DE202011100460U1 - Wandaufbau mit Fensterbankformteil - Google Patents

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Abstract

Wandaufbau mit Fensteröffnung und an der Fensteröffnung angeordnetem Fensterbankformteil, wobei der Wandaufbau eine lastabtragende Tragwand mit Fensterbrüstung und eine dieser im Lagenaufbau der Wand außenseitig vorgesetzte, verglichen mit der Tragwand unbelastete Dämmebene als Zwischenwandbereich aufweist, und ferner eine außenseitig der Dämmebene angeordnete Außenschale, und dass das Fensterbankformteil einen Auflagebereich zur Unterstützung eines Fensters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil der Tragwand vorgesetzt angeordnet und mittels eines Befestigungsmittels lastabtragend an der Tragwand befestigt ist und den als Dämmebene ausgebildeten Zwischenwandbereich zumindest teilweise oder vollständig überkragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wandaufbau mit einer Fensteröffnung und einem an der Fensteröffnung angeordnetem Fensterbankformteil gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Derartige Fensterbankformteile werden an Fensteröffnungen eingesetzt, um einen definierten Auflagebereich für den Fensterrahmen zu schaffen und so den Fensterrahmen schneller exakt ausgerichtet in der Mauerwerksöffnung befestigen zu können. Das Fensterbankformteil stellt hierbei zumeist ein vorgefertigtes Bauteil dar.
  • Bekannt hierzu ist beispielsweise ein Fensterbankteil nach der EP 1 788 182 A1 , welches in der Fensteröffnung fixiert ist, z. B. mittels Putz. Nachteilig hierbei ist, dass eine sorgfältige Vorbereitung der Mauerwerksöffnung für eine ordnungsgemäße Montage und Justierung des Fensterbankteils erforderlich ist. Ferner ist nachteilig, dass die Verwendung eines solchen Fensterbankteils bereits bei der Planung des Rohbaus berücksichtigt werden muss, da das in der Mauerwerksöffnung eingesetzte Fensterbankformteil den für den Fensterrahmen zur Verfügung stehenden Platz in der Mauerwerksöffnung verkleinert. Würde an der ursprünglichen Fenstergröße festgehalten werden, so müsste, um das Fensterbankteil in die Mauerwerksöffnung einsetzten zu können, die Rohbauöffnung vergrößert werden.
  • Weiterhin ist es bekannt, Fensterbankformteile mittels dieser unterstützender Streben zu haltern, wobei zwei oder mehr Streben in der Mauerwerksöffnung lastabtragend befestigt werden, nämlich an der Fensterbrüstung, d. h. der Oberseite der Tragwand an der Mauerwerksöffnung. Die Streben erstrecken sich somit einerseits zumindest über einen beträchtlichen Teil der Tiefe der Fensterbrüstung, andererseits unterstützen diese das Fensterbankformteil. Die Streben bestehen hierbei aus zwei gegeneinander teleskopierbaren Schienen, wobei eine derselben oberseitig an der Fensterbrüstung und die andere unterseitig an dem Fensterbankprofil befestigt wird. Diese Anordnung ist jedoch sehr aufwändig, da die teleskopierbaren Schienen zur Lastabtragung sehr stabil ausgeführt sein müssen. Insbesondere bedarf dieser Aufbau auch einer sorgfältigen Vorbereitung der Mauerwerksöffnung, um die Streben und damit das Fensterbankprofil ausreichend genau justiert an der Wand befestigen zu können. Zudem wird auch hierbei der für den Fensterrahmen innerhalb der Mauerwerksöffnung zur Verfügung stehende Platz durch das Fensterbankformteil eingeschränkt, so dass auch hier die Verwendung des Fensterbankformteils bereits bei der Rohbauplanung zu berücksichtigen ist. Des Weiteren ist die wärmedämmtechnische Abdichtung des Wandaufbaus im Bereich der Streben schwierig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wandaufbau mit Fensterbankformteil bereitzustellen, bei welchem ohne großen Planungsaufwand oder Änderungen des Rohbaues das Fensterbankformteil verwendbar ist, wobei das Fensterbankformteil einfach montierbar ist und einfach in den Wandaufbau integrierbar ist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein entsprechendes Fensterbankformteil bereitzustellen.
  • Die Erfindung wird durch einen Wandaufbau mit Fensterformteil nach Anspruch 1 gelöst beziehungsweise durch ein Fensterbankformteil gemäß Anspruch 19.
  • Erfindungsgemäß ist also das Fensterbankformteil (auch kurz „Formteil”) der Tragwand vorgesetzt angeordnet, wobei das Fensterbankformteil für eine derartige Anordnung angepasst ist und mittels eines Befestigungsmittels lastabtragend an der Tragwand befestigt und so den außenseitig der Tragwand vorgesetzten Zwischenwandbereich zumindest teilweise oder vollständig überkragt. Der dämmende Zwischenwandbereich, also die Dämmebene bzw. Dämmschicht weist hierbei eine geringere Traglastfähigkeit als die Tragwand auf und ist vorzugsweise der Tragwand unmittelbar vorgesetzt. Durch die Anordnung und Befestigung des Fensterbankformteils an der Außenseite der Tragwand kann das Fensterbankprofil als Vorsatzbauteil an der Außenschale der Tragwand befestigt werden, wodurch eine besonders sorgfältige Vorbereitung der Mauerwerksöffnung entbehrlich ist, auch da die Außenseite der Tragwand zumeist ausreichend plan ist, um eine einfache Justierung des Fensterbankformteils und damit auch des zu montierenden Fensters zum Mauerwerk hin zu ermöglichen. Der Montageaufwand des Fensterbankformteils und auch des Fensters wird hierdurch wesentlich erleichtert. Ferner kann das Fensterbankformteil derart positioniert werden, dass dessen Verwendung bei der Rohbauplanung in Bezug auf die einzusetzende Fenstergröße nicht mehr gesondert berücksichtigt werden muss, was ein zusätzlicher Vorteil ist. Das Formteil kann derart an der Tragwand befestigt werden, dass dessen Korpus die Mauerwerksöffnung praktisch nicht mehr einengt. Es können ≥ 25–50% oder ≥ 75%–90% oder vorzugsweise zumindest nahezu 100% der Korpushöhe unterhalb der Fensterbrüstung angeordnet sein. Zum anderen ist auch die Befestigung des Formteils an der Tragwand hierdurch vereinfacht, da nicht mehr wie herkömmlich aufwendige Vertikalverankerungen in die Fensterbrüstung der Tragwand eingebracht werden müssen, sodass die Längserstreckung dieser Verankerungen parallel zur Lastabtragrichtung der auf das Fensterbankformteil wirkenden Schwerkraft des Fensters, also sich vertikal erstreckend, angeordnet sind und die Verankerungen dann entsprechend dimensioniert werden müssen. Der erfindungsgemäße Wandaufbau beziehungsweise dass bei diesem zu verwendende Fensterbankformteil ermöglichen somit eine einfache und schnelle Befestigung und ferner einen flexiblen Einsatz am Rohbau ohne zusätzliche Planungsmaßnahmen. Allenfalls ist somit hier die der Tragwand vorgesetzte Wärmedämmschicht geringfügig in ihrer Höhe zu reduzieren, was jedoch ohne Probleme durchführbar ist, da die Wärmedämmschicht nicht lastabtragend ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Fensterbankformteil ist somit auch besonders einfach in einen Wandaufbau mit Wärmedämmung integrierbar.
  • Unter dem Begriff „lastabtragend” in Bezug auf die Tragwand sei hier verstanden, dass diese die Last der Fenster aufnimmt (vorzugsweise vollständig aufnimmt) und sicher in den tragenden Baukörper abträgt oder Teil des tragenden Baukörpers ist. Vorzugsweise nimmt die Tragwand auch die Dachlast auf. In Bezug auf die Befestigungsmittel sei unter „lastabtragend” verstanden, dass die Last des Fensters überwiegend (zu ≥ 50% oder ≥ 75%) oder vorzugsweise vollständig in die Tragwand übertragen wird.
  • Vorzugsweise liegt das Fensterbankformteil unmittelbar an der Außenseite der Tragwand an, allenfalls bis auf eine dünne Zwischenschicht zwischen Formteil und Tragwand, welche vorzugsweise eine Stärke von ≤ 3–5 mm oder ≤ 0,5–1 mm aufweist, bevorzugt ≤ 0,02–0,05 mm, wie z. B. einer Folie. Vorzugsweise ist eine solche Zwischenschicht nicht vorgesehen.
  • Der im Lagenaufbau der Wand der Tragwand außenseitig vorgesetzte Zwischenwandbereich in Form der Dämmebene bzw. Dämmschicht ist der Tragwand vorzugsweise unmittelbar vorgesetzt. Die Dämmschicht liegt vorzugsweise flächig oder vollflächig an der Tragwand an. Die Dämmschicht kann an der Tragwand befestigt sein, vorzugsweise so, dass ≥ 50–75% oder vorzugsweise ≥ 85–95% des Eigengewichtes der Dämmschicht von der Tragwand aufgenommen wird oder über die zwischen diesen wirkenden Befestigungsmittel (zumeist Dübel oder Verklebung) zumindest aufgenommen werden kann (auch wenn gegebenenfalls eine gewisse Lastabtragung noch in andere Wandbereiche erfolgen kann). Die Dämmebene stellt somit wie auch die Tragwand eine Lage beziehungsweise Schicht des Wandaufbaus dar und erstreckt sich somit in Bezug auf die jeweilige Wand vorzugsweise zumindest im Wesentlichen über die gleiche Fläche wie die Tragwand, gegebenenfalls bis auf geringfügige Bauteilanpassungen, Bauwerksanschlüsse z. B. im Bereich von Mauerwerksöffnungen, Balkonen oder dergleichen. Unter dem Begriff „Dämmebene” sei hiermit allgemein bauphysikalisch der wärmedämmende Bereich zwischen Tragwand und Vorsatzschale (welche den Außenbereich des Wandaufbaus bildet) zu verstehen. Der Begriff „Dämmschicht” bezeichnet eine konkrete Schicht eines Wärmedämmaterials wie Mineralwolle, Styropor oder dergleichen.
  • Die Dämmschicht, welche von dem Fensterformteil zumindest teilweise überkragt wird, kann zumindest überwiegend (d. h. zu ≥ 50–75 Gew.-% oder ≥ 85–95 Gew.-% oder zumindest praktisch vollständig) aus einem üblichen Dämmstoffmaterial bestehen, wie beispielsweise Mineralwolle, Faserplatten wie Holzfaserplatten und insbesondere Schaumstoffplatten, im speziellen Styroporplatten. Der vorgesetzte Wandbereich kann selbsttragend sein, so dass dieser lediglich an der Tragwand zu befestigen ist, beispielsweise mit durch Verklebung und/oder Verdübeln.
  • Das Dämmstoffmaterial kann eine Wärmeleitfähigkeit λR von ≤ 0,15 W/mK aufweisen, vorzugsweise von ≤ 0,08–0,1 W/mK, besonders bevorzugt von ≤ 0,05–0,06 W/mK, beispielsweise auch im Bereich von 0,035 bis 0,04 W/mK.
  • Die Stärke der Dämmschicht kann ≥ 2–3 cm sein, vorzugsweise im Bereich von 5–30 cm oder größer liegen, meist im Bereich von 10–25 cm oder 10–20 cm.
  • Vorzugsweise überkragt das Fensterbankformteil erfindungsgemäß die Wärmedämmschicht in ihrer Tiefe weitestgehend, beispielsweise um ≥ 50–75% der Tiefe der Wärmedämmschicht (Erstreckung von innen nach außen) oder ≥ 85–95% deren Tiefe, vorzugsweise praktisch vollständig, das Fensterbankformteil kann gegebenenfalls auch über den Zwischenwandbereich bzw. die Wärmedämmschicht nach außen vorkragen, gegebenenfalls sich auch außenseitig bis zur Wetterschutzverkleidung bzw. Außenschale oder einen Teilbereich derselben ausbilden, obwohl dies meist nicht notwendig ist. Durch das Formteil, welches die Dämmschicht am Fenster vorzugsweise weitestgehend überkragt, wird zudem die Oberseite der Dämmschicht mechanisch geschützt, z. B. bei weiteren Baumaßnahmen. Das Fensterbankformteil kann insbesondere außenseitig im Wesentlichen bündig mit der Dämmschicht abschließen.
  • Das Fensterbankformteil weist einen Korpus auf, welcher eine an die Tragwand anlegbare und/oder oder an dieser festlegbare Seitenfläche (in Einbaulage „Rückseite”) aufweist, als auch eine raumaußenseitige Seitenfläche („Vorderseite”) sowie eine Ober- und Unterseite, wobei ferner an dem Korpus ein vorzugsweise oberseitig von diesem vorstehender Auflagebereich für einen Fensterrahmen vorgesehen ist. Der Auflagebereich kann als von dem Korpus nach oben vorstehende Rippe mit gegebenenfalls strukturierter Oberseite ausgeführt sein. Das Formteil ist dann derart an der Tragwand befestigt oder befestigbar, dass der Auflagebereich für den Fensterrahmen gegenüber der Tragwand außenseitig vorstehend angeordnet ist. Der Fensterrahmen kann somit besonders vorteilhaft durch Verwendung des erfindungsgemäßen Formteils der Tragwand zumindest teilweise oder vollständig vorgesetzt angeordnet sein. Hierbei kann der Fensterrahmen mit seiner Rückseite an der Tragwand anliegen. Hierdurch kann der Fensterrahmen teilweise oder vorzugsweise vollständig mit seinem Querschnitt innerhalb der der Tragwand vorgesetzten Dämmschicht angeordnet sein, was aus wärmedämmtechnischen Gesichtspunkten besonders vorteilhaft ist.
  • Allgemein kann der Fensterrahmen unabhängig von dem Fensterbankformteil mit zusätzlichen Befestigungselementen an der Tragwand lastabtragend befestigt sein. Unabhängig hiervon ist jedoch das Formteil zusammen mit seiner tragwandseitigen Befestigung vorzugsweise derart ausgebildet, dass es in Bezug auf das anzubringende Fenster vollständig lastabtragend ausgebildet ist, also derart an der Tragwand festgelegt ist, dass das gesamte Fenstergewicht durch das Formteil aufgefangen werden kann. Die horizontal ausgerichtete Aufnahmebasis erleichtert die Fenstermontage wesentlich.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei das Fensterbankformteil ausschließlich lastabtragend an der Tragwand befestigt und nicht lastabtragend an der der Tragwand außenseitig vorgesetzten Dämmschicht. Die Dämmschicht muss hierbei keine lastabtragende Funktion übernehmen.
  • Allgemein kann sich das Befestigungselement zur Festlegung des Fensterbankformteils einer Tragwand raumaußenseitig bis zumindest zum Auflagebereich für den Fensterrahmen erstrecken oder diesen vorzugsweise vollständig unterstützen. Vorzugsweise weisen die Befestigungselemente eine derartige Länge auf, dass dieser raumaußenseitig von dem der Tragwand vorgesetzten Wandbereich überkragt werden, sodass keine Wärmebrücken nach außen entstehen.
  • Das Befestigungsmittel für das Fensterbankformteil ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass dieses einerseits das Fensterbankformteil lastabtragend unterstützt, andererseits mit einem Haltebereich zwischen Tragwand und Dämmebene angeordnet ist. Das Befestigungsmittel kann somit an der Außenseite der Tragwand festgelegt sein. Das Befestigungsmittel kann insbesondere als Winkelprofil ausgebildet sein. Hiermit ist zum einen eine einfache und sichere Festlegung des Formteils und damit auch des auf diesem angeordneten Fensters ermöglicht, zum anderen wird nicht ein Bauraum innerhalb der Fensteröffnung durch das Befestigungsmittel in Anspruch genommen. Ferner wird das Befestigungsmittel außenseitig von dem Zwischenwandbereich überdeckt, so dass zur Außenseite hin keine Wärmebrücken entstehen, was von wesentlicher Bedeutung für den wärmedämmtechnischen Wandaufbau im Bereich der Mauerwerksöffnung ist.
  • Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das Fensterbankformteil mit seiner rückwärtigen Seitenfläche an der Außenseite der Tragwand gegebenenfalls zusätzlich verklebt sein. Die Verklebung kann lastabtragend erfolgen, gegebenenfalls auch zusätzlich zu den oben beschriebenen Befestigungsmitteln. Auch erstrecken sich somit die Befestigungsmittel für das Formteil vollständig innerhalb des Bereichs zwischen Außenseite des Zwischenwandbereichs und der Tragwand, und zwar von der Außenseite der Dämmschicht beabstandet, d. h. nach Innen zurückversetzt.
  • Gegebenenfalls können die Befestigungsmittel auch in Form von das Fensterbankformteil im Wesentlichen horizontal durchsetzende Befestigungselementen wie Schrauben/Dübel ausgeführt sein.
  • Besonders bevorzugt besteht das Fensterbankformteil aus einem wärmedämmenden Material wie Polystyrolhartschaum, so dass dieses gleichzeitig als Wärmedämmelement in Bezug auf die Tragwand dient. Das Formteil kann hierbei aus einem Material bestehen, welches eine Wärmeleitfähigkeit von ≤ 0,15 W/mK aufweist, vorzugsweise ≤ 0,1 bis 0,12 W/mK, besonders bevorzugt ≤ 0,06 bis 0,08 W/mK, ohne weiteres auch im Bereich von 0,035 bis 0,04 W/mK, wie für Wärmedämmmaterialien typisch. Hierdurch liegt auch im Bereich des Formteils eine gute Dämmung der Tragwand vor. Durch Verwendung des erfindungsgemäßen Formteils ist somit ein Wandaufbau möglich, welcher einerseits eine einfache lastabtragende Befestigung des Fensters ermöglicht, andererseits eine wärmedämmtechnisch vorteilhafte Ausgestaltung des Wandaufbaus, insbesondere bei hinterlüfteter Fassade. Die Wärmedämmwirkung des Fensterbankformteils kann der der Dämmebene zumindest etwa entsprechen, z. B. mit einer Abweichung von ± ≤ 30–50 derselben, vorzugsweise ± ≤ 10–20 derselben. Das Fensterbankformteil kann eine vorzugsweise innenliegende Armierungen, beispielsweise auch in Form von das Formteil durchsetzenden Armierungsstreben oder Hohlprofilen, V- oder U-Profilen oder anderen geeigneten Profilen usw. aufweisen, wodurch auch bei schweren Fenstern das Formteil in seinem Volumen aus einem vorzugsweise wärmedämmendem Kunststoff bestehen kann.
  • Das Fensterbankformteil kann derart an der Tragwand befestigt sein, dass die Oberseite des rauminnenseitig gerichteten Teils des Fensterbankformteils zumindest im Wesentlichen bündig mit der Fensterbrüstung abschließt. Weitere Bauelemente zwischen Formteil und Tragwand in Bezug auf den Lagenaufbau der Wand von der Rauminnenseite zur Raumaußenseite her, sind dann nicht erforderlich. Zudem kann hierdurch das Formteil auf einfache Weise gegenüber der Tragwand ausgerichtet und damit auch die Solllage des zugeordneten Fensters bestimmt werden. Es versteht sich, dass diese Ausrichtung des Formteils an der Tragwand exakt bündig erfolgen kann, oder gegebenenfalls unter Berücksichtung von Klebe- oder Ausgleichschichten. Der Höhenversatz zur Fensterbrüstung sollte hierbei nach Möglichkeit nicht mehr als ± 1–2 cm betragen, vorzugsweise ≤ ± 3–5 mm oder besonders bevorzugt ≤ ± 1–2 mm. Vorzugsweise steht das Formteil nicht nach oben über die Fensterbrüstung vor.
  • Vorzugsweise ist ein einen Bereich des Fensterbankformteils und die Fensterbrüstung übergreifendes Abdeckelement vorgesehen, z. B. in Form eines plattenförmigen Deckelementes, wodurch der Übergang zwischen Tragwand und Formteil überdeckt wird. Das Deckelement kann im einfachsten Fall als ebene Deckplatte ausgebildet sein. Das Formteil kann hierbei der Rauminnenseite zugewandt einen Absatz aufweisen, dessen Höhe an die Dicke des Deckelementes angepasst ist, so dass das auf dem unteren, vorzugsweise horizontalen, Bereich des Absatzes aufgelegte Deckelement bündig mit der Oberkante des Absatzes des Formteils abschließt, gegebenenfalls unter Berücksichtung einer Klebemittelschicht. Das Deckelement kann hierbei derart bemessen oder abgelängt sein, dass dieses rauminnenseitig mit der Rückseite der Tragwand bündig abschließt. Hierdurch kann auf einfache Weise die Mauerwerksöffnung zur Aufnahme eines Fensters sowie einer rauminnenseitigen Fensterbank vorbereitet werden, und zwar mit wenigen Bauteilen und wenig Arbeitsaufwand. Insbesondere kann das Deckelement derart an dem Absatz des Formteils angeordnet sein, dass dieses stirnseitig mit dem Fensterbankformteil anstößt, gegebenenfalls kann auch eine Rinne zwischen den Bauteilen verbleiben. Die Anlageflächen von Fensterbankformteil und Deckplatte erstrecken sich in Montageanordnung vorzugsweise vertikal, die Anlageflächen können jedoch auch auf andere Weise ausgeführt und aneinander angepasst sein, beispielsweise in Form von mehrstufigen Absätzen, in Form einer Haltenut mit in diesem eingreifenden Haltevorsprung an den beiden genannten Bauteilen, um eine radial einwärts gerichtete Lageveränderung des Deckelementes zu vermeiden oder dergleichen. Gegebenenfalls kann das Deckelement auch rauminnenseitig einen Kragen aufweisen, welcher beispielsweise die Oberkante der Tragwand rauminnenseitig übergreift, um einen sauberen Abschluss zu ergeben, oder welcher auf der Brüstung aufsitzt. Der Kragen dient einer einfachen Aufnahme der Fensterbank.
  • Anstelle eines Absatzes an der Rauminnenseite können bei dem Fensterbankformteil auch die rauminnen- und raumaußenseitige Oberseite ein unterschiedliches Niveau haben, so dass das Deckelement sich bis zum Auflagebereich des Formteils erstrecken kann. Die Oberseite des Deckelelementes kann dann zumindest im Wesentlichen das gleiche Niveau aufweisen wie raumaußenseitige Oberfläche des Formteils. Die zuvor genannte Variante ist jedoch vorteilhafter, da der Korpus am Auflagebereich für das Fenster stabiler ausgeführt sein kann.
  • Der Raumaußenseite zugewandt kann der Korpus des Fensterbankformteils über den Auflagebereich für den Fensterrahmen hinausstehen, vorzugsweise mit einer sich zumindest im Wesentlichen horizontal erstreckenden Oberseite, welche vorzugsweise einen Winkel von ≤ 5° oder ≤ 2–3° gegenüber der Horizontalen aufweist, wodurch das Fensterbankformteil zur Anordnung an einer hinterlüfteten Fassade besonders geeignet ist. Der gegenüber dem Auflagebereich für den Fensterrahmen nach außen vorstehende Bereich des Korpus des Formteils kann im Bereich von 5 bis 100 mm liegen, beispielsweise im Bereich von 10 bis 50 mm oder im Bereich von 20 bis 40 mm, entsprechend den jeweiligen Erfordernissen des Wandaufbaus.
  • Vorzugsweise weist der Korpus des Fensterbankformteils Trennmarkierungen auf, welche in Abständen in der Längsrichtung (in Einbaulage Tiefenerstreckung) des Formteils angeordnet sind, im Besonderen auf der dem Raumminneren zugewandten Seite Korpus, vorzugsweise von dem Fensterauflagebereich zur Rückseite des Korpus hin. Die Trennmarkierungen können in einem gleichmäßigen Raster über die Formteillänge angeordnet sein. Die Trennmarkierungen können als reine graphische Markierungen oder als Einschnitte in den Korpus ausgebildet sein, welche sich über einen Teil dessen Dicke erstrecken und als Sollbruchstellen bzw. vorgefertigte Bereich von Trennschnitten ausgebildet sein können. Die Trennmarkierungen können paarweise einander gegenüberliegend angeordnet sein, beispielsweise an beiden Seitenflächen des Formteils, wobei die Verbindungslinie gegenüberliegender Markierungen (oder entsprechend lange Trennmarkierungen) parallel zur Erstreckung des Fensterauflagebereichs verlaufen. Durch diese Trennmarkierungen ist eine Ablängung des Korpus zur Anpassung an die Stärke des Zwischenwandbereichs wesentlich erleichtert.
  • Außenseitig der Wärmedämmschicht bzw. Wärmedämmebene weist der Wandaufbau vorzugsweise eine Außenschale auf, welche eine Wetterschutzverkleidung des Wandaufbaus darstellt. Die Außenschale kann sich unmittelbar an die Wärmedämmschicht anschließen oder von dieser in Richtung der Tiefe des Wandaufbaus beanstandet sein, beispielsweise durch eine Luftschicht oder eine Zwischenlage eines Baustoffes, beispielsweise einer Folie, eines Abstandshalters oder dergleichen.
  • Der erfindungsgemäße Wandaufbau ist nach einer Ausführungsform besonders bevorzugt Bestandteil einer hinterlüfteten Fassade mit außenseitiger Wetterschutzverkleidung wie einer Verklinkerung, Ständerwerk mit Außenhaut o. dgl.
  • Der Hinterlüftungsbereich zwischen Fensterbankprofil und Außenseite der Wetterschutzverkleidung kann durch eine Fensterbank oder dergleichen abgedeckt sein. Das erfindungsgemäße Fensterbankformteil ist als Teil des Wandaufbaus einer hinterlüfteten Fassade besonders angepasst und hierfür besonders vorteilhaft einsetzbar. Zum einen ist dies zur Anordnung und Befestigung in Bereich zwischen Tragwand und Wetterschutzverkleidung besonders angepasst, zum anderen kann dieses besonders einfach in die Wärmedämmschicht der Fassade eingepasst werden.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Wandaufbau besonders bevorzugt Bestandteil eines Wärmedämmverbundsystems. Hier kann unmittelbar auf der Wärmedämmschicht eine außenseitige Wetterschutzverkleidung angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Putzschicht oder sonstigen Außenhaut. Die Außenhaut kann an der Wärmedämmschicht befestigt sein, insbesondere die Außenhaut tragend. Beispielsweise kann die Außenhaut an der Wärmedämmschicht haftend befestigt sein, beispielsweise klebend, wovon eine auf die Wärmedämmschicht aufgespritzte oder sonst aufgetragene Putzschicht mit umfasst ist.
  • Allgemein wird vorzugsweise das Fensterbankformteil außenseitig von der Außenschale des Wandaufbaus zumindest teilweise oder vollständig abgedeckt.
  • Die Tragschicht kann allgemein 25–75% der Stärke des Wandaufbaus oder 35–65% oder vorzugsweise 40–60% der Stärke des Wandaufbaus ausmachen. Unabhängig hiervon oder in Kombination hiermit kann die Wärmedämmschicht 75–25% der Stärke der Wandaufbaus oder 65–35% oder vorzugsweise 60–40% der Stärke des Wandaufbaus ausmachen. Dies gilt im Rahmen der Erfindung insbesondere bei einem Wärmedämmverbundsystem, wie oben beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Fensterbankformteil, wie es sich in Bezug auf den zuvor beschriebenen Wandaufbau ergibt, insbesondere mit zugeordnetem Befestigungselement.
  • Es versteht sich, dass anstelle der Fensteröffnung allgemein auch eine Wandöffnung vorgesehen sein kann und anstelle des eingesetzten Fensters auch eine Klappe oder ein anderes entsprechendes Teil eines Verschlusses einer Wandöffnung.
  • Die Erfindung sei nachfolgend beispielhaft anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1, 2 eine schematische Schnittdarstellung des Wandaufbaus mit einem Fensterbankformteil einer ersten Ausführungsform (1) und einer zweiten Ausführungsform (2),
  • 3 ein Fensterbankformteil gemäß den 1 und 2 vor Montage,
  • 4 eine Abwandlung des Fensterbankformteil gemäß 1 mit Deckelement.
  • Die 1 und 2 zeigen in Bezug auf die Erfindung einen Fensterauflagebereich mit Fensterbankformteil 10 im montierten Zustand (1) bzw. mit Formteil in nicht-konfektiertem Ausgangszustand (3). Der Wandaufbau 1 weist hier eine Tragwand 2 mit raumaußenseitiger Vorderseite 2a und rauminnenseitiger Rückseite 2b auf. Der Tragwand 2 ist im Lagenaufbau der Wand außenseitig benachbart eine Dämmebene (im Folgenden auch Dämmschicht genannt) 3 vorgesetzt, welcher hier verglichen mit der Tragwand für eine geringere Traglast ausgelegt ist, genauer gesagt hier praktisch keine lastabtragende Wirkung aufweist. Im Speziellen besteht die Dämmschicht aus üblichen Dämmstoffen wie beispielsweise Polystyrolplatten usw., das Dämmebenenmaterial kann eine Wärmeleitfähigkeit von ca. 0,04 W/mK aufweisen. Die Dämmschicht 3 überdeckt die Tragwand 2 außenseitig zumindest im Wesentlichen vollständig. Die Dämmschicht 3 kann auf übliche Weise mit der Tragwand 2 verbunden sein, beispielsweise durch Verkleben, Verdübeln oder dergleichen.
  • Die Tragwand 2 ist nach dem Ausführungsbeispiel Teil einer hinterlüfteten Fassade, so dass in üblicher bautechnischer Ausführung vor der Dämmebene ein Luftspalt 4 zur Hinterlüftung sowie eine Wetterschutzverkleidung 5, beispielsweise als Klinkerfassade, vorgesetzt ist. Die Tragwand 2 begrenzt eine Fensteröffnung oder allgemein Mauerwerksöffnung. Nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Wandaufbau als Wärmedämmverbundsystem ausgeführt, wobei die Außenhaut des Wandaufbaus unmittelbar auf der Wärmedämmschicht angeordnet ist, beispielsweise in Form eines Spitz- oder Kratzputzes (nicht dargestellt).
  • An der Fensteröffnung ist ein Fensterbankformteil 10 vorgesehen, welches eine Vorderseite 11 (raumaußenseitig gerichtet) sowie eine Rückseite 12 (rauminnenseitig ausgerichtet) sowie eine Unterseite 13 und eine Oberseite 14 aufweist. An der Oberseite 14 ist ein Auflagebereich 15 für einen Fensterrahmen 50 vorgesehen, welcher von dem Korpus 16 des Fensterbankformteils 10 nach oben vorsteht. Die Oberseite des Auflagebereichs 15 kann profiliert sein, um an die Anlagefläche eines Fensterrahmens angepasst zu sein. Das Fensterbankformteil 10 ist erfindungsgemäß an der Vorderseite 2a der Tragwand 2 lastabtragend befestigt, wozu als Befestigungselement 17 ein oder mehrere Winkel vorgesehen sein können, welche einerseits das Fensterbankformteil 10 unterstützend an diesem festgelegt sind, andererseits mit dem anderen Schenkel 17b an der Außenseite 2a der Tragwand 2. Die Befestigung ist hierbei derart ausgelegt, dass das Fensterbankformteil das auf dieses aufgesetzte Fenster alleine tragen kann, ohne dass das Fenster mittels weiterer Befestigungselemente an der Tragwand oder anderen Einrichtungen festgelegt wird. Gegebenenfalls kann das Fensterbankformteil jedoch zumindest beim endmontierten Fenster auch nur einen Teil der Last des aufgesetzten Fensters übernehmen, wobei eine zusätzliche Lastabtragung über andere Lastabtragungseinrichtungen erfolgen kann, welche beispielsweise die Last in die Tragwand übertragen, beispielsweise durch zusätzliche Haltelaschen, Winkelelemente oder dergleichen.
  • Das Befestigungselement 17 erstreckt sich hierbei bis zum Auflagebereich 15 für das Fenster oder über diesen hinaus, was allgemein gelten kann. Das Fensterbankformteil ist hierbei – gegebenenfalls bis auf die Befestigungsmittel 17 – einstückig ausgebildet, was allgemein gelten kann und bevorzugt ist. Die einstückige Ausbildung bezieht sich insbesondere auf den Querschnittsaufbau des Fensterbankformteils. Das Fensterbankformteil kann sich einstückig über die gesamte Länge der Fensteröffnung erstrecken oder auch durch andere (ansonsten vorzugsweise baugleiche) Fensterbankformteile längs gestoßen werden, so dass also die zugeschnittenen Formteile eine Länge haben, die durch eine bestimmte Ausnutzung von Schaumblöcken entsteht.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Fensterbankformteil ausschließlich lastabtragend an der Tragwand 2 und nicht lastabtragend an der vorgesetzten Wärmedämmschicht 3 angeordnet. Das Befestigungselement 17 kann mittels nicht dargestellter Schrauben oder anderer Einrichtungen einerseits an dem Fensterbankformteil 10 befestigt sein, so dass die beiden Bauteile gegeneinander gegen Verschiebung gesichert und gehaltert sind, sowie auch verschiebungssicher und lastabtragend an der Tragwand 2 befestigt sein.
  • Das Befestigungsmittel 17 ist zur Außenseite bzw. zur Wetterschutzverkleidung 5 hin von der Dämmschicht und dem Fensterbankformteil 10 abgeschirmt. Dies gilt insbesondere für den zur Tragwand 2 hin lastabtragenden Bereich des Befestigungsmittels 17, hier des Schenkels 17b. Das Befestigungselement 17, hier der Schenkel 17a, ist jedoch von der raumaußenseitig angeordneten Vorderseite 3a der Dämmschicht 3 beabstandet. Hierdurch werden Wärmebrücken nach außen minimiert.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Fensterbankformteil 10 auch durch eine Klebeschicht 18 mit der Vorderseite 2a der Tragwand 2 verbunden sein, wobei diese Klebeschicht 18 gegebenenfalls für sich alleine vollständig lastabtragend in Bezug auf das an dem Auflagebereich 15 aufgesetzte Fenster 50 sein kann. 2 zeigt eine weitere mögliche – wenn auch weniger bevorzugte – Befestigungsmöglichkeit, wobei das Fensterbankformteil 10 durch Befestigungselemente 19 in Form von Schraubbolzen lastabtragend an der Tragwand 2 gehaltert ist und die Befestigungselemente 19 sich im Wesentlichen horizontal erstrecken und das Fensterbankformteil durchsetzen.
  • Das Fensterbankformteil 10 weist eine derartige Horizontalerstreckung auf, dass die Vorderseite 11 des Fensterbankformteils 10 zumindest im Wesentlichen bündig mit der Vorderseite 3a der Dämmebene bzw. Dämmschicht 3 abschließt. Die Unterseite 13 des Formteils 10 liegt auf der Oberseite des Wandbereichs 3 auf. Zur Erleichterung einer Ablängung und Anpassung an den Wandbereich 3 sind gemäß 3 an dem ursprünglichen Formteil 10a Trennmarkierungen 10b, ggf. in Form von Einschnitten oder vorgefertigten Sollbruchstellen oder lediglich in Form optischer Markierungen, vorgesehen. Gegebenenfalls kann das Fensterbankformteil 10 auch mehr oder weniger, vorzugsweise nur geringfügig, über die vorgesetzte Dämmschicht 3 nach außen vorstehen. Das Fensterbankformteil 10 überkragt hierbei die vorgesetzte Dämmschicht 3, wobei diese unmittelbar an die Unterseite 13 des Fensterbankformteils anstoßen kann, um einen Luftspalt zu vermeiden und eine optimale Wärmedämmung zu ergeben.
  • Hierdurch kann insgesamt das Fensterbankformteil 10 auf besonders einfache Weise an der Tragwand 2 befestigt werden, ohne zudem die Weite der Fensteröffnung zu beschränken und damit die Größe des einzusetzenden Fensters zu limitieren. Weiterhin kann hierdurch das Fensterbankformteil in die Wärmedämmschicht integriert werden und diese teilweise oder vorzugsweise vollständig überkragen. Der Wandaufbau ist hier in Kombination mit einer hinterlüfteten Fassade 5, z. B. einer Verklinkerung oder Wärmedämmung (WDVS) mit Putz realisiert. Hierdurch kann das Fenster auf einfache Weise innerhalb der Wärmedämmschicht des Wandaufbaus angeordnet werden, was bauphysikalisch vorteilhaft ist. Das Fensterbankformteil 10 deckt die Dämmschicht ferner oberseitig ab und sichert diese dadurch gegen mögliche Beschädigungen durch Krafteinwirkung von oben, beispielsweise beim Einsetzen des Fensters. Ferner muss zur Anordnung des erfindungsgemäßen Fensterbankformteils an der Tragwand lediglich die vorgesetzte Dämmschicht 3 mit ausreichender Höhe bemessen werden, um das Fensterbankformteil 10 an der Tragwand 2 befestigen zu können. Dies ist jedoch einfach, da das Wärmedämmmaterial einfach handwerklich den jeweiligen Anforderungen entsprechend dimensioniert werden kann.
  • Das Fensterbankformteil 10 weist an dem rauminnenseitigen Bereich 21 einen Absatz 22 auf, so dass die Formteiloberfläche 23, welche rauminnenseitig zu dem Absatz 22 angeordnet ist, auf gleicher Höhe wie die Fensterbrüstung 2c der Tragwand 2 angeordnet ist (gegebenenfalls kann hier auch ein geringer Höhenversatz, vorliegen, vorzugsweise von weniger als die 1- bis 2-fache Stärke des nachfolgend beschriebenen Deckelementes, oder weniger als die 0,5- bis 0,25-fache Stärke desselben, was allgemein im Rahmen der Erfindung gelten kann). Weiterhin ist ein Deckelement 24 z. B. in Form einer Deckplatte vorgesehen, deren Stärke der Höhe h des Absatzes 21 zumindest im Wesentlichen entspricht und deren Länge derart bemessen ist, dass diese mit einer Schmalseite 24a an dem Absatz 22 des Formteils 10 anstößt, zum anderen mit der rauminnenseitigen Kante 2d der Tragwand 2 abschließen kann. Der gesamte Abschnitt im Bereich der Fensterbrüstung ausgehend von der Vorderseite 3a der Dämmschicht bis zur Rückseite 2b der Tragwand wird somit durch das Formteil 10 sowie die Abdeckplatte 24 zur Mauerwerksöffnung hin abgedeckt. Der Absatz 22 ist derart ausgebildet und zu der Tragwand positioniert, dass das auf dem unteren horizontalen Schenkel 22a und der Fensterbrüstung aufgelegte Deckelement horizontal angeordnet ist. Der raumaußenseitige Bereich 14a der Oberseite 14 des Formteils 10 verläuft im Einbauzustand desselben horizontal. Der außenseitige Bereich 14a der Formteiloberfläche ist hier auf gleicher Höhe wie der rauminnenseitige Oberflächenbereich 14b (oberhalb des Absatzes 22) angeordnet.
  • Das Formteil 10 sowie die Abdeckplatte 24 bestehen unabhängig voneinander aus einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise aus demselben Material, hier einem Wärmedämmmaterial wie Polystyrol, Mineralfaser oder andere Dämmmaterialien. Das Material weist einen Wärmeleitfähigkeitswert von ≤ 0,06 W/mK auf.
  • Gemäß 3 weist das Fensterbankformteil 10 weiterhin eine Armierung 30 auf, welche fakultativ ist, beispielsweise in Form eines Metall- oder Kunststoffprofils, beispielsweise aus PVC oder PE. Die Armierung kann ein Hohlprofil darstellen, beispielsweise ein extrudiertes Profil sein. Die Armierung kann innerhalb des Hohlraums derselben Versteifungen, z. B. in Form von Zwischenwänden aufweisen. Die Armierung 30 untergreift den Auflagebereich 15 für das Fenster, so dass ein Teil oder die gesamte Quererstreckung des Auflagebereichs 15 (also die rauminnenseitige-raumaußenseitige Erstreckung desselben) von der Armierung Untergriffen bzw. unterstützt wird. Das Befestigungsmittel 17 für das Formteil 10 ist derart ausgebildet, dass dieses sich über einen Teil oder die gesamte Quererstreckung der Armierung (rauminnenseitig-raumaußenseitig) hin erstreckt, wodurch das Fensterbankformteil auch sehr hohe Lasten aufnehmen und über dessen Befestigung in die Tragwand abtragen kann. Die Armierung grenzt an die Unterseite des Formteils an, so dass diese mit einem Teilbereich 30a derselben unmittelbar auf dem Befestigungselement 17 aufsitzt und lastabtragend von diesem unterstützt wird. Diese Ausgestaltung kann für alle Ausführungsformen der Erfindung gelten.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung kann nach 4 der Korpus 16 des Fensterbankformteil 40 rauminnenseitig auch einen Absatz 41 aufweisen, welcher von der Rückseite des Korpus bzw. der Anlagefläche des Formteils an der Tragwand beabstandet ist. In Montageanordnung des Formteils wird ferner eine Stufe 42 zur Fensterbrüstung hin ausgebildet, welche die Fensterbrüstung überragt. Die Stufe 42 weist vorzugsweise zumindest in etwa dieselbe Höhe h auf, wie der Absatz 41. Das Deckelement 45, hier als Abdeckplatte, weist hier ebenfalls eine Stufe 46 oder sonstigen Höhenübergang auf, hier unter Ausbildung eines überkragenden Bereiches 47, welcher auf die Oberseite der Stufe 42 des Formteils 40 auflegbar ist. Der Endbereich 47 des Deckelementes stützt sich im Montagezustand auf der Oberseite der Fensterbrüstung ab. Die Oberseiten 48, 49 des Absatzes 41 und das Deckelementes 45 liegen hier wiederum auf einer Höhe und bilden so eine vorzugsweise horizontale Auflagefläche für ein weiteres Bauelement wie eine Fensterbank. Durch Verschieben des Deckelementes in Pfeilrichtung, also zur Rückseite 2b der Tragwand 2, kann die Lage des Deckelementes an die Fensterbrüstungsbreite angepasst werden, ohne dass ein Abtrennen eines Teils des Deckelementes erforderlich ist. Es verbleibt dann eine Rinne zwischen Absatz 41 und Stirnseite 45a, dennoch wird durch die Oberflächenbereiche 48, 49 eine stabile Auflage für eine Fensterbank o. dgl. bereitgestellt.
  • Es versteht sich, dass diese Abwandlung mit den anderen Ausführungsformen gemäß der Erfindung jeweils kombiniert werden kann. Zwar wird die Mauerwerksöffnung durch die Stufe 42 geringfügig eingeengt. Der lastabtragende Bereich des Korpus des Fensterbankformteils ist jedoch auch hier mit der Vorderseite der Tragwand verbunden, so dass die Einengung nur sehr geringfügig ist. Die Höhe der Stufe 42 und/oder des Absatzes 41 beträgt vorzugsweise ≤ 3–4 cm oder ≤ 1–2 cm. Die Höhe der Stufe 42 und/oder des Absatzes 41 beträgt vorzugsweise ≤ 25–33% der Höhe des Anlagebereichs des Formteilkorpus an der Tragwand, besonders bevorzugt ≤ 15–20% oder ≤ 5–10% desselben. Die Höhe der Stufe 42 und/oder des Absatzes 41 beträgt vorzugsweise ≤ 25–33% der Höhe des Korpus an der Formteilrückseite, welche vorzugsweise flächig an die Tragwand anlegbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1788182 A1 [0003]

Claims (19)

  1. Wandaufbau mit Fensteröffnung und an der Fensteröffnung angeordnetem Fensterbankformteil, wobei der Wandaufbau eine lastabtragende Tragwand mit Fensterbrüstung und eine dieser im Lagenaufbau der Wand außenseitig vorgesetzte, verglichen mit der Tragwand unbelastete Dämmebene als Zwischenwandbereich aufweist, und ferner eine außenseitig der Dämmebene angeordnete Außenschale, und dass das Fensterbankformteil einen Auflagebereich zur Unterstützung eines Fensters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil der Tragwand vorgesetzt angeordnet und mittels eines Befestigungsmittels lastabtragend an der Tragwand befestigt ist und den als Dämmebene ausgebildeten Zwischenwandbereich zumindest teilweise oder vollständig überkragt.
  2. Wandaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil ausschließlich lastabtragend an der Tragwand und nicht lastabtragend an der Dämmebene angeordnet ist.
  3. Wandaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel des Fensterbankformteils derart ausgebildet ist, dass dieses einerseits das Fensterbankformteil lastabtragend unterstützt und andererseits mit einem Haltebereich zwischen Tragwand und Dämmebene angeordnet ist.
  4. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel für das Fensterbrüstungsteil einen Haltebereich aufweist, welcher lastabtragend an der Außenseite der Tragwand befestigbar oder befestigt ist.
  5. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die der Tragwand vorgesetzte Dämmebene sich bis zur Unterseite des Fensterbankformteils und/oder bis zur Unterseite des Befestigungsmittels des Fensterbankformteils erstreckt.
  6. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil für das Fensterbankformteil ein Winkelelement ist.
  7. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil mit der Vorderseite der Tragwand verklebt ist.
  8. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil mittels sich vorzugsweise im Wesentlichen horizontal erstreckender Befestigungselemente lastabtragend an der Tragwand befestigt ist.
  9. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil eine sich in dessen Längsrichtung erstreckende Armierung aufweist, welche vorzugsweise von den Befestigungsmitteln für das Fensterbankformteil unterstützt wird.
  10. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil rauminnenseitig hin gerichtet eine Oberseite aufweist, welche zumindest im Wesentlichen bündig abschließend mit der Fensterbrüstung angeordnet ist.
  11. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil außenseitig zumindest im Wesentlichen bündig mit dem der Tragwand vorgesetzten Zwischenwandbereich abschließt.
  12. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , dass (i) das Fensterbankformteil rauminnenseitig einen Absatz aufweist, welcher eine untere Auflagefläche für eine rauminnenseitig angeordnete Deckplatte aufweist, und dass der Absatz derart in der Höhe zur Fensterbrüstung angeordnet ist, dass die Deckplatte auf dem Absatz und der Brüstung aufliegend im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, oder dass (ii) die rauminnen- und raumaußenseitige Oberseiten des Fensterbankformteils ein unterschiedliches Niveau haben, so dass das Deckelement sich bis zum Auflagebereich des Formteils erstrecken kann.
  13. Wandaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte an deren raumaußenseitig angeordneter Seite auf dem Fensterbankformteil abstützt oder an diese anstößt und rauminnenseitig mit der Innenseite der Tragwand zumindest im Wesentlichen bündig abschließt.
  14. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil einen sich von dessen Korpus nach oben erstreckenden Auflagebereich für ein Fenster aufweist und dass dieser Auflagebereich raumaußenseitig zu der Seite der Tragwand angeordnet ist.
  15. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil und/oder die Deckplatte aus einem wärmedämmenden Material bestehen.
  16. Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwand Bestandteil (i) einer hinterlüfteten Fassade mit außenseitiger Dämmung und einer Wetterschutzverkleidung oder (ii) eines Wärmedämmverbundsystems (WDVS) ist.
  17. Wandaufbau nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die außenseitige Wetterschutzverkleidung das Fensterbankformteil außenseitig abdeckt.
  18. Fensterbankformteil, insbesondere zur Verwendung bei einem Wandaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Fensterbankformteil einen Auflagebereich zur Unterstützung eines Fensters aufweist, einen sich von dem Auflagebereich zur Raumaußenseite hin erstreckenden ersten Seitenbereich sowie einen sich zur Rauminnenseite hin erstreckenden zweiten Seitenbereich mit einer zur Rauminnenseite hin gewandten Seitenfläche sowie eine Unterseite aufweist, dass das Fensterbankformteil sowie dessen rauminnenseitige Seitenfläche und/oder Unterseite zur lastabtragenden Befestigung an der Vorderseite einer Tragwand ausgebildet sind und dass dem Fensterbankformteil Befestigungsmittel zugeordnet sind, mittels welcher das Fensterbankformteil an der rauminnenseitigen Seitenfläche und/oder der Unterseite lastabtragend an der Tragwandvorderseite befestigbar sind.
  19. Fensterbankformteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieses rauminnenseitig einen Absatz aufweist und dass dem Fensterbankformteil eine Deckplatte mit einer Stärke entsprechend der Höhe des Absatzes zugeordnet ist.
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