DE202011100816U1 - Adapter zur Reinigung eines an einer Bodenablaufrinne, insbesondere Duschrinne angeschlossenen Siphons oder Ablaufrohres - Google Patents

Adapter zur Reinigung eines an einer Bodenablaufrinne, insbesondere Duschrinne angeschlossenen Siphons oder Ablaufrohres Download PDF

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Abstract

Adapter (1) zur Reinigung eines an einer Bodenablaufrinne, insbesondere Duschrinne angeschlossenen Siphons oder Ablaufrohres, mit einem in einen Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Rohrstutzen (1.1), dessen Mantelfläche als Dichtfläche gegenüber dem Ablaufstutzen wirkt oder mit einem Dichtring (1.12) versehen ist, und mit einer Adapterplatte (1.2), die den Rohrstutzen (1.1) außenseitig radial überragt, eine in den Rohrstutzen (1.1) mündende Öffnung (1.21) aufweist und mit dem Rohrstutzen (1.1) flüssigkeitsdicht verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Adapter zur Reinigung eines an einer Bodenablaufrinne, insbesondere Duschrinne angeschlossenen Siphons oder Ablaufrohres.
  • In sanitären Ablaufrohren bzw. Siphons von Waschbecken, Badewannen und Spülen können beispielsweise durch Schmutzpartikel, Haare und andere Ablagerungen Verstopfungen auftreten. Zur Beseitigung solcher Verstopfungen wird üblicherweise eine Saugglocke (umgangssprachlich auch als Pümpel bezeichnet) verwendet. Eine Saugglocke besteht bekanntermaßen aus einer Gummiglocke, die üblicherweise am Ende eines Holzstabes angebracht ist. Indem die Saugglocke abdichtend auf der Einlauföffnung des verstopften Ablaufrohres angeordnet und sodann sowohl Über- als auch Unterdruck erzeugt wird, können Verstopfungen in dem Ablaufrohr bzw. Siphon beseitigt werden. Alternativ oder ergänzend werden auch ätzende Rohrreinigungsmittel in flüssiger oder körniger Form verwendet, um Verstopfungen in sanitären Ablaufrohren bzw. Siphons aufzulösen.
  • Viele existierende sanitäre Bodenabläufe, insbesondere Ablaufrinnen und Duschrinnen sind jedoch relativ lang und schmal ausgebildet. Eine handelsübliche Saugglocke (Pümpel) lässt sich bei solchen Bodenabläufen in der Regel nicht wirksam anwenden, da die Gummiglocke aufgrund ihrer Abmessungen die Einlauföffnung des Ablaufrohres bzw. Siphons nicht dichtend überdeckt. Um Verstopfungen in solchen Bodenabläufen zu beseitigen, können zwar gegebenenfalls ätzende Rohrreinigungsmittel verwendet werden, jedoch sind diese Rohrreinigungsmittel aufgrund ihrer ätzenden Wirkung für den Anwender nicht ungefährlich, relativ teuer und belasten zudem in vielen Fällen die Umwelt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vergleichsweise kostengünstige Vorrichtung bereitzustellen, mittels der sich Verstopfungen in einem Ablaufrohr bzw. Siphon einer Duschrinne oder schmalen Bodenablaufrinne unter Verwendung einer Saugglocke wirksam beseitigen lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Adapter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Adapter umfasst im Wesentlichen einen in einen Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Rohrstutzen, dessen Mantelfläche als Dichtfläche gegenüber dem Ablaufstutzen wirkt oder mit einem Dichtring versehen ist, und eine Adapterplatte, die den Rohrstutzen außenseitig radial überragt, eine in den Rohrstutzen mündende Öffnung aufweist und mit dem Rohrstutzen flüssigkeitsdicht verbunden ist.
  • Der Rohrstutzen des erfindungsgemäßen Adapters lässt sich rohraußenseitig abdichtend in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne bzw. Duschrinne einstecken. Anschließend lässt sich die Gummiglocke einer handelsüblichen Saugglocke (Pümpel) druck- bzw. saugdicht auf die Adapterplatte des erfindungsgemäßen Adapters aufsetzen und niederdrücken. Erforderlichenfalls wird daraufhin dem Ablaufbereich noch zusätzliches Wasser zugeführt, so dass beim anschließenden kurzen Anheben der Gummiglocke der verstopfte Ablauf geflutet wird. Durch zügiges Auf- und Abbewegen des Saugglockenstabes wird mittels der Saugglocke ein Unterdruck erzeugt, durch den sich eine Verstopfung in dem an der Ablaufrinne bzw. Duschrinne angeschlossenen Ablaufrohr oder Siphon lösen lässt, so dass sich die die Verstopfung verursachenden Haare und/oder Ablagerungen in Richtung eines einen größeren Innendurchmesser aufweisenden Abschnitts der Ablaufleitung drücken lassen.
  • Der erfindungsgemäße Adapter lässt sich relativ kostengünstig, vorzugsweise durch Spritzgießen aus Kunststoff herstellen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters ist dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte unterseitig mit einem rohrförmigen Verbindungsstutzen versehen ist, der flüssigkeitsdicht und axial verstellbar mit dem Rohrstutzen verbunden bzw. verbindbar ist. Der rohrförmige Verbindungsstutzen und der Rohrstutzen bilden in diesem Fall zusammen ein teleskopartiges Rohr. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine optimale Anpassung des Adapters an unterschiedlich tief ausgeführte Bodenablaufrinnen, insbesondere Duschrinnen. Eine unterschiedliche Rinnentiefe kann sich durch unterschiedlich dimensionierte Rinnenkörper und/oder durch unterschiedlich dicke Bodenfliesen oder Natursteinplatten, welche einen umlaufenden Flansch des Rinnenkörpers überlappen, ergeben.
  • Der Verbindungsstutzen weist dabei vorzugsweise an seinem dem Rohrstutzen zugeordneten Ende einen Dichtring auf. Hierdurch wird bei einfach auszuführender axialer Verstellbarkeit des Verbindungsstutzens relativ zu dem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne (Duschrinne) einsteckbaren Rohrstutzen eine zuverlässige Dichtwirkung zwischen Verbindungsstutzen und Rohrstutzen des Adapters erzielt.
  • Eine axiale Verstellbarkeit des Verbindungsstutzens relativ zu dem Rohrstutzen und eine zuverlässige Dichtwirkung zwischen Verbindungsstutzen und Rohrstutzen lassen sich vorteilhaft insbesondere dadurch realisieren, dass der Rohrstutzen des erfindungsgemäßen Adapters nach einer bevorzugten Ausgestaltung einen muffenartigen Verbindungsabschnitt aufweist, in den ein Endabschnitt des Verbindungsstutzens einsteckbar ist.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters besteht darin, dass das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne (Duschrinne) zugeordnete Ende des Rohrstutzens einen oval ausgebildeten Querschnitt aufweist. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters ist beispielsweise für besonders schmal ausgebildete Bodenablauf- oder Duschrinnen bestimmt, deren Ablaufstutzen einen oval ausgebildeten Querschnitt aufweist, um trotz schmaler Rinnenbreite gleichwohl eine hohe Ablaufleistung der Bodenablauf- bzw. Duschrinne zu ermöglichen.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters in Bezug auf dessen bevorzugte teleskopartige Ausgestaltung vor, dass der muffenartige Verbindungsabschnitt des Rohrstutzens und der darin einsteckbare Endabschnitt des Verbindungsstutzens oval ausgebildete Querschnitte aufweisen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht hinsichtlich schmaler Bodenablauf- oder Duschrinnen, deren Ablaufstutzen einen oval ausgebildeten Querschnitt aufweist, darin, dass das dem Ablaufstutzen zugeordnete Ende des Rohrstutzens und der muffenartige Verbindungsabschnitt des Rohrstutzens im Wesentlichen stufenlos in einander übergehende Breitseiten aufweisen, und dass der muffenartige Verbindungsabschnitt das dem Ablaufstutzen der Bodenablauf- bzw. Duschrinne zugeordnete Ende des Rohrstutzens an dessen Schmalseiten stufenförmig überragt. Hierdurch kann der begrenzte Raum in der schmalen Rinne optimal zum Einsatz eines relativ breiten Rohrstutzens genutzt und damit eine relativ hohe Saugwirkung mittels einer Saugglocke zur Reinigung des an der Rinne angeschlossenen Ablaufrohres bzw. Siphons erzielt werden.
  • Um einen relativ großen axialen Verstellbereich des teleskopartig ausgebildeten Adapters zu erreichen, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Höhe des muffenartigen Verbindungsabschnitts mindestens das Doppelte der Höhe des dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordneten Endes des Rohrstutzens beträgt.
  • Der erfindungsgemäße Adapter zeichnet sich durch eine hohe Bruchfestigkeit bei vergleichsweise geringem Gewicht bzw. Materialverbrauch aus, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung an der Unterseite der Adapterplatte Verstärkungsrippen ausgebildet sind.
  • Die Stabilität des erfindungsgemäßen Adapters wird nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung dadurch verbessert, dass der Rohrstutzen an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende innenseitig mindestens eine Querverstrebung aufweist. Bei der bevorzugten teleskopartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters kann auch der Verbindungsstutzen an seinem dem Rohrstutzen zugeordneten Ende innenseitig mindestens eine Querverstrebung aufweisen.
  • Für eine einfache Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Adapters, insbesondere für eine leichte Einführbarkeit des Rohrstutzens in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne ist es günstig, wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Adapters der Rohrstutzen an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende eine abgeschrägte Umfangskante aufweist. Dementsprechend kann bei der bevorzugten teleskopartigen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Adapters auch der Verbindungsstutzen an seinem dem Rohrstutzen zugeordneten Ende eine abgeschrägte Umfangskante aufweisen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Adapters sind in den beiliegenden Unteransprüchen angegeben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Adapterplatte mit einer Öffnung und einem rohrförmigen Verbindungsstutzen, der mit einem Rohrstutzen, welcher in einen ovalen Ablaufstutzen einsteckbar ist, flüssigkeitsdicht verbindbar ist, in perspektivischer Darstellung;
  • 2 einen zu dem Verbindungsstutzen der Adapterplatte der 1 passenden Rohrstutzen, in perspektivischer Darstellung;
  • 3 die Adapterplatte mit dem Verbindungsstutzen der 1, in einer Seitenansicht;
  • 4 die Adapterplatte der 1, in Draufsicht;
  • 5 der Rohrstutzen der 2, in einer Seitenansicht; und
  • 6 der Rohrstutzen der 2, in Unteransicht.
  • Der dargestellte Adapter 1 dient als Reinigungshilfe für eine sanitäre Bodenablaufrinne, insbesondere eine Duschrinne. Die Bodenablaufrinne weist einen im Querschnitt im Wesentlichen oval ausgebildeten Ablaufstutzen auf, an dem ein Ablaufrohr und/oder ein Siphon (Geruchverschluss) angeschlossen ist (nicht gezeigt).
  • Der Adapter 1 umfasst einen in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Rohrstutzen 1.1. Das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende des Rohrstutzens 1.1 besitzt einen im Wesentlichen oval ausgebildeten Querschnitt. In der Mantelfläche des Rohrstutzens 1.1 ist eine umlaufende Ringnut 1.11 ausgebildet, in der eine ringförmige Dichtung 1.12, vorzugsweise ein gummielastischer O-Ring eingesetzt bzw. gehalten ist. Die Dichtung bzw. der O-Ring 1.12 steht gegenüber der Außenfläche (Mantelfläche) des Rohrstutzens 1.1 vor.
  • Des Weiteren umfasst der Adapter 1 eine Adapterplatte 1.2, die eine in den Rohrstutzen 1.1 mündende Öffnung 1.21 aufweist. Die Adapterplatte 1.2 kann einstückig am oberen Ende des Rohrstutzens 1.1 angeformt sein. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Rohrstutzen 1.1 und die Adapterplatte 1.2 jedoch als separate Teile ausgebildet, wobei an der Adapterplatte 1.2 unterseitig ein rohrförmiger Verbindungsstutzen 1.22 angebracht ist, der flüssigkeitsdicht und axial verstellbar mit dem Rohrstutzen 1.1 verbindbar ist. Der Verbindungsstutzen 1.22 der Adapterplatte 1.2 wird hierzu in den Rohrstutzen 1.1 eingesteckt. Der Rohrstutzen 1.1 weist einen muffenartigen Verbindungsabschnitt 1.13 auf, in den ein Endabschnitt 1.221 des Verbindungsstutzens 1.22 einsteckbar ist. Auch der muffenartige Verbindungsabschnitt 1.13 des Rohrstutzens 1.2 und der darin einsteckbare Endabschnitt 1.221 des Verbindungsstutzens 1.22 haben im Wesentlichen oval ausgebildete Querschnitte.
  • Das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende des Rohrstutzens 1.1 und der muffenartige Verbindungsabschnitt 1.13 des Rohrstutzens 1.1 weisen im Wesentlichen stufenlos ineinander übergehende Breitseiten 1.110, 1.131 auf, während der muffenartige Verbindungsabschnitt 1.13 das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende 1.14 des Rohrstutzens 1.1 an dessen Schmalseiten 1.111 stufenförmig überragt.
  • Die Höhe H1 des muffenartigen Verbindungsabschnitts 1.13 beträgt mindestens das Doppelte der Höhe H2 des dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordneten Endes 1.14 des Rohrstutzens 1.1. Beispielsweise kann die Höhe H1 des muffenartigen Verbindungsabschnitts 1.13 das 2,2-fache bis 4-fache der Höhe H2 des dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordneten Endes 1.14 des Rohrstutzens 1.1 betragen.
  • An seinem dem Rohrstutzen 1.1 zugeordneten Ende weist der Verbindungsstutzen 1.22 der Adapterplatte 1.2 einen Dichtring 1.23 auf. Der Dichtring 1.23, der beispielsweise aus einem gummielastischen O-Ring besteht, ist vorzugsweise in einer umlaufenden Ringnut 1.24 gehalten, die in der Mantelfläche des Verbindungsstutzens 1.22 ausgebildet ist. Der Dichtring 1.23 steht dabei gegenüber der Mantelfläche des Verbindungsstutzens 1.22 etwas vor, so dass sich im zusammengesteckten Zustand eine flüssigkeitsdichte bzw. saugdichte Verbindung mit dem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Rohrstutzen 1.1 ergibt.
  • Die Adapterplatte 1.2 überragt den Rohrstutzen 1.1 außenseitig radial. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Adapters 1 übergreift die Adapterplatte 1.2 die vertikalen Rinnenwände der Bodenablaufrinne oberseitig. Die in den Rohrstutzen 1.1 bzw. den Verbindungsstutzen 1.22 mündende Öffnung 1.21 der Adapterplatte 1.2 ist oval, insbesondere schlitzförmig ausgebildet (vgl. 4).
  • Die Adapterplatte 1.2 ist vorzugsweise im Wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet. Ihr Durchmesser liegt im Bereich von 12 cm bis 20 cm, vorzugsweise im Bereich von 14 cm bis 20 cm. An ihrer Unterseite weist die Adapterplatte 1.2 Verstärkungsrippen 1.25 auf. Die Verstärkungsrippen 1.25 verlaufen zum Teil über Kreuz. Die Oberseite der Adapterplatte 1.2 ist im Wesentlichen glatt ausgebildet, so dass eine Saugglocke (Gummiglocke) im Wesentlichen saugdicht an die Adapterplatte 1.2 oberseitig angesetzt werden kann.
  • Der Rohrstutzen 1.1 weist an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende 1.14 innenseitig eine gitterartige Querverstrebung 1.15 auf. Ferner ist in den 2 und 3 zu erkennen, dass die außenseitige Umfangskante 1.16 des Rohrstutzens 1.1 an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende 1.14 abgeschrägt ausgebildet, beispielsweise mit einer umlaufenden Fase versehen ist.
  • Der Verbindungsstutzen 1.22 der Adapterplatte 1.2 besitzt an seinem dem Rohrstutzen 1.1 zugeordneten Ende innenseitig ebenfalls eine gitterförmige Querverstrebung 1.26. In den 1 und 3 ist zu erkennen, dass am Ende des Verbindungsstutzens 1.22 außenseitig eine abgeschrägte Umfangskante 1.27 bzw. umlaufende Fase 1.27 ausgebildet ist.
  • Die Ausführung des erfindungsgemäßen Adapters ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr sind zahlreiche Varianten denkbar, die auch bei von dem Ausführungsbeispiel abweichender Gestaltung von der in den beiliegenden Ansprüchen angegebenen Erfindung Gebrauch machen. Beispielsweise können der Rohrstutzen 1.1 sowie der Verbindungsstutzen 1.22 auch im Wesentlichen kreiszylindrisch ausgeführt werden, wobei der Rohrstutzen 1.1 gegebenenfalls auch einteilig an der Adapterplatte 1.2 angeformt sein kann.

Claims (16)

  1. Adapter (1) zur Reinigung eines an einer Bodenablaufrinne, insbesondere Duschrinne angeschlossenen Siphons oder Ablaufrohres, mit einem in einen Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Rohrstutzen (1.1), dessen Mantelfläche als Dichtfläche gegenüber dem Ablaufstutzen wirkt oder mit einem Dichtring (1.12) versehen ist, und mit einer Adapterplatte (1.2), die den Rohrstutzen (1.1) außenseitig radial überragt, eine in den Rohrstutzen (1.1) mündende Öffnung (1.21) aufweist und mit dem Rohrstutzen (1.1) flüssigkeitsdicht verbunden ist.
  2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (1.2) unterseitig mit einem rohrförmigen Verbindungsstutzen (1.22) versehen ist, der flüssigkeitsdicht und axial verstellbar mit dem Rohrstutzen (1.1) verbunden ist.
  3. Adapter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstutzen (1.22) an seinem dem Rohrstutzen (1.1) zugeordneten Ende einen Dichtring (1.23) aufweist.
  4. Adapter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (1.1) einen muffenartigen Verbindungsabschnitt (1.13) aufweist, in den ein Endabschnitt (1.221) des Verbindungsstutzens (1.22) einsteckbar ist.
  5. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende (1.14) des Rohrstutzens (1.1) einen oval ausgebildeten Querschnitt aufweist.
  6. Adapter nach Anspruch 4 oder 5 in Rückbeziehung auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der muffenartige Verbindungsabschnitt (1.13) des Rohrstutzens (1.1) und der darin einsteckbare Endabschnitt (1.221) des Verbindungsstutzens (1.22) oval ausgebildete Querschnitte aufweisen.
  7. Adapter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende (1.14) des Rohrstutzens (1.1) und der muffenartige Verbindungsabschnitt (1.13) des Rohrstutzens (1.1) im Wesentlichen stufenlos in einander übergehende Breitseiten (1.110, 1.131) aufweisen, und dass der muffenartige Verbindungsabschnitt (1.13) das dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordnete Ende (1.14) des Rohrstutzens (1.1) an dessen Schmalseiten (1.111) stufenförmig überragt.
  8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7 in Rückbeziehung auf Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H1) des muffenartigen Verbindungsabschnitts (1.13) mindestens das Doppelte der Höhe (H2) des dem Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne zugeordneten Endes (1.14) des Rohrstutzens (1.1) beträgt.
  9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (1.21) der Adapterplatte (1.2) oval und/oder schlitzförmig ausgebildet ist.
  10. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Adapterplatte (1.2) Verstärkungsrippen (1.25) ausgebildet sind.
  11. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (1.2) im Wesentlichen kreisscheibenförmig ausgebildet ist.
  12. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (1.2) einen Durchmesser im Bereich von 12 cm bis 20 cm, vorzugsweise im Bereich von 14 cm bis 20 cm aufweist.
  13. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (1.1) an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende (1.14) innenseitig mindestens eine Querverstrebung (1.15) aufweist.
  14. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 13 in Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstutzen (1.22) an seinem dem Rohrstutzen (1.1) zugeordneten Ende innenseitig mindestens eine Querverstrebung (1.26) aufweist.
  15. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstutzen (1.1) an seinem in den Ablaufstutzen der Bodenablaufrinne einsteckbaren Ende (1.14) eine abgeschrägte Umfangskante (1.16) aufweist.
  16. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 15 in Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstutzen (1.22) an seinem dem Rohrstutzen (1.1) zugeordneten Ende eine abgeschrägte Umfangskante (1.27) aufweist.
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