DE202011100139U1 - Siebträger für Espressomaschinen mit Rastertechnik zur Vorpressung des Kaffeepulvers, mit Kaffekuchen-Auswurftechnik, mit Anspruch auf Hygiene, Teilereduzierung und solider, hygienischer Kaffeedurchleitung. - Google Patents

Siebträger für Espressomaschinen mit Rastertechnik zur Vorpressung des Kaffeepulvers, mit Kaffekuchen-Auswurftechnik, mit Anspruch auf Hygiene, Teilereduzierung und solider, hygienischer Kaffeedurchleitung. Download PDF

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Abstract

Espressosiebträger für Espressomaschinen mit Rastertechnik zur Vorpressung des Kaffeepulvers, mit Kaffekuchen-Auswurftechnik, mit Anspruch auf Hygiene, Teilereduzierung und solider, hygienischer Kaffeedurchleitung dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Griff Skizze 6 „14” aus massivem Material, oder als völlig geschlossener Hohlkörper, vorzugsweise aus Kunststoff, formschlüssig und stumpf, an den Grundkörperanschlussstutzen Skizze 6 „11” angesetzt ist.

Description

  • Siebträger herkömmlicher Espressomaschinen sind sehr aufwändig aus vielen verschiedenen Bauteilen konstruiert, was hygienische und funktionelle Probleme aufwirft.
  • Griffform
  • Der Handgriff eines Siebträgers ist üblicherweise rund ausgebildet und somit mit einer zentrisch platzierten Schraube axial drehbar durch den Griff, somit formschlüssig, fixierbar.
  • Dadurch fehlt jedoch die ergonomische Positionierung in der Hand des Benutzers. Zum Beispiel Groupe SEB Deutschland GmbH verwendet bei der Serie XP5280 einen sehr ergonomischen, ovalförmigen Griff. Dieser kann nicht axial fixiert befestigt werden, da durch die Drehbewegung zur kraftschlüssigen Fixierung die Formpassung verloren gehen würde. Dieser ovalförmige Griff bricht jedoch, befestigungstechnisch begründet, aus.
  • Rasterarretierung/Schmutz im Griff
  • Zur mechanischen Vorpressung des gemahlenen Kaffees wird der Siebträger mit einem relativ steilen Gewinde versehen. Aufgrund des hohen Druckes muss der Siebträger gegen selbsttätiges, nämlich kreisförmiges (entgegen der Verschlussrichtung), Öffnen gesichert werden. Groupe SEB Deutschland GmbH verwendet bei der Serie XP5280 ein Zahnraster, welches im hohlen Griff aufwändige Mechanik aufweist. Darin lagert sich, nicht hygienisch, Kaffeeschmutz ab.
  • Ablagerungen und Keimbildung im Griffinnenleben, sowie stetiges „Wasseraustropfen” aus dem Griffholraum nach dessen Reinigung ist durch aufwändige Konstruktion bedingt und stört den Benutzer.
  • Vielzahl von Technikbauteilen/Verschmutzung in Zwischenräumen
  • Siebträger aktueller auf dem Markt befindlicher Espressomaschinen (nicht Vollautomaten) weisen entweder keine Technik zum Auswurf des Kaffeekuchens auf, oder sind mit einer solchen konstruiert. Diese sind aufwändig, zerklüftet und kaffeeumströmt konstruiert, sodass eine hygienische Zubereitung des Kaffees nicht gewährleistet ist (Skizze 1, Groupe SEB Deutschland GmbH Serie XP5280).
  • Skizze 1, a und g: Ablagerung und Keimbildung in Grundkörperunterseite
  • Skizze 1, a: Dicke, kaum entfernbare Ablagerung in der Innenseite des Grundkörpers aufgrund vieler Kanten und mehrerer Bauteile (Grundkörper, Edelstahlschale und Schrauben). Vor allem nicht zu reinigende Spalten zwischen Grundkörper, Edelstahlschale und Silikondichtung zwischen der Verschraubung
  • Skizze 1: infolge Kaffeeumströmung verklebter, schwer zu öffnender unterer Drehdeckel „g” des Grundkörpers „a”
  • Unabgedichtete Durchdringungen
  • Der Siebträgergrundkörper Skizze 1 „a” (Groupe SEB Deutschland GmbH, der Serie XP5280) weist zwei Bohrungen in der Innenseite auf.
  • Die mittige Öffnung für den mittigen Stutzen „7a” (am beweglichen Siebträgerboden „d” angegossen) ist für die Fixierung zum einen, und zum anderen für die Rückstelltechnik durch die Feder des beweglichen Siebbodens nötig.
  • Die außermittige Öffnung „8a” (am beweglichen Siebträgerboden „d” ebenfalls angegossen Stutzen „8”, innen hohl) ist für die Durchführung des Getränkes.
  • Diese beiden unabgedichteten Durchdringungen, sowie der hohle Stutzen „8a” lassen zu, dass der Kaffee zuerst in den unterseitigen Deckel „g” Skizze 1 und von dort durch die beiden an ihm angebrachten Auslaufröhrchen in die Tassen gelangt.
  • Durch die Umspülung mit Kaffee (Kaffeefett) wird die Mechanik schwergängig, des Weiteren kaum zu öffnen und die Zerklüftung des grollen Teilesortimentes bewirkt unnötige Verschmutzungen/Verschmutzungsecken (Skizze 1: System mit vielen Zwischenräumen).
  • Ringdichtung zwischen Siebträger und Brühgruppe
  • Bei der Option, zwei Tassen Espresso gleichzeitig zu erzeugen, ist die doppelte gemahlene Kaffeepulvermenge nötig. Dadurch ist der Siebträger sehr voll gefüllt. Infolgedessen hat die Ringdichtung, im Querschnitt als „U” ausgebildete Silikonringdichtung, einen kürzeren, vertikalen Verpressweg, in den Siebträger hinein zurückzulegen. Dadurch wird sie in Richtung ihrer Kreisachse, infolge des leicht konisch verlaufenden Siebträgers (Skizze 1, „a” und „c1”: an der Oberseite/Öffnungsseite breiter als an der inneren Bodenseite oberseitig betrachtet) zu wenig verpresst. Die Folge ist eine undichte, herausgedrückte und zuletzt abgescherte Dichtung an der Unterseite der Brühgruppe.
  • Der im Schutzanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde,
    • – einen ovalförmigen Griff für einen Siebträger form- und kraftschlüssig an den Griffstutzen (Skizze 1, „b” auch Skizze 5, „b”) zu befestigen,
    • – Verschmutzung kaum zu reinigender Hohlräume und Technikbauteile zu vermeiden,
    • – dabei die Funktion der Ergonomie und der Rasterarretierung keines falls zu mindern
    • – Reduzierung der verwendeten Bauteile bei gleichzeitiger Funktionsoptimierung
    • – Optimierung der Dichtung zwischen Siebträger und Brühgruppe
    • – Verschmutzung durch den beweglichen Siebboden vermeiden, sowie den Kaffeedurchlauf verschmutzungsfrei zu ermöglichen.
  • Diese Probleme werden mit den in den Schutzansprüchen 1 bis 19 aufgeführten Merkmalen erreicht.
  • Griff
  • Die Erfindung erreicht, dass die beim Einsetzen und Zudrehen des Siebträgers in die Brühgruppe entstehenden Drehmomente nicht durch Spaltkräfte vom Siebgrundkörper (Metall) in den Kunststoffgriff abgeleitet, sondern durch entsprechende Geometrie und Konstruktion in reine Zug- und Druckkräfte zerlegt werden.
  • Die beiden innen liegenden Schrauben Skizze 6 „15” und „16” längs des Griffes nehmen wechselweise Zug- und Druckkräfte auf. Sie sind symmetrisch zur Schwerachse in Längsrichtung des zur Druckaufnahme massiven (oder geschlossenen Hohlkörper) Kunststoffgriffes von derselben in horizontaler Ebene so weit zu entfernen, dass sie im Flächenmittelpunkt des Anschlussstutzens Skizze 3 in die eingeschnittenen Gewinde M5 Skizze 6 „11” treffen.
  • Dadurch verschmutzt die nicht zu reinigende Griffinnenseite inklusive der Mechanik nicht. Aus dem Griffhohlraum tritt kein Wasser aus.
  • Durch die Verschraubung im Flächenschwerpunkt wird bei Beanspruchung ein Aufbrechen des Anschlussstutzens Skizze 1 „b” vermieden und gleichzeitig ein so großer Abstand zur Schwerachse des Griffes erreicht, um die Momente in aufnehmbare Zug- und Druckkraftgrößen zu zerlegen. Infolge der beiden Schrauben wird die Formschlüssigkeit zwischen Griff und Anschlussstutzen am Siebträgergrundkörper gewährleistet.
  • Die Schrauben Skizze 6 „15” „16” sind mit ihrem Kopf so passgenau, straff und bündig zu versenken, dass keine Schmutz einziehen kann.
  • Raster
  • Das Metallraster inklusiv aufwändiger Mechanik im Griffinneren wird durch ein Metallraster Skizze 2 mit innen liegender Feder ersetzt (auch Skizze 6 „12” und „13”). Dadurch ist die Durchdringung des Griffs mit Mechanik nicht nötig.
  • Die Feder als Rückstellkraft, zentrisch unter dem Metallraster so eingebohrt, dass parallele Hubkraft nach oben erzeugt wird.
  • Das Profil am Anschlussstutzen Skizze 3 zur Arretierung vertikal nach oben, ebenso gleichzeitig zur Führung, erstreckt sich über die gesamte Griffstutzenlänge „b” (Skizze 5: Explosionsskizze) am Siebträgergrundkörper.
  • Dichtung zwischen Siebträger und Brühgruppe
  • Zur Abdichtung zwischen Siebträger und Brühgruppe wird eine O-Ringdichtung zur Kompressionsaufnahme und somit als Abdichtfunktion am Unterteil der Brühgruppe verwendet. Eine Teflonbeschichtung gewährleistet ein optimales Gleiten auf der polierten Innenseite des Siebträgers.
  • Kaffeedurchführung im beweglichen Siebboden
  • Grundkörper
  • Zur Vermeidung der Verschmutzung (Schmutzecken) im Grundkörper a (Skizze 5) obere Innenseite entfallen in Skizze 1 die Teile c1 (Edelstahlschale), c2 (Silikondichtung), Bohrung „8”, die drei Befestigungsschrauben s1, für c1. Unterseitig entfallen die drei Befestigungsstutzen s2.
  • Die beiden Innenseiten des Grundkörpers a Skizze 5 sind ober- und unterseitig völlig glatt, poliert und mit einem Radius R 2 mm–4 mm, vorzugsweise 3 mm ausgerundet.
  • Siebboden
  • Beim beweglichen Siebboden d (Skizze 1) entfällt Kaffeedurchlaufstutzen „8a”. In Skizze 5 wird der Kaffeedurchlauf im Führungsstutzen „7a” eingebohrt.
  • Die durchgängige Bohrung B2 (Skizze 5, blau markiert) darf maximal den Nenndurchmesser der Schraube f besitzen, die den Siebboden in derselben Bohrung, mit von oben eingeschnittenem Gewinde, befestigt. Um den durch den Siebboden gepressten Kaffee in die Bohrung B2 zu leiten, werden vier Bohrungen B1 (im Schnitt und in der Draufsicht rot eingetragen) schräg eingebracht. Die Schräglage von B1 richtet sich nach: oberseitig mit ca. 1 mm Abstand vom Schraubenkopf, um dessen Befestigung nicht zu beeinflussen, unterseitig wie in der Skizze 5 ersichtlich, erst unterhalb des Endes von Schraube f in die Bohrung b2 (blau) einmündend.
  • Ausguss
  • Der Kaffee läuft nicht zuerst in den Deckel g (Skizze 1) und dann in die Tasse, sondern über das am unteren Ende des Stutzens „7a” (Skizze 5) angebrachten Gewindes direkt und verschmutzungsfrei in das aufgeschraubte Ausgussstück T, welches mit seinem innen liegenden Gewinde mit „7a” fest verbunden ist, und dann in eine bzw. zwei Tassen. Die Feder F mit abgestimmter Federkonstante abgestimmter Federkonstante bewirkt die Rückstellkraft für den Siebboden. Beim Umdrehen des Grundkörpers a und Druckausüben auf das Ausgussstück T an der Stelle des in Skizze 5 eingetragenen Pfeils (am T-Stück) bewegt sich der bewegliche Siebboden, der Kaffeekuchen fällt heraus.
  • Um die Feder F aufgrund des Hubweges zu verdecken ist am T-Stück kreisförmig eine Lippe L angebracht, hinter der sich die Feder befindet. Die Höhe der Lippe ist abhängig zum einen von der minimalen Federhöhe (komprimiert), und zum anderen von der Weglänge des beweglichen Bauteils im expandierten Zustand.
  • Damit beim Entleeren des Kaffeekuchens, bzw. beim Hin- und Herdrehen des Grundkörpers a keine Flüssigkeit durch die Bohrung „7” Skizze 5 gelangt, wird eine speziell geformte teilbewegliche Dichtung D (vorzugsweise Silikon, Skizze 5) eingesetzt. Die ringförmige Dichtung D, mit ihrem im Querschnitt u-förmigen Profit, wird in die Bohrung „7” des Grundkörpers a eingesetzt. Der Durchmesser des Innenlochs der Dichtung D zur Abdichtung des Stutzens „7a” ist auf dessen Durchmesser passend abgestimmt. Auf der Dichtungsunterseite ist ein Schlauch in Verlängerung zur Innenbohrung angebracht, wie in der Längs- und Querschnittsskizze der Dichtung D (Skizze 5) erkennbar ist. Sie ist aus einem Stück produziert.
  • Um die Dichtheit am Stutzen „7a” sicher zu stellen und gleichzeitig die minimale Reibung zwischen Dichtung D und Stutzen „7a” in Folge der Siebbodenbewegung zu gewährleisten, ist das Überstülpen des Schlauches der Dichtung D, den beiden nebenstehenden Skizzen D1 (nach außen überstülpt) und D2 (nach innen eingestülpt) (Skizze 5) zu entnehmen.

Claims (19)

  1. Espressosiebträger für Espressomaschinen mit Rastertechnik zur Vorpressung des Kaffeepulvers, mit Kaffekuchen-Auswurftechnik, mit Anspruch auf Hygiene, Teilereduzierung und solider, hygienischer Kaffeedurchleitung dadurch gekennzeichnet, dass der ovale Griff Skizze 6 „14” aus massivem Material, oder als völlig geschlossener Hohlkörper, vorzugsweise aus Kunststoff, formschlüssig und stumpf, an den Grundkörperanschlussstutzen Skizze 6 „11” angesetzt ist.
  2. Espressosiebträger nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schrauben Skizze 6 „15” der Größe M5, aus nicht rostendem Material, z. B. V2A, längs durch den Griff „14” verlaufen.
  3. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Griff „14” Skizze 6 zwei durchgehende Bohrungen mit Durchmesser von 5 mm hat. Die Position folgt aus Anspruch 5.
  4. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf „16” Skizze 6 passgenau und bündig in das Griffende „14” versenkt ist.
  5. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise im Flächenschwerpunkt der Seitenwangen des Anschlussstutzens „11” Skizze 6, auch Skizze 3, zwei Gewinde der Größe ca. M5 genügend tief eingeschnitten sind.
  6. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstutzen, wie in Skizze 3 und Skizze 5 dargestellt, an der Oberseite ein Profil zur Arretierung des Rasterbauteiles Skizze 2 einerseits und anderseits zur Führung (verhindern des seitlichen Kippens) über seine gesamte Länge hat.
  7. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Rasterbauteil (vorzugsweise aus Metall), wie in Skizze 2 in der Vierseitenansicht dargestellt, speziell geformt ist, an der Unterseite das Gegenprofil (Seitenansichten von rechts und links in Skizze 2) zur Oberseite des Anschlussstutzen Skizze 3, als Anschlag mit einer vertikalen Wangenhöhe von 2 mm bis 3 mm hat.
  8. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Rasterbauteil Skizze 2 die Push-down-Button Funktion und das Einrasten, in einem Bauteil vereint.
  9. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass als Rückstellkraft nach oben auf der Unterseite des Rasterbauteils, Skizze 2, z. B. an der Stelle des Massenschwerpunktes ein Loch mit ca. Durchmesser von 4,2 mm zur Aufnahme der Rückstellfeder Skizze 6 „13” eingebohrt ist. Die Tiefe der Bohrung ist von der Federkonstante bedingt, jedoch so tief, dass bei gedrücktem Rasterknopf die gesamte Feder im Loch versinken kann.
  10. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseite des Grundkörpers a (Skizze 5) ober- und unterseitig glatt, poliert, kantenfrei und mit einem Radius R (Skizze 5) von 2 mm–4 mm vorzugsweise 3 mm ausgebildet ist.
  11. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Siebboden d (Skizze 5) sich direkt im Grundkörper a bewegt, in welchen wiederum direkt das Kaffeepulver eingefüllt wird.
  12. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Siebbodenträger d (Skizze 5) im Stutzen „7a” (Skizze 5, blau eingetragen), eine durchgängige Bohrung B2 hat. Der Durchmesser der Bohrung B2 darf nicht größer als der Nenndurchmesser der Befestigungsschraube f für den Siebboden e, im Siebträgerboden d befestigt, sein, zum Schutz des für die Schraube f von oben eingeschnittenen Gewindes. Des Weiteren darf der Durchmesser der Bohrung B2 nur so groß sein, dass er die Funktion des Gewindes am unteren Ende des Stutzens „7a” nicht mindert.
  13. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine gleichmäßige Kaffeedurchführung von der Oberseite des Siebbodens d (Skizze 5) durch mindestens zwei, idealerweise vier oder mehr Bohrungen B1 (Skizze 5, Position rot eingetragen) gewährleistet wird.
  14. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrungen B1 (Skizze 5) mindestens 1 mm maximal 2 mm, idealerweise 1,4 mm beträgt.
  15. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass für die möglichst steile Bohrungstage B1, der Abstand vom Bohrloch B1 zum Schraubenkopf f möglichst gering, ca. 0,5 mm bis 1 mm ist. Das Ende des Bohrlochs muss jedoch unterhalb des unteren Endes der eingedrehten Schraube f in die Bohrung B2 münden.
  16. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffee durch das Bohrloch B2 im Stutzen „7a” (Skizze 5) direkt in das mit dem Innengewinde, passend zum Außengewinde von „7a”, versehene Ausgussstück T eingeleitet wird. Bauteil T ist mit „7a” verschraubt.
  17. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder F (Skizze 5) durch die kreisförmige Lippe L am Ausgussstück T verdeckt wird. Die Wangenhöhe der Lippe ist so hoch auszuführen, dass bei zurückgestelltem Siebboden die Feder aus dem unteren Deckel nicht sichtbar wird. Jedoch nicht höher als die komprimierte Feder, zur Maximierung des Hubweges, ist.
  18. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe L des T-Stückes (Skizze 5) gleichzeitig zur parallelen Führung von T, verschraubt mit d, in der Öffnung des unteren Deckels g dient.
  19. Espressosiebträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen Siebträger und Brühgruppe eine mit Teflon ummantelte O-Ringdichtung verwendet wird. Vorzugsweise geschlossen ummantelt (beschichtet) oder überstülpt Skizze 4 (a: O-Ringdichtung, b: Teflonummantelung; beides als Explosion, also mit Abstand, dargestellt) oder umwickelt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3021515A1 (fr) * 2014-05-30 2015-12-04 Tazeh Kandy Nicolas Minassians Filtre a cafe rechargeable
IT201800010404A1 (it) * 2018-11-16 2020-05-16 Gruppo Cimbali Spa Portafiltro per macchine da caffè espresso con impugnatura di manovra ammortizzata
DE112016003975B4 (de) 2015-08-28 2022-02-24 Guangdong Xinbao Electrical Appliances Holdings Co., Ltd. Pulverfall-Kaffeetrichter und diesen verwendende Kaffeemaschine

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