DE202011104199U1 - Bogen zur Herstellung eines im wesentlichen banderolenförmigen Gebildes und Set mit einem solchen Gebilde zur Anordnung an einer Palette - Google Patents

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Abstract

Bogen (10) zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes (12) zur Anordnung an einer Palette, wobei der Bogen (10) im Wesentlichen rechteckförmig ist und zwei kurze Seiten (14) und zwei lange Seiten (15), die länger als die kurzen Seiten sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei langen Seiten (15) mit einem komplementären Schließmechanismus (16, 17) versehen sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Bogen zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes zur Anordnung an einer Palette sowie ein Set mit einem solchen Gebilde zur Anordnung an einer Palette.
  • Diese Bögen werden verwendet, um Paletten, insbesondere Europoolpaletten oder CHEP-Paletten bei Anordnung dieser Paletten in einem Verkaufsraum zu umgeben, sodass das Äußere der Platte kaschiert wird und ein Hängenbleiben vorbeilaufender Personen und/oder Einkaufswägen vermieden wird.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, Paletten, insbesondere Europoolpaletten bzw. CHEP-Paletten, in Verkaufsräumen zu kaschieren in dem eine Umrandung von ineinander gesteckten massiven Kunststoffwänden vorgesehen wird. Diese Plastikpaneele weisen dabei den Nachteil auf, dass sie teuer herzustellen sind und ein hohes Transport- bzw. Verpackungsvolumen einnehmen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bogen zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes zur Anordnung an einer Palette bzw. ein Set aus zumindest zwei Bögen zur Verfügung zu stellen, das die bekannten Probleme aus dem Stand der Technik löst und ferner dazu geeignet ist, bei einfachem Aufbau zumindest teilweise an eine Palette angeordnet zu werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Bogen zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes zur Anordnung an einer Palette gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bogens bzw. des erfindungsgemäßen Sets ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen Bogen, insbesondere aus Kunststoff, zur Anordnung an einer Palette zur Verfügung zu stellen, der bei geringem Transportvolumen rasch und einfach an einer Palette angeordnet werden kann, wenn der Bogen gefaltet und entgegengesetzte Seiten verbunden werden, um einen am gegenüberliegenden Ende offenen Hohlraum zu bilden, der zur Aufnahme von Verbindern geeignet ist.
  • Demgemäß umfasst ein erfindungsgemäßer Bogen zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes zur Anordnung an einer Palette zwei kurze Seiten und zwei lange Seiten, wobei der Bogen im Wesentlichen rechteckförmig ist. Dabei sind die zwei langen Seiten mit einem komplementären Schließmechanismus versehen.
  • Bei dem Bogen handelt es sich um ein im Wesentlichen rechteckförmiges Gebilde, wobei es unerheblich ist, ob der Bogen im Bereich der Ecken spitz zulaufend und/oder abgerundet ausgebildet ist. Im Sinne der Erfindung ist der Bogen an seinen beiden langen Seiten mit einem komplementären Schließmechanismus versehen.
  • Der erfindungsgemäße Bogen weist den Vorteil auf, dass er mit wenig Aufwand herstellbar, bedruckbar (beispielsweise mit einer Werbeaufschrift) und aufstellbar ist. Ferner nimmt der Bogen beim Transport ein geringes Volumen ein, sodass es nicht notwendig ist, den Bogen gesondert zu verschicken. Stattdessen ist es beispielsweise möglich, den Bogen auf die oberste Schicht Waren der Palette aufzulegen.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind in dem Bogen parallel zu der Längserstreckung der beiden langen Seiten zwei Falze derart ausgebildet, dass der Bogen entlang der Falze faltbar ist und durch Schließen des Schließmechanismus das banderolenförmige Gebilde ausbildbar ist. Durch das Vorsehen der Falze parallel zu der Längserstreckung der beiden langen Seiten, ist es möglich, das banderolenförmige Gebilde schnell, einfach und ohne großen Kraftaufwand herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der komplementäre Schließmechanismus sich gegenüberliegende Laschen und Öffnungen. Diese Laschen und Öffnungen sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass sie beim Herstellen des Bogens durch Stanzen oder Schneiden ausgebildet werden können. Auf diese Weise ist es möglich, schnell und einfach einen zuverlässigen Schließmechanismus herzustellen. Alternativ ist es selbstverständlich möglich, den Bogen mit einem komplementären Schließmechanismus in Form eines Klettverschlusses, Druckknöpfen oder vergleichbaren Mechanismen zu versehen. Andere Schließmechanismen sind ebenfalls möglich.
  • Ferner kann der Bogen aus einem kunststoffhaltigen Material ausgebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich, ein sehr robustes und lange haltbares banderolenförmiges Gebilde vorzusehen. Im Vergleich zu einer Ausbildung aus Pappe ist kunststoffhaltiges Material wesentlich belastbarer. Alternativ können auch andere Materialien wie Holz, holzhaltiges Material, Metall, metallhaltiges Material und dergleichen bei der Herstellung des Bogens verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Bogen ausgebildet, um an zumindest einem der beiden Längsenden ein Verbindungselement, insbesondere ein Winkelverbindungselement und/oder ein Längsverbindungselement, aufzunehmen. Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, bei Anordnung des Bogens bzw. des banderolenförmigen Gebildes an einer Palette mehrere Bögen bzw. Gebilde miteinander zu verbinden. Dabei ist es möglich, die Bögen mittels des Winkelverbindungselements in einem Winkel, bevorzugt in einem 90° Winkel, zueinander anzuordnen und mittels des Längsverbindungselements ist es möglich, die Bögen gerade bzw. parallel zueinander zu verbinden. Folglich ist es möglich, durch Verbinden von mehreren Bögen das banderolenförmige Gebilde an einer oder mehreren, nebeneinanderliegenden Europoolpaletten und/oder CHEP-Paletten anzuordnen. Dabei sind die Verbindungselemente Vorteilhafterweise so ausgebildet, dass sie in die Längsenden des Gebildes eingeschoben werden können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, kann das Verbindungselement an seinen beiden gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem beweglichen Schenkel versehen sein. Die Schenkel sind dabei jeweils bevorzugt so ausgebildet, dass beim Aufstecken bzw. Aufschieben des banderolenförmigen Gebildes auf das Verbindungselement, der Schenkel zusammengedrückt wird und somit eine Festhaltewirkung aufgrund der elastischen Rückstellkraft des Schenkels erwirkt. Somit ist es bei einer einfachen Ausgestaltung des Verbindungselementes möglich, eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem bogenförmigen Gebilde herzustellen, die im Bedarfsfall gelöst werden kann. Die Länge der Schenkel kann dabei mit Vorteil so gewählt werden, dass der Schenkel im Inneren des banderolenförmigen Gebildes mit dem komplementären Schließmechanismus zusammenwirkt, um so eine zuverlässige Verbindung vorzusehen.
  • Dabei kann die Länge der zwei langen Seiten des Bogens von der Seitenlänge der Palette abhängen, an der der Bogen anzuordnen ist. Bei einer im Wesentlichen rechteckigen Palette, wie beispielsweise bei der Europoolpalette, ist es auf diese Weise möglich, den Bogen und damit das banderolenförmige Gebilde optimal an die Form der Palette anzupassen.
  • Die erfindungsgemäßen Vorteile äußern sich ferner bei einem Set aus zumindest zwei Bögen, die wie oben beschrieben ausgebildet sind, und zumindest einem Winkelverbindungselement zum Verbinden der Bögen in einem Winkel zueinander. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verwenden von beispielsweise vier Bögen und vier Winkelverbindungselementen eine Palette, insbesondere eine Europoolpalette und/oder eine CHEP-Palette, mit einem banderolenförmigen Gebilde aus den Bögen und den Winkelverbindungselementen zu umranden. Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, die sich unter der Ware befindende Palette mit dem Set wirksam zu kaschieren.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann das Set zumindest zwei der oben beschriebenen Bögen sowie zumindest ein Winkelverbindungselement zum Verbinden von zwei Bögen in einem Winkel zueinander und zumindest ein Längsverbindungselement zum geraden Verbinden von zwei Bögen umfassen. Auf diese Weise ist es möglich, durch zweckmäßigen bzw. geschickten Einsatz von mehreren Längsverbindungselementen und mehreren Winkelverbindungselementen beliebige Palettenanordnungen zu umranden. So können die Paletten beispielsweise in einer 2 × 2, einer 3 × 3 und/oder in einer L-förmigen Anordnung angeordnet und mit den Bögen, den Winkelverbindungselementen und den Längsverbindungselementen umrandet werden. Auf diese Weise ist es besonders vorteilhaft möglich, die Paletten zu schützen, zu kaschieren und einen wirksamen Stolperschutz für vorbeilaufende Personen zur Verfügung zu stellen. Es sei angemerkt, dass alternative Palettenanordnungen ebenfalls möglich sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Bogen, der in Form eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes an einer Palette angeordnet ist;
  • 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Bogen in einem unmontierten Zustand;
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bogens in einem montierten Zustand;
  • 4 zeigt ein aufgebautes Set aus vier Bögen und vier Winkelverbindern;
  • 5 zeigt ein aufgebautes Set aus sechs Bögen, vier Winkelverbindern und zwei Längsverbindern;
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Längsverbinders;
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Winkelverbinders; und
  • 8 zeigt einen Bogen mit eingestecktem Winkelverbinder.
  • Ausführliche Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand rein beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die 18 beschrieben. Dabei zeigt 1 eine Anordnung von 3 × 4 Paletten, insbesondere Europaletten, auf welchen Verkaufswaren angeordnet sind. Die Paletten sind dabei mit einem banderolenförmigen Gebilde 12 umrandet, um so die Palette zu schützen, zu kaschieren und vorbeilaufende Personen vor dem Stolpern an einer der seitlichen Öffnungen der Paletten zu hindern.
  • Dieses banderolenförmige Gebilde 12 wird aus einem im Wesentlichen rechteckförmigen Bogen 10 mit zwei kurzen Seiten 14 und zwei langen Seiten 15, welche länger als die kurzen Seiten sind, ausgebildet.
  • Die langen Seiten 15 des Bogens 10 sind dabei mit einem komplementären Schließmechanismus 16, 17 versehen, welcher gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch Laschen 16 und Öffnungen 17 gebildet wird.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst der Bogen 10 zusätzlich zwei Falze 20, welche parallel zu der Längserstreckung der beiden langen Seiten 15 verlaufen. Durch Falten des Bogens 10 entlang der Falze 20 und durch Schließen des komplementären Schließmechanismus 16, 17 ist es möglich, aus dem Bogen 10 ein im Wesentlichen banderolenförmiges Gebilde 12 zur Anordnung an einer Palette, insbesondere einer Europoolpalette und/oder einer CHEP-Palette herzustellen (siehe 3).
  • Wie bereits erwähnt, kann der Schließmechanismus gegenüberliegende Laschen 16 und Öffnungen 17 umfassen. Die Laschen 16 und Öffnungen 17 sind dabei so ausgebildet, dass diese bei der Herstellung des Bogens ausgebildet werden können. Alternativ ist es möglich, den Bogen mit einem komplementären Schließmechanismus in Form eines Klettverschlusses (nicht gezeigt) zu versehen.
  • Die Bögen 10 werden bevorzugt aus einem kunststoffhaltigen Material, wie beispielsweise PVC oder dergleichen ausgebildet. Alternative Materialien, wie beispielsweise holzhaltige Materialien, sind ebenfalls denkbar, solange diese ähnlich robust und haltbar sind. Die Länge der langen Seiten 15 der Bögen 10 richtet sich nach den jeweiligen Seitenlängen der zu umrandenden Palette. Bei einer Europoolpalette (umgangssprachlich auch Europalette) sind dies beispielsweise 120 cm bzw. 80 cm.
  • In die Längsenden des banderolenförmigen Gebildes 12 kann jeweils ein Verbindungselement 22, 23, insbesondere ein Winkelverbindungselement 22 und/oder ein Längsverbindungselement 23 eingesteckt werden (siehe 68).
  • Mit dem Winkelverbindungselement 22 ist es beispielsweise möglich, zwei zu einem banderolenförmigen Gebilde 12 gefaltete Bögen 10 in einem Winkel zueinander zu verbinden und mit dem Längsverbindungselement 23 ist es möglich, zwei zu einem banderolenförmigen Gebilde 12 gefaltete Bögen 10 gerade zu verbinden. Auf diese Weise ist es möglich, lediglich eine (durch Vorsehen von 4 Winkelverbindungselementen 22) oder mehrere Paletten mit dem banderolenförmigen Gebilde 12 zu umranden. Durch eine geeignete Anordnung der Winkelverbindungselemente 22 und der Längsverbindungselemente 23 ist es möglich, Paletten in einer 2 × 2, einer 3 × 3 und/oder in einer L-förmigen Anordnung zu umranden. Weitere Anordnungs- und Umrandungsmöglichkeiten sind ebenfalls denkbar.
  • 4 zeigt dabei eine Umrandung einer Palette (die Palette ist nicht gezeigt) mit vier banderolenförmigen Gebilden 12 und vier Winkelverbindungselementen 22. 5 zeigt eine Umrandung von zwei hintereinander angeordneten Paletten mit sechs banderolenförmigen Gebilden 12, vier Winkelverbindungselementen 22 und zwei Längsverbindungselementen 23.
  • Die Verbindungselemente 22, 23 sind, wie in 68 gezeigt, an ihrem Ende jeweils mit einem nach Innen gebogenen Schenkel 30 versehen. Durch Einschieben von einem Ende des Verbindungselementes 22, 23 umfassend den Schenkel 30 in das banderolenförmige Gebilde 12 wird bedingt durch die Rückstellkraft des beweglichen bzw. elastischen Schenkels eine Haltewirkung zwischen Verbindungselement 22, 23 und banderolenförmigem Gebilde 12 erzielt. Zusätzlich kann der Schenkel beim Einführen in das banderolenförmige Gebilde 12 mit dem komplementären Schließmechanismus 16, 17 durch Einrasten zusammenwirken, sodass eine zusätzliche Haltewirkung entsteht.
  • Es ist möglich, die Bögen 10 an einer geeigneten Stelle zu bedrucken bzw. zu beschriften, sodass in dem aufgebauten Zustand das banderolenförmige Gebilde 12 den Aufdruck bzw. die Beschriftung zeigt.
  • Mehrere ungefaltete Bögen 10, Winkelverbindungselemente 22 und Längsverbindungselemente 23 können auf einer Palette angeordnet werden, sodass die Palette unmittelbar nach dem Aufstellen in dem Verkaufsraum mit dem banderolenförmigen Gebilde 12 versehen werden kann.

Claims (10)

  1. Bogen (10) zur Herstellung eines im Wesentlichen banderolenförmigen Gebildes (12) zur Anordnung an einer Palette, wobei der Bogen (10) im Wesentlichen rechteckförmig ist und zwei kurze Seiten (14) und zwei lange Seiten (15), die länger als die kurzen Seiten sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei langen Seiten (15) mit einem komplementären Schließmechanismus (16, 17) versehen sind.
  2. Bogen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der Längserstreckung der zwei langen Seiten (15) zwei Falze (20) in dem Bogen (10) ausgebildet sind, so dass der Bogen (10) entlang der Falze faltbar ist und durch Schließen des Schließmechanismus (16, 17) das banderolenförmige Gebilde ausbildbar ist.
  3. Bogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der komplementäre Schließmechanismus sich gegenüberliegende Laschen (16) und Öffnungen (17) umfasst.
  4. Bogen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der komplementäre Schließmechanismus (16, 17) einen Klettverschluss umfasst.
  5. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (10) aus kunststoffhaltigem Material und/oder holzhaltigem Material ausgebildet ist.
  6. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bogen (10) ausgebildet ist, um an zumindest einem der beiden Längsenden ein Verbindungselement (22, 23), insbesondere ein Winkelverbindungselement (22) und/oder ein Längsverbindungselement (23), aufzunehmen.
  7. Bogen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (22, 23) an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils mit einem beweglichen Schenkel (30) versehen ist.
  8. Bogen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der zwei langen Seiten des Bogens (10) von der Seitenlänge der Palette abhängt an der der Bogen (10) anzuordnen ist.
  9. Set aus zumindest zwei Bögen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit zumindest einem Winkelverbindungselement (22) zum Verbinden der Bögen in einem Winkel zueinander.
  10. Set aus zumindest zwei Bögen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit zumindest einem Winkelverbindungselement (22) zum Verbinden von zwei Bögen (10) in einem Winkel zueinander und zumindest einem Längsverbindungselement (23) zum geraden Verbinden von zwei Bögen (10).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013006648U1 (de) 2013-07-24 2013-08-23 Holger Störr Mobile Vorrichtung zum variablen Lufttransfer temperierter Befestigungsflächen eines Getränkebehälters

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