DE202011103910U1

DE202011103910U1 - Anbauvorrichtung zum Eisschneiden

Info

Publication number: DE202011103910U1
Application number: DE201120103910
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2011-07-30
Filing date: 2011-07-30
Publication date: 2011-10-19
Anticipated expiration: 2021-07-31

Abstract

Anbauvorrichtung zum Eisschneiden aus einer Welle, den Sägen, einem Gestell, einem Hydraulikheber, einem Gegengewicht und einer Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägen auf den Vorgelegewellen befestigt sind, die auf der Hauptwelle montiert sind.

Description

Die Erfindung betrifft Wasserfahrzeuge, insbesondere Eisbrecher und dazugehörige Ausrüstung.
Aus CN 101481004 , CA 2095871 , CA 2675536 , RU 2406641 sind Vorrichtungen zum Eisschneiden bekannt. Ihre Verwendung fordert aber die Änderungen der Schiffskonstruktion.
Aus KR 20100083475 ist eine Vorrichtung bekannt, durch die Verwendung derer wird es aber zuviel Elektroenergie gebraucht (eine stromintensive Mikrowellenanlage).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zum Eisschneiden zu schaffen, die für alle bekannte Eisbrecher geeignet ist, ohne die Konstruktion der Schiffe zu ändern.
Diese Aufgabe wird durch eine neue Wechselwirkung der bekannten Elementen gelöst.
Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung aus einem Gestell 1, das mit einer Möglichkeit der Schaukelbewegung auf einer Achse zwischen zwei Tragsteinen 2 montiert ist. Auf dem Gestell sind montiert:

– 2 trennbare Gleitlager 3;
– 6 Kreissägen fürs Eisschneiden 4. Die Sägezähne sind durch die angelöteten aus einem Hartmetalllegierung oder aus einem Werkzeugstahl hergestellten Platten verstärkt. Die Sägen sind auf zwei Vorgelegewellen 5 befestigt (3 Säge für jede Welle). Die Vorgelegewellen sind auf der Hauptwelle montiert und durch die Kupplungsbolzen 7 fixiert.

Die Hauptwelle 6 auf zwei trennbaren Lagern 3 montiert. im Zentrum der Hauptwelle ist eine dritte Vorgelegewelle 8 montiert und durch die Kupplungsbolzen an sie fixiert. Auf der Welle 8 sind 4 angetriebenen Zahnräder 9 festgestellt.
Die Hauptwelle 6 dreht sich durch den Kettenantrieb, der einen Drehmoment von vier Zahnrädern 10, die auf der Kraftmaschine 14 befestigt sind, überträgt.
Nachdem die Kraftmaschine 14 eingeschaltet wird, bringt der Hydraulikheber 12 das Gestell 1 in eine schräggestellte Lage, wobei geht das Gegengewicht 13 auf dem Gestell 1 hoch, und die Hauptwelle 6 zusammen mit allen Vorgelegewellen senkt sich herab. Die Kreissägen schneiden das Eis auf der ganzen Breite des Rumpfes des Schiffes.
So kann das Schiff ohne weitere Probleme weiter gehen.
Im Falle einer Notwendigkeit, die Vorgelegewellen zu wechseln, wird das Gestell 1 in die waagerechte Lage eingebracht, die Kraftmaschine wird ausgeschaltet und mit Hilfe des Kranes 11 kann die Reparaturarbeit durchgeführt werden.
Der Kran 11 befindet sich in achtern und dient für die Reparaturarbeit der Vorrichtung.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

CN 101481004 [0002]
CA 2095871 [0002]
CA 2675536 [0002]
RU 2406641 [0002]
KR 20100083475 [0003]

Claims

Anbauvorrichtung zum Eisschneiden aus einer Welle, den Sägen, einem Gestell, einem Hydraulikheber, einem Gegengewicht und einer Kraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Sägen auf den Vorgelegewellen befestigt sind, die auf der Hauptwelle montiert sind.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle in trennbaren Gleitlagern angeordnet ist.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwelle vorne am Gestell zusammen mit den Gleitlagern festgestellt ist.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Ansprüchen 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell auf einer Achse zwischen zwei Tragsteinen festgelegt ist.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsteine achtern montiert sind.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewicht hinten auf dem Gestell montiert ist.
Anbauvorrichtung zum Eisschneiden nach Ansprüchen 1, 3, 4, 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikheber hinten auf dem Gestell befestigt ist.