DE202011102929U1 - Fluidtank zum Zu- und Abführen eines Fluids zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument - Google Patents

Fluidtank zum Zu- und Abführen eines Fluids zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument Download PDF

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Abstract

Fluidtank (1) zum Zu- und Abführen eines Fluids zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument, mit einem Tankgehäuse (2) und einer in dem Tankgehäuse (2) angeordneten, zwei Teilkammern (5, 6) aufweisenden Fluidkammer (3), wobei die beiden Teilkammern (5, 6) über eine bewegliche Trennwand (4) voneinander getrennt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fluidtank zum Zu- und Abführen eines Fluids zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument.
  • Aus der Praxis sind verschiedene medizinische Saug- und Spülinstrumente bekannt, die über Schlauch- oder Rohrleitungen an externe Saug- und/oder Pumpvorrichtungen anschließbar sind, um das medizinische Instrument mit dem geeigneten Fluid zu versorgen bzw. dieses wieder abzusaugen.
  • Bei der Verwendung derartiger medizinischer Instrumente vor Ort beim Patienten bereitet das Anschließen der Instrumente an die Fluidzufuhr, wie beispielsweise an einen Wasseranschluss, sowie das Auffangen und Abtransportieren des Brauchwassers häufig erhebliche Schwierigkeiten.
  • Aus der DE 10 2004 049 950 A1 ist eine Vorrichtung zum Reinigen und/oder Pflegen von Zähnen und/oder Zahnfleisch bekannt, die insbesondere für die Anwendung bei pflege- bzw. hilfebedürftigen Patienten ausgelegt ist. Insbesondere, wenn diese Patienten bettlägerig sind, stellen die Wasserzufuhr hin zur Reinigungsvorrichtung sowie das Abtransportieren des Brauchwassers ein erhebliches Problem dar.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fluidtank zu schaffen, der bei einfacher Handhabung sowohl zum Transport des sauberen ungebrauchten Fluids als auch zum Abtransport des gebrauchten Fluids geeignet ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß gelöst durch einen ein Tankgehäuse und eine in dem Tankgehäuse angeordnete, zwei Teilkammern aufweisende Fluidkammer, wobei die beiden Teilkammern über eine bewegliche Trennwand voneinander getrennt sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Fluidkammer des Fluidtanks aus zwei Teilkammern, die über eine bewegliche Trennwand voneinander getrennt sind, ist es erstmalig möglich, einen mobilen Tank gleichzeitig zur Aufnahme von zwei Fluiden, nämlich dem sauberen Spülfluid und dem gebrauchten Brauchfluid auszulegen.
  • Zum Befüllen und/oder Entleeren der einzelnen Teilkammer wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass am Tankgehäuse für jede Teilkammer mindestens ein Zu- und/oder Ablaufanschluss angeordnet ist, der mit der zugehörigen Teilkammer in Strömungsverbindung steht.
  • Mit einer ersten praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Trennwand als flexible Membran ausgebildet ist. Diese Ausführungsform stellt eine besonders einfach zu konstruierende Variante des erfindungsgemäßen Fluidtanks dar, da die Flexibilität der als Trennwand dienenden Membran bei veränderlichen Füllständen in den beiden Teilkammern auf einfachste Art und Weise die Ausbildung variabler Volumina in beiden Teilkammern ermöglicht.
  • Zur Herstellung der notwendigen Strömungsverbindung zwischen den beiden Teilkammern und den Anschlüssen am Tankgehäuse wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in der Membran ein Fluidanschluss angeordnet ist, der mit einem Zu- und/oder Ablaufanschluss am Tankgehäuse über eine elastische Schlauchverbindung verbunden ist. Der Fluidanschluss ist vorteilhafterweise als Ventil ausgebildet oder weist ein solches auf, insbesondere um einen Rückfluss des Fluids, insbesondere eines gebrauchten Fluids, aus der Teilkammer zu verhindern.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Membran wenigstens ein magnetisiertes und/oder magnetisierbares Element aufweist, wenigstens teilweise mit einer magnetisierten und/oder magnetisierbaren Beschichtung versehen ist, und/oder wenigstens teilweise aus einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Material gefertigt ist. Vorteilhafterweise ist des wenigstens eine magnetisierte und/oder magnetisierbare Element, die magnetisierte und/oder magnetisierbare Beschichtung, und/oder das magnetisierte und/oder magnetisierbare Material der Membran mit wenigstens einem in dem Tankgehäuse vorgesehenen Magneten in Kraftwirkung oder Wirkverbindung verbringbar ist, vorzugsweise beim Füllen einer der Teilkammern mit einem gebrauchten Fluid. Der Magnet ist dabei vorteilhafterweise ein Dauer- bzw. Permanentmagnet und/oder ein Elektromagnet. Bei Verwendung eines Elektromagneten weist der Fluidtank vorteilhafterweise eine Energieversorgungseinrichtung und/oder einen Energieversorgungsanschluss zum Anschluss an ein Stromnetz oder eine Batterie bzw. einen Akkumulator auf – Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Membran mit wenigstens einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Element, mit wenigstens einer magnetisierten und/oder magnetisierbaren Beschichtung, und/oder mit einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Material wird bei erfindungsgemäßer Verwendung eines Magneten in dem Tankgehäuse, vorteilhafterweise beim Füllen einer der beiden Teilkammern mit einem gebrauchten Fluid, die Bewegung der Membran unterstützt. Vorteilhafterweise gerät die erfindungsgemäße Membran mit zunehmender Füllung einer der beiden Teilkammern mit einem Fluid in Kraftwirkung oder Wirkverbindung mit dem Magneten, so dass die Membran zum Magneten hin gezogen wird und die Bewegung der Membran dahingehend unterstützt wird.
  • Gemäß einer zweiten praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Trennwand als verschiebbarer Kolben ausgebildet ist, der Innerhalb der den Zylinder bildenden Fluidkammer zur Ausbildung der beiden variablen Teilkammern verlagerbar ist.
  • Die verschiebbare Lagerung des die Trennwand bildenden Kolbens erfolgt erfindungsgemäß entlang einer im Tankgehäuse gelagerten Führungsstange, wobei die Führungsstange vorteilhafterweise als einen Fluidanschluss aufweisende und mit einem Zu- und/oder Ablaufanschluss am Tankgehäuse verbundene Rohrleitung ausgebildet ist, um so neben der Führung des Kolbens gleichzeitig die Strömungsverbindung zwischen den beiden Teilkammern und den Anschlüssen am Tankgehäuse herzustellen. Vorteilhafterweise ist der Fluidanschluss ebenfalls als Ventil ausgebildet oder weist ein solches auf, insbesondere um einen Rückfluss des Fluids, insbesondere eines gebrauchten Fluids, aus der Teilkammer zu verhindern.
  • Mit einer dritten praktischen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sowohl das Tankgehäuse als auch die Trennwand aus einem flexiblen Material bestehen, wobei vorteilhafterweise die beiden Teilkammern jeweils als aus einem elastischen Material bestehende Beutel ausgebildet sind, die entlang einer Seite, beispielsweise durch Verschweißen, miteinander verbunden sind und wobei diese miteinander verbundenen Seiten der beiden Teilkammern die bewegliche Trennwand bilden.
  • Zur Arbeitsweise des erfindungsgemäßen mobilen Fluidtanks wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die bewegliche Trennwand durch ein in eine Teilkammer einströmendes Fluid verlagerbar ist, wobei eine Teilkammer zur Bevorratung und Versorgung mit einem ungebrauchten Fluid ausgelegt bzw. ausgebildet ist und die andere Teilkammer zur Aufnahme und zum Abtransport des gebrauchten Fluides ausgelegt bzw. ausgebildet ist.
  • Schließlich wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass am Tankgehäuse ein Transportgriff angeordnet ist, um dem Bediener die Handhabung des mobilen Fluidtanks zu erleichtern.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der zugehörigen Zeichnungen, in denen drei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Fluidtanks zum Zu- und Abführen eines Fluides zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument nur beispielhaft dargestellt sind, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu beschränken. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1a einen schematischen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidtanks gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2a eine Vorderansicht des Details II gemäß 1a;
  • 1b einen schematischen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fluidtanks gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2b eine Vorderansicht des Details II gemäß 1b;
  • 3 einen schematischen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Fluidtank gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Abwicklung eines erfindungsgemäßen Fluidtanks gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß 4 im Betriebszustand und
  • 6 eine geschnittene Seitenansicht der Darstellung gemäß 5.
  • Die Abbildungen 1a, 1b, 3 und 4 bzw. 6 zeigen tragbare Fluidtanks 1 zum Zuführen eines Fluides zu einem medizinischen Saug- und Spülinstrument hin sowie zum Abführen eines Fluides von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument fort. Diese Fluidtanks 1 bestehen jeweils im Wesentlichen aus einem Tankgehäuse 2 und einer im Tankgehäuse 2 angeordneten Fluidkammer 3, die über eine bewegliche Trennwand 4 in zwei Teilkammern 5 und 6 unterteilt ist.
  • Ein solcher mobiler Fluidtank 1 dient dazu, ein Fluid, wie beispielsweise eine Spüllösung, aufzubewahren und einem medizinischen Instrument, wie beispielsweise einer Vorrichtung zum Reinigen und/oder Pflegen von Zähnen und/oder Zahnfleisch, zuzuführen und das gebrauchte Fluid wieder aufzufangen und zum Abtransport bereitzuhalten.
  • Wie weiterhin aus den Abbildungen ersichtlich, ist am Tankgehäuse 2 für jede Teilkammer 5 und 6 ein Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 angeordnet, der mit der jeweiligen Teilkammer 5 oder 6 in Strömungsverbindung steht.
  • Die Trennung der Teilkammern 5 und 6 durch eine bewegliche Trennwand 4 hat den Vorteil, dass die Volumina der beiden Teilkammern 5 und 6 variabel sind und eine direkte Wechselwirkung zwischen den beiden Teilkammern 5 und 6 ermöglicht wird. Vorteilhafterweise kann das von dem Fluidtank 1 insgesamt bereitgestellte Volumen, entsprechend dem Volumen der Teilkammer 5 und der Teilkammer 6, zunächst beispielsweise für eine Spüllösung in der Teilkammer 5 verwendet werden und anschließend, das heißt insbesondere nach der Anwendung, die Teilkammer 6 für die gebrauchte Spüllösung.
  • Diese Wechselwirkung zwischen den beiden Teilkammern 5 und 6 ist wie folgt:
    Zu Beginn wird beispielsweise die Teilkammer 5 mit einer sauberen Spüllösung befüllt. Aufgrund der beweglichen Trennwand 4 zwischen den beiden Teilkammern 5 und 6 verschiebt sich die Trennwand 4 beim Befüllen hinein in die leere Teilkammer 6, bis die Trennwand 4 nicht mehr weiter verdrängt werden kann und die mit der sauberen Spüllösung befüllte Teilkammer 5 nahezu den gesamten Füllraum der Fluidkammer 3 einnimmt.
  • Beim Patienten wird die Spüllösung mittels einer an den entsprechenden Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 der Teilkammer 5 anzuschließenden Pumpe aus der Teilkammer 5 herausgesaugt und, beispielsweise einer Vorrichtung zum Reinigen und/oder Pflegen von Zähnen und/oder Zahnfleisch, zugeführt. Die gebrauchte Spüllösung wird wieder aufgefangen und über eine an den entsprechenden Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 der Teilkammer 6 anzuschließende Saugpumpe der zur Aufnahme der gebrauchten Spüllösung dienenden Teilkammer 6 zugeführt. Die gebrauchte Spüllösung weist mitunter Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten auf.
  • Sobald Fluid in die bis dahin leere Teilkammer 6 einströmt, drückt dieses Fluid die bewegliche Trennwand 4 in Richtung der sich leerenden Teilkammer 5 und unterstützt so das Ausleiten der sauberen Spüllösung hin zum Patienten. Zum Ende der Behandlung ist die die saubere Spüllösung bevorratende Teilkammer 5 teilweise oder vollständig geleert und die Teilkammer 6 mit einem im Wesentlichen der Entnahmemenge der sauberen Spüllösung entsprechenden Volumen an gebrauchter Spüllösung gefüllt. Da die gebrauchte Spüllösung ferner auch Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten aufweisen kann, ist die Teilkammer 6 vom Volumen her vorteilhafterweise etwas größer ausgebildet als die Teilkammer 5. Alternativ können die beiden Teilkammern 5 und 6 in etwa gleich groß ausgebildet werden. In diesem Fall sollte die die saubere Spüllösung aufweisende Teilkammer 5 nicht ganz gefüllt werden, damit das Volumen der Teilkammer 6 auch Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten aufnehmen kann.
  • Bei dem in 1a und 2a dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform ist die die Fluidkammer 3 in die zwei Teilkammern 5 und 6 unterteilende bewegliche Trennwand 4 als flexible Membran 8 ausgebildet. Insbesondere die Ausbildung der Membran 8 als Faltenbalgmembran erlaubt ein Aus- und Einwölben der Trennwand 4 in die eine oder andere Teilkammer 5 oder 6, wie anhand des mit W gekennzeichneten, strichpunktierten Doppelpfeil symbolisch dargestellt.
  • Das bei der dargestellten Ausführungsform rund ausgebildete Tankgehäuse 2 weist einen unteren Standfuß 9 zum lagesicheren Aufstellen des Fluidtanks 1, einen oberen Schraubverschluss 10 zum Befüllen und/oder Reinigen der Fluidkammer 3 sowie einen seitlichen Transportgriff 11 zur leichteren Handhabung auf. Der Standfuß 9 ist dabei derart ausgestaltet, dass dieser ein zusätzliches Volumen aufnehmen kann. Dieses Volumen ist dann Bestandteil der Teilkammer 6, so dass diese ein größeres Volumen fassen kann als die Teilkammer 5. So ist sicherstellbar, dass neben der gebrauchten Spüllösung auch Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten von der Teilkammer 6 aufgenommen werden können.
  • Die äußere Oberfläche des Schraubverschlusses 10 weist, wie in 1a und 2a dargestellt, Führungsrillen bzw. -nuten 17 auf. Ein hier nicht dargestellter Anschlussadapter, welcher beispielsweise an einem Wasserhahn oder dergleichen, ungebrauchte Spüllösung bereitstellendem Anschluss, insbesondere einem Anschluss einer Pumpenstation, angebracht ist, weist nach Art von Nut und/oder Feder korrespondierend zu den Führungsrillen bzw. -nuten 17 ausgebildete Führungsrillen bzw. -nuten auf, so dass zum Befüllen des Fluidtanks 1 mit einer ungebrauchten Spüllösung die Führungsrillen bzw. -nuten 17 des Schraubverschlusses 10 des Fluidtanks 1 mit den Führungsrillen bzw. -nuten des Anschlussadapters im Wesentlichen formschlüssig verbindbar sind, vorzugsweise durch Einschub der Führungsrillen bzw. -nuten 17 des Schraubverschlusses 10 des Fluidtanks 1 in die Führungsrillen bzw. -nuten des Anschlussadapters. Dabei wird vorteilhafterweise ein Einschub- und/oder Rastmechanismus realisiert.
  • Die die beiden Teilkammern 5 und 6 voneinander trennende Membran 8 ist als Faltenbalgmembran ausgebildet und mit ihrem äußeren Rand so an der Innenwand des Tankgehäuses 2 befestigt, dass der Fluidraum 3 in zwei übereinander angeordnete etwa gleich große Teilkammern 5 und 6 unterteilt ist. In einer Ausgestaltung, bei der der Standfuß 9 kein zusätzliches Volumen eines Fluids aufnehmen kann, die Teilkammern 5 und 6 also im Wesentlichen gleich groß sind, sollte die die saubere Spüllösung aufweisende Teilkammer 5 nicht ganz gefüllt werden, damit das Volumen der anderen Teilkammer 6 auch Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten aufnehmen kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die in der Abbildung oben liegende Teilkammer 5 über einen elastischen Schlauch 12 mit einem zugehörigen Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 am Tankgehäuse 2 verbunden und ist die in der Abbildung unten liegende untere Teilkammer 6 über einen elastischen Schlauch 13 mit einem zugehörigen Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 am Tankgehäuse 2 verbunden. Ein Ende des Schlauchs 12 ist fluiddicht mit dem Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 am Tankgehäuse 2 verbunden und das andere Ende des Schlauchs 12 ist fluiddicht mit einem in der Teilkammer 5 befindlichen Fluidanschluss 14 verbunden. In gleicher Weise ist ein Ende des Schlauchs 13 fluiddicht mit dem Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 am Tankgehäuse 2 verbunden und ist das andere Ende des Schlauchs 13 fluiddicht mit einem in der Membran 8 angeordneten Fluidanschluss 15 verbunden. Der mit dem Schlau 12 fluiddicht verbundene Fluidanschluss 14 der Teilkammer 5 ist beispielhaft als Ventil ausgebildet oder weist ein solches auf, insbesondere um einen Rückfluss des Fluids aus der Teilkammer 5 zu verhindern. Dementsprechend ist der mit dem Schlau 13 fluiddicht verbundene Fluidanschluss 15 der Teilkammer 5 beispielhaft als Ventil ausgebildet oder weist ein solches auf, insbesondere um einen Rückfluss des Fluids, insbesondere eines gebrauchten Fluids, aus der Teilkammer 6 zu verhindern.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform (vgl. 1a und 2a) ist am Tankgehäuse 2 ferner für jede Teilkammer 5 bzw. 6 eine Entlüftung vorgesehen, welche über einen elastischen Schlau 12' bzw. 13' mit der jeweiligen Teilkammer 5 bzw. 6 verbunden ist. Ein Ende des Schlauchs 12' bzw. 13' ist mit dem vorliegend dazu entsprechend ausgebildeten Fluidanschluss 14 bzw. 15 verbunden und das andere Ende des Schlauchs 12' bzw. 13' ist mit der jeweiligen Entlüftung im Tankgehäuse 2 verbunden. Vorteilhafterweise sind der jeweilige Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 und die Entlüftung mittels als sogenannte CPC-Twin-Tube ausgeführt, wobei der Zu- und/oder Ablauf mittels der Schläuche 12 bzw. 13 und die Entlüftung mittels der Schläuche 12' bzw. 13' erfolgt. Der Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 und der Entlüftungsanschluss sind dabei auf einer Achse der Kupplung der CPC-Twin-Tube angeordnet.
  • Das in 1b und 2b dargestellte zweite Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform unterscheidet sich von dem in 1a und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform dadurch, dass die Membran 8 wenigstens ein magnetisiertes und/oder magnetisierbares Element 18 aufweist, wenigstens teilweise mit einer magnetisierten und/oder magnetisierbaren Beschichtung 18 versehen ist, und/oder wenigstens teilweise selbst aus einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Material gefertigt ist.
  • Die die beiden Teilkammern 5 und 6 voneinander trennende Membran 8, welche wenigstens ein magnetisiertes und/oder magnetisierbares Element 18 aufweist, wenigstens teilweise mit einer magnetisierten und/oder magnetisierbaren Beschichtung 18 versehen ist, und/oder wenigstens teilweise aus einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Material gefertigt ist, ist ebenfalls als Faltenbalgmembran ausgebildet und mit ihrem äußeren Rand so an der Innenwand des Tankgehäuses 2 befestigt, dass der Fluidraum 3 in zwei übereinander angeordnete Teilkammern 5 und 6 unterteilt ist. In dem Tankgehäuse 2 ist wenigstens ein Magnet, vorliegend ein im Wesentlichen ringförmiger und/oder punktförmiger Magnet 19, angeordnet, welcher sich bei dem in 1b dargestellten Ausführungsbeispiel im oberen Bereich des Tankgehäuses 2 befindet. Der ringförmige Magnet 19 ist dabei der in 1b oben liegenden Teilkammer 5 zugeordnet. Der wenigstens eine Magnet 19 ist vorliegend als Elektromagnet ausgebildet, welcher über einen Stromanschluss an eine Energieversorgungseinrichtung anschließbar ist. Dazu weist das Tankgehäuse im Bereich der Zu- und/oder Ablaufanschlüsse 7 entsprechende Stromanschlüsse 16 auf.
  • Beim Füllen der Teilkammer 6 mit einem gebrauchten Fluid bewegt sich die Membran 8 bei dem in 1b und 2b dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel einer ersten Ausführungsform eines Fluidtanks 1 in Richtung des Magneten 19. Die Bewegung der Membran 8 wird dabei durch die Kraftwirkung bzw. Wirkverbindung zwischen dem Magneten 19 und der Membran 8 zumindest unterstützt. Beim Entleeren und/oder Umpumpen einer Spüllösung aus der Teilkammer 5 wird die Membran 8 mittels des wenigstens einen Magneten 19 im Bereich Dachbereich des im Wesentlichen kugelförmigen Tankgehäuses 2, also in dem Bereich, in dem sich der wenigstens eine Magnet befindet fixiert, so dass die Teilkammer 6 im Wesentlichen den gesamten Volumenraum des Tankgehäuses einnehmen kann. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden die Magnete eingesetzt, um die Membran 8 im Bereich des Magneten 19 zu fixieren und so das Volumen für die Teilkammer 6, welche insbesondere für ein gebrauchtes Fluid vorgesehen ist, zu vergrößern.
  • Bei Verwendung eines Elektromagneten als Magneten 19 kann durch entsprechende Umpolung des Magnetfeldes des Elektromagneten die Bewegung der Membran 8 vorteilhafterweise auch entsprechend umgekehrt werden, also insbesondere die Kraftwirkung bzw. Wirkverbindung zwischen dem Magneten 19 und der Membran 8 zur Unterstützung einer Volumenvergrößerung der Teilkammer 5, beispielsweise beim Füllen, genutzt werden. Zur Steuerung des eines derartigen Elektromagneten 19 weist der Fluidtank 1 vorteilhafterweise im Bereich der Zu- und/oder Ablaufanschlüsse 7 entsprechende Energieversorgungs- und/oder Steuerleitungsanschlüsse 16 auf.
  • Bei der in 3 dargestellten zweiten Ausführungsform eines mobilen Fluidtanks 1 ist die bewegliche Trennwand 4 als entlang einer Führungsstange 20 verschiebbar im Tankgehäuse 2 gelagerter Kolben 21 ausgebildet.
  • Die in der Abbildung untere Teilkammer 5 weist einen zugehörigen Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 auf, welcher vorliegend im Tankgehäuse 2 ausgebildet ist und vorliegend ferner eine Entlüftungsöffnung 16 aufweist.
  • Die Strömungsverbindung zwischen der in der Abbildung oberen Teilkammer 6 und dem zugehörigen Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 erfolgt über die als Rohrleitung 20 ausgebildete Führungsstange 20, die an ihrem in der Teilkammer 6 gelagerten Ende einen Fluidanschluss 22 aufweist. Der Fluidanschluss 22 kann in einer weiteren hier nicht dargestellten Ausgestaltung ein Ventil aufweisen, insbesondere um einen Rückfluss des Fluids, insbesondere eines gebrauchten Fluids, aus der Teilkammer 6 zu verhindern. Die Rohrleitung 20 weist einen an einem Ende der Rohrleitung angeordneten Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 auf, der vorliegend über eine Leitung 23 mit dem Fluidanschluss 22 verbunden ist. Ferner weist die Rohrleitung 20 vorliegend an dem Ende an dem der Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 angeordnet ist eine Entlüftungsöffnung 30 auf, welche vorliegend über eine Leitung 23' mit einer Entlüftungsöffnung 24 in der Rohrleitung 20 verbunden ist, welche in der Teilkammer 6 angeordnet ist.
  • Der Kolben 21 ist vorteilhafterweise derart ausgestaltet, dass dieser ein zusätzliches Volumen aufnehmen kann. Dazu ist der Kolben 21 vorzugsweise als Hohlkolben 21 ausgestaltet. Dieses zusätzliche Volumen ist dann Bestandteil der Teilkammer 6, so dass diese ein größeres Volumen fassen kann als die Teilkammer 5. So ist sicherstellbar, dass neben der gebrauchten Spüllösung auch Speichel und/oder Speisereste aus den Zahnzwischenräumen des Patienten von der Teilkammer 6 aufgenommen werden kann.
  • Um einen Übertritt des Fluids von einer Teilkammer 5 oder 6 in die andere Teilkammer 6 oder 5 zu verhindern, ist der Kolben 21 über mindestens ein Dichtelement 25, beispielsweise einen Kolbenring, gegenüber der Innenwand des Tankgehäuses 2 abgedichtet.
  • Bei der in den Abbildungen 4 bis 6 dargestellten dritten Ausführungsform sind die beiden Teilkammern 5 und 6 jeweils als aus einem elastischen Material, beispielsweise Kunststoff oder Gummi, bestehende Beutel ausgebildet, die entlang einer Seitenwand 26, beispielsweise mittels Verkleben oder Verschweißen, miteinander verbunden sind, wobei diese miteinander verbundenen Seitenwände 26 die bewegliche Trennwand 4 dieser Ausführungsform bilden.
  • 4 zeigt die beiden die Teilkammern 5 und 6 bildenden Beutel noch im voneinander getrennten Zustand. Die Zu- und/oder Ablaufanschlüsse 7 für die Teilkammern 5 und 6 sind in einem Anschlussblock 27 angeordnet, der, wie aus 5 ersichtlich, mit dem oberen Ende der Beutel verklebt oder verschweißt wird. Der Anschlussblock 27 besteht aus zwei zueinander symmetrischen Blockteilen, die vorteilhafterweise alternativ und/oder ergänzend über eine Schnapp- und/oder Rastverbindung, umfassend miteinander korrespondierende Vorsprünge und/oder Ausnehmungen 28, vorzugsweise nicht zerstörungsfrei trennbar, miteinander verbindbar bzw. verbunden sind. Zusätzlich können die beiden Blockteile des Anschlussblocks 27 miteinander verklebt oder verschweißt werden. Wie 6 zeigt, weist der Zu- und/oder Ablaufanschluss 7 wenigstens einer der Teilkammern 5 und 6 im Bereich des Anschlussblocks 27 ferner ein Ventil 29 auf, um einen Rückfluss des Fluids, insbesondere eines gebrauchten Fluids, aus der Teilkammer 6 zu verhindern.
  • 6 zeigt schließlich eine praktische Anwendungsform der in 4 und 5 dargestellten dritten Ausführungsform, bei der der aus den beiden miteinander verbundenen elastischen Beuteln bestehende Fluidtank 1 nach 4 fertig konfektioniert ist. Die insbesondere durch Verschweißen und/oder Verkleben erfolgende Konfektionierung bewirkt neben einer Stabilisierung des elastischen Fluidtanks 1 im gefüllten Zustand ferner auch einen gewissen Schutz gegen mechanische Beschädigungen des Fluidtanks 1.
  • In den Abbildungen 4 und 5 ist beispielhaft dargestellt, dass der Spüllösung auch Zusatzstoffe, wie beispielsweise Konzentrate 31, durch Einbringen in die entsprechende Teilkammer 5 oder 6 zugefügt werden können. Bei einer Ausführungsform entsprechend 4 und 5 werden entsprechende Konzentrate vorteilhafterweise schon bei der Fertigung des Fluidtanks 1 in selbigem aufgenommen, so dass entsprechend vorkonfektionierte Fluidtanks 1 zur Anwendung kommen können, welche beispielsweise nur noch mit Wasser gefüllt werden müssen um die Spüllösung mit Zusatzstoffen bereitzustellen. Vorteilhafterweise kann die für die Spüllösung vorgesehene Teilkammer 5 ein Konzentrat 31 und die für das gebrauchte Fluid vorgesehene Teilkammer 6 ein Geliergranulat aufweisen, welches das gebrauchte Fluid verfestigt und die Handhabung insgesamt hygienischer macht.
  • Ein wie voran beschrieben ausgebildeter Fluidtank 1 zeichnet sich dadurch aus, dass ein mobiler Fluidtank 1 bereitgestellt wird, der gleichzeitig zur Aufnahme von zwei Fluiden, nämlich dem sauberen Spülfluid und dem gebrauchten Brauchfluiddient.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung und sind für diese nicht beschränkend.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fluidtank
    2
    Tankgehäuse
    3
    Fluidkammer
    4
    Trennwand
    5
    Teilkammer (sauberes Fluid)
    6
    Teilkammer (gebrauchtes Fluid)
    7
    Zu- und/oder Ablaufanschluss
    8
    Membran
    9
    Standfuß
    10
    Schraubverschluss
    11
    Transportgriff
    12
    Schlauch (Fluid)
    12'
    Schlauch (Entlüftung)
    13
    Schlauch (Fluid)
    13'
    Schlauch (Entlüftung)
    14
    Fluidanschluss (mit Entlüftung)
    15
    Fluidanschluss (mit Entlüftung)
    16
    Strom-/Energieversorgungsanschluss
    17
    Führungsrillen bzw. -nuten
    18
    magnetisiertes und/oder magnetisierbares Element bzw. Beschichtung
    19
    Magnet
    20
    Führungsstange/Rohrleitung
    21
    Kolben
    22
    Fluidanschluss
    23
    Leitung (Fluid)
    23
    Leitung (Entlüftung)
    24
    Entlüftungsöffnung
    25
    Dichtelemente
    26
    Seitenwand
    27
    Anschlussblock
    28
    Schnapp-/Rastverbindung (korrespondierende Vorsprünge/Ausnehmungen)
    29
    Ventil
    30
    Entlüftungsöffnung
    31
    Konzentrat
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004049950 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Fluidtank (1) zum Zu- und Abführen eines Fluids zu und von einem medizinischen Saug- und Spülinstrument, mit einem Tankgehäuse (2) und einer in dem Tankgehäuse (2) angeordneten, zwei Teilkammern (5, 6) aufweisenden Fluidkammer (3), wobei die beiden Teilkammern (5, 6) über eine bewegliche Trennwand (4) voneinander getrennt sind.
  2. Fluidtank (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Tankgehäuse (2) für jede Teilkammer (5, 6) mindestens einen Zu- und/oder Ablaufanschluss (7) angeordnet ist, der mit der zugehörigen Teilkammer (5, 6) in Strömungsverbindung steht.
  3. Fluidtank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) als flexible Membran (8) ausgebildet ist.
  4. Fluidtank (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Membran (8) ein Fluidanschluss (15) angeordnet ist, der mit einem Zu- und/oder Ablaufanschluss (7) am Tankgehäuse (2) über eine elastische Schlauchverbindung (13) verbunden ist.
  5. Fluidtank (1) nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (8) wenigstens ein magnetisiertes und/oder magnetisierbares Element (18) aufweist, wenigstens teilweise mit einer magnetisierten und/oder magnetisierbaren Beschichtung (18) versehen ist, und/oder wenigstens teilweise aus einem magnetisierten und/oder magnetisierbaren Material gefertigt ist.
  6. Fluidtank (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine magnetisierte und/oder magnetisierbare Element (18), die magnetisierte und/oder magnetisierbare Beschichtung (18) und/oder das magnetisierte und/oder magnetisierbare Material der Membran (8) mit wenigstens einem in dem Tankgehäuse (2) vorgesehenen Magneten (19), vorzugsweise einem Permanent- bzw. Dauermagneten und/oder einem Elektromagneten, in Kraftwirkung oder Wirkverbindung verbringbar ist, vorzugsweise beim Füllen einer der Teilkammern (6) mit einem gebrauchten Fluid.
  7. Fluidtank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (4) als verschiebbarer Kolben (21) ausgebildet ist.
  8. Fluidtank (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (21) entlang einer im Tankgehäuse (2) gelagerten Führungsstange (20) verschiebbar ist.
  9. Fluidtank (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (20) als einen Fluidanschluss (22) aufweisende und mit einem Zu- und/oder Ablaufanschluss (7) verbundene Rohrleitung (20) ausgebildet ist.
  10. Fluidtank (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Tankgehäuse (2) als auch die Trennwand (4) aus einem flexiblen Material bestehen.
  11. Fluidtank (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teilkammern (5, 6) jeweils als aus einem elastischen Material bestehende Beutel ausgebildet sind, die entlang einer Seitenwand (26), beispielsweise durch Verschweißen, miteinander verbunden sind, wobei diese miteinander verbundenen Seitenwände (26) der beiden Teilkammern (5, 6) die bewegliche Trennwand (4) bilden.
  12. Fluidtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Trennwand (4) durch ein in eine Teilkammer (5 oder 6) einströmendes Fluid verlagerbar ist.
  13. Fluidtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilkammer (5) zur Bevorratung und Versorgung mit einem ungebrauchten Fluid ausgelegt ist und die andere Teilkammer (6) zur Aufnahme und zum Abtransport des gebrauchten Fluids ausgelegt ist.
  14. Fluidtank (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Tankgehäuse (2) ein Transportgriff (11) angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004049950A1 (de) 2004-10-13 2006-05-04 Johnki, Bernd J., Dr.med.dent. Vorrichtung zur Reinigung und/oder Pflege von Zähnen und/oder Zahnfleisch

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