das Stegbrett hat einen eine Deckschicht und keilförmige Schenkel aufweisenden U-förmigen Querschnitt. Je nach erforderlicher Steifigkeit des Stegbrettes sind weitere keilförmige Schenkel im U-förmigen Querschnitt einfügbar. Die Träger zur Aufnahme der Stegbretter haben dementsprechend eine als Hohlprofil ausgebildete Kontur mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Querschlitzen. Die Stegbretter sind mit den Trägern zusammensetzbar, in dem die Stegbretter mit den keilförmigen Schenkeln in die Querschlitze der Träger nacheinander eingeschoben werden und eine Plattenaußenfläche bilden. Eine Befestigung der Stegbretter mit den Trägern ist zusätzlich durch Verschraubungen oder Verkleben möglich. Die so durch die einzelnen Deckschichten der Stegbretter gebildete Plattenaußenfläche hat eine weitere aufbringbare Deckschicht, die begehungsseitig aus einem rauhen Granulat besteht und/oder eine Riffelung ist und eine den Erfordernissen entsprechende Farbgebung aufweist. Die Nachteile des durch DE 298 00 413 U1 offenbarten Stegbrettes bestehen durch die konstruktive Ausführung im hohen fertigungstechnischen Aufwand des Stegbrettes, insbesondere im hohen Aufwand zur Erzielung der Abriebfestigkeit durch Anordnung und Befestigung einer weiteren Deckschicht auf der durch die Stegbretter gebildeten Plattenaußenfläche und im Montageaufwand zur Herstellung des Begehungssteges. Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Stegbrett für einen Begehungssteg, insbesondere für einen Bootsanlegesteg vorzuschlagen, der durch eine einfache konstruktive Ausführung den fertigungstechnischen Aufwand zur Herstellung des Stegbrettes und somit des Begehungssteges senkt und die Abriebfestigkeit sowie eine variable Farbgestaltung gewährleistet. Die Lösung der Aufgabe besteht in einem Stegbrett mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen dargelegt. Die entscheidenden Vorteile des neuen Stegbrettes bestehen in der einfachen konstruktiven Ausführung, womit insbesondere durch die stoffschlüssige Verbundbauweise der Auflageschicht mit der Begehungsschicht der Herstellungsaufwand gesenkt werden kann. Die aus einem porösen Mineralguss bestehende Begehungsschicht ist durch Farbzusätze beliebig ausführbar, ist witterungs- und frostbeständig und leitet Wasser ab. Die Montage der einzelnen Stegbretter mit den Trägern ist schnell und einfach zu realisieren.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Hierzu zeigt die zugehörige Zeichnung ein auf Trägern angeordnetes Stegbrett eines Bootsanlegesteges in der Seitenansicht im Schnitt. Erkennbar ist, dass das Stegbrett aus einer plattenförmigen festen Mineralguss-Auflageschicht 3 und einer plattenförmigen porösen Mineralguss-Begehungsschicht 1 besteht, wobei die Schichten 1; 3 stoff-Schlüssig verbunden sind. Die Begehungsschicht 1 besteht aus 95% Quarzkies der Körnung 1 mm und 5% Epoxidharz. In Abhängigkeit von der Nutzung des Bootssteges sind die Stegbretter durch gezielte Farbzusätze variabel in der Farbe ausführbar und die Kontur 2 der Stegbretter ist entweder umlaufend abgerundet oder ein-/mehrseitig als Trittkante 6 ausgebildet. Die Trittkante 6 ist ein metallisches Eckstück und wirkt als Kantenschutz. Die Auflageschicht 3 besteht aus 25% Quarzsand der Körnung 0,2 mm, 20% Quarzsand der Körnung 1 mm, 30% Quarzmehl und 25% Epoxidharz. Im Abstand an den Enden in der Auflageschicht 3 und in der Begehungsschicht 1 eines Stegbrettes sind mittig je ein formschlüssiges Gewindestück, beispielsweise ein Nutstein, durch eingießen angeordnet. In der Auflageschicht 3 sind drei in Längsrichtung parallel im Abstand liegende Glasfaserstäbe angeordnet. Erprobungen haben ergeben, dass bei einem Auflageabstand von 500 mm die Tragfähigkeit 250 kg beträgt. In Abhängigkeit von der zu fertigenden Stückzahl werden Formen aus Holz oder Metall verwendet. Stegbretter sind damit ohne größeren Aufwand in verschiedenen Abmessungen herstellbar. Ein Stegbrett mit den Abmessungen 1500 mm Länge, 300 mm Breite und 25 mm Dicke, Stückzahl 30 wird wie nachfolgend beschrieben hergestellt. Hierfür wird zunächst eine Holzform angefertigt. Zur Bildung der porösen Mineralgussschicht wird die vorbereitete Materialmischung in die Holzform eingebracht. Notwendige Konturen 2 werden durch die Formgestaltung bestimmt und die Trittkanten 6 sind durch metallische Einlegeteile festgelegt. Die Aushärtzeit beträgt ca. 4 Stunden. Danach wird die feste Auflageschicht 3 durch Einbringen der ebenfalls vorbereiteten Materialmischung hergestellt und drei Glasfaserstäbe werden in die noch nicht ausgehärtete Materialmischung eingelegt. Nach dem Aushärten der Auflageschicht 3 wird das Verbund-Stegbrett der Form entnommen. Ein Verbinden der Stegbretter mit den Trägern 7 ist schnell durchführbar. Die Träger 7 sind metallische, U-förmige Standardteile und werden zum Verschrauben mit einem Schenkel des Trägers 7 an die Tragschicht 1 angelegt. Der andere Schenkel des Trägers 7 wird abschließend mit beispielsweise im Wasser fest stehenden Pfählen verschraubt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29800413 U1 [0001, 0001]

Claims (8)

  1. Stegbrett eines Begehungssteges, insbesondere eines Bootsanlegesteges, das quer auf Trägern angeordnet ist, aus recycelten Mischkunststoff-Formstücken besteht, einen eine Deckschicht und keilförmige Schenkel aufweisenden U-förmigen Querschnitt hat und mit Trägern, die eine als Hohlprofil ausgebildete Kontur mit einer Vielzahl von paarweise angeordneten Querschlitzen zum Einschieben der Stegbretter, die durch Verschraubungen oder Verkleben zusätzlich befestigt sind, aufweisen und so eine Plattenaußenfläche bilden, die eine weitere aufbringbare und zu befestigende Deckschicht aus einem rauhen Granulat und/oder eine Riffelung und eine den Erfordernissen entsprechende Farbgebung hat, dadurch gekennzeichnet, dass eine plattenförmige feste Mineralguss-Auflageschicht (3) und eine plattenförmige poröse Mineralguss-Begehungsschicht (1) stoffschlüssig verbunden und mit den Trägern (7) durch je ein im Abstand an den Enden in der Auflageschicht (3) und in der Begehungsschicht (1) mittig angeordnetes formschlüssiges Gewindestück (5) verschraubt sind.
  2. Stegbrett eines Begehungssteges nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralguss-Auflageschicht (3) aus 25% Quarzsand der Körnung 0,1 bis 0,3 mm, 20% Quarzsand der Körnung 0,7 bis 1,2 mm, 30% Quarzmehl und 25% Epoxidharz besteht und 5 mm dick ist.
  3. Stegbrett eines Begehungssteges nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Mineralguss-Auflageschicht (3) mehrere in Längsrichtung parallel im Abstand liegende Glasfaserstäbe (4) angeordnet sind.
  4. Stegbrett eines Begehungssteges nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralguss-Begehungsschicht (1) aus 92 bis 97% Quarzkies der Körnung 0,7 bis 3 mm und 3 bis 8% Epoxidharz besteht und 15 bis 30 mm dick ist.
  5. Stegbrett eines Begehungssteges nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralguss-Begehungsschicht (1) verschiedene Farbzusätze hat.
  6. Stegbrett eines Begehungssteges nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralguss-Begehungsschicht (1) begehungsseitig eine abgerundete umlaufende Kontur (2) aufweist.
  7. Stegbrett eines Begehungssteges nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mineralguss-Begehungsschicht (1) begehungsseitig eine oder mehrere Trittkanten (6) aus einem metallischen Profil als Kantenschutz aufweist.
  8. Stegbrett eines Begehungssteges nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (7) metallische, U-förmige Standardteile sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29800413U1 (de) 1998-01-13 1998-05-28 Bramsiepe Robert Stegkonstruktion

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