DE202011106106U1 - Wasserfiltergehäuse - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions

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Abstract

Wasserfiltergehäuse (1) mit wenigstens zwei in einem Winkel miteinander zu verbindenden Gehäusewandteilen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Gehäusewandteile (2) in einem Bereich (2a) so abgewinkelt ist, dass der abgewinkelte Bereich (2a) parallel zu dem zweiten der Gehäusewandteile (3) liegt, wobei eine Dichtung (4) zwischen dem abgewinkelten Bereich (2a) und dem zweiten der Gehäusewandteile (3) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wasserfiltergehäuse, insbesondere für Süßwasser- und Seewasserbecken-Filter, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Filtervorrichtungen für Süßwasser- und Seewasserbecken weisen in der Regel stabile Gehäuse aus Metall oder Kunststoff auf. Die Gehäusewände dienen beispielsweise zur drehbaren Lagerung von im Filterraum befindlichen Trommeln, Walzen und Wasserrädern oder zur Aufnahme von Antrieben, Sensoren, Überläufen, Zu- und Abflüssen.
  • Filter für Süßwasser und Seewasserbecken werden im Regelfall außerhalb der Becken aufgestellt und betrieben. Das Filtergehäuse muss sicher abgedichtet sein, damit insbesondere während des Betriebs kein Wasser austreten kann. In einem Schadensfall könnte der Beckeninhalt durch das Gehäuse auslaufen.
  • Bekannt ist es, die Wände derartiger Wasserfiltergehäuse aus Metall oder Kunststoff wasserdicht zu verschweißen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gehäusewände von Wasserfiltern ohne aufwendiges Schweißen zu verbinden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Wasserfiltergehäuse mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem Wasserfiltergehäuse der eingangs beschriebenen Art wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass zur Verbindung von zwei Gehäusewandteilen ein erstes der Gehäusewandteile in einem Bereich so abgewinkelt wird, dass dieser Bereich parallel zum zweiten der Gehäusewandteile liegt. Zwischen dem abgewinkelten Bereich des ersten Gehäusewandteils und dem zweiten Gehäusewandteil wird eine Dichtung, welche beispielsweise auch als Dichtmasse ausgebildet sein kann, angeordnet.
  • Eine derartige erfindungsgemäße Verbindung der Wandteile eines Gehäuses für Wasserfilter hat den Vorteil, die Fertigung und Montage der Gehäuse flexibler und ohne aufwendiges Schweißen kostengünstiger zu gestalten.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Dichtung aus einem elastisch verformbaren oder gelartigen oder pastenartigen Material. Dies hat den Vorteil einer besonders guten Dichtwirkung, weil die Dichtung formschlüssig arbeitet und der gesamte Dichtraum zwischen dem abgewinkelten Bereich des ersten Gehäusewandteils und dem zweiten Gehäusewandteil ausgefüllt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Dichtung als Flachdichtung mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein. Dies verbessert die Dichtwirkung zwischen den großflächigen Gehäusewandteilen bei geringem Dichtungsspalt bzw. Abstand der Gehäusewandteile zueinander.
  • Die Dichtung kann vorzugsweise auf einer ihrer Seiten mit einem Klebstoff versehen sein. Insbesondere wenn die Dichtung wie ein Klebeband an eines der Gehäusewandteile vormontiert werden kann, erleichtert dies die Endmontage des Wasserfiltergehäuses.
  • Desweiteren kann die Dichtung vorteilhafterweise auf der Oberfläche Lamellen aufweisen, was die Formschlüssigkeit und Dichtwirkung weiter erhöht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den Gehäusewandteilen ein Abstandshalter angeordnet, der vorzugsweise flach und stabförmig mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet sein kann. Dies hat die Vorteile, dass Toleranzen der Gehäusemaße besser eingehalten werden können, die Dichtung einen gleichförmigeren Dichtungsraum ausfüllen und nicht zerdrückt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtung mit den Gehäusewandteilen durch Befestigungsmittel kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Gegenüber einer Schweißverbindung hat dies den Vorteil, dass die Befestigungsmittel unaufwendiger an- und abmontierbar sind.
  • In einer vorteilhafteren Ausführungsform sind die Gehäusewandteile und/oder der Abstandshalter mit Durchgangslöchern versehen. Löcher haben den Vorteil, dass Befestigungsmittel wie Nieten oder Schrauben eingesetzt werden können. Nieten bieten gegenüber Schrauben den Vorteil, dass es keine Gewindeverbindung gibt, die sich aufgrund von Schwingungen bei Filterbetrieb lösen könnten.
  • Der Winkel zwischen den miteinander zu verbindenden Gehäusewandteilen wird zumeist ein rechter Winkel sein, es sei denn, das Filtergehäuse soll nicht als rechteckiger Kasten ausgeführt sein.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in der – beispielhaft – ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Verbindung zweier Gehäusewandteile eines Wasserfiltergehäuses mit Dichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines montierten Wasserfiltergehäuses.
  • 1 zeigt eine winklige Verbindung eines ersten Gehäusewandteils 2 mit einem zweiten Gehäusewandteil 3 eines Wasser filtergehäuses 1. Das erste Gehäusewandteil 2 ist abgewinkelt, insbesondere rechtwinklig abgewinkelt, sodass ein abgewinkelter Bereich 2a des ersten Gehäusewandteils 2 parallel zum zweiten Gehäusewandteil 3 verläuft. Zwischen dem abgewinkelten Bereich 2a und dem zweiten Gehäusewandteil 3 ist eine Dichtung 4 angeordnet, die als Flachdichtung mit einem rechteckigen Querschnitt ausgelegt sein kann. Die Dichtung 4 kann aus einem elastisch verformbaren Material bestehen. Zur besseren Montage kann die Dichtung 4 auf einer ihrer Seiten mit einem Klebstoff 5 versehen sein. Weiterhin kann die Dichtung 4 eine mit Lamellen 6 versehene Oberfläche aufweisen, insbesondere auf der Seite, die der mit dem Klebstoff 5 versehenen Seite gegenüberliegt. Alternativ kann die Dichtung 4 auch als gelartige oder pastenartige Masse ausgebildet sein.
  • Zwischen dem abgewinkelten Bereich 2a und dem zweiten Gehäuse Wandteil 3 kann, insbesondere am Ende der beiden Gehäusewandteile 2, 3 neben der Dichtung 4, ein Abstandshalter 7 angeordnet sein. Der Abstandshalter 7 kann flach und stabförmig ausgebildet sein und einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die Gehäusewandteile 2, 3 und der Abstandshalter 7 können mit einem Befestigungsmittel 8, insbesondere mit Nieten 9, verbunden werden. Zur Aufnahme der Nieten 9 können die Gehäusewand teile 2, 3 und der Abstandshalter 7 mit in der 1 nicht dargestellten Durchgangslöchern versehen sein.
  • 2 zeigt die Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels eines montierten Wasserfiltergehäuses 1. Die abgewinkelten Bereiche 2a der Gehäusewandteile 2 können durch die Befestigungsmittel 8, insbesondere durch die Nieten 9, mit den Gehäusewandteilen 3 verbunden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserfiltergehäuse
    2
    erstes Gehäusewandteil
    2a
    abgewinkelter Bereich des ersten Gehäusewandteils
    3
    zweites Gehäusewandteil
    4
    Dichtung
    5
    Klebstoff
    6
    Lamellen
    7
    Abstandshalter
    8
    Befestigungsmittel
    9
    Niete

Claims (11)

  1. Wasserfiltergehäuse (1) mit wenigstens zwei in einem Winkel miteinander zu verbindenden Gehäusewandteilen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der Gehäusewandteile (2) in einem Bereich (2a) so abgewinkelt ist, dass der abgewinkelte Bereich (2a) parallel zu dem zweiten der Gehäusewandteile (3) liegt, wobei eine Dichtung (4) zwischen dem abgewinkelten Bereich (2a) und dem zweiten der Gehäusewandteile (3) angeordnet ist.
  2. Wasserfiltergehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) aus einem elastisch verformbaren, einem gelartigen oder einem pastenartigen Material besteht.
  3. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) als Flachdichtung mit einem im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt ausgebildet ist.
  4. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) auf einer ihrer Seiten mit einem Klebstoff (5) versehen ist.
  5. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) eine mit Lamellen (6) versehene Oberfläche aufweist.
  6. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Gehäusewandteilen (2, 3) ein Abstandshalter (7) angeordnet ist.
  7. Wasserfiltergehäuse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (7) flach und stabförmig ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  8. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (4) mit den Gehäusewandteilen (2, 3) durch ein oder mehrere Befestigungsmittel (8) kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist.
  9. Wasserfiltergehäuse (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (8) als Nieten (9) ausgebildet sind.
  10. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusewandteile (2, 3) und/oder der Abstandshalter (7) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (8) mit Durchgangslöchern versehen sind.
  11. Wasserfiltergehäuse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den miteinander zu verbindenden Gehäusewandteilen (2, 3) im Wesentlichen ein rechter Winkel ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202013101464U1 (de) 2013-04-05 2013-04-19 Haug Feinwerk- Und Medizintechnik Gmbh & Co. Kg Gehäuse für einen Wasserfilter
DE202013101465U1 (de) 2013-04-05 2013-04-19 Haug Feinwerk- Und Medizintechnik Gmbh & Co. Kg Wasserfiltergehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013101464U1 (de) 2013-04-05 2013-04-19 Haug Feinwerk- Und Medizintechnik Gmbh & Co. Kg Gehäuse für einen Wasserfilter
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